DE3418355C2 - - Google Patents

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame
    • H05K7/186Construction of rack or frame for supporting telecommunication equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Breakers (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von Geräten der elektrischen Nachrichtentechnik in einem Gestell, bei dem in einer senkrechten Reihe in einem Geräteeinsatz eine Anzahl von gleichartigen Steckkontaktbuchsen frontal und in einem Isolier­ körper auf einen durchgehenden Leiter zur Stromversorgung auf­ gereiht sind, auf die Sicherungsautomaten aufsteckbar sind und bei der seitlich neben den Sicherungsautomaten diesen zugeord­ nete Anschlußelemente für klemmbare Stromzuführungsleitungen zu den abgesicherten Verbrauchern angeordnet sind.
Eine derartige Anordnung ist im deutschen Gebrauchsmuster 79 23 147 dargestellt. Dabei sind die Ausgänge der steckbaren Sicherungsautomaten fest mit dem Modul verbunden, und im Iso­ lierkörper auf einzelne Klemmanschlüsse für die Versorgungs­ leitungen zu den Verbrauchern geführt.
Ferner ist durch die britische Patentschrift 9 40 228 eine An­ ordnung bekannt, bei der die Fassungen für steckbare Siche­ rungsautomaten aneinandergereiht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber die­ sen Anordnungen vereinfachte Anordnung anzugeben, die es mit wenigen Handgriffen und ohne Eingriff in die Verdrahtung ge­ stattet, auch während des Betriebs der gesamten restlichen An­ ordnung und gefahrlos für den Bedienenden stromversorgungs­ mäßig ein ganzes Gerät steckbar zu wechseln.
Ausgehend von einer Anordnung der eingangs genannten Art wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß diese Anschluß­ elemente aus würfelförmigen Steckern bestehen, die seitlich in entsprechende Gegenstecker im Isolierkörper einsteckbar sind und die zur Frontseite der Anordnung hin Steckkontaktzungen ha­ ben, auf die die Ausgangsseite für die stromführende Leitung des jeweiligen Sicherungsautomaten von der Frontseite her auf­ steckbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung von unter­ einander angereihten Sicherungsbausteinen der Bau­ weise 7R. Die
Fig. 2 zeigt inen Ausschnitt des Steckelementes am Kopf­ ende der Einheiten. Die
Fig. 3 zeigt einen Aufriß des Geräteeinsatzes. Die
Fig. 4 zeigt verschiedende Schnitte eines seitlich an der Steckkontaktbuchse für die Primärstromkreise an­ steckbaren würfelförmigen Steckers 14. Die
Fig. 5 zeigt einen Sicherungsautomaten mit Zusatzteilen für die Steckbarkeit und Handlichkeit. Die
Fig. 6 zeigt in verschiedenen Ansichten einen Verbin­ dungsstecker zur nächsten Einheit in vertikaler Richtung im Gestell. Die
Fig. 7 zeigt ein elektrisches Prinzipschaltbild für die Sicherungseinheiten gemäß den vorher beschriebenen Figuren.
Gemäß Fig. 1 sind in einem an sich bekannten Gestell der soge­ nannten Bauweise 7R mit L-förmigen Gestellholmen 25 in einem Geräteeinsatz 2 eine Reihe 1 von gegebenenfalls aneinanderreih­ baren Steckbuchsenleisten 3 im Isolierkörper 5 angeordnet. Die­ se Steckbuchsenleisten sind auf der Innenseite mit Stromzufüh­ rungsschienen 6, 7 verbunden. Diejenigen Steckbuchsen, die über Sicherungsautomaten 17, also normalerweise dem positiven An­ schluß der Versorgungsspannung im Gestell, führen, sind mit 6 bezeichnet. Über die zugehörigen Buchsen, die mit dieser Strom­ zuführungsschiene 6 verbunden sind, ist der Hauptstromkreis über den Sicherungsautomaten 17 an eine Mutter-Steckvorrichtung in Form eines Steckelementes 16 anschließbar. Von diesem Vater- Steckelement 16 erfolgt über einen zusätzlich mit Masse verbind­ baren, würfelförmigen Stecker 14 der Anschluß zum Verbraucher über die Stromzuführungsleitung 15. Der würfelförmige Stecker wird später im einzelnen näher erläutert (siehe Fig. 4).
Die Stromzuführungsleitungen bestehen aus Schienen 6 und 7, wo­ bei 7 der durchgehende Leiter ist. Eine weitere Leitung 8, die aus der Fig. 7 ersichtlich ist, dient zur Signalisierung über eine Zusatzleitung, die zu einer Signalanzeige führt, um zu er­ kennen, ob ein Sicherungsautomat im Gestell ausgefallen ist. Die Leitung zur Signalisierung ist in Fig. 7 mit 8 a bezeich­ net.
Die Zuleitung zu den Stromzuführungsschienen 6, 7 und 8 erfolgt über eine Steckvorrichtung 9, die in einem Isolierkörper 11 ge­ faßt ist. Da die Ströme zu den Schienen 6 und 7 normalerweise ziemlich hoch sind, sind für eine Schiene gemäß Fig. 2 mehrere Kontaktmesser 12 vorgesehen. Die Stromzuführungskabel, normaler­ weise mit + und -, von den der allgemeinen Stromversorgung her, führen flexibel zu der Steckvorrichtung 9, die in einem Isolier­ körper 11 mit Griffleiste gefaßt ist. Die Signalleitung ist mit 10 a bezeichnet (8 a in Fig. 7). Die Stromzuführungskabel 10 sind auch für höhere Spannungen geschützt in der Steckvorrichtung 9 klemmbar. Die Steckvorrichtung 9 ist normalerweise als Mutter-Steckvorrichtung ausgebildet, um ein gefahrloses An­ schließen zu ermöglichen.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch ein Gerät, das mit einem Sicherungsautomaten 17 bestückt ist. In den L-förmigen Holmen 25 des Gestells ist ein Winkelblech 22 schraubbar be­ festigt. Dieses Winkelblech trägt auf einem nach innen abge­ bogenen Schenkel 26 die Reihe von gegebenenfalls aneinander­ reihbaren Steckkontaktbuchsen für die Stromkreise 6, 7 und 8. Auf der Innenseite ist dieses Winkelblech, wie aus Fig. 1 er­ sichtlich, nur mit Trägerholmen 22 a versehen, um würfelförmige Stecker 14 die der Stromzuführung zu den zu versorgenden Ge­ räten dienen (auch in unter Spannung befindlichen Gestellen gefahrlos) von dieser Seite aus einsteckbar zu machen. Hierzu sind für die einzelnen Steckkontaktbuchsen Stecker vorgesehen, die in der Fig. 4 in verschiedenen Schnitten näher dergestellt sind.
Wie aus der Fig. 7 ersichtlich, sind eigentlich drei Leitungen vorhanden, die auf Kabel 15 zu den Geräten führen.
Der würfelförmig gestaltete Stecker gemäß Fig. 4 hat einen Klemmanschluß für die Zuleitung von der Stromschiene 7 (norma­ lerweise Minus-Pol oder 0-Leiter), die nicht abgesichert ist. Dieser Anschluß 15 a ist als Messerkontakt ausgebildet und in die Buchse 13, die mit der Schiene 7 kontaktiert ist, einsteck­ bar. Die anderen beiden Steckelemente 15 c, 15 e des Würfelstec­ kers nach Fig. 4 sind als Buchsen ausgebildet, wobei die eine (Schnitt E-F) der Stromzuführung (6 in Fig. 7) über den Auto­ maten 17 dient und die andere (Schnitt C-D) als Durchführungs­ leitung für die Signalisierung.
Diese Würfelstecker gemäß Fig. 4 sind auch im unter Spannung befindlichen Gestell verdrahtbar und auf die zugehörigen Kon­ takte der Reihe 1 aufsteckbar. Sie bilden die Zuführung zu den abzusichernden Geräten.
Die offene Seite zwischen den Trägerholmen 22 a ist mit O be­ zeichnet.
An der Frontseite der Einrichtung sind an sich übliche Siche­ rungsautomaten 17 über die Kontaktbuchsen 3, 3 a Fig. 1 ein­ steckbar. Um übliche, an sich als Anreihautomaten bezeichnete Sicherungsautomaten verwenden zu können, sind gemäß Fig. 5 Adapter vorgesehen. Der Sicherungsautomat 17 ist hierbei auf eine Nachbildung einer Aufreihschiene 27 aufgesteckt. Der Adapter 19 hat auf der Steckseite Kontaktmesser 28 für die Stromzuführung und 28 a für die Signalisierungsleitung. Ferner ist an diesem Adapter 19 eine Führungs- und/oder Rastnase 20 für einen entsprechenden Durchbruch 20 a in der Reihe 1 vorge­ sehen. Die Stromzuführung von den Leitungen 28, 28 a erfolgt über Bügel, die teilweise seitwärts am Automaten zu dessen nor­ malen Frontanschlüssen durchgeführt sind und hierzu sind in einer auf den Automaten samt Adapter 19 aufgesteckten Abdeck­ kappe 21, die in erster Linie, wie ersichtlich, als Rahmen ausgebildet ist, entsprechende Aussparungen vorgenommen.
Die Abdeckkappe 21 ist aufschnappbar auf den Adapter 19 gehal­ ten. Die Frontseite dieser Abdeckkappe ist, wie aus Fig. 3 er­ sichtlich, offen, um die Stellung des Schalters 29 am Siche­ rungsautomaten 17 (ein/aus) verändern und erkennen zu können.
Um die Sicherungsautomaten 17 im Gestell abzudecken und insbe­ sondere den Freiraum O ist ein L-förmiges Blech 23 mit Seiten­ wand 23 a vorgesehen, das von vorne auf die Geräteeinheit auf­ schraubbar ist. Ferner sind an der Frontplatte 23 rechtwinklig abgebogene Ansätze 24 vorgesehen, die an die Front der Halte­ rungen 21 für die Sicherungsautomaten drücken und so eine zu­ sätzliche Sicherung gegen Lockern der Steckkontakte der Automa­ ten 17 schaffen.
Um gegebenenfalls mehrere Geräteeinheiten mit Sicherungen (im dargestellten Beispiel 14 pro Geräteeinheit) in vertikaler Reihenfolge gefahrlos auch unter Spannung aneinanderreihen zu können, wie es zum Beispiel für Zusatzbestückungen benötigt wird, sind Brückenstecker 18 vorgesehen, die unter den Ab­ deckungen einer Verbindung der normalerweise drei Leitungen (Stromzuführung und Signalisierung) zum nächsten Gerät herstel­ len. Die darunter befindliche Gestelleinheit ist in der Fig. 1 mit 30 bezeichnet. Die Brückenstecker 18 sind in Fig. 6 in verschiedenen Schnitten dargestellt.
Bezugszeichenliste
1 = Reihe von Steckkontaktbuchsen
2 = Geräteeinsatz
3 = Buchsen in 2
3 a = Buchsen vom Würfelstecker 14
4 = 
5 = Isolierkörper für Steckkontaktbuchsen 3
6 = stromführende Schiene
7 = Null-Leiterschiene
8 = Signalisierungsschiene
8 a = Signalisierungsleitung
9 = Steckvorrichtung für die Stromzuführung zum Geräteeinsatz
10 = Stromzuführungskabel
10 a = Signalisierungsleitung
11 = Isolierkörper für 9
12 = Kontaktmesser für Stromzuführung
13 = Steckkontaktbuchsen an der durchgehenden Stromzu­ führungsschiene 7
14 = Würfelstecker
15 = Kabel zum Würfelstecker 14
15 a = Null-Leiter
15 b = Signalleitung
15 c = stromführende Leitung
16 = frontale Steckkontakte am Würfelstecker
17 = Sicherungsautomaten
18 = Brückenstecker zum nächsten Gerät
19 = Adapter für Sicherungsautomat 17
20 = Führungs- und/oder Rastnase am Adapter
20 a = Durchbruch in 5
21 = Schutz- und Halterungsrahmen für den Automaten 17
22 = Winkelblech zur Befestigung der Steckbuchsenreihe 1; bildet den Grundrahmen
22 a = Trägerholme
23 = Frontplatte
23 a = damit verbundene Seitenwand
24 = Ansätze an der Frontplatte zur Sicherung der Auto­ maten 17
25 = Holme des Gestells
26 = Schenkel am Winkelblech 22
27 = Nachbildung der Aufreihschiene
28 = Kontaktmesser Stromzuführung
28 a = Kontaktmesser Signalisierungsleitungen
29 = Schalter am Sicherungsautomaten 17
30 = nächste Gestelleinheit
O = offene Seite am Winkelblech 22

Claims (8)

1. Anordnung von Geräten der elektrischen Nachrichtentechnik in einem Gestell, bei dem in einer senkrechten Reihe (1) in einem Geräteeinsatz (2) eine Anzahl von gleichartigen Steck­ kontaktbuchsen (3) frontal und in einem Isolierkörper (5) auf einen durchgehenden Leiter (6) zur Stromversorgung aufge­ reiht sind, auf die Sicherungsautomaten aufsteckbar sind und bei der seitlich neben den Sicherungsautomaten diesen zugeord­ nete Anschlußelemente für klemmbare Stromzuführungsleitungen zu den abgesicherten Verbrauchern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anschlußelemente (15) aus würfelförmigen Steckern (14) bestehen, die seitlich in entsprechende Gegenstecker im Isolier­ körper (5) einsteckbar sind und die zur Frontseite der Anordnung hin Steckkontaktzungen (16) haben, auf die die Ausgangsseite für die stromführende Leitung (15 a) des jeweiligen Sicherungsautoma­ ten (17) von der Frontseite her aufsteckbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der würfelförmige Stecker für die in­ dividuelle Stromzuführung zu den einzelnen Geräten ein Vater­ steckerelement (15 a) für die Zuführung des Nulleiters und je­ weils ein Muttersteckelement für den Signal- und den Strom­ zuführungsleiter (15 b, 15 c) hat.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am anderen Ende der Reihe (1) zur Durchschleifung von Stromzuführung (10) und Signalisierung (10 a) zum nächsten Gerät der vertikalen Reihe eine Brücken­ steckvorrichtung (18) vorgesehen ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Siche­ rungsautomaten (17) handelsübliche, aufschnappbare, soge­ nannte Anreihautomaten sind, die mittels eines Adapters (19), der mit einer Führungs- und/oder Rastnase (20) versehen ist, auf die Steckvorrichtungen (3, 3 a) aufsteckbar sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich um die Automaten (19) ein Schutz- und Halterungsrahmen (21) befindet.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck­ buchsenreihen (1) auf einem mit dem Gestell verbundenen Winkel­ blech (22) befestigt sind, das seitlich für die Verdrahtung der würfelförmigen Stecker offen (O) ist und mittels einer Front­ platte (23) mit Seitenwand (23 a) zu einem geschlossenen Gehäuse ergänzbar ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Frontplatte (23) Ansätze (24) hat, die die Steckverbindungen der Sicherungsautomaten (17) zusätz­ lich gegen Lockerung sichern.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß sich am Kopf der Geräteeinheit mit mehreren Messern (12) ausgestattete isoliert gefaßte Kontakte für die Stromzuführungsleitungen (10) befinden, die ihrerseits vom Gestell her über einen ent­ sprechenden Mutterstecker (9) zugeführt werden und daß ferner zusätzlich ein Einzelkontakt für die Signalisierungsleitung (10 a) zum Gestell vorgesehen ist.
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