DE2755591C2 - Rollenmeißel mit kegelig ausgebildeten Schneidrollen - Google Patents

Rollenmeißel mit kegelig ausgebildeten Schneidrollen

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Description

Die Schneidrolle 1 ist am meißelkörperseitigen Ende der Schneidrolle 1 in einem Wälzlager 4 mit zylindrischen Wälzkörpern 5 auf dem Zapfen 3 gelagert. Am gegenüberliegenden Ende ist die Schneidrolle 1 in einem Radialgleitlager 6 mit dem äußeren Gleitring 7 und dem inneren Gleitring 8 und in einem Axialgleitlager 9 mit der äußeren Gieitscheibe 10 und der inneren Gleitscheibe 11 auf dem Zapfen 3 gelagert Die zylindrischen Wälzkörper 5 werden durch die seitlichen Führungsborde 12,13 des Zapfens 3 axial geführt Der Bordring 14 ist am meißelkörperseitigen Ende der Schneidrolle 1, zum Beispiel durch Elektronenstrahlschweißen, festgesetzt, so daß die Schneidrolle 1 über die zylindrischen Wälzkörper 5 gegenüber Abziehen auf dem Zapfen 3 festgehalten wird.
Zwei ringförmige Dichtungen 15 und 16 sind in nebeneinanderliegenden Ringnuten des Zapfens 3 in der Nähe des Meißelkörpers 2 axial festgehalten und gleiten sowohl auf dem Zapfen 3 des Meißelkörpers 2 als auch in der Bohrung des Bordringes 14. Durch diese Dichtungen 15,16 wird die Spüifiüssigkeit, weiche die Schneidrolle 1 umgibt, daran gehindert, in den Wäh-agerraum 17 einzudringen und dort schädliches Bohrklein abzusetzen. Außerdem wird das Schmiermittel, welches sich im Wälzlagerraum 17 befindet daran gehindert, im Radialspalt zwischen Bordring 14 und Zapfen 3 hindurchzutreten und nach außen zu gelangen.
Zwischen Wälzlager 4 und Radialgleitlager 6 ist die ringförmige Dichtung 18 vorgesehen, weiche den Wälzlagerraum 17 vom Gleitlagerraum 19 trennt Diese Dichtung 18, die hier als O-Ring aus elastischem Kunststoff ausgebildet ist, gleitet sowohl auf dem Zapfen 3 des Meißelkörpers 2 als auch in der Schneidrolle 1. Sie ist in der Ringnut 20 des Zapfens 3 axial festgehalten. Der Wälzlagerraum 17 ist durch Mulden 21 in den Stirnflächen der Wälzkörper 5 zur Aufnahme einer genügend großen Schmiermittelmenge vergrößert Die Mulden 21 bewirken übrigens, daß das in ihnen befindliche Schmiermittel infolge der Rotation der Wälzkörper 5 in den axialen Führungsspalt zwischen Wälzkörper 5 und dem Führungsbord 12 bzw. 13 geschleudert wird, so daß dieser Führungsspalt im Betrieb immer genügend Schmiermittel erhält.
Vor dem Betrieb oder während des Betriebes wird der Wälzlagerraum 17 mit einem besonders für Wälzlager geeigneten Schmiermittel, zun< Beispiel öl oder Fett, gefüllt bzw. versorgt, so daß das Wälzlager bei optimalen, den vorliegenden Betriebstemperaturen angepaßten Schmierungsbedingungen arbeitet. Der vom Wälzlagerraum 17 durc'.i die Dichtung 18 getrennte Gleitlagerraum 19 wird mit einem anderen, für das Radialgleitlager 6 und das Axialgleitlager 9 geeigneten Schmiermittel gefüllt bzw. versorgt. Die Gleitringe 7,8 und/oder die Gleitscheiben 10,11 der Gleitlager 6 bzw. 9 bestehen vorteilhafterweise aus Hartmetall, zum Beispiel Wolframkarbid, und werden mit einem reinen Festschmierstoff geschmiert, der vor allem den hohen Lauftemperaturen gewachsen ist, die an dem Meißelkörper 2 abgewandten Ende (Spitze) der Schneidrolle 1 herrschen.
In Fig.2 ist die kegelig ausgebildete Schneidrolle 1 eines abgeänderten Rollenmeißels dargestellt Die SchneidrolK· 1 ist über das äußere Wälzlager 22 und das innere Wälzlager 23 auf dem Zapfen 3 des Meißelkörpers 2 radial gelagert. Den axial gerichteten Arbeitsdruck der Schneidrolle 1 nimmt ein Axialgleitlager 24 auf, das auf der Stirnfläche des Zapfens 3 gleitet. Zur Trennung des Lagerraumes 25 des äußeren Wälzlagers 22 vom Lagerraum 26 des inneren Wälzlagers 23 und des Axialgleitlagers 24 ist der elastische Dichtring 27 als Dichtung in der Ringnut 28 des Zapfens 3 eingebaut. Der Dichtring 27 wird in der Ringnut 28 radial festgehalten und gleitet sowohl auf dem Zapfen 3 des Meißelkörpers 2 als auch auf der Stirnfläche 29 der Schneidrolle 1. Nach außen ist der Lagerraum 25 des äußeren Wälzlagers 22 durch den Bordring 30 mit in seiner Bohrung angeordneten Dichtringen 31 abgedichtet Der Bordring 30 ist in der Bohrung der Schneidrolle 1 zum Beispiel durch Schweißen befestigt
Der Lagerraum 26, welcher im Betrieb eine relativ hohe Lauftemperatur annehmen kann, ist mit einem temperaturfesten Schmiermittel für das innere Wälzlager 23 und das Axialgleitlager 24 gefüllt Dieses Schmiermittel wird auch bei Drehung der Schneidrolle und entsprechender Fliehkraftwirkung am Schmiermittel nicht in den Lagerraum 25 des äußeren Wälzlagers 22 weggeschleudert, weif der Dichtring 27 dieses Schmiermittel im Lagerraum 26 fest"^Jt
Das äußere Wälzlager 22 äst am den Meißelkörper 2 zugewandten Ende in der Bohrung der Schneidrolle 1 eingebaut Dieses Ende der Schneidrolle 1 wird im Betrieb durch die Kühlflüssigkeit der Umgebung recht gut gekühlt, so daß das äußere Wälzlager 22 mit einer relativ niedrigen Temperatur läuft und dementsprechend ein Schmierfett für normale Lauftemperaturen in den Lagerraum 25 dieses Wälzlagers 22 gefüllt werden kann. In F i g. 3 ist die Schneidrolle 1 eines weiteren abgeänderten Rollenmeißels gezeigt, welche in einem inneren Wälzlager 32, einem mittleren Wälzlager 33 und einem äußeren Wälzlager 34 auf dem Zapfen 3 des Meißelkörpers 2 radial gelagert ist Den axialen Arbeitsdruck der kegelig ausgebildeten Schneidrolle 1 auf den Zapfen 3 überträgt das Axialgleitlager 35. Der Lagerraum 36 des Axialgleitl?.gers 35 und des inneren Wälzlagers 32 und der Lagerraum 37 des mittleren Wälzlagers 33 werden vom Kolbenring 38 als Dichtung voneinander getrennt, der sowohl in der Ringnut 39 des Zapfens 2 als auch in der Bohrung der Schneidrolle 1 gleitet. Ebenso sind der Lagerraum 37 des mittleren Wälzlagers 33 und der Lagerraum 40 des äußeren Wälzlagers 34 durch den Kolbenring 41 voneinander getrennt, der in der Ringnut 42 des Zapfens 3 eingebaut ist. Beide Kolbenringe 38, 41, die aus einem geeigneten Metall gefertigt sein können, werden in der zugehörigen Ringnut 39 bzw. 42 am Zapfen 3 des Meißelkörpers 2 axial festgehalten.
Das dem Meißelkörper 2 gegenüberliegende Ende der Schneidrolle 1 trägt in seiner Bohrung den Bordring 43, auf dem die nach außen abdichtenden Dichtringe 44 gleiten.
Die Lagerräume 36,37 und 40 sind mit einem für die Lagfart, Lagergröße und Lauftemperaturen geeigneten entsprechend unterschiedlichen Schmiermittel gefüllt
Der erfindungsgemäße Rollenmeißel hat den großen Vorteil, daß dieser selbst bei kleinen Leckverlusten des Schmiermittels der Schneidrollen einwandfrei arbeitet wobei hohen Lau. temperaturen ohne Beeinträchtigung der Schmierung standgehalten und eine lange Gebrauchsdauer erreicht wird.
Die Erfindung kann im Rahmen des Erfindungsgedankens weitgehend abgewandelt werden. So kann die Dichtung anstelle in einer Ringnut des Zapfens bzw. des Meißelkörpers in einer Ringnut in der Bohrung der Schneidrolle oder in einer Stirnfläche der Schneidrolle axial bzw. radial festgehalten sein. Die Dichtung kann weiterhin als metallischer Kolbenring ausgebildet und
auf dem Zapfen des Meißelkiirpers oder in der Schneidrolle radial elastisch verspannt und festgesetzt sein, wobei diese dann auf der ihrer Sitzfläche radial gegenüberliegenden Fläche in an sich bekannter Weise gleitet und abdichtet Schließlich können die Radial- und Axialgleitlager der Schneidrollen durdli Beschichtungen der entsprechenden Flächen in der Schneidrolle und/oder auf dem Zapfen des Rollenmeißel!; mit Gleitmetall gebildet sein.
IO
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
25
30
35
45
50
55
60
65

Claims (4)

1 2 würden. Die Schmierung der Lager des bekannten RoI- Patentansprüche: lenmeißels ist also teuer, sie ist auch nicht optimal für die unterschiedlichen Lauftemperaturen der Lager —
1. Rollenmeißel mit kegelig ausgebildeten Wälz- und/oder Gleitlager -ausgelegt Schneidrollen, die durch mehrere Lager am Meißel- 5 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verkörper gelagert sind, dadurch gekennzeich- besserten Rollenmeißel der angegebenen Art zu schafn e t, daß zur Trennung der Lagerräume (17,19,25, fen, welcher bei kleinen Leckverlusten des Schmiermit-26,36,37,40) der Lager (4,6,9,22,23,24,32,33,34, tels in den Schneidrollen einwandfrei arbeitei und dabei 35) in jeder Schneidrolle (1) mindestens eine Dich- hohen Lauftemperaturen ohne Beeinträchtigwig der tung (18,27,38,41) vorgesehen ist io Schmierung standhalten kann und eine lange Ge-
2. Rollenmeißel nach Anspruch 1, mit Schneidroi- brauchsdauer aufweist Dieser Rollenmeißel soll auch len, die jeweils in mindestens einem Wälzlager und einfach und wirtschaftlich herstellbar sein.
einem Gleitlager gelagert sind, dadurch gekenn- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
zeichnet, daß die Dichtung (18) zwischen dem Lager- daß zur Trennung der Lagerräume der Lager in jeder
raum (17) des oder der Wälzlager (4) und dem Lager- 15 Sshneidrolle mindestens eine Dichtung vorgesehen ist
raum (19) des oder der Gleitlager (6,9) eingebaut ist Durch diese Dichtung können die einzelnen Lagerräu-
3. Rollenmeißel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch me der SchneidroUen mit verschiedenen, den untergekennzeichnet, daß die Dichtung (18, 27, 38, 41) schiedlichen Lauftemperaturen der Lager angepaßten sowohl auf dem Meißelkörper (2 bzw. 3) als auch in Sorten von Schmiermitteln gefüllt werden, ohne daß das der Schneidrolle (1) gleitend angeordnet ist 20 Schmiermittel des einen Lagerraumes in den benach-
4. Rollenrüsißel nach einem der vorhergehenden barten Lagerraum eindringen und sich mit dein in dic-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dich- sem Lagerraum befindlichen Schmiermittel der anderen tung (18,27,38,41) in einer Ringnut (20, 28,39,42) Sorte vermischen kann, wodurch die Schmierfähigkeit des Meißelkörpers (2 bzw. 3) oder der Schneidrolle der anderen Sorte beeinträchtigt würde. Außerdem (1) axial bzw. radial festgehalten ist 25 wird bei Entstehung von kleinen Leckverlusten an dem
Meißelkörper zugewandten Ende der Schneidrolle
durch diese Dichtung ierhindert, daß das Schmiermittel
an dem Meißelkörper abgewandten Ende (Spitze) der SchneidroUen durch die Rotationsbewegung der
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollenmei- 30 Schneidrollen zu dem Meißelkörper zugewandten Ende
ßel mit kegelig ausgebildeten Schneidrollen, die durch durch Fliehkraft weggefördert wird und nach außen ab-
mehrere Lager am Meißelkörper gelagert sind. wandert
Die Schmierung der Wäb.- und/euer Gleitlager in den Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist Schneidrollen des RollenmeiEsls der angegebenen Gat- bei einem Rollenmeißel mit SchneidroUen, die jweils in tung erfolgt herkömmlicherweise du eh Füllen des ge- 35 mindestens einem Wälzlager und einem Gleitlager gelameinsamen, nach außen abgedichteten Lagerraumes gert sind, die Dichtung zwischen dem Lagerraum des mit einem Schmiermittel (US-PS 31 27 942). Die den La- oder der Wälzlager und dem Lagerraum des oder der gerraum nach außen abdichtende Dichtung, gewöhnlich Gleitlager eingebaut Dadurch kann das Wälzlager mit ein gleitender Dichtring, verschleißt im Betrieb des RoI- der für diese Lagerart günstigsten Se'üniermittelsorte, lenmeißels, so daß nach einer gewissen Betriebszeit 40 zum Beispiel Fett oder öl, und das Gleitlager ebenfalls Leckverluste des Schmiermittels auftreten. Falls diese mit der für die betreffende Gleitpaarung günstigsten Leckverluste nicht durch neue Mengen von Schmier- Schmiermittelsorte, zum Beispiel Festschmierstoff, gemittel, die zum Beispiel von einem mit Schmiermittel schmiert werden, wobei beide Schmiermittelsorten den versehenen genügend großen Vorratsraum herkommen betreffenden Betriebstemperaturen der Lager anpaßkönnen, laufend ersetzt werden, verbleibt im Lagerraum 45 bar sind Die Dichtung verhindert übrigens, daß Abeine kleine Restmenge. Diese Restmenge des Schmier- triebpartikel oder Schälungspartikel des einen Lagermittels wird infolge der Rotationsbewegung der kegeli- raumes in den anderen Lagerraum eindringen und dort gen Schneidrolle durch Fliehkraft zum rollenmeißelsei- schädlichen Lagerverschleiß verursachen, tigen Ende der Schneidrolle gefördert Die am gegen- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die überliegenden Ende nahe der Spitze der kegeligen 50 Dichtung sowohl auf dem Meißelkörper als auch in der Schneidrolle eingebauten Lager erhalten somit kein Schneidrolle gleitend angeordnet Schmiermittel mehr, werden mangelhaft geschmiert und Schließlich ist nach der Erfindung die Dichtung in verschleißen schnell. Der bekannte Rollenmeißel besitzt einer Ringnut des Meißelkörpers oder der Schneidrolle also eine relativ kurze Gebrauchsdauer. axial bzw. radial festgehalten.
Hinzu kommt, daß das dem Meißelkörper abgewand- 55 Der erfindungsgemäße Rollenmeißel ist in der nachte Ende (Spitze) der Schneidrolle des Rollenmeißels im folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, Betrieb eine höhere Lauftemperatur annimmt als das die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert, dem Meißelkörper zugewandte Ende, welches durch die Es zeigt
kühlende Schneidflüssigkeit der Umgebung des Rollen- F i g. 1 einen teilweisen Querschnitt durch die
meißeis stärker benetzt und besser gekühlt wird. Das in 60 Schneidrolle eines erfindungsgemäßen Rollenmeißels,
den gemeinsamen Lagerraum gefüllte Schmiermittel Fig.2 einen teiiweisen Querschnitt durch die
muß für die sehr hohe Lauftemperatur des dem Meißel- Schneidrolle eines abgeänderten Rollenmeißels, und
körper abgewandten Ende der Schneidrolle ausgelegt F i g. 3 einen teilweisen Querschnitt durch die
werden, obwohl das oder die Lager des gegenüberlie- Schneidrolle eines weiteren abgeänderten Rollenmei-
genden, dem Meißelkörper zugewandten Endes mit ei- 65 ßels.
nem für kleinere Lauftemperaturen geeigneten norma- In F i g. 1 ist mit 1 die kegelig ausgebildete Schneidien Schmiermittel, das oft eine größere Schmierfähig- rolle und mit 2 der Meißelkörper, in dem der Zapfen 3, keit besitzt und dazu preisgünstiger ist, auskommen zum Beispiel durch Schweißen, befestigt ist, bezeichnet.
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