DE3415998A1 - Vorrichtung zum schwenken der fadenfuehrer an ringspinn- und ringzwirnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum schwenken der fadenfuehrer an ringspinn- und ringzwirnmaschinen

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DE3415998A1
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DE19843415998
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Helmut DDR 9023 Karl-Marx-Stadt Beck
Harald DDR 9022 Karl-Marx-Stadt Geisler
Frank Dipl.-Ing. DDR 9122 Adorf Thümmel
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    • D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01H—SPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/04—Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
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Description

Beschreibung
Vorrichtung zum Schwenken der Fadenführer an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen
Die !Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schwenken der Fadenführer an Ringspinnrund Ringsswimmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für das Spinnen mit unterdrücktem bzw«, reduziertem Faden*- ballon soll der Fadenführer es ermöglichen, daß beim auto«* matischen Unterwinden ein Fadenballon entsteht, wozu der Fadenführer aus der Spinnstellung in die Ballonstellung bewegt werden maß*
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse ist eine Tragvorrich-. tung für den Fadenführer von Spinnmaschinen bekannt, bei der die beidseitig der Maschine vorgesehenen Fadenführer sich an Haltern befinden, die in unterhalb der Zylinder*» bänke durchgehenden, in lotrechten Nuten der Zylinderbank verschiebbar geführten Trägern angeordnet sind (DEnOPS 817 862 76c 10/01). Die Träger sind an Zugorganen, z· B· Ketten, aufgehängt, die über Rollen geleitet werden, welche an den Zwischenwänden der Maschine angeordnet sind« Die Zugorgane jeweils einer Maschinenseite sind mit einer gemeinsamen Schiene verbunden, die ihrerseits an ein weiteres Zugorgan angeschlossen ist* Dieses Zugorgan geht auf eine am Maschinenende angeordnete Rolle, auf die es beim Betrieb der Maschine aufgewunden wird» Die Rollen beider Maschinenseiten befinden sich auf einer gemeinsamen Welle, die durch ein Zugorgan mit einer Schaltwelle in Antriebsverbindung steht. Zum Anheben der Fadenführer wird, ausgehend von der Antriebsverbindung, über die Sollen und Zugorgane die Schiene in Richtung des Antriebskopfes verschoben und über die mit ihr verbundenen Zugorgane und Rollen der Träger mit den Fadenführern in den lotrechten
Nuten nach oben bewegt» Ein Nachteil der Vorrichtung besteht darin, daß sie hohen Aufwand an Material erfordert, indem sie eine Vielzahl von Elementen enthält und Teile der Torrichtung an jeder Zwischenwand angebracht sind· nachteilig ist auch der mit dem Einsatz der Vorrichtung verbundene ELatzbedarf in der Maschine· Ein weiterer Nachteil ist, daß es mit dieser Vorrichtung nicht möglich ist, dem Fadenführer eine Schwenkbewegung zu verleihen·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand an Material und den EL atzbedarf für die Vorrichtung zum Schwenken der Fadenführer zu verringern·
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst· In einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht das Koppelgetriebe aus einer Kurbelschwinge und einer Doppelschwinge· In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Antriebsschwingen der Doppelschwingen beider Maschinenseiten fest miteinander verbunden· Um die Hubhöhe der Fadenführer verändern zu können, sind in einer vorteilhaften Ausgestaltung die Kurbel und/oder Abtriebsschwinge der Kurbelschwinge und/oder die Antriebsschwinge und/oder Abtriebsschwinge der Doppel schwinge verstellbar· In einer weiteren Ausgestaltung sind die Koppel der Kurbel schwinge und/oder die Koppel der Doppelschwinge verstellbar und/oder ist die Abtriebsschwinge der Doppelschwinge lösbar mit der Fadenführerwelle verbunden, wodurch der Vorteil eintritt, daß der Abstand zwischen dem Spindel aufsatz und dem Fadenführer verändert oder beibehalten werden kann·
Mit der Erfindung wird die technische Wirkung erzielt, daß das Schwenken aller Fadenführer der Maschine mittels einer einzigen Anordnung, die aus wenigen Elementen besteht, durchgeführt wird·
— Jp —
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher "beschrieben·
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zum Schwenken der Fadenführer an Eingspinn- und Ringzwirnmaschine^ bei der die Fadenführer in
Fig. 1 in Spinnsteilung
Fig. 2 in Ballonstellung
stehen*
An einer doppelseitigen Ringspinn*# oder Ringzwirnma** schine sind Spindeln 1 an einer nicht dargestellten Spindelbank befestigt· Jede Spindel 1 ist mit einem Spindelaufsatz 2 versehen· Über jeder Spindel 1 1st ein Fadenführer 3 angeordnet. Die Fadenführer 3 sind auf Fadenführerwellen 4 befestigt· Die Fadenführerwellen 4 sind über ein Koppelgetriebe mit einem Getriebemotor 5 verbunden, durch den die Fadenführer 3 in die Spinnstellung (Figur 1) und die Ballonstellung (Figur 2) schwenkbar sind· Die Fadenführer 3 sind in der Spinn- und Ballonstellung feststehend und in der Spinnstellung zentriert über den Spindeln 1 angeordnet· Das Koppelgetriebe besteht aus einer Kurbelschwinge 6, 7, 8 mit einer mit dem Getriebemotor 5 verbundenen Kurbel 6, einer Koppel 7 und einer Abtriebsschwinge 8 und für jede Maschinenseite aus einer Doppelschwinge 9ι 10» 11 mit einer Antriebsschwinge 9» einer Koppel 10 und einer über die Fadenführerwelle 4 mit den Fadenführern 3 verbundenen Abtriebeschwinge 11· Die Antriebsschwingen 9 der Doppelschwingen 9ι 10» 11 beider Haschinenseiten sind fest miteinander verbunden« Die Schwenkbewegungen der Fadenführer 3 sind in der Spinn·* und Ballonstellung durch einen auf der Faden-
führerwelle 4 befestigten und nicht dargestellten Endschalter "begrenzt·
In einer weiteren Ausgestaltung ist die Kurbel 6 der Kurbelschwinge 6, 7» 8 verstellbar, wodurch die Hubhöhe der Fadenführer 3 zwischen der Spinn- und Ballonstellung verändert wird. Um den Abstand zwischen den Spindelaufsätzen 2 und den Fadenführern 3 beizubehalten, ist die Koppel 7 der Kurbelschwinge 6, 7j 8 verstellbar.
Weitere Möglichkeiten für die Veränderung der Hubhöhe der Fadenführer 3 zwischen der Spinn- und Ballonstellung sind dadurch gegeben, daß die Abtriebsschwinge 8 der Kurbelschwinge 6, 7» 8 und/oder die Antriebsschwinge 9 und/ oder Abtriebsschwinge 11 der Doppel schwinge 9» 10» 11 verstellbar sind· Durch Verstellen der Antriebsschwingen 9 und/oder Abtriebsschwingen 11 der Doppelschwinge 9» 10» 11 ist eine unterschiedliehe Veränderung der Hubhöhe der Fadenführer 3 beider Maschinenseiten möglich·
Weitere Möglichkeiten zum Verändern oder Beibehalten des Abstandes zwischen den Spindelaufsätzen 2 und den Fadenführern 3 sind dadurch gegeben, daß die Koppel 10 der Doppel schwinge 9> "10, 11 verstellbar und/oder die Abtriebsschwinge 11 der Doppelschwinge 9t 1°» 11 lösbar mit der Fadenführerwelle 4 verbunden ist· Der Abstand zwischen den Spindel auf Sätzen 2 und den Fadenführern 3 kann dadurch auf beiden Maschinenseiten auch unterschiedlich eingestellt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1* Vorrichtung zum Schwenken der Fadenführer an Ringspinnund Eingawirnmaschinen, wobei die Fadenführer durch einen Getriebemotor in Spinnstellung oder BaI-lonstellung schwenkbar und in Spinnstellung oder Ballonstellung feststehend an der Fadenführerwelle und in Spinnßtellung zentriert über nit Spindelaufsatz versehenen Spindeln angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführerwelle (4) nit dem Getriebeiao tor (5) über ein Koppelgetriebe verbunden ist»
    2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelgetriebe aus einer Kurbelschwinge (6, 7» 8) and einer Doppelschwinge (9, 10, 11) besteht*
    3* Vorrichtung nach Anspruch 2 zum Schwenken der Fadenführer an doppelseitigen Ringspinn- und Ringawirnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsschwingen (9) der Doppelschwingen (9, 10, 11) beider Maschinenseiten fest miteinander verbunden sind«
    4« Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (6) und/oder Abtriebsschwinge (8) der Kurbelschwiage (6, 7» β) und/oder die Antriebsschwinge (9) und/oder Abtriebsschwinge (11) der Doppelschwinge (9, 10, 11) verstellbar sind*
    5« Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (7) der Kurbelschwinge (6, 7, 8) und/ oder die Koppel (10) der Doppelschwinge (9, 10, 11) verstellbar sind und/oder die Abtriebsschwinge (11) der Doppelschwinge (9» 10, 11) lösbar mit der Faden·· führerwelle (4) verbunden ist*
DE19843415998 1983-06-03 1984-04-28 Vorrichtung zum schwenken der fadenfuehrer an ringspinn- und ringzwirnmaschinen Ceased DE3415998A1 (de)

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PL (1) PL248002A1 (de)

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PL248002A1 (en) 1985-01-30
CH663628A5 (de) 1987-12-31
IT8448305A0 (it) 1984-06-01
IT1178120B (it) 1987-09-09
FR2546913A1 (fr) 1984-12-07

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