DE3416908A1 - Kuehlkoerper - Google Patents
KuehlkoerperInfo
- Publication number
- DE3416908A1 DE3416908A1 DE19843416908 DE3416908A DE3416908A1 DE 3416908 A1 DE3416908 A1 DE 3416908A1 DE 19843416908 DE19843416908 DE 19843416908 DE 3416908 A DE3416908 A DE 3416908A DE 3416908 A1 DE3416908 A1 DE 3416908A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heat sink
- sink according
- building blocks
- channels
- walls
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F25/00—Component parts of trickle coolers
- F28F25/02—Component parts of trickle coolers for distributing, circulating, and accumulating liquid
- F28F25/08—Splashing boards or grids, e.g. for converting liquid sprays into liquid films; Elements or beds for increasing the area of the contact surface
- F28F25/085—Substantially horizontal grids; Blocks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
- F28F21/04—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
"Kühlkörper"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühlkörper,, iaisibespndere
als Einsatz für Kühltürme, mit lamellenartigen Stegwänden.
In Kühl türmen von Kraftwerken od. dergl. ist zur Erhöhung
der Verweildauer des Kühlwassers und zur besseren Verdunstung und damit verbesserten Kühlung eine
Aufteilung vorgesehen, die bisher üblicherweise auch Lamellenplatten
aus Asbestzement bestehen. Derartige Äsbestzement-Platten
haben aber den Nachteil, daß unvermeidlich beim Betrieb von Kühltürmen mit solchen Kühlkörpern Asbest
sowohl in die Kühlluft, als auch in das Kühlwasser gelangt. Wegen der Gefährlichkeit von Asbest für die Gesundheit
läßt sich dies mit den inzwischen sehr viel strengeren Umweltschutzgesetzen nicht mehr vereinbaren.
Ein Ersatz der Lamellenplatten aus Asbestzement durch Platten
aus anderen Werkstoffen scheidet in der Praxis aber ebenfalls aus. Kunststoffe haben eine zu geringe Lebensdauer
um für solche Kühllamellen verwendet zu werden.
..Darüber hinaus sinjj sie außergewöhnlich brandgefährdet
oder aber in Fäll en,in denen beide Nachteile nicht vorliegen,
viel zu teuer. Andere Werkstoffe wie beispielsweise Metall scheiden sowohl aus Kostengründen, als auch
insbesondere wegen der Korrosionsanfälligkeit und des
hohen Gewichts ebenfalls aus. Schiießlich sind auch aus
gebrannten Ton gefertigte Kühlkörper für diese Zwecke
EPO COPY
w w « · γ
nicht geeignet, da sie wegen der für die Festigkeit notwendigen
starken Wanddicken nur eine ungenügende Oberflächenvergrößerung "eFgebeTPund darüber hinaus zu bruchanfällig
sind. Schließlich haben Ziegel auch den Nachteil, daß sie über längere Zeit den Wechselbeanspruchungen nicht
gewachsen sind, insbesondere daß sie nicht genügend frostfest sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kühlkörper
zu schaffen, der sowohl vom Gewicht als auch von der Festigkeit und Korrosionsfestigkeit, als auch schließlich
von der Lebensdauer her die notwendigen Voraussetzungen für den Einsatz in Kühltürmen mit sich bringt und bei dem
darüber hinaus'keinerlei Gefahr besteht, daß irgendwelche schädliche Stoffe an die Luft oder an das Kühlwasser abgegeben
werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß einstückige
stapelfähige, insbesondere quaderförmige, mit einer Vielzahl zueinander paralleler durchgehender Kanäle versehene
Bausteine aus dichtgebrannter dünnwandiger Keramik vorgesehen.
Derartige monolithische Keramikbausteine, bei denen sich die Stegwände vorzugsweise gitterartig kreuzen, lassen sich
mit 'sehr dünnen· Wandstärken herstellen, was sowohl den Verbrauch
an keramischem Werkstoff pro Volumeneinheit auf ein vernünftiges Maß reduziert, als auch insbesondere das Gewicht
dieser Bausteine in Grenzen hält. Diese keramischen Bausteine sind außerordentlich fest, so daß sie problemlos
gestapelt werden können, ohne daß daraus eine nennenswerte Bruchgefahr resultiert. Die Keramik ist darüber hinaus
korrosionsfest, gasdicht und tauwechselbeständig, so daß
weder eine Alterung noch eine sonstige Zerstörung im Betrieb in Kühltürmen zu befürchten ist. Durch die besondere
EPO COPY
Dünnwandigkeit mit der sich die Stegwände erfindungsgemäßer
Keramikbaüsteine bei trotzdem bestehender mechanischer Festigkeit herstellen lassen, ermöglicht es gegenüber den
bisherigen Systemen mit Asbestzement-Lamellenplatten noch
eine erhebliche weitere-Vergrößerung der Oberfläche und
damit der Verweildauer des Kühlwassers zu erreichen.
In Ausgestaltung der Erfindung sollen die Bausteine aus einer
technischen keramischen Masse gemäß DIN 40 685 Gruppe .400, 500 oder 600 bestehen. Derartige technische keramische
Massen aus Cordierit oder cordierithaltigen Materialien,
bzw. aus Materialien auf der Basis von Aluminiumoxyd, lassen
sich mit sehr dünnen Wandstärken und geringer Porosität herstellen, wobei noch hinzu kommt, daß diese Materialien
alle sehr frostsicher sind. Darüber hinaus sind solche keramischen Massen auch säurefest, was in vielen Anwendungsfällen,
insbesondere bei der Benutzung von nicht aufbereiteten Flußwasser od. dergl. zu Kühl zwecken von großer Bedeutung
ist.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, die
Kühlkörper, insbesondere auf den geschlossenen Seitenwänden,
mit beim Stapeln ineinandergreifenden Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen zu versehen. Neben noppenartigen Aus-Sprüngen
und entsprechenden napfartigen Vertiefungen ist es dabei vorteilhaft, jeweils auf einander gegenüberliegenden
Seiten zu den Kanälen parallele querschnittlich schwalbenschwanzförmige
Rippen bzw. Kanäle anzuformen, so daß sich nebeneinander angeordnete Bausteine beim Einschieben
der Rippen in die Kanäle miteinander verzahnen und einen festen Verbund ergeben.
EPO COPY
Eine ganz entscheidende weitere Verbesserung erfindιΛΙg*sgeroaIyer
Kühlkörper ergibt sich in Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß die Bausteine -wenigstens auf· einer Seite offene Kanäle aufweisen,
die beispielsweise durch eine angrenzende geschlossene Seitenwand eines drehvejrsetzt^angesetzten Bausteins verschlossen
werden. Durch diese offenen Kanäle wird nämlich das Entstehen von doppelten Stegwänden beim Nebeneinanderstellen solcher Bausteine
vfür
vermieden, die wiederum^einen erhöhten Querschnitt und damit eine Erhöhung des Durchflußwiderstandes verantwortlich wären.
vermieden, die wiederum^einen erhöhten Querschnitt und damit eine Erhöhung des Durchflußwiderstandes verantwortlich wären.
_
Bei Ausbildung der Bausteine derart, daß die Stegwände parallel zu den Außenseiten des Bausteins verlaufen, kann zur Bildung der
offenen'Kanäle vorgesehen sein, daß jeweils eine Seitenwand eines
Bausteins offen ist. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich beim fugenlosen Nebeneinanderstellen derartiger Bausteine eine völlig
gleichförmige Wabenstruktur mit über die gesamte Baustruktur gleich ausgebildeten gleich großen Kanälen und ohne irgendwelche durchflußwiderstanderhöhende
Doppel wände.
υ 20 ßei Bausteinen, bei denen die Stegwände parallel zu den Diagonalebenen verlaufen, hat es sich demgegenüber als zweckmäßig erwiesen,
"l ' daß zwei einander gegenüberliegende Seiten offen sind. Durch die
fehlenden Seitenwände sind an diesen Seiten offene querschnittlich
dreieckförmige Kanäle vorhanden, die sich mit den entsprechenden
. Kanälen eines angrenzenden Bausteins zu genau den gleichen Kanalquerschnitten
ergänzen, wie sie im Baustein sonst vorgesehen sind.
Darüber hinaus liegt es selbstverständlich auch im Rahmen'der Erfindung,
die offenen Kanäle an wenigstens einer Seite durch andere bauliche Maßnahmen zu bilden, beispielsweise dadurch, daß auf die
entsprechende Seitenwand gewinkelte Stegwände aufgesetzt sind. Bei Anordnung von solchen gewinkelten Stegwänden auf zwei einander
gegenüberliegenden Seitenwänden ist es dabei zweckmäßig, die Abmessungen
der Basisdreieckseiten dieser gewinkelten Stegwände größer zu wählen als die Seitenlänge der Kanäle, so daß die dreieckförmigen
Kanäle den gleichen Durchflußquerschnitt aufweisen wie die
ansonsten üblicherweise quadratischen Kanäle der Bausteine.
EPO copy
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, im Eckbereich
zwischen die Bausteine eingreifende Distanzstücke vorzusehen. Durch diese Distanzstücke wird erreicht, daß eine Ebene
solcher nebeneinander angeordneter Bausteine von einer darüber und darunter liegenden Ebene" der Bausteine getrennt ist. Dadurch
.erfolgt ein Abreißen des Strömungsquerschnittes an der Unterseite
der Quader und damit eine bessere Durchwirbelung und eine gleichzeitige Sicherstellung, daß 'die gesamten inneren Oberflächen der
Bausteine, d.h. die Innenwände'der Kanäle mit der Flüssigkeit benetzt werden. Die Distanzstücke sollen dabei zumindest in dem
zentralen, zwischen die Bausteine eingreifenden, axial verlängerten Abschnitt mit Ausnehmungen versehen sein, so daß sie keine Erhöhung
des Durchflußwiderstandes bewirken.
Schließlich hat es sich auch noch als besonders zweckmäßig herausgestellt,
die Bausteine mit einer angerauhten Oberfläche zu versehen, wobei Anrauhung in diesem Zusammenhang bedeutet, daß sämtliche
Wände, d.h. die Außenwände als auch die Innenwände der Kanäle eine solche Aufrauhung zeigen. Eine solche Aufrauhung verhindert nämlich
D eine sogenannte "Bachbildung", d.h. eine Art unvollständiger Benetzung,
bei der die Flüssigkeit lediglich wie ein Bach auf einem Teil der Oberfläche herunterläuft. Erst die vollständige Benetzung
der Oberfläche ergibt aber den gewünschten optimalen Austausch mit der Kühlluft und damit den angestrebten hohen Kühleffekt.
Die erfindungsgemäße Maßnahme der Verwendung technischer keramischer
Massen gemäß DIN 40685 Gruppe 400, 500 und 600 sowie insbe-. sondere auch die Wahl wenigstens auf einer Seite offener Kanäle der
Bausteine ergeben eine erhebliche Gewichtsersparnis gegenüber allen bislang bekannten Anordnungen sowie eine Vergrößerung der Oberfläche,
einen noch weiter verringerten Durchflußwiderstand. Alle die,se Vor- ;
teile werden-dabei speziell durch die Verwendung technischer keramischer
Massen - gegenüber bereits vorgeschlagenen Hohlziegelbauweisen
- erheblich verbessert, da mit solchen technischen keramischen Masser wesentlich geringere Wandstärken erzielt werden können und gleichzeitig
die Temperaturwechselbeständigkeit technischer keramischer Massen gegenüber gebranntem Ton oder ähnlichen grobkeramischen
Massen um ein Vielfaches höher liegt.
EPO COPY
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
sowie anhand der Zeichnung. Dabei- zeigen:
Fig. 1 eine perspekti-vrsche-Ans ich-t zweier übereinander gestapelter
keramischer Kühl-Bausteine ,
Fig. 2 eine Teil-Draufsicht auf ITinen Baustein mit parallel zu
den Außenwänden verlaufenden Lamellen, ■
Fig. 3 eine verkleinerte schematische Draufsicht auf zwei miteinander
durch schwa lbenschwanzförmige Kanäle bzw. Rippen verzahnte Kühl-Bausteine,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Teilstruktur aus vier nebeneinander
geordneten Bausteinen mit einseitig offenen Kanälen,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Aufsicht auf eine Struktur mit abgewandelten Bausteinen, bei denen auf zwei einander
gegenüberliegenden Seitenwänden gewinkelte Stegwände aufgesetzt
sind,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Struktur
neben- und übereinander gestapelter Bausteine unter Verwendu.ng von zwischen sie eingreifenden Distanzstückan und
Fig· 7
und 8 perspektivische Ansichten zweier abgewandelter Ausführungsformen solcher Distanzstücke.
Zur Erhöhung der Verweildauer des Kühlwassers in Kühltürmen sollen
erfindungsgemäß den Kühlturm innen ausfüllende neben und übereinander
gestaptelte Kühl-Bausteine 1 vorgesehen sein. Diese bestehen bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen aus quaderförmigen
monolithischen Blöcken mit einer Vielzahl sich gitterförmig
kreuzender dünnwandiger Stegw,ände 2 bzw. 3, zwischen denen eine Vielzahl
von durchgehenden Kanälen 4 gebildet werden. Diese Bausteine
EPO COPY
werden so gestapelt, daß die Kanäle in vertikaler Ricnttjng
verlaufen, so daß das Kühlwasser an den Innenkanälen der sich deraus ergebenden großen Blockstrukturen herunterläuft, während
-'ein zu kühlender oder aber das Kühlmittel darstellender Gasstrom
im Gleichstrom oder Gegenstrom zum Kühlwasser durch die Kanle 4 geblasen wird. Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
die Stegwände im Inneren des Bausteins 1 parallel zu den Diagonalen verlaufen, sind bei de-r'ifi Fig. 2 ausschnittsweise- dargestellten
Wabenstruktur die Stegwände 2 und 3 parallel zu den Außenwänden 6 bzw. 5 "Bei der in Fig. 3 angedeuteten, im Grundriß
quaderförmigen Ausführungsform eines Kühl-Bausteins 1, sind jeweils
in j&inander gegenüberliegenden Seitenwänden 5 bzw. 6 zu den Kanälen
parallele querschnittlich schwalbenschwanzförmige Rippen 7 bzw. Kanäle 8 eingeformt. Beim Nebeneinanderordnen solcher Bausteine
ergibt sich dann eine Verzahnung, die das Aufbauen der Kühlwabenstruktur im Inneren eines Kühlturms erheblich erleichtert.
Die Fig. 4 zeigt abgewandelte Bausteine 1, bei denen jeweils eine der Außenseiten, d.h. die jeweils die Außenseite bildende Stegwand
3, weggelassen worden ist, so daß längs dieser Außenseite offene Kanäle 41 gebildet werden. Durch drehversetztes Aneinanderbauen
derartiger abgewandelter Bausteine 1, wobei die offenen Kanäle 41 jeweils durch eine geschlossene Seitenwand des angrenzenden Bausteins
wieder verschlossen werden, ergibt sich eine völlig gleichmäßige Wabenstruktur über die gesamte von solchen Bausteinen ausgelegte
Fläche.
Bei Vorsehen einer Wabenstruktur der Bausteine gemäß Fig. 1 ist es
zweckmäßiger, die Seitenwände 5 oder 6 auf zwei einander gegenüberliegenden
Seiten wegzulassen, so daß durch das entsprechende Aneinanderbauen solcher Bausteine „zwei querschnittlich dreickförmige
Halbkanäle an den Außenseiten sich jeweils zu einem vollen quers-chnittlich
quadratischen Kanal wieder ergänzen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist wiederum ein anderer Weg gewählt worden,
und zwar sind dort auf zwei einander gegenüberliegende Außenseiten
gewinkelte Stegwände 9 aufgesetzt,-deren Periodenlänge größer ist
EPO COPY
als die Seitenlänge der normalen Kanäle 4, so daß der Querschnitt
der dreieckförmigen Kanäle 4'1 dem Querschnitt der Kanäle 4 entspricht
und somit auch in diesen Kanälen der gleiche Durchf lüii©-
■'widerstand vorhanden ist. Beim wiederum entsprechenden drehveirse'tzten
Aneinanderbauen solcher Bausteine, 1'1 ergeben sich zusätzliche querschnittlich
gleich große Kanäle infolge der von den gewinkelten Stegwänden 9 gebildeten nach außen^offenen Kanäle 41, die bei dieser
Ausführungsform den Kanälen 4' der Struktur nach Fig. 4 entsprechen.
Die Anordnung nach Fig. 5 eignet sich ganz besonders für die In den
Figuren 6 bis 8 zusätzlich dargestellte Verwendung von Distanz-' stücken 10, die jeweils im Eckbereich zwischen vier aneinander
grenzenden Bausteinen angeordnet werden sollen, um,wie man aims Fig.
besonders gut erkennen" kann, die Kühlkörperstuktur in beabstairadet
übereinander angeordnete Schichten zu unterteilen, so daß jeweils an der Unterseite der Bausteine die Strömung abreißt, ehe die (Kühlflüssigkeit
wieder in die darunterliegende Schicht und deren Kanäle
eintritt. Die Distanzstücke 10 sind dabei mit einem dem Querschnitt des Kanals 11 im Eckbereich der Anordnung nach Fig. 5 entsprechenden
zentralen Abschnitt 12 versehen, der über das querschnitt.! ich'vert
breiterte plattenförmige Distanzstück 10 axial nach oben und ium ten
übersteht. Dieser Abschnitt 12 ragt somit im wesentlichen paßgenau in den Querschnitt 11, also zwischen die aneinander grenwzen.cien
vier Bausteine 111 der Anordnung nach Fig. 5 ein. Eine Bohrung
verhindert, daß durch diese Distanzstücke eine allzu große Querschnittsverminderung
und damit eine Erhöhung des Durchflußwiderstandes bewirkt wird. Noch geringer wird diese Behinderung-*- veenm,
wie anhand des rund ausgeführten Distanzstücks 10 gemäß Fig. 8 angedeutet ist, neben der zentralen Bohrung 13 auch ins Auflagebereich■weitere
Bohrungen 14 vorhanden sind.
EPO COPY
Claims (12)
- - JrPatent- und SchutzansprücheKühlkörper, insbesondere als Einsatz für Kühltürme, mit lamellenartigen Stegwänden, gekennzeichnet durch einstückige, stapelfähige, insbesondere quaderförmige, mit einer Vielzahl zueinander paralleler durchgehender Ka-5—_. näle (4) versehene Bausteine (1) aus dichtgebrannter dünnwandiger Keramik.
- 2. Kühlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stegwände (2, 3) gitterartig kreuzen.
- 3. Kühlkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer technischen keramischen Masse gemäß DIN 40 685 Gruppe 400, 500 oder 600 besteht.
- 4. Kühlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, -daß er, insbesondere auf den geschlossenen Seitenwänden (5, 6) mit beim Stapeln ineinandergreifenden Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen ist.
- 5. Kühlkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf einander gegenüberliegenden Seiten (5, 6) zu den Kanälen (4) parallele querschnittlich schwalbenschwanzförmige Rippen (7) bzw. Rinnen (8) angeformt sind.' ' '
- 6. Kühlkörper nach eindem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine (1 > 111) wenigstens auf einer Seite offene Kanäle 4' aufweisen.EPO COPY
- 7. Kühlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Kanäle (4' ) durch seitlich aufgesetzte gewinkelte . Stegwände (9) gebildet sind.
- 8. Kühlkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegwände (2, 3) parallel zu den Außenseiten des Bausteins (11) verlaufen und daß jeweils eine Seitenwand eines Bausteins (11) offen ist. ' '
- 9. Kühlkörper nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegwände (2, 3) parallel zu den Diagonalebenen des Bausteins (1) verlaufen und daß zwei einander gegenüberliegende Seitenwände offen sind. - -
- 10. Kühlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch im Eckbereich zwischen die Bausteine (.1) eingreifende Distanzstücke (10).
- 11. Kühlkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieDistanzstücke (10) zumindest in dem zentralen, zwischen die Bausteine (1) eingreifenden axial verlängerte Abschnitt (12) mit Ausnehmungen versehen sind.
- 12. Kühlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine (1, 11, 111) eine aufgerauhte, ein vollständiges Benetzen bewirkende Oberfläche aufweisen.EPO COPY
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843416908 DE3416908A1 (de) | 1983-05-11 | 1984-05-08 | Kuehlkoerper |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3317227 | 1983-05-11 | ||
DE19843416908 DE3416908A1 (de) | 1983-05-11 | 1984-05-08 | Kuehlkoerper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3416908A1 true DE3416908A1 (de) | 1984-11-15 |
DE3416908C2 DE3416908C2 (de) | 1987-12-23 |
Family
ID=25810699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843416908 Granted DE3416908A1 (de) | 1983-05-11 | 1984-05-08 | Kuehlkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3416908A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0176680A2 (de) * | 1984-09-29 | 1986-04-09 | Uhde GmbH | Kreuzstrom-Wärmeaustauscher |
EP0582402A1 (de) * | 1992-07-30 | 1994-02-09 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Gitterpackungselement für Gas-Flüssig-Kontaktapparate |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10213543A1 (de) * | 2001-11-30 | 2003-06-12 | Hartmut Koenig | Wärmeübertrager für gasförmige Medien |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109677C1 (de) * | 1981-03-13 | 1983-03-10 | GEA Kühlturmbau und Luftkondensation GmbH, 4630 Bochum | Füllkörper für Rieselkühler |
DE3234251A1 (de) * | 1981-09-22 | 1983-04-07 | Ceramic Cooling Tower Co., 76101 Forth Worth, Tex. | Wasser-kuehlturm mit schichten aus hohlziegeln und distanzstuecken |
-
1984
- 1984-05-08 DE DE19843416908 patent/DE3416908A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109677C1 (de) * | 1981-03-13 | 1983-03-10 | GEA Kühlturmbau und Luftkondensation GmbH, 4630 Bochum | Füllkörper für Rieselkühler |
DE3234251A1 (de) * | 1981-09-22 | 1983-04-07 | Ceramic Cooling Tower Co., 76101 Forth Worth, Tex. | Wasser-kuehlturm mit schichten aus hohlziegeln und distanzstuecken |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0176680A2 (de) * | 1984-09-29 | 1986-04-09 | Uhde GmbH | Kreuzstrom-Wärmeaustauscher |
EP0176680A3 (en) * | 1984-09-29 | 1986-12-17 | Uhde Gmbh | Cross-flow heat exchanger |
EP0582402A1 (de) * | 1992-07-30 | 1994-02-09 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Gitterpackungselement für Gas-Flüssig-Kontaktapparate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3416908C2 (de) | 1987-12-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3234251C2 (de) | ||
EP0054827A1 (de) | Brennstabbündel für einen Siedewasserreaktor | |
DE3416908A1 (de) | Kuehlkoerper | |
DE2806557A1 (de) | Bausystem | |
DE2452373B2 (de) | Wärmedämmendes Wandelement | |
EP0473982B1 (de) | Mantelstein für mehrschalige Hausschornsteine | |
DE2549747B2 (de) | Filterelement für Schichten- und Anschwemmschichtenfilter | |
DE3503607A1 (de) | Formkoerper aus kunststoff zur regenerativen waermeuebertragung in waermeaustauschern sowie hieraus gebildete waermespeichermasse | |
DE19808810C1 (de) | Hohlstein für den Gitterbesatz vom Kammern eines Glasschmelzofens und dessen Verwendung | |
DE2950803C2 (de) | Vorrichtung zum Abkühlen von Kühlwasser | |
DE4129092A1 (de) | Feuerfestes formsteinelement fuer einen waermetauscher | |
WO1994002794A1 (de) | Packung für den wärme- und stoffaustausch zwischen flüssigen und gasförmigen medien | |
EP0107243B1 (de) | Liegender Gitterbesatz für Kammern regenerativ beheizter Öfen | |
DE10229405B4 (de) | Keramischer Wabenkörper zur Verwendung in einer thermischen Abgasbehandlungsvorrichtung | |
DE2510893C3 (de) | Keramischer Rekuperator mit Formsteinen | |
DE3317876C2 (de) | Kreuzgitterstein | |
DE4341440C2 (de) | Ziegelstein | |
DE4334685C1 (de) | Ziegel, insbesondere Mauerziegel, der während des Brennens stapelbar ist | |
DE3408839A1 (de) | Niederschlagselektrode fuer staubabscheider | |
DE682543C (de) | Besatz fuer Waermespeicher, insbesondere Winderhitzer | |
DE19804729A1 (de) | Baustein, insbesondere auf der Basis zementgebundenen Blähtons | |
DE8517391U1 (de) | Mauerstein | |
DE3322517A1 (de) | Vorgefertigte decken- und wandelemente | |
EP1612342A2 (de) | Hochlochziegel sowie Verfahren und Mundstück zu dessen Herstellung | |
DE804117C (de) | Kreuzweise armierte Decke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: WINKLER, HANS E., 8505 ROETHENBACH, DE BENKERT, HELMUT, DIPL.-ING. (FH), 8501 SCHWAIG, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |