DE2827927C2 - - Google Patents
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- DE2827927C2 DE2827927C2 DE2827927A DE2827927A DE2827927C2 DE 2827927 C2 DE2827927 C2 DE 2827927C2 DE 2827927 A DE2827927 A DE 2827927A DE 2827927 A DE2827927 A DE 2827927A DE 2827927 C2 DE2827927 C2 DE 2827927C2
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- Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter für in einem
Kernbrennstoffelement enthaltene Brennstäbe, mit durch
senkrecht zueinander angeordnete Blechstege gebildeten
Gitterzellen quadratischen Querschnitts, wobei jede Gitter
zelle zumindest eine Federzunge aufweist, die sich mit
ihrem Mittelteil in die Gitterzelle vorwölbt und die
mit ihren Endabschnitten in Schlitzen gehaltert ist,
welche in einem der die Gitterzelle begrenzenden Blech
stege quer zur Längserstreckung der Federzunge ausgebildet
sind, dergestalt, daß die Endabschnitte bei Ausübung
eines Drucks auf den Mittelteil in Längsrichtung der
Federzunge verschiebbar sind. Ein derartiger Abstandshalter
ist beispielsweise aus der DE-OS 18 13 878 bekannt.
Der bekannte Abstandshalter weist Federzungen auf, die
an ihren Endabschnitten U-förmig umgebogen und mit diesem
U-förmigen Abschnitt in Aussparungen des Steggitters
eingehängt sind. Diese Aussparungen sollen eine über
ein geringes Spiel hinaus gehende Verschiebung der Feder
zungen quer zu deren Längsrichtung verhindern. Anderer
seits können sich die U-förmigen Abschnitte der Feder
zungen von dem Boden der Aussparungen fortbewegen, wenn
auf die Vorwölbung der Federzunge eine Druckkraft ausgeübt
wird, durch die der Abstand zwischen den beiden U-förmigen
Abschnitten zunimmt. Die genannte Druckschrift weist
bereits darauf hin, daß bei dem U-förmigen Umbiegen der
Endabschnitte der Federzungen Materialrisse auftreten
können.
Aus der DE-OS 15 64 430 sind Abstandshalter mit Federzungen
bekannt, bei denen ein Endabschnitt U-förmig umgebogen
ist, während der andere Endabschnitt an der Oberfläche
des zugeordneten Blechstegs anliegt. Die Federzungen
übergreifen mit ihrem U-förmigen Abschnitt eine Ausnehmung
in dem zugeordneten Blechsteg. Oberhalb der Ausnehmung
angeschweißte Laschen sollen verhindern, daß sich die
Federzunge in unerwünschter Weise in ihrer Längsrichtung
verschieben kann. Eine Verschiebung der freien Endabschnitte
der Federzungen senkrecht zu der Längsachse der Brenn
elemente wird dadurch verhindert, daß auf dem zugeordneten
Blechsteg Vorsprünge beidseitig des freien Endabschnitts
der Federzunge vorgesehen sind, wobei sich der freie
Endabschnitt zwischen den beiden Vorsprüngen verschieben
kann. Auch bei diesem Abstandshalter treten aufgrund
der U-förmigen Umbiegungen der Federzungen Schwierig
keiten in bezug auf Materialrisse auf. Zwar lassen sich
grundsätzlich derartige Materialrisse dadurch vermeiden,
daß die Federzungen an den Umbiegeabschnitten ausgeglüht
werden, allerdings erfordert dies bei der Herstellung
der Federzungen einen besonderen Arbeitsvorgang, der
darüber hinaus noch mit großer Sorgfalt durchgeführt
werden muß, um sicherzustellen, daß der zur Federung
dienende Bereich der Federzunge nicht ausgeglüht wird,
sondern elastisch bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abstands
halter der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art zu schaffen, bei dem die Federzungen ohne U-förmiges
Verbiegen der Endabschnitte und ohne das damit verbundene
Bruchrisiko an den Blechstegen angebracht sind.
Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Hierdurch erfolgt in vorteilhafter Weise ein Ausgleich
der Reaktionskräfte auf die Blechstege der Gitterzellen,
so daß das von den Druckkräften auf die Brennstäbe her
rührende Moment nicht kompensiert werden muß. Durch den
Ausgleich der Druckkräfte werden Schwierigkeiten vermieden,
die sonst beim Abbrand der Brennstäbe auftreten und mög
licherweise zu einem plötzlichen Lösen einer Federzunge
führen könnten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge
stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ausschnittsansicht
eines Gitters nach der Erfindung, wobei
insbesondere der Grundaufbau des Gitters
und die Anbringung von Federzungen
in diesem Gitter verdeutlicht sind,
die Stützfedern für die mit einem Mantel
versehenen Brennstäbe des Brennelements
bilden;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Gitters nach
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, wobei die
Anbringung der Federzungen und der
Distanzbuchsen in diesem Gitter verdeut
licht sind;
Fig. 2a eine perspektivische Ausschnittsansicht
des Gitters nach Fig. 2 in auseinanderge
zogener Darstellung;
Fig. 3 eine Detailansicht einer Federzunge des
Gitters in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 und 5 zwei weitere Ausführungsformen einer
Federzunge und ihrer Anbringung
in den Feinblechstegen des Gitters;
Fig. 6 eine Fig. 2 ähnliche Querschnittsansicht
einer anderen Ausführungsform des Gitters,
bei der die Feinblechstege die
Gitterzellen in dem Gitter begren
zen.
In der perspektivischen Ansicht nach Fig. 1 ist mit 1 insge
samt ein Brennelement für einen Kernreaktor, insbesondere für
einen Druckwasserreaktor bezeichnet, das ein Bündel aus mit
einem Hüllmantel versehenen Brennstäben 2 umfaßt,
die in regelmäßigen Abständen in Längsrichtung der Stäbe durch
Gitter gehalten sind, die als sogenannte Abstandshaltergitter
bezeichnet werden und mit der Bezugsziffer 3 versehen sind.
Das Gitter 3 weist einen Außenrahmen auf, der von Seitenplat
ten 4 und 5 gebildet wird, die an ihren Enden in Berührung
zweckmäßig miteinander mit Hilfe von Nieten 6 oder anderen ge
eigneten Mitteln verbunden sind. Im Innenraum des Gitterrah
mens, der von den Seiten 4 und 5 und zwei weiteren parallelen,
nicht dargestellten Seiten gebildet wird, sind zwei Gruppen
von transversalen Feinblechstegen 7 und 8 angeordnet, wobei
die Feinblechstege ein- und derselben Gruppe zueinander
parallel und von Gruppe zu Gruppe zueinander senkrecht derart
angeordnet sind, so daß sie mehrere Gitterzellen 9
begrenzen, in die die Brennstäbe 2 des Brennstabbündels ein
gesetzt werden.Weiterhin sind auf an sich bekannte Art und
Weise in einigen der Gitterzellen 9 Buchsen 10
eingesetzt, durch die Rohre oder Zugschraubenbolzen 11 gehen,
die zweckmäßig in der Anordnung von den Brennstabbündeln ver
teilt sind und einen entsprechenden Abstand in dem Brennele
ment freihalten oder gegebenenfalls als Führungsrohr beim
Einsetzen von Steuerelementen (nicht gezeigt) in das Bündel
dienen. Gemäß einer ebenfalls bekannten Auslegung weist das
Gitter 3 in seiner Außenfläche der den Umfangsrahmen bilden
den Seitenplatten 4 und 5 reliefförmig vorstehende Rippen
12 auf, die dazu bestimmt sind, zwischen zwei benachbarten
Gittern in zwei benachbarten Brennelementen in dem Kern eines
Kernreaktors einen ausreichenden Abstand aufrecht zu erhalten.
Schließlich weisen die Ober- und Unterkanten des Gitters 2
zahnförmig profilierte Teile 13 auf, die geringfügig in Rich
tung des Innenraumes der Gitter geneigt sind, und während des
Einsetzens irgendeines Brennelements in den Kern vermeiden,
daß sich die Gitter des Brennelements mit den Gittern
verfangen, die den benachbarten und bereits eingesetzten
Brennelementen zugeordnet sind.
Auf an sich übliche Art und Weise werden die in den Innenraum
der Gitterzellen 9 eingesetzten Brennstäbe 2
am Umfang des Gitters 3 dadurch gehalten, daß auf den den
Rahmen bildenden Platten 4 oder 5 ortsfeste Auflagerstellen
14 vorgesehen sind, die in der Nähe von oberen und unteren
Anschlägen der Platten als Ausbauchungen ausgebildet sind.
Die Brennstäbe 2 sind weiterhin in Anlagekontakt gegen die orts
festen Auflagerstellen 14 mit Hilfe von Federzungen 15 gehal
ten, deren nähere
Einzelheiten anhand der Fig. 2 bis 6 näher erläutert werden.
Diese Federzungen sind ebenfalls auch in allen anderen Gitterzellen
des Gitters vorgesehen, um die Brennstäbe von
Punkt zu Punkt immer sicher zu halten.
Wie sich insbesondere den Fig. 2 und 2a entnehmen läßt, ist
jede Federzunge 15 auf einem Blechsteg 7 oder 8 des Git
ters aufgesetzt und umfaßt insbesondere zwei Endabschnitte,
die mit 16 und 17 bezeichnet sind und die sich in der Ebene
des zugeordneten Blechsteges erstrecken, um auf diesem auf
die zuvor beschriebene Art und Weise angebracht zu werden.
Die Endabschnitte 16 und 17 liegen durch einen Mittelab
schnitt 18 getrennt voneinander, der derart profiliert ist,
daß er zwei hervorragende Vorsprünge bildet, die entsprechend
mit 19 und 20 bezeichnet sind und in Richtung auf zwei dem
Gitter benachbarte Gitterzellen 9 weisen, die
durch den Blechsteg 7 oder 8 abgeteilt werden, der die
zugeordnete Federzunge 15 trägt.
Um die Federzungen in bezug zu den jeweiligen Blechstegen,
beispielsweise einem Blechsteg 7, sicher festzulegen,
weist dieser insbesondere gemäß der Ausführungsform nach den
Fig. 2 und 3 zwei Schlitze 21 und 22 auf, die in der Nähe der
oberen und unteren Anschläge dieses Blechsteges vorgesehen
sind. Der Blechsteg weist in seinem Mittelbereich große
Aussparungen 7 a auf, damit einerseits die hervorspringenden
Vorsprünge 19 und 20 der Federzunge 15 durchgehen können und ande
rerseits die Werkstoffmenge für den Blechsteg 7 auf die
notwendigste Menge verringern zu können. Die Schlitze 21 und
22 machen somit eine transversale Materialversetzung bei den
Blechstreifen erforderlich, so daß sich drei entsprechend mit
23, 24 und 25 bezeichnete Abschnitte bilden. Der Mittelab
schnitt 24 liegt zu einer Seite der Federzunge und die Auswölbungen
23 und 25 zur anderen Seite der Federzunge derart versetzt, daß
beispielsweise das Ende 16 dieser Federzunge unter Durchgang durch
die Schlitze 21 und 22 in Eingriff mit den Abschnitten kom
men kann, was sich am besten der Schnittansicht nach Fig. 2
entnehmen läßt. Ebenfalls ist eine ähnliche Auslegung und
Ausbildung des gegenüberliegenden Abschnittes desselben Blech
steges vorgesehen, um das den Endabschnitt 17 der Federzunge 15 in Eingriff
zu bringen. Die Federzunge ist somit durch ihre beiden Endabschnitte gegen
den Blechsteg anliegend gehalten. Vorzugsweise weisen die
Endabschnitte 16 und 17 der Federzunge 15 ein äußeres freies Ende
26 auf, das geringfügig umgebogen ist und einen An
schlag für die Federzunge bildet, indem es zur Anlage gegen den
Anschlag des Blechsteges kommt, wie sich das insbesondere
den Fig. 2 und 2a entnehmen läßt, wobei eine freie Bewegung
der Federzunge möglich ist, indem sie gegen die Ebene des Blech
steges gleitet, wenn sich die Federzunge unter der Einwirkung
der in die beiden entsprechenden benachbarten Gitterzellen
eingesetzten Brennstäbe nach innen durchbiegt.
In Fig. 3 sind die vorstehend beschriebenen konstruktiven
Details in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die dargestellte
Federzunge 15 ist zwei Brennstäben des Bündels zugeordnet, die mit
2 1 und 2 2 bezeichnet sind. Diese Brennstäbe sind in zwei be
nachbarten Gitterzellen 9 1 und 9 2 eingesetzt.
Die Federzunge 15 ist in durchgezogenen Linien in ihrer Stel
lung gezeigt, die sie einnimmt, wenn die Brennstäbe 2 1 und 2 2 noch
nicht in die Gitterzellen eingesetzt sind. Die
Federzunge 15 ist in unterbrochenen Linien in dem Zustand ge
zeigt, den sie einnimmt, wenn die Brennstäbe eingesetzt werden.
Wie sich der Figur entnehmen läßt, wird auf die hervorsprin
genden Vorsprünge 19 und 20 durch die Brennstäbe eine Beanspruchung
ausgeübt, die eine Axialverschiebung der Endabschnitte 16 und 17 zur
Folge hat, wobei sich die umgebogenen Endkanten 26 der Endabschnitte 16
und 17 entsprechend zum Gitter nach oben und unten verschieben
können, wenn das Gitter horizontal liegt und die Brennstäbe
vertikal verlaufen, wobei diese Anordnung dem Zustand ent
spricht, wenn das Brennelement in den Reaktorkern eingesetzt
wird.
Vorteilhafterweise und auf an sich bekannte Art können die
Federzungen aus einem Material hergestellt sein, daß der Strah
lung standhalten kann, d. h., das während des Einsatzes des
Brennelements in dem Kern eine ausreichende Elastizität bei
behält. Ein derartiges Material ist beispielsweise "Inconel".
Die Blechstege 7 und 8 des Gitters 3 sind im Gegensatz
hierzu aus einem Material ausgebildet, das eine geringe Neu
tronenabsorptionsfähigkeit, wie z. B. "Zircalloy" besitzt.
Dank der vorbeschriebenen Ausbildungsformen, und insbesondere
dank der speziellen Anbringung der Federzungen ist jede Fe
derzunge zwei benachbarten Gitterzellen zugeord
net, und jede Gitterzelle mit Ausnahme derer,
die am Umfang des Brennelements angeordnet und in Berührung mit den ortsfesten Auf
lagern 14 der den Rahmen des Gitters begrenzenden Platten 4
und 5 sind, weist vier unabhängige Federzungen 15 auf, die an den
entsprechenden vier Seiten der Gitterzelle lie
gen. Durch diese Ausbildung sind für jeden Brennstab 2 vier
elastische Auflagerpunkte ohne jede ortsfeste Auflagerstelle
derart sichergestellt, daß sich eventuelle Verformungen die
ser Federzungen allmählich übertragen und günstig in
dem Brennelement mit dem Stabbündel und dem Gitter ausgegli
chen werden können. Alle Federzungen können sich einzeln und ent
sprechend den einwirkenden Beanspruchungen gleitend bezüglich
der Blechstege des Gitters entsprechend der vorbeschriebe
nen Weise bewegen. Derart erhält man nicht nur einen Druck
ausgleich an den Federzungen, sondern es wird auch eine Möglichkeit
geschaffen, daß sich jede Federzunge unter Vermeidung von orts
festen Auflagerpunkten in doppelter Richtung durchbiegen kann,
so daß sich diese Federzungen sowohl bei der Fertigung als auch
bei der Montage einfach einstellen lassen.
Die Blechstege 7 und 8, die die Gitterzellen
9 begrenzen, und der von den Umfangsplat
ten 4 und 5 gebildete Rahmen, werden mit Hilfe von geeigneten
Befestigungsmitteln zusammengehalten. Hierfür kommt insbe
sondere eine Verschweißung oder ein Löten oder die Verwen
dung von Stiften (nicht dargestellt) in Betracht, deren mit
den Platten 4 und 5 verbundenen Enden gebogen und
durch eine Lötstelle bzw. eine Schweißstelle befestigt sein
können. Dieser Zusammenhalt wird weiterhin durch die Buchsen
10 verstärkt, die in bestimmten zellenförmigen Hohlräumen
9 eingelegt sind und durch die Rohre oder Zugschraubbolzen
11 für das Brennelement durchgehen können.
In den Fig. 4 und 5 sind zwei weitere abgewandelte Ausführungs
formen der Anbringung jeder Federzunge 15 einerseits und der
Gestalt dieser Federzungen andererseits gezeigt. Die Feder
zunge 15 nach Fig. 4 ist derart ausgelegt, daß ihre Endabschnitte 16
und 17 durch einen Schlitz 28 gehen, der an dem Ende jedes
Blechsteges 7 und 8 vorgesehen ist. Sie erstrecken sich
dann unter eine Auswölbung 29, die entsprechend aus
gebaucht ist, und sie kommen dann in Eingriff mit einem Sitz
30, in dem ein ausreichender Zwischenraum zu dem Grund des
Sitzes freibleibt, um entsprechend der Ausführungsform nach
Fig. 3 eine ausreichende Verschiebung und Versetzung der Feder
zungen zuzulassen, die durch die Einwirkung von Kräften auf
die hervorspringenden Vorsprünge 19 und 20 bewirkt werden, wenn die
Brennstäbe 2 in die jeweiligen Gitterzellen Hohlräume eingebaut
werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 weist die Federzunge 15
drei Auswölbungen auf. Diese treten an die Stelle der Ausfüh
rungsform der Federzunge mit zwei Auswölbungen, von denen je
weils eine einer der beiden Gitterzellen zugewandt
liegt, die bezüglich des Blechsteges benachbart liegen. Bei
der Ausführungsform mit drei Auswölbungen weisen eine in der
Mitte liegende Auswölbung 31 zu einer der Gitterzellen
und die beiden seitlich davon liegenden Auswölbungen 32
und 33, die die erste Auswölbung umgeben, zu dem benachbarten
zellenförmigen Hohlraum.
Bei einer weiteren in Fig. 6 gezeigten abgewandelten Ausfüh
rungsform wird jeder Blechsteg 7 (oder 8) von zwei parallelen plat
tenförmigen Blechstegen 7 1 und 7 2 gebildet. Bei der dargestell
ten Ausführungsform wird der Blechsteg beispielsweise von zwei
derartigen plattenförmigen Blechstegen gebildet, die von
einander in ein- und derselben Ebene in dem oberen und unte
ren Ende des Gitters getrennt angeordnet sind. Die Blech
stege sind wie bei der ersten Ausführungsform an den Plat
ten 4 und 5 festgelegt, die den Außenrahmen begrenzen. Um
beim Zusammenbau des Gitters diese Blechstege 7 1 und 7 2 in ihrer
Lage sicher zu halten, sind vorteilhafterweise auf den Zwi
schenbuchsen 10 spaltförmige Schlitze 43 vorgesehen, die nach
außen hin offen sind und in vier Zonen auf dem Umfang der
Buchse um 90° zueinander verteilt angeordnet sind. Die spalt
förmigen Schlitze 43 sind in zwei separaten Höhen derart aus
geformt, daß sie in Eingriff unter jedem Blechsteg 7 1 und 7 2
kommen, so daß diese sicher gehalten sind. Die Blechstege sind
ebenfalls durch die umgebogenen Ränder 27 unbeweglich, die
wie zuvor an den Enden der Buchsen vorgesehen sind.
Bei der gleichen abgewandelten Ausführungsform ist eine wei
tere mögliche Gestalt für die Federzungen 15 darge
stellt, die Federn bilden und deren Enden 44 auf der Ebene
der Blechstege 7 1 und 7 2 gleiten können. Die Enden greifen
unter Durchgang durch die Schlitze 45 und 46 in diese Blechstege
ein. Die Enden 38 weisen ferner einen vertieften bzw.
ausgenommenen Bereich 47 auf, der mit einer Nase 48 zusammen
arbeiten kann, die auf den Blechstegen vorgesehen ist, um End
anschläge am Ende ihres Verschiebungsweges zu bilden, da
sich die Federzungen unter der Einwirkung der von den Brennstäben aus
geübten Kräfte verschieben, wenn diese in die zellenförmigen
Hohlräume eingebaut werden.
Claims (3)
1. Abstandshalter für in einem Kernbrennstoffele
ment enthaltene Brennstäbe, mit durch senkrecht zueinander
angeordnete Blechstege gebildeten Gitterzellen quadra
tischen Querschnitts, wobei jede Gitterzelle zumindest
eine Federzunge aufweist, die sich mit ihrem Mittelteil
in die Gitterzelle vorwölbt und die mit ihren Endabschnit
ten in Schlitzen gehaltert ist, welche in einem der die
Gitterzelle begrenzenden Blechstege quer zur Längser
streckung der Federzunge ausgebildet sind, dergestalt,
daß die Endabschnitte bei Ausübung eines Drucks auf den
Mittelteil in Längsrichtung der Federzunge verschiebbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Blechsteg (7, 8) im Bereich der Schlitze (21,
22; 28; 45, 46) mit Auswölbungen (23, 25; 29) versehen
ist, die je nach Verschiebungsposition der Endabschnitte
(16, 17) verschiedene Teile der Endabschnitte (16, 17)
umgreifen, und daß sämtliche in den verschiedenen Verschiebe
positionen der Endabschnitte (16, 17) von den Auswölbungen
(23, 25; 29) umgriffenen Teile der Endabschnitte (16,
17) insgesamt eben ausgebildet sind.
2. Abstandshalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Endabschnitt (16, 17) sich durch zwei Schlitze
(21, 22) erstreckt und von zwei laschenartigen Auswöl
bungen (23, 25) umgriffen ist, wobei die äußeren freien
Enden (26) der Endabschnitte (16, 17) als Begrenzungs
anschläge für die Verschiebung gebogen sind.
3. Abstandshalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Endabschnitte (16, 17) sich durch nur einen
Schlitz (28) erstreckt und daß die freien Enden der End
abschnitte (16, 17) ab dem Schlitz (28) vollständig von
den Auswölbungen (29) aufgenommen sind.
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