DE3414030A1 - Wasserdichtes kaelteschutzkleidungsstueck - Google Patents

Wasserdichtes kaelteschutzkleidungsstueck

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DE3414030A1
DE3414030A1 DE19843414030 DE3414030A DE3414030A1 DE 3414030 A1 DE3414030 A1 DE 3414030A1 DE 19843414030 DE19843414030 DE 19843414030 DE 3414030 A DE3414030 A DE 3414030A DE 3414030 A1 DE3414030 A1 DE 3414030A1
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Germany
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garment
waterproof
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sea
sleeve
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DE19843414030
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Takahiro Yokohama Kanagawa Hoshino
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Toyo Bussan Co Ltd
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Toyo Bussan Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/087Body suits, i.e. substantially covering the user's body ; Immersion suits, i.e. substantially completely covering the user
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/012Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches for aquatic activities, e.g. with buoyancy aids
    • A41D13/0125Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches for aquatic activities, e.g. with buoyancy aids with buoyancy aids

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Description

  • Wasserdichtes Eälteschutzkleidungsstück
  • Die Erfindung betrifft ein wasserdichtes Kälteschutzkleidungsstück, das von Besatzungsmitgliedern von Schiffen, beispielsweise Fischerbooten, getragen werden kann, wenn die Besatzungsmitglieder bei kaltem Wetter auf See gefährliche Arbeiten ausführen, oder von an Bord eines in Seenot geratenen Schiffes befindlichen Personen, die geschützt werden sollen, falls sie ins Wasser fallen.
  • Das Arbeiten auf See bei kaltem Wetter ist schwierig.
  • Insbesondere im Regen oder bei Sturm ist das Arbeiten nicht nur gefährlich,sondern es kann auch die Gesundheit der Arbeiter gefährden, weil diese sich erkälten oder Erfrierungen zuziehen können, wenn der Regen und Seewasser auf die Arbeiter fällt und deren Kreidung durchdringt. Wenn ein Arbeiter über Bord fällt, wird seine Kleidung vom Seewasser durchnäßt, so daß er bis auf die daut naß wird und erfrieren kann, bevor er gerettet wird. Wenn bei einem Schiffbruch ein Schiff untergeht, muß die Besatzung bis zuihrer Rettung im kalten Seewasser ausharren, so daß die Besatzungsmitglieder mit hoher Wahrscheinlichkeit erfrieren, obwohl sie Schwimmwesten tragen.
  • Der Erfinder hat bereits verschiedenartige wasserdichte Kälteschutzkleidungsstücke entwickelt, die besonders für diesen Zweck bestimmt sind. Es hat sich aber gezeigt, daß sie noch verbessert werden können.
  • Die übliche wasserdichte Kälteschutzkleidung hat den Nachteil, daß die Hände. des in der See treibenden Trägers des Kleidungsstückes sehr kalt werden und sogar erfrieren können, wenn g lange Zeit hindurch im Meer ausharren muß. Ferner sind bei der üblichen wasserdichten Kältescbutzkleidung die Beinlinge sehr weit, damit sie die Bewegungen des Trägers nicht behindern. Dabei bewirkt aber die in den Beinlingen enthaltene tuft einen Auftrieb, so daß die Beine des Trägers auf der Wasseroberfläche schwimmen. Infolgedessen nimmt der Träger eine sehr labile Haltung ein und kann er sich nur unbeholfen bewegen. Dadurch wird die Rettungsarbeit erschwert. Die Rettungsarbeit kann auch dadurch behindert werden, daß der Träger der Kleidung unter dem Einfluß des Windes oder von Wasserströmungen antreibt, Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten wasserdichten Eälteschutzkleidungsstück, das von den vorstehend genannten Nachteilen der üblichen Kleidungsstücke frei ist.
  • Das Kleidungsstück gemäß der Erfindung besteht aus einem Oberteil, einem Unterteil und einer Kapuze.
  • Diese Teile sind einstückig aus einem wasserdichten Material, wie Gummi, oder aus einem wasserdichten Textilstoff aus Kunstharz, Chemiefasern usw. hergestellt. Das Kleidungsstück besitzt ferner an den Enden von Ärmeln mit diesen einstückig ausgebildete Handschuhe und an den Enden von Beinlingen einstückig mit diesen ausgebildete Schuhe. Diese Handschuhe und Schuhe bestehen aus demselben Material wie der Ober-und Unterteil und die Kapuze. Das Kleidungsstück gemäß der Erfindung ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet: (1) Die Ärmel sind als Dolmanärmel ausgebildet, auf der Unterseite jedes Ärmels ist ein Verschluß, beispielsweise ein Reißverschluß vorgesehen, der sich von dem inneren Ende des Ärmels über eine geeignete Länge zu der Manschette hin erstreckt, so daß die Weite des Ärmels den Erfordernissen entsprechend verstellbar ist; (2) ein weiterer Verschluß erstreckt sich längs jedes Beinlings über eine geeignete Länge, so daß die Weite der Beinlinge nach Wunsch vergrößert oder verkleinert werden kann; (3) auf der Rückseite des Kleidungsstückes ist ein Seil von geeigneter Länge vorgesehen, das mit seinem einen Ende an einem geeigneten Teil des Kleidungsstückes befestigt und an seinem anderen Ende mit einem geeignet ausgebildeten Treibanker verbunden ist, der normalerweise am Rückenteil des Kleidungsstückes in einem Behälter untergebracht und im Bedarfsfall herausnehmbar ist; und (4) das Kleidungsstück ist so ausgebildet, daß in der oberen Hälfte der Rückseite des Kleidungsstückes Druckluft in zwei seitliche Bereiche und einen oberen Bereich eingeleitet werden kann.
  • Das wasserdichte Kälteschutzkleidungsstück gemäß der Erfindung bietet daher seinem Träger während der Arbeit oder zu anderen Zeiten folgende Vorteile: (1) Der Träger kann die an beiden Ärmeln vorgesehenen Verschlüsse schließen und dadurch die Ärmel enger machen, so daß er seine Arme leichter bewegen kann. Wenn er dagegen ins Meer fällt, kann er die Verschlüsse öffnen, so daß er seine Hände aus den Handschuhen herausziehen und in die Nähe seines Rumpfes bringen kann, wo sie warmgehalten werden.
  • Auf diese Weise kann er ein Erfrieren der Hände verhindern.
  • (2) Der Träger kann die an den beiden Beinlingen vorgesehenen Verschlüsse schließen und dadurch die Beinlinge enger machen und die darin befindliche Luft heraustreiben, so daß er seine Beine besser bewegen kann. Wenn er dagegen ins Meer fällt, kann er durch Öffnen der an den Beinlingen vorgesehenen Verschlüsse die Beihlinge weiter machen, so daß seine Beine nicht beengt sind und ihre Durchblutung nicht behindert wird.
  • (3) Der im Meer befindliche Träger kann den Treibanker dem auf der Rückseite des Kleidungsstückes vorgesehenen Gehäuse entnehmen, so daß der Treibanker als ein Strömungswiderstand wirkt, der ein Abtreiben des Trägers unter dem Einfluß des Windes oder von Wasserströmungen verhindert. Infolgedessen kann der im Meer treibende Träger seinen Kopf stets dem Wind zukehren und dadurch seine Rettung beschleuneigen0 (4) In der oberen Hälfte der Rückseite des Kleidungsstückes ist dieses in zwei seitlichen Bereichen und einem oberen Bereich mit Luftkammern ausgebildet, die miteinander und mit einem Druckluft zylinder oder einer ähnlichen Einrichtung in Verbindung stehen, so daß der im Meer treibende Träger des Kleidungsstückes Druckluft aus dem Zylinder in die Luftkammern einlassen kann und daher die diesen LuStksmmern benachbarten Körperteile des Trägers einen Auftrieb erhalten und er beim Treiben im Meer eine bestimmte Lage beibehalten kann, Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In diesen zeigt Figur 1 in einer Vorderansicht ein Kleidungsstück nach einer Ausführungsform der Erfindung, wobei der Verschluß des einen Ärmels geschlossen und der Verschluß des anderen Ärmels offen ist, und Figur 2 in einer Vorderansicht ein Kleidungsstück nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei die Verschlüsse des einen Ärmels und des einen Beinlings geschlossen und die Verschlüsse des anderen Beinlings und des anderen Ärmels offen sind.
  • Figuren 3 bis 5 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist in der Figur 3 in Vorderansicht ein Kleidungsstück gezeigt, bei dem die Verschlüsse des einen Ärmels und des einen Beinlings geschlossen und die Verschlüsse des anderen Xrmels und des anderen Beinlings offen sind und Figur 4 ist eine Rückansicht des Kleidungsstückes.
  • Figur 5 zeigt die Verwendung des Treibankers im Meer.
  • Figuren 6 bis 8 zeigen eine vierte Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist in Figur 3 in Vorderansicht ein Kleidungsstück gezeigt, bei dem die Verschlüsse des einen Ärmels und des einen Beinlings geschlossen und die Verschlüsse des anderen Ärmels und des anderen Beinlings offen sind und Figur 7 ist eine Rückansicht des Kleidungsstückes und zeigt Figur 8 in einer Seitenansicht einen Teil des Kleidungsstückes mit luftgefüllten Luftkammern Figur 9 zeigt in Vorderansicht ein Unterkleidungsstück zur Verwendung in einem wasserdichten Kälteschutzkleidungsstück gemäß der Erfindung.
  • Das in der iigur 1 gezeigte, wasserdichte Sälteschutzkleidungsstück A gemäß der Erfindung besitzt einen Oberteil 1 und einen mit ihm einstückigen Unterteil 2, die beide aus einem wasserdichten Material, wie Gummi, oder aus einem wasserdichten Textilstoff, beispielsweise aus Kunstharz oder Chemiefasern usw. hergestellt sind. Das Kleidungsstück A besitzt ferner am oberen Ende des Oberteils 1 eine mit diesem einstückig ausgebildete Kapuze 3. Zu dem Oberteil 1 des Kleidungsstückes gehören zwei Ärmel 4, die an ihrem freien Ende einstückig mit je einem Handschuh 5 ausgebildet sind. Der Unterteil 2 des Kleidungsstückes besitzt zwei Beinlinge 6, die an ihrem freien Ende einstückig mit je einem Schuh 7 ausgebildet sind. Das Kleidungsstück hat auf der Vorderseite eine Öffnung, die sich von der Eapuze 3 vertikal bis in die Nähe eines Oberschenkels erstreckt und normalerweise mit einem wasserdichten Verschluß 8 verschlossen ist. Die beiden Ärmel 4 sind Dolmanärmel.
  • Jeder Ärmel ist auf der Unterseite mit einem Verschluß 9 versehen, der sich von dem inneren Ende des Ärmels 4 langMdesselben bis etwa zur Mitte des Ärmels erstreckt.
  • Dank dieser Ausbildung kann die Weite der Ärmel 4 verändert werden. In nicht gezeigter Weise ist die Kapuze 3 zweilagig mit BuStkammern ausgebildet und mit einem BuStventil versehen, durch das hindurch Druckluft in die Lvitkammern eingeleitet oder aus ihnen herausgelassen werden kann, um die Kapuze dem Kopf des Trägers anzupassen. Das Kleidungsstück A ist an der Taille von einem Gurt 10 umgeben. Weitere Gurte 11 sind an dem tSbergang zwischen jedem Ärmel 4 und dem entsprechenden Handschuh 5 vorgesehen und dienen zum Zusammenschnüren des ärmels. Wenn diese Gurte festgezogen sind, kann sich der Träger leichter bewegen.
  • Wenn das wasserdichte Kälteschutzkleidungsstück A nach dieser Ausführungsform der Erfindung beispielsweise von einem Arbeiter angelegt wird, der sich bei kaltem Wetter au: See befindet, öffnet er den wasserdichten Verschluß 8 im Oberteil des Kleidungsstückes, während die Ärmelverschlüsse 9 geschlossen sind. Nach dem Anlegen des Kleidungsstückes schließt er den Ve rschluß 8 und setzt er die Kapuze 3 auf den Kopf. Nun kann er die Ärmelverschlüsse 9 geschlossen lassen, damit die Ärmel relativ eng sind und er sich leichter bewegen kann0 Wenn er dann ins Meer fällt, kann er die Ärmelverschlüsse 9 öffnen, so daß sich die Ärmel 4 zu Dolmanärmeln erweitern, in denen er seine Hände leichter bewegen kann. Jetzt kann er die Hände aus den Handschuhen 5 herausziehen und in den Rumpfteil des Kleidungsstückes A einführen, beispielsweise die Arme über der Brust kreuzen, so daß er seine Hände mit seiner Körperwärme warmhält. Dadurch kann ein Erfrieren der Hände des Trägers verhindert werden.
  • In dem in der Figur 2 gezeigten Kleidungsstück nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist jeder Bein ing des Kleidungsstückes A gemäß Figur 1 mit einem Verschluß 12 versehen, der sich von dem Fußteil vertikal aufwärts bis in den Bereich des Oberschenkels erstreckt, so daß die Weite jedes Beinlings 6 verändert werden kann. Durch Schließen dieser Verschlüsse kann der Träger die Beinlinge enger machen, so daß er sich bei der Arbeit leichter bewegen kann. Wenn er ins Meer fällt, kann er durch Öffnen der Verschlüsse 12 die Beinlinge 6 weiter machen und dadurch die Durchblutung seiner Beine verbessern und ein Sinken der Körpertemperatur verhindern.
  • In der in den Figuren 3 bis 5 gezeigten Ausführungsform ist auf der Rückseite des Oberteils des wasserdichten Kälteschutzkleidungsstückes A gemäß Figur 2 ein beutelartiger Behälter 13 für einen Treibanker 15 vorgesehen, der mit einem Seil 14 verbunden ist, das mit seinem anderen Ende an dem Gurt 10 befestigt ist. An dem Treibanker 15 ist ferner ein Seil 16 befestigt, mit dem der Anker aus dem Behälter herausgezogen werden kann. Der Treibanker 15 ist normalerweise zusammen mit dem größten Teil des Seils 14 in dem Behälter 17 angeordnet. Wenn sich der Träger des Kleidungsstückes im Meer befindet, kann er durch Ziehen an dem Seil 16 den Treibanker 15 ohne weiteres aus dem Behälter 13 herausziehen, so daß der Treibanker ins Meerwasser gelangt und als ein Strömungswiderstand wirkt, der verhindert, daß der Träger unter der Einwirkung einer Wasserströmung abtreibt, und der es ihm ermöglicht, seinen Kopf stets dem Wind zuzukehren, so daß seine Rettung leicht durchgeführt werden kann.
  • In der in den Figuren 6 bis 8 gezeigten Ausführungsform ist der Oberteil des wasserdichten Kälteschutzkleidungsstückes auf der Rückseite A gemäß Figur 3 in zwei seitlichen Bereichen und einem oberen Teil doppellagig ausgebildet. Dadurch werden Luftkammern 17, 18 bzw. 19 gebildet. Ferner ist auf der Rückseite des Kleidungsstückes A am oberen Ende desselben eine Kopfstütze 20 vorgesehen, deren Innenraum mit der Luftkammer 19 in Verbindung steht, die auf der Rückseite des Kleidungsstückes A an dessen oberem Ende angeordnet ist. Mit der Luftkammer 17 steht ein Druckluftzylinder 21 in Verbindung, an dem eine Betätigungsschnur 22 angebracht ist0 Der im Meer treibende Träger des Kleidungsstückes A kann durch Ziehen an der Schnur 22 bewirken, daß Druckluft aus dem Zylinder 21 in die Lufträume 17, 18 und 19 eintritt, so daß am Rücken des Trägers in den beiden seitlichen Bereichen und im oberen Bereich des Kleidungsstückes ein Auftrieb erzeugt wird und der Träger im Meer eine bestimmte Lage beibehalten kann. Die Kopfstütze 22 ist gewöhnlich flach heruntergeklappt. enn jedoch die Luftkammern 17, 18 und 19 mit Luft aus dem Zylinder 21 aufgeweitet werden, wird auch die Kopfstütze 20 mit Luft gefüllt und aufgeweitet, so daß sie dann hinter der Kapuze 3 aufrecht steht und die beabsichtigte Funktion ausführt.
  • enn das wasserdichte Kälteschutzkleidungsstück gemäß der Erfindung aus relativ dünnem Iv-iaterial hergestellt wird, kann das Kleidungsstück zur Verbesserung seiner Kalteschutzwirkung zu laelTnen mit einem Unterkleidungsstück aus wärmeisolierendem Material getragen werden0 Ein Lusführungsbeispiel eines derartigen Unterkleidungsstückes ist in der Figur 9 mit B bezeichnet und besteht aus einem Oberteil 31 und einem mit diesem einstückigen Unterteil 32, die beide aus wärmeisolierendem Material bestehen und im Innern des Kleidungsstückes A getragen werden. Jeder Armel 33 des Oberteils 31 des Unterkleidungsstückes B ist längs seiner Unterseite offen. Zwischen dem inneren Ende und dem mittleren Bereich des Ärmels ist dieser mit mehreren in Längsabständen voneinander angeordneten Druckknöpfen versehen, so daß der Träger des Unterkleidungsstückes B bei geschlossenen Druckknöpfen 34 diese auseinanderziehen kann, wenn er seine Hände in die Ärmel einzieht, und dann die Ärmel 33 auf der Unterseite geöffnet werden und er seine Hände ins Innere des Unterkleidungsstückes B bringen kann.
  • Durch das Unterkleidungsstück B kann daher das Warmhalten der Hände des Trägers des Kleidungsstückes A noch unterstützt werden.
  • Der Träger des wasserdichten Kälteschutzkleidungsstückes benötigt im Meerwasser einen Auftrieb. Zu diesem Zweck kann das Kleidungsstück A einstückig mit einer Auftriebskammer versehen sein oder kann der Träger oor oder nach dem Anziehen des wasserdichten KalteschutzkleidunGsstückes eine Schwimmweste anlegen.
  • Dank seiner vorstehend beschriebenen Ausbildung kann das wasserdichte Kälteschutzkleidungsstück mit gutem Erfolg von den Besatzungsmitgliedern eines Schiffes getragen werden, wenn sie auf See bei kaltem Wetter gefährliche Arbeiten ausführen oder wenn sich das Schiff in Seenot befindet.

Claims (5)

  1. rATENTNsnfloHE 1. Wasserdichtes Kälteschutzkleidungsstück mit einem Oberteil, einem Unterteil und einer Kapuze, die miteinander einstückig sind und aus wasserdichtem Material, wie Gummi, oder wasserdichten Textilstoff aus Kunstharz, Chemiefasern oder dergleichen bestehen, wobei das Kleidungsstück an den freien Enden von trmeln vorgesehene, mit diesen einstückige Handschuhe und an den freien Enden von Beinlingen desselben vorgesehene und mit diesen einstückige Schuhe besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Xrmel aus Dolmanärmeln bestehen und jeder Ärmel auf seiner Unterseite mit einem Verschluß, beispielsweise einem Reißverschluß, versehen ist, der sich von dem inneren Ende des krmels zu dessen freiem Ende hin erstreckt und mit dessen Hilfe die Weite des Ärmels nach Bedarf vergrößert und verkleinert werden kann.
  2. 20 Wasserdichtes Kälteschutzkleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Beinling des Kleidungsstückes mit einem sich in der Längsrichtung des Beihlings erstreckenden Verschluß versehen ist, mit dem die Weite des Beinlings nach Bedarf vergrößert und verkleinert werden kann.
  3. 30 Wasserdichtes Kälteschutzkleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rückenteil des Kleidungsstückes ein Seil von geeigneter Länge befestigt und mit dem freien Ende des Seils ein Treibanker verbunden ist, der herausnehmbar in einem auS der Rückseite des Kleidungsstückes vorgesehenen Behälter angeordnet ist.
  4. 4. Wasserdichtes Kälteschutzkleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückenteil des Oberteils des Kleidungsstückes in zwei seitlichen Bereichen und einem oberen Bereich je eine Luftkammer vorgesehen ist, die mit Druckluft füllbar ist.
  5. 5. Wasserdichtes Kälteschutzkleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es über einem Unterkleidungsstück aus wärmeisolierendem Material tragbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008017742A1 (de) * 2008-04-07 2009-10-15 Melvin Garnham Rowe-Clark Rettungsfloß und Rettungsvorrichtung für einen MOB-Notfall

Cited By (2)

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DE102008017742A1 (de) * 2008-04-07 2009-10-15 Melvin Garnham Rowe-Clark Rettungsfloß und Rettungsvorrichtung für einen MOB-Notfall
DE102008017742B4 (de) * 2008-04-07 2013-03-14 Melvin Garnham Rowe-Clark Rettungsvorrichtung für einen MOB-Notfall

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