DE3414439A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE3414439A1
DE3414439A1 DE19843414439 DE3414439A DE3414439A1 DE 3414439 A1 DE3414439 A1 DE 3414439A1 DE 19843414439 DE19843414439 DE 19843414439 DE 3414439 A DE3414439 A DE 3414439A DE 3414439 A1 DE3414439 A1 DE 3414439A1
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Erhard 6315 Mücke Kauer
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Rovema Verpackungsmaschinen GmbH and Co KG
Rovema GmbH
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Rovema Verpackungsmaschinen GmbH and Co KG
Rovema GmbH
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    • B65B19/34Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine zum Umhüllen von Waren, an denen sich eine durch die Hülle hindurchzuführende Schlaufe befindet, insbesondere auf eine Maschine zum Verpacken von Würsten mit einer Aufhängeschlaufe, mit einem vorzugsweise als Kette ausgebildeten Transportband für die Waren,einer Formschulter zum Bilden einer schlauchförmigen Hülle um die Ware aus einer Folienbahn, einer Längsnaht-Siegelstation, in der die Ränder der Folienbahn durch eine Hüllen-Läslgsnaht miteinander verbunden werden und eine Quernaht-Siegelstation zum Schließen der Enden jeder Hülle.
  • Würste werden aus hygienischen Gründen oft mit einer Schutzhülle umgeben, die im allgemeinen aus einem glasklaren Material besteht, so daß eine verpackte Wurst sichtbar bleibt.
  • Die Festigkeit solcher Hüllen reicht nicht ohne weiteres aus, um die Wurst an der Hülle aufhängen zu können. Bevor dies überhaupt möglich wäre, müßte in einem besonderen Arbeitsgang eine Aufhängeeinrichtung, wie z.B. eine Öse, an der Hülle angebracht werden. Man hängt deshalb so verpackte Würste an einer Schlaufe auf, die mit einem Ende der Wurst verbunden ist. Hierbei besteht das Problem, die Schlaufe durch die Verpackung nach außen zu führen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Schlaufe mit einer Hakennadel durch die Hülle hindurch nach außen zu ziehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Schlaufe sicher in einer solchen Lage gehalten wird, daß sie nach dem Ierstellen der Hüllen-Längsnaht diese durchgreift und nach außen ragt.
  • Die zur Lösung dieser Aufgabe geschaffene Verpackungsmaschine ist gekennzeichnet durch eine von den Schlaufen umfaßbare Führungsleiste, die einen parallel zum Transportband verlaufenden Einlaufabschnitt und einen in Transportrichtung daran anschließenden Umlenkungsabschnitt aufweist, der mit seinem Endbereich in der Nähe, jedoch außerhalb des Bereiches liegt, in dem die Längsnaht der Hülle gebildet wird, wobei der Führungsleiste mindestens zwei Haltezangen zugeordnet sind, mit denen die Führungsleiste festklemmbar ist und Betätigungsvorrichtungen für die Halte zangen eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, die die Haltezangen in Bewegungsrichtung der Schlaufen während des Passierens einer Schlaufe nacheinander öffnen läßt, jedoch mindestens so viele Haltezangen geschlossen läßt, daß die Führungsleiste sicher gehalten wird.
  • In einer solchen Verpackungsmaschine wird die Schlaufe durch die Führungsleiste sicher in einer Stellung gehalten, in der sie in die Hüllen-Längsnaht eingesiegelt wird und teilweise außerhalb der Hülle liegt. Die Einrichtung zum Halten der Schlaufe arbeitet absolut sicher, da die Schlaufe machanisch gehalten wird und es deshalb nicht vorkommen kann, daß die Schlaufe in eine unerwünschte Lage kommt. Die erfindungsgemäße Halterung der Führungsleiste mittels sequentiell betätigter Halte zangen gestattet das Passieren der Schlaufen über eine stabil gehalten Führungsleiste.
  • Vorzugsweise ist die Verpackungsmaschine ein Horizontalmaschine (Anspruch 2). Das Erfindungsprinzip ist jedoch nicht auf Horizontalmaschinen beschränkt.
  • Die Unterteilung der Führungsleiste in einen geraden Einlaufabschnitt und einen gekrümmten Umlenkungsabschnitt ge- mäß Anspruch 3 hat den Vorteil, daß die Anordnung der Haltezangen baulich einfach ausgeführt werden kann, insbesondere dann, wenn gemäß Anspruch 7 die Führungsleiste nur am Einlaufabschnitt gehalten ist. Der gerade Einlaufabschnitt ist (Anspruch 4) vorzugsweise ein flaches Profil, das gemäß Anspruch 5 eine Abrundung aufweisen kann. Die Abrundung gestattet ein leichtes Entlanggleiten der Schlaufe; auch wird die Schlaufe geschont. Der Umlenkungsabschnitt hat gemäß Anspruch 6 vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt.
  • Ein solcher Querschnitt eignet sich gut für die gekrümmte Form des Umlenkungsabschnittes.
  • Ein formschlüssiges Eingreifen der Haltezangen in die Führungsleisten gemäß Anspruch 8 bringt den Vorteil, daß die Führungsleiste auch in Längsrichtung sicher gehalten ist, also ihre Lage nicht etwa im Laufe der Zeit ändern kann. Mindestens zwei Zangen sind nötig. Wenn die Zangen punktförmig angreifen, sind mindestens drei Zangen zum sicheren Halten der Führungsleiste nötig. Besonders vorteilhaft sind insgesamt vier Zangen gemäß Anspruch 9, die vorteilhafterweise gemäß Anspruch 10 paarweise angeordnet werden. Die Zangen werden vorzugsweise mit Pneumatikzylindern betätigt (Anspruch 11). Dies ermöglicht die Ausübung großer Haltekräfte mit Hilfe kleiner Zylinder. Im Prinzip ist jedoch auch ein Festhalten mittels magnetbetätigter Zangen möglich.
  • Die Steuerung der Zangenbetätigung kann verschieden bewirkt werden. So könnte die Betätigung vom Maschinenantrieb abgeleitet werden, z.B. mit Hilfe eines Nockenschaltwerkes. Vorzuziehen ist jedoch eine Abtastung eines mit Anschlägen versehenen Transportbandes gemäß Anspruch 12.
  • Die Abtasteinrichtungen können verschieden beschaffen sein. Zum Beispiel kann eine mechanische Abtastung vorgesehen sein oder eine berührungslose Abtastung (Anspruch 14).
  • Eine berührungslose Abtastung kann mittels Fotozellen oder auch mittels induktiver Näherungsschalter erfolgen. Ein Transportband mit Anschlägen ermöglicht die Anordnung der Abtasteinrichtungen im Bereich vor der Führungsleiste (Anspruch 13). Diese Anordnung ist aus Platzgründen vorteilhaft.
  • Die Verpackungsmaschine ist vorzugsweise eine kontinuierlich arbeitende Maschine mit einem Preßrollenpaar zur Erzeugung der Hüllenlängsnaht (Anspruch 15). Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, die Längsnaht schrittweise herzustellen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Verpackungsmaschine zum Verpacken von Würsten, Fig. 2 die in Fig. 1 mit II bezeichnete Baugruppe mit Haltezangen für eine Führungsleiste, Fig. 3 einen gegenüber Fig. 2 vergrößerten Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2, wobei der Schnitt gegenüber der klapprichtigen Lage um 90e im Uhrzeigersinn verdreht ist, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung de Bereiches der Maschine, der in Fig. 1 mit einem strichpunktierten Rahmen IV umgeben ist und Fig. 5 ein Blockschaltbild, in dem die Steuerung der Haltezangen dargestellt ist.
  • Die Verpackungsmaschine hat ein Transportband 1 in Form einer Kette zum Zuführen zu verpackender Würste,ein Transportband 2 zum Abtransport verpackter Würste und eine insgesamt mit 3 bezeichnete Verpackungsstation. Die Verpackungsstation hat eine Folienabzugsvorrichtung 4, eine Formschulter 5, eine Längsnaht-Siegelstation 6 und eine Quernaht-Siegelstation 7. Zu der Verpackungsstation gehört auch eine insgesamt mit 8 bezeichnete Führungsvorrichtung für Schlaufen von Würsten. Diese Führungsvorrichtung 8 ist im spezielleren Sinne der Erfindungsgegenstand und soll nachfolgend genauer betrachtet werden.
  • Zur Führungsvorrichtung 8 gehört die in Fig. 2 dargestellte Baugruppe, eine insgesamt mit 9 bezeichnete Abtasteinrichtung und Schaltelemente gemäß Fig. 5.
  • Wesentlicher Bestandteil der Führungsvorrichtung 8 ist eine Führungsleiste 10, die einen Einlaufabschnitt 10a und einen Umlenkungsabschnitt 1Ob aufweist. Der Einlaufabschnitt 10a ist ein gerades Profil, dessen Querschnitt aus Fig. 3 ersichtlich ist. Es handelt sich um ein Flachprofil, das mit seinen Breitseiten horizontal liegt und an einer Schmalseite eine Abrundung 11 aufweist. An das, in Transportrichtung gesehen, vordere Ende des Einlaufabschnittes schließt der Umlenkungsabschnitt 1Ob an, der aus einem kräftigen Draht mit kreisrundem Querschnitt besteht.
  • Der Umlenkungsabschnitt ist an dem Rand des Einlaufabschnittes lOa angeschlossen, an dem sich die Abrundung 11 befindet Der Radius der Abrundung 11 und der Radius des Querschnittes des Umlenkungsabschnittes 10b sind gleich.
  • Der Umlenkungsabschnitt 10b hat einen geraden Anfangsteil 12, einen etwa wendelförmig gekrümmten Mittelteil 13 und einen horizontalen Auslaufteil 14. Der Auslaufteil 14 liegt tiefer als der Einlaufteil 15 und ist gegenüber diesem auch seitlich versetzt. Der Auslaufteil befindet sich unterhalb eines Siegelrollenpaares aus Siegelrollen 15 und 16. Damit liegt der Auslaufteil 14 unterhalb einer Längs- naht 17 einer Hülle 18, die mit Hilfe der Siegelrollen 15, 16 und weiterer Siegelrollen 19 bis 22 (siehe Fig.1) geschlossen wird.
  • Die Führungsleiste 10 wird von insgesamt vier Haltezangen 23 bis 26 gehalten. Alle Zangen sind gleich ausgebildet.
  • und sollen am Beispiel der Zange 23 anhand der Fig. 3 betrachtet werden.
  • Jede Zange hat zwei Zangenschenkel 27 und 28. Die Zangenschenkel 27 und 28 sind auf einer Achse 29 schwenkbar gelagert. Die Verschwenkung der Zangenschenkel erfolgt mittels eines Schiebestückes 30, das Einschnitte 31, 32 auf weist. In den Einschnitt 31 greift ein Zapfen 33 ein, der fest mit dem Zangenschenkel 27 verbunden ist. In den Einschnitt 32 greift ein Zapfen 34 ein, der fest mit dem Zangenschenkel 28 verbunden ist. Das Schiebestück 30 hat ein Langloch 35, mit dem es die Achse 29 umgreift. Im Schiebestück befindet sich auch eine Anschlagschraube 36, die mittels einer Kontermutter 37 in verschiedenen Einschraubtiefen fixiert werden kann. In der Öffnungsstellung liegt die Stirnseite 36a der Anschlagschraube 36 an der Achse 29 an, wodurch die Öffnungsbewegung der Zangenschenkel begrenzt wird.
  • Am Schiebestück 30 greift die Kolbenstange 38 eines Pneumatikzylinders 39 an. Der Pneumatikzylinder 39 ist doppeltwirkend. Er wird über symbolisch angedeutete Druckluftleitungen 40 und 41 mit Druckluft versorgt. Die Druckluftzufuhr wird von einem Magnetventil 42 gesteuert.
  • Der Pneumatik zylinder 39 und das Magnetventil 42 sind an einer vertikalen Platte 44 befestigt, die sich von einer Grundplatte 45 erhebt. Die Achse 29 ist an vertikalen Platten 46 gehalten, die sich ebenfalls von der Grundplatte 45 erheben. Das Schiebestück 30 ist zwischen den Zangenschenkeln 27 und 28 geführt.
  • An jedem Zangenschenkel befindet sich ein Zentrierkegel 48, der in eine hohlkegelige Ansenkung 49 am Einlaufabschnitt 10a der Führungsleiste eingreifen kann.
  • Die geöffnete Stellung der Zange ist in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellt und die Schließstellung mit strichpunktierten Linien.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Zangen paarweise angeordnet sind, wobei die Zangen 23, 24 und 25, 26 jeweils ein Paar bilden. Der Abstand a zwischen den Zangen eines Paares ist kleiner als der Abstand b zwischen den Zangen benachbarter Paare. Wie aus Fig. 2 weiterhin ersichtlich ist, hat der Einlaufabschnitt 10a an seinem Anfang eine Abschrägung 50, die in einer Abrundung 51 endet.
  • Das Transportband 1 hat zwei seitliche Führungswände 52, 53, die sich von einer Tischfläche 54 erheben. Zwischen den Führungswänden 52, 53 befindet sich in der Tischfläche 54 ein Schlitz 55. Unterhalb des Schlitzes 55 ist eine endlose umlaufende Kette 56 angeordnet, an der sich in gleichen Abständen Mitnehmer 57 befinden. Die Mitnehmer 57 ragen von der Tischfläche 54 nach oben ab. Im vorderen Bereich der Tischfläche 54 befindet sich ein Leitelement 86, das als Fortsetzung des Tischschlitzes 55 einen Schlitz 87 enthält. Am Ende des Verlängerungsschlitzes 87 befindet sich ein Querschlitz 88, durch den die Mitnehmer 57 hindurchtreten können.
  • Im hinteren Bereich der Tischfläche 54, in den sich die Führungswände 52, 53 nicht erstrecken, ist die schon erwähnte Abtasteinrichtung 9 angeordnet. Die Abtasteinrichtung hat insgesamt vier induktive Näherungsschalter 58, 59, 60, 61, die mit den Zangen 23 bis 26 funktionell verbunden sind, wie dies im folgenden anhand der Fig. 5 erläutert wird.
  • Von den in Fig. 5 symbolisch dargestellten Elementen der Vorrichtung wurden die induktiven Näherungsschalter 58 bis 61 und die Haltezangen 23 bis 26, die Mitnehmer 57, der Einlauf- abschnitt 10a der Führungsleiste und das Magnetventil 42 bereits erwähnt. Weitere Elemente sind elektronische Schaltelemente 62, 63, 64, 65 und weitere Magnetventile 66, 67 und 68. Die elektronischen Schaltelemente 62 bis 65 sind in einem Schaltschrank untergebracht, der durch einen strichpunktierten Rahmen 69 symbolisch dargestellt ist.
  • Die jeweiligen Paare 58/62, 59/63, 60/64 und 61/65 aus jeweils einem induktiven Näherungsschalter und einem elektronischen Schaltelement sind durch Leitungen 70 bis 83 miteinander verbunden. Die elektronischen Schaltelemente enthalten einen Verstärker und ein Zeitrelais.Von den Schaltelementen 62 bis 65 aus können die Magnetventile 42, 66, 67, 68 über Leitungen 74 bis 77 geschaltet werden. Die Druckluftleitungen zwischen den Magnetventilen und den zugeordneten Pneumatikzylindern der Zangen 23 bis 26 sind durch gestrichelte Linien 78 bis 81 angedeutet.
  • Die Verpackungsmaschine arbeitet wie folgt. Hüllstoff in Form einer Folie, vorzugsweise in Form einer glasklaren Folie 82, wird von einer Vorratsrolle abgezogen, die nicht dargestellt ist. Sie wird auf einem Dorn 83 gehalten, der in Fig. 1 dargestellt ist. Die Folie wird in bekannter Weise über die Formschulter 5 gezogen und dabei zu einem schlauchförmigen Gebilde verformt. Die Formung der Folie zu einem schlauchförmigen Gebilde ist erst kurz vor den Siegelrollen 15, 16 beendet.
  • Die zu verpackende Ware wird maschinell oder von Hand auf das Transportband aufgelegt. Die einzelnen Warenstücke (hier Würste 84) werden einzeln zwischen zwei Mitnehmer 57 eingelegt und die an den Würsten befindliche Schlaufe 85 wird maschinell oder von Hand (in der Zeichnung ist eine maschinelle Einrichtung nicht dargestellt) auf das hintere Ende des Einlaufabschnittes 10 so aufgelegt, daß sich der Scheitel 85a der Schlaufe 85 im Bereich der Abrundung 11 des Einlaufabschnittes befindet. Das Auflegen der Schlaufe wird durch die Anschrägung 50 am Einlaufabschnitt 10a erleichtert.
  • Wenn sich die Schlaufe der ersten Zange 23 annähert, wird diese geöffnet, so daß die Schlaufe zwischen den Zangenschenkeln 27, 28 hindurchgleiten kann. Wenn die Schlaufe die Zange 23 passiert hat, schließt diese Zange wieder und die Zange 24 öffnet sich, bevor die Schlaufe in ihren Bereich kommt. Nach Passieren der Zange 24 schließt diese und die Zange 25 öffnet bei Annäherung der Schlaufe, schließt nach Passieren der Schlaufe wieder. Danach öffnet sich die Zange 26 um die Schlaufe passieren zu lassen und schließt sich nach Passieren der Schlaufe. Stets sind mindestens zwei Zangen geschlossen, wodurch der Einlaufabschnitt 10a und damit auch der starr damit verbundene Umlenkungsabschnitt 1Ob in ihrer Lage gehalten werden.
  • Durch den Eingriff der Zentrierkegel 48 in die Zentriervertiefungen 49 ist sichergestellt, daß die Halteleiste stets exakt in ihrer vorbestimmten Lage verbleibt, d.h. daß sie auch im Laufe der Zeit nicht aus dieser Lage auswandern kann.
  • Das Öffnen und Schließen der Zangen wird mit der Einrichtung gemäß Fig. 5 gesteuert. Die induktiven Näherungsschalter 58 bis 61 tasten das Passieren der Mitnehmer 57 ab. Wenn sich ein Mitnehmer z.B. dem Näherungsschalter 58 annähert, gibt dieser einen Impuls an das elektronische Schaltelement 62. Dieses gibt Betätigungsströme an das Magnetventil 42.
  • Nach Ansteuerung des Magnetventils 42 wird der Kolben im Pneumatikzylinder 39 (in Fig. 3 gesehen) nach rechts bewegt und die Zangen 23 öffnen sich.Ein Zeitrelais veranlaßt nach einer gewissen Zeitdauer die Ansteuerung des Magnetventils 42, wodurch die Zange in ihre Schließstellung gebracht wird.
  • Gleichzeitig mit der Ingangsetzung des Schließhubes wird auch ein Weg für die Entlüftung des vorher mit Druckluft beaufschlagten Raumes im Pneumatikzylinder 39 geöffnet.
  • Die Betätigung der anderen Zangen 24, 25, 26 erfolgt entsprechend.
  • Infolge der über die gesamte Länge der Kette 56 gleichbleibenden Teilungsabstände zwischen den Mitnehmern 57 kann die Abtastung außerhalb des Bereiches erfolgen, in dem die Würste eingelegt werden. Es ist also nicht nötig, die Ware selber abzutasten.
  • Die Schlaufen der Würste gleiten zunächst auf dem Einlaufabschnitt 1Oa entlang, wobei sie etwa horizontal von der Wurst abragen. Im Umlenkungsabschnitt 1Ob werden die Schlaufen so verlagert, daß sie etwa senkrecht nach unten ragen. Wie Fig. 4 zeigt, werden die Schlaufen in die Längsnaht 17 der Hülle 18 eingesiegelt. In der Quernaht-Siegelstation wird die Hülle durch eine Siegelnaht verschlossen und gleichzeitig abgeschnitten. Die Quernaht befindet sich nahe bei der Schlaufe 85. Die Wurst ist vollkommen von der Hülle umgeben und kann dennoch an der Schlaufe 85 aufgehängt werden, die unmittelbar mit der Wurst verbunden ist.

Claims (15)

  1. Verpackungsmaschine Ansprüche: 1.) Verpackungsmaschine zum Umhüllen von Waren, an den n sich eine durch die Hülle hindurchzuführende Schlaufe befindet, insbesondere zum Verpacken von Würsten mit einer Aufhängeschlaufe, mit einem vorzugsweise als Kette ausgebildeten Transportband für die Waren,einer Formschulter zum Bilden einer schlauchförmigen Hülle um die Ware aus einer Folienbahn, einer Längsnaht-Siegelstation, in der die Ränder der Folienbahn durch eine Hüllen-Längs naht miteinander verbunden werden und einer Quernaht-Siegelstation zum Schließen der Enden jeder Hülle,gekennzeichnet durch eine von den Schlaufen (85) umfaßbare Führungsleiste (10), die einen parallel zum Transportband (1) verlaufenden Einlaufabschnitt (10a) und einen in Transportrichtung daran anschließenden Umlenkungsabschnitt (1 Ob) aufweist, der mit seinem Endbereich (14) in der Nähe, jedoch außerhalb des Bereiches liegt, in dem die Längsnaht (17) der Hülle (18) gebildet wird, wobei der Führungsleiste (10) mindestens zwei Haltezangen (23 bis 26) zugeordnet sind, mit denen die Führungsleiste (10) festklemmbar ist und Betätigungsvorrich- ttmgan (39)für die Haltezangen (23 bis 26) eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, die die Haltezangen (23 bis 26) in Bewegungsrichtung der Schlaufen (85) während des Passierens einer Schlaufe (85) nacheinander öffnen läßt, jedoch mindestens so viele Haltezangen (23 bis 26) geschlossen läßt, daß die Führungsleiste (10) sicher gehalten wird.
  2. 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (1) horizontal verläuft und die Hülle (18) in horizontaler Lage gebildet wird.
  3. 3. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufabschnitt (10a) der Führungsleiste (10) als gerade Schiene ausgebildet ist, die horizontal neben dem Bewegungsbereich der Waren (84) liegt und daß der Umlenkungsabschnitt (10b) einen gekrümmten Bereich (13) enthält, wobei die Krümmung vorzugsweise etwa wendelförmig ist.
  4. 4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufabschnitt (10a) ein flaches Profil ist, das vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt hat, wobei die Zangen (23 bis 26) an den breiten Seiten des Profiles angreifen.
  5. 5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil mindestens an der Längskante, an der der Scheitel (85a) der Schlaufe (85) entlanggleitet, eine Abrundung (11) aufweist.
  6. 6. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkungsabschnitt (1 Ob) aus einem Profil mit kreisförmigem Querschnitt besteht, der vorzugsweise kleiner ist als der Querschnitt des Einlaufabschnittes (10a).
  7. 7. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (10) nur im Bereich ihres Einlaufabschnittes (10a) von Haltezangen (23 bis 26) gehalten ist.
  8. 8. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezangen (23 bis 26) formschlüssig in die Führungsleiste (10) eingreifen, beispielsweise mit kegeligen Klemmstücken (48), die in hohlkegelige Vertiefungen (49) an der Halteleiste (10) eingreifen.
  9. 9. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Führungsleiste (10) insgesamt vier Zangen (23 bis 26) vorgesehen sind.
  10. 10. Verpackungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangen (23 bis 26) paarweise angeordnet sind, wobei die Zangen eines Paares (23/24 bzw. 25/26) einen kleineren Abstand (a) voneinander haben als die Paare (23/24, 25/26) voneinander.
  11. 11. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltezange (23 bis 26) ein Druckmittel-Betätigungszylinder (39), vorzugsweise ein Pneumatikzylinder, zugeordnet ist, wobei die Druckmittelzufuhr mittels Magnetventilen (42, 43) steuerbar ist.
  12. 12. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (1) in gleichen Abständen voneinander angeordnete Mitnehmer (57) aufweist, wobei zwischen zwei Mitnehmern (57) jeweils ein Stück der Ware (84) einlegbar ist und daß dem Transportband (1) eine Abtasteinrichtung (9) zugeordnet ist, die das Passieren der Mitnehmer (57) bzw. der Warenexemplare (84) abtastet und von der aus die Betätigung der Halte zangen (23 bs 26) steuerbar ist.
  13. 13. Verpackungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (9) in Transportrichtung gesehen vor der Führungsleiste (10) angeordnet ist, vor zugsweise seitlich des Transportbandes (1).
  14. 14. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (9) berührungslos abtastende Sensoren (58 bis 61) aufweist, vorzugsweise induktive Näherungsschalter (58 bis 61).
  15. 15. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Hüllen-Längsnaht (17) mindestens ein Siegelrollenpaar (15, 16) vorgesehen ist.
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