DE3414827A1 - Silobehaelter - Google Patents

Silobehaelter

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DE3414827A1
DE3414827A1 DE19843414827 DE3414827A DE3414827A1 DE 3414827 A1 DE3414827 A1 DE 3414827A1 DE 19843414827 DE19843414827 DE 19843414827 DE 3414827 A DE3414827 A DE 3414827A DE 3414827 A1 DE3414827 A1 DE 3414827A1
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silo container
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silo
plastic part
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • B65D90/32Arrangements for preventing, or minimising the effect of, excessive or insufficient pressure
    • B65D90/34Venting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Si lobehälter
  • Die Erfindung betrifft einen Silobehälter mit einem mindestens mit einer Öffnung versehenen Deckel.
  • Bei den bekannten Silobehältern ist diese Öffnung meist in der Form eines Stutzens im Deckel angeordnet und mittels einer gewichtsbelasteten Verschlußklappe verschlossen. Beim Auftreten eines überdruckes im Silobehälter wird diese Verschlußklappe angehoben, so daß die Öffnung freigegeben wird und der überdruck im Silobehälter darüber abgebaut werden kann. Diese Sicherheitseinrichtung verhindert beim Auftreten von Überdruck eine Beschädigung des Silobehälters durch Explosion. Ein Überdruck kann insbesondere beim Füllen des Silobehälters über eine andere Öffnung im Deckel auftreten.
  • Es hat sich außerdem gezeigt, daß bei der Entnahme von im Silobehälter enthaltenem ' Schüttgut auch ein Unterdruck im Silobehälter auftreten kann, der zur Beschädigung des Silobehälters durch Implosion führen kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Silobehälter der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß eine Beschädigung durch Implosion beim Auftreten eines Unterdruckes im Silobehälter sicher verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung in äquivalenter Weise dadurch gelöst, daß die Öffnung mittels eines elastischen und mit einem Lippenventil versehenen Gummi- oder Kunststoffteiles verschlossen ist, das bei einem Unterdruck im Silobehälter zumindest im Bereich des Lippenventils unter Öffnung des Lippenventils in Richtung zum Silobehälter hin auslenkt, oder daß die Öffnung auf der dem Silobehälter zugekehrten Innenseite mittels eines elastischen Gummi- oder Kunststoffteiles verschlossen ist, das bei einem Unterdruck im Silobehälter von der Öffnung abhebt und eine Verbindung vom Silobehälter zur Öffnung freigibt.
  • In jedem Falle wird beim Auftreten eines Unterdruckes in dem Silobehälter zwischen dem Silobehälter und der mittels des elastischen Gummi- oder Kunststoffteiles verschlossenen Öffnung eine Verbindung hergestellt, über die der Druckausgleich zwischen der Atmosphäre und dem Silobehälter erfolgen kann.
  • Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß in dem Deckel ein Stutzen angeordnet ist, der in einen Durchbruch des Deckels eingesetzt ist und mit der offenen oberen Stirnseite die Öffnung bildet und daß das Gummi- oder Kunststoffteil mittels eines im Querschnitt U-förmigen Randes an dem oberen Ende des Stutzens eingehängt ist und sich zur Mitte der Öffnung hin und den dort angeordneten und zum Silobehälter weisenden Lippen des Lippenventils erstreckt.
  • Tritt ein Unterdruck im Silobehälter auf, dann wird der Bereich um die Lippen des Lippenventils in Richtung zum Silobehälter hin eingezogen und ausgelenkt, wobei zwischen den Lippen eine Öffnung entsteht, d.h. das Lippenventil wird geöffnet. Das Gummi- oder Kunststoffteil ist mittels des Randes an dem Stutzen festgehalten. Dabei kann der Halt noch dadurch verbessert werden, daß der Rand des Gummi- oder Kunststoffteiles mittels einer Klemmschelle an dem Stutzen festgelegt ist.
  • Die Tendenz zum Öffnen des Lippenventils im Gummi- oder Kunststoffteil beim Auftreten eines Unterdruckes im Silobehälter wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch noch begünstigt, daß sich das Gummi- oder Kunststoffteil von dem Lippenventil zum Rand hin konisch erweitert, wobei das Lippenventil im Stutzen gegenüber der Öffnung in Richtung zum Silobehälter hin versetzt ist.
  • Damit das Lippenventil durch Staub, Regen und Schnee nicht in seiner Funktion beeinträchtigt werden kann, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Öffnung des Stutzens mittels einer im Abstand angeordneten Abdeckung überdeckt ist, die teilweise den Stutzen überlappt.
  • Eine Ausgestaltung für die zweite Alternative der auf Unterdruck ansprechenden Sicherheitseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Seitenwand eines Stutzens eingebracht ist, der in einen Durchbruch des Deckels eingesetzt ist, daß das Gummi- oder Kunststoffteil als Hohlzylinder ausgebildet ist, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Stutzens entspricht und daß das Gummi- oder Kunststoffteil so in den Stutzen eingeschoben und darin gehalten ist, daß es die Öffnung verschließt.
  • Beim Auftreten eines Unterdruckes in dem Silobehälter wird das hohlzylinderförmige Gummi- oder Kunststoffteil in sich zusammengezogen und von der Innenwandung des Stutzens so weit abgehoben, daß eine Verbindung von dem Silobehälter zu der Öffnung hergestellt wird. Die Verbindung kann nach einer Ausgestaltung dadurch noch verbessert werden, daß der Stutzen diametral zwei Öffnungen aufweist, die auf der Außenseite des Stutzens mittels nur nach unten hin offenen Abdeckungen überdeckt sind. Die Abdeckungen halten Staub, Regen und Schnee von den Öffnungen fern.
  • Die Festlegung des hohlzylinderförmigen Gummi- oder Kunststoffteiles an dem Stutzen erfolgt nach einer Ausgestaltung dadurch, daß das Gummi- oder Kunststoffteil am oberen Ende einen im Querschnitt U-förmigen Rand aufweist, mit dem es am oberen Ende des Stutzens eingehängt ist. Der Halt kann wiederum dadurch verbessert werden, daß der Rand des Gummi-oder Kunststoffteiles mittels einer Klemmschelle an dem Stutzen festgelegt ist.
  • Die auf Unterdruck ansprechende Sicherheitseinrichtung mit einem hohlzylinderförmigen Gummi- oder Kunststffteil läßt sich in einfacher Weise so erweitern, daß auch beim Auftreten von überdruck im Silobehälter eine Verbindung vom Silobehälter zur Atmosphäre geschaffen wird, wenn vorgesehen wird, daß die obere Öffnung des Stutzens mittels einer gewichtsbelasteten Verschlußklappe verschlossen ist, die bei einem überdruck im Silobehälter von der Öffnung abhebt und diese freigibt, oder daß die obere Öffnung des Stutzens mittels eines elastischen und mit einem Lippenventil versehenen Verschlußelement verschlossen ist, das bei einem Überdruck im Silobehälter öffnet.
  • Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 im Längsschnitt einen Stutzen im Deckel eines Silobehälters mit einem eingesetzten und mit einem Lippenventil versehenen Gummi- oder Kunststoffteil, das die obere Öffnung des Stutzens verschließt, Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 im Längsschnitt ein anderes Ausführungsbeispiel mit einem Stutzen, einem in den Stutzen eingesetzten hohlzylinderförmigen Gummi- oder Kunststoffteil, das Öffnungen in der Seitenwand des Stutzens verschließt, und einer auf überdruck ansprechenden Verschlußklappe, Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 im Längsschnitt ein der Fig. 3 entsprechendes Ausführungsbeispiel mit dem auf Unterdruck ansprechenden hohlzylinderförmigen Gummi- oder Kunststoffteil, sowie einem als Schlauchabschnitt ausgebildeten und auf Überdruck im Silobehälter ansprechenden Verschlußelement am oberen Ende des Stutzens und Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5.
  • Von dem Silobehälter ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig.
  • 1 und 2 nur der Deckel 10 angedeutet. In dem Durchbruch 11 des Deckels 10 ist der Stutzen 12 eingebaut, der über den Deckel 10 vorsteht und im Bereich der oberen Öffnung 39 mit dem elastischen Gummi- oder Kunststoffteil 31 als auf Unterdruck im Silobehälter ansprechende Sicherheitseinrichtung verschlossen ist. Das trichterförmig ausgebildete Gummi-oder Kunststoffteil 31 ist mit dem im Querschnitt U-förmigen Rand 32 am oberen Ende des Stutzens 12 eingehängt. Das Gummi- oder Kunststoffteil 31 verjüngt sich zum Lippenventil 38 hin, das durch die beiden in Richtung zum Silobehälter weisenden Lippen 33 und 34 gebildet wird. Eine Klemmschelle oder dgl. kann den Rand 32 des Gummi- oder Kunststoffteiles 31 zusätzlich am Stutzen 12 festlegen. Damit kein Staub, Regen oder Schnee in das Gummi- oder Kunststoffteil 31 fällt, ist die dachförmige Abdeckung 35 mit den Stützen 36 und 37 am Stutzen 12 angebracht. Diese Abdeckung 35 überdeckt die Öffnung 39 mit dem eingehängten Gummi- oder Kunststoffteil 31 und zwar im Abstand davon. Das obere Ende des Stutzens 12 wird teilweise durch die Abdeckung 35 überlappt.
  • Tritt im Silobehälter ein Unterdruck auf, dann wirkt dieser auch im Stutzen 12. Das Gummi- oder Kunststoffteil 31 wird im Bereich der Lippen 33 und 34 in Richtung zum Silobehälter hin eingezogen und ausgelenkt. Es entsteht eine Öffnung zwischen den Lippen 33 und 34, über die zwischen dem Silobehälter und der Atmosphäre ein Druckausgleich stattfinden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist in dem Durchbruch 11 des Deckels 10 wieder der Stutzen 12 eingesetzt. Dieser Stutzen 12 trägt in seiner Seitenwand die beiden diametral angeordneten Öffnungen 13 und 114. In den Stutzen 12 ist von oben her das hohlzylinderförmige Gummi-oder Kunststoffteil 17 eingehängt und zwar mittels des im Querschnitt U-förmigen Randes 18. Der Rand 18 kann mittels einer Klemmschelle zusätzlich an dem Stutzen 12 festgelegt werden. Wie Fig. 4 zeigt, sind auf der Außenseite des Stutzens 12 die beiden Abdeckungen 15 und 16 angebracht, die die Öffnungen 13 und 14 im Abstand überdecken. Diese Abdeckungen 15 und 16 sind nur unten offen und verhindern ein Eindringen von Staub, Regen oder Schnee in die Öffnungen 13 und 114.
  • Der Außendurchmesser des hohlzylinderförmigen Gummi- oder Kunststoffteiles 17 entspricht dem Innendurchmesser des Stutzens 12, so daß es an dessen Innenwandung anliegt und die Öffnungen 13 und 14 des Stutzens 12 verschließt. Tritt im Silobehälter ein Unterdruck auf, dann wird das Gummi-oder Kunststoffteil 17 zusammengezogen, so daß es sich von der Innenwandung des Stutzens 12 abhebt. Die Öffnungen 13 und 14 werden freigegeben und es ist eine Verbindung vom Silobehälter zur Atmosphäre geschaffen, über die der Druckausgleich stattfindet. Das setzt voraus, daß die obere Öffnung des Stutzens 12 verschlossen ist. Dies übernimmt die Verschlußklappe 22, die mit einem Lagerauge und dem Lagerbolzen 21 an den Lagerflanschen 20 des Lagrbockes 19 angelenkt ist und mit dem elastischen Belag 23 die obere Öffnung des Stutzens 12 dicht verschließt. Der Lagerbock 19 ist auf der Außenseite des Stutzens 12 angebracht und das dem Lagerbock 19 abgekehrte Ende der Verschlußklappe 22 ist mit dem Gewicht 24 belastet, so daß die Verschlußklappe 22 erst beim Überschreiten eines vorgegebenen Überdruckes im Silobehälter vom oberen Ende des Stutzens 12 abgehoben wird und zum Druckausgleich eine Verbindung zwischen dem Silobehälter und der Atmosphäre schafft. Ist das Gewicht verstellbar, dann kann der Ansprechdruck dieser auf überdruck ansprechenden Sicherheitseinrichtung eingestellt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 ist die auf Unterdruck ansprechende Sicherheitseinrichtung in gleicher Weise ausgestaltet wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4. Die obere Öffnung 39 des Stutzens 12 wird aber mittels eines als Schlauchabschnitt ausgebildeten Verschlußelementes 26 verschlossen. Dieser Schlauchabschnitt wird mittels der Klemmschelle 25 am Stutzen 12 festgelegt, wobei gleichzeitig auch der Rand 18 des Gummi- oder Kunststoffteiles 17 mit festgelegt werden kann. Der Schlauchabschnitt ist über einen im Querschnitt vorzugsweise runden Träger 28 geführt, der mittels der Stützen 27 am Stutzen 12 befestigt ist. Der Schlauchabschnitt ist an dem freien, über den Träger 28 gehängten Ende nach Art eines Lippenventils geschlossen. Die Kette 40 verbindet das Ende des Schlauchabschnittes mit den Stützen 27. Tritt im Silobehälter ein Überdruck auf, dann wird der Schlauchabschnitt am freien Ende angehoben und aufgeweitet, so daß eine Verbindung zur Atmosphäre hergestellt wird. Die Ständer 29 tragen einen weiteren Träger 30, der das Anheben des Endes des Schlauchabschnittes in Verbindung mit der Kette 40 begrenzt. Mit der Kette 40 kann auch ein Zug auf den Schlauchabschnitt ausgeübt werden, so daß der Schlauchabschnitt gerade im Bereich des Trägers 28 sicher geschlossen ist und erst bei einem vorgegebenen Überdruck im Silobehälter vom Träger 28 abgehoben und geöffnet wird.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. Silobehälter mit einem mit mindestens einer Öffnung versehenen Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (39) mittels eines elastischen und mit einem Lippenventil (38) versehenen Gummi- oder Kunststoffteiles (31) verschlossen ist, das bei einem Unterdruck im Silobehälter zumindest im Bereich des Lippenventils (38) unter Öffnung des Lippenventils (38) in Richtung zum Silobehälter hin auslenkt.
  2. 2. Silobehälter mit einem mit mindestens einer Öffnung versehenen Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13,14) auf der dem Silobehälter zugekehrten Innenseite mittels eines elastischen Gummi-oder Kunststoffteiles (17) verschlossen ist, das bei einem Unterdruck im Silobehälter von der Öffnung (13,14) abhebt und eine Verbindung vom Silobehälter zur Öffnung (13,1) freigibt.
  3. 3. Silobehä-lter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel (10) ein Stutzen (12) angeordnet ist, der in einen Durchbruch (11) des Deckels (10) eingesetzt ist und mit der offenen oberen Stirnseite die Öffnung (39) bildet.
  4. Silobehälter nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummi- oder Kunststoffteil (31) mittels eines im Querschnitt U-förmigen Randes (32) an dem oberen Ende des Stutzens (12) eingehängt ist und sich zur Mitte der Öffnung (39) hin und den dort angeordneten und zum Silobehälter weisenden Lippen (33,34) des Lippenventils (38) erstreckt.
  5. 5. Silobehälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gummi- oder Kunststoffteil (31) von dem Lippenventil (38) zum Rand (32) hin konisch erweitert, wobei das Lippenventil (38) im Stutzen (12) gegenüber der Öffnung (39) in Richtung zum Silobehälter hin versetzt ist.
  6. 6. Silobehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (39) des Stutzens (12) mittels einer im Abstand angeordneten Abdeckung (35) überdeckt ist, die teilweise den Stutzen (12) überlappt.
  7. 7. Silobehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13,114) in der Seitenwand eines Stutzens (12) eingebracht ist, der in einen Durchbruch (11) des Deckels (10) eingesetzt ist, daß das Gummi- oder Kunststoffteil (17) als Hohlzylinder ausgebldet ist, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Stutzens (12) entspricht, und daß das Gummi- oder Kunststoffteil (17) so in den Stutzen (12) eingeschoben und darin gehalten ist, daß es die Öffnung (13,14) verschließt.
  8. 8. Silobehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummi- oder Kunststoffteil (17) am oberen Ende einen im Querschnitt U-förmigen Rand (18) aufweist, mit dem es am oberen Ende des Stutzens (12) eingehängt ist.
  9. 9. Silobehälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (12) diametral zwei Öffnungen (13,114) aufweist, die auf der Außenseite des Stutzens (12) mittels nur nach unten hin offenen Abdeckungen (15,16) überdeckt sind.
  10. 10. Silobehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (18,32) des Gummi- oder Kunststoffteiles (17,31) mittels einer Klemmschelle an dem Stutzen (12) festgelegt ist.
  11. 11. Silobehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ob.ere Öffnung (39) des Stutzens (12) mittels einer gewichtsbelasteten Verschlußklappe (22) verschlossen ist, die bei einem überdruck im Silobehälter von der Öffnung (39) abhebt und diese freigibt.
  12. 12. Silobehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Öffnung (39) des Stutzens (12) mittels eines elastischen und mit einem Lippenventil versehenen Verschlußelement (26) verschlossen ist, das bei einem Überdruck im Silobehälter öffnet.
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