DE341893C - Dampfturbinenanlage mit an die Turbine angebautem Kondensator - Google Patents

Dampfturbinenanlage mit an die Turbine angebautem Kondensator

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DE341893C
DE341893C DE1917341893D DE341893DD DE341893C DE 341893 C DE341893 C DE 341893C DE 1917341893 D DE1917341893 D DE 1917341893D DE 341893D D DE341893D D DE 341893DD DE 341893 C DE341893 C DE 341893C
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turbine
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DE1917341893D
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Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/28Supporting or mounting arrangements, e.g. for turbine casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft achsial beaufschlagte Dampfturbinen, und zwar im besonderen solche von großen Leistungen, bei denen die Dampfmenge, die aus den nach dem Auspuff mündenden Schaufelkränzen austritt, beträchtlich ist und entsprechend die Auspuffgehäuse und Auslässe große Abmessungen zeigen.
Bei im Verhältnis hierzu kleinen Turbinen ist es üblich, sie an jedem Ende der die Lager
ίο tragenden Stützen aufzulagern, oder es ist auch schon vorgeschlagen, die ganze Turbine fliegend an dem mit Fußstützen versehenen Kondensatorgehäuse unmittelbar anzuordnen. Bei großen Turbinen sind diese Arten der Auflagerung ungenügend, und es ist üblich, sie an einer Bettplatte von an den Seiten des Turbinenzylinders angebrachten Stützen sowie von an einem oder beiden Enden des letzteren angebrachten Stützen aufzulagern.
Letztere Anordnung ist indessen für Turbinen der Art, auf die sich die Erfindung bezieht, nicht erwünscht, weil die Breite dieser Bettplatte sehr groß werden würde" und der Zugang zur Verbindung des Auspuffauslasses der Turbine mit dem Kondensatoreinlaß sehr schwierig werden würde. Außerdem machen auch die üblichen Träger, die vom Fundamentblock am Auspuffende der Turbine nach dem Fundamentblock am Hechdruckende gehen, die Verbindung von Turbinenauslaß und Kondensatoreinlaß noch unzugänglicher.
Die Erfindung bezweckt demgegenüber eine neue Lagerung, gemäß der der Turbinenzylinder und das eine Ende der Turbinenwelle von Stützen am Auspuffgehäuseende getragen wird. Um dies zu ermöglichen, ist gemäß der Erfindung d'.s Auspuffgehäuse anstatt oder auch neben der an sich bekannten Mittelrippe mit einer Mehrzahl im wesentlichen zur Turbinenwelle paralleler Innenstege versehen. Auch 4c die an jedem Ende des Auspuff gehäuses befindlichen Stützen sind vortei haft mit Verstärkungsstegen versehen und so angeordnet, daß einige oder alle diese Ouerstege oder auch die Wände selbst Verlängerungen der Stege im Innern des Gehäuses bilden.
Die Zeichnung zeigt in Abb. 1 einen senkrechten mittleren Längsschnitt, in Abb. 2 eine
Draufsicht auf die untere Hälfte, in Abb. 3 einen Querschnitt nach III-III der Abb. 1 und in Abb. 4 links eine Endansicht in Richtung des Pfeiles der Abb. 1 und rechts einen Querschnitt nach IV-IV der Abb. 1 und in Abb. 5 einen Einzelschnitt nach V-V der Abb. 1 eines Turbinenzylinders und Auspuffgehäuses gemäß der Erfindung.
In Abb. ι bis 5 ist 14 der Turbinenzylinder, 15 das> Auspuffgehäuse. Die Lagerstütze für das Wellenlager am Hochdruckende der Turbine ist bei 16, während das Wellenläger 17 am Niederdruckende, wie ersichtlich, an der unteren Hälfte des Auspuff gehäuses 15 gelagert ist (Abb. 4).
Das Auspuffgehäuse ist in diesem Falle mit einer Trennwand 18 versehen, deren oberer Rand 19 quer im Gehäuse nahe dem letzten Laufschaufelrad verläuft und die den Dampfao strom aus der oberen Hälfte dieses Rades und den aus der unteren Hälfte im Auspuffgehäuse teilt. Diese Trennwand ist bekannt und bildet nicht den Gegenstand dieser Erfindung.
Die untere Hälfte des Gehäuses ist nun mit zwei Innenstegen 20, 21 versehen, die, wie ersichtlich, annähernd parallel mit der Turbinenwelle durch das Auspuffgehäuse gehen. Diese Stege sollen eine große Tiefe erhalten, und wo das Ayspuffgehäuse eine erhebliche Breite hat, erstrecken sich die Stege vorteilhafterweise in senkrechter Richtung von der Auspufföffnung bis zur wagerechten Teillinie der Turbine. Diese Stege versteifen den unteren Teil des Auspuffgehäuses in solchem Maße, daß die Turbine auf ihren Fundamenten 22 durch die Stützen 23 und 24 am Hoch- und Niederdruckende des Auspuffgehäuses 15 aufgelagert sein kann. Am Hochdruckende erstreckt sich jede Stütze 23, wie ersichtlich, nur ein kurzes Stück von den Seiten des Auspuffgehäuses^ gegen die Mittellinie der Turbine einwärts, während am Niederdruckende die Stützen 24 vorteilhaft von der einen Seite des Auspuffgehäuses bis zur anderen durchgehen, so daß auch das Außenende des Wellenlagers 17 auf diesen Stützen ruht. Die Stützen 23 am Hochdruckende des Auspuffgehäuses sind, wie ersichtlich, nicht unmittelbar irgendeinem hohen Temperaturen ausgesetzten Teil des Turbinenzylinders 14 verbun-* den. Infolgedessen findet im Betrieb keine starke Erwärmung de: Stützen 23 und damit auch keine oder nur sehr geringe Dehnung derselben in senkrechter Richtung statt.
Bei der in Abb. 1 und 4 beschriebenen und dargestellten Bauform kann das Auspuffgehäuse leicht so stark gemacht werden, daß der Kondensator ohne jede weitere Stütze daran aufgehängt werden kann. Der ausgekragte Zylinderteil ist an dem Hochdruckende vorteilhaft durch einen halbrunden Teil 25 mit dem Tragrahmen 16 des Wellenlagers an diesem Ende verbunden. Diese Verbindung ist indessen nicht zur Stützung des überhängenden Zylinderteiles, sondern vielmehr zu seiner Zentrierung mit der mit dem Hochdruckende in Lager 16 gelagerten Turbinenwelle getroffen, um das Spiel zwischen Festteil am Zylinder und Laufteil auf der Welle der Turbine so fein als möglich machen zu können.
Die Versteifungsstege 20, 21, die durch die untere Hälfte des Auspuffgehäuses gehen, sind vorteilhaft, wie ersichtlich, mit Bezug auf die Seiten des Auspuffgehäuses so gestellt, daß Durchlässe von allmählich größer werdendem Querschnitt für den durch das Gehäuse nach der Auspufföffnung strömenden Dampf entstehen, und ferner so, daß sie den Dampfdurchfluß durch das Gehäuse möglichst wsnig behindern. Erforderlichenfalls sind namentlich für besonders große Turbinen Zusatzstege zu den Stegen 20 und 21 anzubringen. Die Stege brauchen nicht voll zu sein, sondern können auch durchbrochen bzw. gitterträgerartig sein. Die Stege sind vorteilhaft über das Gehäuse hinaus fortgesetzt, um die Stützen zu verstärken. Die Innenwände der Stützen am Hochdruckende werden zweckmäßig durch solche Verlängerungen gebildet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel and die Innenstege^2o, 21 im unteren Teile des Auspuffgehäuses untereinander und mit der Turbinenwelle genau parallel. Diese Form ist zwar vorteilhaft, aber nicht^ninbedingt notwendig für die Erfindung, vielmehr können unter Umständen diese Stege nach dem einen oder dem anderen Fnde der Turbine hin, insbesondere dem -Niederdruckende, auch zusammenlaufen. In diesem Falle wird dann die Breite der Stützen an dem Ende, nach dem die Stege zusammenlaufen, geringer als die der Stützen am anderen Ende.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfturbinenanlage mit an die Turbine angebautem Kondensator, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Auspuffgehäuses (15) mit zwei oder mehreren im wesentlichen zu der Turbinenwelle parallelen Innenstegen (20, 21) versehen ist und die Auflagerstützen (23, 24) an seinen Enden angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN
DE1917341893D 1916-10-31 1917-08-25 Dampfturbinenanlage mit an die Turbine angebautem Kondensator Expired DE341893C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB341893X 1916-10-31

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Publication Number Publication Date
DE341893C true DE341893C (de) 1921-10-10

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ID=10362484

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1917341893D Expired DE341893C (de) 1916-10-31 1917-08-25 Dampfturbinenanlage mit an die Turbine angebautem Kondensator

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