DE3420901A1 - Befestigungseinrichtung fuer kaminhauben - Google Patents

Befestigungseinrichtung fuer kaminhauben

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DE3420901A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/12Devices for fastening the top or terminal to chimney, shaft, or flue

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Be-
  • festigen von Kaminhauben an Kaminen mittels einer Klemmverbindung.
  • Bekannt sind Kreuz- oder Doppelstabrahmen, die in der Mündung des Kamins mittels Klemmschrauben eingeklemmt werden, an denen nach oben stehende Arme befestigt sind, die die Haube tragen. Nachteilig ist, daß der Kaminguerschnitt durch den Klemmrahmen verringert wird, und daß insbesondere das Kaminfegen stark behindert ist. Weiterhin hat die bekannte Befestigungseinrichtung den Nachteil, daß beim Verklemmen Punktbelastungen auftreten,die die Kaminauskleidung lokal hoch beanspruchen, sodaß Auskleidungsstücke ausbrechen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Befestigungseinrichtung so auszubilden, daß der Kaminquerschnitt im wesentlichen freigehalten wird, eine sicherere Klemmung ohne lokale Überbeanspruchungen der Kaminwandung erreicht und eine besonders leichte Montage gewährleistet wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an mindestens einer zylindrischen Schale zwei sich über die ganze Schalenlänge erstreckende Seitenränder gebildet sind, die wenigstens in einem Teilbereich geradlinig und derart schräg zur Mantellinienrichtung verlaufen, daß der obere Umfangsrand der Schale länger als der untere Umfangsrand ist, daß zwischen jedem Paar gegensinnig schräg laufender Seitenränder der mindestens einen Schale ein,den Schalenumfang schließender, der Schalenkontur umfangsmäßig angepaßter Keil eingesetzt ist, der gegenüberliegende, sich über seine ganze Länge erstreckende Seitenränder aufweist, daß jeweils ein Seitenrand der Schale oder des Keils als Nut ausgebildet ist, daß die Böden der Nuten ebenfalls gegensinnig und mit jeweils denselben Neigungen wie die glatt ausgebildeten Seitenränder verlaufen, daß die glatten Seitenränder der Schale oder des Keils in den Nuten des Keils oder der Schale formschlüssig und längsverschiebbar aufgenommen sind, daß auf die jeweils zwei einander gegenüberliegenden Enden des oberen stirnseitigen Schalenrandes eine, diesen innen und außen übergreifende Brücke aufgesteckt ist, die in der Mitte ein Loch aufweist und daß ein achsparalleles Gewindestück dieses Loch durchsetzt, mit dem Keil verbunden und mit einem sich auf der Brücke abstützenden Widerlager versehen ist, bei dessen Drehung um die Achse des Gewinde stückes der axiale Abstand des Keiles von der Brücke und entsprechend der Umfang der Schale stufenlos verändert werden.
  • Erfindungsgemäß bildet also die Schale oder bilden die Schalen und die Keile in der Abwicklung jeweils regelmäßige symmetrische trapezförmige Elemente mindestens dann, wenn man den Mehrfachfalz unberücksichtigt läßt, derart, daß sich die Abwicklung der aus Schale und Keil gebildeten Kombination als Rechteck darstellt, wenn man von der geringeren Höhe des Keils gegenüber der Schale absieht.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß beim Drehen des Widerlagers der Keil gegen die Brücke nach oben gezogen wird, wodurch sich der Durchmesser des aus Schale und Keil bestehenden Befestigungsringes soweit vergrößert, daß sich der Befestigungsring an seiner gesamten äußeren Mantelfläche gleichmäßig an der Innenfläche des Kamins anlegt und unter Vermeidung jeglicher lokaler Beanspruchungen sehr sicher festgeklemmt werden kann. Je nach Höhe der Schale und der Neigung der Seitenkanten, die den Keilwinkel bestimmt, kann eine Vergrößerung des wirksamen Durchmessers in der Größenordnung von 10 cm erreicht werden, sodaß ein und dieselbe Befestigungseinrichtung für die allergrößte Zahl üblicher Kaminquerschnitte verwendet werden kann. Dabei liegt es natürlich im Rahmen der Erfindung, Schalen mit geringer axialer Länge zu verwenden, um Material einzusparen.
  • Die dann verringerte Verstellgröße erfordert mehrere Größen, um den Gesamtbereich üblicher Kaminquerschnitte abdecken zu können.
  • Im einfachsten Fall besteht die Schale aus einem einstückigen längsgeteilten Klemmring in Form einer Blechmanschette. Diese Ausführung eignet sich insbesondere für Kamine mit Kreisquerschnitt. Der geschlitzte Schalenring hat dann ebenfalls eine kreisförmige Kontur. Der Keil ist in seiner Kontur der Schale angepaßt, ergänzt diese also zu einem vollen Kreiszylinder. Auch die Brücke ist umfangsmäßig entsprechend der Krümmung der Schale bzw.
  • des Keils gewölbt.
  • Eine alternative Ausführung der Erfindung besteht darin, daß der Befestigungsring sich aus mehreren Schalen und mehreren Keilen zusammensetzt. Verwendet man zwei identische Schalen, etwa halbzylindrische Schalen, so können diese mit zwei erfindungsgemäß ausgebildeten Keilen zu einem geschlossenen Klemmring zusammengesetzt werden. Da beide Keile unabhängig voneinander betätigt werden können, ergibt sich der doppelte Verstellbereich. Solche Klemmringe, die sich im wesentlichen aus vier umfangsmäßig aneinanderschließenden Elementen zusammensetzen, eignen sich insbesondere für nichtkreisförmige Kaminquerschnitte.
  • Für Kaminquerschnitte, die ein rechteckförmiges Format haben, liegt es im Rahmen der Erfindung, vier Schalenteile vorzusehen und entsprechend vier Keile zu verwenden, wobei entweder die Schalenteile oder die Keile Eckstücke mit zwei rechtwinklig zueinander liegenden ebenen Wänden sind, deren Außenränder die schräg verlaufenden Seitenkanten bilden. Zwischen den Eckstücken sind dann die komplementären Wandteile angeordnet, die aus ebenen Platten bestehen, sodaß der im Querschnitt rechteckförmige Befestigungsring sehr genau der Form des Kaminquerschnittes angepaßt werden kann.
  • Ein besonders wichtiges Merkmal der Erfindung besteht nun darin, daß die nicht umfangsgeschlossene Schale axial geteilt ist, daß ein Schalenteil mehrere Reihen von in Umfangsabständen angeordneten Stecköffnungen aufweist und am anderen Schalenteil radiale Vorsprünge vorgesehen sind, die zur stufenweisen Verstellung des Schalenumfangs wahlweise jeweils in eine der Stecköffnungen einsteckbar sind.
  • Die Stecköffnungen können als Bohrungsreihen ausgebildet sein, sodaß in der jeweiligen Relativstellung die beiden Schalenteile unter Verwendung von separaten Schrauben zusammengeschraubt werden können. Es liegt aber im Rahmen der Erfindung anstelle der Bohrung auch Umfangsschlitze zu verwenden, sodaß die Grobeinstellung des Schalenringes stufenlos vorgenommen werden kann. Damit ist ein und derselbe Schalenring für sämtliche gebräuchlichen Kaminquerschnitte verwendbar. Die stufenweise Verstellung des zweiteiiigen Schalenringes wird jedoch deswegen vorgezogen, weil eine Formschlußverbindung zwischen den beiden Schalenteilen möglich ist, die eine sicherere Montage erlaubt, da ein unerwünschtes Lockern von Schrauben vermieden wird, das die Klemmung aufheben könnte.
  • Wenn bei der stufenweisen Verstellung der beiden Schalenteile die Stufung so eingestellt wird, daß sie etwa dem stufenlosen Verstellbereich durch den Keil entspricht, kann ein und dieselbe Größe des Befestigungsringes für sämtliche Kaminquerschnitte eingesetzt werden.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt eine perspektivische Ansicht der neuartigen Befestigungseinrichtung.
  • Die allgemein mit 10 bezeichnete Befestigungseinrichtung besteht aus einer zweiteiligen kreiszylindrischen Schale 12, die eine konstante Höhe aufweist, jedoch nicht umfangsgeschlossen ist. Somit werden zwei einander gegenüberliegende Seitenkanten 14,16 gebildet, die geradlinig verlaufen und gegensinnig schräg zu den jeweiligen Mantellinien angeordnet sind. Die beiden Seitenkanten 14, 16 konvergieren nach oben.
  • Der obere Rand der Schale 12 hat also eine größere Umfangslänge als der untere Rand. In der Abwicklung hat die zweiteilige Schale 12 die Form eines symmetrischen regelmäßigen Trapezes.
  • Die zwischen den beiden Seitenkanten 14, 16 der Schale 12 gebildete, sich über die gesamte Schalenlänge erstreckende Schalenöffnung 18 wird in Umfangsrichtung von einem Keil 20 ausgefüllt. Die Schale 12 und der Keil 20 bestehen aus Blechzuschnitten. Die Höhe des Keils 20 ist geringer als die Höhe der Schale 12.
  • An beiden gegenüberliegenden Seiten hat der Keil 20 nach außen offene Längsnuten 22, die durch Mehrfachkröpfungen des Blechzuschnittes gebildet sind. Diese Längsnuten haben eine Nutbreite gleich der Wandstärke der Schale 12. Die Bodenflächen der Nuten 22 sind geradlinig und verlaufen unter denselben Neigungen wie die Seitenkanten 14, 16 der Schale 12.
  • Auf die beiden, an die Seitenkanten 14,16 anschließenden Enden des Oberrandes der Schale 12 ist eine Brücke 24 aufgesetzt, die im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, sodaß die Schalenwandung von den beiden Schenkeln der U-förmigen Brücke außen und innen übergriffen werden. Die Brücke 24 hat eine Umfangskontur, die derjenigen der Schale 12 und des Keils 20 entspricht. Im Ausführungsbeispiel ist die Brücke 24 kreisförmig gebogen. In der Längsmitte des Joches der Brücke 24 befindet sich ein Loch, durch das ein Gewindestück 26 hindurchgreift, dessen unteres Ende abgeflacht ist und mit der Flachseite innenseitig am Keil 20 angeschweißt ist. Das Gewindestück kann alternativ auch längsgeschlitzt sein, sodaß der Keil 20 in den Schlitz des Gewindestückes 26 eingreift. Wesentlich ist, daß das Gewindestück nicht über die Außenkontur der Schalen-Keilkombination 12, 20 vorsteht.
  • Wird nun eine Mutter 28 auf das obere Ende des Gewindestückes aufgeschraubt, so stützt sich diese an der Brücke 24 ab und beim weiteren Verschrauben des Gewindestückes wird der Keil 20 nach oben gezogen und vergrößert dadurch den Durchmesser der Schale 12.
  • Am Oberrand der zweiteiligen Schale 12 sind vier nach außen abgewinkelte Laschen 30 etwa in gleichen Umfangsabständen vorgesehen, die Löcher 32 aufweisen, mittels deren nach oben weisende Arme angeschraubt werden können, die die nichtdargestellte Haube tragen. Obwohl im Ausführungsbeispiel die Löcher 32 als Bohrungen ausgebildet sind, so versteht sich, daß sie auch als Umfangsschlitze gestanzt werden können, um eine Anpassung der Arme für den jeweiligen Haubentyp zuzulassen. Wesentlich ist, daß kein durchgehender Umfangsflansch verwendet wird, der eine Aufweitung der Schale 12 Widerstand entgegensetzen würde, sondern einzelne Laschen 30, deren Zahl jedoch im Rahmen der Erfindung vergrößert werden kann. Vier Laschen stellt die Mindestzahl dar.
  • Der Vorteil der neuen Befestigunseinrichtung besteht darin, daß die Kaminhaube mit ihren Tragarmen und die dargestellte Befestigungseinrichtung vormontiert werden können und daß das vormontierte Bauteil einfach auf den Kamin aufgesetzt wird, wobei die Laschen 30 auf dem Kaminrand aufliegen, während die zweiteilige Schale 12 mit dem Keil 20 in den Kamin hineinragt. Mit einem Gabelschlüssel kann nun von der Seite her die Mutter 28 verschraubt werden, um den Befestigungsring im Durchmesser so zu vergrößern daß eine gleichmäßige Anlage über den gesamten Innenumfang des Kamins erreicht wird Die Montage ist also sehr einfach, geht schnell vonstatten und bewirkt eine außerordentlich sichere Befestigung ohne daß der Kamin beschädigt werden kann.
  • Anstelle des Gewindestückes 26 läßt sich auch eine handelsübliche Schraube verwenden, deren Schraubenkopf dann das Widerlager 28 bildet. Ein Schraubstück mit Innengewinde muß dann am Keil 20 angeschweißt werden. Die Schraube ist dann in diesem Gewindestück verschraubbar.
  • Die Seitenkanten 14,16 können auch eine gegenüber der in der Figur dargestellten Neigung entgegengesetzte Neigung haben, sodaß sie nach oben divergieren. Der Keil hat dann Nuten mit entsprechender Neigung der Nutenböden und die Brücke müßte den Unterrand der Schale 12 übergreifen. Bei dieser Variante wird eine Schraube verwendet, die am unteren Ende ein Widerlager aufweist, durch ein keilfestes Gewinde stück hindurchgreift und am oberen Ende einen Betätigungsvierkant oder dergl. aufweist.
  • Um nun eine Grobeinstellung der verschiedenen Innendurchmesser der Kaminauskleidungen vornehmen zu können, ist die Schale 12 längsgeteilt und besteht aus einem Schalenteil 34, der die eine schräge Seitenkante 16 aufweist und dessen andere Seitenkante 36 achsparallel verläuft sowie einem zweiten Schalenteil 38, der die schräge Seitenkante 14 und eine achsparallele Seitenkante 40 aufweist. Von dieser letzteren achsparallelen Seitenkante 40 stehen zwei nach außen abgekröpfte Umfangslaschen 42 vor. Der Schalenteil 34 weist in gleichen Umfangsabständen eine obere Reihe und eine untere Reihe von achsparallelen Schlitzen 44 auf, durch die die Laschen 42 wahlweise hindurchgreifen. Der Umfangsabstand der Schlitze 44 ist gleich oder kleiner als die Umfangsvergrößerung, die durch den Verstellhub des Keils 20 erreicht wird. Auf diese Weise kann ein und derselbe Typ einer Befestigungseinrichtung 10 für alle vorkommenden Kamininnendurchmesser verwendet werden.
  • Im Ausführungsbeispiel schmiegt sich das Schalenteil 38 innenseitig am umfangsmäßig größeren Schalenteil 34 an und die Laschen 42 schmiegen sich außen an das Schalenteil 34 an. Diese Ausführung ist besonders vorteilhaft, wenn in Umfangsrichtung gesehen unterschiedlich lange Schalenteile verwendet werden. Das kürzere Schalenteil überlappt dann das längere Schalenteil innen. Dies ergibt eine gleichmäßigere Verformung.
  • Bei einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform hat der Keil 20 glatte Seitenkanten entsprechend den Kanten 14, 16 und die Seitenränder der Schale 12 weisen die dann einander zugewandten Nuten 22 auf.
  • Bei einer dritten Ausführung ist ein Seitenrand von Schale und Keil jeweils glatt und der andere jeweils als Nut ausgebildet.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zum Befestigen von Kaminhauben an Kaminen mittels einer Klemmverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer zylindrischen Schale (12) zwei sich über die ganze Schalenlänge erstreckende Seitenränder (14, 16) gebildet sind, die wenigstens in einem Teilbereich geradlinig und derart schräg zur Mantellinienrichtung verlaufen, daß der obere Umfangsrand der Schale (12) länger als der untere Umfangsrand ist, daß zwischen jedem Paar gegensinnig schräg laufender Seitenränder (14, 16) der mindestens einen Schale (12) ein,den Schalenumfang schließender, der Schalenkontur umfangsmäßig angepaßter Keil (20) eingesetzt ist, der gegenüberliegende, sich über seine ganze Länge erstreckende Seitenränder (22) aufweist, daß jeweils ein Seitenrand (14, 16,22) der Schale (12) oder des Keils (20) als Nut (22) ausgebildet ist, daß die Böden der Nuten (22) ebenfalls gegensinnig und mit jeweils denselben Neigungen wie die glatt ausgebildeten Seitenränder (14, 16) verlaufen, daß die glatten Seitenränder der Schale (12) oder des Keils (20) in den Nuten (22) des Keils (20) oder der Schale (12) formschlüssig und längsverschiebbar aufgenommen sind, daß auf die jeweils zwei einander gegenüberliegenden Enden des oberen stirnseitigen Schalenrandes eine, diesen innen und außen übergreifende Brücke (24) aufgesteckt ist, die in der Mitte ein Loch aufweist und daß ein achsparalleles Gewindestück (26) dieses Loch durchsetzt, mit dem Keil (20) verbunden und mit einem sich auf der Brücke abstützenden Widerlager (28) versehen ist, bei dessen Drehung um die Achse des Gewindestückes (26) der axiale Abstand des Keiles (20) von der Brücke (25) und entsprechend der Umfang der Schale (12) stufenlos verändert werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (20) und/oder die Schale (12) aus einem Blechstück besteht und die Nuten (22) durch jeweils einen Mehrfachfalz gebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale aus einem kreiszylindrisch gewölbten, in der Abwicklung ein gleichschenkliges Trapez bildenden Blechzuschnitt besteht
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei identische Schalen und mindestens zwei mit diesen zusammenwirkende identische Keile umfaßt.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (12) axial geteilt ist, daß ein Schalenteil (34) mehrere Reihen von in Umfangsabständen angeordneten Stecköffnungen (44) aufweist und am anderen Schalenteil (38) radiale Vorsprünge (42) vorgesehen sind, die zur stufenweisen Verstellung des Schalenumfangs wahlweise jeweils in eine der Stecköffnungen (44) einsteckbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (42) aus abgekröpften in Umfangsrichtung von der Seitenkante (40) des Schalenteils (38) vorspringenden Laschen bestehen, daß die Stecköffnungen (44) als achsparallele Schlitze ausgebildet sind und daß das die Laschen (42) tragende Schalenteil (38) an die eine und deren Laschen (42) an die andere Seite des die Schlitze (44) aufweisenden Schalenteils (34) angeschmiegt sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalenteile (34, 38) in Umfangsrichtung unterschiedlich lang sind und daß das kürzere Schalenteil (38) das längere Schalenteil (34) innen überlappt.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (24) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und über ihre Länge der Umfangskontur der Schale (12) angepaßt ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindestück (26) am Keil (20) fest angebracht ist und das Widerlager (28) aus einer Mutter besteht.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindestück eine Schraube ist, deren Kopf das Widerlager bildet und daß die Schraube in einer Gewindebohrung des Keils verschraubbar ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindestück (26) mindestens teilweise die Innenkontur der Schale (12) bzw. der Keils (20) nicht aber deren Außenkontur überragt.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberrand der Schale (12) mehrere umfangsmäßig im Abstand liegende radial nach außen weisende Befestigungslaschen (30) für Haltearme der Haube vorgesehen sind.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (20) durch parallele Ober- und Unterränder begrenzt ist, die einen geringeren Abstand aufweisen als die entsprechenden Ränder der Schale (12).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186574B (de) * 1957-12-23 1965-02-04 Clifford Edmund Brewer Blechaufsatz fuer Schornsteine oder Entlueftungskanaele

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