DE3415148A1 - Verwendung von benzylisothiocyanat und dieses enthaltende medizinische zubereitungen zur behandlung von herpes simplex i und ii - Google Patents

Verwendung von benzylisothiocyanat und dieses enthaltende medizinische zubereitungen zur behandlung von herpes simplex i und ii

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DE3415148A1
DE3415148A1 DE19843415148 DE3415148A DE3415148A1 DE 3415148 A1 DE3415148 A1 DE 3415148A1 DE 19843415148 DE19843415148 DE 19843415148 DE 3415148 A DE3415148 A DE 3415148A DE 3415148 A1 DE3415148 A1 DE 3415148A1
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Gerd Dipl.-Chem. Dr. 6200 Wiesbaden Driesen
Harald Dr. 5064 Rösrath Greve
Rainer Dr. 2360 Bad Segeberg Greve
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Sanofi Aventis Deutschland GmbH
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Cassella AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/21Esters, e.g. nitroglycerine, selenocyanates
    • A61K31/26Cyanate or isocyanate esters; Thiocyanate or isothiocyanate esters

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Description

  • Verwenduna von Benzvlisothiocvanat und dieses
  • enthaltende medizinische Zubereitunaen zur Behandlung von Herpes simplex I und II.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Benzylisothiocyanat, vorzugsweise in Form medizinischer Zubereitungen, zur Behandlung von Herpes simplex I und II.
  • Bislang stehen praktisch keine klinisch breit anwendbaren antiviralen Chemotherapeutika zur Verfügung (DAZ-Fortbildung Pharmakologie, (1983) Teil 2, S. 151). Entsprechend schwierig und unsicher gestaltet sich die Therapie der von Herpes simplex I und II-Viren ausgelösten Erkrankungen.
  • So wird in Nord. Medizin, (1984) Teil 1, Seite 35 über eine hohe Allergierate bei herkömmlich mit Tromantadin behandelten Herpes Patienten berichtet, und darüber hinaus wurde sogar eine erhöhte Rezidivquote beobachtet (Pharm.Ind. 45 Nr. 10 (1983) S. 923 sowie Medical Tribune, 18 Nr. 29 (1983) Sonderdruck).
  • In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, daß bei Einsatz eines im Handel befindlichen Virustatikums gegen Herpes simplex-Erkrankungen ein Rebound-Effekt auftrat.
  • So konnte in zwei Studien fest gestellt werden, daß die mit dem Präparat Behandelten nach 20-25 bzw. 19 Tagen wieder erkrankten, die Kontrollgruppe dagegen nach 37 bzw. 26 Tagen (Selecta, 4, S. 268 (1984)). Weiterhin wurde festgestellt, daß nach Absetzen des Präparats kein prophylaktischer Effekt mehr besteht (ebenda).
  • Des weiteren ist es als Nachteil zu bewerten, daß eine Herpes-Therapie mit den zur Zeit zur Verfügung stehenden Mitteln nur dann erfolgversprechend ist, wenn die Behandlung so früh wie möglich eingeleitet wird. Im akuten Stadium muß noch mit einer relativ hohen Versagerquote gerechnet werden (Selecta, 33, S. 2838 (1983)).
  • Schließlich werden schon therapieresistente Herpes simplex-Stämme beobachtet, die mit den heute zur Verfügung stehenden Behandlungsmethoden nicht beherrschbar sind (Med. Klinik, 78, S. 362ff (1983)).
  • Im Hinblick auf die Unzulänglichkeiten der Therapie viraler Infekte, insbesondere der Herpes simplex I und II-Erkrankungen, besteht ein dringendes Bedürfnis nach Substanzen, die eine höhere Therapiesicherheit bieten.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich Benzylisothiocyanat tBenzylsenföl) der Formel I überraschenderweise sehr gut zur Therapie von Herpes simplex I und II eignet.
  • Benzylisothiocyanat kommt in glycosidisch gebundener Form in Pflanzen, beispielsweise Kapuzinerkresse, vor. Seine Herstellung kann nach bekannten Verfahren z.B. durch Umsetzung von äquimolaren Mengen Benzylamin und Thiophosgen in Wasser erfolgen (Journal of Chemical Society, London (125) Seite 1705). Im reinen Zustand stellt es ein gelbliches öl dar vom Siedepunkt 242-243 0C.
  • Nach Römpps Chemie Lexikon, 8. Auflage, Seite 411 ist Benzylisothiocyanat antibiotisch, fungizid und als Hyperämikum wirksam (vergl. auch Wehrspann, P., Therapiewoche, 28, (1970), Seite 1374ff). Es wird bisher in Arzneimitteln bei bakteriellen Infektionen des Respirations-und Urogenitaltraktes eingesetzt (Pharmazeutische Stoff- liste, S. 294/2). Die bisherigen therapeutischen Anwendungen lassen nicht auf eine antivirale Wirksamkeit schließen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit die Verwendung von Benzylisothiocyanat zur Behandlung, und insbesondere zur topischen Behandlung, von Herpes simplex I und II.
  • Um Überdosierungen und damit evtl. verbundene unerwünschte Sekundär- und Nebenwirkungen zu vermeiden, ist es zweckmäßig, das Benzylisothiocyanat in inerten Verdünnungsmitteln zu verdünncn, d.h. es in Form medizinischer Zubereitungen einzusetzen. Zweckmäßigerweise werden dabei zur Therapie des Herpes simplex I und II Mischungen des Benzylisothiocyanats mit einem Diluens verwendet, die 0,001 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent Benzylisothiocyanat enthalten.
  • Vorzugsweise erfolgt die Application des Benzylisothiocyanats bzw. der diesen Wirkstoff enthaltenden Zubereitung örtlich durch Auftrag auf die symptomatösen Bezirke.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Benzyliso thiocyanat als Wirkstoff enthaltenden medizinischen Zubereitungen. Diese Zubereitungen können flüssig oder pasten- bzw. salbenförmig sein und neben dem Wirkstoff die in der Galenik üblichen. pharmakologisch unbedenklichen und mit Benzylisothiocyanat verträglichen Träger-bzw. Verdünnungsmittel und Hilfsmittel enthalten.
  • Für Zubereitungen, die zum kurzfristigen Verbrauch bestimmt sind, können auch wässrige Emulsionsträger, Alkohole und wäßrig/alkoholische Diluentien eingesetzt werden. Bevorzugte erfindungsgemäße Zubereitungen mit ausgezeichneter Lagerbeständigkeit werden bei Einsatz von hautverträglichen öligen Trägern, wie z.B. höheren Kohlenwasserstoffen wie Paraffinöl oder Vaseline und fetten Ölen, erhalten.
  • Beispiele für bekannte Hilfs- und Trägerstoffe, die in erfindungsgemäßen Zubereitungen vorhanden sein können, sind: Wasser, niedere Alkanole, Diole, wie Propylenglycol oder Butandiol, mehrwertige Alkanole, wie Glycerin, Paraffinkohlenwasserstoffe, Vaseline, flüssige Fette, insbesondere Pflanzenöle, Ester ein- und mehrwertiger Alkohole mit höheren pflanzlichen Fettsäuren, Gele auf der Basis von Mischungen von Fettsäureestern mit quell fähigen Tonmine ralien, polyoxethylierte, mit höheren Fettsäuren teilveresterte mehrwertige Alkohole, Mischungen von polyoxethyvierten, mit höheren Fettsäuren teilveresterten mehrwertigen Alkoholen und Fettsäurepolyglycolestern mit hydrophilen Polyethylenglycolen und polyethoxylierten mehrwertigen Alkoholen, unvernetzte und mehr oder weniger stark vernetzte Copolymerisate, insbesondere auf Basis von Acrylsäure und Acrylsäurederivaten, wie Acrylamid.
  • Vorzugsweise kommen als Hilfs- und Trägerstoffe für die erfindungsgemäßen Zubereitungen Wasser plus Emulgatoranteil, Alkohole, fette öle und Kohlenwasserstoffe in Betracht.
  • Besonders stabile Zubereitungen erhält man mit lipophilen Hilfsstoffen, wie Paraffin, Kohlenwasserstoffen oder fetten Ölen.
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können auch noch zusätzliche biologisch aktive Verbindungen, wie z.B.
  • Konservierungsmittel und Antiseptica in den üblichen Konzentrationen enthalten.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen medizinischen Zubereitungen erfolgt in an sich bekannter Weise durch einfaches Mischen des Benzylisothiocyanats mit den gewünschten Hilfs- und Trägerstoffen. Bei Einsatz von wäD-rigen Trägersystemen wird eine Emulgierung in bekannter Weise durch kräftiges Rühren und Kneten unter Zusatz bekannter Emulgatoren, wie z.B Polyoxethylen-glycerinmonorizinoleat erreicht. Bei dem vorteilhaften Einsatz organischer Trägersysteme gestaltet sich die Mischung problemlos, da das Benzylisothiocyanat in diesen Stoffen leicht löslich bzw. ohne Mühe emulgierbar ist.
  • Die folgenden Ausführungsbeispiele veranschaulichen die Herstellung flüssiger und salbenartiger erfindungsgemäßer Zubereitungen.
  • Die in den Ausführungsbeispielen namentlich genannten Hilfs- und Trägerstoffe haben folgende Spezifikationen: EMlalvol 812-Neu- Grundstoff auf Basis gesättigtralöl. DAB 8 ter, pflanzlicher Fettsäuren Hersteller: Dynamit Nobel ZMialvol-Gel wird durch Gelierung von Miglyol 812-Neutralöl mit einem organisch modifizierten Montmorillonit (Bentone) hergestellt Hersteller: Dynamit Nobel XTaaat R1 Polyoxethylen-glycerin-monorizinoleat Hersteller: Goldschmidt ECremgphor EL Hauptbestandteile sind Fettsäureglycerinpolyglykolester und Fettsäurepolyglykolester, welche den hydrophoben Teil darstellen.
  • Der hydrophile Teil besteht aus Polyethylenglykolen und Glycerin- R Carbopol 934 Polyacrylic acid, crosslinked Hersteller: Goodrich Chemical Ninasol Antisepticum auf Basis eines Hydroxybenzoesäureesters.
  • Hersteller: Nipa Alle Prozentangaben in den folgenden Beispielen sind Gewichtsprozente, soweit nicht ausdrücklich Volumenprozente angegeben sind.
  • BeisPiel 1: In einem 200ml Rührgefäß werden 98,7 g Wasser und 1 g ETagat R1 bis zur vollständigen Homogenisierung bei Zimmertemperatur gerührt. Dann wird der Mischung unter weiterem kräftigen Rühren noch 0,3 g Benzylisothiocyanat zugefügt und bis zur homogenen Verteilung weitergerührt.
  • Man erhält eine weiß opalisierende Flüssigkeit, die in Flaschen abgefüllt wird.
  • Die Zubereitung sollte vor Gebrauch umgeschüttelt werden.
  • Verwendet man 3 g anstelle von 1 g XTagat R1 und 96,7 g anstelle von 98,7 g Wasser, so erhält man bei sonst gleicher Arbeitsweise eine klare wäßrige Lösung.
  • In analoger Weise können auch die folgenden Flüssig-Zubereitungen hergestellt werden: Zubereitung mit 0'03 % Benzvlisothiocvanat und 1 % ECremonhor EL 0,030 g Benzylisothiocyanat 1,000 g ECremophor EL 98,970 g H20 Aussehen: weiß opalisierende Flüssigkeit Vor Gebrauch umschütteln! Zubereituna mit 0.3 % Benzvlisothiocvanat und 1 % RCremophor EL 0,300 g Benzylisothiocyanat 1,000 g RCremophor EL 98,700 g H20 Aussehen: weiß opalisierende Flüssigkeit Vor Gebrauch umschütteln! Zubereituncr mit 0.03 % Benzvlisothiocvanat und 3 % ZCxemoPhor EL 0,300 g Benzylisothiocyanat 3,000 g SCremophor EL 96,700 g H20 Aussehen: weiß opalisierende Flüssigkeit Vor Gebrauch umschütteln! Beispiel 2: In einem 200ml-Rührgefäß werden 0,3 g Benzylisothiocyanat mit 99,7 g 70 vol%igem Ethanol bei Raumtemperatur bis zur Homogenisierung verrührt.
  • Man erhält eine klare Lösung, die in Fläschchen abgefüllt wird.
  • In analoger Weise können auch die folgenden Zubereitungen hergestellt werden: Tropfen mit 0.005 % Benzvlisothiocvanat und Ethanol 70 Vol% 0,300 g Benzylisothiocyanat 99,700 g Ethanol 70 Vol% Aussehen: klare Lösung Lösuna mit 0 3 % Benzvlisothiocvanat und Ethanol 96 Vol% 0,300 g Benzylisothiocyanat 99,700 g Ethanol 96 Vol% Aussehen: klare Lösung Lösung mit 0.3 % Benzvlisothiocvanat und ProPvlenalYcol 1.2 0,300 g Benzylisothiocyanat 99,700 g Propylenglycol 1,2 Aussehen: klare Lösung Lösung mit 0.3 % Benzvlisothiocvanat und Butandiol 1.3 0,300 g Benzylisothiocyanat 99,700 g Butandiol 1,3 Aussehen: klare Lösung Zubereitung mit 0.3 ° Benzvlisothiocvanat und Glvcerin 85%ig 0,300 g Benzylisothiocyanat 99,700 g Glycerin 85%ig Aussehen: opalisierend gefärbte Anschüttlung Zubereituna mit 0.3 % Benzvlisothiocvanat und Glvcerin 98ig 0,300 g Benzylisothiocyanat 99,700 g Glycerin 98%ig Aussehen: opalisierend gefärbte Anschüttlung Vor Gebrauch umschütteln.
  • Beisoiel 3: In einem 200ml Rührkolben werden bei Raumtemperatur 60 g Wasser, 0,254 g ECarbopol und 0,029 g ENipasol homogen verrührt und dann bis zum Gelieren stehen gelassen.
  • Dann wird nacheinander eine Lösung von 0,15 g Triethanolamin in 18,267 g Wasser und eine vorbereitete Mischung von 1,0 g ECremophor EL und 5,0 g Propandiol-1,2 zugefügt. Nach vollständiger Mischung dieser Bestandteile wird eine bei Raumtemperatur hergestellte Lösung von 0,300 g Benzylisothiocyanat in 15,0 g miglyol 812 zugegeben und vollkommen homogenisiert.
  • Man erhält eine fließfähige Emulsion, die in Flaschen gefüllt wird. Vor Gebrauch sollte diese Zubereitung mmgeschüttelt werden.
  • Beispiel 4: In einem Rührgefäß von 200ml Rauminhalt werden 99,7 g Erdnußöl und 0,300 g Benzylisothiocyanat miteinander verrührt. Man erhält eine klare Lösung, die in Flaschen abgefüllt wird.
  • Die so hergestellte Zubereitung zeichnet sich durch eine besonders hohe Lagerbeständigkeit aus. In analoger Weise lassen sich auch die folgenden öligen Zubereitungen herstellen.
  • Zubereituna mit 1 % Benzvlisothiocvanat und Erdnußöl 1,000 g Benzylisothiocyanat 99,000 g Erdnußöl Aussehen: klare Lösung Zubereitung mit Q.3 % Benzvlisothiocvanat und Paraffin perliguid 0,300 g Benzylisothiocyanat 99,700 g Paraffin perliquid Aussehen: klare Lösung Zubereitung mit 0.3 % Benzvlisothiocvanat und Paraffin subliauid 0,300 g Benzylisothiocyanat 99,700 g Paraffin subliquid Aussehen: klare Lösung Zubereitung mit 0.3 % Benzvlisothiocvanat und Mialvol 812 0,300 g Benzylisothiocyanat 99,700 g Miglyol 812 Aussehen: klare Lösung Zubereltuna mit 0.3 % Benzvlisothiocvanat und ETavat R1 0,300 g Benzylisothiocyanat 1,000 g RTagat R1 98,700 g RMiglyol 812 Aussehen: klare Lösung 100 g Ansatz mit 0.3 % Benzvlisothiocvanat und ECremonhor EL 0,300 g Benzylisothiocyanat 1,000 g ECremophor EL 98,700 g RMiglyol 812 Aussehen: klare Lösung Beispiel 5: In einem 200ml Rührgefäß mit kräftigem Rührwerk werden 94,7 g Vaseline alb. bei 50 - 60°C eingefüllt. Dann wird bei 40 - 45°C eine vorbereitete Lösung von 0,300 g Benzylisothiocyanat zugefügt, bei 400C bis zur Homogenisierung gerührt und anschließend in Tuben abgefüllt.
  • Weiße Salbe von hervorragender Lagerbeständigkeit.
  • Beispiel 6: Eine Lösung von 6 g Benzylisothiocyanat in 18 g EMiglycol 812, 2 g Bentone und 74 g AMiglyol-Gel werden in einem Laborkneter bei 300C homogenisiert. Die erhaltene weiße Salbe wird in Tuben abgefüllt.
  • In analoger Weise, wie in den Beispielen 5 und 6 beschrieben, lassen sich auch die folgenden Zubereitungen herstellen: Zubereituna mit 0.3 % Benzvlisothiocvanat und Vaseline alb.
  • 0,300 g Benzylisothiocyanat 5,000 g Paraffin perliquid 94,700 g Vaseline alb.
  • Aussehen: weiße Salbe Zubereituna mit 0.3 8 Benzylisothiocyanat und Vaseline flav.
  • 0,300 g Benzylisothiocyanat 5,000 g Miglycol 812 94,700 g Vaseline flav.
  • Aussehen: gelbe Salbe Zubereituna mit 0.3 % Benzvlisothiocvanat und Vaseline flav.
  • 0,300 g Benzylisothiocyanat 5,000 g Paraffin perliquid 94,700 g Vaseline flav.
  • Aussehen: gelbe Salbe Zubereituna mit 0.3 % Benzvlisothiocyanat und EMialvol-Gel 0,300 g Benzylisothiocyanat 5,000 g Miglyol 812 94,700 g Miglyol-Gel Aussehen: weiche, gelbliche Paste.

Claims (8)

  1. PatentansDrüche 1. Verwendung von Benzylisothiocyanat zur Behandlung von Herpes simplex 1 und II.
  2. 2. Verwendung von Benzylisothiocyanat zur topischen Behandlung von Herpes simplex I und II.
  3. 3. Verwendung von Benzylisothiocyanat in einer therapeutisch wirksamen Konzentration enthaltenden medizinischen Zubereitungen zur Behandlung von Herpes simplex I und II.
  4. 4.Verwendung von Benzylisothiocyanat in einer therapeutisch wirksamen Konzentration enthaltenden medizinischen Zubereitungen zur topischen Behandlung von Herpes simplex I und II.
  5. 5.Verwendung einer medizinischen Zubereitung gemäß den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die medizinische Zubereitung 0,001 bis 10 Gewichtsprozent Benzylisothiocyanat enthält.
  6. 6. Medizische Zubereitung zur Behandlung von Herpes simplex I und II, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Benzylisothiocyanat in einer therapeutisch wirksamen Konzentration.
  7. 7. Medizinische Zubereitung gemäß Anspruch 6 zur topischen Behandlung von Herpes simplex I und II, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Benzylisothiocyanat in einer therapeutisch wirksamen Konzentration.
  8. 8.Medizinische Zubereitung gemäß den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,001 bis 10 Gewichtsprozent Benzylisothiocyanat enthält.
DE19843415148 1984-04-21 1984-04-21 Verwendung von benzylisothiocyanat und dieses enthaltende medizinische zubereitungen zur behandlung von herpes simplex i und ii Withdrawn DE3415148A1 (de)

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Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Pharmazeutische Stoffliste, S. 294/2 *
RÖMPP: Chemie-Lexikon, 8. Aufl. S. 411 *
Rote Liste 1983, Ed. Cantor, Aulendorf, Nr. 10220 *

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