DE2160702A1 - Frequenzmodulations-Empfänger - Google Patents
Frequenzmodulations-EmpfängerInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- Stereo-Broadcasting Methods (AREA)
Description
Prequenziriodulations-tmpfänger
Die Erfindung betrifft einen Frequenzmodulations (FH)-Empfänger,
insbesondere einen FM-Empfänger, der in den Ton-Kanälen
Steuerelemente enthält, die die Kanäle sperren, wenn ein Störsignal auftritt.
Ein FM-Empfänger kann bekanntlich aufgrund des sog. Beprenzereffektes
Rundfunkwellen mit geringem Störgehalt empfangen. Selbst bei einem Empfänger mit ausgezeichnetem Begrenzereffekt
ist es Jedoch unmöglich, impulsfolge Störungen
vollständig zu entfernen, beispielsweise Zündstörungen,
die durch Zündkerzen in Kraftfahrzeugen und in verschiedenen anderen elektrischen Geräten erzeugt werden. Zündstörungen
bzw. Impulsstörungen sind Stoßwellen, wie sie bei einer Funkenentladung in Luft erzeugt werden. Die Frequenzkomponenten
in derartigen Störsignalen sind über einen sehr weiten Frequenzbereich von mittleren Frequenzen bis zu Höchstfrequenzen
verteilt; ein gewisser Anteil wird durch den FM-Empfänger über die Antenne aufgenommen und beeinträchtigt einen guten
Signalempfang.
Beim Empfang einer FM^Jelle verursacht eine damit,VBr-
»ischte impulsstörung eine Amplitudenänderung des FM-Signales;
diese Amplitudenänderung wird jedoch durch einen Begrenzer entfernt, überschreitet jedoch der Scheitelwert der Impulsstörung
das Hundfunksignal, so wird das Rundfunksignal durch den
Fangeffekt unterdrückt und gleichzeitig durch die Störung
^requenz-und/oder phasenmoduliert. Wird dann ein solches Sigr
„al demoduliert, so macht die im Tonsignal enthaltene Stör-
-komponentc einen guten Empfang der Nutzsignale unmöglich.
20982 7/063 4 . -■
1 <: ' 2lt0f§|?_S
4. - 2 - " ;iiii
ilül'ii·'Um solche Impülsstörungen zu^ · JeaPi!
lreiltsi vprgeschiiiagen;i - in':.-4er|iÄusgangsstüf eaeineisSiälerüeioS-De^'wfeli
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i^odulat^rslGate^SchaltungenivOrzuseheniaindfsie-f^urchseins'Siiies&fi
Gate-Signal zu steuern, das in Abhängigkeit von einem Stör-Bignal erzeugt wird, das von einem Störsignal-Detektor abgenommen
wird, der an die Stufe vor einem Zwischenfrequenz-Verstärker angeschlossen ist. Bei einer solchen Schaltung
werden bei Ankunft der Störimpulse die Gate-Schaltungen momentan für eine Zeitdauer gesperrt, die der Zeitdauer
des Störsignales entspricht; hierdurch wird der Signalteil zeitweilig abgeschaltet. Der Signalteil wird beispielsweise
bei einer Störung, die einem Funken einer Funkenentladung entspricht, für etwa eine Hokrosekunde abgeschaltet und für
etwa zehn Mikrosekunden im Falle mehrerer Funkenstörungen, wie sie bei Zündfunkenstörungen durch Kraftfahrzeuge auftreten.
Da die Abschaltperiode so kurz ist, kann die Störung beseitigt werden, ohne daß die Wiedergabe beeinträchtigt
wird.
Dieser bekannte Vorschlag ist jedoch mit einem Nachteil behaftet. Wird ein Rundfunksignal von über 10OdB, beispielsweise
ein Fernsehsignal, empfangen, so besteht die Möglich- --·' keit, daß dann, wenn die Verstärkung eines Störsignalver- *-,
stärkers groß ist, das Fernsehsignal als eine Störung demoduliert wird, obwohl das Fernsehsignal nicht als Störung . ί|,
"bei dem FM-Empfänger wiedergegeben wird; ist dagegen die Vef--iÜtärkung
klein, so können Störsignale überhaupt nicht demo- A r^iliert werden. Da die Störungen•^über-eineß-iwfeifehfFrequeÄZji
5ArCiCh verteilt sind, kann man die Empfindlichkeitj^iüriaieV
JStörlsigrial-Demodulation dadurch tvergrößern^ daß der" Ver- ^"-**
^feärküngsgrad des" Störsignaldetek^ors'klein und seinV'BändS^ _
!(breite groß gemacht wird. ^BeI Vorhandensein eines efektri-·5^
Aschen Feldes, von mehr als 10OdB 1st ei jedoch schwierig,1 1^
iSiStörungen" in einem^solchen ifeld zu unterscheiden. ..-----^.-,
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{ -*" , Es wurde-ferner vorgeschlagen,'ein Störsigrial da-^ <■ ' >- ;-'_** ""^1 v .*
' _ durch zu, demodulieren, daß der Störsignal-Detektor, an, ^r?_ .-* ] -'
;- eine relativ-frühe-Stufe eines Zwischenfrequenzverstärkers ^-1.% 5 *-;'
mit vielen Stufen angeschlossen wird. Bei einer solchen
Störsignal-Ünterdrückungsschaltung ist jedoch der Stör-
|: signal-Detektor an die frühere Stufe des Zwischenfrequenzverstärker
s angeschlossen, die einen ngenügenden Begrenzereffekt besitzt; tritt Scfcnsebungsinterferenz
zwischen dem empfangenen Kanal und einem benachbarten Kanal auf, so ist es dann unmöglich zu unterscheiden,
ob die Interferenz eine Störung oder eine SchMebungsinterferenz ist, da die Schwebungskoraponente amplitudenmoduliert
ist.
Die Erfindung geht damit aus von einem FH-Empfanger,
bei dem ein Störsignal-Detektor an eine Zwischenstufe einei
;t vielstufigen Zwischenfrequenz-Verstärkers angeschlossen ist
i* oder bei dem ein Störsignal-Detektor zur Demodulation von
Störsignalen., deren Frequenz über einer vorbestimmten Frequenz
liegt, an eine Ausgangsstufe eines EM-Dlskriminators
angeschlossen ist oder bei dem beide Störsignal-Detektoren ^ vorgesehen sind; in jedem Falle werden beim Auftreten eineB|%.
t- demo lullerten Störsignales die Tonkanäle momentan gesperrt. _
( ^ : _ Bei dem erfindungsgemäßen F»-Empfanger werden Inpuls-
r -^-,1^ störungen wirksam beseitigt. ^ "\Ό
_~ .yem|ß^i§^eE^Ausgestaltung _des erfindungsgemäßen Ä -
^ FM-Empfängers ist in dem Sehaltslgnal^G€|nepatorrJelne ^^^
- J ^J-Ir Q-ßSmpfungsjeinrichtüng,, vorgesehen; ^IrA ^dLn <S^t.örj^^iial fe:
ti.r -^ -gestellt bzw. demoduliert,« so wird hierjdurchgdieyRösonanEν^
feines . im Schaltsignalgenerator ^vorgesehenen.Besonariskreises
/ f V^eändert,. wodurch verhindert -wir^l, daß ein .voa^
fsT""- -gestörtes Schaltsignal einem Sterec-Demodulator ^zugeführt
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-n-
Der erfindungsgemäße FM-Empfanger ist--mit .Schaltungselementen versehen, _die Störsignale demodulieren, die
Frequenzkomponenten über einen vorgegebenen Wert enthalten; hierdurch wird eine fehlerhafte Betriebsweise vermieden,
die sonst durch .Schwebungsinterferenz oder durch Weißstörungen vex-ursacht werden könnte.
Der erfindungsgemäße FM-Empfanger ist so ausgebildet,
daß selbst dann, wenn die Feldstärke eines auszuwählenden Nutzsignalee klein ist, eine Störung wirksam demoduliert
und demgemäß entfernt werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
FM-Empfängers ist ein Störsignal-Detektor mit einer Zwischenstufe eines Zwischenfrequ-enz-Verstärkers verbunden;
ein mit dem empfangenen Signal vermischtes Störsignal wird -wirksam dadurch entfernt, daß eine Änderung in der Signalamplitude vom Zwischenfrequenzverstärker, hervorgerufen
durch das Störsignal, ausgenutzt wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen FM-Empfängers ist ein erster Störsignal-Detektor vorgesehen,
der ein von einer Zwischenstufe eines Zwischenfrequenzverstärkers abgenommenes Zwischenfrequenzsignal
demodüliert und eine Amplit-udenänderung des Zwischejifrequenzsignales
als Störsignal aufnimmt, ferner ein zweiter Störeignaldetektor, der als Störsignal eine Frequenzkomponente,
die über einer vorbestimmten Frequenz liegt, aufnimmt;
hierbei werden beide Störsignal-Detektoren automatisch
umgeschaltet, um das StörBignal zu entfernen.
Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung veranschaulichter
Ausführungsbeispiele hervor. Es zeiger.
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χ, ■
Fig.l ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles
des erfindungsgemäßen FM-Empfängers;
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung des FM-Empf ängers
'der Fig.l;
Fig.3 ein Schaltbild eines Teiles des FM-Empfängers;
-_ Fig.4 eine Anzahl von Diagrammen zur Erläuterung
7 der Funktion des FM-Empfängers;
; Fig.5 ein Blockschaltbild eines abgewandelten Aus
führungsbeispieles;
Z1 Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der Ausführung
Ξ gemäß Fig.5.
7 Fig.l zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungs-
7 gemäßen Frequenzmodulations-Empfängers mit einer Antenne,
Ξ einem Frequenzwandler 2, einem Zwischenfrequenz-Verstärker 7 3, der eine Anzahl aktiver Elemente, beispielsweise Tran-7
sistoren, sowie einen Begrenzer enthält, ferner mit einem
ι Frequenzmoduiations-Diskriminator h. Das Ausgangssignal
dieses Diskriminator 4 wird über einen Verzögerungskreis 5
und einen Schaltsignalerzeuger 6 in bekannter Weise einem FM (Prequenzmodulations)-Demodulator 7 zugeführt^ Die vom
FM-Demodulator 7 getrennten rechten und linken Signale werden Verstärkern 8 bzw. 9 zugeführt und über Lautsprecher
IO biw. 11 wledex-gegeben. Der dargestellte Fri-Emp fänger ist
in seinem grundsätzlichen Aufbau mit einem bekannten FM-Empf anger identisch, mit Ausnahme des Verzögerungskreises
fir und der trifling-Schaltung.
§' Das Ausgangssignal des FM-Diskriminators H wird ferner
ψ einem Störsignaldetektor 12 zugeführt. Es ist dies ein Hocht
paßfilter, der In Fip.3 im einzelnen dargestellt ist. EIr
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enthält einen Feldeffekt-Transistor Tp sowie eine, Anzahl
von Kondensatoren, Widerständen und Spulen. Dieser Störslgnaldetektor 12 bewirkt eine Demodulation von Störsignalen
eines Frequenzbereiches, beispielsweise über 100 KHz, in dem eine Signalkomponente (ein zusammengesetztes Signal,
bestehend aus einem R+L-Signal und einem ZwischentrSgersignal,
das durch ein R-L-Signal amplitudenmoduliert ist) nicht enthalten ist. Die Frequenz verteilung der lEspulsstSr=
Signale wird die sog. dreieckförmige Störsignalverteilung, ßo daß sich die Störsignale im wesentlichen proportional
zur Frequenz vergrößern; höhere Frequenzen werden Jedoch äurch die Durchlaßbandbreite des Zwischenfrequenzverstärkers
begrenzt. Die Frequenzverteilung der Störsignale wird daher, wie in Fig.2 durch eine gestrichelte Linie angedeutet
„ Hierbei sind die Störsignale weitgehend auf einen Frequenzbereich üKer 100 KHz verteilt. Erfindungsgemäß wird
daher die untere Grenze des Durchlaßbereiches des Hochpaßfilters 12 auf 100 KHz eingestellt, wie mit einer voll ausgezogenen
Linie veranschaulicht. Die Impulsstörungen können
daher durch den Hochpaßfilter 12 demoduliert werden.
Die so durch den Eochpaßfilter 12 demodulierten Störimpulse werden über einen Verstärker 5% einem Steuersignal-Impulsgenerator
13 zugeführt, der einen dem Störsignal entsprechenden Steuersignalimpuls erzeugt. Die Schaltung 13 kann
einen nionostabilen Multivibrator 14 enthalten, eine Wellenformschaltung
15 und einen Schmitt-Trigger 16 (vgl. Fig.3)·
Der monostabile Multivibrator in kann so ausgebildet
sein, daß die Basen und Kollektoren der be'den Transistoren Ta und Tb miteinander verbunden sind und das Ausgangssignal
des Störsignaldetektors 12 dem Kollektor des Transistors Ta zugeführt wird. Die Wellenformschaltung 15 enthält die
Parallelschaltung eines Widerstandes 17 und eines Kondensators 18; der dazwischen liegende Verbindungspunkt a ist über
eine Diode 19 an den Kollektor des Transistors Ta angeschlossen;
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der andere Yerbindungspunkt liegt an der Gleichstromquelle
♦B. Die Welieriförmschaltung 15 1st daher eine Elnriehtungsintegratorschalitüng.
Der TTerbindungspunkt a ist ferner mit
dem Eingang des ^ensitt-Trlggers 16 verbunden. Der Schmitt-Trigger
16 besitzt- . aa bekannten Scbaltungsaufbau; der erwähnte
verbisKi-oRgsprifikt a ist an die Basis des einen Transistors
Te Enrc-^ealossen, während der Kollektor des anderen
Transistorά 1Cd über einen Kondensator 2ö mit dem Äusgangsanschluß
b verbunden ist.
Der monostabile Multivibrator I1J erzeugt ein Rechtecksignal
S2 (vgl. Fig.4B) bei einem Impuls st or signal S^ (FIg
das durch den Storsignaldetektor 12 erzeugt wird. Das so gewonnene Ausgangssignal S_ wird der Wellenforaisenaltung 15 zugeführt,
von der man ein Rechtecksignal S-, abnimmt (vgl-Fig.AC),
das durch die Gleichrichterwirkung der Diode 19 und die Aufladung und Entladung des Kondensators 18 erzeugt
wird. Das Rechtecksignal S^ dient als Trigger-Impuls zur Betätigung
der Schmitt-Schaltung 16. Vom AusgangsanschluS b
der Schmitt-Schaltung 16 wird ein Stemer-Imuplssignal E1,
(Fig.4D) abgenoBacen, das das Ausgangssignal des Steuerslgnal-Impulsgenerators
13 bildet und die Kanäle des FK-Empfängerε
absperrt.
Der donostabile Multivibrator 14 1st nicht geeignet,
unabhängig ?cb Pegel des Störisajulssignales zu arbeiten,
das voia StöreIgnaldetektor 12 abgenommen wird; er arbeitet
vielmehr nur beim Eintreffen eines StSrimpulssignales, dessen
Pegel etwas höher als öer wei»5t5rpcgel «ilt- einem Frequenzbereich
über 1OO KHz 1st. Der monostabile Multivibrator 14
ist ferner in der Lage, wenigstens eine Rechteckwelle Beibot
bei Ankunft eines Störiepulses von extrem kurzer Bauer zu
erzeugen und auf eine aufgenommene Störung rasch äßssssprechen.
Der Steuersignal-Impulsgenerator 13 spricht somit auf Störungen
jeglicher Zeitdauer zuverlässig ais.
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ίϊγϊ
eine Wiedergabe der Störsignale. ^^^^^^^^^mmm^
Erfindungsgemäß werden die Kanäle des FM-Empfängers durch Steuerung einer Gate-Schaltung 21 abgesperrt, die in
einer Stufe nach den Schaltdioden D1 bis D11 des Stereo-Demodulators
7 vorgesehen ist (vgl. Fig.l).
In der Gate-Schaltung 21 sind beispielsweise die Source-und Drain-Elektroden der Feldeffekt-Transistoren Te
und Tf mit beiden Ausgangsübertragungsleitungen eines Schaltkreises 22 verbunden; ihre Gate-Elektroden sind über Widerstände
23, 24 an den Ausgangsanschluß b der Schmitt-Schaltung
16 angeschlossen, die den Steuerslgnal-Impulögenerator 13
bildet. Die Gate-Schaltung 21 ist so aufgebaut, daß die Transistoren Te und Tf nur dann nicht leitend werden, wenn das
Steuer-Impulssignal S11 ihrer Gate-Elektrode zugeführt wird.
Sind Störimpulse mit den Nutzsignalen vermischt, so werden in den Kondensatoren 25, 26 gespeicherte Signale den Anschlüssen d und e zugeführt, indem die in der Stufe nach , *« '
der Gate-Schaltung 21 vorgesehenen Kondensatoren 25, 26 geladen oder entladen werden (in diesem Falle: Entladen); ■?. *->"
wird vom Steuersignalimpulsgenerator 13 kein Steuerimpuls-' signal S2J abgenommen, so sind die Feldeffekt-TranßiBtore^
^pTe und Tf im leitenden Schaltzustand und führen wife üblich
die Signale -den Anschlüssen d und e zu. ^- ^-- . ;
f Erfindungsgemäß werden JStörimRUlse ^on der. Endetjife
^; Jtaisehenfrequenzyerstärkers ^emoduliert, d.h. ^'^winn
den AuEführungsbeispiel vom Ausgang,,des>^M,rD«
aselektive Charakteristik -und^ der^ Begrenfsungse
^ ischenfrequenzverstärkers kann?daher voll ^usgenu^zt |
die Kanäle des ^«-.^ --. .-.,..„_. .. .,__
-äußere Störungen mit dem FM-Signal vermischt sind, ,Anders
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) J-~1
„ausgedrückt: Die;erfindungsgemäße^Schaltung spricht"nicht ?*<
auf,Schwebungsinterferenzen an, sondern eliminiert zuver-■ /t
lässig Jmpulsstörungen. Durch die Erfindung wird somit ein-,^ \
Störsignal-Detektorsystem geschaffen, das durch Schwebungsinterferenzen
oder Weißstörungen nicht zu einer fehlerhaften Funktion veranlaßt wird.
Das Störsignal mit hohem Pegel enthält jedoch üblicherweise
eine Komponente, die einem Pilotsignal gleicht, d.h. 19 KHz. In einigen Fällen erfolgt eine Mischung dieser Komponente
im Schaltkreis 22, wodurch seine Schaltfunktion gestört wird oder eine Resonanz mit dem Resonanzkreis des
Schaltsignalerzeugers 6 eintritt; die hierdurch bedingte Störung von 19 KHz (Bildvervielfachung) resultiert in einer
unvollständigen Störungsbeseitigung in einer kurzen Gateoff-Zeit, da die Zeitdauer dieser Störung lang ist. Um dies
au vermeiden, ist der erfindungsgemäße FM-Empfanger weiterhin
mit einer Einrichtung versehen, die den Schaltsignalgenerator 6 mit einem zweiten Steuersignal steuern, das vom
Steuersignalgenerator 13 abgenommen wird. Wie Fig.l zeigt, Bind ein Widerstand 27 und die Reihenschaltung eines Kondensators
28 und einer Spule 29 parallel zu einem Element geschaltet, das das Pilotsignal von 19 KHz verstärkt, beispielsweise
zur Drain-Elektrode eines Feldeffekt-Transistors Tg; der Kollektor und Emitter eines Transistors Th sind
fparallel zur Spule 29 geschaltet. Ein Kondensator 30 und eirif
%iode 31 sind zwischen dem Kollektor des Transistors Tc der f'
5SChBiItt-Schaltüng; 16 und Masse
punkt ist über einen Widerstand 32 an die Basis des Transistors Th angeschlossen (vgl. Fig.3)·1 Die Dräinr-EliictrÖ'd "des Transistors Tg ist mit der Mittelähzapfühg der Sekunr^ A därwicklung eines Transformators 33 ö'es Schaltkreises 22 ; bunden; der Transformator 33 wird mit einem züsammehgefset ^.Signal versorgt. Das Bezugszeichen 31* kehhzeichttet einen Frequenzdoppler für das Pilotsignal=
punkt ist über einen Widerstand 32 an die Basis des Transistors Th angeschlossen (vgl. Fig.3)·1 Die Dräinr-EliictrÖ'd "des Transistors Tg ist mit der Mittelähzapfühg der Sekunr^ A därwicklung eines Transformators 33 ö'es Schaltkreises 22 ; bunden; der Transformator 33 wird mit einem züsammehgefset ^.Signal versorgt. Das Bezugszeichen 31* kehhzeichttet einen Frequenzdoppler für das Pilotsignal=
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/r
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Sei der. obigen- SchaXtung wird ein weites Steuer- ..
wXbindungspunkt des' Kondenstor, 3° «»^«^
abgenommen. Das zweite Steuer-Impulssignal S5 wird übenden
Widerstand 32 der Basis des Transistors Tn zugeführund
„acht ihn während der Dauer des Impulssignales S leitend,
infolgedessen gelangt der W KHz-Verstärker mit d- , «-
Kondensator ,8 und der Spule 29 seOildeten «-<-»™
auBer Resonanz mit I9KHz, indem das andere Ende des Konden
sators 28 eine Masseverbindung erhält. Der Verstar^sgrad
Z den, Frea.uenzdoppler 3» zugeführten P"otSignale=^-*
»egen der Verringerung der Funktion des ^™^^.
rasch ab; der Verstärkungsgrad «ird um ein VieXfaohes ver
ringert, «as eine beachtliche Verkleinerung 1« Wert Q des
raralleUsonanzkrelses des SchaXtkreises zur Folge hat.
Demgemäß wird das Schaltsignal, das de* Transformator
35 überien Frecuenzdoppler 3« -,efünrt «ird, --*«**«·
. so dae dem SchaXtkreis 22 Kein gestörtes Schaltsignal ,ugBT
führt wird; auf diese «eise wird der aus der Storsignalresultierende,
obige Nachteil vermieden.
Wenn im Falle der storsignaldemodulation in einer
»ach Ie» FH-Deaodulator 4 die StarsignaiweUe unter de
"Tl der Durchlaßcharakteristik des ZF-VersMrker*
Stt wenn beispielsweise eine Störung ^e
3 zugeführt wird, so besitzt sein L von 50
keine ^örsighaldemodülation erfolgen
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- 11 -
W> - - * ■■.■'"■■
Aus diesem Grund 1st erfindungsgemäß eine Verzögerungsschaltung
5 mit einer Verzögerungscharakteristik von etwa ^-?-* ^
20 Hikrosekunden zwischen dem Frequehzdiskriiininator T* fund U^ >"
dem Schaitsignalgenerator 6 In^ den Kanälen vorgesehen; auf ""-c* diese
Welse fällt die Erzeugung des Steuer-lEspulssIgnales
Sj. und S1- nit dem Stör signal zusammen. Die Verzögerungsechaltung
5 enthält Transistoren Tl und T.* aalt Ves-Btärkujigsfunktion.
Durch die Verstärkerwirkung dieser Transistoren Tl und T.) werden die Verluste in der Verzögerungsschaltung
3^ soiffie die Ainpascungsverluste kompensiert. In diesem
Falle müssen die Amplituden- und Verzögerungscharakteristiken der Verzögerungsschaltung 35 bis zu einer Frequenz von 53 KHz
(obere Grenze des R-L-Signales) flach sein, so daß die Einfügung
der Verzögerungsschaltung 35 keinen nachteiligen Einfluß auf das Signalsystem ausübt.
Das obige Ausführungsbeispiel vermeidet zuverlässig Ispulsstörungen
in einem starken elektrischen Feld und ist insbesondere auch frei von Schwebungsinterferenzen, öa die StS-rungsdemodulatlon
in der Ausgangsstufe de^· Zwischenfrequens-Btufe
von ausreichender Selektivität und ausreichendem Begreraerefffekt
erfolgt. Ist Jedoch der Pegel dea empfangenen , Signales niedrig, so übersteigt Manchmal der ¥eiA8töffinagspegel
den Signalpegel irad betätigt öen Störsignaldetektor.
Fig.5 zeigt einen FM-Ei^f anger, der diesen Nachteil vereei- „
det. In der Zeichnung sind dabei gleiche Elemente wie in ^
"~FiK.l «it denselben Be*ugszeichen Tereehen und werden 1» ein-"
zelnenhichti näher erläutert. - j·
- ·; Gemäß FIgv5 wiÄ^ein^Zwischenfr^
einep/zweiten Störsi^aldetektor ^
von _
Der -zweite 'StSrsignäldetektor ^tt^e!itKääl]fc^zwel-J)ipden^ *1, jJ}2,~T? <^~^T_
-so daß eine Störung im ZwiscJiejafeeaüenzr^iE1S2^-a^d?s^VOI5-. -".i-tv^^^-
^ZwischenfrequenzverstSrker 3 abgenoniaen wird, durch den Stör- *· ^
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slgnaldetektor 40 einer Diodengleichrichtung unterworfen
wird;-eine Amplitudenänderung der Störung erscheint am Ausgang f. Der Störslgnaldetektor 40 ist so ausgebildet,
daß er auf einen verhältnismäßig niedrigen Signalpegel anspricht (vgl. FIg.6). Das demodulierte Ausgangssignal
wird über einen- Koppelkondensator 43 einer Störsignalselektorschältung
45 zugeführt. Diese Schaltung 45 enthält
einen Transistor Tk zur Schaltung des demodulierten Ausgangssignales sowie einen Transistor Tl zur Schaltung
des Ausgangssignales des Diskriminator 4, das über einen
Koppelkondensator 46 zugeführt wird. Ein Eingangsanschluß g wird mit einem empfangenen Signal gespeist, beispielsweise
mit dem Signal des Zwischenfrequenzverstärker, das durch
eine Detektorschaltung 44 demoduliert und in ein Gleichstromsignal umgewandelt wird. Das so erhaltene Gleichstromsignal
wird einer Bezugspotential-Einstelleinrichtung 47 zugeführt, die ein Potentiometer enthält und deren Ausgangsanschluß über eine Integratorschaltung 48 mit einem Transistor
Tm in Verbindung steht. Dieser Transistor Tm arbeitet mit seinem Basispotential, so daß seine Funktion in
Abhängigkeit vom Pegel des Zwischenfrequenzsignales, d.h. des empfangenen Signales, gesteuert wird. Die Ausgangsseite
des Transistors Tm ist mit einer Wellenformschaltung 49 verbunden, die die Steuersignal-Selektorschaltung 45
steuert. Die Wellenformschaltung 49 enthält einen Schmitt-Trigger, wobei die Emitter der Transistoren Tn und To miteinander
verbunden und über einen Widerstand 50 ah Masse
geschaltet sind. Der Ausgang h der Wellenformschaltung 49
Ist über Widerstände 51, 52 an die Basen der Transistoren Tk, TI angeschlossen. Der Ausgang der Steuersignal-Selektor-Schaltung
45 ist über eine Integratorschaltung 53 mit dem
Verstärkertrariststor Tp des ersteh Störsighaldeteietors 12
des ersten Ausführungsbeispieles verbunden, d.h. mit dem Hochpaßfilter, ferner über den Verstärker 54 mit dem Steuerslgnälgenerator
13·
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I«
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Die Funktion des Ausführungsbeispieles der Fig.5 ist
folgendermaßenc Eine StörSignalkomponente, die im Zwischenfrequenzsignal
enthalten ist, das von der Zwischenfrequenzstufe des Zwischenfrequenzverstärkers 3 abgenommen wird,
wird durch den zweiten Störsignaldetektor 40 amplitudsngleichgerichtet; das gleichgerichtete Ausgangssignal wird dem
Kollektor des Transistors Tk zugeführt. Das Ausgangssignal des Diskriminators 4 wird in gleicher Weise über den Koppelkondensator
46 an den Kollektor des Transistors Tl geführt. Ist der Pegel des empfangenen Signales niedrig, so ist der
Gleichstrompegel, den man durch Gleichrichten des empfangenen Signales dem Detektor 44 erhält, zu gering, um den Transistor
Tm leitend zu machen. Infolgedessen wird der Transistor Tn der Schaltung 49 leitend, während der andere Transistor To
nicht leitend bleibt; der Transistor Tk der Störsignal-Selektorschaltung
45 bleibt somit leitend und der Transistor Tl nicht leitend. Demgemäß wird nur das vom Detektor 40
gleichgerichtete Störsignal durch die Störsignal-Selektor-Schaltung
45 ausgewählt und dann über den Hochpaßfilter dem Steuersignalgenerator 13 zugeführt. Der Grund dafür, warum
das vom zweiten Störsignaldetektor 40 abgenommene Störsignal über den Hochpaßfilter, d.h. den ersten StörSignaldetektor
12, geführt wird, liegt darin, empfangene Signalkomponenten, auf mehrfachen Wegen beruhend, zu entfernen. Mit dem vom
zweiten Störsignaldetektor 40 gleichgerichteten Störsignal wird die Schaltung 13 in gleicher V/eise, wie anhand des
ersten Ausführungsbeispieles erläutert, betätigt. Die Gate-Schaltung 21 wird somit nur während der Periode des Stör-Bignales
abgeschaltet; gleichzeitig wird die Resonanz des Resonanzkreises für das Pilotensignal verschoben. Infolgedessen
wird die Weißstörung, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel eine fehlerhafte Funktion verursacht, durch das
Amplitudenmodulations-Detektorsystein demoduliert und auf
diese Weise eine fehlerhafte Funktion vermieden. Ist ferner bei dem zweiten Ausführungsbeisplel der Pegel des empfangenen
Slgnales hoch, so vergrößert sich auch das Ausgangssignal der
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Detektorschaltung H4, so daß der Transistor Tm leitend
Wird; hierdurch werden die Transistoren Tn und To umge-Bchaltet, wodurch die Transistoren Tk und Tl der Störsignalßelektorschaltung
15 nicht leitend bzw. leitend werden. Demgemäß wird dem ersten Störsignaldetektor 12 nur das Auseangssignal
des Diskriminators 4 zugeführt, was dieselbe Funktion wie beim ersten Ausführungsbeispiel zur Folge hat.
Durch die Erfindung wird somit eine wirksame Störsignalbeseitigung
dadurch gewährleistet, daß der Störsignaldetektor entsprechend dem Pegel des empfangenen Signales
umgeschaltet wird.
Wenngleich bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel die Störsignal-Selektorschaltung 45 zwischen dem ersten und
dem zweiten StörSignaldetektor 12, 40 vorgesehen ist, so kann
Bi an selbstverständlich auch den ersten Störsignaldetektor 12 mit der Eingangsseite der Störsignal-Selektorschaltung 45
verbinden.
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Claims (1)
- - 15 -PatentansprücheFrequenzmodulations-Empfänger mit einem FM-Diskriminator, der mit einem Zwischenfrequenzverstärker ver- : bunden 1st, der einen Begrenzer enthält, ferner mit einem Stereo-Demodulator, der an den Diskriminator angeschlossen ist und zur Wiedergabe stereophoner : Tonsignale dient, ferner mit einer Gate-Schaltung,-■ die an eine Ausgangsstufe des Stereo-Demodulators an-: geschlossen ist, weiterhin mit einem Störsignaldetektor, der mit dem Diskriminator verbunden ist und ein Störsignal demoduliert, weiterhin mit Schaltungselementen zur Erzeugung eines Steuersignales durch das vom Störsignaldetektor abgenommene Störsignal zwecks t Steuerung der Gate-Schaltung, die durch das Steuer-: signal gesperrt wird, wenn das Störsignal demoduliertwird, dadurch gekennzeichnet, daß das Störsignal eine Frequenz besitzt, die hoher alsι die eines zusammengesetzten Stereosignales ist.2.) FH-Empfanger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein SchaltSignalgenerator vorgesehen ist, der das dem Demodulator zuzuführende Schaltsignal erzeugt.3.) FH-Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaitsignalgenerator einen Resonanzkreis enthält, der mit einem Pilotsignal in Resonanz ist, wobei die Resonanz dieses Resonanzkreises entsprechend dem Steuersignal geändert wird, das aur dem Störsignal beruhend erzeugt wird.v '1I.) FH-Empf anger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgenerator einen monostabilen Multivibrator enthält, der mit dem Störsignal betätigt wird, ferner eine Wellenform-Schaltung, die das Ausgangssignal des Multivibrators in ein Rechteck-Signal umwandelt, dessen Breite der Dauer des Störsignales entspricht.! 209827/0634- 16 -5·) :FM-Empfänger nach Anspruch *t, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Wellenform-Schaltung einen Integrator und feine Schmltt-Scnältung enthält. .6.) iFH-EmpfängeE nae.i Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 Jdaß eine ¥ei?gö>?:.i*ungs schaltung vorgesehen 1st, dieden ZeltPiir,l:t des durch das StSf signal erzeugten Steuersignale, alt dem Zeitpunkt des durch den Stereo-Demodulator geführten Signales zusammenfallen läßt.7·) FM-Empf ängeir nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung zwischen dem Diskriminator und dem Schaltsignalgenerator vorgesehen 1st.8.) FM-Empfanger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Störsignaldetektor ein Hochpaß-Filter ist.9.) FM-Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Störsignaldetektor vorgesehen Ist, der mit dem Zwischenfrequenzverstärker verbunden 1st und ein mit einem Ztrlschenfrequenzslgnal vermischtes Störsignal demoduliert.10.) FM-Emp fänger nach Anspruch 9S dadurct *, »kennzeichnet, daß eine Selektor-Schaltung vorgesehen 1st, die dem Steuersignalgenerator selektiv das im Eifischenfrequenzsignal enthaltene StSrsignal und das im Ausgangssignal des Diskriminator^ enthaltene Störsignal zuführt.11.) FM-Empfanger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählerschaltung ein Schaltkreis ist, der entsprechend dem Pegel eines empfangenen Signales betätigt wird.209827/0634$Γ- 17 -,12.) FM-Empf anger nach 'Anspruch-ίΐ,; dadur ^gekennzeichnet, £ ,, daß"der Schaltkreis einen'ersten Schalttrahsistor-ent- -hält, der dem Steuersignalgenerator ein Signal zuführt, das ein Störsignal enthält und vom Zwischenfrequenzverstärker abgenommen ist, ferner einen zweiten Schalttransistor, der dem Steuersignalgenerator ein Signal zuführt, das ein Störsignal enthält und vom Diskriminator abgenommen ist, wobei der erste und zweite Schalttransistor differenziell In Abhängigkeit vom Pegel des empfangenen Signales betätigt werden.13.) FM-Empfanger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Störsignaldetektor ein Dioden-Detektor ist.i; 4-
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