DE341705C - Holzsohlenschuh - Google Patents

Holzsohlenschuh

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DE341705C
DE341705C DE1919341705D DE341705DD DE341705C DE 341705 C DE341705 C DE 341705C DE 1919341705 D DE1919341705 D DE 1919341705D DE 341705D D DE341705D D DE 341705DD DE 341705 C DE341705 C DE 341705C
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DE
Germany
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leather
sole
wooden
shoe
nails
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Expired
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DE1919341705D
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HELENE RENE GEB TAILLANDIE
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HELENE RENE GEB TAILLANDIE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/06Footwear characterised by the material made of wood, cork, card-board, paper or like fibrous material 

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Holzsohlenschuh. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldungen in Frankreich vom 1g. März und ?q.. Juni igi8 beansprucht. Es sind Lederschuhe bekannt, deren Holzsohle an der Randfläche mit einem dünnen Lederstreifen überzogen ist. Bei Schuhen dieser Art ist die Nagelung des Streifens sichtbar; andererseits sind Lederüberzüge der Holzsohle bekannt, bei denen der breite, aber dünne Lederstreifen U-förmig um die Kanten des oberen Holzsohlenrandes umgebogen und einerseits bis an das Schaftleder herangeführt und andererseits in eine Längsnut der Holzsohle eingelassen ist. Der Erfindung gemäß werden die Randflächen der Holzsohlen mit einem Lederstreifen von solcher Dicke versehen, die es ermöglicht, die obere Fläche des Lederbandes mit einer nahtähnlichen Riefelung zu versehen und die zur Befestigung des Lederbandes an der Holzsohle erforderlichen Nägel in eine etwa in der Mitte seiner Außenfläche vorgesehene Längsnut einzuschlagen, die nach dem Eintreiben der Nägel geschlossen wird. Ein auf diese Weise aufgenageltes und geriefeltes Lederband gibt dem Schuh das vollkommene Aussehen eines solchen mit Ledersohle versehenen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen wiedergegeben. Fig. i ist ein Aufriß eines Kinderschuhes. Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die zugehörige.Sohle.
  • Fig. 3 ist eine Unteransicht der letzteren. Fig. q. zeigt im größeren Maßstabe einen senkrechten Schnitt durch das vordere Ende des Schuhes.
  • Fig. 5 stellt eine Abart der durch Fig. q. veranschaulichten Anordnung dar.
  • Fig. 6 zeigt eine Phase des Herstellungs-_ verfahrens, Fig. 7 den fertigen Luxusschuh.
  • Die Fig. 8 und g stellen Schnitte nach x-x bzw. y-y der Fig. 6 und 7 dar.
  • Fig. io ist eine Unteransicht eines Schuhes, dessen Sohle an seiner Unterfläche mit einer Laufscheibe und einem aus Kautschuk oder Leder hergestellten Absatz versehen ist.
  • Der Schuh besteht i. aus einer aus Holz gesägten leichten Sohle a, die sowohl innen als auch außen der Krümmung des Fußes angepaßt ist; 2. aus einem gesteppten Schaft b, der aus einem beliebigen Gewebe oder aus Leder hergestellt sein kann, und der mit dünnen Zwecken f längs des Umfanges der Sohle befestigt ist. Diese Zwecken haben einen gewissen gegenseitigen Abstand, sind aber vorzugsweise nahe aneinander angeordnet; 3. aus einem Lederband c, das den Umfang der Sohle umschließt und an dieser mit Stiften g befestigt ist. Dieses Band, dessen Höhe nahezu gleich der Dicke der Holzsohle ist, wird in seinem wagerechten Teile mit heißem Eisen geriefelt und erhält so das Aussehen einer genähten Sohle.
  • Bei Luxusschuhen für Kinder sowie Schuhen großen und mittleren Schnittes kann die senkrechte Randfläche der Holzsohle eine Abstufung d haben, in die der untere Rand des Schaftes b sich legt, der, nachdem er in geeigneter Weise gestreckt worden ist, mit Zwecken oder Nägeln f (Fig. q.) befestigt wird. Nötigenfalls kann man zwischen dem Schaftrande und dem Lederband eine den Schaftrand überdeckende Borte e aus dünnem Leder oder einem anderen Stoffe (Fig. 5) vorsehen und dabei für eine z. B. mittels einer Kautschuklösung zu bewirkende Verleimung sorgen, um eine durchaus dichte Verbindung zu erzielen und zu verhüten, daß Wasser und Feuchtigkeit in den Schuh eindringen können.
  • Das Eintreiben der Nägel f kann maschinenmäßig erfolgen. Dasselbe gilt für die Nägel oder Zwecken g. Letztere können, wie dies in den Fig. i, q., 5 gezeigt ist, an einem beliebigen Punkte des Lederbandes c, und zwar vorzugsweise so angeordnet werden, daß sie wie die Nägel f den unteren Teil des Schaftes durchdringen. Die Köpfe der Nägel g sind sichtbar, was nur bei ganz billigem Schuhwerk zulässig ist. Im allgemeinen legen sich die Nägel oder Zwecken g in eine Nut h ein, die über der ganzen äußeren Fläche des vorstehenden Lederbandes c vorgesehen ist, wie die Fig. 6 und 8 zeigen.
  • Sind die Nägel g eingetrieben, dann wird das Lederband c in der Weise bearbeitet, daß die Nut lt verschwindet und die Nägel g vollkommen unsichtbar werden, wie Fig. g im Schnitt zeigt. Hierauf wird die wagerechte Oberfläche i des Bandes c mit heißem Eisen geriefelt. Der den Absatz umgebende Teil des Bandes c kann, wie die Fig. 6 und 7 zeigen, z. B. durch Hämmern abgeflacht werden, so daß das Band c am Absatze und dem zugehörigen Schaftteil nicht vorsteht; dies trägt dazu bei, dem Schuh die gewünschte Formenschönheit zu geben.
  • Das Band c kann aus weichem oder hartem Kautschuk, Ebonit oder einem anderen ähnlichen Stoff bestehen. Überdies mag es vorteilhaft sein, das Band mit einem oder mehreren Überzügen einer Gummilösung zu versehen und ihm dann z. B. mit dem Hammerrücken einen die Oberfläche des Leders vortäuschenden Glanz zu geben.
  • Die untere Fläche der Holzsohle a kann mit einer Laufscheibe j und einem aus Leder oder Kautschuk bestehenden Absatz k versehen sein. Die Scheibe j und der Absatz k werden in irgendeiner geeigneten Weise so befestigt, daß das Geräusch, welches die Holzsohle beim Laufen macht, gedämpft wird.
  • Der beschriebene Schuh kann mit einem weichen Stoff, z. B. Flanell, ausgefüttert sein, der auf der Sohle befestigt ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Holzsohlenschuh mit an der Seitenfläche der Sohle befestigtem Lederbande, gekennzeichnet durch ein Band von einer Dicke, die es ermöglicht, die obere Fläche (i) des Lederbandes zu riefeln:
  2. 2. Holzsohlenschuh nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mittlere Längsnut ,(h) in der Umfläche (c) des Bandes, die zur Aufnahme der Befestigungsstifte dient und .die nach deren Eintreiben geschlosEen wird.
DE1919341705D 1918-03-13 1919-10-12 Holzsohlenschuh Expired DE341705C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR341705X 1918-03-13

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DE341705C true DE341705C (de) 1921-10-07

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DE1919341705D Expired DE341705C (de) 1918-03-13 1919-10-12 Holzsohlenschuh

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