DE341945C - - Google Patents

Description

• Betonsäule für Hohlwände. Bei der Hohlwand nach dem Hauptpatent werden Betonsäulen verwendet, deren Hälften durch eiserne Klammern zusammengehalten und durch eiserne Schuhe mit der Schwelle bzw. dem oberen Balken verbunden werden. Nach der Erfindung wird der Gebrauch dieser Eisenteile dadurch vermieden, daß die mit Falzen als Anschläge für die Betonplatten versehenen Säulenhälften an beiden Enden mit als Abstandhalter dienenden, nach innen gerichteten Vorsprüngen sowie mit darüber hinausragenden Verlängerungen versehen sind, die zapfenartig in Aussparungen einer Betonschwelle bzw. eines Balkens eingreifen. Es ist dadurch möglich, die ganze Säule fast ohne Eisen und dabei wesentlich einfacher und billiger auszuführen. Die Betonansätze bilden dabei oben und unten einen Abschluß des Hohlraumes und eine Auflagefläche.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Betonsäule dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Vorderansicht der Säule, Abb. 2 einen wagerechten Schnitt, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt. Die beiden Säulenhälften a, b sind mit Anschlagfalzen c zum Befestigen der Platten und an beiden Enden mit nach innen gerichteten Vorsprüngen d, e versehen. Diese Vorsprünge, durch welche die Verbindungsschrauben hindurchführen, bilden oben und unten einen Abschluß für die Säule und eine Auflagefläche. Über die Vorsprünge ragen von jeder Säulenhälfte Ansätze f bzw. g hervor, die in Aussparungen h des Betonklotzes i oder Aussparungen k des Balkens l zapfenartig eingreifen. Die eingesetzten Platten werden gegebenenfalls untereinander verbunden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Aus zwei Hälften bestehende Betonsäule für die # Hohlwand nach Patent 325256, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenhälften (a, b) an den Enden mit einander zugekehrten Betonvorsprüngen (d, e) und mit Ansätzen (f, g) versehen sind, die in Aussparungen (h) einer Betonschwelle (a) bzw. Aussparungen (k) eines Balkens (l) eingreifen.