DE3415243A1 - Formkoerper mit magnetischen eigenschaften und seine herstellung - Google Patents

Formkoerper mit magnetischen eigenschaften und seine herstellung

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DE3415243A1
DE3415243A1 DE3415243A DE3415243A DE3415243A1 DE 3415243 A1 DE3415243 A1 DE 3415243A1 DE 3415243 A DE3415243 A DE 3415243A DE 3415243 A DE3415243 A DE 3415243A DE 3415243 A1 DE3415243 A1 DE 3415243A1
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organic polymer
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polymer material
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DE3415243A
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James Hugh Raistrick
Stephen John Battersby
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    • H01F1/00Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties
    • H01F1/01Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials
    • H01F1/03Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity
    • H01F1/032Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of hard-magnetic materials
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Description

Die Erfindung betrifft einen Formkörper mit magnetischen Eigenschaften, insbesondere einen Formkörper aus teilchenförmigem Material mit magnetischen Eigenschaften, ein Verfahren zur Herstellung des Formkörpers und eine Masse bzw. Zusammensetzung für die Verwendung bei seiner Herstellung.
Unter den Ausdrücken "Formkörper mit magnetischen Eigenschaften" und "teilchenförmiges Material mit magnetischen Eigenschaften" sind solche Gegenstände bzw. Materialien zu verstehen, deren Eigenschaften als ferromagnetisch oder ferrimagnetisch beschrieben werden können. Diese beiden zuletzt genannten Ausdrücke umfassen Gegenstände und Materialien, die, wenn sie einmal magnetisiert sind, magnetisiert bleiben, wenn sie aus dem Einflußbereich des Magnetfeldes entfernt werden und ferner Gegenstände und Materialien, die magnetisiert werden können, die jedoch nicht magnetisiert bleiben, wenn sie aus dem Einflußbereich eines Magnetfeldes entfernt werden. Solche Gegenstände und Materialien können als permanent und temporär magnetisiertbar beschrieben werden und sie werden häufig als "hart" bzw. "weich" bezeichnet.
Der erfindungsgemäße Formkörper ist aus einem teilchenförmigen Ferritmaterial hergestellt. Der Ausdruck "Ferrit" ist allgemein bekannt. Ferrite sind magnetische Oxide, die Eisen als Hauptmetallbestandteil und daneben eine weitere Metallkomponente enthalten, beispielsweise Mangan, Zink, Blei, Strontium, Barium, Lithium oder Nickel. Hierzu gehören Spinelle, Perovskite, Magnetoplumbite und Granate. Zu ferrimagnetischen Ferritmaterialien gehören BaFe₆O19, welches permanent magnetisierbar ist und (Mn, Zn) Fe₂O₄, welches temporär bzw. zeitweilig magnetisierbar ist.
Formkörper aus Ferriten können beispielsweise durch ein Pulververdichtungsverfahren hergestellt werden, bei dem das Ferritpulver unter Druck in einer geeigneten Form verdichtet und das Pulver anschließend durch Erhitzen auf eine hohe Temperatur gesintert wird, die über 1200°C liegen kann. Kontrollierte Erhitzungs- und Kühlgeschwindigkeiten können erforderlich sein, beispielsweise Erhitzen für einige Stunden bei Spitzentemperatur. Die Anwesenheit von Luft oder mit Sauerstoff angereicherter Luft kann ebenfalls erforderlich sein.
Formkörper aus Ferriten können aus einer Masse hergestellt werden, die Ferritpulver und eine Lösung eines polymeren Binders enthält. Der Formkörper kann beispielsweise durch Extrusion, Spritzgießen oder Formpressen, Pyrolyse des polymeren Binders und abschließendes Sintern des Ferritpulvers gebildet werden.
Formkörper aus Ferriten können auch durch Füllen von Kunststoffmaterial hergestellt werden, obwohl in diesem Falle der Formkörper im allgemeinen einen relativ niedrigen Volumenanteil Ferrit enthält und daher relativ geringe magnetische Eigenschaften aufweist.
Permanent magnetisierbare Ferritmaterialien werden für einen weiten Bereich von Anwendungen eingesetzt, beispielsweise in Ferritmotoren und in Lautsprechern. Temporär magnetisierbare Ferritmaterialien werden in Tranformatoren, in Antennenstäben, in Aufzeichnungsköpfen und in Speicherkernen verwendet. Daneben können bestimmte temporär magnetisierbare Materialien, beispielsweise weiche Ferrite, bestimmte Frequenzen der elektromagnetischen Strahlung absorbieren. Beispielsweise können Ferrite bei folgenden Anwendungen eingesetzt werden: In Verbindung mit Mikrowellensendern, um die Bestimmung der Größe und Richtung der Mikrowellenstrahlen zu unterstützen, in Mikrowellenheizgeräten, beispielsweise Haushaltsöfen, um potentiell schädliche Mikrowellenstrahlung zu absorbieren, die ansonsten aus dem Gerät entweichen kann; und beim Plattieren von Gegenständen, beispielsweise Gebäuden, Schiffen und Flugzeugen, um die Reflexion von Radarwellen zu absorbieren und zu verhindern. Die Frequenz, bei welcher die Absorption am größten ist, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, beispielsweise von der chemischen Zusammensetzung der Kristallstruktur des Ferrits, von der Dicke der absorbierenden Struktur und von der Verteilung des Ferrites innerhalb der absorbierenden Struktur. Ein Absorptionsapparat, der in der nachfolgend beschriebenen Weise hergestellt wird, kann am effektivsten bei einer Frequenz arbeiten, welche sich von derjenigen unterscheidet, bei welcher ein gesintertes Ferritmaterial am effektivsten ist. Ferner besitzen bestimmte Ferrite die ungewöhnliche Eigenschaft, Schwingungen zu dämpfen. Gegenstände, die in der nachstehend beschrieben Weise hergestellt werden, haben eine gute Kombination von hohem Modul und guter Schwingungsdämpfung.
Die Erfindung betrifft Formkörper aus teilchenförmigen Ferritmaterialien mit magnetischen Eigenschaften und die Herstellung solcher Formkörper durch ein Verfahren, das keine langwierige und teuere Sinterungsstufe umfaßt und die einen hohen Volumenanteil teilchenförmiges Material enthalten.
Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus teilchenförmigem Ferritmaterial mit magnetischen Eigenschaften vorgesehen, das dadurch ausgezeichnet ist, daß man eine homogene Mischung aus
  • a) wenigstens einem teilchenförmigen Ferritmaterial mit magnetischen Eigenschaften
  • b) wenigstens einem wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren, organischen Polymermaterial und
  • c) Wasser
in eine Form bringt und das Wasser aus der so geformten Mischung entfernt, wobei die Komponenten a), b) und c) in der Masse in einem Anteil, bezogen auf das Volumen der Masse von 40 bis 90%, 2 bis 25% bzw. nicht mehr als 60% vorhanden sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine formbare Masse vorgesehen, die eine homogene Mischung aus
  • a) wenigstens einem teilchenförmigen Ferritmaterial mit magnetischen Eigenschaften
  • b) wenigstens einem wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren, organischen Polymermaterial und
  • c) Wasser
enthält, wobei die Komponenten a), b) und c) in der Masse in Anteilen pro Volumen der Masse von 40 bis 90%, 2 bis 25% bzw. nicht mehr als 60% vorhanden sind.
Ferner ist ein Formkörper aus einem teilchenförmigen Ferritmaterial mit magnetischen Eigenschaften vorgesehen, der durch Entfernung von Wasser aus der vorstehend beschriebenen Masse erzeugt wird.
Das teilchenförmige Ferritmaterial mit magnetischen Eigenschaften wird nachstehend als teilchenförmiges Material bezeichnet.
Bei der Herstellung der formbaren Masse sollten deren Komponenten so gründlich gemischt werden, daß eine homogene Mischung gebildet wird.
Beispielsweise werden die Komponenten der Masse vorzugsweise unter Bedingungen hoher Schereinwirkung vermischt, beispielsweise in einem Mischer mittels Blattrührwerk unter hoher Scherwirkung. Falls es erwünscht ist und wo die Masse eine geeignete Konstistenz hat, kann die so gebildete Masse unter Bedingungen hoher Scherwirkung weiter vermischt werden, indem man die Masse wiederholt durch den Spalt zwischen einem Paar von Walzen schickt, welche sich mit gleicher oder verschiedener Umfangsgeschwindigkeit drehen.
Der Mischvorgang kann bei erhöhter Temperatur durchgeführt werden, um beispielsweise die Viskosität der Masse zu reduzieren und somit den Mischvorgang zu unterstützen. Jedoch sollte die erhöhte Temperatur nicht so sein, daß eine vorzeitige Trocknung der Masse durch Wasserverlust resultiert, noch sollte ein übermäßiger Wasserverlust aus der Masse durch Verdampfung auftreten.
Die homogene erfindungsgemäße Masse kann durch eine Reihe von Techniken geformt werden, was von der Konsistenz der Masse abhängt. Wenn die Masse einen relativ großen Anteil Wasser im Bereich bis zu 60%, bezogen auf das Volumen der Masse, enthält, kann die Masse ausreichend fließfähig sein, so daß sie in einer geeignete Form gegossen werden kann.
Die erfindungsgemäße Masse kann einen Wasseranteil, beispielsweise bis zu 30 Vol.-% enthalten, so daß die Masse eine teigähnliche Konsistenz aufweist und diese Masse kann durch bei der Kunststoff- oder Kautschukverarbeitung bekannte Techniken geformt werden. Wenn beispielsweise die Masse eine teigähnliche Konsistenz aufweist, kann sie durch Extrusion, beispielsweise in eine Stab- oder Rohrform oder durch Spitzgießen in eine gewünschte Form gebracht werden, oder sie kann zur Herstellung einer Bahn bzw. einer Platte kalandert werden. Die Masse kann ferner durch Formpressen der Masse in eine geeignete Form gebracht werden.
Massen mit einer teigähnlichen Konsistenz werden bevorzugt, da es im allgemeinen möglich ist, kunststoff- oder kautschukverarbeitende Anlagen für solche Massen zu verwenden; solche Massen enthalten im allgemeinen einen relativ geringen Wasseranteil und daher ist eine verminderte Wassermenge aus der Masse zu entfernen, und die aus solchen Massen hergestellten Formkörper haben im allgemeinen eine höhere Biegefestigkeit.
Die Temperatur, bei der die Formgebung der Masse bewirkt wird, hängt von der Art der Komponenten der Masse und ihrer relativen Anteile ab. Wenn die Masse unter relativ hohem Druck geformt werden soll, kann die Masse bei oder nahe Umgebungstemperatur geformt werden. Es wurde jedoch gefunden, daß insbesondere bei Massen mit thermoplastischen Eigenschaften es erwünscht oder sogar notwendig sein kann, erhöhte Temperaturen anzuwenden, um das Formgebungsverfahren leicht und in effektiver Weise durchzuführen. Eine geeignete erhöhte Temperatur kann einen einfachen Versuch ermittelt werden.
In der Endstufe des Verfahrens zur Herstellung des Formkörpers wird Wasser aus der geformten Masse entfernt, d. h. er wird getrocknet. Das Trocknen kann durchgeführt werden, indem man das Wasser einfach verdampfen läßt. Um den Trocknungsprozeß jedoch zu beschleunigen, ist es bevorzugt, die geformte Masse bei erhöhter Temperatur, beispielsweise einer Temperatur über 50°C zu trocknen. Eine Temperatur von 100°C oder höher kann angewandt werden. Jedoch sollte die erhöhte Temperatur und die Zeitspanne bei der erhöhten Temperatur nicht so sein, daß eine erhebliche Verminderung in der Festigkeit des Formkörpers resultiert, welches beispielsweise durch Abbau des polymeren Materials bei erhöhter Temperatur auftreten kann.
Der erfindungsgemäße Formkörper kann eine hohe Biegefestigkeit, beispielsweise eine Biegefestigkeit über 40 MPa aufweisen. Der Formkörper kann auch eine Biegefestigkeit über 100 MPa haben.
Da der Formkörper ein organisches Polymermaterial enthält, das in Wasser löslich oder dispergierbar ist, wird der Gegenstand gegenüber Wasser empfindlich sein. Der Formkörper kann tatsächlich seine Dimensionsstabilität verlieren, wenn er mit Wasser in Berührung kommt, insbesondere wenn er in Wasser getränkt ist; und bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält die Masse zusätzlich wenigstens einen Zusatzstoff, der zur Umsetzung mit dem Polymermaterial in der Lage ist, um das Material für Wasser unlöslich zu machen. Die Verwendung eines solchen Zusatzstoffes erhöht die Dimensionsstabilität des Formkörpers wesentlich, wenn der Formkörper mit Wasser in Berührung gebracht wird.
Wenn die Masse einen solchen Zusatzstoff enthält, umfaßt die Endstufe des Verfahrens zur Herstellung des Formkörpers das Trocknen der geformten Masse zur Entfernung des Wassers aus der Masse und die Umsetzung des Zusatzstoffs mit dem organischen Polymermaterial, um das letztere Material für Wasser unlöslich zu machen. In diesem Falle wird die Endstufe als "Aushärten" bzw. "Abbinden" bezeichnet.
Die Bedingungen, unter denen das Aushärten der geformten Masse bewirkt werden kann, hängt von der Art der Komponenten der Masse und insbesondere von der Art des organischen Polymermaterials und von der Art des damit reaktionsfähigen Zusatzstoffes ab. Geeignete Bedingungen zur Anwendung bei der Durchführung der Aushärtungsreaktion werden nachstehend im Hinblick auf Massen beschrieben, die spezifische organische Polymermaterialien und damit reaktionsfähige Zusatzstoffe enthalten. Das Aushärten der Masse kann bei oder nahe Umgebungstemperatur erfolgen oder es kann bei erhöhter Temperatur, beispielsweise einer Temperatur von über 50°C bewirkt werden. Eine Temperatur bis zu 100°C oder sogar höher kann angewandt werden. Erhöhte Temperaturen können erwünscht sein, um die Reaktion des Zusatzstoffes mit dem organischen Polymermaterial in Gang zu bringen, oder um wenigstens die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen. Die erhöhte Temperatur und die Zeitspanne bei einer solchen erhöhten Temperatur sollten nicht so sein, daß sie zu einer erheblichen Festigkeitsverminderung des Produktes führen.
Wenn Formkörper mit besonders hoher Biegefestigkeit hergestellt werden sollen, ist es bevorzugt, daß die Komponenten der erfindungsgemäßen Masse so ausgewählt werden, daß eine Testmasse aus 63 Vol.-% teilchenförmigem Material, 7 Vol.-% eines wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren, organischen Polymermaterials und 30 Vol.-% Wasser bei Extrusion in einem Kapillarrheometer bei einem Extrusionsdruck bis zu einem Maximum von 506,5 bar einem wenigstens 25%igen Anstieg und vorzugsweise wenigstens 50%igem Anstieg in der Scherspannung unterliegt, wenn die Testmasse einer 10fachen Erhöhung in der Schergeschwindigkeit ausgesetzt wird und wenn die so gemessenen Schergeschwindigkeiten innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 5 s-1 liegen.
Ein Kapillarrheometer, in welchem die Testmasse extrudiert wird, umfaßt einen Kolben in einem Zylinder und eine Kapillaröffnung, durch welche die Testmasse extrudiert werden kann. Die Scherspannung in kN cm-2 wird definiert durch
und die Schergeschwindigkeit in Sekunden-1 durch
worin D der Durchmesser der Trommel des Rheometers in cm, v die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens in dem Zylinder des Rheometers in cm/min, d der Durchmesser der Kapillare des Rheometers in cm, L die Länge der Kapillare des Rheometers in cm und F die Kraft in kN ist, die auf den Kolben des Rheometers ausgeübt wird. Im allgemeinen wird D im Bereich von 1 bis 3 cm, d im Bereich von 0,2 bis 0,5 cm und L im Bereich von 5 d bis 20 d liegen.
Das teilchenförmige Material in der Testmasse sollte weder zu groß sein noch eine solche Gestalt aufweisen, daß das teilchenförmige Material selbst den Durchgang der Masse durch die Kapillare des Rheometers behindert. Für die Verwendung in dem Kapillarrheometertest wird das teilchenförmige Material mit einer Größe ausgewählt, die zu einer leicht extrudierbaren Masse führt und eine Größe im Bereich bis zu 100 µm wird im allgemeinen geeignet sein. Es kann notwendig sein, eine Teilchengröße oder eine Kombination von Teilchengrößen für das teilchenförmige Material in diesem Bereich auszuwählen, um eine Testmasse zu erzeugen, die die Kriterien des Kapillarrheometertestes erfüllen. Die Masse und der Formkörper gemäß der Erfindung sind nicht auf das teilchenförmige Material mit einer Größe in dem Bereich beschränkt.
Ein Formkörper, der aus der erfindungsgemäßen Masse hergestellt wird, wird eine höhere Biegefestigkeit aufweisen, wenn das teilchenförmige Material und das organische Polymermaterial zusammen so ausgewählt werden, daß die Testmasse die vorstehend erwähnten Kriterien des Kapillarrheometers erfüllt als in dem Falle, bei dem das teilchenförmige Material und das organische Polymermaterial so ausgewählt werden, daß die Testmasse nicht die vorstehend erwähnten Kriterien erfüllt.
Wenn beispielsweise das organische Polymermaterial und das teilchenförmige Material so ausgewählt werden, daß die Testmasse die vorstehend erwähnten Kriterien erfüllt, wird ein Formkörper, der aus einer Masse mit einem Gehalt dieser Materialien erzeugt wurde eine Biegefestigkeit aufweisen, die höher ist als diejenige
  • 1) eines Formkörpers, der aus einer Masse mit einem Gehalt des gleichen organischen Polymermaterials und eines verschiedenen teilchenförmigen Materials erzeugt wurde, die in Kombination nicht die Kriterien des Kapillarrheometertestes erfüllen und
  • 2) eines Formkörpers, der aus einer Masse mit einem Gehalt des gleichen teilchenförmigen Materials und eines verschiedenen organischen Materials hergestellt wurde, die in Kombination nicht die Kriterien des Kapillarrheometers erfüllen.
Geeignete Kombination des teilchenförmigen Materials und des organischen Polymerenmaterials, die in der Testmasse den vorstehend erwähnten Kapillarrheometertest erfüllen, werden nachstehend näher beschrieben.
Je größer die Änderung in der beobachteten Scherspannung ist, wenn die Schergeschwindikeit um das 10fache erhöht wird, desto größer wird die Biegefestigkeit der aus der erfindungsgemäßen Masse erzeugten Formkörper sein, und aus diesem Grunde ist es bevorzugt, daß die Testmasse einer wenigstens 75%igen Erhöhung der Scherspannung unterliegt, wenn die Testmasse einer 10fach erhöhten Schergeschwindigkeit ausgesetzt wird.
Die Testmasse zur Verwendung in dem Kapillarrheometertest sollte natürlich gründlich vermischt und ausreichend fließfähig sein, damit die Masse selbst in dem Kapillarrheometer extrudiert werden kann. Die Testmasse sollte eine ausreichende Fließfähigkeit aufweisen, damit die Schergeschwindigkeiten im Bereich von 0,1 bis 5 s-1 erhalten werden. Aus diesem Grunde kann es notwendig sein, den Test bei erhöhter Temperatur, beispielsweise bei einer Temperatur von mehr als 50°C, beispielsweise bei etwa 80°C durchzuführen. Andererseits kann es notwendig sein, den Kapillarrheometertest bei einer Temperatur unter Umgebungstemperatur durchzuführen, wenn die Testmasse eine hohe Fließfähigkeit hat. Bei der Durchführung der Extrusion sollte die Masse nicht in ihre Bestandteile aufgetrennt werden, beispielsweise sollte Wasser nicht leicht von der Masse abgetrennt werden.
Um eine extrudierbare Masse zu erzeugen, kann es notwendig sein, ein geeignetes Molekulargewicht des organischen Polymermaterials für die Verwendung in der Testmasse auszuwählen. Die erfindungsgemäße Masse ist natürlich nicht auf die Verwendung eines Materials mit dem ausgewählten Molekulargewicht beschränkt. Das Molekulargewicht wird lediglich für den Testzweck ausgewählt.
Damit die Formkörper insbesondere hohe Biegefestigkeit aufweisen, ist es bevorzugt, daß nicht mehr als 2% und vorzugsweise nicht mehr als 0,5% des gesamten Volumens des Formkörpers Poren enthalten, deren maximale Größe 100 µm, vorzugsweise 50 µm und insbesondere 15 µm überschreitet, wie durch das Verfahren der quantitativen Mikroskopie ermittelt wird. Dieses Porengrößenmerkmal umfaßt keine Poren, die in dem teilchenförmigen Material vorhanden sein können, beispielsweise wenn das teilchenförmige Material Hohlteilchen enthält.
Die Herstellung eines solchen bevorzugten Formkörpers wird durch Anwendung einer hohen Schereinwirkung während des Mischvorgangs der Masse unterstützt, welche in praktischer Abwesenheit von Luft, beispielsweise unter Vakuum und/oder Anwendung wenigstens eines gemäßigten Drucks, beispielsweise einem angewandten Druck von 1 bis 5 MPa in der Formgebungsstufe durchgeführt wird, insbesondere wenn eine teigähnliche Masse verwendet wird.
Die quantitative Mikroskopie ist eine bekannte Technik. Eine Oberfläche der Probe des Formkörpers wird poliert, um eine ebene Oberfläche auf der Probe zu erzeugen; die Probe wird zur Entfernung des Polierstaubs von der Oberfläche gewaschen und die Oberfläche wird ausgeleuchtet, um sicherzustellen, daß die Löcher bzw. Hohlräume in der Oberfläche einen Kontrast mit den ebenen Teilen der Oberfläche bilden; die Oberfläche wird mit Hilfe eines optischen Mikroskops typischerweise bei einer Vergrößerung von ×100 untersucht und die Löcher mit einer Größe über 100 µm, oder 50 µm oder 15 µm werden ermittelt, wie es in "Quantitative Microscopy" von De Hoff und Rhines, McGraw Hill 1968 beschrieben ist. Eine ausreichende Fläche der Probenoberfläche sollte untersucht werden, um den statistischen Fehler zu vermindern und üblicherweise werden 1000 Löcher ausgezählt. Die Probe wird dann einer weiteren Polierbehandlung unterzogen, um eine andere Oberfläche freizulegen und die optische Untersuchung wird wiederholt. Im allgemeinen werden 10 solcher Oberflächen untersucht.
Zur weiteren Verbesserung der Biegefestigkeit ist es ferner bevorzugt, daß das Gesamtvolumen der Poren in dem Formkörper, ausgedrückt als Anteil des scheinbaren Volumens des Formkörpers, einschließlich der Poren, 20% nicht überschreitet. Porositäten, die 15% nicht überschreiten und selbst Porositäten, die 10% nicht überschreiten sind noch weiter bevorzugt. Die Porosität kann selbst bei weniger als 2% liegen. Das Porositätsmerkmal schließt Poren aus, die in dem teilchenförmigen Material enthalten sind, beispielsweise wenn das teilchenförmige Material Hohlteilchen enthält.
Eine niedrige Porosität ist ein Kennzeichen von Formkörpern, die aus Massen hergestellt werden, bei denen das organische Polymermaterial und das teilchenförmige Material so ausgewählt sind, daß die Kriterien des Kapillarrheometertestes erfüllt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Masse ist das teilchenförmige Material im Wasser unlöslich und reagiert im wesentlichen nicht mit Wasser, obwohl die Verwendung eines teilchenförmigen Materials nicht ausgeschlossen ist, das mit Wasser eine sehr geringe Reaktion zeigt.
Die Abmessungen der Teilchen des teilchenförmigen Materials können über einen breiten Bereich variieren. Wenn das teilchenförmige Material eine geringe Größe hat, können jedoch unerwünscht große Wasseranteile erforderlich sein, um eine Masse mit leichter Formbarkeit herzustellen und aus diesem Grunde ist es bevorzugt, obwohl es nicht wesentlich ist, daß die mittlere Teilchengröße größer als 0,3 µm, insbesondere größer als 3 µm ist.
Das teilchenförmige Material kann eine Vielzahl von Teilchengrößen umfassen. Beispielsweise kann das teilchenförmige Material eine erste Fraktion und eine zweite Fraktion umfassen, wobei die Größe der Teilchen der zweiten Fraktion geringer ist als diejenige der ersten Fraktion.
Die Verwendung einer solchen Vielzahl von Teilchengrößen führt zu einer guten Füllung der Teilchen in dem Produkt und kann ferner zu einer Verminderung des Anteils an organischem Polymermaterial führen, das sonst erforderlich sein kann.
Mischungen von verschiedenen teilchenförmigen Ferritmaterialien mit magnetischen Eigenschaften können verwendet werden.
Formkörper aus Ferriten haben einen breiten Anwendungsbereich.
Ferrite sind magnetische Oxide, die Eisen als Hauptmetallbestandteil und daneben eine weitere Metallkomponente enthalten. Die weitere Metallkomponente kann beispielsweise Mangan, Zink, Blei, Strontium, Barium, Lithium oder Nickel sein. Beispiele von Ferriten sind (Mn, Zn)Fe₂O₄, BaFe12O19, MnFe₂O₄ und (Ni, Zn)Fe₂O₄.
Daneben sind viele andere Beispiele von Ferriten bekannt.
Die Masse und der hieraus hergestellte Formkörper können ein anderes teilchenförmiges Material als das teilchenförmige Ferritmaterial mit magnetischen Eigenschaften enthalten.
Die Masse und der hieraus hergestellte Formkörper können Fasermaterial enthalten. Obwohl Fasermaterial in Form von zufällig verteilten, zerhackten Fasern vorliegen kann, können Schwierigkeiten bei der Einarbeitung solcher Fasermaterialien in die Masse auftreten. Aus diesem Grunde ist ein Fasermaterial in Form einer Matte bevorzugt, die gewebt oder nicht gewebt sein kann. Die Matte kann in die erfindungsgemäße Masse gepreßt oder in situ, beispielsweise durch einen Fadenwickelvorgang gebildet werden.
Das teilchenförmige Ferritmaterial kann in der Masse in einem Anteil von 40 bis 90 Vol.-% vorhanden sein. Es ist bevorzugt, einen relativ hohen Anteil des teilchenförmigen Ferritmaterials, beispielsweise einen Anteil im Bereich von 60 bis 90 Vol.-% zu verwenden.
Solche bevorzugten Massen können einen relativ geringen Anteil an organischem Polymermaterial enthalten, das im allgemeinen entflammbar ist; es ist somit bevorzugt, daß der erfindungsgemäße Formkörper einen relativ niedrigen Anteil eines solchen Materials enthält. Auch Massen mit einem Gehalt eines hohen Anteils an teilchenförmigem Material werden im allgemeinen einen relativ geringen Anteil Wasser enthalten. Dies ist vorteilhaft, da dann ein geringerer Wasseranteil aus der Masse während der Herstellung des Formkörpers zu entfernen ist.
Das organische Polymermaterial in der erfindungsgemäßen Masse sollte in Wasser löslich oder dispergierbar sein. Die Funktion des organischen Polymermaterials besteht darin, die Masse bei der Verarbeitung beispielsweise bei der Herstellung einer Masse, die leicht geformt werden kann, beispielsweise einer Masse mit teigähnlicher Konsistenz, zu unterstützen und dem erfindungsgemäßen Formkörper formerhaltende Eigenschaften zu geben.
Es ist bevorzugt, daß das organische Polymermaterial eher in Wasser löslich als in Wasser dispergierbar ist, und daß das Polymermaterial filmbildende Eigenschaften hat und Gruppen enthält, beispielsweise Hydroxyl- und Carboxylgruppen, welche eine Affinität zu dem teilchenförmigen Material aufweisen.
Beispiele von organischen Polymermaterialien sind Hydroxypropylmethylcellulose, Polyethylenoxid, Polyethylenglykol, Polyacrylamid und Polyacrylsäure. Ein besonders bevorzugtes organisches Polymermaterial, welches mit einer Reihe von verschiedenen teilchenförmigen Materialien mit magnetischen Eigenschaften in Form einer Testmasse die Kriterien des vorstehend erwähnten Kapillarrheometertestes erfüllt, ist ein hydrolysiertes Polymer oder Copolymer eines Vinylesters, beispielsweise ein hydrolysiertes Vinylacetatpolymer oder -copolymer. Das Polymer kann ein Copolymeres von Vinylacetat und einem damit copolymerisierbaren Monomeren sein, jedoch ist es bevorzugt ein hydrolysiertes Poly(vinylacetat).
Der Hydrolysegrad des Vinylacetat(co)polymeren hat einen Einfluß darauf, ob das (Co)polymer in Kombination mit einem teilchenförmigen Material in der Testmasse die vorstehend erwähnten Kriterien des Kapillarrheometertestes erfüllt oder nicht. Damit in dem Kapillarrheometertest ein wenigstens 25%iger Anstieg in der Scherspannung durch die 10fache Erhöhung der Schergeschwindigkeit erzeugt wird, ist es bevorzugt, daß der Hydrolysegrad des Vinylacetat(co)polymeren bei wenigstens 50%, jedoch nicht mehr als 97% und insbesondere im Bereich von 70 bis 90% liegt; es ist daher bevorzugt, daß wenigstens 50% jedoch nicht mehr als 97% und insbesondere 70 bis 90% der Vinylacetateinheiten in dem Polymeren oder Copolymeren zur Alkoholform hydrolysiert sind.
Für einen gegebenen Anteil des hydrolysierten Vinylacetat(co)polymeren in der erfindungsgemäßen Masse sind die Eigenschaften des hieraus hergestellten Formkörpers gegenüber Änderungen im Molekulargewicht des hydrolysierten Vinylacetat(co)polymeren relativ unempfindlich.
Im allgemeinen wird jedoch das Molekulargewicht des hydrolysierten Vinylacetat(co)polymeren bei wenigstens 3000, beispielsweise im Bereich von 5000 bis 125 000 liegen. Solche (Co)polymeren sind leicht verfügbar. Das (Co)polymere kann ein höheres Molekulargewicht aufweisen.
Die erfindungsgemäße Masse enthält 2 bis 25 Vol.-% organisches Polymermaterial. Die Leichtigkeit der Formgebung der Masse wird im allgemeinen mit einer Erhöhung des Polymermaterialanteils in der Masse verbessert und ein Anteil von wenigstens 7 Vol.-% ist bevorzugt. Andererseits ist ein Anteil von nicht mehr als 20 Vol.-% Polymermaterial bevorzugt, da das Polymermaterial im allgemeinen brennbar ist.
Der Wasseranteil in der Masse hat einen Einfluß auf die Eigenschaften des aus der Masse hergestellten Formkörpers. Um einen Formkörper mit besonders hoher Biegefestigkeit zu erzeugen, sollte die Masse nicht mehr als 30 Vol.-% Wasser enthalten. Es ist bevorzugt einen so niedrig wie möglichen Wasseranteil zu verwenden, der mit der Herstellung einer formbaren Masse verträglich ist. Es wird bevorzugt weniger als 20 Vol.-% Wasser einzusetzen. Im allgemeinen sind wenigstens 5 Vol.-% Wasser erforderlich. Jedoch kann ein Wasseranteil in der Masse verwendet werden, der größer ist als derjenige, der zur Herstellung eines Formkörpers mit sehr hoher Festigkeit führt und auf eine gewisse Festigkeit kann verzichtet werden, um eine Masse herzustellen, die leichter formbar ist.
Wenn eine hohe Festigkeit im nicht ausgehärteten Zustand bei der geformten Masse gemäß der Erfindung gewünscht ist, d. h. bevor die Masse ausgehärtet ist, kann die Masse zweckmäßigerweise ein Geliermittel für das anorganische Polymermaterial enthalten, d. h eine Verbindung, welche labile Bindungen mit dem organischen Polymermaterial bildet.
Ein alternativer Weg zum Erreichen einer hohen Festigkeit im nichtausgehärteten Zustand in der Masse besteht darin, in der Masse einen Anteil eines organischen Polymermaterials einzuschließen, das in dem Wasser der Masse bei erhöhter Temperatur löslich ist, das jedoch bei niedriger Temperatur, beispielsweise bei oder nahe bei Umgebungstemperatur ein Gel bildet. Beispielsweise kann die Masse auch einen Anteil eines im wesentlichen vollständig hydrolysierten Poly(vinylacetats) enthalten, welches im Wasser der Masse bei erhöhter Temperatur löslich ist, jedoch bei Umgebungstemperatur ein Gel bildet.
Es ist ein bevorzugtes Merkmal der Erfindung, daß die Masse ein Additiv bzw. einen Zusatzstoff enthält, das bzw. der mit dem organischen Polymermaterial reagieren kann, um das Material für Wasser unlöslich zu machen.
Die Art dieses Zusatzstoffes hängt von dem besonderen organischen Polymermaterial in der Masse ab.
Wenn das organische Polymermaterial eine Vielzahl von reaktiven funktionellen Gruppen aufweist, kann der Zusatzstoff ein Material sein, das mit den funktionellen Gruppen unter den bei der Formgebung des Formkörpers aus der erfindungsgemäßen Masse angewandten Bedingungen reagieren kann. In diesem Falle kann das organische Polymermaterial für Wasser durch Vernetzen des Materials unlöslich gemacht werden. Wenn das Polymermaterial eine Vielzahl von Hydroxylgruppen aufweist, wie es beispielsweise in einem hydrolysierten Vinylesterpolymer oder Copolymer, etwa bei hydrolysiertem Poly(vinylacetat) der Fall ist, kann der Zusatzstoff eine Verbindung eines mehrwertigen Metalls sein, die mit den Hydroxylgruppen reagieren kann. Bevorzugte Beispiele von geeigneten Verbindungen eines mehrwertigen Metalls sind Verbindungen von Aluminium etwa Al₂(OH)₅NO₃ und Al₂(OH)₅ Halogenid, beispielsweise Al₂(OH)₅Cl. Andere Beispiele von Verbindungen eines mehrwertigen Metalls sind Zr(OH)₂Cl₂, (NH₄)₂Cr₂O₇ und Cr(OH)1,8(NO₃)1,2.
Die Auswahl der geeigneten Kombinationen von wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren organischen Polymermaterialien und unlöslichmachenden Zusatzstoffen kann erfolgen, indem man Mischungen solcher Materialien und Zusatzstoffen reagieren läßt und das Reaktionsprodukt in Hinblick auf Wasserunlöslichkeit untersucht.
Bei der Durchführung der Aushärtung der Masse, die einen solchen Zusatzstoff enthält, wird der Zusatzstoff in der Masse mit dem Polymermaterial umgesetzt, um das Material unlöslich zu machen und das Wasser wird danach aus der Masse entfernt. Wenn der Zusatzstoff eine mehrwertige Metallverbindung ist, wird die Umsetzung zweckmäßigerweise bei erhöhter Temperatur durchgeführt. Beispielsweise kann die Temperatur höher als 100°C sein, wobei eine solche Temperatur zur Entfernung des Wassers in der Masse dient. Eine Temperatur von beispielsweise bis zu 250°C kann angewandt werden.
Wenn das Polymermaterial eine Vielzahl von Hydroxylgruppen enthält, kann der Zusatzstoff, der mit dem Polymermaterial zum Unlöslichmachen des Materials in Hinblick auf Wasser reagieren kann, selbst eine organische Verbindung sein, die mit den Hydroxylgruppen reaktionsfähig ist, beispielsweise ein Dialdehyd, etwa Glyoxal.
In diesem Falle ist eine geeignete Reaktionstemperatur Umgebungstemperatur. Jedoch können erhöhte Temperaturen in geeigneter Weise angewandt werden, beispielsweise bis zu etwa 100°C, um das Wasser aus der Masse zu entfernen und die Reaktion zu beschleunigen.
Bei der erfindungsgemäßen Masse wird der Anteil des Zusatzstoffs, der mit dem Polymermaterial reagieren kann von dem besonderen organischen Material und dem besonderen Zusatzstoff in der Masse abhängen.
Im allgemeinen enthält die Masse Zusatzstoffanteil im Bereich von 5 bis 100 Vol.-%, bezogen auf das organische Polymermaterial in der Masse, vorzugsweise 10 bis 50 Vol.-%.
Es ist bevorzugt, einen Zusatzstoffanteil auszuwählen, der nicht bloß zum Unlöslichmachen des organischen Materials für Wasser ausreicht, sondern der mit dem Polymermaterial zur Erzeugung eines polymeren Produktes reagiert, das höchstens nur bis zu einem begrenzten Ausmaß in Wasser quillt, und welches beispielsweise nicht mehr als 50 Gew.-% Wasser aufnimmt, wenn das Reaktionsprodukt des organischen Polymermaterials und des unlöslichmachenden Zusatzstoffs in Wasser eingeweicht wird. Geeignete Anteile können durch Versuche an Mischungen des organischen Polymermaterials und des unlöslichmachenden Zusatzstoffes ausgewählt werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die erfindungsgemäße Masse auch einen Zusatzstoff, der eine Verbindung bzw. Haftung zwischen dem Polymermaterial und der Oberfläche des teilchenförmigen Materials mit magnetischen Eigenschaften in der Masse bewirken kann.
Obwohl Formkörper mit hoher Biegefestigkeit aus Massen hergestellt werden können, die einen solchen Zusatzstoff nicht enthalten, der eine Kupplung bzw. Haftung bewirken kann, wurde gefunden, daß solche Formkörper einen wesentlichen Biegemodulverlust erleiden, wenn sie mit Wasser in Berührung kommen. Wenn die Masse, aus welcher der Formkörper hergestellt wird, einen solchen Zusatzstoff enthält, der eine Kupplung bewirken kann, ist der Biegemodulverlust des Formkörpers sehr stark vermindert, falls er überhaupt auftritt, wenn der Gegenstand mit Wasser in Berührung kommt.
Der Kupplungszusatzstoff, der zweckmäßigerweise in einer Masse verwendet werden kann, hängt von der Art des teilchenförmigen Materials und des organischen Polymermaterials in der Masse ab.
Es ist bevorzugt, daß der Zusatzstoff, der das organische Polymermaterial unlöslich machen kann, der gleiche ist wie der Zusatzstoff, der eine Haftung zwischen dem Polymermaterial und dem teilchenförmigen Material herbeiführen kann.
Wenn beispielsweise der Zusatzstoff, der mit dem organischen Polymermaterial zum Unlöslichmachen des letzteren im Hinblick auf Wasser reagieren kann, eine mehrwertige Metallverbindung ist, sind einige der zuletztgenannten Verbindungen ebenso in der Lage, eine Haftung zwischen den teilchenförmigen Ferritmaterialien und dem organischen Polymermaterial herbeizuführen. Geeignete Zuatzstoffe, die beide Funktionen erfüllen, sind Al₂(OH)₅Cl₃, (NH₄)₂Cr₂O₇, Cr(OH)1,8(NO₃)1,2 und Al₂(OH)₅NO₃.
Im allgemeinen wird ein Zusatzstoff, der eine Haftung bewirken kann, sofern er von demjenigen Zusatzstoff verschieden ist, der das organische Polymermaterial im Hinblick auf Wasser unlöslich machen kann, in der Masse in einem relativ kleinen Anteil vorhanden sein, obwohl der erforderliche Anteil von der Teilchengröße des teilchenförmigen Materials abhängen kann. Beispielsweise kann der Zusatzstoff in einem Anteil von 0,01 bis 3 Vol.-%, bezogen auf das teilchenförmige Material in der Masse, vorhanden sein.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert, bei denen alle Teile Volumenteile sind, wenn nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1
128 Teile eines teilchenförmigen Ferrits, BaFe12O19, mit einer Teilchengröße von 10 µm und 22,8 Teile hydrolysiertes Poly(vinylacetat) (Gohsenol GH 17 S Nippon Gohsei, Hydrolysegrad 88%, Polymerisationsgrad 2000) wurden in einem Mischer mit Rührblatt gründlich vermischt. 4 Teile Resorcin in 15 Teilen Wasser wurden mit 40 Teilen einer wäßrigen Lösung vermischt, die 30 Teile Wasser und 10 Teile Aluminiumhydroxychlorid enthielt, so daß die Lösung 12,1 Gew.-% Al und 8,75 Gew.-% Cl enthielt und die letztere Lösung eine Viskosität von 18 mPa · s aufwies; die resultierende Lösung wurde zu den gemischten Feststoffen in den Mischer mit Blattrührwerk hinzugesetzt, wobei eine bröckelige Masse gebildet wurde.
Die bröckelige Masse wurde dann in einen Zwillingswalzenmischer gegeben, dessen Walzen auf eine Temperatur von 70°C erhitzt waren und die bröckelige Masse wurde zu einer Platte bzw. Folie auf dem Walzwerk geformt, wobei die Platte wiederholt durch den Walzenspalt zwischen den Walzen geschickt wurde. Der Mischvorgang wurde 5 Minuten lang wiederholt, wobei etwas Wasser verdampfte und die resultierende Platte wurde aus dem Walzwerk entfernt.
Die Platte enthielt 128 Teile teilchenförmiges Ferrit, 22,8 Teile hydrolysiertes Poly(vinylacetat), 10 Teile Aluminiumhydroxychlorid, 4 Teile Resorcin und 25 Teile Wasser.
Die Platte wurde dann zwischen zwei Polyethylenterephthalat­ platten angeordnet, deren Flächen mit einem Entformungsmittel beschichtet waren und die Platte wurde in einer hydraulischen Presse bei einer Temperatur von 80°C und bei einem Druck von 10 MPa 10 Minuten lang gepreßt.
Die Druckplatten wurden danach gekühlt, indem durch die Platten kaltes Wasser hindurchgeleitet wurde und die Platte wurde aus der Presse entfernt, wobei die Poly­ ethylenterephthalatplatten von der Platte entfernt wurden.
Das Aushärten der Platte wurde vollendet, indem die Platte zwischen zwei flachen Holzstücken angeordnet wurde, wobei die Platte einen Tag lang bei 20°C stehengelassen wurde; sie wurde danach bei 80°C einen Tag lang und schließlich bei 180°C eine Stunde lang erhitzt.
Die Platte hatte eine Biegefestigkeit von 112,6 MPa und einen Biegemodul von 48,3 GPa und sie enthielt 78 Vol.-% Ferrit und 22 Vol.-% vernetztes Polymer. Die Platte hatte die folgenden magnetischen Eigenschaften
Remanenz (Br)1430 Gauß Koerzitivkraft (Hc)750 Oersted BH max -Produkt0,30 × 10⁶ Gauß Oersted Sättigungsmagnetisierung2720 Gauss
Der Mischvorgang, die Formgebung und die Aushärtungsverfahrensweise, von Beispiel 1 wurden an folgender Zusammensetzung wiederholt:
(Mn, Zn) Ferrit mittlere Teilchengröße 150 µm669,6 Teile (Mn, Zn) Ferrit mittlere Teilchengröße 1 µm224,1 Teile hydrolysiertes Poly(vinylacetat)
Gohsenol GH 17 S115,8 Teile Polyviol V 03-140 (Wacker-Chemie) 21,0 Teile Hydrolysegrad 86-89%
Polymerisationsgrad 300
Aluminiumhydroxychlorid-Lösung
(die gleiche, wie in Beispiel 1 verwendet)203,3 Teile Wasser  140 Teile
Die Platte, die 83 Vol.-% Ferrit und 17 Vol.-% vernetztes Polymer enthielt, hatte eine Biegefestigkeit von 106 MPa und einen Biegemodul von 44,7 GPa. Nachdem die Folie einen Tag lang in Wasser eingeweicht worden war, betrug die Biegefestigkeit der Folie 56 MPa und der Biegemodul 20 GPa.
Die Platte hatte die folgenden magnetischen Eigenschaften:
Remanenz355 Gauß Koerzitivkraft (Hc)9,85 Oersted Anfangspermeabilität19,8 maximale Permeabilität26,0 Sättigungsmagnetisierung4480 Gauß
Ein Ring wurde aus der Platte herausgeschnitten und dessen Permeabilität bei schwachem Feld wurde gemessen, indem die Induktivität einer auf dem Ring aufgewickelten Spule mit der theoretischen Induktivität für eine Luftspule verglichen wurde. Die Permeabilität bei schwachem Feld betrug 19,1.
Beispiel 3
Der Mischvorgang, die Formgebung und die Aushärtungsverfahrensweise von Beispiel 1 wurden an der folgenden Masse wiederholt:
(Mn, Zn) Ferrit, mittlere Teilchengröße 150 µm54,2 Teile (Mn, Zn) Ferrit, mittlere Teilchengröße 1 µm18,1 Teile hydrolysiertes Poly(vinylacetat)
Gohsenol GH 17 S29,3 Teile Polyviol V 03-140 5,4 Teile Aluminiumhydroxychlorid-Lösung
(die gleiche, wie in Beispiel 1 verwendet)51,4 Teile Wasser14,3 Teile
Die hergestellte Platte enthielt 61 Vol.-% Ferrit und 39 Vol.-% vernetztes Polymer und besaß eine Permeabilität bei schwachem Feld von 7,2, wenn sie wie in Beispiel 2 beschrieben gemessen wurde.
Beispiel 4
Der Mischvorgang, die Formgebung und die Aushärtungsverfahrensweise von Beispiel 1 wurden mit folgender Zusammensetzung wiederholt:
(Mn, Zn) Ferrit, mittlere Teilchengröße 150 µm60,8 Teile (Mn, Zn) Ferrit, mittlere Teilchengröße 1 µm20,2 Teile hydrolysiertes PVA
GH 17 S21,1 Teile V 03/140 3,8 Teile Al₂(OH)₅Cl-Lösung36,8 Teile Wasser25 Teile
Die hergestellte Platte enthielt 70 Vol.-% Ferrit und 30 Vol.-% vernetztes Polymer und besaß eine Permeabilität bei schwachem Feld von 13,6, wenn sie wie in Beispiel 2 beschrieben gemessen wurde.

Claims (25)

1. Formbare Masse, gekennzeichnet durch eine homogene Mischung von
  • a) wenigstens einem teilchenförmigen Ferritmaterial mit magnetischen Eigenschaften,
  • b) wenigstens einem wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren, organischen Polymermaterial und
  • c) Wasser
wobei die Komponenten a), b) und c) in der Masse in einem Anteil, bezogen auf das Volumen der Masse von 40 bis 90%, 2 bzw. 25% bzw. nicht mehr als 60% vorhanden sind.
2. Formbare Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das teilchenförmige Ferritmaterial mit magnetischen Eigenschaften eine mittlere Teilchengröße von nicht mehr als 0,3 µm hat.
3. Formbare Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das teilchenförmige Ferritmaterial mit magnetischen Eigenschaften eine Vielzahl von Teilchengrößen umfaßt.
4. Formbare Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse teilchenförmiges Ferritmaterial mit magnetischen Eigenschaften in einem Anteil von 60 bis 90 Vol.-% enthält.
5. Formbare Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten der Masse so ausgewählt werden, daß eine Testmasse aus 63 Vol.-% teilchenförmigen Ferritmaterials mit magnetischen Eigenschaften, 7 Vol.-% des wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren, organischen Polymermaterials und 30 Vol.-% Wasser bei Extrusion in einem Kapillarrheometer bei einem Extrusionsdruck bis zu einem Maximum von 506,5 bar einem wenigstens 25%igen Anstieg in der Scherspannung unterliegt, wenn die Testmasse einer erhöhten Schergeschwindigkeit ausgesetzt wird und wenn die so gemessenen Schergeschwindigkeiten innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 5 s-1 liegen.
6. Formbare Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Polymermaterial ein hydrolysiertes Polymer oder Copolymer eines Vinylesters enthält.
7. Formbare Masse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Polymermaterial hydrolysiertes Poly(vinylacetat) enthält.
8. Formbare Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Polymermaterial in einem Anteil von 7 bis 20 Vol.-% vorhanden ist.
9. Formbare Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse nicht mehr als 30 Vol.-% Wasser enthält.
10. Formbare Masse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse 5 bis 20 Vol.-% Wasser enthält.
11. Formbare Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse einen Zusatzstoff enthält, der zur Reaktion mit dem organischen Polymermaterial in der Lage ist, um das Material für Wasser unlöslich zu machen.
12. Formbare Masse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzstoff Aluminiumhydroxychlorid ist.
13. Formbare Masse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzstoff in einem Anteil von 5 bis 100 Vol.-%, bezogen auf das organische Polymermaterial in der Masse vorhanden ist.
14. Formbare Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse einen Zusatzstoff enthält, der in der Lage ist, eine Verbindung zwischen dem organischen Polymermaterial und der Oberfläche des teilchenförmigen Ferritmaterials mit magnetischen Eigenschaften herbeizuführen.
15. Formbare Masse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzstoff, der das organische Polymermaterial unlöslich machen kann, der gleiche ist, wie der Zusatzstoff, der die Verbindung herbeiführen kann.
16. Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers mit magnetischen Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche formt und Wasser aus der so geformten Masse entfernt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse durch Kalandern, Spritzgießen, Formpressen oder durch Extrusion geformt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser aus der Formmasse durch Erhitzen bei einer Temperatur von 100°C oder mehr entfernt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser aus der geformten Masse entfernt wird und daß der Zusatzstoff, der das organische Polymermaterial im Hinblick auf Wasser unlöslich machen kann, - wenn der Zusatzstoff vorhanden ist, - mit dem Material durch Erhitzen bei einer Temperatur von 100°C oder höher umgesetzt wird.
20. Formkörper aus einem teilchenförmigen Material mit magnetischen Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper durch Enfernen des Wasser aus einer geformten Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 15 hergestellt ist.
21. Formkörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzstoff vorhanden ist, der das organische Polymermaterial im Hinblick auf Wasser unlöslich machen kann, und daß der Zusatzstoff mit dem Material umgesetzt wird.
22. Formkörper nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper nicht mehr als 2%, bezogen auf das Gesamtvolumen, Poren aufweist, deren maximale Größe 100 µm überschreitet.
23. Formkörper nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper nicht mehr als 0,5%, bezogen auf das Gesamtvolumen, Poren aufweist, deren maximale Größe 15 µm überschreitet.
24. Formkörper nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesamtvolumen der Poren in dem Formkörper 20% nicht überschreitet.
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