DE3419459A1 - Material zur elektrostatischen informationsaufzeichnung - Google Patents
Material zur elektrostatischen informationsaufzeichnungInfo
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Description
MATERIAL ZUR ELEKTROSTATISCHEN INFORMATIONSAUFZEICHNUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft elektrografische
Verfahren zur Wiedergabe einer Information und zur Überführung derselben aus einem System der elektrischen Impulse
in ein sichtbares Bild auf einem Trägermaterial.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Material zur elektrostatischen Informationsaufzeichnung.
Die elektrostatische Aufzeichnung erfolgt auf einem Material, bestehend aus einer elektrisch leitenden Unterlage
und einer dielektrischen Schicht mit Hilfe eines Elektrodensystems, wobei die Elektroden an die Oberfläche
der dielektrischen Schicht angedrückt werden. Im Laufe der Aufzeichnung werden den Aufzeichnungselektroden Spannungsimpulse
zugeführt, ,.vtelche auf der dielektrischen
Schicht eine Oberflächenladung hervorrufen, die ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt.
Nachdem das Material unter dem Elektrodensystem durchgezogen wird, gelangt es in eine Entwicklungsanlage,
in der sich auf den geladenen Abschnitten der Materialoberfläche Tonerteilchen ansetzen, die gegenüber der Ladung
des elektrostatischen Bildes entgegengesetzt geladen sind. Als Kriterium für die Fähgikeit des Materials, ein
Bild zu erzeugen, dient seine maximale Aufladbarkeit, die durch das Verhältnis des maximalen Aufladungspotentials
der dielektrischen Schicht zur Dicke derselben bestimmt und in Volt, bezogen auf 1 um Schichtdicke, ausgedrückt
wird.
Ein zufriedenstellender optischer Kontrast zweier Abschnitte
des Materials kann bei deren Potentialdifferenz von etwa 1,5 bis 2 v/um erreicht werden, weil die das Verwaschen
der Farbtönungen bewirkende spontane Sorption des Toners einen Hintergrund bildet, der einer Aufladung von
0,5 bis 1 V/um entspricht.
Zur Erzeugung eines Halbtonbildes mit maximaler optischer
Dichte von 1,0 und Schwärzungsabstufungen von etwa
0,02.(was ungefähr der Augenempfindlichkeit eines mittleren
Betrachters entspricht), wird ein Material benötigt, das etwa 50 Kontraststufen eines latenten elektrostatischen
Bildes von je 1,5 bis 2 V/um aufnehmen kann und folglieh
eine maximale Aufladbarkeit von mindestens 75 bis 100 V/um besitzt. Diese Aufladbarkeit ist bei den meisten
Elektroisoliermaterialien äquivalent der Durchschlagsspannung, was hohe Anforderungen an die Zusammensetzung der
dielektrischen Schicht stellt.
Die dielektrische Schicht, enthält ein polymeres Bindemittel
und ein Pigment, welches zum Fixieren der Tonerteilchen bei der Entwicklung erforderlich ist.
Bekannt ist ein Material, dessen dielektrische Schicht Kaolin und Terpolymer der Methacrylsäure mit Acrylsäureestern
enthält (Katagiri.R,, Isikawa S. et al., Electrostatic
recording material and method for the production thereof, US-PS 4 268 595, 1981).
Bei einem anderen bekannten Material enthält die dielektrische Schicht ein kolloides Siliziumdioxid und ein
Copolymer der Methacrylsäure mit Methacrylat oder Acrylat (Kitahara M. et al., Electrostatic recording material
having a dielectric copolymer coated layer, US-PS 4 097 646, 1978). Da in den vorliegenden Zusammensetzungen der dielektrischen
Schicht Pigmente mit einer hydrophilen Oberfläche enthalten sind, welche beträchtliche Mengen von sorbiertem
Wasser zurückbehält, läßt sich keine hohe Aufladbarkeit und
langzeitige Haltbarkeit der Ladung erzielen.
Der genannte Nachteil kann dadurch beseitigt werden, daß man als.Pigment der dielektrischen Schicht ein feindisperses
pyrogenes Siliziumdioxid verwendet, dessen Oberfläche alkyliert (SU-PS 1 035 558, Erfindungsblatt Nr. 30,
1983) oder mit siliziumorganischen Verbindungen, wie Dimethyldichlorsilan
(SU-PS 1 004 951, Erfindungsblatt Nr. 10, 1983), seinen Derivaten (SU-PS 1 011 576, Erfindungsblatt
Nr. 14, 1983) oder Polymethylcyclosiloxanen (SU-PS 1 056 125, Erfindungsblatt Nr. 43, 1983) modifiziert ist.
Da die Oberfläche des pyrogenen Siliziumdioxids jedoch schwache Akzeptoreigenschaften aufweist, wirkt sie
während der Bildung dieser Schicht destabilisierend auf die übermolekulare Struktur der verwendbaren dielektrisehen
polymeren Bindemittel, wodurch die Werte der elektrophysikalischen
Haupteigenschaften des Materials begrenzt werden.
Bekannt ist eine Reihe von Materialien, deren dielektrische Schicht als Pigment Titandioxid und als Bindemittel
ein Gemisch aus Phenolformaldehydharζ und Vinylacetat
(Brown A.D., Heights, C, Blumental I. Electrographic record system having a self spacing medium. US-PS
3 711 859, 1973), ein Vinylacetat-Crötonsäure-Copolymer (Funderbark K. Receiver sheets for electrostatic recording.
US-PS 3 861 954,. 197J5) oder ein Gemisch aus Vinylacetat-Vinylchlorid-Copölymer
und Nitrozellulose (Fudsie S., Mijashima T. Elektroempfindliches Papier. JP-PS
55-33995, 1980) enthält.
Die erwähnten Materialien besitzen eine Aufladbarkeit bis zu 30 bis 40 V/jam, was zwar einen hohen Bildkontrast
gewährleistet, zur Wiedergabe von Halbtönen jedoch nicht ausreicht. Dies ist durch die Eigenschaften des Titandioxids
bedingt, das mehr Halbleiter als Dielektrikum ist und daher keinen ausreichenden Volumenwiderstand hat.
Bekannt ist ebenfalls ein Material zur elektrostatischen Informationsaufzeichnung, welches aus einer elektrisch
leitenden Unterlage und einer dielektrischen Schicht besteht, die ein gemischtes feindisperses pyrogenes
Titan- und Siliziumoxid mit einem Titangehalt von 10 bis 50 Masse-% und ein polymeres Bindemittel (SU-PS
1 046 736, Erfinduhgsblatt Nr. 37, 1983) enthält. Der Gehalt der Bestandteile in dieser Schicht beträgt (in
Masse-%):
gemischtes Titan- und Siliziumoxid 17 bis 75
polymeres Rindemittel 25 bis 83.
Die Oberfläche des gemischten Oxids kann mit Polyalkylchlorsilan
oder seinen Derivaten modifiziert .werden.
Die dielektrische Schicht dieses Materials besitzt eine Aufladbarkeit von 50 bis 60 V/um, wodurch es möglich
ist, Material zur Herstellung von Halbtonbildern mittelmäßiger
Qualität zu verwenden. Die angegebene Aufladbarkeit reicht jedoch zur Wiedergabe hochwertiger Halbtonbilder
nicht aus.
Die Aufladbarkeit dieses Materials ist darauf beschränkt, daß chemisch aktive Gruppen, d.h. potentielle
Ladungsträger auf der Oberfläche des verwendeten gemischten Oxids vorkommen. Die vorgeschlagene Modifizierung der
Oberfläche des gemischten Oxids mi.t Alkylchlorsilanen oder ihren Derivaten verbessert die Aufladbarkeit des Materials
nicht, obwohl sich eine ähnliche Modifizierung im Falle von reinem Siliziumdioxid positiv auswirkt (SU-PS'en
1 004 951, 1 011 576).
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Material zur elektrostatischen Informationsaufzeichnung zu entwickeln,
das eine Erhöhung der Qualität von Halbtonbildern gewährleistet.
Das gestellte Ziel wird dadurch erreicht,*daß im Falle eines Materials zur elektrostatischen Informationsaufzeichnung,
bestehend aus einer elektrisch leitenden Unterlage und einer dielektrischen Schicht, welche polymeres
Bindemittel und Pigment enthält, wobei als Pigment ein feindisperses gemischtes pyrogenes Silizium- und Titanoxid
mit einem Titangehalt von 10 bis 50 Masse-% dient, erfindungsgemäß als Pigment das genannte gemischte feindisperse
pyrogene Silizium- und Titanoxid mit einem Titangehalt von 10 bis 50 Masse-% verwendet wird, welches mit
Polymethylcyclosiloxan modifiziert ist, bei folgendem Mengenverhältnis der Bestandteile der Schicht (in Masse-%):
modifiziertes gemischtes
Silizium- und Titanoxid 17 bis 80
polymeres Bindemittel 20 bis 83.
«ι ♦ η ·
Der Gehalt an Polymethyleyclosiloxan. an der PigmentoberflSche
liegt zwischen 7 und 10 Mässe%. Als PoIymethylcyclosiloxan
lassen sich. Hexamethyltricyclosiloxan, Oktamethyltetracyclosiloxan oder deren Gemische verwenden.
. · · .
Als polymeres Bindemittel können Vinyl-, Acryl-, Alkyd- und Styrolpolymere oder deren Gemische verwendet
werden.
Das erfindungsgemäße Material besitzt eine Aufladbarkeit von 100 bis 120 Y/jxai, wodurch ein Bild mit
50. bis 60 Kontraststufen,, welche der Augenempfindlichkeit
eines mittleren Betrachters bei einem Dichteumfang von 0 bis 1,0 - 1,2 entsprechen,' entsteht.
Das.Material ist also zur Wiedergabe hochwertiger
Halbtonbilder nach dem elektrostatischen Verfahren geeignet·. . .
Der erzielte positive Effekt ist,unerwartet, weil
man ausgehend von den bei dielektrischen Schichten mit Siliziumdioxid''erhaltenen Angaben annehmen kann, daß
durch die Verwendung verschiedener 'siliziumorganischer
J I
■ Modifiziermittel für die Pigmentoberfläche die elektrophysikalischen
Eigenschaften, des Materials, insbesondere seine Aufladbark'eit durch Fortfall chemisch aktiver
Oberfiächengruppen, verbessert werden.
· Beim gemischten feindispersen pyrogenen Silizium- und Titanoxid fehlt jedoch der positive Effekt bei.
der Modifizierung mit Alkylchlorsilanen oder ihren Derivaten, während er bei der Modifizierung mit Polymethylcyclosiloxanen
in stärkerem Maße, als dies auf Grund dieser Versuche mit.modifiziertem Siliziumdioxid
zu erwarten war, auftritt. Diese starke Erhöhung der Auf ladbarkeit ist dadurch bedingt, da<3 im Falle
der Modifizierung der Oberfläche von gemischtem Titan- und Siliziumoxid mit Polymethylcyclosiloxan nicht nur
chemisch aktive Gruppen fortfallen, sondern wegen einer gewissen Bilanz von Donator- und Akzeptoreigenschaften
■ ■ der Oberfläche, die sich aus dem Wechsel von
Silizium- und Titanatomen in der Oxidstruktur ergibt,,optimale Bedingungen für die physikalisch-chemische Umsetzung
der Oberfläche aus gemischtem Oxid mit dem polymeren Bindemittel entstehen, unter denen die Ausbildung der
qualitativ homogenen übermolekularen Struktur des Bindemittels im Laufe der Bildung der Schicht gewährleistet
wird.
Die erwähnte Bilanz der Donator- und Akzeptoreigenschaften der Oberfläche aus gemischtem Oxid beschränkt
gleichzeitig die Wirkung der Polyalkylchlorsilane und ihrer Derivate auf die chemisch aktiven Gruppen.
Die Mechanismen der Vorgänge, welche bei der Modifizierung mit siliziümorganischen Verbindungen von Siliziumdioxid
und gemischtem Silizium- und Titanoxid ablaufen, unterscheiden sich also wesentlich voneinander.
- „/-■■■
Der festgestellte positive Effekt kann nur dann erzielt werden, wenn das Verhältnis zwischen den Bestandteilen
der dielektrischen Schicht, und zwar 17 bis 80 Masse-% polymeres Bindemittel, 20 bis 83 Masse-% gemischtes
Silizium- und Titanoxid, modifiziert mit 7 bis 10 Masse-% Polymethylcyclosiloxan, eingehalten wird.
Bei einem Gehalt an polymerem Bindemittel von weniger als 17 Masse-% bzw. bei einem Gehalt an angegebenem Pigment
von mehr als 83 Masse-% tritt ein Schichtabbau durch Bindemitteldefizit auf, was zur Verschlechterung der mechanischen
und elektrophysikalischen Eigenschaften der Schicht führt.
Beträgt der Gehalt an polymerem Bindemittel mehr als 80 Masse-% bzw. der Gehalt an angegebenem Pigment weniger
als 20 Masse-%,·so nimmt die Schicht einen Lackcharakter
an und verliert die Fähigkeit, den Toner bei der Entwicklung fest zu sorbieren.
Der optimale Gehalt an Polymethylcyclosiloxanen auf der Oberfläche des angegebenen gemischten Silizium- und
Titanoxids beträgt 7 bis 10 Masse-%.
_ Q —
Ein Gehalt an Modifiziermitteln außerhalb dieser
Grenzen ist zwar zulässig, eine Erhöhung des Gehaltes an Modifiziermitteln auf mehr als 10 Masse-% ist jedoch
nicht zweckmäßig in Anbetracht dessen, daß die Kondensation
des Modifiziermittels während der "Schichtbildung erschwert wird, was sich auf die elektrophysikalischen
Eigenschaften des Materials negativ auswirken kann.
Bei einem Gehalt an Modifiziermitteln von weniger als
7 Masse-% wird der vollständige Fortfall chemisch aktiver Gruppen auf der Oberfläche des Pigments nicht gewährleistet,
was sich auf die Aufladbarkeit des Materials negativ auswirken muß.
Das erfindungsgemäße Material-, zur elektrostatischen
Aufzeichnung wird wie folgt hergestellt: in einer Kugelmühle w,ird die Suspension von Bestand-
■ 4.**
teilen der dielektrischen Schicht in organischen Lösungsmitteln, wie cyclischen Kohlenwasserstoffen, Alkoholen,
Ketonen oder Estern während 1 h dispergiert.
In einer Gießanlage mit Tauchwalze trägt man die Suspension auf die elektrisch leitende Unterlage als
2 bis 6 g/m dicke Schicht auf, entfernt vollständig das Lösungsmittel durch Trocknen bei einer Temperatur von
105 C während 5 Min., konditioniert die Materialproben bei relativer Luftfeuchtigkeit von 20 % während 24 h und
führt dann die Messung der maximalen Aufladbarkeit der
Materialproben am Analysenstand durch. Als elektrisch, leitende Unterlage kann man Papier oder einen polymeren
Film mit einem darauf aufgebrachten leitenden Überzug,
— 4 —g der eine Oberflächenleitfähigkeit von 10 bis 10 S
gewährleistet, verwenden.
Zu diesem Zweck wird das Material mit Koronaentladung bei 10 bis 12 kV Koronaspannung aufgeladen; das
maximale Auflandungspotential wird kontaktlos mittels eines dynamischen Elektrometers gemessen und dann durch
die mittels eines Mikrometers gemessene Dicke der dielektrischen Schicht dividiert. Die Modifizierung mit Poly-
- io -
methylcyclosiloxan von gemischtem Silizium- und Titanoxid
bei einem zwischen 10 und 50 Masse-% liegenden Titangehalt wird auf folgende Weise durchgeführt: Die Einwaage
von gemischtem Titan- und Siliziumoxid TiO3-SiO3 thermovakuumiert
man zuerst bei einer Temperatur von 200 bis 2500C während 1 h ,und bringt sie dann in Kontakt mit
Polymethylcyclosiloxan bei einer Temperatur von 250 bis 500 C während 0,5 bis lh. Die Zeit der Reaktionsbeendigung
wird nach dem Verfahren der Infrarotspektroskopie fixiert. Nicht umgesetzte Stoffe und Nebenprodukte werden
durch Thermovakuumieren entfernt.
Die vorliegende Erfindung wird anhand folgender Beispiele näher erläutert. . . ·
Beispiel 1
Ein Material nach diesem Beispiel und nach den folgenden Beispielen wird gemäß der beschriebenen Technologie
hergestellt. Man erhält ein Material zur elektrostatisehen Aufzeichnung, dessen dielektrische Schicht 20 Masse-%
gemischtes Silizium- und Titanoxid mit einem Titangehalt von 10 Masse-%, wobei das Oxid mit Hexamethyltricyclosiloxan
modifiziert ist, 60 Masse-% chloriertes Polyvinylchlorid und 20 Masse-% Glyzerin-Phthalsäureanhydrid-Copolymer
enthält. Das modifizierte Oxid enthält auf seiner Oberfläche 7 Masse-% Hexamethyltricyclosiloxan.
Die Auf ladbarkeit des Materials beträgt 127 V/jum. Beispiel 2
Man stellt ein Material her, dessen dielektrische Schicht 83 Masse-% gemischtes Silizium- und Titanoxid
mit einem Titangehalt von 40 Masse-%, wobei das Oxid mit Oktamethyltetracyclosiloxan modifiziert ist, und
17 Masse-% Polystyrol enthält. Das modifizierte Oxid enthält auf seiner Oberfläche 10 Masse-% Oktamethyltetra·»·
cyclosiloxan. Die Aufladbarkeit des Materials beträgt 113 V/jjm.
5 Beispiel 3
Man stellt ein Material her, dessen dielektrische
- ιι -
Schicht 51 Masse-% gemischtes Silizium- und Titanoxid mit
einem Titangehalt von 20 Masse-%, wobei das Oxid mit einem Gemisch aus 30 Masse-% Hexamethyltricyclosiloxan und 70
Masse-% Oktamethyltetracyclosiloxan modifiziert ist, und
49 Masse-% Butylmethacrylat-Methacrylsäure-Copolymer enthält.
Das modifizierte Oxid enthält auf seiner Oberfläche 8,5 Masse-% eines Gemischs aus Polymethylcyclosiloxanen.
Die Aufladbarkeit des Materials beträgt 122 V/um. Beispiel 4 (Kontrollbeispiel)
Man stellt ein Material her, bei welchem die Mengenverhältnisse der Bestandteile der dielektrischen Schicht
den Rahmen der Erfindung überschreiten.
Die Schicht enthält 10 Masse-% gemischtes Oxid, modifiziert mit Hexamethyltricyclosiloxan, und 90 Masse-%
chloriertes Polyvinylchlorid. ,
Das modifizierte Oxid enthält auf seiner Oberfläche 8 Masse-% HexametHyltricyclosiloxan. Die !Aufladbarkeit
des Materials beträgt 86 V/um.
Beispiel 5 (Kontrollbeispiel)
Beispiel 5 (Kontrollbeispiel)
Man stellt ein Material her, bei welchem die Mengenverhältnisse
der Bestandteile der dielektrischen Schicht den Rahmen der Erfindung überschreiten. Die dielektrische
Schicht enthält 85 Masse-% gemischtes Titan- und Siliziumoxid, modifiziert mit Oktamethyltetracyclosiloxan, und
15 Masse-% chloriertes-Polyvinylchlorid.
Das modifizierte gemischte Oxid enthält auf seiner Oberfläche 9 Masse-% Oktamethyltetracyclosiloxan. Die
Aufladbarkeit des Materials beträgt 72 V/um. Beispiel 6
Man stellt ein Material gemäß der SU-PS 1 046 736 · her, dessen dielektrische Schicht 50 Masse-% gemischtes
feindisperses pyrogenes Silizium- und Titanoxid, modifiziert mit Dimethyldichlorsilan, und 50 Masse-% Butylmethacrylat-Mathacrylsäure-Copolyraer
enthält.
Das modifizierte Oxid enthält auf seiner oberfläche
3,07 Massel Diraethyldichlorsilan. Die Aufladbarkeit des
Materials beträgt 59 V/um.
Beispiel 7
Man stellt ein Material gemäß . der US-JPS 3'71t 859 her. Die Aufladbarkeit des. Materials beträgt 38 V/Jim.
Man stellt ein Material gemäß . der US-JPS 3'71t 859 her. Die Aufladbarkeit des. Materials beträgt 38 V/Jim.
Eine .Analyse der Versuchsergebnisse gemä.ß der Beispiele
1 bis 3 zeigti daß das erfindungsgemäße elek-.
trostatische Material bei Verhältnissen der Bestandteile der dielektrischen Schicht, die den beanspruchten
Bereichen entsprechen, zur.Wiedergabe hochwertiger Halbtonbilder geeignet ist.
Claims (5)
- ONER .:«. E ^.ä.l.'N *Θ·Ή ift U S FINCKPATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYSMARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN SO POSTADRESSE: POSTFACH Θ5 O1 βθ, D-BOOO MÜNCHEN Θ5Central 'nyj nauc"no-issledovatel'skij Institut bumagiInstitut fizic*eskoj chiinii imeni
L.V. PisarzVvskogo Akademii Nauk
Ukrainskoj SSRDEAA-31894.5 24. Mai 1984MATERIAL ZUR ELEKTROSTATISCHEN INFORMATIONSAUFZEICHNUNGPatentansprücheMaterial zur elektrostatischen Informationsaufzeichnung, bestehend aus einer elektrisch leitenden Unterlage und einer dielektrischen Schicht, welche polymeres Bindemittel und Pigment enthält, wobei als Pigment ein feindisperses gemischtes pyrogenes Silizium- und Titanoxid mit einem Titangehalt von 10 bis 50 Masse-% dient, dadurch gekennzeichnet , daß diedielektrische Schicht als Pigment das genannte gemischte Silizium- und Titanoxid, welches mit Polymethylcyclosiloxan modifiziert istr enthält und eine Zusammensetzung in Masse-%, und zwar 17 bis 80 polymeres Bindemittel und 20 bis 83 modifiziertes Silizium- und Titanoxid aufweist. - 2. Material zur elektrostatischen Informationsaufzeichnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polymethylcyclosiloxangehalt der dielektrischen Schicht 7 bis 10 Masse-% beträgt.
- 3. Material zur elektrostatischen Informationsaufzeichnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ■ gekennzeichnet , daß die dielektrische Schicht das genannte gemischte Silizium- und Titanoxid, mit Hexamethyltricyclosiloxan modifiziert, enthält.
- 4. Material zur elektrostatischen Informationsaufzeichnung nach Anspruch"1 und 2, dadurch gekennzeichnet ,? daß die dielektrische Schicht das genannte gemischte Silizium- und Titanoxid, mit Oktamethyltetracyclosiloxan modifiziert, enthält.
- 5. Material zur elektrostatischen Informationsaufzeichnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrische Schicht das genannte gemischte Silizium- und Titanoxid, mit einem Gemisch aus Hexamethyltricyclosiloxan und Oktamethyltetracyclosiloxan modifiziert, enthält.
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