DE3420183C2 - Halterung für den Spaltkeil einer zerspanenden Bearbeitungsmaschine - Google Patents

Halterung für den Spaltkeil einer zerspanenden Bearbeitungsmaschine

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DE3420183C2
DE3420183C2 DE19843420183 DE3420183A DE3420183C2 DE 3420183 C2 DE3420183 C2 DE 3420183C2 DE 19843420183 DE19843420183 DE 19843420183 DE 3420183 A DE3420183 A DE 3420183A DE 3420183 C2 DE3420183 C2 DE 3420183C2
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DE19843420183
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DE3420183A1 (de
Inventor
Peter Dipl.-Ing. Maier (FH), 7311 Neidlingen
Hans-Dieter 7313 Reichenbach Tschacher
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Festo SE and Co KG
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Festo Kg 7300 Esslingen
Festo SE and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/08Accessories for keeping open the saw kerf, e.g. riving knives or wedge plates

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Abstract

Der Spaltkeil (1) ist am Ende eines abgekröpften Tragarms (17) befestigt, der um eine Achse (6) drehbar gelagert ist. Ein gehäusefest angeordnetes Führungssegment (30) nimmt in einer Führungsnut (33) eine Lasche (37) auf, die mit dem Tragarm (17) verbunden ist und über die Abkröpfung vorsteht. Die Lasche (37) ist über die Bogenlänge des Spaltkeil-Höhenverstellbereichs in dem Führungssegment (30) geführt. Der Spaltkeil (1) wird so im Bereich seines oberen Endes (24) seitlich stabilisiert.

Description

11, πυυνι
die Lasche an ebenen Führungsflächen der Führungsnut
quer zur Vorschubrichtung unbewegbar gelagert ist
65 Die erfindungsgemäße Führungseinrichtung verkürzt die Länge des Hebelarmes, an dem der Spaltkeil gehal-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für den tert ist, sie liegt in nächster Nähe des Spaltkeils und Spaltkeil einer zerspanenden Bearbeitungsmaschine, positioniert diesen in genauer Flucht mit dem Zerspan-
werkzeug, die erzielte Ausrichtung bleibt fiber dem gesamten Höhenverstellbereich des Spaltkeils erhalten. Der Spaltkeil ist gut abgestützt so daß ein Biegemoment um die Hochachse ausgeschaltet ist er kann sich nicht verdrehen, da er zwischen der F iihrungsrichtung und der Drehachse am Tragarm festgelegt ist außerdem ist er gegen eine Verdrehung um die Längsachse des Tragarmes stabilisiert vor allem zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch kostengünstige Herstellung aus, der Aufbau ist einfach und kompakt Die FOhrungseinrichtung arbeitet ohne daß man eine Festlegung z. B. durch Verschrauben vornehmen muß.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Teilweise schematisch zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer Kreissäge, die mit der Spaltkeilhalterung ausgerüstet ist;
F i g. 2 das Gehäuse der Kreissäge in einer stark vereinfachten Ansicht von unten, d. h. mit Blick in Richtung
11 von F i g. 1; F i g. 3 in vergrößerter Darstellung ein Führungsseg-
ment mit Blick in Richtung III von F i g. 2;
F i g. 4 eine Draufsicht auf das Führungssegment in Richtung IV von F i g. 3.
Bezugnehmend auf F i g. 1, ist als Beispiel für eine zerspanende Bearbeitungsmaschine mit einem Spaltkeil 1 eine Kreissäge 2 dargestellt Es versteht sich aber, daß die Spaltkeilhalterung auch für andere Bearbeitungsmaschinen mit Spaltkeil zur Anwendung kommen kann, insbesondere für Hobel- oder Kerveneinrichtungen sowie für Kreissägen, die mit entsprechenden Zusatzeinrichtungen zu Hobel- und/oder Kerveneinrichtungen erweitert werden können. Die Kreissäge 2 besitzt einen Sägetisch 3, der ein Gehäuse 4 trägt In dem Gehäuse 4 ist ein Sägeblatt 5 um eine Achse 6 drehbar gelagert Das Sägeblatt 5 wird mit einem nicht näher dargestellten Motor angetrieben und in Drehung versetzt Es steht mit einem Abschnitt 7 über die Unterseite des Sägetischs 3 hinaus. Die Höhe des Überstands bestimmt die Schnittiefe der Säge.
Die Schnittiefe der Kreissäge 2 ist verstellbar. Das Motor und Sägeblatt 5 tragende Gehäuse 4 ist hierzu mit dem in Schnittrichtung gesehen vorderen Teil des Sägetischs 3 gelenkig verbunden. Beidseits des Gehäuses 4 befinden sich hierzu Laschen, die von dem Sägetisch 3 aufstehen und eine Gelenkachse 9 tragen, die die Laschen 8 und das Gehäuse 4 durchsetzt Der Anlenkpunkt befindet sich im vorderen unteren Bereich des Gehäuses 4. Mit dem Sägetisch 3 ist ein nach oben abstehendes Schwenksegment 10 fest verbunden, das ein kreisbogenförmiges Langloch 11 enthält Der Kreismittelpunkt der das Langloch 11 begrenzenden Kanten liegt auf der Gelenkachsc 9. In dem Langloch 11 läuft ein Knebel 12, der in dem Gehäuse 4 der Kreissäge 2 gelagert ist und gegen das Schwenksegment 10 wirkt Beim Anziehen des Knebels 12 werden Gehäuse 4 und Schwenksegment 10 aneinandergeklemmt, wodurch eine bestimmte Schnittiefeneinstellung der Ki eissäge 2 fixiert wird. Um diese Einstellung zu ändern, wird das Gehäuse 4 an einem Griff 13 gehalten und der Knebel ω
12 gelöst Das Gehäuse 2 läßt sich in dem durch das Langioch i i vorgegebenen Bereich um die Geienkachse 9 schwenken. Der Überstand des Sägeblatts 5 über die Laufsohle 14 des Sägetischs 3 ändert sich entsprechend. Beim Erreichen der gewünschten Position zieht man den Knebel 12 wieder an, womit die neue Schnittiefeneinstellung vorgenommen ist.
Bei der beschriebenen, durch Schwenken des Gehäuses 4 vorgenommenen Schnittiefenverstellung muß gewährleistet sein, daß der Spaltkeil 1 der Tiefeneinstellung des Sägeblatts 5 folgt Der untere Rand 15 des Sägeblatts 5 und die Unterkante 16 des Spaltkeils 1 müssen auf annährend gleicher Höhe liegen. Bei einer starren Befestigung des Spaltkeils 1 an dem Gehäuse 4 wäre dies nicht gewährleistet Es ist daher eine Halterung für den Spaltkeil 1 vorgesehen, die letzteren beim Verschwenken des Gehäuses 4 nachführt und auf gleicher Höhe mit dem Sägeblatt 5 hält Teil der Halterung ist ein Tragarm 17, der mit einem Ringkörper 18 drehbar auf der Achse 6 gelagert ist Der Ringkörper 18 befindet sich an dem einen Ende des Tragarms 17, während an dem anderen Ende 19 der Spaltkeil 1 montiert ist Das Drehzentrum des Tragarms 17 und der Kreissäge 2 fallen also zusammen. An den Ringkörper 18 ist im Abstand von der Achse 6 eine Stange 20 angelenkt Das andere Ende der Stange 20 ist ebenfalls gelenkig mit dem Sägetisch 3 verbunden. Entsprechende Gelenkzapfen sind bei 21 bzw. 22 angedeutet Die Stange 20 wirkt als exzentrisch an dem Ringkörper 18 angreifende Schubstange. Wird das Gehäuse 4 aus der in F i g. 1 gezeigten Position abgesenkt um die Schnittiefe der Kreissäge 2 zu erhöhen, so dreht die Schubstange 20 den Tragarm 17 entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Spaltkeil 1 wird einerseits zusammen mit dem Gehäuse
4 abgesenkt und er läuft andererseits um das Sägeblatt
5 herum. Die Überlagerung beider Bewegungen führt dazu, daß die Unterkante 16 des Spaltkeils 1 auf gleicher Höhe mit dem Rand 15 des Sägeblatts 5 bleibt und zugleich ihre Orientierung parallel zu der Laufsohle 14 des Sägetischs 3 beibehält
Das Schwenken des Spaltkeils 1 um die Drehachse 6 des Sägeblatts 5 erfordert einen Tragarm 17 von beträchtlicher Länge. Diese ist konstruktiv vorgegeben und übersteigt jedenfalls den halben Durchmesser des Sägeblatts 5. Die Befestigung des Spaltkeils 1 an einem derart langen Hebel macht es problematisch, die erforderliche Flucht zwischen Sägeblatt 5 und Spaltkeil 1 in stabiler Weise bereitzustellen. Dies gilt insbesondere bei einer großen Schnittiefe der Kreissäge 2.
Die Führungseinrichtung stabilisiert das obere Ende des Spaltkeils 1, an dem dieser mit dem Tragarm 17 verbunden ist Der Tragarm 17 und das obere Ende des Spaltkeils 1 kommen in dem Gehäuse 4 versenkt zu liegen. F i g. 1 zeigt die Kreissäge 2 in einer Einstellung, in der das Gehäuse 4 hochgeschwenkt und die Schnittiefe auf annähernd ihren kleinstmöglichen Wert eingestellt ist Der Tragarm 17 und der Spaltkeil 1 sind aus dem Gehäuse 4 ausgefahren, wobei aber die Oberkante 23 des Tragarms 17 sowie das obere Ende 24 des Spaltkeils 1 nach wie vor innerhalb des Gehäuses 4, d.h. oberhalb seiner Unterkante 25 zu liegen kommen. Wird das Gehäuse 4 abgesenkt so wird der Tragarm 17 relativ zu dem Gehäuse 4 verschwenkt Der Tragarm 17 mit dem Spaltkeil 1 läuft in einen Bereich 26 des Gehäuses 4 hinter dem Sägeblatt 5 ein. In diesem Bereich 26 befindet sich die erfindungsgemäße Führungseinrichtung.
F i g. 2 zeigt schematisch einen Blick von unten in das Gehäuse 4. Man erkennt die Gelenkachse 9, an der das Gehäuse 4 verschwenkbar gelagert ist Weiterhin ist die Achse 6 angedeutet um die das Sägeblatt 5 iauft und auf die der Tragarm 17 mit seinem Ringkörper 18 aufgezogen ist Der Tragarm 17 ist abgekröpft Er weist einen ersten Abschnitt 26 auf, der an dem Ringkörper 18 ansetzt und sich in Längsrichtung parallel zu der Sägeblattebene erstreckt. Von diesem Abschnitt 27 ist auf das Sägeblatt 5 hin ein Quersteg 28 abgewinkelt, und an
diesen schließt sich unter nochmaliger Abwinkelung ein zweiter Abschnitt 29 des Tragarms 17 an. Letzterer kommt parallel zu dem ersten Abschnitt 27 zu liegen. Er halten den Spaltkeil 1, der seitlich in dem Abschnitt 29 befestigt ist Der Spaltkeil 1 befindet sich unmittelbar hinter dem Sägeblatt 5, mit dem er in Vorschubrichtung gesehen in einer Fluchtebene liegt.
Die Abkröpfung des Tragarms 17 ist so gewählt, daß der Lagerabstand von Sägeblatt 5 und Tragarm 17 auf der gemeinsamen Achse 6 überbrückt wird. Weiterhin ist dem Platz für die Schubstange 20 Rechnung zu tragen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispie! zwischen dem Sägeblatt 5 und dem Ringkörper 18 des Tragarms 17 arbeitet
Die Führungseinrichtung enthält ein gehäusefest an der Kreissäge 2 angeordnetes Führungssegment 30, das in F i g. 3 und 4 genauer dargestellt ist Das Führungssegment 30 ist an der Innenseite einer Seitenwand 31 des Gehäuses 4 angebracht und insbesondere an dieser Seitenwand 31 verschraubt Das Führungssegment 30 ist ein Flachteil mit länglich-rechteckiger Gestalt (vgl. Fig.3). Es wird hochkant an der Seitenwand 31 angebracht wozu zwei Montagebohrungen 32 vorgesehen sind. In Längsrichtung des Führungssgments 30 ist eine Führungsnut 33 ausgenommen. Diese befindet sich an einer Schmalseite 34 des Führungssegments 30. Sie wird beidseits von Stegen 35 begrenzt Das Führungssegment 30 hat dadurch einen U-förmigen Grundriß (vgl. F i g. 4). Die Nutflanken der Führungsnut 33 sind eben, und ihr Nutgrund 36 ist kreisbogenförmig gekrümmt Die Montagebohrungen 32 sind in Längsrichtung versetzt oben und unten in der ungeschlitzten Partie des Führungssegments 30 ausgenommen.
Im montierten Zustand kommt das Führungssegment 30 im Bereich der Abkröpfung des Tragarms 17 zu liegen. Der Kreismittelpunkt des gekrümmten Nutgrunds 36 fällt mit der Achse 6 zusammen. Mit dem Tragarm 17 ist eine Lasche 37 fest verbunden, die in die Führungsnut 33 ragt und zwischen den Stegen 35 geführt ist. Die Lasche 37 setzt seitlich an dem Tragarm 17 an, mit dem sie beispielsweise durch Punktschweißen verbunden sein kann. Die Befestigungsstelle der Lasche 37 liegt von der Drehachse 6 her gesehen vor der Abkröpfung des Tragarms 17; die Lasche 37 ist also mit dem achsnahen ersten Abschnitt 27 des Tragarms 17 verbunden. Sie steht über die Abkröpfung über und erstreckt sich parallel zu dem zweiten Abschnitt 29 des Tragarms 17, an dem der Spaltkeil 1 befestigt ist Durch den Eingriff der Lasche 37 in die Führungsnut 33 wird der Spaltkeil 1 an seinem oberen Ende 24, d. h. im Bereich des Tragarms 17 seitlich abgefangen und dadurch stabilisiert
Wie bereits dargelegt führt der Spaltkeil 1 bei einer Schnittieferrverstellung der Kreissäge 5 eine Schwenkbewegung relativ zn dem Gehäuse 4 aus. Die Lasche 37 läuft dabei auf einem Kreisbogen um die Achse 6 tu der Führungsnut 33. Der Nutgrund 36 ist entsprechend gekrümmt Die Länge des Führungssegments 30 ist so gewählt, daß die Lasche 37 über die volle Bogenlänge des Höhenverstellbereichs in der Führungsnut 33 aufgenommen ist Der Spaltkeil 1 wird also in allen möglichen Schmtriefeneinsteriungen der Kreissäge 5 stabilisiert.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt die Führungseinrichtung mit dem Ende des Tragarms 17 zusammen, an dem der Spaltkeil 1 montiert ist Es versteht sich aber, daß auch das obere Ende des Spaltkeils 1 selbst in einer entsprechenden Führungseinrichtung laufen kann. Das Ffigssegment 30 ist in diesem Faul an der Innenseite der Rückwand 38 anzubringen (nicht dargestellt). Das Führungssegment 30, ist jeweils dicht oberhalb der Unterkante 25 des Gehäuses 4 montiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 insbesondere einer Handkreissäge, mit einem Tragarm, Patentansprüche: der zur Höhenverstellung des Spaltkeils um eine Achse drehbar gelagert ist und den Spaltkeil an seinem der
1. Halterung für den Spaltkeil einer zerspanenden Achse abgewandten Ende trägt und mit einer Führungs-Bearbeitungsmaschine, insbesondere eine Hand- 5 einrichtung, die den Spaltkeil über die Bogenlänge des kreissäge, mit einem Tragarm, der zur Höhenver- Höhenverstellbereichs so führt, daß er sich auch unter stellung des Spaltkeils um eine Achse drehbar gela- extremen Bedingungen in genauer Flucht mit dem gert ist und den Spaltkeil an seinem der Achse abge- Spanwerkzeug befindet
wandten Ende trägt und mit einer Führungsseinrich- Spaltkeile werden beispielsweise verwendet für
tung, die den Spaltkeil über die Bodenlänge des Hö- 10 Kreissägen, Hobel- und Kerveneinrichtungen sowie henverstellbereichs so führt, daß er sich auch unter Kreissägen, die sich mit entsprechenden Zusatzgeräten extremen Bedingungen in genauer Flucht mit dem zu Hobel- und/oder Kerveneinrichtungen erweitern las-Spanwerkzeug befindet, dadurch gekenn- sen. Der Spaltkeil ist dem jeweiligen Zerspanwerkzeug zeichnet-, daß die Führungseinrichtung ein ge- unmittelbar nachgeordnet Er fährt in eine mit dem Zerhäusefest an der Bearbeitungsmaschine angeordne- 15 spanwerkzeug erzeugte Schnittfuge ein und drückt die tes Führungssegment (30) enthält, das mit einer Füh- Werkstückhälften auseinander, so daß das Zerspanrungsnut (33) versehen ist, in die der Spaltkeil (1) werkzeug nicht geklemmt und ein sauberer Schnitt er- oder eine mit dem Spaltkeil (I.) verbundene Lasche zielt wird. Der Spaltkeil muß dazu mit dem Zerspan-(37) eintaucht, wobei der Spaltkeil (1) bzw. die La- werkzeug in Schnittrichtung einwandfrei fluchten, sehe (37) an ebenen Führungsflächen der Führungs- 20 Bei einer vorbenutzten bekannten Anordnung ist der nut (33) quer zur Vorschubrichtung unbewegbar ge- Spaltkeil an einem Tragarm angeordnet, der zur Höhenlagert ist verstellung des Spaltkeils um eine Achse drehbar gela-
2. Halterung nach Anspruch 1 mit einem abge- gert ist und den Spaltkeil an seinem der Achse abgekröpften Tragarm, der ausgehend von der Achse wandten Ende trägt Der Tragarm greift am oberen Enzunächst einen zum Sägeblatt parallel verlaufenden 25 de des Spaltkeils an, der so an einem langen Hebel geersten Abschnitt, daran anschließend einen im Be- halten wird. Die Führungspräzision des Spaltkeils ist reich des Außenumfangs des Sägeblatts in Richtung einerseits durch Lagerungsgenauigkeit des Tragarms auf das Sägeblatt abgewinkelten Quersteg und dar- und andererseits durch die endliche Steifigkeit der Hean anschließend einen wiederum zum Sägeblatt par- belanordnung begrenzt Insbesondere bei großer allel verlaufenden und den Spaltkeil tragenden Ab- 30 Schnittiefe kann daher die Fluchtebene zwischen Zerschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die spanwerkzeug und Spaltkeil nicht oder nur labil herge-Lasche (37) im Abkröpfbereich zwischen dem ersten stellt werden. Man kann deshalb auch schon in der DE-Abschnitt (27) und dem Quersteg (28) angebracht ist OS 33 15 169 eine Spaltkeilanordnung mit den Merkma- und parallel zum zweiten Abschnitt (29) bzw. zur len aus dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschla-Spaltkeilebene verläuft 35 gen, bei der der Spaltkeil geführt wird, indem ein Verrie-
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- gelungsstift vorgesehen ist, der den Tragarm, einen sich kennzeichnet, daß die Lasche (37) seitlich an dem in das Gehäuse der Anordnung hinein erstreckenden Tragarm (17) ansetzt, mit dem sie z. B. durch Punkt- Träger und das Gehäuse selbst verbindet und in einen schweißen verbunden sein kann. Schlitz am vorgenannten Träger und einen Schlitz am
4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 40 Gehäuse eingreift, derart, daß er bei einer Schwenkbezeichnet, daß die Führungseinrichtung mii dem Ende wegung des Gehäuses relativ zum Sägetisch sich ent-(19) des Tragarms (17) zusammenwirkt, an dem der lang den Schlitzen bewegt, um den Spaltkeil bei verSpaltkeil (1) montiert ist schiedenen Schnittiefeneinstellungen in einer vorgege-
5. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- benen Relativlage zum Sägeblatt zu halten. Bei dieser zeichnet, daß der Spaltkeil (1) selbst in der Führungs- 45 bekannten Anordnung, bei welcher der relativ ungüneinrichtung läuft stig abgestützte Spaltkeil gegen Verdrehung um die
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, Längsachse des Tragarmes nicht völlig gesichert ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Nutgrund (36) der der Aufbau relativ kompliziert und die Bedienung ver-Führungsnut (33) kreisbogenförmig gekrümmt ist hältnismäßig schwierig und zeitaufwendig.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für 50 Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine eine zerspanende Bearbeitungsmaschine, die ein Halterung für den Spaltkeil einer zerspanenden Bearnach unten offenes Gehäuse besitzt, in dem das Zer- beitungsmachine zu schaffen, bei dem bei herstellungsspanwerkzeug läuft und in dem das obere Ende des und montagetechnisch geringem Aufwand und materi-Spaltkeils versenkt zu liegen kommt, dadurch ge- alsparender und kostengünstiger Fertigung eine große kennzeichnet, daß das Führungssegment (30) an eine 55 Stabilität der Spaltkeilführung und ein verschleißfreies Innenwand, insbesondere an eine Seitenwand (31) Arbeiten desselben gewährleistet ist
oder Rückwand (38) des Gehäuses (4) montiert und Diese obige Aufgabe wird nach der Erfindung da-
vorzugsweise mit dieser Wand verschraubt ist durch gelöst, daß die Führungseinrichtung ein gehäuse-
8. Halterung nach Ansprueh 7, dadurch gekenn- fest an der Bearbeitungsmaschine angeordnetes Fühzeichnet, daß das Führungssegment (30) dicht ober- 60 rungssegment enthält, das mit einer Führungsnut versehalb der Unterkante (25) des Gehäuses (4) zu liegen hen ist, in die der Spaltkeil oder eine mit dem Spaltkeil
DE19843420183 1984-05-30 1984-05-30 Halterung für den Spaltkeil einer zerspanenden Bearbeitungsmaschine Expired DE3420183C2 (de)

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Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

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8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FESTO AG & CO, 73734 ESSLINGEN, DE

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