DE3414544A1

DE3414544A1 - Tuer fuer einen mikrowellenherd

Info

Publication number: DE3414544A1
Application number: DE19843414544
Authority: DE
Inventors: Yasuhiro Wakayama Sakoda
Original assignee: Sharp Corp
Current assignee: Sharp Corp
Priority date: 1983-04-20
Filing date: 1984-04-17
Publication date: 1984-10-25
Also published as: AU2688284A; JPS6326642Y2; DE3414544C2; GB8409017D0; CA1218417A; GB2143109A; KR880004285Y1; GB2143109B; AU548935B2; KR840008496A; US4700035A; JPS59163805U

Description

BESCHREIBUNG

Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere Merkmale
wie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegeben aufweisende Mikrowellenofentür.

Ein in Fig. 1 der anliegenden Zeichnung in vereinfachter
Schnittansicht dargestellter herkömmlicher Mikrowellenofen enthält im Innern seines äußeren Gehäuses 1 eine Ofenkammer 3, in welcher auf einem Tablett 4 auf dem Kammerboden stehende Speisen 5 mittels Ilochf requenzenergie, die ein oberhalb der Ofenkammer 3 eingebautes Magnetron 2 erzeugt, erwärmt bzw. gegart werden. Der Zugang zur Ofenkammer 3 ist
im Betriebszustand des Ofens durch eine Tür verschlossen,

von Fig. 1 in der Fig. 2 vergrößert dar

gestellt ist.

Bei der herkömmlichen Mikrowellenofentür 7 ist gemäß Fig. eine sandwichartig mit einer Abschirmung 11 aus gestanztem Blech bedeckte durchsichtige innere Glasscheibe 9 mittels
Schrauben 12 zusammen mit einem inneren Türblech 10 an einer zusätzlichen Blechleiste 8 der Tür 7 befestigt. Ein zwischen der Tür 7 und dem Türblech 10 gebildeter Hohlraum 6 ist am türrückseitigen Umfang durch eine Drosselabdeckung 13 begrenzt, welche bei der Montage der Glasscheibe 9 und Abschirmung 11 gleich zwischen Tür 7 und Türblech 10 miteingepaßt worden ist. Auf der Außenseite der Tür 7 ist mittels eines durch Schrauben 17 befestigten Halteprofils 15 eine Frontabschirmung 14 angebracht, und der gesamte äußere Umfang der Tür 7 ist notwendigerweise mit einer Zierleiste 16 eingefaßt, um dahinter das Ilalteprofil 15 und die Schrauben 17 zu ver-

TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISXER:

Sharp K.K. - 2242-GER-K

bergen. Diese herkömmliche Bauweise ist kostenaufwendig, denn sie erfordert viele Einzelteile und eine relativ lange Montagezeit.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere und die Montage erleichternde Bauweise für Mikrowellenofentüren aufzuzeigen.

Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist kurz gefaßt im Patentanspruch 1 angegeben.

Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.

Der Grundgedanke der Erfindung geht dahin, eine mit mehreren Vorsprüngen versehene Drosselabdeckung zu verwenden und die Vorsprünge so anzuordnen, daß damit die Drosselabdeckung fest an einem inneren Türblech der Mikrowellenofentür anbringbar und außerdem fest mit einer Frontabschirmung verbindbar ist.

Eine nach diesem Konzept hergestellte Mikrowellenofentür benötigt weniger Einzelteile als die bisher üblichen Ausführungen, kann sehr schnell, einfach und kostensparend produziert und montiert werden und hat außerdem den Vorteil, daß ihr ohne Schwierigkeiten eine im wesentlichen durchgehende, glatte, vorsprungs- und vertiefungsfreie Außenoberfläche verliehen werden kann, was dem Aussehen und der Pflegefreundlichkeit zugute kommt.

Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachstehend unter Bezug auf eine Zeichnung in beispielsweiser Ausführungs-

TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER

341A5AA

Sharp K.K. - 2242-GER-K

form näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Schnittansicht des eingangs erläuterten Mikrowellenofens mit herkömmlicher Tür,

Fig. 2 einen vergrößerten Türausschnitt aus dem eingekreisten Bereich "a" von Fig. 1,

Fig. 3 einen ähnlichen Ausschnitt aus einer ein bevorzugtes Ausführungsbexspxel der Erfindung bildenden Mikrowellenofentür, und

Fig. 4 und 5 abgebrochene Perspektivdarstellungen von bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungen einer Drosselabdeckung und einer Frontabschirmung.

Zu dem in Fig. 3 im Ausschnitt dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Mikrowellenofentür werden Einzelheiten, die mit der herkömmlichen Tür verglcichbar sind und dieselben Bezugszahl.cn wie in Fly. 2 tragen, nachstehend nicht noch einmal beschrieben.

Gemäß Fig. 3 ist das innere Türblech 10 mittels Schweißstellen A an der Tür 7 befestigt. Der mittels zahlreicher Stanzlöcher eine Abschirmung bildende Mittelbereich des Türblechs 10 ist, damit keine Dämpfe durch die Löcher dringen, innen mit einer transparenten Glasscheibe 9 überdeckt. Weitere Elemente der erfindungsgeraäßen Mikrowellenofentür sind eine die öffnung des zwischen der Tür 7 und dem Türblech 10 gebildeten Drosselhohlraums 6 bedeckende Drosselabdeckung 18 und eine in Abständen verteilte Aussparungen 22 in ihrem umlaufenden Hand aufweisende Frontabschirmung 21.

Die Drosselabdeckung 18 hat an ihrem Innenrand in Abständen verteilte Krallen 19 und ferner in ihrem umlaufenden Rand in

TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTFR

Sharp K.K. - 2242-GER-K

Abständen verteilte Nasen 20, die im montierten Zustand (s. Fig. 3) in die Aussparungen 22 der Frontabschirmung 21 eingreifen. Durch diese Konturen-Paarungen sind die Drosselabdeckung 18 und Frontabschirmung 21 sicher an der Tür 7 befestigt.

Bei der Montage der erfindungsgemäßen Mikrowellenofentür werden an der durch Verschweißen des Türblechs 10 bei A mit der Tür 7 gebildete Grundbaugruppe z.B. durch Kleben die transparente Glasscheibe 9 befestigt, dann von einer Seite die Frontabschirmung 21 und von der anderen Seite die Drosselabdeckung 18 aufgesetzt und dabei die Nasen 20 in Eingriff mit den Aussparungen 22 gebracht und die Krallen 19 der Drosselabdeckung 18 hinter dem Türblech 10 eingerastet. Damit ist die Mikrowellenofentür fertig.

Die erfindungsgemäße Mikrowellenofentür ist dem Stand der Technik insbesondere dadurch überlegen, daß ihre Drosselabdeckung 18 durch Formschluß-Konturen 19, 20/22 schnell und sicher am Türblech 10 befestigt und außerdem fest mit der Frontabschirmung 21 verbunden ist. Durch diese Befestigungsart der Frontabschirmung 21 werden alle bei dem eingangs erläuterten Stand der Technik benötigten konventionellen Befestigungs- und Hilfselemente wie Schrauben 12 und 17, Halteprofil 15 und Zierleiste 16 überflüssig. Außerdem hat die erfindungsgemäße Türausführung ein besseres, einfacheres und glattflächiges Aussehen ohne nennenswerte Vertiefungen und Vorsprünge.

Claims

34U5U TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Dipl.-Chern. Dr. N, tor Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister SiSsel- Μϋ"ΘΓ Artur-Ladebeck-SLasse si D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFrELD 1 Case: 2242-GER-K Mü/Gdt/ma 17. April 1984 SHARP KABUSHIKI KAISHA 22-22 Nagaike-cho, Abeno-ku, Osaka 545, Japan Tür für einen Mikrowellenherd Priorität: 20. April 1983, Japan, Scr. No. 58-60023 PATENTANSPRÜCHE

1./Mikrowellenofentür mit

- einem inneren Türblech,

- einer Drosselabdeckung als Sperre gegen den Durchtritt von Mikrowellen durch die Ofentür und

- einer Abschirmung, die einem Bediener Einblick in das Innere des Mikrowellenofens durch die Ofentür gewährt,

dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselabdeckung (18) in einem inneren Umfangsbereich eine Anzahl Vorsprünge (19, 20) aufweist, welche so geformt und angeordnet sind, daß damit eine feste mechanische Verbindung der Drosselabdeckung mit dem inneren Türblech (10) und außerdem mit der Frontabschirmung (21) herstellbar ist.

TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTtiR

3414b44

Sharp K.K. - 2242-GER-K

2. Mikrowellenofentür nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in mehrere in einem ersten Umfangsbereich der Drosselabdeckung (18) angeformte Krallen (19) und mehrere in einem zweiten Umfangsbereich angeformte Nasen (20) unterteilt sind.

3. Mikrowellenofentür nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselabdeckung (18) mittels der Krallen (19) fest an dem inneren Türblech (10) befestigbar und durch Eingriff der Nasen (20) in dafür vorgesehene Aussparungen (22) der Frontabschirmung (21) fest mit der Frontabschirmung verbindbar ist.