DE2756964C2 - Rollenmeißel mit mehreren Schneidrollen - Google Patents

Rollenmeißel mit mehreren Schneidrollen

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DE2756964C2 DE2756964A DE2756964A DE2756964C2 DE 2756964 C2 DE2756964 C2 DE 2756964C2 DE 2756964 A DE2756964 A DE 2756964A DE 2756964 A DE2756964 A DE 2756964A DE 2756964 C2 DE2756964 C2 DE 2756964C2
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Description

. 3 4
axial gerichteten Arbeitsdruckes der Schneidrolle 1 ein- ring 8 auf und ist in den Gleitlagern 4 und 5 radial und im f| gebaut Der Meißelzapfen 2 ist durch Schweißen in ei- Axialgleitlager 6 axial auf dem Meißelzapfen 2 gelagert t§ ner Aufnahmebohrung 7 des Meißelkörpers 3 befestigt Das Federblech 22 ist zwischen dem Meißelzapfen 2 ff Am meißelkörperseitigen Ende der Someidrolle 1 ist und der Kalotte 23 vorgesehen und sitzt in der Ausnehj| ein Bordring 8 angeordnet der zum Beispiel durch 5 mung 18 des Meißelzapfens 2, die sich über etwa den Ρ Schweißen in der Bohrung der Schneidrolle 1 festge- halben Umfang des Meißelzapfens 2 in der unbelasteten H setzt ist In Ringnuten des Meißelzapfens 2 sitzen zwei Zone des Gleitlagers 4 erstreckt Zur axialen Fixierung Kolbenringe 9 nebeneinander, die gegen die Bohrungs- der Schneidrolle 1 gegenüber Abziehen vom Meißelfläche 10 des Bordringes 8 federn und somit den Lager- zapfen 2 ragt die Kalotte 23 in die Ringnut 21 in der raum der Schneidrolle 1 nach außen abdichten. 10 Bohrung der Schneidrolle 1 hinein.
Das Axialgleitlager 6 ist durch die beiden Gleitschei- Bei der Montage des Rollenmeißels werden zunächst ben 11 und 12, zum Beispiel aus Hartmetall, gebildet Kalotte 23 mit Federblech 22 in die Ausnehmung 18 des
Ebenso weist das Gleitlager 5 zwei Gleitbüchsen 13,14 Meißelzapfens 2 eingesetzt Dann wird die Schneidrolle
auf, die auf dem Meißelzapfen 2 bzw. in der Bohrung der 1 mit den Gleitlagern 5 und 6 auf den Meißelzapfen 2
Schneidrolle 1 befestigt sind und aufeinander gleiten. 15 axial aufgeschoben. Dabei stößt die Schneidrolle 1 mit Am meißelkörperseitigen Ende der Schneidrolle ist ihrer Schulter 24 gegen die angeschrägte Außenkante
das Gleitlager 4 angeordnet welches in seiner unbela- 25 der Kalotte 23 und drückt diese gegen das elastisch
steten Zone 15 die Kalotte 16 aufweist welche aus ei- federnde Federblech 22 radial nach innen. Schließlich
nem ölgetränkten Sinterwerkstoff bestel.i und in ihrer wird der Bordring 8 in der Bohrung der Schneidrolle,
Mantelfläche kleine Vertiefungen 17 zur Aufnahme und 20 zum Beispiel im Schweißverfahren, festgesetzt Im vor- Speicherung von Festschmierstoff, zum Beispiel Gra- liegenden Fall ist der Meißelzapfen 2 durch Schweißen
phit besitzt am Meißelkörper 3 befestigt
Diese Kalotte 16 ist wie besonders deutlich in F i g. 2 Die Kalotte 23 ist mit einem Schmierstoffvorrat, zum zu sehen, als Halbschale ausgebildet; sie ist in einer über Beispiel Festschmierstoff, gefüllt Beim Gleiten der Kaetwa den halben Umfang des Meißelzapfens 2 sich er- 25 lotte 23 auf dem Grund und an den Seitenwänden der streckende Ausnehmung 18 im Meißelzapfen 2 einge- Ringnut 21 liefert diese infolge Abrieb den für die setzt und festgehalten. Schmierung des Gleitlagers 4 notwendigen Fest-Die Mantelfläche 19 der Kalotte 16 bildet den radial Schmierstoff, der durch die Drehbewegung der Schneidunbelasteten Teil der Gleitfläche 20 in der unbelasteten rolle 1 selbsttätig zur belasteten Zone des Gleitlagers 4 Zone 15 des Gleitlagers 4. In der belasteten Zone des 30 transportiert wird. Gleichzeitig gelangt ein Teil des Gleitlagers 4, die der unbelasteten Zone 15 diametral Festschmierstoffes zu den Gleitlagern 5 und 6 und gegenüberliegt, ist die Gleitfläche 20 durch die Mantel- schmiert dort die Gleitflächen. Das Federblech 22 befläche des Meißelzapfens 2 gebildet die direkt in der wirkt daß trotz der Gleitabnutzung der Kalotte 23 imBohrung der Schneidrolle 1, nämlich auf dem Grund der mer ein Gleit- und Führungskontakt zwischen der Ka-Ringnut 21, gleitet 35 lotte 23 und der radial äußeren Gleitfläche des Gleitla-Die Kalotte 16 ragt übrigens in die durch den Bord- gers 4 gewährleistet ist denn das Federblech 22 drückt ring 8 seitlich nach außen begrenzte Ringnut 21 der die Kalotte 23 elastisch gegen diese Gleitfläche.
Schneidrolle 1 hinein und sichert somit die Schneidrolle Der erfindungsgemäße Rollenmeißel hat den großen !gegenüber Abziehen vom Meißelzapfen 2. Vorteil, daß dieser bei gedrungener Bauweise der Im Betrieb gleitet die Kalotte 16 auf den Seitenwän- 40 Schneidrollen eine relativ große Tragfähigkeit und eine den und auf dem Grund der Ringnut 21 mit relativ gerin- hohe Festigkeit aufweist und außerdem über einen länger Belastung, so daß diese Kalotte 16 kaum verschleißt, geren Zeitraum mit ausreichender Schmierung der Laaber laufend den in ihr gespeicherten Schmierstoff, im ger in den Schneidrollen versehen ist Dabei sind die vorliegenden Fall Schmieröl, in den Gleitkontakten ab- Schneidrollen gegenüber Abziehen vom zugehörigen sondert Das Schmieröl gelangt bei Drehung der 45 Meißelzapfen sicher festgehalten.
Schneidrolle 1 von diesen Gleitkontakten in die belaste- Im Rahmen des Erfindungsgedankens kann der RoI-te Zone des Gleitlagers 4 und schmiert dort die Gleitflä- lenmeißel konstruktiv abgewandelt werden. Zum Beiche 20 zwischen der Mantelfläche des MeiSelzapfens 2 spiel kann das mit der Kalotte ausgerüstete Gleitlager und der Bohrung der Schneidrolle 1. Außerdem gelan- der Schneidrolle in seiner belasteten Zone Gleitflächen gen kleine Teilmengen des Schmieröls in die benachbar- 50 aufweisen, die mit verschleißfestem Hartmetall, zum ten Gleitlager 5 und 6 und schmieren dort die belasteten Beispiel Wolframkarbid, beschichtet sind. Die Kalotte Gleitflächen. braucht nicht im in der Nähe des Meißelkörpers ange-Durch die im Meißelzapfen 2 eingearbeitete Ausneh- ordneten äußeren Gleitlager der Schneidrolle eingebaut mung 18, die sich nur über einen Teil des Urnfangs des zu sein, sie kann auch in einem der weiter innen sitzen-Meißelzapfens 2 erstreckt, wird der Meißelzapfen 2 in 55 den Gleitlager vorgesehen sein.
seiner Biegefestigkeit nur wenig geschwächt Die Gleit-
fläche des Gleitlagers 4 in der belasteten Zone ist durch Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
keinerlei Unterbrechungen zum axialen Festhalten der
Schneidrolle 1 am Meißelzapfen 2 unterbrochen, so daß
sich bei gedrungener Bauweise eine größtmögliche ra- 60
diale Tragfähigkeit der Schneidrolle 1 ergibt.
In F i g. 3 ist eine der Schneidrollen 1 eines abgeänderten Rollenmeißels gezeigt, die ähnlich wie die in
F i g. 1 dargestellte Schneidrolle gebaut ist, jedoch eine
mit einem gewelltem Federblech 22 versehene Kalotte 65
23 aufweist, die in F i g. 4 in ihrer Seitenansicht dargestellt ist.
Im übrieen weist die Schneidrolle 1 wieder den Bord-

Claims (38)

1 2 37 46 405). Allerdings sind zusätzlich zu dieser Einrich- Patentansprüche: tung noch den Bauraum in ungünstiger Weise vergrö ßernde Befestigungsmittel vorgesehen, damit die
1. Rollenmeißel mit mehreren, jeweils in minde- Schneidrolle vom zugehörigen Meißelzapfen nicht abstens einem radial tragenden Gleitlager auf dem zu- s gezogen werden kann.
gehörigen Meißelzapfen gelagerten Schneidrollen, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen be-
wobei das Gleitlager in einer unbelasteten Zone eine sonders gedrungen bauenden Rollenmeißel mit mehre-
Schmiereigenschaften besitzende Einrichtung auf- ren Schneidrollen gemäß der eingangs genannten Art
weist, welche zur axialen Fixierung der Schneidrolle zu schaffen, der eine relativ große Tragfähigkeit und
gegenüber dem Meißelzapfen auf diesem festgesetzt io hohe Festigkeit aufweist Dabei soll auch eine ausrei-
und in eine Ringnut in der Bohrung der Schneidrolle chende Schmierung der Lager der Schneidrollen über
eingreifend angeordnet ist, dadurch gekenn- einen längeren Zeitraum gesichert sein und die Schneid-
z eich net, daß die die Schmiereigenschaften auf- rollen sollen gegenüber Abziehen vom zugehörigen
weisende Einrichtung aus einer an einen Schmier- Meißelzapfen festgehalten sein.
Stoffvorrat angrenzenden Kalotte (16, 23) besteht, 15 Gelöst wird diese Aufgabe mittels der im Anspruch 1
die in einer sich über etwa den halben Umfang des gekennzeichneten Merkmale.
Meißelzapfens (2) erstreckende Ausnehmung (18) Der Rollenmeißel nach der Erfindung weist Schneid-
des Meißelzapfens (2) eingesetzt und aus einem öl- rollen mit einem relativ biegefesten Meißelzapfen auf,
getränkten Sintermetall gefertigt ist weil die belastete Zone des Meißelzapfens durch Halte-
2. Rollenmeißel nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 nuten oder Vertiefungen nicht geschwächt ist Auch bekennzeichnet, daß die Gleitfläche (20) des Gleitla- sitzt das Gleitlager der Schneidrollen eine hohe Tragfägers (4) in der unbelasteten Zone (15) durch die Man- higkeit, weil die Gleitfläche des Gleitlagers in der belatelfläche (19) der Kalotte (16,23) gebildet ist steten Zone durch Haltenuten oder Vertiefungen nicht
3. Rollenmeißel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch unterbrochen oder verkleinert ist
gekennzeichnet, daß zwischen Meißelzapfen (2) und 2s Im übrigen wird das Gleitlager in vorteilhafter Weise Kalotte (23) federnde Mittel, vorzugsweise ein ge- mit Schmiermittel versorgt, das in der Kalotte, zum Beiwelltes Federblech (22) zum elastischen Andrücken spiel aus ölgetränktem Sinterstoff, enthalten äst. Schließder Kalotte (23) gegen die radial äußere Gleitfläche Hch ist auch eine günstige Sicherung der Schneidrollen des Gleitlagers (4) vorgesehen sind. gegenüber Abziehen von Meißelzapfen durch die Ka-
30 lotte gegeben, die in eine Ringnut in der Bohrung der
Schneidrolle hineinragt und infolge ihrer Selbstschmiereigenschaften die Schneidrolle gleitend führt, so daß kein schädlicher Verschleiß und keine Gleitanschmie-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollenmei- rungen an den Seitenwänden der Ringnut entstehen,
ßel mit mehreren Schneidrollen gemäß dem Oberbegriff 35 Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
des Anspruches 1. Unteransprüchen angegeben.
Ein Rollenmeißel der genannten Gattung ist bekannt, Mit der Weiterbildung nach Anspruch 2 wird erreicht,
bei dem die Schneidrollen durch je einen Gleitring aus daß die auf der radial äußeren Gleitfläche des Gleitla-
schmierstoffhaltigem Werkstoff (selbstschmierendem gers gleitende Kalotte zur radialen Führung der
Kunststoff), der in eine Ringnut wenigstens einer der 40 Schneidrolle mit beiträgt.
Lagerflächen von Schneidrollen und Meißelzapfen ein- Bei Entstehung von Gleitverschleiß und/oder bei
greift, auf dem zugehörigen Meißelzapfen gegenüber Austritt von Schmiermittel an der Oberfläche der Ka-
Abziehen gesichert sind (DE-PS 11 41 962). Dieser be- lotte wird die radiale Höhe dieser Kalotte verkleinert
kannte Rollenmeißel hat den Nachteil, daß zur Unter- Um trotzdem immer einen guten Gleit- und Schmier-
bringung des Gleitringes eine relativ tiefe Ringnut in die 45 kontakt der Kalotte mit der radial äußeren Gleitfläche
Gleitfläche des Meißelzapfens eingearbeitet wird, wel- des Gleitlagers zu gewährleisten, können nach der Aus-
che diesen Zapfen empfindlich schwächt und/oder daß gestaltung nach Anspruch 3 federnde Mittel vorhanden
der Gleitring einen Teil der radial tragenden Gleitfläche sein, welche die Kalotte dauernd elastisch gegen diese
des Gleitlagers wegnimmt, so daß das betreffende Gleit- Gleitfläche drücken.
lager eine zu kleine Tragfähigkeit aufweist. Außerdem 50 Der erfindungsgemäße Rollenmeißel wird in der
ist im Lagerraum der Schneidrollen des bekannten RoI- nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbei-
lenmeißel sehr wenig Platz zur Unterbringung eines spiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher
Schmiermittelvorrates, so daß die Gebrauchsdauer die- erläutert,
ses Rollenmeißels wegen Ausfall der Lager durch Es zeigt
Schmiermittelmangel begrenzt ist. Dabei ist zu beach- 55 F i g. 1 einen Querschnitt durch eine der Schneidrol-
ten, daß die Festigkeit des Rollenmeißels und die Größe len eines erfindungsgemäßen Rollenmeißels,
des Schmiermittelvorratsraumes in den Schneidrollen F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 eingezeichne-
nicht einfach durch Vergrößern von Meißelzapfen oder ten Kalotte,
Schneidrolle verbessert bzw. vergrößert werden kön- F i g. 3 einen Querschnitt durch eine der Schneidrolnen, denn der Bauraum für den Rollenmeißel, der durch 60 len eines abgeänderten erfindungsgemäßen Rollenmeiden Durchmesser des Bohrloches begrenzt ist, muß aus ßels und
wirtschaftlichen Gründen klein gehalten werden. F i g. 4 eine Seitenansicht der in F i g. 3 gezeigten Ka-
F$ Weiterhin sind auch Rollenmeißel bekannt, die eine lotte mit gewelltem Federblech.
n| Schmiereigenschaften besitzende Einrichtung aufwei- In F i g. 1 ist mit 1 eine der Schneidrollen eines RoI-
k sen, wobei diese Einrichtung in Vertiefungen der Gleit- 65 lenmeißels bezeichnet. Die Schneidrolle 1 ist auf dem
fläche des Meißelzapfens oder der Bohrung der Meißelzapfen 2 des Meißelkörpers 3 in zwei Gleitlagern
$ Schneidrolle festgesetzt ist (US-PS 39 84 158,38 90 018, 4 und 5 radial gelagert. Auf der Stirnseite des Meißel-
38 66 987, 32 35 316, 30 47 344, 21 04 819, 19 61 819 und zapfens 2 ist ein Axialgleitlager 6 zur Aufnahme des
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