DE3417676A1 - Vorrichtung zur verarbeitung von signalen eines signalgebers - Google Patents

Vorrichtung zur verarbeitung von signalen eines signalgebers

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Description

  • lorrichtung zur Verarbeitung von Signalen eines Signal-
  • gebers Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Verarbeitung von Signalen eines Signalgebers, insbesondere einer induktiven Triggerzange eines Motortestgerätes, nach der Gattung des Hauptanspruches.
  • Es ist bereits allgemein bekannt, die Signale von Signalgebern in Rechenschaltungen weiterzuverarbeiten. Dies ist dann besonders einfach, wenn es sich um langsame Signale handelt, die längere Zeit am Eingang der Rechenschaltung anliegen. Handelt es sich jedoch um kurze, sehr schnelle Impulse, wie sie beispielsweise bei Zündvorgängen an Ottomotoren auftreten, so können diese Signale ohne weiteres nicht durch die Rechenschaltung erfaßt werden, da bei der seriellen Abarbeitung eines Programmes nur zu bestimmten Zeitpunkten Meßdaten abgerufen werden können. Hierzu wurde in der DE-OS 32 41 038 vorgeschlagen, daß die Signale des Signalgebers einen Kondensator aufladen der nach einer vorgegebenen Zeit entladbar ist, um die Kondensatorspannung über einen Analog-Digital-Wandler der Rechenschaltung zuzuführen.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß der Spitzenwertgleichrichter so gestaltet ist, daß eine Selektierung verschieden starker Signale aus dem Signalgeber erreicht wird, woraus sich eine Bandpaßeigenschaft der Vorrichtung ergibt. Schwache Signale, mit einer dementsprechend kleinen Maximalwert der ersten zeitlichen Ableitung, die etwa durch induktive Streueinkoppiung von .anderen Zündleitungen herrühren, führen zu einem schwachen Transistorstrom, so daß kein Meldungssignal gebildet wird. Damit wird die Rechenschaltung durch schwache Signale nicht unterbrochen. Starke Signale, mit einem dem-.entsprechend großen Maximalwert der ersten zeitlichen Ableitung, werden vom Spitzenwertgleichrichter integriert, wodurch sich eine verbesserte Störunempfindlichkeit gegenüber hochfrequenten Impuls störungen aus der Zündanlage ergibt. Gleichzeitig ist durch die Versorgungsspannung des Spitzenwertgleichrichters eine Amplitudenbegrenzung gegeben, wodurch der Eingang des nachfolgenden Analog-Digital-Wandlers vor zu hohen Eingangsspannungen geschützt ist.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung angegeben.
  • In besonders einfacher Weise wird zur Bildung des Meldungssignales ein ohmscher Widerstand und eine in Stromflußrichtung parallel geschaltete Basis-Emitter-Diode eines zweiten Transistors in die Kollektorleitung des ersten Transistors geschaltet. Damit kann die Schalteigenschaft des zweiten Transistors dazu benutzt werden, die Analog-Digital-Wandlung zu starten und einen Interrupt-Eingang der Rechenschaltung zu betätigen. Nach Ansprechen der Interrupt-Leitung wird dann die Rechenschaltung ihr laufendes Programm unterbrechen und den im Analog-Digital-Wandler gewandelten Wert des Spitzenwertgleichrichters übernehmen. Die Schalteigenschaft des zweiten Transistors kann aber auch dazu benutzt werden, über eine monostabile Stufe den Kondensator des Spitzenwertgleichrichters zu entladen, so daß sich eine automatische Reinitalisierung des Spitzenwertgleichrichters ergibt, die kein Eingreifen von der Rechenschaltung erfordert. Werden die Signale des Signalgebers über eine Diode auf den Eingangstransistor des Spitzenwertgleichrichters gegeben und wird ein Widerstand zur Aufnahme des Basis stromes zwischen die Basis des Transistors und einer Versorgungsspannung geschaltet, so ist der Eingang des Spitzenwertgleichrichters besonders hochohmig, und der Signalgeber oder ein ihm nachgeschalteter Übertrager wird nicht belastet.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Signalen aus einer induktiven Triggerzange eines Motortestgerätes, ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispnels Die Figur zeigt eine induktive Triggerzange 1 eines Motortestgerätes, die über einen Übertrager 7 an einen Spitzenwertgleichrichter angeschlossen ist. An einem Kondensator Cl am Emitter eines Transistors T1 liegt eine Spannung an, die dem Spitzenwert des Signales der Triggerzange 1 entspricht und über einen Analog-Digital-Wandler 3 einer Rechenschaltung 2 zugeführt wird.
  • In Abhängigkeit vom übernommenen Wandlungsergebnis des Analog-Digital-Wandlers 3 steuert die Rechenschaltung 2 eine Treiberstufe 5 für eine Blitzlampe 6 an, die als Stroboskop für eine Zündzeitpunkteinstellung eines Fahrzeugmotors verwendet wird.
  • Zur Verarbeitung der Signale aus der induktiven Triggerzange wird die Triggerzange auf eine Zündkerzenzuleitung des Motors geklemmt, um dadurch den Zündstrom des entsprechenden Zylinders induktiv zu erfassen. Das so gewonnene Signal entspricht einer gedämpften Schwingung mit einer Grundfrequenz von ca. 400 kHz. Der Spitzenwert dieser gedämpften Schwingung soll erfaßt werden und der Rechenschaltung 2 zugeführt werden.
  • Dieses Signal der induktiven Triggerzange 1 ist an die Primärwicklung 71 des Übertragers 7 angeschlossen, so daß sich an der Sekundärwicklung 72 ein gleichanteilfreies niederohmiges Ausgangssignal ergibt. Die Sekundärwicklung 72 ist einerseits an eine untere Versorgungsspannung GND des Spitzenwertgleichrichters angeschlossen, andererseits führt sie auf die Kathode einer Diode D1. Die Anode der Diode D1 führt auf die Basis des Transistors T1 des Spitzenwertgleichrichters. Der Emitter des Transistors T1 führt über den Kondensator C1 an die Versorgungsspannung GND, der Kollektor ist über einen Widerstand R1 an eine obere Versorgungsspannung U angeschlossen. Ein zweiter Widerstand R2 verbindet die Basis des Transistors Tl mit der Versorgungsspannung U.
  • Parallel zum Widerstand Ri ist ein zweiter Transistor T2 derart angeschlossen, daß die Basis-Emitter-Diode des Transisotrs T2 in Stromflußrichtung parallel zum Widerstand R1 liegt. Der Kollektor ist über zwei in Serie liegende Widerstände R3 und R4 an die Versorgungsspannung GND angeschlosssen.
  • An der Basis des Transistors T1 ist eine Spannung eingeprägt, die um die Durchlaßspannung der Diode D1 oberhalb der an der Sekundärwicklung 72 des Übertragers 7 induzierten Spannung liegt und die durch die Versorgungsspannung U nach oben begrenzt ist. Wird die Durchlaßspannung der Basis-Emitter-Diode des Transistors T1 durch ein positives Signal an der Sekundärwicklung 72 überschritten, so folgt die Spannung am Kondensator C1 diesem Signal, wobei der Transistor T1 als Emitterfolger wirkt, solange er nicht in der Sättigung ist. Der Basisstrom für den Transistor T1 wird dabei durch den Widerstand R2 geliefert. Überschreitet das Signal seinen Maximalwert, so sperrt die Basis-Emitter-Diode- des Transistors T1und die Spannung am Kondensator Cl bleibt erhalten, da die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T1 hochohmig ist und kein Strom über den Widerstand R1 fließen kann.
  • Bei großen Signalen an der Sekundärwicklung 72, die über den Widerstand R1 den Transistor T2 leitend schalten, ist der Kollektor des Transistors T1 über die Emitter-Basis-Diode des Transistors T2 auf ein festes Potential unterhalb der oberen Versorgungsspannung U gelegt. Danach wird der Kondensator Cl mit einer festen Zeitkonstanten geladen, die von der Stromverstärkung des Transistors T1, dem Widerstand R2 und dem Kondensator C1 abhängt. Die Sprungantwort des Spitzenwertdetektors zeigt also für große Signale ein Verhalten eines Tiefpasses erster Ordnung auf.
  • Überschreitet nun der Kollektorstrom des Transistors Tl einen vorgegebenen Wert, so daß der am Widerstand RA entstehende Spannungsabfall den Transistor T2 niederohmig schaltet, so entsteht über die Widerstände R3 und R4 am Kollektor des Transistors T2 eine positive Schaltflanke.
  • Diese Schaltflanke taucht dann auf, wenn der Kondens-ator C1 zu Beginn einer Spitzenwertgleichrichtung ungeladen war und ein Signal von der Sekundärwicklung 72 des Übertragers 7 eine hohe Flankensteilheit, d.h. einen hohen Maximalwert der ersten zeitlichen Ableitung besitzt. Damit ist das Signal am Kollektor des Transistors T2 ein Maß dafür, ob ein ausreichend starkes Signal am Spitzenwertgleichrichter anliegt. Dementsprechend wird der Spannungsabfall an den Widerständen R3 und R4 als Eingang signal für einen Interrupt-Eingang INT der Rechenschaltung 2 herangezogen, um so anzuzeigen, daß ein ausreichend starkes Signal von der Triggerzange 1 vorliegt.
  • Das Signal am Kollektor des Transistors T2 wird auf einen Eingang eines OR-Gliedes 4 geführt, dessen Ausgang mit einem Steuereingang 32 des Analog-Digital-Wandlers 3 verbunden ist.
  • Liegt nun ein großes Signal am Eingang des Spitzenwertgleichrichters an, so erscheint am Kollektor des Transistors T2 eine positive Flanke, die über das OR-Glied 4 dem Analog-Digital-Wandler 3 einen Befehl zum Wandeln der Spannung gibt, die vom Kondensator C1 an den Analog-Eingang 31 geführt wird. Gleichzeitig erhält die Recheneinheit 2 am Interrupt-Eingang NT den Befehl, sein laufendes Programm zu unterbrechen und das Wandlungsergebnis des Analog-Digital-Wandlers 3 an einem Eingang PB zu übernehmen.
  • Weiterhin ist im Spitzenwertgieichrichter eine automatische Entladung des Kondensators C1 nach einer vorgegebenen Zeitspanne vorgesehen. Hierfür wird ein monostabiles Element, bestehend aus zwei Transistoren T3, T4, einem Widerstand R5 und einem Kondensator C2, durch das Signal am Kollektor des Transistors T2 getriggert.
  • Die Basis des Transistors T3 ist dazu an den Verbindungspunkt der Widerstände R3 und R4 gelegt, der Emitter führt an die Versorgungsspannung GND. Der Kollektor des Transistors T3 ist über einen Widerstand R5 an die obere Versorgungsspannung U und über einen Kondensator C2 an die untere Versorgungsspannung GND geführt, gleichzeitig führt er auf die Basis des Transistors T4. Die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T4 ist zur Entladung dem Kondensator Cl parallel geschaltet. Im Ruhezustand ist der Transistor T2 hochohmig, damit ist der Transistor T3 hochohmig und über den Widerstand R5 fließt ein Basisstrom in den Transistor T4, so daß der Kondensator Cl über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T4 kurzgeschlossen ist. Liegt nun ein ausreichend starkes Signal am Eingang des Spitzenwertgleichrichters an, so wird durch die positive Schaltflanke am Kollektor des Transistors T2 der Transistor T4 über den Transistor T3 hochohmig geschaltet und der Kondensator C1 wird über den Transistor T1 aufgeladen. Unterschreitet nun der Kollektorstrom des Transistors Tl seinen vorgegebenen Wert, so daß der Transistor T2 wieder hochohmig wird, so wird auch der Transistor T3 hochohmig. Nach einer durch den Wert des Widerstandes R5 und des Kondensators C2 festgelegten Zeitspanne wird die Schaltschwelle des Transistors T4 wieder erreicht, so daß danach der Kondensator Cl entladen wird, und für ein erneutes Signal zur Verfügung steht. Zur Überprüfung dieser Funktionsweise kann die Recheneinheit 2 über einen Ausgang PA und das OR-Glied 4 dem Analog-Digital-Wandle 3 einen Wandlungsbefehl erteilen und das Ergebnis über den Eingang PB einlesen. Es liegt ebenfalls im Bereich der Erfindung, den Kondensator Cl durch ein von der Recheneinheit 2 gebildetes Signal, etwa nach Erhalt des Wandlungsergehnisses, zu entladen. Dieses ist jedoch zur Vereinfachung des Darstellung nicht weiter gezeigt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist selbstverständlich nicht nur auf das hier gewählte Ausführungsbeispiel beschränkt, sie ist vorteilhaft überall dort einsetzbar, wo es auf schnelle und sichere Erfassung von schnellen Impulsen durch eine Recheneinheit ankommt, wie beispielsweise bei der Klopferkennung bei Brennkraftmaschinen oder in der Empfängertechnik zum Empfang von pulsamplitudenmodulierten Signalen.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Verarbeitung von Signalen eines Signalgebers, insbesondere einer induktiven Triggerzange (1) eines Motortestgerätes, mit einem Spitzenwertgleichrichter mit einem Kondensator (C1), einem nachfolgenden Analog-Digital-Wandler (3) und einer nachfolgenden Rechenschaltung (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C1) mit dem Emitter eines Transistors (Ti) in Verbindungsteht, so daß die Basis-Emitter-Diode des Transistors (T1) die Spitzenwertgleichrichtung auf den Kondensator (C1) bewirkt, und daß Mittel vorgesehen sind,.die ab Überschreiten einer vorgegebenen Schwelle eines Stromes durch den Transistor (T1), vorzugsweise des Kollektorstromes,. der Rechenschaltung (2) ein Meldungssignal zuführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einem Widerstand (R1) am Kollektor des Transistors (T1) und einem zweiten Transistor (T2) bestehen, wobei die Basis-Emitter-Diode des zweiten Transistors (T2) in Stromflußrichtung parallel zum Widerstand (R1) geschaltet ist, so daß das Meldungssignal am Kollektor des zweiten Transistors (T2) anliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale über eine Diode (D1) an die Basis des Transistors (T1) geführt werden, wobei der Basisstrom von einem zweiten Widerstand (R2) geliefert ist, der zwischen die Basis und eine Versorgungsspannung geschaltet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Mittel vorgesehen sind, die den Kondensator (C1) entladen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Mittel durch ein monostabiles Element (T3, R5, C2, T4) gebildet werden, das nach einer vorgegebenen Zeitspanne in Abhängigkeit vom Meldungssignal den Kondensator (C1) entlädt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein OR-Glied (4) vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal im Analog-Digital-Wandler (3) den Wandlungsvorgang auslöst in Abhängigkeit vom Meldungssignal oder einem Befehlssignal, das von einem Ausgang (PA) der Rechenschaltung (2) abgegeben wird.
    7; Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenschaltung (2) über eine Treiberstufe (5) eine Blitzlampe (6) ansteuert.
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