DE3418048A1 - Rollengeruest mit rollenwechseleinrichtung fuer folien- oder bandmaterial-rollen - Google Patents

Rollengeruest mit rollenwechseleinrichtung fuer folien- oder bandmaterial-rollen

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DE3418048A1
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spindle
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Bengt Åmål Adreasson
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AAMAALS MEKANISKA VERKSTAD AB
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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Müller DipL-Chem. Dr. Gerhard Schupf ner DipL-Ing. Hans-Peter Gauger I'icito-Grafin-Str. 38 - D 8000 München 80
ff c- Aktiebolag Amals Flekaniska Verkstad
Box 9
5-662 00 AMAL (Sweden)
Rollengerüst mit Rollenu/echseleinrichtung für Folien- oder Bandmaterial-Rollen
Rollengerüst mit Rollenwechseleinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rollengerüst für Folien-oder Bahnmaterial-Rollen, bei dem ein Rollenwechsel möglich ist, mit einer Rollenhalterung für eine entrollte oder aufgewickelte bzw. wenigstens eine volle Rolle oder eine leere Haspel, wobei die Rollenhalterung zwei Giebeleinheiten, die mit einer horizontal verlaufenden Mittelwelle verbunden sind, um die die Rollenhalterung mit den beiden Rollenhalter-Giebeleinheiten zwecks Lagewechsel drehbar ist und die in Lagern in einem Maschinengestell gelagert sind, sowie wenigstens zwei horizontale Rollenspindeln aufweist, die parallel zu der Mittelwelle verlaufen und in den beiden Rollenhalter-Giebeleinheiten gelagert sind.
Es sind viele verschiedene Rollengerüste der vorstehend genannten Art bekannt, bei denen ein Rollenwechsel möglich ist. In den meisten Fällen weist die Konstruktion Mittel zum Beschleunigen der neuen Rolle bzw. der neuen leeren Haspel bis zu einem Punkt auf, an dem ihre Umfangsgeschwindigkeit der Geschwindigkeit der Bahn oder Folie, die aufgewickelt oder entrollt wird, entspricht, wenn ein Rollenwechsel erfolgen soll. Ferner ist normalerweise eine Vorrichtung zum Durchtrennen der entrollten oder aufgewickelten Bahn oder Folie und zum haftenden Verbinden ihres Endes mit der neuen Rolle bzw. der neuen Haspel vorgesehen. Im Fall eines Entroll-Rollengerüsts kann dies dadurch erreicht werden, daß die beiden Bahnen an der erwünschten Verbindungsstelle unter Verwendung einer Bürste und/oder Rolle zusammengeführt werden, und nachdem das
Vorderende der neuen Rolle mit der entrollten Bahn verbunden ist, wird ein Messer betätigt und schneidet das Ende der alten Bahn ab. Ein analoges Verfahren wird bei Aufwickel-Rollengerüsten angewandt, um die abgeschnittene Bahn mit der neuen Haspel zu verbinden. Derartige Rollengerüste, die einen Rollenwechsel erlauben, sind hochentwickelt und beanspruchen nur sehr wehig Grundfläche. Ein Beispiel für ein solches Rollengerüst ist in der ÜS-PS 4 194 701 angegeben.
Bekannte Entroll-Rollengerüste mit Rollenwechseleinrichtung erfordern allerdings eine ziemlich große Grundfläche vor dem Rollengerüst zur Aufnahme der neuen im Gerüst zu montierenden Rolle. Denn gemäß dem Stand der Technik muß die neue Rolle in das Gerüst in Laufrichtung der Bahn oder Folie in eine Lage zwischen den Seiten des Gerüsts eingefahren werden, wonach die Rollenspindel in die Rolle eingeführt und in ihren Lagern in den Rollengerüstseiten positioniert werden kann. Es ist erwünscht, die Rolle in Axialrichtung einzubringen, wie dies bei einigen einfacheren .Rollengerüsten der Fall ist, also bei Rollengerüsten für nur eine Rolle. Dies bedingt jedoch, daß zuerst eine der Seitenplatten entfernt werden muß, was bei Rollengerüsten der bekannten Art nicht möglich ist, da dies bedeuten würde, daß die Spindel für die gerade entrollte Rolle nicht mehr an beiden Enden abgestützt wäre.
Ähnliche Probleme existieren bei Aufwickel-Rollengerüsten. Gemäß dem Stand der Technik müssen sowohl beim Entrollen als auch beim Aufwickeln lose Rollenspindeln mit erheblichem Gewicht manipuliert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Rollengerüsts, mit dem die vorstehend erörterten Probleme gelöst werden und das Einbringen oder Entnehmen einer vollen Rolle auf eine bzw. von einer Rollenspindel in Axialrichtung möglich ist, während gleichzeitig eine weitere Rolle entrollt bzw. aufgewickelt wird. Dabei soll das Rollengerüst insbesondere so ausgebildet sein, daß ein Wagen seitlich einfahrbar
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ist, der die volle Rolle entweder zuführt oder abführt, wobei die volle Rolle automatisch in Axialrichtung auf eine Rollenspindel aufgesetzt bzw. davon abgezogen wird, so daß der Rollenwechsel größtenteils automatisierbar ist. Dabei sollen ferner Vorrichtungen vorgesehen sein, die die neue Rolle bzw. die neue Haspel beschleunigen und das entrollte oder aufgewickelte Material mit der neuen Rolle bzw. neuen Haspel verbinden; dabei soll nicht mehr Gesamtfläche erforderlich sein als bei bekannten Rollengerüsten, bei denen die volle Rolle aus dem Rollengerüst in Laufrichtung der Bahn entnommen bzw. in dieses eingebracht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem Rollengerüst gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die erste Rollenhalter-Giebeleinheit eine mit der Mittelwelle verbundene, bevorzugt starre Konstruktion ist, daß eines der Enden jeder Rollenspindel in der ersten Rollenhalter-Giebeleinheit steif gelagert ist, daß die zweite Rollenhalter-Giebeleinheit wenigstens zwei Tragarme mit Stützlagern für das zweite Ende der Rollenspindeln aufweist, daß eine Vorrichtung die Tragarme aus ihrer Lagerverbindung mit den zweiten Enden der Rollenspindeln löst und die Tragarme einzeln derart zur Seite bewegt, daß, wenn ein erster Tragarm zur Seite bewegt ist, eine auf einem Wagen od. dgl. befindliche volle Rolle in Axialrichtung in das Rollengerüst einfahrbar bzw. daraus entfernbar und auf diese Spindel, deren Ende durch das seitliche Verschieben des ersten Tragarms freigegeben wird, aufsetzbar bzw. von dieser abziehbar ist gleichzeitig mit dem Entrollen oder Aufwickeln einer weiteren Rolle auf einer an einem zweiten Tragarm abgestützten weiteren Spindel, und daß eine Vorrichtung den ersten Tragarm wieder in die Ausgangslage bringt, wobei im Fall eines Entroll-Rollengerüsts die volle Rolle noch auf dem Wagen gehalten ist, so daß die Rollenspindel, auf die die neue Rolle aufgesetzt wurde, wieder in diesem Tragarm gelagert wird, wonach der Wagen od. dgl. entfernt wird, während im Fall eines Aufwickel-Rollengerüsts die vollständig aufgewickelte Rolle durch Herausziehen des Wagens aus dem Rollengerüst entfernt und
eine neue Haspel auf der freigegebenen Rollenspindel montiert wird, bevor der Tragarm wieder in seinen Trag- und Lagereingriff mit der Rollenspindel gebracht wird. Dabei bedeutet der Ausdruck "steif gelagert", daß die Rollenspindeln ungeachtet ihres Eigengewichts auch dann horizontal bleiben, wenn sie nur von dem Lager in der ersten Rollenhalter-Giebeleinheit abgestützt sind.
Die Anzahl Tragarme und Rollenspindeln des Rollengerüsts nach der Erfindung kann verschieden sein; typischerweise enthält das Rollengerüst zwei Rollenspindeln und zwei einzeln entfernbare Tragarme, so daß das Rollengerüst gleichzeitig zwei Rollen aufnehmen kann. Es ist möglich, ein Rollengerüst mit Rollenhaltern für die gleichzeitige Aufnahme von drei Rollen vorzusehen, was drei Rollenspindeln und drei Tragarme erfordern würde, die bevorzugt konventionell als symmetrisches Dreieck angeordnet werden wurden. In jedem Fall ist bei der bevorzugten Ausführungsform die dem ersten Tragarm zugeordnete Rollenspindel ungefähr auf gleicher Höhe mit der Drehachse der Mittelwelle positioniert, wenn das Ende der Rollenspindel durch Wegbewegen des Tragarms freigegeben wird, so daß eine volle Rolle auf die Spindel aufgesetzt bzw. davon abgezogen werden kann. Die Vorrichtung zum Beschleunigen der neuen Haspel und die Vorrichtung zum Abschneiden der Bahn und zum Verbinden des abgeschnittenen Endes mit der neuen Rolle bzw. Haspel zum Zeitpunkt des Rollenwechsels sind andererseits bevorzugt im oberen Teil des Rollengerüsts angeordnet; in diesem Stadium ist der erste Tragarm, der die Rollenspindel haltert, die die soeben aufgezogene neue Rolle bzw. Haspel trägt, im wesentlichen vertikal orientiert.
Gemäß der Erfindung bestehen verschiedene Möglichkeiten zum Lösen des ersten Tragarms und Bewegen desselben aus seiner Verbindung mit der ersten Rollenspindel, um so das Einführen der neuen Rolle bzw. Haspel in Spindelrichtung zu ermöglichen. Z. B. kann der erste Tragarm in seiner eigenen Längsrichtung in der Weise, wie dies bei einfachen Rollengerüsten erfolgt,
entfernt werden. Diese Lösung ist jedoch im Fall eines Rollengerüsts, bei dem ein Rollenwechsel ermöglicht werden soll, mit erheblichen Nachteilen verbunden. In bevorzugter Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einheit zum Lösen und Entfernen des ersten Tragarms Elemente aufweist, die den Tragarm im wesentlichen in Axialrichtung, also in Richtung der Rollenspindel, von der Spindel wegbewegen, so daß das Ende der Rollenspindel aus dem Stützlager im äußeren Ende des Tragarms herausgleitet, und ferner Mittel aufweist, die den Tragarm zu einer Aufwärtsbewegung um eine Schwenkachse am inneren Ende des Tragarms zwingen. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist eine Schwenkachse in einer Seitenplatte gelagert, die starr an der Mittelwelle befestigt ist; die Seitenplatte ist so angeordnet, daß sie zusammen mit der Mittelwelle um deren Drehachse gedreht wird, wenn die Rollenhalterung zur Änderung der Rollenlage gedreht wird. Ferner erfolgt bei dieser Ausführungsform eine symmetrische seitliche Verschiebung der·Schwenkachsen der Tragarme relativ zu der Drehachse der Mittelwelle. Die Schwenkachsen der Tragarme sind parallel zu der Drehachse der Mittelwelle. Um den ersten Tragarm während seiner Schwenkbewegung nach oben zu zwingen, wird eine axial wirkende Vorrichtung in Verbindung mit einer Gelenkkupplung zwischen der Mittelwellen-Seitenplatte und dem Tragarm eingesetzt. Bevorzugt umfaßt die Gelenkkupplung ein Element, das zwischen einem ersten Lager in der Mittelwellen-Seitenplatte, die - bei Betrachtung von der Drehachse der Mittelwelle - sich über die Schwenkachse des Tragarms hinauserstreckt, und einem zweiten Lager am Tragarm zwischen der Schwenkachse des Tragarms und dem Stützlager positioniert ist. Wenn der Tragarm zurück in Eingriff mit derjenigen Rollenspindel bewegt wird, die nunmehr die neue Rolle bzw. Haspel trägt, bewegt er sich entlang derselben Bahn in dem Raum zwischen der Seite der neuen Rolle bzw. Haspel und dem Fahrwerk des Wagens neben dem Rollengerüst.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 1 eine Seitenansicht des Rollengerüsts nach der
Erfindung in der Position für einen Rollenwechsel, wenn das Hinterende einer entrollten Bahn mit dem Vorderende einer neuen Rolle zu verbinden ist?
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Rollengerüsts mit der Rollenhalterung in der Lage unmittelbar nach Aufnahme einer neuen Rolle; eine Seitenansicht IV-IV von Fig. 2; eine Seitenansicht einer Einzelheit des Rollengerüsts in Richtung V-V von Fig. 4; den Aufbau einer Gelenkkupplung, die einen Teil der Maschine darstellt; und
eine Schnittdarstellung VII-VII von Fig. 3, die den Aufbau des Stützllagers eines Tragarms und des Endes der entsprechenden Rollenspindel zeigt.
In den Fig. 1-4 ist ein Maschinengestell mit 1 bezeichnet. Das Maschinengestell umfaßt eine Säule 2, die sich in den Fig. 1 und 3 im Vordergrund und in Fig. 2 rechts befindet. Auf der entgegengesetzten Seite, also am linken Teil des Gestells, ist ein Vertikalständer 3 vorgesehen. Die Säule 2 und der Vertikalständer 3 sind durch ein Querhaupt 4 verbunden. Die Teile 2, und 4 des Gestells tragen einen Kasten 5, der elektrische Einrichtungen enthält. Eine Wechselvorrichtung 8 (nur in den Fig. 1 und 3 zu sehen) ist an Haltearmen 6 befestigt, die am Querhaupt 4 montiert sind. Ferner sind eine Beschleunigungsvorrichtung 7 sawie eine Mittelwelle 9 mit Rechteckquerschnitt vorgesehen. In Fig. 2 ist der Rand dieser Mittelwelle dem Betrachter zugewandt, während Fig. 4 die volle Seite der Mittelwelle 9 (teilweise weggeschnitten) zeigt. Am rechten Ende der Mittelwelle 9 befindet sich eine Endplatte 10 mit einem Zapfen 11, der in einem Konsollager 12 in der rechts befindlichen Säule 2 drehbar gelagert ist. Somit befindet sich die
Säule 2 neben der Mittelwelle 9, insbesondere außerhalb des Wellenbereichs bei Betrachtung in Folien- bzw. Bahnlaufrichtung. Die Materiallaufrichtung geht in Fig. 1 nach rechts.
Die Mittelwelle 9 ist ein Mittelstück einer Rollenhalterung 13, die außer der Mittelwelle 9 eine erste Rollenhalter-Giebeleinheit 14 (links), eine zweite Rollenhalter-Giebeleinheit 15 (rechts in Fig. 2) sowie zwei Rollenspindeln 16 und 17 zwischen den beiden Giebeleinheiten 14 und 15 umfaßt. Die linke Rollenhalter-Giebeleinheit 14 ist mit der Mittelwelle 9 starr verbunden und umfaßt zwei Seitenplatten 19a und 19b (Fig. 2), die eine kastenartige Konstruktion bilden. Zwischen den Seitenplatten 19a und 19b befindet sich ein Innenkasten 20, der mit den Seitenplatten 19a und 19b verbunden ist und einen nach links gerichteten rohrförmigen Horizontalzapfen 21 trägt, der an seinem linken Außenende ein Ritzel 22 aufweist. Eine Kette 23 ist mit einem Motor (nicht gezeigt) verbunden, so daß die Rollenhalterung 13 zur Lageänderung um ihre Drehachse drehbar ist. Der Zapfen 21 ist in einem Lager 24 im linken Vertikalständer 3 des Maschinengestells 1 drehbar gelagert.
Die beiden Rollenspindeln 16 und 17 sind in der ersten, linken Rollenhalter-Giebeleinheit steif gelagert. Hierzu weisen die beiden Seitenplatten 19a und 19b zwei Lagerpaare 25a und 25b auf, in denen die Rollenspindel 16 gelagert ist. Außerdem weist die erste Giebeleinheit 14 zwei Bremsvorrichtungen 26 zwischen den Seitenplatten 19a und 19b auf. Der Ausdruck "steif gelagert" bedeutet, daß die Rollenspindel auch dann horizontal bleibt, wenn sie nur in den beiden Lagern im linken Rollenhaltergiebel 14 gelagert ist (im Fall der Spindel 16 sind dies die beiden Lager 25a und 25b), zumindest, wenn die Lagervorrichtung nicht mehr als das Gewicht der Rollenspindel plus dasjenige einer Haspel und einer kleineren Menge von noch nicht entrolltem Bahnmaterial tragen muß.
Die andere, rechte Rollenhalter-Giebeleinheit 15 umfaßt zwei Arme, und zwar einen ersten und einen zweiten Tragarm 27 und 28. Die äußeren Enden dieser Tragarme tragen Stützlager 46 und 47 für die Rollenspindeln 16 bzw. 17. Die Stützlager sind durch Deckel 62 und 63 abgedeckt. Jeder Tragarm 27 und 28 weist eine Welle 29 bzw. 30 auf. Die Wellen 29 und 30 sind an den Tragarmen 27 und 28 z. B. durch Schweißen starr befestigt und sind in der Endplatte 10 der Mittelwelle 9 gelagert. Die Wellen 29 und 30 erstrecken sich weiter in die Mittelwelle 9 (vgl. Fig. 4). Die Wellen sind in zwei Stützlagern 31 bzw. 32 in der Mittelwelle 9 abgestützt. Die Wellen 29 und 30 sind um ihre Mittenachsen drehbar und können außerdem in Axialrichtung verschoben werden. Diese Axialverschiebung erfolgt durch Hydraulikzylinder 33 und 34, deren Kolbenstangen mit den Innenenden der Wellen 29 und 30 verbunden sind.
Die Endplatte 10 der Mittelwelle weist an ihrem äußeren Ende zwei Paare von Ansätzen 35 und 36 (vgl. die Fig. 5 und 6) auf. Zwischen dem Ansatzpaar 35 verläuft eine Welle mit einem kugeligen Mittelabschnitt 37, der ein erstes Schwenklager 38 aufnehmen soll. Ein entsprechendes Schwenklager 39 befindet sich zwischen den Ansätzen 36 (Fig. 5). Die Schwenklager 38 und 39 sind relativ zur Drehachse 18 der Mittelwelle am Umfang der Wellen 29 und 30 der Tragarme positioniert.
In den Tragarmen 27 und 28 sind Ausschnitte 40 und 41 ausgebildet, die von Schwenklagerwellen durchsetzt sind, die kugelige Mittenabschnitte entsprechend den Mittenabschnitten der ersten Schwingenlager 38 und 39 aufweisen. Diese zweiten Schwenklagerwellen mit ihren Mittenabschnitten bilden Lager und 43. Die Verbindungsglieder zwischen den Lagern 38 und 42 sowie zwischen den Lagern 39 und 43 sind die unbiegsamen Elemente 44 und 45, die auf den Kugelabschnitten gelagert sind.
Weitere Teile der Maschine ergeben sich im Rahmen der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise des Rollengerüsts. Die Ausgangslage eines Arbeitszyklus des Rollengkerüsts ist z. B. die Lage gemäß den Fig. 1 und 2. Die Rollenhalterung 13 befindet sich in der Position für einen Rollenwechsel, wobei die beiden Tragarme 27 und 28 nahezu vertikal verlaufen. Insbesondere nimmt der erste Tragarm 27 eine Fünf-Uhr-Stellung und der andere Tragarm eine Elf-Uhr-Stellung ein. Die untere erste Rollenspindel trägt eine Rolle A, die nahezu vollständig entrollt ist, und die obere zweite Rollenspindel 17 trägt eine volle Rolle B. Die Bahn C läuft von der Rolle A nach oben zur Wechselvorrichtung 8, die durch Drehen um die Achse 52 zur Rolle B hin gedreht ist. Die Bahn C läuft von einer Wenderolle 51 in der Wechselvorrichtung 8 weiter zu einem System von Bahnzugrollen in der Einheit 6 und verläßt dann das Rollengerüst. Die Wechselvorrichtung 8 umfaßt ferner eine Andruckrolle 53, eine Bürste 54 mit gleicher Länge wie die Breite der Bahn C sowie ein an einer Rolle 56 im unteren Teil der Wechselvorrichtung 8 befestigtes Messer 55. Die Andruckrolle 53 und die Bürste 54 können durch Hydraulikzylinder (nicht gezeigt) jeweils in Wechsellagen 53' und 54' verschoben werden. Wenn die Elemente 53" und 54' die Bahn C zur neuen Rolle B drücken, wobei auf die Außenseite des Vorderendes derselben Kleber aufgebracht ist, haftet die Bahn C an diesem Vorderende, wonach die Bahn C sofort durch das Messer 55 abgetrennt wird. Bereits vorher wurde die neue Rolle B auf dieselbe Umfangsgeschwindigkeit wie die Laufgeschwindigkeit der Bahn C mittels der Beschleunigungsvorrichtung 7 beschleunigt. Durch Abschneiden der Bahn C mit dem Messer 55 und Verkleben derselben unter Verwendung der Andruckrolle 53 und der Bürste 54 in den jeweiligen Stellungen 53' und 54' ist das abgeschnittene Hinterende der Bahn C mit dem Vorderende der neuen Rolle B verbunden worden, die nunmehr sofort entrollt wird. Damit ist der Rollenwechsel beendet, und die Wechselvorrichtung wird in ihre Lage von Fig. 3 durch Drehen um ihre Achse 52 gebracht. Die Beschleunigungsvorrichtung 7 kehrt in ihre Lage entsprechend den Strichlinien von Fig. 1 zurück.
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Der nächste Schritt besteht im Drehen oder schrittweisen Bewegen der Rollenhalterung um die Mittelachse 18 unter Einsatz des Drehmotors (nicht gezeigt), der Kette 23 sowie des Ritzels 22 (vgl. Fig. 4). Dieses Drehen wird fortgesetzt, bis die beiden Rollenspindeln 16 und 17 auf gleicher Höhe wie die Drehachse 18 der Mittelwelle 9 verlaufen (Fig. 3 und 4). Nun befindet sich die erste Rollenspindel 16 in der für die Aufnahme einer neuen Rolle D erforderlichen Lage. Vorher muß der erste Tragarm 27 der zweiten Rollenhalter-Giebeleinheit 15 zur Seite bewegt werden, so daß die von der Rolle A übriggebliebene Haspel entfernt werden kann. Der Tragarm muß so weit zur Seite bewegt werden, daß eine neue volle Rolle D in Axialrichtung in das Rollengerüst und auf die freie Rollenspindel eingeführt werden kann. Dies wird nun durch die Verschiebemittel, bestehend aus dem Hydraulikzylinder 33, der Welle 29 und dem Element 44, erreicht. Letzteres ist in den Fig. 3 und durch eine Strichpunktlinie angedeutet. Wenn der Kolben des Zylinders 33 die Welle 29 nach außen, also nach rechts in Fig. 4, verschiebt, wird der Tragarm 27 zuerst seitlich verschoben, ohne daß eine beachtliche Drehbewegung um die Mitte der Welle 29 erfolgt. Durch diese Verschiebung wird das Stützlager 46 des Tragarms 27 aus seinem Eingriff mit dem Ende 59 der Spindel 16 entfernt. Die Stützlager 46 sind Kugellager, die sich auf eine Fehlausrichtung relativ zur Mittelwelle des Lagers einstellen können, so daß es möglich ist, die geringe Verdrehung des Tragarms 27, die während dieser Anfangsstufe tatsächlich erfolgt, auszugleichen. Wenn sich der Tragarm 27 nicht mehr in Eingriff mit der Rollenspindel 16 befindet und die axiale Bewegung der Welle 29 nach außen fortgesetzt wird, wird der Tragarm 27 durch das Verbindungselement 44 zu einer Drehbewegung um die Mittenachse der Welle 29 gezwungen. Dies ist offenbar dadurch bedingt, daß die Länge des Verbindungselements 44, also der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Schwenklager 38 und 42, konstant ist. Da das Gelenklager 42 zusammen mit dem Tragarm 27 nach außen verschoben wird, muß es ebenfalls entlang einer Kurve geschwenkt werden, die in Fig. 6 mit 60
bezeichnet ist. Die Endlage des Gelenklagers 42 ist die Lage 42' von Fig. 6, die der Endlage 27' des Tragarms 27 (Fig. 3, 4 und 6) entspricht. D. h., der Tragarm 27 erreicht seine Endlage 27', nachdem er nach außen und oben bewegt wurde.
Da der Tragarm 27 in die Lage 27' bewegt wurde, werden die Haspel sowie das von der gerade entrollten Rolle A übrige Material entfernt. Dies kann entweder von Hand oder mit einem speziell ausgelegten Wagen erfolgen, der von der Seite in Axialrichtung in das Rollengerüst einfährt. Ein solcher Wagen kann eine Greifvorrichtung aufweisen, die die Haspel greift, wonach der Wagen mit der Haspel und dem übrigen Bahnmaterial rückwärts herausgefahren wird. Danach kann die neue Rolle D auf die freie Rollenspindel 16 verbracht werden. Bevorzugt wird die neue Rolle D mit einem Wagen E eingebracht. Die Lage der Rolle D wird zuerst in der erforderlichen Weise horizontal und vertikal korrigiert, so daß sie die exakte Position zum Aufsetzen auf die Rollenspindel 16 einnimmt. Der Wagen E weist eine Antriebs- und Manövriereinheit F auf, die die Lage von Fig. 4 einnehmen kann. Solange der Wagen E noch die volle Rolle D trägt und die Rolle B fortlaufend weiter entrollt wird, wird der Tragarm 27 nunmehr wieder in Eingriff mit der Rollenspindel 16 gebracht. Die Rückbewegung erfolgt entgegengesetzt zu der vorher beschriebenen Richtung. D. h., der Tragarm 27 wird nach unten in den Raum G zwischen der neuen Rolle D und dem vertikalen Teil des Wagens E geschwenkt. Am Ende dieser Bewegung zwingt das Verbindungselement 44 den Tragarm 27, sich praktisch ohne Schwenkbewegung nach innen zu der Rollenspindel 16 zu bewegen. Da das Ende 59 der Rollenspindel sich konisch verjüngt und in dem Stützlager 46 eine konische Führung 61 vorgesehen ist, wird das Lager automatisch auf das Ende 59 der Rollenspindel 16 geführt. In der Endlage, die der Ausgangslage entspricht, hat der Hydraulikzylinder die Welle 29 nach innen gezogen, so daß das Verbindungselement 44 parallel mit dem Tragarm 27 verläuft. Selbst wenn also der Zylinder 33 ausfällt,
kann der Tragarm 27 nicht unbeabsichtigt aus seiner wieder eingenommenen Ausgangslage entfernt werden, da dies eine stabile Lage ist.
Wenn der Tragarm 27 seine Stellung wieder eingenommen hat, kann der Wagen E abgesenkt und in Axialrichtung aus dem Rollengerüst gefahren werden. Das Entrollen der Rolle B wird fortgesetzt. Wenn die Rolle B nahezu entrollt ist, wird die Rollenhalterung weiter schrittweise bewegt, indem sie um die Mittenachse 18 der Mittelwelle 9 im Uhrzeigersinn in bezug auf Fig. 3 gedreht wird., bis die zweite Rollenspindel 17 die Wechselposition erreicht hat und die Rolle D nach oben zur Beschleunigungsvorrichtung 7 gedreht ist. Dann wird die neue Rolle D beschleunigt, und die Wechselvorrichtung 8 wird nach unten um ihre Achse 52 geschwenkt, wonach wieder ein Rollenwechsel erfolgt, wie dies unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erläutert wurde.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    λ L Rollengerüst mit Rollenwechseleinrichtung für Folien- oder Bandmaterial-Rollen, mit
    einer Rollenhalterung für eine entrollte oder aufgewickelte bzw. wenigstens eine volle Rolle oder eine leere Haspel, wobei die Rollenhalterung zwei Giebeleinheiten, die mit einer horizontal verlaufenden Mittelwelle verbunden sind, um die die Rollenhalterung mit den beiden Rollenhalter-Giebeleinheiten zwecks Lagewechsel drehbar ist, und die in Lagern in einem Maschinengestell gelagert sind, sowie wenigstens zwei horizontale Rollenspindeln aufweist, die parallel zu der Mittelwelle verlaufen und in den beiden Rollenhalter-Giebeleinheiten gelagert sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rollenhalter-Giebeleinheit (14) eine mit der Mittelwelle (9) verbundene, bevorzugt starre Konstruktion ist, daß eines der Enden jeder Rollenspindel (16, 17) in der ersten Rollenhalter-Giebeleinheit steif gelagert ist, daß die zweite Rollenhalter-Giebeleinheit (15) wenigstens zwei Tragarme (26, 27) mit Stützlagern für das zweite Ende der Rollenspindeln (16, 17) aufweist,
    daß eine Vorrichtung (33, 29 f 44) die Tragarme aus ihrer Lagerverbindung mit den zweiten Enden der Rollenspindeln löst und die Tragarme einzeln derart zur Seite bewegt, daß, wenn ein erster Tragarm zur Seite bewegt ist, eine auf einem Wagen od. dgl. befindliche volle Rolle in Axialrichtung in das Rollengerüst einfahrbar bzw. daraus entfernbar und auf diese Spindel, deren Ende durch das seitliche Verschieben des ersten Tragarms freigegeben wird, aufsetzbar bzw. von dieser abziehbar ist gleichzeitig mit dem Entrollen oder Aufwickeln einer weiteren Rolle auf einer an einem zweiten Tragarm abgestützten weiteren Spindel, und
    daß eine Vorrichtung den ersten Tragarm wieder in die Ausgangslage bringt, wobei im Fall eines Entroll-Rollengerüsts die volle Rolle noch auf dem Wagen gehalten ist, so daß die Rollenspindel, auf die die neue Rolle aufgesetzt wurde, wieder in diesem Tragarm gelagert wird, wonach der Wagen od. dgl. entfernt wird, während im Fall eines Aufwickel-Rollengerüsts die vollständig aufgewickelte Rolle durch Herausziehen des Wagens aus dem Rollengerüst entfernt und eine neue Haspel auf der freigegebenen Rollenspindel montiert wird, bevor der Tragarm wieder in seinen Trag- und Lagereingriff mit der Rollenspindel gebracht wird.
  2. 2. Rollengerüst nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die zweite Giebeleinheit zwei Tragarme (27, 28) aufweist, die einzeln zur Seite bewegbar und wieder in die Ausgangslage bringbar sind und den ersten und den zweiten Tragarm bilden, und
    daß die beiden an diesen Tragarmen abzustützenden Rollenspindeln sich wenigstens ungefähr auf gleicher Höhe mit der Drehachse der Mittelwelle (9) befinden, wenn der erste Tragarm zur Seite bewegt wurde, um das Einbringen oder die Entnahme einer vollen Rolle zu ermöglichen.
  3. 3. Rollengerüst nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die dem ersten Tragarm zugeordnete Rollenspindel sich mit der Drehachse der Mittelwelle (9) wenigstens ungefähr auf gleicher Höhe befindet, wenn der Tragarm zur Seite bewegt wurde, um das Einbringen oder die Entnahme einer vollen Rolle zu ermöglichen.
  4. 4. Rollengerüst nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung zum Lösen und seitlichen Bewegen des ersten Tragarms umfaßt:
    eine Einheit (33, 29), die den Tragarm anfangs hauptsächlich in Axialrichtung, d. h. in Axialrichtung der Rollenspindel, bewegt, so daß das Ende (59) der Rollenspindel aus dem Stützlager (46) am äußeren Ende des Tragarms gleitet, und eine Einheit (44), die anschließend den Tragarm zu einer Schwenkbewegung nach oben um einen Schwenkmittelpunkt am inneren Ende des Tragarms zwingt.
  5. 5. Rollengerüst nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einheit zum Schwenken des Tragarms um die Schwenkachse eine Welle (29) aufweist, die in einer an der Mittelwelle starr befestigten Endplatte (10) gelagert ist, wobei die Endplatte (10) zusammen mit der Mittelwelle (9) um deren Drehachse (18) drehbar ist, wenn die Rollenhalterung zur Lageänderung gedreht wird.
  6. 6. Rollengerüst nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Schwenkachsen (29, 30) der Tragarme (27, 28) relativ zu der Drehachse (18) der Mittelwelle (9) symmetrisch seitlich verschoben werden und parallel zu der Drehachse der Mittelwelle sind.
  7. 7. Rollengerüst nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einheit, die den ersten Tragarm zur Durchführung der nach oben gerichteten Schwenkbewegung zwingt, außer den Axialverschiebe-Elementen (33, 29) in Kombination mit diesen eine Gelenkkupplung (44) umfaßt, die die Endplatte (10) der Mittelwelle (9) mit dem Tragarm verbindet.
  8. 8. Rollengerüst nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gelenkkupplung (44) zwischen einem ersten Schwenklager (38) an der Endplatte (10) der Mittelwelle, das außerhalb der Schwenkachse des Tragarms relativ zur Drehachse der Mittelwelle liegt, und einem zweiten Schwenklager (42) am Tragarm verläuft.
  9. 9. Rollengerüst nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Beschleunigungsvorrichtung (7), die die neue Rolle bzw. neue Haspel beschleunigt, und eine Vorrichtung (8) vorgesehen ist, die die Folie bzw. Bahn durchtrennt und das durchtrennte Ende mit der Folie bzw. Bahn auf der neuen Rolle bzw. der Haspel verbindet, wenn ein Rollenwechsel durchzuführen ist, und
    daß der erste Tragarm, der diejenige Rollenspindel abstützt, die die neue Rolle bzw. Hapsel trägt, die montiert wurde, als sich die Spindel auf gleicher Höhe mit der Mittelwelle befand, in diesem Stadium unterhalb der Mittelwelle positioniert ist.
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