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Beschreibung
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Die Erfindung betrifft ein Faksimilegerät nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Bisher vorgeschlagene Faksimilegeräte sind nur mit einer Kopplungseinrichtung
für einen Anschluß an eine einzige Leitung, wie beispielsweise eine Teilnehmer-Fernsprechleitung
versehen, und folglich ist es nicht möglich, ein Faksimilegerät an zwei verschiedene
Arten von Leitungen anzuschließen.
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Obwohl einige besondere Faksimilegeräte jeweils an zwei verschiedene
Arten von Leitungen angeschlossen werden können, benutzen sie im allgemeinen einen
Gleichstrom-Schaltungsabschnitt zum Schalten der zwei verschiedenen Leitungen, und
folglich sind sie nicht bei einer Verbindung einer Leitung anwendbar, welche durch
digitale Signale an eine Teilnehmer-Fernsprechleitung angekoppelt werden muß.
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Inzwischen ist ein Faksimilegerät vorgeschlagen worden, das wahlweise
mit einer Teilnehmer-Fernsprechleitung und einer Mietleitung verbunden werden kann.
Dennoch hat sogar ein derartiges Faksimilegerät keine Kopplungseinrichtungen, welche
für eine Verbindung mit einer Scramblereinrichtung für eine Geheimhaltung oder Verschlüsselung,
mit einer Protokollumsetzeinrichtung und anderen externen Einrichtungen erforderlich
sind.
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Durch die Erfindung soll ein Faksimilegerät geschaffen werden, bei
welchem die vorstehend angeführten Nachteile der herkömmlichen Einrichtungen beseitigt,
sind und welches wahlweise eine Teilnehmer-Fernsprechleitung und eine gemietete
bzw. Mietleitung benutzen kann. Ferner soll gemäß der Erfindung ein Faksimilegerät
geschaffen werden, welches als Ein-/Ausgangsterminal eines Rechners betreibbar ist,
wenn es über eine digitale Kopplungseinheit mit dem Rechner
verbunden
ist. Darüber hinaus soll ein Faksimilegerät geschaffen werden, bei welchem eine
Scramblereinrichtung oder eine ähnliche externe Einrichtung wahlweise mit zwei verschiedenen
Leitungen verbunden werden kann. Ferner soll gemäß der Erfindung ein Faksimilegerät
geschaffen werden, bei welchem mit Hilfe eines Speichers gleichzeitig Nachrichten
auf zwei verschiedenen Leitungen gehalten werden können. Schließlich soll gemäß
der Erfindung ein insgesamt verbessertes Faksimilegerät geschaffen werden, welches
bezüglich einer Anzahl Leitungen offen ist. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem
Faksimilegerät durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Gemäß einer bevorzugtenAusführungsform kann ein einziges Faksimilegerät
abwechselnd eine Teilnehmer-Ansprechleitung oder eine gemietete bzw. geleaste Fernsprechleitung
benutzen.
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Wenn es mit einem Rechner oder Computer verbunden ist, dient das Faksimilegerät
als Ein-/Ausgabeterminal des Rechners.
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Eine Scramblereinrichtung oder eine ähnliche externe Einrichtung kann
dem Faksimilegerät zugeordnet werden, um durch die Teilnehmer-Fernsprechleitung
und die gemietete Fernsprechleitung gemeinsam benutzt zu werden. Ferner kann ein
Speicher verwendet werden, damit das Faksimilegerät gleichzeitig Nachrichten über
die zwei Leitungen erhalten kann.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert, Es zeigen:
Fig. 1A bis 1C Blockdiagramme, welche Funktionen eines Faksimilegeräts gemäß der
Erfindung darstellen; Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Faksimilegeräts
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 und 4 Diagramme, die jeweils einen Bilddatenfluß
in der in Fig. 2 dargestellten Ausführung wiedergeben; Fig. 5 und 6 Blockdiagramme,
welche Funktionen weiterer Ausführungsformen der Erfindung darstellen und Fig. 7
ein Diagramm, das einen Datenfluß gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
darstellt.
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In Fig. 1A weist ein Faksimilegerät 100 gemäß der Erfindung eine Kopplungseinheit
180, die einer Teilnehmer-Fernsprechleitung 500 zugeordnet ist, eine übliche Kopplungseinheit
190A für einen üblichen Anschluß eines Datenterminals über ein externes Modem 300
und eine Kopplungseinheit 190b für eine Verbindung mit einer externen Einheit 200,
z.B. einer Scramblereinheit für eine Geheimhaltung, auf. Beispielsweise ist ein
Rechner 400 mit der normalen Kopplungseinheit 190A über eine gemietete oder geleaste
Fernsprechleitung 700 verbunden. In dem dargestellten Fall sind externe Modems 300
mit den beiden Enden der gemieteten Fernsprechleitung 700 verbunden, damit das Faksimilegerät
100 als ein dem Rechner 400 zugeordneter Terminal dienen kann.
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In Fig. 1B ist ein Faksimilegerät 100 in einer Anordnung dargestellt,
in welcher ein externes Modem 300 mit der normalen Kopplungseinheit 190Å verbunden
ist, um so eine Faksimileübertragung über die gemietete Leitung 700 mit einem anderen
Faksimilegerät zu bewirken. Ferner ist in Fig. 1C eine Anordnung dargestellt, bei
welcher der Rechner 400 unmittelbar mit der normalen Kopplungseinheit 190A des Faksimilegeräts
100 verbunden ist, um das Gerät 100 als eine Ein-/Ausgabeeinheit des Rechners 400
zu benutzen. Wenn die externe Einheit 200, die mit dem Faksimilegerät 100 ver-
bunden
ist, beispielsweise eine Scramblereinheit ist, kann eine verschlüsselte oder chiffrierte
Nachricht über die Teilnehmer-Fernsprechleitung 500 oder die Mietleitung 700 über
die normale Kopplungseinheit 180 ge- bzw. erhalten werden.
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Wie in Fig. 2 dargestellt, weist ein Faksimilegerät 100 gemäß der
Erfindung eine Leseeinheit 110, eine Aufzeichnungseinheit 120, eine Systemsteuereinheit
130, eine Datenkompandereinheit 140, eine Operationseinheit 150, eine Datenleitungs-Schalteinheit
160, eine Modulations-/Demodulationseinheit 170, eine Netzsteuereinheit 180 und
eine Kopplungseinheit 190 für externe Einheiten auf. Ein wichtiges Merkmal des Faksimilegeräts
100 gemäß der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Kopplungseinheit 190 zu einem
herkömmlichen Faksimilegerät hinzugefügt wird, welches eine Fernsprechleitung benutzt.
Funktionen, welche der Kopplungseinheit 190 zugeteilt sind, steuern Verbindungen
des Geräts 100 mit anderen Faksimilegeräten über die Mietleitung 700 und mit dem
Rechner oder Computer 400 und schalten Signalwege für eine Bildübertragung von dem
einen zum anderen.
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In Fig. 3 und 4 sind jeweils der Bilddatenfluß in dem Gerät 100 während
einer Übertragung, wobei nicht die externe in Fig. 2 dargestellte Einheit 200 benutzt
wird, und während einer Übertragung, bei welcher die externe Einheit 200 benutzt
wird, dargestellt.
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Zuerst wird die Übertragung bzw. Nachrichtenverbindung beschrieben,
bei welcher die externe Einheit 200 nicht benutzt wird. Um in Fig. 3 Bilddaten an
die Teilnehmerleitung 500 zu liefern, werden Bilddaten, welche mittels der Leseeinheit
oder des Lesers 110 gelesen worden sind, durch die Datenverdichtungseinheit oder
den Kompander 140 verdichtet.
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Der Ausgang des Kompanders 140 wird an die Modulations-/Demodualtionseinheit
oder das Modem 170 unter der Steuerung der Datenleitungs-Schaltanordnung 160 angelegt.
Der modulierte Ausgang des Modems 170 wird über die Netzsteuereinheit 180
über
die Teilnehmerleitung 500 ausgesendet. Um andererseits Bilddaten an die gemietete
Leitung oder den Rechner 400 abzugeben, werden Bilddaten, die mittels des Datenkompanders
140 verdichtet worden sind, mittels der Datenleitungs-Schaltanordnung 160 und mittels
des externen Modems 300 zu der gemieteten Leitung 700, oder dem Rechner 400 geleitet.
Bei Empfangsbetrieb der Einrichtung 100werden ankommende Bilddaten zu der Aufzeichnungseinheit
120 geleitet, um dadurch als eine sogenannte harte Kopie wiedergegeben zu werden.
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Die Übertragung mit Hilfe der externen Einheit 200 geht dann so weiter,
wie anhand von Fig. 4 beschrieben ist. Um Bilddaten über die externe Einheit 200
(z.B. den Scrambler) an die Teilnehmerleitung 500 anzulegen, werden Bilddaten, welche
durch den Kompander 140 verdichtet worden sind, unter der Gate-Steuerung der Datenschaltanordnung
160 der Kopplungseinheit 190 zum Die Kopplungseinheit 190 -zugeführt. liefert die
Bilddaten auf der Basis einer Gatesteuerung an die externe Einheit 200. Die Bilddaten,
welche durch die externe Einheit 200 verarbeitet (z.B. verschlüsselt oder chiffriert)
worden sind, werden zu der Kopplungseinheit 190 zurückgeleitet und von dieser aus
durch eine Gate-Steuerung der Datenleitungs-Schaltungsanordnung zugeführt. Die Schaltung
160 führt, ebenfalls durch eine Gate-Steuerung, die Bilddaten dem Modem 170 zu,
welches dann den Eingang moduliert. Die modulierten Daten werden über die Netzsteuerung
180 an die Teilnehmerleitung 500 abgegeben. Bei Empfangsbetrieb werden ankommende
Bilddaten über den vorstehend beschriebenen Weg in der entgegengesetzten Richtung
geleitet, so daß die Daten demoduliert, dann dekodiert (beispielsweise dechiffriert),
dann gedehnt und dann mittels der Aufzeichnungseinheit 120 als eine harte Kopie
aufgezeichnet werden.
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Um Bilddaten auf der gemieteten Leitung 700 (z.B. dem Rechner 400)
mit Hilfe der externen Einheit 200 auszusenden, werden Bilddaten, welche durch den
Datenkompander 140 verdichtet worden sind, der Kopplungseinheit 190 unter der Gate-
Steuerung
der Datenleitungs-Schaltanordnung 160 zugeführt.
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Die Kopplungseinheit 190 führt dann durch eine Gate-Steuerung die
Bilddaten der externen Einheit 200 zu. Die Bilddaten, die von der externen Einheit
200 verarbeitet (z.B. chiffriert) worden sind, werden zu der Kopplungseinheit 190
zurückgeleitet und von dieser aus über die normale Kopplungseinheit und das externe
Modem 300 zu der gemieteten Leitung 700 oder dem Rechner 400 geleitet. Im Falle
eines Empfangsbetriebs werden empfangene Bilddaten über den beschriebenen Weg in
der umgekehrten Richtung zugeführt, um durch die Aufzeichnungseinheit 120 als eine
harte Kopie wiedergegeben zu werden.
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In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einem
Funktionsblockdiagramm dargestellt. In dieser Ausführungsform ist das Faksimilegerät
100 mit einer von Hand gesteuerten Netzsteuereinheit 180 (MA Typ NCU) zusätzlich
mit einer normalen Kopplungseinheit versehen. In Fig. 5 werden die Bilddaten während
des Aussenden von Hand und während des Empfangs automatisch umgeschaltet.
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Bei Sendebetrieb wird ein Schalter 150a in der Operationseinheit 150
betätigt, um einen Teilnehmer-Leitungsmode oder einen Mietleitungs-(Rechner)Mode
auszuwählen, so daß Information, welche den gewählten Betrieb anzeigt, der Systemsteuerung
130 zugeführt wird. Entsprechend der Modeinformation steuert die Systemsteuereinheit
130, nach einer Bestätigung, daß das Gerät 100 nicht in Nachrichtenverbindung steht,
ein Verknüpfungsglied 160a der Datenleitungs-Schaltanordnung 160, um die Bilddatenleitung
auf die gewählte Betriebsart umzuschalten. Das heißt, wenn der gewählte Mode der
Teilnehmer-Leitungsmode ist, steuert die Systemsteuereinheit 130 einen Gate- oder
Verknüpfungsschalter auf der Seite des Modems 170, und wenn es der Mietleitungsmode
ist, auf Seite der Verknüpfungseinheit 190.
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Bei einem Empfangsbetrieb wird die Bilddatenleitung auto-
matisch
umgeschaltet, um ein Rufsignal (einen Empfangskode) festzustellen. Das heißt, bei
Empfang von Bilddaten über die Teilnehmerleitung 500 stellt die Netzsteuereinheit
180 ein Anrufsignal fest und zeigt es der Systemsteuereinheit 130 an. Bei Empfang
eines Sendeanforderungskodes von einem anderen Faksimilegerät oder von dem Rechner
400 über die Mietleitung 700 zeigt die Kopplungseinheit 190 es der Systemsteuereinheit
130 an. Wenn das Gerät 100 in einem Bereitschaftszustand ist, steuert die Systemsteuereinheit
130 die Datenleitungs-Schaltanordnung 160 so, daß die Bilddatenleitung auf eine
geschaltet wird, welche zuerst eine Anforderung festgestellt hat. Wenn ein Sendeanforderungskode
von einem anderen Faksimilegerät (Rechner) über die Mietleitung empfangen wird,
während eine Nachricht über die Teilnehmerleitung 500 unterwegs ist, wird ein Besetztkode
von der Kopplungseinheit 190 zu dem anderen Faksimilegerät zurückgeleitet. Wenn
andererseits ein Anruf über die Teilnehmerleitung 500 empfangen wird, während eine
Nachricht über die mit dem Rechner verbundene Mietleitung 700 unterwegs ist, läutet
ein mit der Teilnehmerleitung 500 verbundener Fernsprecher, um jemand, aufzufordern,
oder ein automatisch antwortender Fernsprecher antwortet.
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In Fig. 6 ist das Faksimilegerät 100 mit einer automatischen Netzsteuereinheit
180 (AA Typ NCU) zusätzlich mit einer normalen Kopplungseinheit und einem Speicher
800 versehen. Bei Sendebetrieb wird die Bilddatenleitung in Fig. 6 folgendermaßen
automatisch umgeschaltet. Zu übertragende Bilddaten werden im voraus in dem Speicher
800 gespeichert.
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Man bestimmt eine Telefonnummer des Adressaten und ein Leitungsmode
durch zehnTasten 150b in der Operations- oder Betriebseinheit 150 u.ä. zum Zeitpunkt
der Speicherung von Bilddaten , die einer Vorlage in dem Speicher 800 zugeordnet
sind, so daß dieBilddaten zu dem bestimmten Adressaten von dem Speicher 800 aus
gesendet werden können, wenn die Systemsteuereinheit 130 bewirkt, daß das Verknüpfungsglied
160b der Datenleitungs-Schaltanordnung 160 automatisch die Bilddatenleitung umschaltet.
Bei
Empfangsbetrieb wird der Leitungsmode automatisch in der Weise geschaltet, wie anhand
von Fig. 5 beschrieben ist.
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Wenn ein Anruf über die Teilnehmerleitung 500 empfangen wird, meldet
die Netzsteuereinheit 180 es der Systemsteuerung 130; wenn ein Übertragungsanforderungskode
über die Mietleitung empfangen wird, meldet die Kopplungseinheit 190 es der Systemsteuereinheit
130. Die Systemsteuereinheit 130 aktiviert dann das Verknüpfungsglied 160b der Datenleitungs-Schaltanordnung
160, nachdem bestätigt ist, daß das Gerät 100 keine Nachricht überträgt. Entsprechend
dieser besonderen Ausführungsform macht es der Speicher 800 möglich, Anrufe, die
über die zwei Leitungen ankommen, parallel zu empfangen. Das heißt, wenn ein Ubertragungsanforderungskode
von dem anderen Faksimilegerät (oder dem Rechner) über die Mietleitung 700 empfangen
wird, während das Gerät über die Teilnehmerleitung 500 überträgt, wird er angenommen,
und die Systemsteuereinheit 130 verbindet die gemietete Leitung über die Kopplungseinheit
190 mit dem Speicher 800, um so ankommende Bilddaten nacheinander in dem Speicher
800 zu speichern. Nach der Nachrichtenübertragung über die Teilnehmerleitung 500
können die Bilddaten, die auf die beschriebene Weise in dem Speicher 800 gespeichert
sind, der Aufzeichnungseinheit 120 zugeführt werden, um davon eine harte Kopie zu
erzeugen.
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In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
welche den Speicher 800 aufweist, welcher mit ihr ebenso wie beispielsweise der
Scrambler 200 verbunden ist. Das in Fig. 7 dargestellte Faksimilegerät 100 weist
verschiedene Möglichkeiten auf: (I) Senden und Empfangen über die Teilnehmerleitung
500; (II) Senden und Empfangen über die Mietleitung 700, (III) Senden über die Mietleitung
700 gleichzeitig mit einer nichtchiffrierten Übertragung über die Teilnehmerleitung
und (IV) Empfangen über die gemietete Leitung 700 gleichzeitig mit einer nichtchriffrierten
Übertragung über die Teilnehmerleitung 500.
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Für jeden der Fälle (I) bis (IV) wird nunmehr der Bilddatenfluß beschrieben.
Mit Kreisen umgebene, in Fig. 7 dargestellte Bezugszeichen bezeichnen Leitungen,
obwohl die Kreise in der folgenden Beschreibung weggelassen sind.
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(I) - (a): Empfang über die Teilnehmerleitung 500 Während einer nichtchriffrierten
Übertragung werden Bilddaten, die mittels des Lesers110 gelesen worden sind, nacheinander
über Leitungen 1, 2 und 3 in dem Datenkompander 140, über Leitungen 4, 5 und 6 in
der Datenleitungs-Schaltanordnung 160, über das Modem 170, über Leitungen 7 und
8, über Leitungen 10 und 11 in der Netzsteuereinheit 180 und über die Teilnehmerleitung
500 geleitet. Während einer chiffrierten Übertragung werden dagegen die Bilddaten
von dem Leser 110 nacheinander über Leitungen 1 bis 3 in dem Datenkompander 140,
über die Leitung 21 in der Schaltung 160, über eine Leitung 34 in der Kopplungseinheit
140, über den Scrambler 200, über eine Leitung 35, über eine Leitung 20 in der Kopplungseinheit
190, über Leitungen 15, 5 und 6 in der Schaltung 160, über das Modem 170, über Leitungen
7 und 9, über Leitungen 10 und 11 in der Netzsteuereinheit 180 und über die Teilnehmerleitung
500 geleitet.
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(I) - (b): Empfang über die Teilnehmerleitung 500 Während einer nichtverschlüsselten
Übertragung wird Bildinformation von der Teilnehmerleitung 500 über die Leitung
11, über Leitungen 10 und 9 der Netzsteuereinheit 180, über die Leitung 8 in dem
Datenleitungsschalter 160, über die-Leitungen 17 in dem Modem 170, über Leitungen
16 und 14 in der Datenleitungs-Schaltanordnung 160 und über Leitungen 13 und 12
in dem Datenkompander 140 der Aufzeichnungseinheit 120 zugeführt. Während einer
chiffrierten Übertragung werden Bilddaten von der Teilnehmerleitung 500 über die
Leitung 11, Leitungen 10 und9 in der Netzsteuereinheit 180, die Leitung 8 in dem
Datenleitungsschalter 160, über das Modem 170, Leitungen 17 und 18, Leitungen 41
und 40 in der Kopplungseinheit 190, den Schrambler 200, die Leitung 39, Leitungen
38 und 19 in der Kopplungseinheit 190, Leitungen
17 und 14 in der
Schaltung 160 und Leitungen 13 und 12 in dem Datenkompander 140 zu der Aufzeichnungseinheit
120 geleitet.
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(11) - (a): Übertragung oder Senden über eine gemietete Leitung Während
einer nichtchiffrierten Übertragung werden Bilddaten von dem Leser 110 über die
Leitung 1, Leitungen 2 und 8 in dem Datenkompander 140, eine Leitung 21 in dem Datenleitungsschalter
160, und Leitungen 22, 24 und 25 in der Kopplungseinheit 190 zu der gemieteten Leitung
700 gesendet.
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Während einer chiffrierten oder verschlüsselten Übertragung werden
Bilddaten von dem Leser 110 über die Leitung 1, Leitungen 2 und 8 in dem Datenexpander
140, Leitungen 21 und 34 in der Schaltung 160, den Schrambler 200 und die Leitungen
35, 23, 24 und 25 zu der gemieteten Leitung 700 geleitet.
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(11) -(b): Empfang über gemietete Leitung Während einer nichtchiffrierten
Übertragung werden Bilddaten, welche über die gemietete Leitung 700 empfangen worden
sind, über eine Leitung 44-, Leitungen 43, 42 und 19 in der Kopplungseinheit 190,
Leitungen 16 und 14 in dem Datenleitungsschalter 160 und Leitungen 13 und 12 in
dem Datenkompander 140 der Aufzeichnungseinheit 120 zugeführt. Während einer chiffrierten
Übertragung werden Bilddaten von der Mietleitung 700 über die Leitung 44, Leitungen
43, 41 und 40 in der Kopplungseinheit 190, den Scrambler 200, die Leitung 39, Leitungen
38 und 19 in der Kopplungseinheit 190, Leitungen 16 und 14 in der Schaltung 160
und Leitungen 13 und 12 in dem Datenkompander 140 zu der Aufzeichnungseinheit 120
geleitet.
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(III) Übertragen über eine gemietete Leitung gleichzeitig mit einem
nichtchiffrierten Senden/Empfangen über die Teilnehmerleitung 500 Bezüglich der
Teilnehmerleitung 500 werden Bilddaten über denselben Weg wie bei der nichtchiffrierten
Übertragung in dem vorstehend angeführten Fall (I)- (a) oder (I) - (b) ge-
leitet.
Bezüglich der Mietleitung 700 werden dagegen die Daten, die von einer Vorlage mittels
des Lesers 110 gelesen worden sind, über die Leitung 1, die Leitung 27 in dem Kompander
140 und Leitungen 29, 30 und 31 in der Kopplungseinheit 190 im voraus in dem Speicher
800 gespeichert. Zur Zeit einer Übertragung werden die Bilddaten von dem Speicher
800 über eine Leitung 32 und Leitungen 33 , 37, 24 und 25 in der Kopplungseinheit
190 zu der Mietleitung 700 geleitet.
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(IV) Empfang von Bilddaten über eine Mietleitung gleichzeitig mit
-einem nichtchiffrierten Senden/Empfangen über die Teilnehmerleitung 500 Wie bezüglich
der Fernsprechleitung 800 folgen die Bilddaten demselben Weg wie bei der nichtchiffrierten
Übertragung in dem vorstehend erwähnten Fall (I) - (a) oder (I) - (b).
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Andererseits werden wie bei der gemieteten Leitung 700 Bilddaten von
der Leitung 700 über eine Leitung 44 und Leitungen 43, 42, 36, 30 und 31 in der
Kopplungseinheit 190 zu dem Speicher 800 geleitet. Später werden die gespeicherten
Daten aus dem Speicher 800 über eine Leitung 32, Leitungen 33, 28 und 26 in der
Kopplungseinheit 190 und über die Leitung 12 in dem Datenkompander 140 ausgelesen,
um als eine harte Kopie wiedergegeben zu werden.
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Gemäß der Erfindung ist somit ein Faksimilegerät geschaffen, welches
abwechselnd über eine Teilnehmer-Fernsprechleitung und eine gemietete Fernsprechleitung
arbeitet, welches ein Eingabe/Ausgabeterminal eines Rechners darstellt, wenn es
über eine digitale Kopplungseinheit mit dem Rechner verbunden ist, es erlaubt, daß
ein Scrambler oder eine ähnliche externe Einrichtung gemeinsam von der Teilnehmerleitung
und der Mietleitung benutzt werden, und welches gleichzeitige Übertragungen über
die beiden Leitungen bewirkt, wenn es mit einem Speicher versehen ist.
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Ende der Beschreibung
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