DE3414588A1 - Motorsteuersystem - Google Patents

Motorsteuersystem

Info

Publication number
DE3414588A1
DE3414588A1 DE3414588A DE3414588A DE3414588A1 DE 3414588 A1 DE3414588 A1 DE 3414588A1 DE 3414588 A DE3414588 A DE 3414588A DE 3414588 A DE3414588 A DE 3414588A DE 3414588 A1 DE3414588 A1 DE 3414588A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unit
motor
control
control system
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3414588A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3414588C2 (de
Inventor
Edward Stuart Near Cheltenham Gloucestershire Eccles
Arthur Frank Abbeydale Gloucestershire Saunders
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dowty & Smiths Ind Controls
Smiths Group PLC
Original Assignee
Dowty & Smiths Ind Controls
Smiths Group PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dowty & Smiths Ind Controls, Smiths Group PLC filed Critical Dowty & Smiths Ind Controls
Publication of DE3414588A1 publication Critical patent/DE3414588A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3414588C2 publication Critical patent/DE3414588C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B9/00Safety arrangements
    • G05B9/02Safety arrangements electric
    • G05B9/03Safety arrangements electric with multiple-channel loop, i.e. redundant control systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)
  • Safety Devices In Control Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Motorsteuersystem mit einer ersten Steuereinheit, die in Abhängigkeit von Eingangssignalen Steuersignale zur Steuerung des Betriebs des Motors erzeugt, mit einem Begrenzer, dem Signale entsprechend dem Betriebszustand des Motors zugeführt werden und dessen Ausgangssignale den Betriebszustand innerhalb von Grenzwerten halten und mit einer zweiten Steuereinheit, die die Steuerung des Motors von der ersten Steuereinheit übernimmt, wenn ein diesbezügliches Umschaltsignal auftritt.
Die Steuerung von Flugzeugmotoren wird zunehmend elektrisch durchgeführt, anstelle von mechanischen oder hydraulischen Übertragungen. Die elektrische Steuerung ermöglicht eine größere Flexibilität, Automation und einen besseren Wirkungsgrad zusammen mit einer Ge-
-5-
3796/01 ^rg, 17. April 1984
ch-ha __
-^- 34U588
Wichtsverminderung. Es sind eine Reihe von Steuersystemen bekannt, welche die Folgen reduzieren, die auftreten können, wenn im Steuersystem eine Komponente ausfällt oder ein Fehler in der Software auftritt. Beispielsweise ist es bekannt, einen Begrenzer zu verwenden, bei dem es sich entweder um eine mechanische oder um eine elektrische Vorrichtung handelt, der in Wirkung tritt, um zu verhindern, daß beim Rotor extreme Betriebsbedingungen auftreten, wie beispielsweise eine, zu hohe oder zu niedrige Kraftstoffzufuhr zum Motor, wodurch dessen sichere Arbeitsweise nicht mehr gewährleistet wäre. Der Begrenzer hält die Betriebswerte innerhalb sicherer Grenzwerte selbst wenn vom Steuersystem Befehle vorliegen, diese Grenzwerte zu überschreiten.
Es ist in diesem Zusammenhang bekannt, zwei von einander getrennte Steuerwege vorzusehen, von denen jeder in der Lage ist, unabhängig vom anderen Steuerweg zu arbeiten, wobei es weiterhin bekannt ist, Überwachungssysteme vorzusehen, die bei einer Fehlfunktion in einem der Steuerwege auf den anderen Steuerweg umschalten.
Solche zwei Steuerwege aufweisenden Steuersysteme erhöhen die Sicherheit, trotzdem kann es jedoch Schwierigkeiten bereiten, festzustellen, welche der beiden Steuerwege korrekt arbeitet. Für bestimmte Anwendungsfalle können derartige Systeme auch zu teuer sein.
Es besteht die Aufgabe, das Steuersystem so auszubilden, daß das Erkennen einer Fehlfunktion in einer der Steuerwege sicherer und rascher erfolgen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 3.. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen enfenehmbar.
-EPO COPY
8796/01 -6- 17. April 1984 3^14588
Das Arbeitsprinzip beruht hierbei darauf, daß wenn der Motor über eine bestimmte Zeitdauer von beispielsweise einer Sekunde hinweg außerhalb bestimmter Grenzwerte betrieben wird, dies bedeutet, daß die vom ersten Steuerweg erzeugten Steuersignale fehlerhaft sind, so daß die Steuerung dann automatisch vom alternativen zweiten Steuerweg übernommen wird . Die hierbei verwendete Monitoreinheit erzeugt beispielsweise ein Ausgangssignal, wenn der Motor über eine bestimmte Zeitdauer hinweg mit einer Drehzahl betrieben wird, die oberhalb einer Maximaldrehzahl oder unterhalb einer Minimaldrehzahl liegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Diese befassen sich mit Steuersystemen zur Steuerung des Betriebs von Flugzeuggasturbinen. Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfacht dargestelltes Steuersystem ;
Fig. 2 das Steuersystem nach Fig. 1 in Einzelheiten ;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Turbinendrehzahl in Abhängigkeit der Gashebelstel1ung und
Fig. 4 Teile eines weiteren Steuersystems mit veränderbaren Grenzwerten.
-7-
Copy
8796/01 -7- 17. April 1984 <i / r η q
ch-ha 34i4588
Das Steuersystem nach Figur 1 weist eine Steuereinheit 1 auf, der über die Leitungen 2 verschiedene Eingangssignale zugeführt werden, wie beispielsweise ein Eingangssignal über den Steuerhebel 3 des Piloten. Die Steuereinheit 1 erzeugt Ausgangssignale, die Über die Leitung 4 einer Kraftstoffzuf1ußsteuereinheit 10 zugeführt werden. Die Zuflußsteuereinheit 10 steuert den Kraftstoffzufluß Wp zur Gasturbine 11, so daß die Steuereinheit
I und die Zuflußsteuereinheit 10 zusammen arbeiten,um den Schub der Turbine entsprechend den Wünschen des Piloten zu verändern. Eine Änderung der Stellung des Steuerhebels 3 bewirkt also eine Veränderung des Kraftstoffzuflusses Wr zur Turbine. Das Steuersystem umfasst weiterhin eine Begrenzereinheit 20 , der Eingangssignale über die Leitungen 21 bis 23 zugeführt werden. Diese Signale beziehen sich auf den Betriebszustand der Turbine 11. Das Signal in der Leitung 21 ist beispielsweise repräsentativ für die Turbinenraddrehzahl N,, das Signal der Leitung 22 ist repräsentativ für die Gasgeschwindigkeit Np der Turbine und das Signal der Leitung 23 gibt die Turbinentemperatur TGT wieder. Die Begrenzereinheit 20 erzeugt Ausgangssignale in der Leitung 25, die zugeführt werden einem Steuerventil 26, das getrennt ist vom Steuerventil, das der Zuflußsteuereinheit 10 zugeordnet ist. Die Begrenzereinheit 20 arbeitet in bekannter Weise und verhindert, daß die Turbine
II in einem nicht sicheren Betriebszustand arbeitet. Dies bedeutet also, daß die Begrenzereinheit 20 verhindert, daß die Turbine bei Drehzahlen oder Temperaturen arbeitet, die groß genug sind, um Schaden zu bewirken. Andererseits verhindert die Einheit 20 eine Arbeitsweise bei Drehzahlen und Temperaturen, die zu gering für eine korrekte Arbeitsweise der Turbine sind. Die Begrenzereinheit 20 erfasst die Temperatur, Drehzahlen
-8-EpO copy
Q796/01 -8- 17. April 19 8 43 A T 4 5 8
und Geschwindigkeiten, die in der Turbine 11 auftreten. Falls diese Eingangswerte anfangen, außerhalb des jeweils zulässigen Bereichs zu wandern, übernimmt die Begrenzereinheit 20 die Steuerung der Turbine von der Steuereinheit 1 , wodurch die Turbine innerhalb der zulässigen Grenzen mit konstanten Werten arbeitet. Gehen die gemessenen Betriebswerte jeweils in den normalen Arbeitsbereich zurück, bei denen eine sichere Arbeitsweise der Turbine gewährleistet ist, dann wird die Steuerung wiederum von der Steuereinheit 1 übernommen. Die zuvor beschriebene Arbeitsweise ist in ihrer Gesamtheit bekannt.
Das Steuersystem weist zusätzlich auf eine Monitoreinheit 30, der ebenfalls die Eingangssignale zugeführt werden, die der Begrenzereinheit 20 zugeführt werden. Diese Monitoreinheit 30 umfasst eine Zeitsteuerschaltung 31, die ein Ausgangssignal für die Leitung 32 erzeugt, falls die Eingangssignale anzeigen, daß die Turbine 11 bei oder nahe bei ihren Betriebsgrenzwerten durch die Begrenzereinheit 20 über eine bestimmte Zeitdauer hinweg betrieben wird, beispielsweise für mehr als eine Sekunde. Die Tatsache, daß die Begrenzereinheit 20 für mehr als eine Sekunde die Steuerung der Turbine 11 übernommen hat, zeigt an, daß ein Fehler vorliegt in der Steuereinheit 1 , ihren Eingängen, der Kraftstoffzuflußsteuereinheit 10, dem zugehörigen Kraftstoffsteuerventil oder in der Turbine . Das Ausgangssignal von der Monitoreinheit 30 auf der Leitung 32 wird zugeführt einem weiteren in Fig. 1 nicht dargestellten Teil des Systems, wodurch ein zweiter, alternativer Steuerweg in Wirkung tritt, der die Steuerung von der Steuereinheit 1 übernimmt. Der Begrenzereinheit 2Ό werden über die Leitung 27 zusätzlich Signale von einer nicht darge-
-9-
EPO COPY
8796/01 -9- 17. April 1984 - , Λ , __ _
stellten Prüfvorrichtung innerhalb der Steuereinheit 1 zugeführt, wodurch es möglich ist, daß die Steuereinheit die Begrenzereinheit bezüglich einer korrekten Arbeitsweise überprüft, bevor die Turbine angelassen wird. Als Ergebnis von Eigenüberprüfungen sowohl vor als auch während des Betriebs der Turbine kann die Steuereinheit selbst auf den alternativen Steuerweg umschalten. Bei einem Fehler innerhalb der Begrenzereinheit 20, die zu einer fehlerhaften Betriebsweise der Begrenzereinheit führen kann, wird ebenfalls auf den alternativen Steuerweg umgeschaltet. Der zweite alternative Steuerweg kann unterschiedlich aufgebaut sein, entsprechend dem Grad der gewünschen Sicherheit des Systems. Iri der einfachsten Form kann dieser Steuerweg bestehen aus einer direkten mechanischen Verbindung zwischen dem Steuerhebel 3 des Piloten und dem Kraftstoffsteuerventi1, wobei die Steuereinheit 1 übergangen wird. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann dieser alternative Steuerweg aus einer vollständigen Duplizierung des ersten Steuerwegs bestehen, d.h. aus einer Duplizierung der Steuereinheit 1 und der Kraftstoffzuflußsteuereinheit 10 einschließlich des KraftstoffsteuerventiIs.
Ein zwei Steuerwege aufweisendes System wird nachfolgend anhand der Fig. 2 erläutert. Die beiden Steuerwege sind mit 100 und 200 bezeichnet, wobei beiden Steuerwegen Eingangssignale von unterschiedlichen Sensoren zugeführt werden, die die gleichen Betriebswerte der Turbine erfassen. Beide Steuerwege 100, 200 erzeugen nominell identische Ausgangssignale in den Leitungen und 201,wobei jeweils einer der Ausgänge die Kraftstoffzuflußsteuereinheit 300 steuert, wobei die Auswahl des. jeweiligen Ausgangs bestimmt wird durch die Relais 102 und 202.
-10-
8796/01 -10- 17. April 1984 -. Λ c o
ch-ha 34 74588
Der erste Steuerweg 100 umfasst eine Prozeßeinheit 103, der von einer Reihe von Sensoren 104 Eingangssignale zugeführt werden. Weitere Eingangssignale stammen vom Steuerhebel 105 des Piloten und von einer Logikeinheit 250 des zweiten Steuerweges 200 . Die Prozeßeinheit 103 erzeugt Ausgangssignale für die Leitungen 101, 106 und 107. Die Ausgangs 1 eitung 106 ist verbunden mit einem Oder-Gatter 108 und einer Logikeinheit 150, die ihrerseits Signale dem Steuerweg 200 und dort einer zweiten logischen Steuereinheit 250 zuführt. Das Ausgangssignal der Leitung 207 wird einer Überwachungseinheit 109 zugeführt,deren Ausgangssignal ebenfalls dem Oder-Gatter 108 zugeführt wird. Dem Oder-Gatter 108 wird ein weiteres Signal über die Leitung 110 von einem manuell betätigten Steuerwegschalter 111 zugeführt. Im ersten Steuerweg 100 ist weiterhin eine Monitoreinheit 112 und ein Begrenzungsoder Grenzdrehzahl schalter 113 enthalten. Dem Schalter 113 werden über die Leitungen 114 und 115 Signale zugeführt, welche repräsentativ sind für die Turbinenraddrehzahl N, und die Gasgeschwindigkeit Np. über die Leitung 116 können dem Schalter 113 zusätzlich Signale zugeführt werden, welche repräsentativ sind für die Turbinentemparatur. Der Ausgang des Grenzschalters 113 steuert ein Relais 117 , das in die Speiseleitung 118 geschaltet ist und ein weiterer Ausgang ist verbunden mit dem Eingang des Monitors 112. Dem Monitor 112 werden weitere Eingangssignale vom Steuerhebel 105 des Piloten zugeführt. Der Ausgang des Monitors ist verbunden mit einem Eingang des Oder-Gatters 108. v
Der Ausgang vom Oder-Gatter 108 ist über die Leitung 120 verbunden mit einem Eingang der Logikeinheit ISO , welche wie zuvor beschrieben auch mit der zweiten Logik-
-11-
Copy
8796/01 -U- 17. April 1984
einheit 250 verbunden ist. Der Ausgang der Logikeinheit 150 des ersten Steuerwegs 100 steuert das Relais 102, welches in die Ausgangsleitung 101 von der Prozeßeinheit 103 geschaltet ist.
Der zweite Steuerweg 200 ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie der erste Steuerweg , wobei gleiche Einer- und Zehnerziffern die gleichen Komponenten darstellen. Die Eingänge für den zweiten Steuerweg sind nominell identisch mit denjenigen des ersten Steuerwegs, werden jedoch von separaten Sensoren 204 abgegriffen, damit auch Ausfälle von Sensoren erfasst werden können, um die Sicherheit des Systems zu erhöhen. Der Grenzwertschalter 213 im zweiten Steuerweg steuert das Relais 217, das in die Energiezufuhrleitung 118 zwischengeschaltet ist. Diese Energiezufuhrleitung 118 ist verbunden mit einem Magnetventil 260 , über welches die Kraftstoffzufuhr zur Turbine gesteuert werden kann, falls eines der Relais 117 oder 217 geschlossen ist. Ein separater von Hand betätigbarer Schalter 261 ist ebenfalls in die Energiezufuhrleitung 118 geschaltet, wodurch unabhängig von der Arbeitsweise der Relais 117 und 217 das Ventil 260 mit Energie gespeist werden kann.
Beim Normal betrieb ist das Relais 102 geschlossen und das Relais 202 offen, wodurch Signale von der Leitung des ersten Steuerwegs der KraftstoffZuflußsteuereinheit 300 zugeführt werden. Die Prozeßeinheit 103 arbeitet auf konventionelle Weise und führt der Einheit 300 Signale zu, wodurch die Turbine in Übereinstimmung der Befehle betrieben wird, die der Pilot über den Hebel-105 eingibt. Das Relais 202 wird vom Ausgangssignal der Logikeinheit 250 offengehalten. Der erste Steuerweg 100 wird von der Steuerung der Zuflußsteuereinheit 300 durch die Logikeinheit 150 abgeschaltet, wenn eine
8796/01 _12- 17. "April 1984
ch"ha 34H588
Fehlfunktion erfasst wird, das durch ein Signal in irgendeiner der drei Eingangsleitungen zur Logikeinheit 150 erfolgt. Der Eingang auf der Leitung 120 vom Oder-Gatter 108 ist abhängig vom Vorhandensein eines Signals an einem der vier Eingänge dieses Oder-Gatters. Der erste Eingang über die Leitung 106 ist direkt mit der Prozeßeinheit 103 verbunden. Dieses Signal tritt auf, wenn eine Selbstüberprüfung innerhalb der Prozeßeinheit zum Erfassen einer Fehlfunktion führte Der zweite Eingang des Oder-Gatters 108 stammt von der Überwachungseinheit 109 welcher periodische kodierte Signale von der Prozeßeinheit 103 zugeführt werden. Die Erzeugung von korrekt kodierten Signalen ist abhängig von einer korrekten Funktion der Prozeßeinheit 103. Eine Fehlfunktion der Prozeßeinheit kann angezeigt werden durch einen Fehler im kodierten Signal, der von der Überwachungseinheit 109 erfasst ,wird. Der dritte Eingang des Oder-Gatters ist verbunden mit der Leitung 110 , die zum Schalter Ul führt, über diesen Schalter kann der Flugingenieur auf den zweiten Steuerweg umschalten durch entsprechendes Einstellen dieses Schalters. Der vierte und letzte Eingang des Oder-Gatters 108 ist mit der Monitoreinheit 112 verbunden.
Die Monitoreinheit 112 arbeitet entsprechend der Monitoreinheit 30 in der Fig.l und erzeugt ein Ausgangssignal , wenn diese Monitoreinheit erfasst hat, daß der Grenzwertschalter 113 für mehr als eine Sekunde im Betrieb war. Dieser Grenzwertschalter 113 arbeitet als Begrenzer wenn die Turbinendrehzahl sich einem Grenzwert annähert oderdiesen überschreitet, wobei dann das Relais 117 geschlossen wird. Hierdurch wird das Ventil 260 bestromt, wodurch die Kraftstoffzufuhr zur Turbine in solchen Grenzen gehalten wird, daß die Tur-
-13- EpO Copy
bine im sicheren Bereich arbeitet. Falls das Geschwindigkeits-, Drehzahl- oder Temperatursignal für mehr als 1 Sekunde über einem jeweiligen Maximalwert liegt, dann erzeugt die Monitoreinheit 112 ein Ausgangssignal, das dem Oder-Gatter 108 zugeführt wird. Gleiches gilt, falls die vorgenannten Eingangssignale jeweils unter einen vorbestimmten Wert absinken über einen Zeitraum von mehr als einer Sekunde, wodurch dann die Monitoreinheit 112 ebenfalls dieses Signal erzeugt, wodurch auf den zweiten Steuerweg 200 umgeschaltet wird, außer der Pilot würde ein Abschalten der Turbine wünschen, was er durch Einstellen des Hebels 105 oder des Schalters 261 bewirken kann. Offnet die Logikeinheit 150 das Relais 102 , dann wird gleichzeitig über die Leitung 151 ein Eingangssignal der Prozeßeinheit 203 und der zweiten Logikeinheit 250 des zweiten Steuerwegs 200 zugeführt. Hierdurch wird das Ausgangssignal von der Prozeßeinheit 203 auf der Leitung 206 gelöscht, das zuvor bewirkt hat, daß das Oder-Gatter 208 der Logikeinheit 250 ein Signal zuführt, durch welches das Relais 202 offengehalten wurde. Das Ausgangssignal des Oder-Gatters 208 geht somit auf Null , vorausgesetzt, es liegen keine weiteren Signale an seinen anderen Eingängen an. Hierdurch wird das Relais 202 geschlossen. Der erste Steuerweg wird sodann durch Signale abgetrennt gehalten, welche von der Logikeinheit 250 über die Leitung 251 der Logikeinheit 150 zugeführt werden.
Tritt bei beiden Prozeßeinheiten 103 und 203 oder bei deren Eingängen ein Fehler auf, der beispielsweise bewirkt, daß eine extrem hohe Turbinendrehzahl-auftritt, dann schließen die beiden Grenzwertschalter 113 und die beiden zugeordneten Relais 117 und 118. Hierdurch wird das Magnetventil 260 betätigt, das eine hohe Kraftstoffzufuhr zur Turbine verhindert.
-14-
Copy
3 c 7 h 9_6/01 -14- 17. April 1934 34H588
Die zuvor beschriebenen Monitoreinheiten 112 und haben feste Grenzen für die absoluten oberen und unteren Betriebssicherheitsgrenzen der Turbine. Diese Grenzen können jedoch auch einstellbar sein. In diesem Zusammenhang können beispielsweise die Grenzen verändert werden in Übereinstimmung mit der Einstellung des Steuerhebels 105, beispielsweise derart, daß die unteren Grenzwerte nach unten verschoben werden, wenn auf eine niedere Schubkraft eingestellt wird. Bei einem derartigen System wird dann offensichtlich früher auf eine Fehlfunktion angesprochen, als dies der Fall ist bei einem System, bei welchem feststehende Grenzwerte bestehen. In Fig. 3 ist eine graphische Darstellung wiedergegeben und zwar der Untergrenze L und der Obergrenze U der Turbinendrehzahl N-, in Abhängigkeit der winkelmäßigen Einstellung des vom Piloten betätigten Gasgriffes. Die Untergrenze L verläuft gerade unterhalb der Kurve P, entsprechend einer Turbinendrehzahl bei Meershöhe und kaltem Wetter, während die Obergrenze U etwas oberhalb der Kurve P? verläuft entsprechend einer Turbinendrehzahl bei einer Höhe von 35.000 Fuß.
Infolge der Zeitverschiebung zwischen einer Bewegung des Gasgriffs und dem Zeitpunkt, wo die Turbine die Schubkraft erreicht hat, die durch die Einstellung des Hebels durch den Piloten erzeugt werden soll, folgt der Betrieb der Turbine üblicherweise nicht den Kurven , wie sie durch die Kurvenverläufe P, und P2 dargestellt sind. Ein typischer Verlauf des Turbinenbetriebs wird verdeutlicht durch die Punkte 1 bis 13 für eine diskontinier 1iehe Bewegung des Gashebels. Hieraus ergibt sich, daß ein beträchtlicher Teil des Betriebszyklusses
Copy
8796/01 -15- 17. April 19 843^ 74588
außerhalb der Ober- und der Untergrenzen stattfindet, dies jedoch keine Fehlfunktion des Steuersystems darstellt. Eine Umschaltung der Steuerwege bei einem Betrieb außerhalb der Grenzen ist also unter diesen Umständen nicht wünschenswert. Um zu vermeiden, daß eine unerwünschte Umschaltung der Steuerwege stattfindet, wenn veränderbare Grenzwerte gesetzt werden, weist die Monitoreinheit oder der Begrenzer eine Differenziereinheit auf, der das Turbinenraddrehzahlsignal N, zugeführt wird und das hieraus ein Beschleunigungssignal erzeugt. Ist die Turbinendrehzahl N, unterhalb der unteren Grenze L , dann erzeugt die Monitoreinheit eine Steuerwegumschaltting nur dann, falls die Beschleunigung null oder negativ ist über eine bestimmte Zeitdauer hinweg, beispielsweise fün-eine Sekunde. Liegt beispielsweise der Betriebszustand 2 vor, dann wird die Turbinendrehzahl erhöht bis auf den Punkt 3 innerhalb der Betriebsgrenzwerte, wodurch die Beschleunigung positiv wird, so daß keine Steuerwegumschaltung auftritt. Ist beispielsweise die Turbinendrehzahl N-, oberhalb der Obergrenze , dann findet eine Steuerwegumschaltung nur dann statt, falls die Beschleunigung null oder negativ ist, was bedeutet, daß sich die Turbinendrehzahl nicht dem gewünschten Wert annähert. Ein derartiges System ist schematisch in Fig. 4 gezeigt.
In Fig. 4 ist die Prozesseinheit mit 400 bezeichnet. Diese umfasst eine Prüfeinrichtung 401 die über die Leitung Ausgangs.signale der Kraftstoff Zuflußsteuereinheit 403 zuführt. Eine Begrenzereinheit 404 führt über.die Leitung
405 Ausgangssignale einem getrennten Begrenzungsventil
406 dann zu, wenn eingestellte Maximal- und Minimalgrenzen der Turbinendrehzahl N.. bzw. N, oder der Tempera-
-16-
COPY
8796/01 -Ί6- " 17. "April 1984
ch-ha 3AH588
tür überschritten werden. Diese Grenzwerte sind nicht mit der Einstellung des Gashebels veränderbar sondern sind Festwerte , die eine sichere Betreibsweise der Turbine begrenzen. In Fig. 3 sind diese beiden festen Grenzwerte eingezeichnet. Dem Begrenzer 404 werden die üblichen Eingangssignale zugeführt. Er erzeugt Turbinendrehzahl si gnale N,, welche über die Leitung 407 der Monitoreinheit 410 zugeführt werden. Der Begrenzer weist weiterhin eine Differentialeinheit 411 auf, welche ein Beschleunigungssignal N1, erzeugt, das über die Leitung 412 der Monitoreinheit 410 zugeführt wird. Die Monitoreinheit 410 weist eine Prozeßeinheit 413 auf, die einen Matrixspeicher 414 umfasst, in welcher die veränderbaren Grenzwerte der Turbinendrehzahl N. in Abhängigkeit von der Gashebeleinstellung gespeichert sind, siehe Fig. 3. Falls die Drehzahl N, über der Obergrenze U liegt, dann wird der Beschleunigungswert N', einer ersten Prüfeinheit 415 zugeführt, die ein Ausgangssignal an die Leitung 420 abgibt, falls dieser Beschleunigungswert gleich null oder positiv ist. Liegt die Turbinendrehzahl N, unterhalb der Untergrenze L , dann wird ebenfalls der Beschleunigungswert N', einer Testeinheit zugeführt, die ein Ausgangssignal an die Leitung 420 abgibt, falls dieser Beschleunigungswert gleich null oder negativ ist. Die Leitung 420 von den Ausgängen der beiden Testeinheiten 415 und 416 ist verbunden mit einem Oder-Gatter 421 innerhalb der Monitoreinheit 410. Der andere Eingang des Oder-Gatters 421 ist verbunden mit der Leitung 405 und somit mit einem Ausgang des Begrenzers 404. Tritt ein Signal entweder in der Leitung 420 oder der Leitung 405 zum Oder-Gatter 421 auf, dann wird in der Leitung 422 ein Ausgangssignal erzeugt, das einem Zeitschalter 430 zugeführt wird. Das
-17-
epO copy'
Zeitschaltintervall des Zeitschalters 430 ist einstellbar und beträgt im gezeigten AusfUhrungsbeispiel entweder eine oder fünf Sekunden. Diese Einstellung wird vorgenommen durch das Und-Gatter 431. Falls ein Signal in der Leitung 422 auftritt und dieses länger andauert als das eingestellte Zeitintervall, erzeugt der Zeitschalter 430 ein Ausgangssignal, das vom Ausgang der Monitoreinheit über die Leitung 433 der Logikeinheit 440 zugeführt wird. Diese Logikeinheit 440 bewirkt ein Umschalten auf einen alternativen hier nicht dargestellten Steuerweg und öffnet die Relais 441 und 442( welche in die Leitungen 402 und 405 zwischengeschaltet sind.
Im Normalbetrieb ist der Zeitschalter 430 auf das Ein-Sekunden-Intervall eingestellt. Der Zweck der zweiten Intervallzeit von fünf Sekunden besteht darin, die Turbine durch das dargestellte Steuersystem zu steuern, wenn die Verbrennung in der Turbine unterbrochen wurde und die Prozeßeinheit 400 die Turbine wieder korrekt zünden soll. Dem Und-Gatter 431 werden zwei Eingangssignale zugeführt, Ihämlich ein erstes Signal von der Prozeßeinheit 400 über die Leitung 444, was anzeigt, das eine Zündung stattfindet, wobei über die Leitung 445 dem Zünder 446 Zündsignale zugeführt werden. Das andere Signale stammt von der Kraftstoffzuflußsteuereinheit 403, wird über die Leitung 447 zugeführt und zeigt an , daß der Kraftstoffdurchfluß Wp nicht gleich dem minimalen Kraftstoffdurchfluß WFMIN·
copy

Claims (10)

  1. Dipl.-Ing.
    Rolf Charrier ο / ι / c ο ο
    Patentanwalt J 4 Ί 4 5 ö ö
    Rehlingenstraße 8 · Postfach 260
    D-8900 Augsburg 31
    Telefon 08 21/3 6015+3 6016
    Telex533275 Anm.: Dowty and Smiths Industries Controls Ltd.
    posischedckomo:Münzen ν, iw89-801 und Smiths Industries Public Limited Co.
    3796/01 Augsburg, den 17. April 1984
    Ansprüche
    Motorsteuersystem mit einer ersten Steuereinheit, die in Abhängigkeit von Eingangssignalen Steuersignale zur Steuerung :des Betriebs des Motors erzeugt» mit einem Begrenzer, dem Signale entsprec.hend. dem,,ßetri ebszustand des Motors zugeführt •/:we;rd,en, .und dessen Ausgangssignale den Betriebszustand "inne*Mia*1b/yG!'Q Grenzwerten halten und mit einer zweiten Steuereinheit, die die Steuerung des Motors von der ersten Steuereinheit übernimmt, wenn ein diesbezügliches Umschaltsignal auftritt, dadurch gekennzei chnet, daß eine Monitoreinheit (30, 112, 410) vorgesehen ist, die einen Zeitschalter (31, 430) aufweist und die das Umschaltr signal erzeugt, wenn der Motor (11) durch den Begren· zer (20, 113, 213, 404) über eine vom Zeitschalter (31, 430) bestimmte Zeitdauer hinweg nahe oder außerhalb der Grenzwerte betrieben wird.
  2. 2. Motorsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Monitoreinheit (30, 112, 410) ein Ausgangssignal erzeugt, wenn der Motor (11) über die bestimmte Zeitdauer hinweg bei einer Drehzahl betrieben wird, die oberhalb einer Maximaldrehzahl oder unterhalb einer Minimaldrehzahl liegt.
    -2-
    8796/01 · -2- - Π. April 1984
  3. 3. Motorsteuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Steuereinheiten (100, 200) jeweils eine Prozeßeinheit (103, 203) aufweisen, die in Abhängigkeit der Eingangssignale Steuersignale für den Motor (11) erzeugen, wobei der Ausgang jeder Prozeßeinheit (103, 203) mit einem Relais (102, 202) verbunden ist, deren jeweilige Umschaltung gesteuert wird durch jeweils eine Logikeinheit (150, 250).
  4. 4. Motorsteuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Logikeinheit (150, 250) verbunden ist mit der jeweils zugeordneten Monitoreinheit (112, 212), der dem jeweils anderen Steuerweg zugeordneten Logikeinheit (250, 150) und der zugeordneten Prozeßeinheit (103, 203).
  5. 5. Motorsteuersystem nach Anspruch 4, dadurch g e kennzeichnet, daß jeder Logikeinheit (150, 250) ein von einem handbetätigten Schalter (111) erzeugtes Eingangssignal zugeführt wird.
  6. 6. Motorsteuersystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Prozeßeinheit (103, 203) ein kodiertes Signal in Abhängigkeit einer korrekten Arbeitsweise der Prozeßeinheit erzeugt und daß jede Steuereinheit (100, 200) eine überwachungs· einheit (109, 209) aufweist, der das kodierte Signal zugeführt wird und die ein Ausgangssignal für die zugeordnete Logikeinheit (150, 250) erzeugt, wenn ein Fehler im kodierten Signal vorhanden ist.
  7. 7. Motorsteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zei chnet , daß die Be-
    triebsgrenzwerte des Motors (11) in Abhängigkeit der Solldrehzahl des Motors verändert werden.
  8. 8. Motorsteuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Monitoreinheit (410) Signale zugeführt werden, welche repräsentativ sind für die Änderungsgeschwindigkeit eines Betriebswertes des Motors (11), und daß die Monitoreinheit ein Ausgangssignal nur dann erzeugt, wenn bei der Solldrehzahl des Motors dieser Betriebswert außerhalb eines Grenzwertes liegt und die Anderungsgeschwindigkeit dieses Betriebswertes über eine bestimmte Zeitdauer hinweg nicht in Richtung auf eine Änderung des Betriebswertes innerhalb seiner zulässigen Grenzen verläuft.
  9. 9. Motorsteuersystem nach Anspruch 8',dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebszustand die Ist-Drehzahl des Motors ist und die Änderungsgeschwindigkeit die Beschleunigung oder Verzögerung der Motordrehzahl ist.
  10. 10. Motorsteuersystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ■-. gekennzeichnet, daß das System einen Zeitschalter (430) umfasst, der zwischen zwei verschiedenen Zeitschaltdauern umschaltbar ist und der auf die längere Zeitschaltdauer umgeschaltet wird, wenn ein Signal beim Anlassen des Motors (11) erzeugt wird.
    -4-
    EPO COPY
DE3414588A 1983-05-10 1984-04-18 Motorsteuersystem Granted DE3414588A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB838312822A GB8312822D0 (en) 1983-05-10 1983-05-10 Engine control systems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3414588A1 true DE3414588A1 (de) 1984-11-15
DE3414588C2 DE3414588C2 (de) 1992-06-04

Family

ID=10542476

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3414588A Granted DE3414588A1 (de) 1983-05-10 1984-04-18 Motorsteuersystem

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4716531A (de)
JP (1) JPS59208142A (de)
CA (1) CA1226650A (de)
DE (1) DE3414588A1 (de)
FR (1) FR2545877B1 (de)
GB (1) GB8312822D0 (de)
IT (1) IT1174537B (de)
SE (1) SE455934B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4213807C2 (de) * 1992-04-27 2001-06-28 Deutz Ag Verfahren zur Erfassung von Betriebsgrößen einer Brennkraftmaschine

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4821193A (en) * 1985-08-26 1989-04-11 General Electric Company Digital control for gas turbine engine
US4998202A (en) * 1989-05-19 1991-03-05 United Technologies Corporation Helicopter, high rotor load speed enhancement
US5086499A (en) * 1989-05-23 1992-02-04 Aeg Westinghouse Transportation Systems, Inc. Computer network for real time control with automatic fault identification and by-pass
US5189620A (en) * 1989-10-06 1993-02-23 United Technologies Corporation Control system for gas turbine helicopter engines and the like
US5210756A (en) * 1990-09-26 1993-05-11 Honeywell Inc. Fault detection in relay drive circuits
US5206810A (en) * 1991-02-07 1993-04-27 General Electric Company Redundant actuator control
DE19731972C2 (de) * 1997-07-24 2001-11-22 Siemens Ag Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine
WO1999018343A1 (de) 1997-10-07 1999-04-15 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und einrichtung zum überwachen einer brennkraftmaschine
JP2001107751A (ja) 1999-10-05 2001-04-17 Honda Motor Co Ltd 航空機用ガスタービン・エンジンの制御装置
JP2001107750A (ja) 1999-10-05 2001-04-17 Honda Motor Co Ltd 航空機用ガスタービン・エンジンの制御装置
EP1296045A3 (de) * 2001-09-24 2004-07-14 Goodrich Control Systems Limited Elektronische Triebwerkssteuerung
EP1296046A3 (de) * 2001-09-24 2004-07-14 Goodrich Control Systems Limited Elektronische Triebwerkssteuerung
GB0122956D0 (en) * 2001-09-24 2001-11-14 Lucas Industries Ltd Fire resistant electronic engine controller
US6922625B2 (en) * 2002-12-12 2005-07-26 Honeywell International Inc. Jet engine control and protection system and method
US7043896B2 (en) * 2003-11-21 2006-05-16 Pratt & Whitney Canada Corp. Method and apparatus for controlling fuel flow to an engine
JP4657800B2 (ja) * 2005-05-16 2011-03-23 本田技研工業株式会社 航空機用ガスタービン・エンジンの制御装置
US8224552B2 (en) * 2008-07-10 2012-07-17 General Electric Company Methods and systems to facilitate over-speed protection
US20100005657A1 (en) * 2008-07-10 2010-01-14 Van Vactor David R Methods and systems to facilitate over-speed protection
US8321119B2 (en) * 2008-07-10 2012-11-27 General Electric Company Methods and systems to facilitate over-speed protection
US8954228B2 (en) * 2008-12-30 2015-02-10 Rolls-Royce Corporation Gas turbine engine failure detection
JP5356949B2 (ja) * 2009-08-24 2013-12-04 本田技研工業株式会社 ガスタービン・エンジンの過回転防止装置
JP5465950B2 (ja) * 2009-08-24 2014-04-09 本田技研工業株式会社 航空機用ガスタービン・エンジンの制御装置
FR2990002B1 (fr) * 2012-04-27 2016-01-22 Snecma Turbomachine comportant un systeme de surveillance comprenant un module d'engagement d'une fonction de protection de la turbomachine et procede de surveillance
FR3023872B1 (fr) * 2014-07-21 2016-07-15 Sagem Defense Securite Dispositif de protection contre survitesse d'un moteur d'aeronef
US10287909B2 (en) * 2015-05-29 2019-05-14 Pratt & Whitney Canada Corp. Method and kit for preserving a fuel system of an aircraft engine
US11852083B2 (en) * 2018-11-23 2023-12-26 Pratt & Whitney Canada Corp. Engine and propeller control system

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3239052A1 (de) * 1982-10-22 1984-04-26 Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm Verfahren zur drehzahlbegrenzung einer gemischverdichtenden, fremdgezuendeten fahrzeug-brennkraftmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1412246A (en) * 1971-09-29 1975-10-29 Kent Automation Systems Ltd Computer control arrangements
US3834361A (en) * 1972-08-23 1974-09-10 Bendix Corp Back-up fuel control system
CA1026850A (en) * 1973-09-24 1978-02-21 Smiths Industries Limited Dual, simultaneously operating control system with fault detection
JPS5831602B2 (ja) * 1976-02-04 1983-07-07 株式会社日立製作所 二重系制御装置
GB2019622B (en) * 1978-04-14 1982-04-07 Lucas Industries Ltd Digital computing apparatus
US4200226A (en) * 1978-07-12 1980-04-29 Euteco S.P.A. Parallel multiprocessing system for an industrial plant
JPS55104533A (en) * 1979-02-06 1980-08-11 Nissan Motor Co Ltd Fuel control system for gas turbine
US4248040A (en) * 1979-06-04 1981-02-03 General Electric Company Integrated control system for a gas turbine engine
US4444048A (en) * 1979-11-10 1984-04-24 Robert Bosch Gmbh Apparatus for detecting malfunction in cyclically repetitive processes in an internal combustion engine
US4504905A (en) * 1981-09-05 1985-03-12 Lucas Industries Plc Digital control system including means for maintaining signals supplied thereby within limiting values

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3239052A1 (de) * 1982-10-22 1984-04-26 Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm Verfahren zur drehzahlbegrenzung einer gemischverdichtenden, fremdgezuendeten fahrzeug-brennkraftmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4213807C2 (de) * 1992-04-27 2001-06-28 Deutz Ag Verfahren zur Erfassung von Betriebsgrößen einer Brennkraftmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
IT8420753A0 (it) 1984-05-02
IT8420753A1 (it) 1985-11-02
FR2545877A1 (fr) 1984-11-16
CA1226650A (en) 1987-09-08
GB8312822D0 (en) 1983-06-15
SE455934B (sv) 1988-08-22
DE3414588C2 (de) 1992-06-04
SE8402494L (sv) 1984-11-11
SE8402494D0 (sv) 1984-05-09
US4716531A (en) 1987-12-29
JPS59208142A (ja) 1984-11-26
FR2545877B1 (fr) 1990-05-18
IT1174537B (it) 1987-07-01
JPH0578661B2 (de) 1993-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3414588A1 (de) Motorsteuersystem
EP0350082B1 (de) Sicherheits- und Notfahrverfahren für eine Brennkraftmaschine mit Selbstzündung und Einrichtung zu dessen Durchführung
DE3129313C2 (de)
DE3301743C2 (de)
DE2635993C3 (de) Brennstoffregelung für eine Gasturbinenanlage
DE60210450T2 (de) Steuersystem für propeller mit verstellbarem blattanstellwinkel
DE3023550A1 (de) Steuersystem zur steuerung der kraftstoffzufuhr bei einer gasturbine
DE69204070T2 (de) Hubschraubermotorsteuerung mit von der zyklischen blattwinkeländerung in querrichtung abhängigem vorhersagewert.
DE2611288A1 (de) Steuersystem
DE3421761A1 (de) Hydromechanisches system
DE2243830A1 (de) Digital-analog-turbinenregelsystem
DE2808792C2 (de)
DE2358550A1 (de) System zur getrennten oder gemeinsamen steuerung von kraftmaschinen
DE2214338A1 (de) Drehmoment-Regelsystem für eine Gasturbine
DE19505500C2 (de) Verfahren zum fehlertoleranten Generieren der laufenden Position eines Elementes
DE69007922T2 (de) Dynamische Kompensation des Beschleunigungsprogrammes.
DE1293491B (de) Selbsttaetige Regelvorrichtung, bei der aus Sicherheitsgruenden mehrere parallele Steuerkanaele vorgesehen sind
DE2431912C2 (de) Vorrichtung zur Überwachung eines durch ein elektrisches Führungssignal angesteuerten Stellmotors
EP0257264B1 (de) Anordnung mit einer Einspritzpumpe
DE2142787A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Regulieren des Kraftstofflusses einer Gasturbinenmaschine
DE2139452A1 (de) Automatisches Flugsteuerungssystem für Luftfahrzeuge
DE3235345C2 (de)
DE1942667B2 (de) Verfahren zur Lastregelung von Schiffsmotoren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE3416242C2 (de) Monitor zum Überwachen eines automatischen Positionssteuersystems (AFCS) eines Flugzeugs
DE4009521B4 (de) Verfahren zum zwei-kanaligen sicheren Regeln eines Prozesses

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee