DE2160702A1 - Frequenzmodulations-Empfänger - Google Patents

Frequenzmodulations-Empfänger

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DE2160702A1 DE19712160702 DE2160702A DE2160702A1 DE 2160702 A1 DE2160702 A1 DE 2160702A1 DE 19712160702 DE19712160702 DE 19712160702 DE 2160702 A DE2160702 A DE 2160702A DE 2160702 A1 DE2160702 A1 DE 2160702A1
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Description

Prequenziriodulations-tmpfänger
Die Erfindung betrifft einen Frequenzmodulations (FH)-Empfänger, insbesondere einen FM-Empfänger, der in den Ton-Kanälen Steuerelemente enthält, die die Kanäle sperren, wenn ein Störsignal auftritt.
Ein FM-Empfänger kann bekanntlich aufgrund des sog. Beprenzereffektes Rundfunkwellen mit geringem Störgehalt empfangen. Selbst bei einem Empfänger mit ausgezeichnetem Begrenzereffekt ist es Jedoch unmöglich, impulsfolge Störungen vollständig zu entfernen, beispielsweise Zündstörungen, die durch Zündkerzen in Kraftfahrzeugen und in verschiedenen anderen elektrischen Geräten erzeugt werden. Zündstörungen bzw. Impulsstörungen sind Stoßwellen, wie sie bei einer Funkenentladung in Luft erzeugt werden. Die Frequenzkomponenten in derartigen Störsignalen sind über einen sehr weiten Frequenzbereich von mittleren Frequenzen bis zu Höchstfrequenzen verteilt; ein gewisser Anteil wird durch den FM-Empfänger über die Antenne aufgenommen und beeinträchtigt einen guten Signalempfang.
Beim Empfang einer FM^Jelle verursacht eine damit,VBr- »ischte impulsstörung eine Amplitudenänderung des FM-Signales; diese Amplitudenänderung wird jedoch durch einen Begrenzer entfernt, überschreitet jedoch der Scheitelwert der Impulsstörung das Hundfunksignal, so wird das Rundfunksignal durch den Fangeffekt unterdrückt und gleichzeitig durch die Störung ^requenz-und/oder phasenmoduliert. Wird dann ein solches Sigr „al demoduliert, so macht die im Tonsignal enthaltene Stör- -komponentc einen guten Empfang der Nutzsignale unmöglich.
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ilül'ii·'Um solche Impülsstörungen zu^ · JeaPi!
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Dieser bekannte Vorschlag ist jedoch mit einem Nachteil behaftet. Wird ein Rundfunksignal von über 10OdB, beispielsweise ein Fernsehsignal, empfangen, so besteht die Möglich- --·' keit, daß dann, wenn die Verstärkung eines Störsignalver- *-, stärkers groß ist, das Fernsehsignal als eine Störung demoduliert wird, obwohl das Fernsehsignal nicht als Störung . ί|, "bei dem FM-Empfänger wiedergegeben wird; ist dagegen die Vef--iÜtärkung klein, so können Störsignale überhaupt nicht demo- A r^iliert werden. Da die Störungen•^über-eineß-iwfeifehfFrequeÄZji 5ArCiCh verteilt sind, kann man die Empfindlichkeitj^iüriaieV JStörlsigrial-Demodulation dadurch tvergrößern^ daß der" Ver- ^"-** ^feärküngsgrad des" Störsignaldetek^ors'klein und seinV'BändS^ _ !(breite groß gemacht wird. ^BeI Vorhandensein eines efektri-·5^ Aschen Feldes, von mehr als 10OdB 1st ei jedoch schwierig,1 1^ iSiStörungen" in einem^solchen ifeld zu unterscheiden. ..-----^.-,
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{ -*" , Es wurde-ferner vorgeschlagen,'ein Störsigrial da-^ <■ ' >- ;-'_** ""^1 v .* ' _ durch zu, demodulieren, daß der Störsignal-Detektor, an, ^r?_ .-* ] -' ;- eine relativ-frühe-Stufe eines Zwischenfrequenzverstärkers ^-1.% 5 *-;' mit vielen Stufen angeschlossen wird. Bei einer solchen Störsignal-Ünterdrückungsschaltung ist jedoch der Stör- |: signal-Detektor an die frühere Stufe des Zwischenfrequenzverstärker s angeschlossen, die einen ngenügenden Begrenzereffekt besitzt; tritt Scfcnsebungsinterferenz zwischen dem empfangenen Kanal und einem benachbarten Kanal auf, so ist es dann unmöglich zu unterscheiden, ob die Interferenz eine Störung oder eine SchMebungsinterferenz ist, da die Schwebungskoraponente amplitudenmoduliert ist.
Die Erfindung geht damit aus von einem FH-Empfanger, bei dem ein Störsignal-Detektor an eine Zwischenstufe einei
;t vielstufigen Zwischenfrequenz-Verstärkers angeschlossen ist
i* oder bei dem ein Störsignal-Detektor zur Demodulation von Störsignalen., deren Frequenz über einer vorbestimmten Frequenz liegt, an eine Ausgangsstufe eines EM-Dlskriminators angeschlossen ist oder bei dem beide Störsignal-Detektoren ^ vorgesehen sind; in jedem Falle werden beim Auftreten eineB|%.
t- demo lullerten Störsignales die Tonkanäle momentan gesperrt. _
( ^ : _ Bei dem erfindungsgemäßen F»-Empfanger werden Inpuls-
r -^-,1^ störungen wirksam beseitigt. ^ "\Ό
_~ .yem|ß^i§^eE^Ausgestaltung _des erfindungsgemäßen Ä -
^ FM-Empfängers ist in dem Sehaltslgnal^G€|nepatorrJelne ^^^ - J ^J-Ir Q-ßSmpfungsjeinrichtüng,, vorgesehen; ^IrA ^dLn <S^t.örj^^iial fe: ti.r -^ -gestellt bzw. demoduliert,« so wird hierjdurchgdieyRösonanEν^ feines . im Schaltsignalgenerator ^vorgesehenen.Besonariskreises
/ f V^eändert,. wodurch verhindert -wir^l, daß ein .voa^ fsT""- -gestörtes Schaltsignal einem Sterec-Demodulator ^zugeführt
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-n-
Der erfindungsgemäße FM-Empfanger ist--mit .Schaltungselementen versehen, _die Störsignale demodulieren, die Frequenzkomponenten über einen vorgegebenen Wert enthalten; hierdurch wird eine fehlerhafte Betriebsweise vermieden, die sonst durch .Schwebungsinterferenz oder durch Weißstörungen vex-ursacht werden könnte.
Der erfindungsgemäße FM-Empfanger ist so ausgebildet, daß selbst dann, wenn die Feldstärke eines auszuwählenden Nutzsignalee klein ist, eine Störung wirksam demoduliert und demgemäß entfernt werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen FM-Empfängers ist ein Störsignal-Detektor mit einer Zwischenstufe eines Zwischenfrequ-enz-Verstärkers verbunden; ein mit dem empfangenen Signal vermischtes Störsignal wird -wirksam dadurch entfernt, daß eine Änderung in der Signalamplitude vom Zwischenfrequenzverstärker, hervorgerufen durch das Störsignal, ausgenutzt wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen FM-Empfängers ist ein erster Störsignal-Detektor vorgesehen, der ein von einer Zwischenstufe eines Zwischenfrequenzverstärkers abgenommenes Zwischenfrequenzsignal demodüliert und eine Amplit-udenänderung des Zwischejifrequenzsignales als Störsignal aufnimmt, ferner ein zweiter Störeignaldetektor, der als Störsignal eine Frequenzkomponente, die über einer vorbestimmten Frequenz liegt, aufnimmt; hierbei werden beide Störsignal-Detektoren automatisch umgeschaltet, um das StörBignal zu entfernen.
Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele hervor. Es zeiger.
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χ, ■
Fig.l ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen FM-Empfängers;
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung des FM-Empf ängers 'der Fig.l;
Fig.3 ein Schaltbild eines Teiles des FM-Empfängers;
-_ Fig.4 eine Anzahl von Diagrammen zur Erläuterung
7 der Funktion des FM-Empfängers;
; Fig.5 ein Blockschaltbild eines abgewandelten Aus
führungsbeispieles;
Z1 Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der Ausführung
Ξ gemäß Fig.5.
7 Fig.l zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungs-
7 gemäßen Frequenzmodulations-Empfängers mit einer Antenne, Ξ einem Frequenzwandler 2, einem Zwischenfrequenz-Verstärker 7 3, der eine Anzahl aktiver Elemente, beispielsweise Tran-7 sistoren, sowie einen Begrenzer enthält, ferner mit einem ι Frequenzmoduiations-Diskriminator h. Das Ausgangssignal
dieses Diskriminator 4 wird über einen Verzögerungskreis 5 und einen Schaltsignalerzeuger 6 in bekannter Weise einem FM (Prequenzmodulations)-Demodulator 7 zugeführt^ Die vom FM-Demodulator 7 getrennten rechten und linken Signale werden Verstärkern 8 bzw. 9 zugeführt und über Lautsprecher IO biw. 11 wledex-gegeben. Der dargestellte Fri-Emp fänger ist in seinem grundsätzlichen Aufbau mit einem bekannten FM-Empf anger identisch, mit Ausnahme des Verzögerungskreises fir und der trifling-Schaltung.
§' Das Ausgangssignal des FM-Diskriminators H wird ferner ψ einem Störsignaldetektor 12 zugeführt. Es ist dies ein Hocht paßfilter, der In Fip.3 im einzelnen dargestellt ist. EIr
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enthält einen Feldeffekt-Transistor Tp sowie eine, Anzahl von Kondensatoren, Widerständen und Spulen. Dieser Störslgnaldetektor 12 bewirkt eine Demodulation von Störsignalen eines Frequenzbereiches, beispielsweise über 100 KHz, in dem eine Signalkomponente (ein zusammengesetztes Signal, bestehend aus einem R+L-Signal und einem ZwischentrSgersignal, das durch ein R-L-Signal amplitudenmoduliert ist) nicht enthalten ist. Die Frequenz verteilung der lEspulsstSr= Signale wird die sog. dreieckförmige Störsignalverteilung, ßo daß sich die Störsignale im wesentlichen proportional zur Frequenz vergrößern; höhere Frequenzen werden Jedoch äurch die Durchlaßbandbreite des Zwischenfrequenzverstärkers begrenzt. Die Frequenzverteilung der Störsignale wird daher, wie in Fig.2 durch eine gestrichelte Linie angedeutet „ Hierbei sind die Störsignale weitgehend auf einen Frequenzbereich üKer 100 KHz verteilt. Erfindungsgemäß wird daher die untere Grenze des Durchlaßbereiches des Hochpaßfilters 12 auf 100 KHz eingestellt, wie mit einer voll ausgezogenen Linie veranschaulicht. Die Impulsstörungen können daher durch den Hochpaßfilter 12 demoduliert werden.
Die so durch den Eochpaßfilter 12 demodulierten Störimpulse werden über einen Verstärker 5% einem Steuersignal-Impulsgenerator 13 zugeführt, der einen dem Störsignal entsprechenden Steuersignalimpuls erzeugt. Die Schaltung 13 kann einen nionostabilen Multivibrator 14 enthalten, eine Wellenformschaltung 15 und einen Schmitt-Trigger 16 (vgl. Fig.3)·
Der monostabile Multivibrator in kann so ausgebildet sein, daß die Basen und Kollektoren der be'den Transistoren Ta und Tb miteinander verbunden sind und das Ausgangssignal des Störsignaldetektors 12 dem Kollektor des Transistors Ta zugeführt wird. Die Wellenformschaltung 15 enthält die Parallelschaltung eines Widerstandes 17 und eines Kondensators 18; der dazwischen liegende Verbindungspunkt a ist über eine Diode 19 an den Kollektor des Transistors Ta angeschlossen;
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der andere Yerbindungspunkt liegt an der Gleichstromquelle ♦B. Die Welieriförmschaltung 15 1st daher eine Elnriehtungsintegratorschalitüng. Der TTerbindungspunkt a ist ferner mit dem Eingang des ^ensitt-Trlggers 16 verbunden. Der Schmitt-Trigger 16 besitzt- . aa bekannten Scbaltungsaufbau; der erwähnte verbisKi-oRgsprifikt a ist an die Basis des einen Transistors Te Enrc-^ealossen, während der Kollektor des anderen Transistorά 1Cd über einen Kondensator 2ö mit dem Äusgangsanschluß b verbunden ist.
Der monostabile Multivibrator I1J erzeugt ein Rechtecksignal S2 (vgl. Fig.4B) bei einem Impuls st or signal S^ (FIg das durch den Storsignaldetektor 12 erzeugt wird. Das so gewonnene Ausgangssignal S_ wird der Wellenforaisenaltung 15 zugeführt, von der man ein Rechtecksignal S-, abnimmt (vgl-Fig.AC), das durch die Gleichrichterwirkung der Diode 19 und die Aufladung und Entladung des Kondensators 18 erzeugt wird. Das Rechtecksignal S^ dient als Trigger-Impuls zur Betätigung der Schmitt-Schaltung 16. Vom AusgangsanschluS b der Schmitt-Schaltung 16 wird ein Stemer-Imuplssignal E1, (Fig.4D) abgenoBacen, das das Ausgangssignal des Steuerslgnal-Impulsgenerators 13 bildet und die Kanäle des FK-Empfängerε absperrt.
Der donostabile Multivibrator 14 1st nicht geeignet, unabhängig ?cb Pegel des Störisajulssignales zu arbeiten, das voia StöreIgnaldetektor 12 abgenommen wird; er arbeitet vielmehr nur beim Eintreffen eines StSrimpulssignales, dessen Pegel etwas höher als öer wei»5t5rpcgel «ilt- einem Frequenzbereich über 1OO KHz 1st. Der monostabile Multivibrator 14 ist ferner in der Lage, wenigstens eine Rechteckwelle Beibot bei Ankunft eines Störiepulses von extrem kurzer Bauer zu erzeugen und auf eine aufgenommene Störung rasch äßssssprechen. Der Steuersignal-Impulsgenerator 13 spricht somit auf Störungen jeglicher Zeitdauer zuverlässig ais.
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eine Wiedergabe der Störsignale. ^^^^^^^^^mmm^
Erfindungsgemäß werden die Kanäle des FM-Empfängers durch Steuerung einer Gate-Schaltung 21 abgesperrt, die in einer Stufe nach den Schaltdioden D1 bis D11 des Stereo-Demodulators 7 vorgesehen ist (vgl. Fig.l).
In der Gate-Schaltung 21 sind beispielsweise die Source-und Drain-Elektroden der Feldeffekt-Transistoren Te und Tf mit beiden Ausgangsübertragungsleitungen eines Schaltkreises 22 verbunden; ihre Gate-Elektroden sind über Widerstände 23, 24 an den Ausgangsanschluß b der Schmitt-Schaltung 16 angeschlossen, die den Steuerslgnal-Impulögenerator 13 bildet. Die Gate-Schaltung 21 ist so aufgebaut, daß die Transistoren Te und Tf nur dann nicht leitend werden, wenn das Steuer-Impulssignal S11 ihrer Gate-Elektrode zugeführt wird. Sind Störimpulse mit den Nutzsignalen vermischt, so werden in den Kondensatoren 25, 26 gespeicherte Signale den Anschlüssen d und e zugeführt, indem die in der Stufe nach , *« ' der Gate-Schaltung 21 vorgesehenen Kondensatoren 25, 26 geladen oder entladen werden (in diesem Falle: Entladen); ■?. *->" wird vom Steuersignalimpulsgenerator 13 kein Steuerimpuls-' signal S2J abgenommen, so sind die Feldeffekt-TranßiBtore^ ^pTe und Tf im leitenden Schaltzustand und führen wife üblich die Signale -den Anschlüssen d und e zu. ^- ^-- . ;
f Erfindungsgemäß werden JStörimRUlse ^on der. Endetjife ^; Jtaisehenfrequenzyerstärkers ^emoduliert, d.h. ^'^winn den AuEführungsbeispiel vom Ausgang,,des>^M,rD« aselektive Charakteristik -und^ der^ Begrenfsungse ^ ischenfrequenzverstärkers kann?daher voll ^usgenu^zt |
die Kanäle des ^«-.^ --. .-.,..„_. .. .,__
-äußere Störungen mit dem FM-Signal vermischt sind, ,Anders
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) J-~1
„ausgedrückt: Die;erfindungsgemäße^Schaltung spricht"nicht ?*< auf,Schwebungsinterferenzen an, sondern eliminiert zuver-■ /t lässig Jmpulsstörungen. Durch die Erfindung wird somit ein-,^ \ Störsignal-Detektorsystem geschaffen, das durch Schwebungsinterferenzen oder Weißstörungen nicht zu einer fehlerhaften Funktion veranlaßt wird.
Das Störsignal mit hohem Pegel enthält jedoch üblicherweise eine Komponente, die einem Pilotsignal gleicht, d.h. 19 KHz. In einigen Fällen erfolgt eine Mischung dieser Komponente im Schaltkreis 22, wodurch seine Schaltfunktion gestört wird oder eine Resonanz mit dem Resonanzkreis des Schaltsignalerzeugers 6 eintritt; die hierdurch bedingte Störung von 19 KHz (Bildvervielfachung) resultiert in einer unvollständigen Störungsbeseitigung in einer kurzen Gateoff-Zeit, da die Zeitdauer dieser Störung lang ist. Um dies au vermeiden, ist der erfindungsgemäße FM-Empfanger weiterhin mit einer Einrichtung versehen, die den Schaltsignalgenerator 6 mit einem zweiten Steuersignal steuern, das vom Steuersignalgenerator 13 abgenommen wird. Wie Fig.l zeigt, Bind ein Widerstand 27 und die Reihenschaltung eines Kondensators 28 und einer Spule 29 parallel zu einem Element geschaltet, das das Pilotsignal von 19 KHz verstärkt, beispielsweise zur Drain-Elektrode eines Feldeffekt-Transistors Tg; der Kollektor und Emitter eines Transistors Th sind fparallel zur Spule 29 geschaltet. Ein Kondensator 30 und eirif %iode 31 sind zwischen dem Kollektor des Transistors Tc der f' 5SChBiItt-Schaltüng; 16 und Masse
punkt ist über einen Widerstand 32 an die Basis des Transistors Th angeschlossen (vgl. Fig.3)·1 Die Dräinr-EliictrÖ'd "des Transistors Tg ist mit der Mittelähzapfühg der Sekunr^ A därwicklung eines Transformators 33 ö'es Schaltkreises 22 ; bunden; der Transformator 33 wird mit einem züsammehgefset ^.Signal versorgt. Das Bezugszeichen 31* kehhzeichttet einen Frequenzdoppler für das Pilotsignal=
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Sei der. obigen- SchaXtung wird ein weites Steuer- ..
wXbindungspunkt des' Kondenstor, 3° «»^«^ abgenommen. Das zweite Steuer-Impulssignal S5 wird übenden Widerstand 32 der Basis des Transistors Tn zugeführund „acht ihn während der Dauer des Impulssignales S leitend, infolgedessen gelangt der W KHz-Verstärker mit d- , «- Kondensator ,8 und der Spule 29 seOildeten «-<-»™ auBer Resonanz mit I9KHz, indem das andere Ende des Konden sators 28 eine Masseverbindung erhält. Der Verstar^sgrad Z den, Frea.uenzdoppler 3» zugeführten P"otSignale=^-* »egen der Verringerung der Funktion des ^™^^. rasch ab; der Verstärkungsgrad «ird um ein VieXfaohes ver ringert, «as eine beachtliche Verkleinerung 1« Wert Q des raralleUsonanzkrelses des SchaXtkreises zur Folge hat.
Demgemäß wird das Schaltsignal, das de* Transformator 35 überien Frecuenzdoppler 3« -,efünrt «ird, --*«**«· . so dae dem SchaXtkreis 22 Kein gestörtes Schaltsignal ,ugBT führt wird; auf diese «eise wird der aus der Storsignalresultierende, obige Nachteil vermieden.
Wenn im Falle der storsignaldemodulation in einer »ach Ie» FH-Deaodulator 4 die StarsignaiweUe unter de "Tl der Durchlaßcharakteristik des ZF-VersMrker* Stt wenn beispielsweise eine Störung ^e
3 zugeführt wird, so besitzt sein L von 50
keine ^örsighaldemodülation erfolgen
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Aus diesem Grund 1st erfindungsgemäß eine Verzögerungsschaltung 5 mit einer Verzögerungscharakteristik von etwa ^-?-* ^ 20 Hikrosekunden zwischen dem Frequehzdiskriiininator T* fund U^ >" dem Schaitsignalgenerator 6 In^ den Kanälen vorgesehen; auf ""-c* diese Welse fällt die Erzeugung des Steuer-lEspulssIgnales Sj. und S1- nit dem Stör signal zusammen. Die Verzögerungsechaltung 5 enthält Transistoren Tl und T.* aalt Ves-Btärkujigsfunktion. Durch die Verstärkerwirkung dieser Transistoren Tl und T.) werden die Verluste in der Verzögerungsschaltung 3^ soiffie die Ainpascungsverluste kompensiert. In diesem Falle müssen die Amplituden- und Verzögerungscharakteristiken der Verzögerungsschaltung 35 bis zu einer Frequenz von 53 KHz (obere Grenze des R-L-Signales) flach sein, so daß die Einfügung der Verzögerungsschaltung 35 keinen nachteiligen Einfluß auf das Signalsystem ausübt.
Das obige Ausführungsbeispiel vermeidet zuverlässig Ispulsstörungen in einem starken elektrischen Feld und ist insbesondere auch frei von Schwebungsinterferenzen, öa die StS-rungsdemodulatlon in der Ausgangsstufe de^· Zwischenfrequens-Btufe von ausreichender Selektivität und ausreichendem Begreraerefffekt erfolgt. Ist Jedoch der Pegel dea empfangenen , Signales niedrig, so übersteigt Manchmal der ¥eiA8töffinagspegel den Signalpegel irad betätigt öen Störsignaldetektor. Fig.5 zeigt einen FM-Ei^f anger, der diesen Nachteil vereei- „ det. In der Zeichnung sind dabei gleiche Elemente wie in ^ "~FiK.l «it denselben Be*ugszeichen Tereehen und werden 1» ein-" zelnenhichti näher erläutert. - j·
- ·; Gemäß FIgv5 wiÄ^ein^Zwischenfr^
einep/zweiten Störsi^aldetektor ^
von _
Der -zweite 'StSrsignäldetektor ^tt^e!itKääl]fc^zwel-J)ipden^ *1, jJ}2,~T? <^~^T_ -so daß eine Störung im ZwiscJiejafeeaüenzr^iE1S2^-a^d?s^VOI5-. -".i-tv^^^- ^ZwischenfrequenzverstSrker 3 abgenoniaen wird, durch den Stör- *· ^
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slgnaldetektor 40 einer Diodengleichrichtung unterworfen wird;-eine Amplitudenänderung der Störung erscheint am Ausgang f. Der Störslgnaldetektor 40 ist so ausgebildet, daß er auf einen verhältnismäßig niedrigen Signalpegel anspricht (vgl. FIg.6). Das demodulierte Ausgangssignal wird über einen- Koppelkondensator 43 einer Störsignalselektorschältung 45 zugeführt. Diese Schaltung 45 enthält einen Transistor Tk zur Schaltung des demodulierten Ausgangssignales sowie einen Transistor Tl zur Schaltung des Ausgangssignales des Diskriminator 4, das über einen Koppelkondensator 46 zugeführt wird. Ein Eingangsanschluß g wird mit einem empfangenen Signal gespeist, beispielsweise mit dem Signal des Zwischenfrequenzverstärker, das durch eine Detektorschaltung 44 demoduliert und in ein Gleichstromsignal umgewandelt wird. Das so erhaltene Gleichstromsignal wird einer Bezugspotential-Einstelleinrichtung 47 zugeführt, die ein Potentiometer enthält und deren Ausgangsanschluß über eine Integratorschaltung 48 mit einem Transistor Tm in Verbindung steht. Dieser Transistor Tm arbeitet mit seinem Basispotential, so daß seine Funktion in Abhängigkeit vom Pegel des Zwischenfrequenzsignales, d.h. des empfangenen Signales, gesteuert wird. Die Ausgangsseite des Transistors Tm ist mit einer Wellenformschaltung 49 verbunden, die die Steuersignal-Selektorschaltung 45 steuert. Die Wellenformschaltung 49 enthält einen Schmitt-Trigger, wobei die Emitter der Transistoren Tn und To miteinander verbunden und über einen Widerstand 50 ah Masse geschaltet sind. Der Ausgang h der Wellenformschaltung 49 Ist über Widerstände 51, 52 an die Basen der Transistoren Tk, TI angeschlossen. Der Ausgang der Steuersignal-Selektor-Schaltung 45 ist über eine Integratorschaltung 53 mit dem Verstärkertrariststor Tp des ersteh Störsighaldeteietors 12 des ersten Ausführungsbeispieles verbunden, d.h. mit dem Hochpaßfilter, ferner über den Verstärker 54 mit dem Steuerslgnälgenerator 13·
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Die Funktion des Ausführungsbeispieles der Fig.5 ist folgendermaßenc Eine StörSignalkomponente, die im Zwischenfrequenzsignal enthalten ist, das von der Zwischenfrequenzstufe des Zwischenfrequenzverstärkers 3 abgenommen wird, wird durch den zweiten Störsignaldetektor 40 amplitudsngleichgerichtet; das gleichgerichtete Ausgangssignal wird dem Kollektor des Transistors Tk zugeführt. Das Ausgangssignal des Diskriminators 4 wird in gleicher Weise über den Koppelkondensator 46 an den Kollektor des Transistors Tl geführt. Ist der Pegel des empfangenen Signales niedrig, so ist der Gleichstrompegel, den man durch Gleichrichten des empfangenen Signales dem Detektor 44 erhält, zu gering, um den Transistor Tm leitend zu machen. Infolgedessen wird der Transistor Tn der Schaltung 49 leitend, während der andere Transistor To nicht leitend bleibt; der Transistor Tk der Störsignal-Selektorschaltung 45 bleibt somit leitend und der Transistor Tl nicht leitend. Demgemäß wird nur das vom Detektor 40 gleichgerichtete Störsignal durch die Störsignal-Selektor-Schaltung 45 ausgewählt und dann über den Hochpaßfilter dem Steuersignalgenerator 13 zugeführt. Der Grund dafür, warum das vom zweiten Störsignaldetektor 40 abgenommene Störsignal über den Hochpaßfilter, d.h. den ersten StörSignaldetektor 12, geführt wird, liegt darin, empfangene Signalkomponenten, auf mehrfachen Wegen beruhend, zu entfernen. Mit dem vom zweiten Störsignaldetektor 40 gleichgerichteten Störsignal wird die Schaltung 13 in gleicher V/eise, wie anhand des ersten Ausführungsbeispieles erläutert, betätigt. Die Gate-Schaltung 21 wird somit nur während der Periode des Stör-Bignales abgeschaltet; gleichzeitig wird die Resonanz des Resonanzkreises für das Pilotensignal verschoben. Infolgedessen wird die Weißstörung, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel eine fehlerhafte Funktion verursacht, durch das Amplitudenmodulations-Detektorsystein demoduliert und auf diese Weise eine fehlerhafte Funktion vermieden. Ist ferner bei dem zweiten Ausführungsbeisplel der Pegel des empfangenen Slgnales hoch, so vergrößert sich auch das Ausgangssignal der
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Detektorschaltung H4, so daß der Transistor Tm leitend Wird; hierdurch werden die Transistoren Tn und To umge-Bchaltet, wodurch die Transistoren Tk und Tl der Störsignalßelektorschaltung 15 nicht leitend bzw. leitend werden. Demgemäß wird dem ersten Störsignaldetektor 12 nur das Auseangssignal des Diskriminators 4 zugeführt, was dieselbe Funktion wie beim ersten Ausführungsbeispiel zur Folge hat.
Durch die Erfindung wird somit eine wirksame Störsignalbeseitigung dadurch gewährleistet, daß der Störsignaldetektor entsprechend dem Pegel des empfangenen Signales umgeschaltet wird.
Wenngleich bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel die Störsignal-Selektorschaltung 45 zwischen dem ersten und dem zweiten StörSignaldetektor 12, 40 vorgesehen ist, so kann Bi an selbstverständlich auch den ersten Störsignaldetektor 12 mit der Eingangsseite der Störsignal-Selektorschaltung 45 verbinden.
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Claims (1)

  1. - 15 -
    Patentansprüche
    Frequenzmodulations-Empfänger mit einem FM-Diskriminator, der mit einem Zwischenfrequenzverstärker ver- : bunden 1st, der einen Begrenzer enthält, ferner mit einem Stereo-Demodulator, der an den Diskriminator angeschlossen ist und zur Wiedergabe stereophoner : Tonsignale dient, ferner mit einer Gate-Schaltung,
    -■ die an eine Ausgangsstufe des Stereo-Demodulators an-
    : geschlossen ist, weiterhin mit einem Störsignaldetektor, der mit dem Diskriminator verbunden ist und ein Störsignal demoduliert, weiterhin mit Schaltungselementen zur Erzeugung eines Steuersignales durch das vom Störsignaldetektor abgenommene Störsignal zwecks t Steuerung der Gate-Schaltung, die durch das Steuer-
    : signal gesperrt wird, wenn das Störsignal demoduliert
    wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Störsignal eine Frequenz besitzt, die hoher als
    ι die eines zusammengesetzten Stereosignales ist.
    2.) FH-Empfanger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein SchaltSignalgenerator vorgesehen ist, der das dem Demodulator zuzuführende Schaltsignal erzeugt.
    3.) FH-Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaitsignalgenerator einen Resonanzkreis enthält, der mit einem Pilotsignal in Resonanz ist, wobei die Resonanz dieses Resonanzkreises entsprechend dem Steuersignal geändert wird, das aur dem Störsignal beruhend erzeugt wird.
    v '1I.) FH-Empf anger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgenerator einen monostabilen Multivibrator enthält, der mit dem Störsignal betätigt wird, ferner eine Wellenform-Schaltung, die das Ausgangssignal des Multivibrators in ein Rechteck-Signal umwandelt, dessen Breite der Dauer des Störsignales entspricht.
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    5·) :FM-Empfänger nach Anspruch *t, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Wellenform-Schaltung einen Integrator und feine Schmltt-Scnältung enthält. .
    6.) iFH-EmpfängeE nae.i Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 Jdaß eine ¥ei?gö>?:.i*ungs schaltung vorgesehen 1st, dieden ZeltPiir,l:t des durch das StSf signal erzeugten Steuersignale, alt dem Zeitpunkt des durch den Stereo-Demodulator geführten Signales zusammenfallen läßt.
    7·) FM-Empf ängeir nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung zwischen dem Diskriminator und dem Schaltsignalgenerator vorgesehen 1st.
    8.) FM-Empfanger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Störsignaldetektor ein Hochpaß-Filter ist.
    9.) FM-Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Störsignaldetektor vorgesehen Ist, der mit dem Zwischenfrequenzverstärker verbunden 1st und ein mit einem Ztrlschenfrequenzslgnal vermischtes Störsignal demoduliert.
    10.) FM-Emp fänger nach Anspruch 9S dadurct *, »kennzeichnet, daß eine Selektor-Schaltung vorgesehen 1st, die dem Steuersignalgenerator selektiv das im Eifischenfrequenzsignal enthaltene StSrsignal und das im Ausgangssignal des Diskriminator^ enthaltene Störsignal zuführt.
    11.) FM-Empfanger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählerschaltung ein Schaltkreis ist, der entsprechend dem Pegel eines empfangenen Signales betätigt wird.
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    ,12.) FM-Empf anger nach 'Anspruch-ίΐ,; dadur ^gekennzeichnet, £ ,, daß"der Schaltkreis einen'ersten Schalttrahsistor-ent- -hält, der dem Steuersignalgenerator ein Signal zuführt, das ein Störsignal enthält und vom Zwischenfrequenzverstärker abgenommen ist, ferner einen zweiten Schalttransistor, der dem Steuersignalgenerator ein Signal zuführt, das ein Störsignal enthält und vom Diskriminator abgenommen ist, wobei der erste und zweite Schalttransistor differenziell In Abhängigkeit vom Pegel des empfangenen Signales betätigt werden.
    13.) FM-Empfanger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Störsignaldetektor ein Dioden-Detektor ist.
    i; 4-
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