DE2808792C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem System der im Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein solches System ist Teil eines Steuersystems für einen
Hubschrauber und repräsentiert den firmeninternen Stand
der Technik. Die zu positionierende
Steuerfläche ist dabei ein am Heck angebrachter Stabilator,
welcher um eine Achse schwenkbar ist, die quer zur Längsachse
des Hubschraubers und parallel zu der vom Hauptrotor aufge
spannten Ebene verläuft. Der Stabilator wird in Abhängigkeit
von der Fluggeschwindigkeit, der kollektiven Blattverstellung,
der Querbeschleunigung und der
Nickgeschwindigkeit auf verschiedene Anstellwinkel eingestellt,
um Hauptrotorabwindeffekte bei niedrigen Geschwindig
keiten zu vermeiden und um die Flugstabilität bei hohen Ge
schwindigkeiten zu gewährleisten. Das Stabilatorpositionier
system enthält zwei in Reihe geschatete Stellantriebe,
die durch einzeln zugeordnete elek
tronische Regeleinrichtungen unabhängig voneinander so gesteuert werden, daß sie aufgrund
Eingangssignalen aus den Regeleinrichtungen
gemeinsam den Sollanstellwinkel des Stabilators einstellen. Die
Istposition, die sich für jeden Stellantrieb ergibt, wird
mit der des anderen zusammen mit ihren zeitlichen Positions
änderungen verglichen. Für den Fall, daß die Positionen oder
die Positionierungsgeschwindigkeiten der beiden Stellantriebe
sich im Rahmen eines Abweichungsschwellenwertes nicht im
Gleichlauf befinden, liegt ein Alarmzustand vor, der dazu
führt, daß dem Piloten ein Signal gegeben und die Kontrolle
über die Stellantriebe von den elektronischen Regeleinrichtungen
auf einen Schalter für manuelles Positionieren übertragen
wird. Die Positionierung der
Stellantriebe wird dabei mit festen Grenzen verglichen, beispielswei
se mit einer 10°-Position und einer zeitlichen Positions
änderung von 6°/s.
Es hat sich gezeigt, daß bei dem vorgenannten Steuersystem
Schwierigkeiten bei der Festlegung der richtigen Grenzen bestehen. Wenn beispiels
weise die Grenzen auf 10°/s und 6°/s eingestellt sind, gibt
es eine unannehmbare Anzahl von Störabschaltungen. Es han
delt sich dabei um Abschaltungen, die aus Änderungen in den
Eingangssignalen statt auf dem Ansprechen der Stellantriebe be
ruhen. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten ist es nicht er
forderlich, daß sich die beiden Stellantriebe so nahe wie bei
hohen Geschwindigkeiten im Gleichlauf befinden, so daß
man geneigt sein könnte, ein Öffnen der Grenzen vorzuschla
gen, um die Störabschaltungen zu vermeiden. Es ist jedoch
klar, daß, wenn die Grenzen geöffnet werden, um unerwünsch
te Abschaltungen auszuschließen, die keinen Fehler bedeuten,
sie dann so groß sind, daß bei hohen Geschwindigkeiten un
erwünschte Manöver durch eine fehlerhafte Stabilatorposi
tion hervorgerufen werden können, weil die beiden
Stellantriebe nicht zu einem richti
gen Gleichlauf in der Lage sind.
Es hat sich außerdem gezeigt, daß eine der Ursachen für
Störabschaltungen darin zu sehen ist, daß die Fluggeschwin
digkeitssensoren nicht zu einem richtigen Gleichlauf
in der Lage sind, d. h. daß die beiden getrennten Flugge
schwindigkeitssensoren den beiden Stellantriebsregeleinrichtungen
veränderliche Eingangssignale liefern, so daß selbst dann,
wenn die Regeleinrichtungen richtig arbeiten, sie aufgrund der
unterschiedlichen Fluggeschwindigkeitseingangssignale selbst
verständlich unterschiedliche Positionen einstellen. Tat
sächlich ist der Gleichlauf der beiden Fluggeschwindig
keitssensoren nicht ausreichend, um das
Positioniersystem ohne Störabschaltungen mit den 10°- und 6°/s-
Grenzen arbeiten zu lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein System zum sicheren Posi
tionieren einer Steuerfläche eines Flugzeugs zu schaffen, das
Fehler bei niedriger Fluggeschwindigkeit zuläßt, ohne daß
die Gefahr von unerwünschten Manövern bei hoher Fluggeschwin
digkeit besteht.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einem System der im Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merk
male gelöst.
Erfindungsgemäß wird die Größe der zulässigen Abweichungs
grenzen der Position und/oder der zeitlichen Änderung der Po
sition von zwei Stellantrieben mit der Fluggeschwindigkeit
verändert, und zwar derart, daß bei niedrigen Fluggeschwin
digkeiten die Abweichungsgrenzen weiter und bei hohen Flugge
schwindigkeiten enger gemacht werden. Das System nach der Er
fingung erlaubt also die Verwendung von weiten Grenzen bei
niedrigen Fluggeschwindigkeiten, bei denen ein größerer Grad
an Abweichung zulässig ist (weil bei den niedrigeren Flugge
schwindigkeiten die Steuerfläche des Flugzeugs eine geringe
re Auswirkung auf die Flugmanöver hat). Entsprechend werden
bei höheren Geschwindigkeiten engere Grenzen benutzt, da es
wahrscheinlicher ist, daß Abweichungen unerwünschte Manöver
des Flugzeugs verursachen. Bei dem System nach der Erfindung
sind unterschiedliche Fluggeschwindigkeitssensoren zulässig.
Das ist ein besonderer Vorteil, denn die üblicherweise ver
wendeten Staurohr-Fluggeschwindigkeitssensoren haben bei
niedrigeren Fluggeschwindigkeiten eine unregelmäßige gegen
seitige Abweichung, die bei höheren Fluggeschwindigkeiten
geringer wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bildet den Ge
genstand des Anspruchs 2.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden un
ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein vereinfachtes
Blockschaltbild einer Ausführungsform des Positioniersystems
nach der Erfindung.
Zwei Stellantriebe 30, 31 sind in Reihe geschaltet, so daß
die Position von jedem zu der Position des anderen addiert
wird, und gemeinsam steuern sie die Position einer Steuerfläche
eines Flugzeugs, beispielsweise des
Stabilators eines Hubschraubers. Die Stellantriebe 30, 31 werden normalerweise jeweils
durch unabhängig zugeordnete Regeleinrichtungen 32 bzw. 33 aufgrund
von Sollpositionssignalen gesteuert, die durch gesonderte
Sollpositionssignalgeneratoren 60, 60 a
geliefert werden. Der Stellantrieb 30, der so wie der
Stellantrieb 31 arbeitet, kann ein Schraub
spindelstellantrieb mit einem reversierbaren Gleichstrommo
tor sein, der sich, wenn ein Gleichstromsignal an eine Lei
tung 34 angelegt wird, während eine Leitung 35 an Masse liegt,
in einer positiven Richtung bewegt, aber, wenn das Signal
an die Leitung 35 angelegt wird und die Leitung 34 an Masse
liegt, sich in einer negativen Richtung bewegt. Im normalen
Betrieb werden Stellsignale auf den Leitungen 34, 35, die
den Stellantrieb 30 veranlassen, in der einen oder in der
anderen Richtung zu arbeiten, durch die Regeleinrichtung 32
geliefert, wenn eine Differenz zwischen einem Sollpositions
signal auf einer Leitung 57 aus dem Sollpositions
signalgenerator 60 und einem Istpositionssignal auf einer
Leitung 58 aus einem Positionssensor 59 besteht.
Um festzustellen, ob die vollständig unabhängig voneinander betätigbaren
Stellantriebe 30, 31 beide richtig arbeiten, werden die
Istposition sowie die zeitliche Positionsänderung der
Stellantriebe in einer Auswerteeinrichtung 66 A
verglichen. Das Signal auf der Leitung
58 aus dem Positionssensor 59, das die Istposition R 1 des Stellantriebs 30 darstellt, wird mit
einem Signal auf einer Leitung 64 aus einem Positionssensor
59 a verglichen, das die Istposition R 2 des Stellantriebs
31 darstellt.
Die Position und die zeitliche
Positionsänderung von beiden Stellantrieben werden mit Grenzwerten
verglichen, die eine Funktion der Fluggeschwindigkeit sind.
Zu diesem Zweck wird ein Fluggeschwindigkeitssignal auf einer
Leitung 116, das aus dem Sollpositionssignalgenerator 60 stammt,
und ein ähnliches Fluggeschwindigkeitssignal auf einer Lei
tung 170 in der Auswerteeinrichtung 66 A dazu benutzt, die Größe
der bei dem Vergleich benutzten Abweichungsgrenzwerte zu
steuern. Eine in dem oberen Teil der Zeichnung dargestellte
Schwellenwerteinrichtung 171 erzeugt ein Ausgangssignal in Abhän
gigkeit von der Fluggeschwindigkeit, das in der hier be
schriebenen Ausführungsform benutzt wird, um sowohl den Po
sitionsgrenzwert als auch den Grenzwert der zeitlichen Posi
tionsänderung für die Vergleiche zu steuern. Die Schwellenwerteinrichtung
171 liefert ein Ausgangssignal auf einer Leitung 172,
welches für Signale auf der Leitung 116, die Geschwindigkei
ten von 60 Knoten oder weniger angeben, ein Maximum ist und
einen festen Wert hat, auf etwa die Hälfte dieses
Wertes zwischen 60 Knoten und 150 Knoten abnimmt und
oberhalb von 150 Knoten einen festen Wert behält. Das Sig
nal auf der Leitung 172 wird durch einen Verstärker 173
geleitet, welcher eine derartige Verstärkung hat, daß
das Signal in einer gewünschten Weise multipiziert wird und
zwischen 7° und 14° für hohe bzw. niedrige Geschwindig
keiten am Ausgang 174 des Verstärkers 173 darstellt. Das Ausgangssi
gnal des Verstärkers 173 wird an den negativen Grenzwertein
gang eines Fenstervergleichers 175 angelegt und außerdem
in einem invertierenden Verstärker 176 mit dem Verstärkungs
faktor Eins invertiert und an den positiven Grenzwerteingang
des Fenstervergleichers 175 angelegt. Das Signal auf der Lei
tung 172 wird außerdem durch einen Verstärker 177 geleitet,
der eine derartige Verstärkung hat, daß er an seinem Aus
gang 178 ein Signal liefert, welches 8°/s bei niedrigen Ge
schwindigkeiten und 4°/s bei hohen Geschwindigkeiten dar
stellt. Dieses Signal wird in gleicher Weise an den negati
ven Grenzwerteingang eines Fenstervergleichers 179 und, nach
Inversion in einem Verstärker 180 mit dem Verstärkungsfaktor
Eins, an den positiven Grenzwerteingang dieses Fensterver
gleichers angelegt.
Die Signale, die die beiden Positionen R 1, R 2 darstellen,
werden direkt an einen Differenzverstärker 181 angelegt,
dessen Ausgangssignal auf einer Leitung 182 die Differenz
zwischen den Positionen der beiden Stellantriebe 30, 31 darstellt,
die entweder positiv oder negativ sein kann, und an den Sig
naleingang des Fenstervergleichers 175 angelegt wird. Die
Positionssignale werden außerdem an zwei Differenzierschal
tungen 183, 184 angelegt, um die zeitliche Änderung der Posi
tion jedes Stellantriebs zu erzeugen. Die Ausgangssignale
der Differenzierschaltungen 183, 184 werden an einen Differenzver
stärker 185 angelegt, der an seinem Ausgang ein die Diffe
renz in der zeitlichen Positionsänderung der beiden Stell
antriebe 30, 31 darstellendes Signal an eine Leitung 186 abgibt,
das entweder positiv oder negativ sein kann und an den
Signaleingang des Fenstervergleichers 179 angelegt wird.
Die Fenstervergleicher 175, 179 sind Schaltungs
elemente, die ein Ausgangssignal über Leitungen 180
bzw. 187 nur dann abgeben, wenn das Eingangssignal außer
halb des positiven oder des negativen Grenzwertes liegt.
Alternativ dazu könnten zwei getrennte, vorgespannte Ver
gleicher anstelle jedes Fenstervergleichers benutzt werden,
da ihre Funktionen gleich sind.
Die Signale auf den Leitungen 180, 187 werden an eine ODER-
Schaltung 98 a angelegt, um eine bistabile Schaltung 100 im
mer dann rückzusetzen, wenn eine Abweichung vorliegt, die
außerhalb der für die Istgeschwindigkeit des Flugzeuges zu
gelassenen liegt. Wenn die bistabile Schaltung 100 rückge
setzt wird, entregt sie eine Ankerspule 102 eines Fehlerrelais
40, das in den Regeleinrichtungen 32, 33 den Betrieb von von
den Sollpositionssignalgeneratoren 60, 60 a abhängigem Au
tomatikbetrieb auf Betrieb mit einem Schalter 110 für
manuelles Positionieren umschaltet.
Wenn die bistabile Schaltung 100 rückgesetzt wird, erregt sie auch eine
Alarmschaltung 114, die dem Piloten irgendeine Kombination
von optischem oder hörbarem Alarm geben kann. Die bistabile
Schaltung 100 kann durch eine monostabile Kippschaltung
103 gesetzt werden, indem vorübergehend ein Rücksetzschal
ter 104 gedrückt wird, der eine Spannung aus einer Quelle
105 an den Eingang der monostabilen Kippschaltung 103 an
legt. Das stellt sicher, daß die bistabile Schaltung 100
für ungefähr eine Sekunde oder dgl. auf ein Signal mit fe
ster Dauer aus der monostabilen Kippschaltung 103 hin einge
schaltet ist. Das ist beim Rücksetzen erforderlich, damit
beim automatischen Betrieb der Stellantriebe 30, 31 diese gleiche
Positionen einnehmen können, bevor der Auswerteeinrichtung 66 A
gestattet wird, die Stellantriebe für ihre Regeleinrichtungen 32, 33
unempfindlich zu machen. Bei Bedarf kann für eine vollstän
dige Redundanz eine zweite vollständige Gruppe von Schaltun
gen 182 a, die ein Duplikat der Schaltungen 171-181 darstellt,
vorgesehen werden, wobei die Geschwindigkeitskontrolle über
die Grenzwerte derselben durch das Signal auf der Leitung
170 aus einem anderen Fluggeschwindigkeitssensor aus
geübt wird. Andernfalls, wenn keine Redundanz erwünscht ist,
können die Schaltungen 171-181 ohne Redundanz benutzt werden.
Die Schaltungsgruppe 182 a gibt Signale über zwei Leitun
gen 183 a, 184 a ab, die die gleiche Funktion wie die Signale
auf den Leitungen 180 bzw. 187 haben.
Wie oben kurz erwähnt, resultiert einer der Störfehler, des
sen Auftreten ermittelt worden ist, aus der Tatsache, daß
der Fluggeschwindigkeitssensor des Flugzeuges bei nie
drigeren Geschwindigkeiten entweder unregelmäßig arbeitet oder daß das Stellantriebspaar
oder daß das Fluggeschwindigkeitssensorpaar nicht sehr gut im Gleichlauf ist, was bei
niedrigeren Geschwindigkeiten breitere Grenzen erfordert.
In einer vollkommen redundanten Ausführungsform, die die
Schaltungsgruppe 182 a enthält, die in der Zeichnung dar
gestellt ist, wird das Fluggeschwindigkeitssignal auf der
Leitung 116 einfach zum Einstellen der Abweichungsgrenzen
für die Schaltungen 171-181 benutzt. Die Auswirkung des
Fluggeschwindigkeitssignals auf der Leitung 170 auf den Sollpo
sitionssignalgenerator 60 a bei der Positionierung
des Stellantriebes 31 über die Regeleinrichtung 33 wird je
doch mit der gleichen Auswirkung eines anderen Fluggeschwin
digkeitssignals auf den Stellantrieb 30 verglichen. Betriebs
abweichungen werden daher entweder in der Schaltungsanord
nung 171-181 oder in der Schaltungsgruppe 182 a
getestet, obgleich die Grenzwerte nur durch einen der Flug
geschwindigkeitssensoren eingestellt sein können. Bei Bedarf
könnten redundante Vergleichsschaltungsgruppen (einschließ
lich der Schaltungsanordnung 171-181 und gleicher Einrich
tungen in der Schaltungsgruppe 182 a) mit einer einzigen
Auswerteeinrichtung 171 betrieben werden, da das Erstellen
der verschiedenen Grenzwerte in Abhängigkeit von der Flug
geschwindigkeit für den zwischen den Positionen R 1 und R 2
auszuführenden Vergleich in keiner Weise kritisch ist.
Claims (2)
1. System zum sicheren Positionieren einer Steuerfläche
eines Flugzeugs, mit mehreren gleichartigen, unabhängig
voneinander betätigbaren Stellantrieben (30, 31), welche
zwischen der Steuerfläche und dem Flugzeug in Reihe ge
schaltet sind und mittels welchen jeweils auf an sie ange
legte elektrische Stellsignale hin die Position der Steuer
fläche einstellbar ist, mit mehreren elektrischen Regelein
richtungen (32, 33), von denen jede einem der Stellantrie
be (30, 31) zugeordnet ist, zum Erzeugen der Stellsignale,
mit mehreren Sensoren (59, 59 a) für die Stellantriebspo
sition, von denen jeder einem der Stellantriebe (30, 31)
zugeordnet ist und ein Istpositionssignal liefert, das
in Beziehung zu der Position des entsprechenden Stellan
triebs steht, und mit Fluggeschwindigkeitssensoren zum Lie
fern eines Signals, welches die Fluggeschwindigkeit des
Flugzeugs angibt, gekennzeichnet durch eine
mit den Fluggeschwindigkeitssensoren verbundene Schwellen
werteinrichtung (171) zum Erzeugen eines Schwellenwertab
weichungssignals, das die Größe einer zulässigen gegenseit
tigen Abweichung der Istpositionssignale von einem Schwel
lenwert angibt, die bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten
größer als bei hohen Fluggeschwindigkeiten ist, und durch
eine mit den Positionssensoren (59, 59 a) und mit der
Schwellenwerteinrichtung (171) verbundene Auswerteeinrich
tung (66 A) zum Vergleichen der Größe der Istpositionssi
gnale oder der aus diesen ermittelten zeitlichen Änderung
der Position der Stellantriebe (30, 31) und zum Alarmge
ben, wenn der Vergleich eine Abweichung ergibt, die größ
er als die Schwellenwertabweichung ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwellenwerteinrichtung (171) das Schwellenwertabweichungs
signal in Abhängigkeit von der Fluggeschwindigkeit so er
zeugt, daß die Schwellenwertabweichung bei niedrigen Flug
geschwindigkeiten doppelt so groß wie bei hohen Flugge
schwindigkeiten ist.
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