DE3413981C2 - - Google Patents
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- G21C3/00—Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
- G21C3/30—Assemblies of a number of fuel elements in the form of a rigid unit
- G21C3/32—Bundles of parallel pin-, rod-, or tube-shaped fuel elements
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- G21C3/344—Spacer grids formed of assembled tubular elements
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter für ein Brennele
ment eines Kernreaktors mit einer Vielzahl langgestreckter Brennstä
be, der aus einer Reihe seitlich miteinander verbundener rohrförmi
ger Halteringe besteht, durch die jeweils eines der Brennstäbe sich
erstreckt und in seitlicher Position gehalten wird, wobei Paare von
Halteringen ein gemeinsames Federelement aus gebogenen langgestreck
ten Federgliedern, die jeweils in einen der Halteringe des Paares
hineinragen und mit dem jeweiligen Brennstab in Eingriff stehen,
aufweisen.
Ein solcher Abstandshalter ist in der US-PS 34 31 171 be
schrieben, wobei die Federelemente einzeln auf den Halteringen
angebracht sind. Die Länge der Federelemente ist durch die
Längsentnehmung der Halteringe gegeben.
In der DE-OS 15 89 463 ist ein Abstandshalter für die Brenn
stäbe eines Brennelementes beschrieben, bei dem die Halteringe nachgiebige Widerlager und ein
wärts gebogene starre Stützen für die Brennstäbe aufweisen.
Diese als Federelemente wirkenden Widerlager erstrecken sich jedoch
immer nur in den Haltering, zu dem sie gehören.
Ein Abstandshalter, der aus einer Anordnung miteinander verbundener rohrförmiger Hal
teringe gebildet ist, ist auch in der älteren DE-OS 33 25 777 be
schrieben. Die Federteile dieses Abstandshalters haben eine allge
mein elliptische Gestalt, und sie sind auf entgegengesetzt gerichte
ten Lappen abgestützt, die durch C-förmige Ausschnitte in den Wan
dungen benachbarter Halteringe des Abstandshalters gebildet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Ab
standshalters der eingangs genannten Art, der es gestattet, die Fe
dercharakteristika (z. B. Länge und Breite) der Federelemente frei
und unabhängig von der Längsentnehmung der Halteringe auszuwählen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
gebogenen langgestreckten Federglieder durch einen Quersteg zu einem
H-förmigen Federelement verbunden sind, und der Quersteg des Feder
elementes zwischen den Halteringen des ausgewählten Paares angeord
net und befestigt ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Ab
standshalters sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung unter Be
zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht eines Paares benachbarter Halteringe eines
erfindungsgemäßen Abstandshalters mit dem darauf montier
ten Federelement,
Fig. 2 eine isometrische Ansicht des H-förmigen Federelementes,
Fig. 3A und 3B eine Draufsicht bzw. Seitenansicht eines Halterin
ges nach Fig. 1 und
Fig. 3C einen Längsschnitt des Halteringes nach Fig. 3A.
In Fig. 1 ist ein Paar benachbarter und aneinander stoßender
Halteringe 11 in Draufsicht gezeigt, wobei die aneinander stoßenden
Wandungen miteinander durch Schweißstellen 12 an ihrer oberen und
unteren Kante verbunden sind.
Es kann irgendeine ausgewählte Anzahl von Paaren von Halterin
gen 11 in aneinander stoßender Beziehung angeordnet und miteinander
verbunden werden, um einen Abstandshalter zu bilden, der die erfor
derliche Anzahl von Durchgängen für Brennstäbe aufweist, wie dies
detaillierter in der vorgenannten DE-OS beschrieben ist.
Auf den Halteringen 11 ist ein Federelement 13 montiert, das
in der Draufsicht der Fig. 1 eine allgemein S-förmige Gestalt hat.
In der in Fig. 2 gezeigten isometrischen Ansicht hat das Fe
derelement 13 eine allgemein H-förmige Gestalt und schließt ein
Paar beabstandeter Federglieder 14 und 14′ allgemein haarnadel
artiger Konfiguration ein, die durch einen Quersteg 16 miteinander
verbunden sind.
Jedes der Federglieder 14/14′ schließt eine kurze gerade
Seite 17 ein, die an ihrem oberen Ende mit einer gebogenen Seite 18
verbunden ist, wobei der Quersteg 16 in einem ähnlichen aber entge
gengesetzten Winkel an den inneren unteren Kanten der geraden Seiten
17 befestigt ist. Jede gebogene bzw. gewölbte Seite 18 ist mit einer
nach innen gewölbten Biegung 19 an ihrem oberen Ende und mit einem
im wesentlichen zentralen Scheitelteil mit einer nach außen gewölb
ten Biegung 21 versehen. Wie in Fig. 1 gezeigt, berührt die Biegung
21 den Brennstab 22, der gestrichelt dargestellt ist und sich durch
den Haltering 11 erstreckt. Die Biegung 21 drückt das Element 22 in
Kontakt mit beabstandeten starren Anschlägen 23, durch die der
Brennstab 22 seitlich abgestützt ist. In bevorzugter Ausführungsform
werden vier solcher starren Anschläge 23 benutzt, die ein oberes
Paar beabstandeter Anschläge und ein ähnliches unteres Paar beab
standeter Anschläge einschließen (vgl. Fig. 3A, 3B und 3C). Die
Anschläge 23 können vorteilhafterweise integral mit dem Haltering 11
ausgebildet werden, indem man zuerst ein Paar seitlicher Schlitze 24
(vgl. Fig. 3C) stanzt, die den Ort und die Höhe jedes Anschlages 23
festlegen, und anschließend deformiert man das Material zwischen
den Schlitzen 24 zu der gewölbten Form des Anschlages 23.
Um das Federelement 13 auf den Halteringen 11 festzuhalten und
zu gestatten, daß die Halteringe aneinander stoßend angeordnet
werden, wie in Fig. 1 gezeigt, werden die geraden Seiten 17 der Fe
derglieder 14/14′ längs der äußeren Oberfläche der Halteringe
11 angeordnet und der Quersteg 16 wird in gegenüberliegende Ausneh
mungen 26 eingepaßt, die in den aneinanderstoßenden Seitenwänden
der Halteringe 11 ausgebildet sind.
Die bevorzugte Form solcher Ausnehmungen 26 ist in Draufsicht,
Seitenansicht und im Längsschnitt in den Fig. 3A, 3B und 3C dar
gestellt. Danach wird die Ausnehmung 26 durch Deformieren eines Tei
les der Wandung des Halteringes 11 an der geeigneten Stelle und in
der geeigneten Größe nach innen erhalten, um den Quersteg 16 aufzu
nehmen. Alternativ können die Ausnehmungen 26 durch Ausschnitte ge
bildet werden, doch wird die Ausführungsform mit dem verformten
Wandabschnitt bevorzugt, weil seine glatteren Kanten den Kühlmittel
fluß durch den Haltering weniger stören und außerdem die Festig
keit des Halteringes beibehalten wird.
Um die Federelemente 13 auf den Halteringen 11 zu montieren,
wie in Fig. 1 gezeigt, werden die beiden Halteringe 11 dicht bei
einander aber mit ausreichend Abstand angeordnet, so daß der Quer
steg 16 noch dazwischengeschoben werden kann. Die haarklemmenartigen
Federglieder 14/14′ werden über die Enden der Halteringe 11 ge
schoben, wobei die gewölbte Seite 18 in den Haltering hineinragt und
die gerade Seite 17 längs der Außenseite des Halteringes verläuft,
und dann wird das Federelement 13 nach unten geschoben, bis der
Quersteg 16 mit den Ausnehmungen 26 ausgerichtet ist. Die Halteringe
11 werden dann in Berührung gebracht und durch die Schweißstellen 12
an jedem Ende miteinander verbunden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels näher
erläutert.
In einer beispielhaften Ausführungsform haben die Halteringe
11 eine Höhe von etwa 3 cm, einen Außendurchmesser von etwa 16,2 mm
und eine Wandstärke von etwa 0,5 mm. Die Halteringe 11 bestehen vor
zugsweise aus einem Material mit einem geringen Neutronenabsorp
tionsquerschnitt, wie aus einer Zirkoniumlegierung, z. B. Zircaloy-4.
Das Federelement 13 ist aus einem Material geeigneter Festig
keit, Korrosionsbeständigkeit und Elastizität hergestellt, wie einer
Nickellegierung, z. B. Inconel (Handelsname). Das Federelement hat eine Gesamthöhe
von etwa 2,5 cm, eine Gesamtbreite von etwa 11,5 mm und die Feder
glieder 14/14′ haben eine Breite von etwa 3 mm. Der Quersteg 16
hat eine Höhe von etwa 7,7 mm.
Claims (7)
1. Abstandshalter für ein Brennelement eines Kernreaktors mit
einer Vielzahl langgestreckter Brennstäbe, der aus einer Reihe seit
lich miteinander verbundener rohrförmiger Halteringe besteht, durch
die jeweils eines der Brennstäbe sich erstreckt und in seitlicher
Position gehalten wird, wobei Paare von Halteringen ein gemeinsames
Federelement aus gebogenen langgestreckten Federgliedern, die je
weils in einem der Halteringe des Paares hineinragen und mit dem je
weiligen Brennstab in Eingriff stehen, aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gebogenen langgestreckten Federglieder (14, 14′) durch einen Quersteg (16) zu
einem H-förmigen Federelement verbunden sind, und der Quersteg des
Federelementes zwischen den Halteringen des ausgewählten Paares an
geordnet und befestigt ist.
2. Abstandshalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich mindestens zwei seitlich beabstandete, relativ starre Anschläge
(23) in jeden der Halteringe (11) gegenüber den gebogenen
der Federgliedern (14, 14′) erstrecken, um den Brennstab (22)
zwischen den gebogenen
Federgliedern (14, 14′) und den mindestens zwei starren Anschlägen
(23) seitlich abzustützen.
3. Abstandshalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
er mindestens zwei vertikal beabstandete Paare seitlich beabstande
ter relativ starrer Anschläge (23) aufweist, die sich in jeden der
Halteringe (11) erstrecken.
4. Abstandshalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich gegenüberliegende Ausnehmungen (26) für den Quersteg (16) durch
Deformieren eines Abschnittes der benachbarten Wandungen der Halte
ringe gebildet sind.
5. Abstandshalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
gegenüberliegende Ausnehmungen (26) für den Quersteg (16) durch Aus
schnitte in den benachbarten Wandungen der Halteringe (11) gebildet
sind.
6. Abstandshalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Quersteg (16) in im wesentlichen gleichen aber entgegengesetzten
Winkeln mit den Federgliedern (14, 14′) verbunden ist, wodurch
die Fläche der gebogenen Seite (18) jedes Federgliedes im wesentli
chen senkrecht zu einem Radius des Halteringes (11) liegt, in den
sich die gebogenen Seite erstreckt.
7. Abstandshalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der Federglieder eine relativ kurze, gerade
Seite (17) aufweist, die an ihrem oberen Ende mit einer gebogenen Seite
(18) des Federgliedes befestigt ist, wobei der Quersteg (16) zwischen den unteren
hinteren Kanten der geraden Seiten (17) der Federglieder angebracht ist,
und die geraden Seiten längs der äußeren Oberflächen der Halteringe
angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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US06/486,525 US4556531A (en) | 1983-04-19 | 1983-04-19 | Nuclear fuel assembly spacer and spring component therefor |
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