DE3416411A1 - Verfahren und einrichtung zum empfang von im zweikanalton abgestrahlten fernsehtonsignalen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum empfang von im zweikanalton abgestrahlten fernsehtonsignalen

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DE3416411A1
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DE19843416411
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Hartwig Dipl.-Ing. DDR 9112 Burgstädt Hippold
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ELEKTRO GERAETE BURGSTAEDT
Kathrein Burgstaet GmbH
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ELEKTRO GERAETE BURGSTAEDT
Kathrein Burgstaet GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/60Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals
    • H04N5/607Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals for more than one sound signal, e.g. stereo, multilanguages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Empfang von im Zweikanalton abge-
  • strahlten Fernsehtonsignalen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Empfangen von im Zweikanalton abgestrahlten Fernsehtonsignalen, die nachfolgend in der Kopfstation einer Gemeinschaftsantennenanlage in UKW-Stereo-Signale umgesetzt werden und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum Empfang von im Zweikanalton abgestrahlten Fernsehtonsignalen einen Kanalwähler oder Elngangskanalumsetzer für die Umsetzung in die Normzwischenfrequenz und einen Zwischenfrequenzverstärker mit Demodulator zu verwenden. Im Demodulator werden die beiden Differenzfrequenzen von 5,5 MIlz für den ersten Tonkanal und von 5,74 MHz für den zweiten Tonkanal gewonnen. Aus der Funkschau H. 17/1981, S. 73-77, und rfe H. 1/1979, S. 40-43, ist der direkte Empfang des zweikanaligen Fernsehtones mit speziell dafür aufgebauten Oberlagerungsempfängern bekannt. Beide Empfangsarten erfordern einen relativ hohen Geräteaufwand, welcher je nach der Lage des zu empfangenden Fernsehkanals, zwischen Kanal 2 und Kanal 60, unterschiedlich im Aufbau sein muß. Die in den Eingangsteilen zu erzeugenden Oberlagerungsfrequenzen müssen konstant gehalten werden. Um das zu können, müssen Quarzoszillatoren oder AFC-Schaltungen verwendet werden. Dieser mengenmäßige Aufwand ist natürlich auch entsprechend kostenaufwendig und führt zur Verteuerung der Anlagen.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, den realtiv hohen Geräteaufwand zu umgehen und eine material- und zeitmäßig günstig realisierbare Lösung zu finden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne Quarzoszillatoren oder AFC-Schaltungen und unabhängig von der Lage des Kanals, zwischen Kanal 2 und Kanal 60, die beiden Frequenzen von 5,5 MHz für den ersten Tonkanal und von 5,74 Mz für den zweiten Tonkanal zur an sich bekannten bzw. bereits vorgeschlagenen Weiterverarbeitung zu gewinnen und zusätzlich für den Fall der Umsetzung des Zweitonfernsehkanals in die Frequenz eines tiefliegenden Kanals, mit geringem Aufwand, den Störabstand in den Tonsignalen zu verbessern.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das ankommende Fernsehsignal mit Zweikanalton, mit einem Pegel von ca. 100 dB MV, an die Basis eines Hochfrequenztransistors in Kollektorschaltung geleitet wird und daß vom Emitter dieser Transistorkollektorschaltung anschließend die beiden Differenzfrequenzen 5,5 MHz für den ersten Tonkanal und 5,74 MHz für den zweiten Tonkanal zur weiteren, bereits vorgeschlagenen bzw. bekannten Gewinnung der Niederfrequenz abgenommen werden.
  • Eine Transistorstufe in Kollektorschaltung ist für diese Anwendung gut geeignet, da bei Aussteuerung durch mehrere hohe Frequenzen mit relativ niedrigem Frequenzabstand die Differenzfrequenzen mit hoher Amplitude am Ausgang vorhanden sind.
  • Zur Durchführung des Verfahrens besteht eine weitere Lösung der Aufgabe in einer Einrichtung, deren kennzeichnende Merkmale darin bestehen, daß der Eingang über einen Widerstand mit Masse und über eine Kapazität mit der Basis eines Hochfrequenztransistors und über einen Widerstand mit Masse und andererseits über einen Widerstand mit dem Kollektor des Hochfrequenztrsnsistors verbunden sind und daß dieser Kollektor einerseits über einen Widerstand an der Plusspannungsklemme und andererseits über eine Kapazität an Masse liegt und daß der Emitter des Hochfrequenztransistors über einen Widerstand an Masse liegt und parallel dazu über je einen Widerstand und je eine mit diesen in Reihe geschaltete Kapazität mit den Ausgangsklemmen für die erste und zweite Differenzfrequenz verbunden ist.
  • Eine weitere Lösung der Aufgabe besteht in einer Filterschaltung, deren kennzeichnende Merkmale darin bestehen, daß sie der Einrichtung zur Gewinnung der beiden Frequenzen von 5,5 MHz und 5,74 MIlz vorgeschaltet wird und daß ihr Eingang über je eine Kapazität mit je einer Spule für den Bildträger und für den ersten und zweiten Tonträger verbunden sind und daß die Eingänge und Ausgänge der Spulen über je eine Kapazität miteinander und mit Masse verbunden sind und daß die Ausgänge der beiden Spulen über je eine Kapazität mit der Ausgangsklemme verbunden sind und daß die Ausgangsklemme in direkter Verbindung mit dem Eingang der nachgeordneten Einrichtung steht.
  • Anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
  • In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 Eine Schaltung der Einrichtung zur Gewinnung der Differenzfrequenzen Fig. 2 Eine Filterschaltung, der Einrichtung gemäß Fig. 1 vorgeschaltet Fig. 3 Eine Darstellung des Obertragungsverhaltens der Frequenz der Filterschaltung gemäß Fig. 2.
  • Das von der nicht dargestellten Antenne ankommende Fernsehsignal mit Zweikanalton wird mit einem Pegel von ca. 100 dB pV vom Eingang 1 an die Basis 5 eines Hochfrequenztransistors 6 in Kollektorschaltung geleitet. Vom Emitter 13 der Transistorkollektorschaltung werden anschließend die beiden Differenzfrequenzen von 5,5 MHz für den ersten Tonkanal und von 5,74 MHz für den zweiten Tonkanal zur weiteren, bereits vorgeschlagenen bzw. bekannten Gewinnung der Niederfrequenz abgenommen. Eine solche Transistorstufe in Kollektorschaltung ist für diese Anwendung gut geeignet, das bei Ansteuerung durch mehrere hohe Frequenzen mit relativ niedrigem Frequenzabstand die Differenzfrequenzen mit hoher Amplitude am Ausgang vorhanden sind. Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist deshalb so aufgebaut, daß der Eingang 1 über einen Widerstand 2 mit Masse 3 verbunden ist. Ober eine Kapazität 4 ist der Eingang 1 mit der Basis 5 des Hochfrequenztransistors 6 über einen Widerstand 7 mit Masse 3 und über einen weiteren Widerstand 8 mit dem Kollektor 9 des Hochfrequenztransistors 6 verbunden.
  • Dieser Kollektor 9 liegt einerseits über einen Widerstand 10 an der Plusspannungsklemme 11 und andererseits über eine Kapazität 12 an Masse 3. Der Emitter 13 des Hochfrequenztransistors 6 ist über einen Widerstand 14 an Masse 3 und parallel dazu über je einen Widerstand 15, 16 und je eine mit diesen in Reihe geschaltete Kapazität 17, 18 mit den Ausgangsklemmen 19, 20 verbunden.
  • Von der Ausgangsklemme 19 wird dann die Differenzfrequenz mit 5,5 MHz für den ersten Tonkanal und an der Ausgangsklemme 20 die Differenzfrequenz von 5,74 MHz für den zweiten Tonkanal abgenommen. Der Widerstand 2 zwischen Eingang 1 und Masse 3 bildet den in Kopfstationen üblichen Wellenwiderstand. Die beiden Widerstände 15, 16 vor den beiden Ausgangsklemmen 19, 20 dienen zur Entkopplung der nachfolgenden Differenzfrequenz-Niederfrequenz-Bausteine. Sollen die ankommenden Fernsehsignale im Zweikanalton in einer Kopfstation einer Gemeinschaftsantennenanlage von der Frequenz des ankommenden Kanals auf einen in der Frequenz tiefer liegenden Kanal umgesetzt werden, dann wird eine Filterschaltung entsprechend Fig. 2 der Einrichtung nach Fig. 1 vorgeschaltet. Der Eingang 21 dieser Filterschaltung ist über je eine Kapazität 22, 23 mit je einer Spule 24 für den Bildträger und 25 für den ersten und zweiten Tonträger verbunden. Die Eingänge und Ausgänge der Spulen 24, 25 sind über je eine Kapazität 26, 27, 28, 29 miteinander und mit Masse 3 verbunden. Die Ausgänge der beiden Spulen 24, 25 sind über je eine Kapazität 30, 31 mit der Ausgangsklemme 32 verbunden. Die Ausgangsklemme 32 steht in direkter Verbindung mit dem Eingang 1 der nachgeordneten Einrichtung. Der Eingang 21 ist bestimmt für einen Kanal im Frequenz biet unterhalb von 100 MHz. Mit der Filterschaltung wird der Störabstand in den Tonsignalen vor dem Eingang 1 der Kollektorschaltung wesentlich verbessert. In der Fig. 3 ist das Obertragungsverhalten der Frequenz der Filterschaltung dargestellt.
  • Verzeichnis der verwendeten Bezugszeichen 1 Eingang 2 Widerstand 3 Masse 4 Kapazität 5 Basis 6 Hochfrequenztransistor 7 Widerstand 8 Widerstand 9 Kollektor 10 Widerstand 11 Plus-Spannungsklemme 12 Kapazität 13 Emitter 14 Widerstand 15 Widerstand 16 Widerstand 17 Kapazität 18 Kapazität 19 Ausgangsklemme 20 Ausgangsklemme 21 Eingang 22 Kapazität 23 Kapazität 24 Spule für den Bildträger 25 Spule für den 1. u. 2. Tonträger 26 Kapazität 27 Kapazität 28 Kapazität 29 Kapazität 30 Kapazität 31 Kapazität 32 Ausgangsklemme - Leerseite -

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch Ül Verfahren zum Empfang von im Zweikanalton abgestrahlten Fernsehtonsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß das ankomwende Fernsehsignal mit Zweikanalton mit einem Pegel von ca. 100 dB pV an die Basis (5) eines Hochfrequenztransistors (6) in Kollektorschaltung geleitet wird und daß vom Emitter (13) dieser Transistorkollektorschaltung anschließend die beiden Differenzfrequenzen 5,5 MHz für den ersten Tonkanal und 5,74 MHz für den zweiten Tonkanal zur weiteren, bereits vorgeschlagenen bzw. bekannten Gewinnung der Niederfrequenz abgenommen werden.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (1) über einen Widerstand (2) mit Masse (3) und über eine Kapazität (4) mit der Basis (5) eines Hochfrequenztransistors (6) und über einen Widerstand (7) mit Masse (3) und andererseits über einen Widerstand (8) mit dem Kollektor (9) des Hochfrequenztransistors (6) verbunden sind und daß dieser Kollektor (9) einerseits über einen Widerstand (10) an der Plus-Spannungsklemme (11) und andererseits über eine Kapazität (12) an Masse (3) liegt und daß der Emitter (13) des Hochfrequenztransistors (6) über einen Widerstand (14) an Masse liegt und parallel dazu über je einen Widerstand (15, 16) und je eine mit diesen in Reihe geschaltete Kapazität (17, 18) mit den Ausgangsklemmen (19, 20) für die erste und zweite Differenzfrequenz verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der Einrichtung gemäß Punkt 2 vorgeschaltet wird und daß ihr Eingang (21) über je eine Kapazität (22, 23) mit je einer Spule (24) für den Bildträger und (25) für den ersten und zweiten Tonträger verbunden sind und daß die Eingänge und Ausgänge der beiden Spulen (24, 25) über je eine Kapazität (26, 27, 28, 29) miteinander und mit Masse (3) verbunden sind und daß die Ausgänge der beiden Spulen (24, 25) über je eine Kapazität (30, 31) mit der Ausgangsklemme (32) verbunden sind und daß die Ausgangsklemme (32) in direkter Verbindung mit dem Eingang (1) der nachgeordneten Einrichtung steht.
DE19843416411 1983-07-29 1984-05-04 Verfahren und einrichtung zum empfang von im zweikanalton abgestrahlten fernsehtonsignalen Withdrawn DE3416411A1 (de)

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