DE3414587A1 - Magnetscheibenpatrone - Google Patents

Magnetscheibenpatrone

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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B23/03Containers for flat record carriers
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    • G11B23/0332Containers for flat record carriers for flexible discs for single discs, e.g. envelopes

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Description

PATENTANWÄLTE Dr. rer. nat. DIETER LOUIS Dipl.-Phys. CLAUS PDHLAU Dipl.-lng. FRAN7 LOHiFNTZ Dipl.-Phys.VVGI.KiANC Pt· >clH Ki'.SSl 12"11 MZ 1
8 5 00 NÜR!V""1O 20 Fuji Photo Film Co., Ltd 210 Nakanuma Minamiashigara-shi, Kanagawa-ken Japan
Magnetscheibenpatrone
Die Erfindung betrifft eine Magnetscheibenpatrone. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Magnetscheibenpatrone mit einem kleinen Durchmesser und einer sehr dünnen magnetischen Scheibe, die zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Bildinformationen o.a. mit einer hohen Geschwindigkeit gedroht wird.
Als Aufzeichnungsmedium für Computer werden Floppy-Disks häufig verwendet, weil sie einfach zu handhaben und preisgünstig sind. Derartige Floppy-Disks bestehen aus einem scheibenförmigen Grundkörper aus einer flexiblen Polyesterfolie o.dgl. und aus auf den gegenüberliegenden Oberflächen des scheibenförmigen Grundkörpers aufgebrachten Schichten aus magnetischem Material. Zur magnetischen Aufzeichnung von Informationen in die Schichten aus magnetischem Material, die mittels eines Magnetkopfes geschieht, wird die Floppy-Disk mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht.
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Durch die Anwendung der oben beschriebenen Vorteile der Floppy-Disk und des Vorteils, den ein magnetisches Aufzeichnungsmedium im Vergleich zu fotographischen Filmen aus Silbersalz besitzt, nämlich daß das magnetische Aufzeichnungsmedium wiederverwendet werden kann, wurde andererseits vorgeschlagen, in Stehbildkameras als Bildaufzeichnungsmedium eine magnetische Scheibe zu verwenden, die kleiner ist als eine Floppy-Disk. Die für Stehbildkameras verwendete magnetische Scheibe weist ein sehr dünnes magnetisches Aufzeichnungsmedium kleinen Durchmessers und eine Nabe auf, die im Zentrum des magnetischen Aufzeichnungsmediums befestigt ist. Die magnetische Scheibe ist in einem kleinen starren Gehäuse drehbar untergebracht, welches in seinem Zentrum zum Freilegen der Nabe der magnetischen Scheibe mit einem Nabenloch versehen ist. Das Gehäuse besitzt außerdem Einstecköffnungen für einen Magnetkopf, mittels denen ein Teil der magnetischen Scheibe in der Vorderfläche und in der Hinterfläche des Gehäuses freilegbar ist. Die Kombination der magnetischen Scheibe mit dem Gehäuse wird als Magnetscheibenpatrone bezeichnet.
Die oben beschriebene Magnetscheibenpatrone ist zum Schutz der Oberflächen der magnetischen Scheibe mit einem Verschluß zum Abschließen der Fensterabschnitte versehen, durch welche ein Magnetkopf eingesteckt wird. Der Verschluß besitzt einen U-förmigen Querschnitt und ist am Gehäuse zum Ergreifen der oberen und der unteren Fläche des Gehäuses derart angebracht, daß er in mindestens annähernd senkrechter Richtung zur Richtung der Tiefe der Öffnungen dor Fernstorabschnitte verschiebbar ist. Der Verschluß wird durch ein Federelement gezwungen,
die Fensterabschnitte zu verschließen, wenn die magnetische Scheibe nicht zur Aufzeichnung und Wiedergabe verwendet wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 wird nachfolgend der Aufbau einer bekannten Magnetscheibenpatrone beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt in einer räumlichen Teilansicht den Aufbau des Verschlußabschnittes einer bekannten Magnetscheibenpatrone und die Fig. 2 zeigt einen Abschnitt des Schnittes entlang der Schnittlinie A-A aus Fig. 1. Das Gehäuse 1 weist eine obere Gehäusehälfte 1a und eine untere Gehäusehälfte 1b auf, die Fensterabschnitte 1c zum Einstecken eines Magnetkopfes in der Nähe eines Randabschnittes des Gehäuses 1 besitzen, von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist. Die Fensterabschnitte 1c sind von abgestuften Abschnitten 1d umgeben, die zur Aufnahme der oberen Seite und der unteren Seite eines Verschlusses 2 vorgesehen sind. Demzufolge sind die Fensterabschnitte 1c und die abgestuften Abschnitte 1d in der oberen Gehäusehälfte 1a und in der unteren Gehäusehälfte 1b symmetrisch angeordnet. Der Verschluß 2 ist zum Ergreifen der abgestuften Abschnitte 1d am Gehäuse 1 verschiebbar angebracht. Der Verschluß 2 ist mit Fensterabschnitten 2a, von denen nur einer dargestellt ist, versehen, die mit den Fensterabschnitten 1c fluchten, wenn der Verschluß 2 in einer vorgegebenen Verschiebestellung angeordnet ist. Die untere Gehäusehälfte 1b besitzt einen Stift 1e, der mit der unteren Gehäusehälfte 1b einstückig in der Nähe des Randabschnittes der unteren Gehäusehälfte 1b angeordnet ist, wo sich der abgestufte Abschnitt 1d befindet.
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Außerdem besitzt der Verschluß 2 einen mit ihm einstückig hergestellten Haken 2b. Damit der Verschluß 2 normalerweise die Fensterabschnitte 1c vorschließt, ist zwischen dem Stift 1e und dem Haken 2b eine Feder 3 angeordnet.
Wenn die Magnetscheibenpatrone mit der oben beschriebenen Konfiguration zusammengebaut wird, wird ein Ende der Feder 3 mit dem an der unteren Gehäusehälfte 1b vorgesehenen Stift in Eingriff gebracht. Die obere Gehäusehälfte 1a ist auf der oben beschriebenen unteren Gehäusehälfte 1b angeordnet und fluchtet mit dieser, so daß die Feder zwischen der oberen Gehäusehälfte 1a und der unteren Gehäuse hälfte 1b gefaßt ist. Anschließend werden die obere Gehäusehälfte 1a und die untere Gehäusehälfte 1b miteinande: durch Ultraschallschweißung o.a. befestigt. Anschließend wird das andere Ende der Feder 3 mit dem am Verschluß 2 vorgesehenen Ilaken 2b in Kjmjri Γ f." gebracht und werden die Verschlußteile 2 an den abgestuften Abschnitten 1d des Gehäuses 1 angebracht .
Da im oben beschriebenen Verfahren zum Zusammenbau der Magnetscheibenpatrone die Feder 3 vor der Befestigung der oberen Gehäusehälfte 1a auf der unteren Gehäusehälfte 1b an der unteren Gehäusehälfte 1b und nach dem Zusammenbau der Gehäusehälften am Verschluß 2 -angreifen muß, ist die Wirksamkeit des Zusammenbaues niedrig und kann die Feder 3 leicht und einfach von der Gehäusehälfte 1b und/oder dem Verschluß 2 losgelöst werden.
Die Fig. 3 zeigt eine räumliche Teilansicht eines anderen Aufbaues des Verschlusses einer bekannten Magnetscheibenpatrone. In Fig. 3 ist mindestens an der oberen Gehäusehälfte 1a oder der unteren Gc?häusehälf te 1b ein Haken 1f
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vorgesehen. Nach dom Zusammenbau der oberen Gehäusehälfte 1a und der unteren Gehäusehälfte 1b wird ein Ende der Feder 3 mit dem Haken 1f in Eingriff gebracht und andere Ende mit dem Haken 2b des Verschlusses 2. Anschließend wird der Verschluß 2 auf dem Gehäuse 1 angebracht. Da die ' Befestigung der oberen Gehäuschälfte 1a mit der unteren Gehäusehälfte 1b vor der Verbindung der Feder 3 mit dem Gehäuse 1 und dem Verschluß 2 durch Ultraschallschweißung o.a. durchgeführt wird, ist dieses Verfahren vom Standpunkt des Schutzes der Magnetscheibenpatrone gegen Staub und vom Standpunkt der Effekivität des Zusammenbaues von Vorteil. Da die Enden der Feder 3 jedoch einfach an den Haken 1f und 2b eingehakt sind, hat dieses Verfahren den Nachteil, daß die Feder 3 infolge von Vibrationen während des Zusammenbaues sich leicht von den Haken 1f und 2b lösen kann
Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Magnetscheibenpatrone zu schaffen, die eine kleine Fläche und eine dünne Wandstärke aufweist, und die mit hoher Effektivität zusammengebaut werden kann. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine sicher schließende Magnetscheibenpatrone zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Magnetscheibenpatrone mit einem Gehäuse und einer im Gehäuse drehbar untergebrachten Magnetscheibe gelöst durch
a) einen Verschluß zum öffnen und Verschließen von im Gehäuse vorgesehenen Fensterabschnitten zum Einstecken eines Magnet kopfes, wobei der Verschluß an den Außenflächen des Gehäuses in einer Richtung verschiebbar ist, die zur Tiefenrichtung der Öffnungen der Fensterabschnitte annähernd senkrecht ist,
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b) eine Feder, die den Verschluß ständig zwingt, die Fensterabschnitte zu verschließen, wobei die Enden der Feder mit einem Teil des Gehäuses und mit einem Teil des Verschlusses in Verbindung stehen, und
c) eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden mindestens eines Endes der Feder mit dem Gehäuse oder mit dem Verschluß mit Hilfe eines Bindegliedes.
In der vorliegenden Erfindung weist das Bindeglied eine blockähnliche Gestalt, beispielsweise eine kubische Gestalt auf und ist an mindestens einem Ende der Feder befestigt. Auf der oberen und auf der unteren Fläche des Bindegliedes sind zylindrische . Vorsprünge vertikal und symmetrisch angeordnet. Die - Vorsprünge werden in ' Rillenabschnitte eingesteckt und durch diese gehalten, die mit dem Gehäuse oder mit dem Verschluß einstückig hergestellt werden und die elastisch deformiert werden können. Demzufolge kann die Feder, nachdem die Vorsprünge des Bindegliedes . an einem Ende der Feder befestigt und das Bindeglied in die :Rillenabschnitte eingesteckt und in ihnen gehalten sind, während des Anbringens des Verschlusses am Gehäuse nicht vom Gehäuse oder vom Verschluß getrennt werden. Nachfolgend wird das andere Ende der Feder mit einem Haken des Verschlusses oder des Gehäuses in Eingriff gebracht und der Verschluß am Gehäuse angebracht. Damit ist bei der vorliegenden Erfindung die Wirksamkeit der Zusammenbauarbeit verbessert und ist es möglich, sichere Betätigungen des Verschlusses zu erhalten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Aus-
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führungsbeispieles im Vergleich zu bekannten Magnetscheibenpatronen. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Teilansicht des Aufbaues des Verschlußabschnittes einer bekannten Magnetscheibenpatrone,
Fig. 2 eine Teilansicht eines Schnittes entlang der Schnittlinie Λ-Λ aus Fig. 1,
Fig. 3 eine räumliche Teilansicht einer anderen Konfiguration des Verschlusses einer bekannten Magnetscheibenpatrone,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Magnetscheibenpatrone,
Fig. 5 eine räumliche Teilansicht des Zustandes, bevor die in der Magnetscheibenpatrone gemäß Fig. 4 verwendete Feder in das Gehäuse eingebaut wird, und
Fig. 6 eine räumliche Toilansicht des Zustandes, in dem die Feder gemäß Fig. 5 in das Gehäuse eingebaut ist.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 detaillierter beschrieben.
Die Fig. 4 zeigt den inneren Aufbau des Abschnittes nahe dem Verschluß der Magnetscheibenpatrone gemäß der vorliegenden Erfindung. Mit Ausnahme des Lingriffabschnittes für die Feder zum Spannen des Verschlusses sind die übrigen Abschnitte den in Fig. 3 dargestellten Abschnitten ähnlich. Dementsprechend sind in Fig. 4 ähnliche Elemente mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in Fig. 3. Ein Gehäuse 1 weist eine obere Gehäusehälfte 1a und eine untere Gehäusehälfte 1b auf, die miteinander durch Ultraschallschweißung o.a. verbunden sind. Im Gehäuse 1 ist eine Magnetscheibe 5 drehbar untergebracht. In der Nähe desselben Randabschnittes der oberen Gehäusehälfte 1a
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und der unteren Gehäusehälfte 1b sind Fensterabschnitte 1c angeordnet, die miteinander fluchten. Rund um die Fensterabschnitte 1c sind stufenähnliche Abschnitte 1d zur Aufnahme des oberen Seitenabschnittes und des unteren Seitenabschnittes eines einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Verschlusses 2 vorgesehen. Folglich sind die Fensterabschnitte 1c und die stufenähnlichen Abschnitte 1d in der oberen Gehäusehälfte 1a und in der unteren Gehäusehälfte 1b jeweils symmetrisch angeordnet. Der Verschluß 2 ist auf der oberen Gehäusehälfte 1a und auf der unteren Gehäusehälfte 1b zum Umgreifen des stufenförmigen Abschnittes 1d verschiebbar angebracht. Der obere Seitenabschnitt und der untere Seitenabschnitt des Verschlusses, die zueinander parallel angeordnet sind, weisen Fensterabschnitte 2a auf, die mit den Fensterabschnitten 1c fluchten, wenn der Verschluß 2 in einer vorherbestimmten Verschiebeposition angeordnet ist. An den die stufenförmigen Abschnitte 1d aufweisenden Randabschnitten der oberen Gehäusehälfte 1a und der unteren Gehäusehälfte 1d sind in der oberen Gehäusehälfte 1a und der unteren Gehäusehälfte 1b Rillenabschnitte 1g vorgesehen. Die Ri.1 lenabschnitte 1g fluchten miteinander. Jeder der .Rillenabschnitte 1g legt eine U-förmige Rille fest, die einen engen Nackenabschnitt 1h besitzt, und wobei die entgegengesetzten Seitenabschnitte des Nackenabschnittes 1h federnd deformiert werden können. Am Verschluß 2 ist einstückig ein Haken 2b angeordnet. An einem Ende einer Feder 3 ist ein kubischer Block 4 befest igt und an der oberen Fläche und an der unteren Flächo der, Blockes 4 sind einstückig Vorsprung^ 4a angeordnet, die eine mindestens annähernd zylindrische Gestalt aufweisen und die auf den
zuletzt genannten Flächen symmetrisch angeordnet sind und von ihnen vertikal wegstehen. Wenn die Vorsprünge 4a in die Rillenabschnitte 1g eingesteckt werden, werden die Nackenabschnitte 1h des Rillenabschnittes 1g durch die Vorsprünge 4a federnd auseinandergezwängt. Nach dem Kinyroifcn der Vorsprünge 4a, d.h. nachdem die Vorsprünge 4a den Nackenabschnitt 1h passiert haben, federn die Nackenabschnitte 1h zum dichten Halten der . Vorsprünge 4a in den Rillenabschnitten 1g zusammen. Das andere Ende der Feder ist mit dem Haken 2b des Verschlusses 2 verbunden, so daß der Verschluß 2 normalerweise durch das Federelement 3 die Fensterabschnitte 1c verschließt, wenn der Verschluß 2 am Gehäuse 1 angebracht ist.
Wenn die Magnetscheibenpatrone der vorliegenden Erfindung zusammengebaut wird, ist die Magnetscheibe 5 zwischen der oberen Gehäusehäfte 1a und der unteren Gehäusehälfte 1b untergebracht und fluchten die obere Gehäusehälfte 1a und die untere Gehäusehälfte 1b miteinander und sind diese beiden Hälften miteinander durch Ultraschallschweißung o.a. fest verbunden. Anschließend werden, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt wird, die sich von der oberen und der unteren Fläche des Blockes 4, der an einem Ende der Feder 3 befestigt ist, vertikal erstreckenden Vorsprünge 4a in die Nackenabschnitte der Rillenabschnitte 1g der oberen Gehäusehälfte 1a und der unteren Gehäusehälfte 1b durch federnde Dehnung der Nackenabschnitte 1h einaesteckt. Damit sind die Vorsprünge 4a in die _Rillenabschnitte 1g eingesteckt und in ihnen gehalten. Da die Feder 3 selbst dann nicht aus den ' .Rillenabschnitten 1g ausrastet,
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wenn sie in Richtung des in Fig. 6 dargestellten Pfeiles gedreht wird, ist es in diesem Fall möglich, das andere Ende der Feder 3 sehr einfach mit dem Haken 2b des Verschlusses 2 zu verbinden. Anschließend wird der Verschluß 2 auf den stufenförmigen Abschnitten 1d des Gehäuses 1 angebracht.
Nachdem die Magnetscheibenpatrone wie oben beschrieben wurde, zusammengebaut ist, wird der Verschluß 2 durch die Feder 3 zum Verschließen der Fensterabschnitte 1c des Gehäuses 1 in Fig. 4 nach rechts gezwängt. Wenn ein nicht dargestellter Magnetkopf zur Aufzeichnung in die Fensterabschnitte 1c eingesteckt wird, wird der Verschluß 2 in Fig. 4 gegen die nach rechts gerichtete Spannkraft der Feder 3 nach links bewegt, bis die Fensterabschnitte 1a des Verschlusses 2 mit den Fensterabschnitten 1c des Gehäuses 1 fluchten. Dann wird der Verschluß 2 durch einen nicht dargestellten Klemmabschnitt in der das Fenster offenhaltenden Position festgeklemmt. Der Klemmabschnitt hat eine derartige Konfiguration, daß der Verschluß 2 erforderlichenfalls leicht vom Klemmabschnitt ausgerastet wird.
Während des Zusammenbaues ist es auch möglich, zuerst das Ende der Feder 3, das keinen Block 4 aufweist, mit dem Haken 2b des Verschlusses 2 in Eingriff zu bringen und anschließend die Vorsprünge 4a des Blockes 4 am anderen Ende der Feder 3 in die Rillenabschnitte 1g des Gehäuses 1 einzustecken und darin festzuklemmen. Es ist auch möglich, Bindeglieder wie Blöcke 4 an beiden Enden der Feder 3 zu befestigen, Rillenabschnitte 1g im Gehäuse 1 und im Verschluß 2 vorzusehen, und die Bindeglieder in die Rillenabschnitte 1g des Gehäuses 1 und des Verschlusses 2 einzuklemmen.
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Claims (4)

  1. PATENTANWÄLTE Dr. rer. not. DIETER LOUIS Dlpl.-Phy». CLAUS PO HLAU Dlpl.-lng. FRANZ LOHP.ENTZ Dtpl.-Phys.WOLFGANG SEGETH KESSLERPLATZ 1 NÜRNBERG 20
    Fuji Photo Film Co., Nakanuma Minamiashigara-shi, Kanagawa-ken Japan
    24 088-70/pf
    Ltd
    Ansprüche:
    7i.jMagnetscheibenpatrone mit einemem Gehäuse und einer im Gehäuse drehbar untergebrachten Magnetscheibe, gekennzeichnet durch einen Verschluß (2) zum Öffnen und Verschließen von im Gehäuse (1) vorgesehenen Fensterabschnitten (1c) zum Einstecken eines Magnetkopfes, wobei der Verschluß (2) an den Außenflächen des Gehäuses (1) in einer Richtung verschiebbar ist, dio zur Tiefenrichtungder Öffnungen der Fensterabschnitte (1c) annähernd senkrecht ist,
    eine Feder (3), die den Verschluß (2) ständig zwingt, die Fenserabschnitte (1c) zu verschließen, wobei die Enden der Feder (3) mit einem Teil des Gehäuses (1) und mit einem Teil des Verschlusses (2) in Verbindung stehen und
    eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden mindestens eines Endes der Feder (3) mit dem Gehäuse (1) oder mit dem Verschluß (2) mit Hilfe eines Bindegliedes.
    EPO COPY
  2. 2. Magnetscheibenpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindeglied einen Block (4) aufweist, der an mindestens einem Ende der Feder (3) befestigt ist und der mindestens annähernd zylindrische Vorsprünge (4a) besitzt, die an der oberen und an der unteren Fläche des Blockes (4) vertikal und symmetrisch angeordnet sind.
  3. 3. Magnetscheibenpatrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung am Bindeglied (4) Vorsprünge (4a) und Rillenabschnitte (1h) aufweist, die im Gehäuse (1) oder im Verschluß (2) für eine federnde Aufnahme und ein federndes Festhalten der Vorsprünge (4a) einteilig ausgebildet sind.
  4. 4. Magnetscheibenpatrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (2) einen U-förmigen Querschnitt besitzt und in entgegengesetzten Seitenabschnitten mit Fensterabschnitten (2a) versehen ist, wobei diese Fensterabschnitte (2a) mit den Fensterabschnitten (1c) des Gehäuses (1) fluchten, wenn der Verschluß (2) sich in der geöffneten Stellung befindet.
    COPY
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