DE3413889A1 - Verfahren zum auswechseln von absperreinrichtungen aus rohrleitungen von transformatoren - Google Patents

Verfahren zum auswechseln von absperreinrichtungen aus rohrleitungen von transformatoren

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Friedrich Dipl.-Ing. Birner (FH), 8501 Trautskirchen
Helmut Ing.(grad.) 8500 Nürnberg Kocher
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/12Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ
    • F16L55/128Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose
    • F16L55/132Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose the closure device being a plug fixed by radially deforming the packing

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Description

  • Verfahren zum Auswechseln von Absperreinrichtungen aus
  • Rohrleitungen von Transformatoren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswechseln von Absperreinrichtungen mit einer mindestens annähernd geraden Strömungskanalführung, insbesondere von Schiebern und Hähnen, aus Rohrleitungen für flüssige Kühlmittel von Transformatoren.
  • Bei Großtransformatoren sind aufgrund der großen absoluten Abmessungen die Einrichtungen zur Rückkühlung des als Kühlmittel eingesetzten Transformatoröls mindestens während des Transports, häufig Jedoch auch im Betrieb von den Transformatoren getrennt. Dementsprechend sind die Transformatoren und die Rückkühleinrichtungen für das Kühlmittel im Betrieb über Rohrleitungen und Absperreinrichtungen miteinander verbunden. Bei Reparatur- und Wartungsarbeiten an diesen Kühlanlagen sind mitunter Absperreinrichtungen auszuwechseln.
  • Vor dem Auswechseln von Absperreinrichtungen wurde bisher das Jeweils verwendete Kühlmittel vollständig aus den betroffenen Anlagenteilen abgelassen. Da das Kühlmittel hierbei in anderen Behältern aufbewahrt werden mußte und während der Entleerung und Aufbewahrungs zeit praktisch unvermeidbar, mindestens mit Feuchtigkeit aus der Luft verunreinigt wurde, mußte das Kühlmittel vor seiner Wiederverwendung in einem zeitraubenden und verhältnismäßig kostspieligen Prozeß erneut aufbereitet werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zum Auswechseln der Absperreinrichtungen in Rohrleitungen von Kühlanlagen für Transformatoren ein Verfahren zu schaffen, bei dem auf ein Entleeren der beteiligten Anlagenteile möglichst weitgehend verzichtet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe für das Auswechseln von Absperreinrichtungen mit mindestens annähernd geraden Strömungskanalführungen durch ein Verfahren mit den folgenden Verfahrensschritten gelöst: a) die Absperreinrichtung wird bei mit Kühlmittel gefüllte Rohrleitung geschlossen, b) auf der dem Transformator abgewendeten, freien Seite der Absperreinrichtung wird eine einen Stopfen umfassende Kappe befestigt, c) der Innenraum der Kappe wird evakuiert und mit Kühlmittel geflutet, d) die Absperreinrichtung wird geöffnet, e) der Stopfen wird aus der Kappe heraus durch die Absperreinrichtung hindurch in das an diese angeschlossene Rohrleitungsende geschoben, f) der Stopfen wird in diesem Rohrleitungsende die Rohrleitung dicht abschließend verankert, g) der Innenraum der Kappe und der Absperreinrichtung werden entleert, h) die Kappe und die Absperreinrichtung werden von der Rohrleitung abgenommen, i) der Innenraum von Kappe und Absperreinrichtung wird nach deren Wiederanbau an die Rohrleitung vor dem Fluten mit Kühlflüssigkeit evakuiert, k) der Stopfen wird aus dem Rohrleitungsende gelöst und in die Kappe zurückgezogen, 1) die Absperreinrichtung wird geschlossen und m) das Kühlmittel aus dem Innenraum der Kappe wird abgelassen, die Kappe wird von der Absperreinrichtung abgenommen.
  • Erfindungsgemäß wird zur Durchführung dieses Verfahrens eine Vorrichtung eingesetzt, die dadurch gekennzeichnet ist, - daß ein zur Befestigung der Kappe an der Absperreinrichtung erforderlicher Flansch an dem Rand der glockenförmig gestalteten Kappe angeordnet ist, - daß der Stopfen im wesentlichen aus zwei Flanschen und aus einem zwischen diesen eingequetschten Stapel von Weichgummischeiben besteht, - daß der eine Flansch einen zur Führung der Weichgummischeiben dienenden Schaft und in dessen Verlängerung eine im Durchmesser kleinere Zugstange trägt, - daß der andere Flansch auf der den Weichgummischeiben zugekehrten Seite eine zentrische Aussparung zur Aufnahme des Schaftes und auf der den Weichgummischeiben abgewendeten Seite ein Führungsrohr aufweist, - daß das freie Ende des Führungsrohres in einer Führungsöffnung im Boden der Kappe leichtgängig verschiebbar ist und das Führungsrohr gleichzeitig als Lager für die Zugstange dient und - daß das Füüungsrohr und die Zugstange durch Verdrehen einer von der Zugstange getragenen Gewindehülse in Achsrichtung gegeneinander verschiebbar sind, wobei die vom Führungsrohr und von der Zugstange mitgenommenen Flansche den Stapel von Weichgummi scheiben mehr oder weniger stark nach außen quetschen.
  • Nach vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kappe an ihrer in Einbaulage höchsten Stelle ein Ventil zur Be- und Entlüftung, insbesondere zur Evakuierung und an ihrer tiefsten Stelle mit einem Ein- und Auslaßventil für Kühlmittel versehen ist und daß die Fuhrungsöffnung im Boden der Kappe durch einen 0-Ring gegen das Mihrungsrohr abgedichtet ist.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Schaft in dos ihn tragenden Flansch drehbar gelagert ist und unmittelbar in ein Gewinde in der Aussparung des anderen Flansches einschraubbar ist und daß sowohl das Führungsrohr als auch die Zugstange lediglich nach Art eines BaJonettverschlusses leicht lösbar mit dem sie tragenden Flansch verbunden sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die zu seiner Durchführung vorgesehene Vorrichtung sind sehr vorteilhaft, weil sie ein Auswechseln von Absperreinrichtungen oder anderen Bauteilen aus den Rohrleitungen und zum Teil auch aus den beteiligten Anlagenteilen erlauben, ohne daß hierzu das Kühlmittel aus den benachbarten und betroffenen Anlagenbauteilen vollständig abgelassen werden muß. Da infolgedessen das Kühlmittel in den beteiligten Anlagenteilen bleibt, erübrigt sich nicht nur ein erneutes Aufbereiten des Kühlmittels selbst sondern es wird außerdem eine Beeinträchtigung der Einbauteile der Anlagen vermieden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine noch bzw. schon wieder geschlossene Absperreinrichtung, an der erfindungsgemäß eine einen Stopfen enthaltende Kappe befestigt ist und Fig. 2 dieselbe Anordnung, Jedoch mit dem bereits in dem an die Absperreinrichtung anschließenden Rohrende verankerten Stopfen.
  • Einander entsprechende Bauteile sind in beiden Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Am freien Ende einer von einem nicht dargestellten Transformator ausgehenden Rohrleitung 1 für ein Kühlmittel ist eine Absperreinrichtung mit einem einen Schieber 3 umfassenden Gehäuse 2 angeflanscht. Der freie Strömungskanal dieser Absperreinrichtung ist gerade und hat bei geöffnetem Schieber 3 praktisch den gleichen Querschnitt wie die angeschlossene Rohrleitung Auf der der Rohrleitung 1 gegenüberliegenden Seite ist nach der Demontage einer nicht dargestellten Fortsetzung der Rohrleitung 1 eine Kappe 4 mit einem Flansch 5 befestigt. Die Kappe 4 dient als Hülle für einen Stopfen aus einem von zwei Flanschen 6 und 7 zusammengehaltenen Stapel von Weichgummischeiben 8. Der Innenraum der Kappe 4 ist über ein Ventil 9 evakuiert und ist an seiner in Anbaulage tiefsten Stelle mit einem Ein-und Auslaßventil 10 für Kühlmittel versehen.
  • Der Flansch 6 sitzt auf einem gleichzeitig zur Führung der Weichgummischeiben 8 dienenden Schaft 11, der an seiner dem Flansch 6 gegenüberliegenden Seite mit einer Zugstange 13 verbunden ist. Dagegen hat der Flansch 7 eine zentrische Aussparung 12 zur Führung und Aufnahme des Schaftes 11 und ist außerdem von der Zugstange 13 durchsetzt. Auf der dem Stapel der Weichgummischeiben 8 entgegengesetzten Seite ist der Flansch 7 mit einem Führungsrohr 14 verbunden, das auf seiner Innenseite die Zugstange 13 führt und mit seiner Außenseite den gesamten Stopfen in einer Führungsöffnung 15 im Boden der Kappe leichtgängig verschiebbar führt. Dabei dichtet ein 0-Ring 16 den Ringspalt zwischen dem Führungsrohr 14 und der Führungsöffnung 15 ab.
  • Das freie Ende der Zugstange 13 ist mit einem Flach-oder Trapezgewinde versehen und trägt eine Gewindehülse 19, deren Außendurchmesser gleich dem Außendurchmesser des Führungarohres 14 ist, an dessen Stirnseite die Gewindehülse 19 anliegt.
  • Nach der Montage der Kappe 4 an dem Gehäuse 2 wird zunächst das -s-on diesen gemeinsam umschlossene Volumen evakuiert, damit es vollständig mit Kühlmittel gefüllt werden kann. Während der Evakuierung ist das Führungsrohr 14 zu sichern, damit es nicht durch den äußeren Luftdruck gegen den Schieber 3 gepreßt wird. Der Schieber 3 wird nach Füllung des Innenraums der Kappe 4 mit Kühlmittel durch Betätigung eines Handrades 17 mit Hilfe einer Spindel 18 vollständig aus dem Strömungskanal der Absperreinrichtung herausgezogen, so daß nunmehr durch axiales Verschieben des Führungsrohres 14 in der Führungsöffnung 15 der Stopfen aus den Flanschon 6, 7 und den Weichgummischeiben 8 durch die Absperreinrichtung hindurch bis in das Ende der Rohrleitung 1 geschoben werden kann.
  • Sobald der Stopfen in diese Stellung gebracht ist, wird durch Drehen der Gewindehülse 19 die Zugstange 13 durch das Führungsrohr 14 gezogen, wobei der Schaft 11 des Flansches 6 in die Aussparung 12 des Flansches 7 gleitet. Die zwischen den dadurch zusammengezogenen Flanschen 6 und 7 liegenden Weichgummischeiben 8 werden dabei in Achsrichtung zusammengequetscht und weichen nach außen aus, wobei sie sich schließlich an die Innenwand der Rohrleitung 1 anlegen und den Stopfen dort festhalten.
  • Der Inhalt der Rohrleitung 1 und damit auch der Inhalt des hiermit verbundenen Anlagenteiles ist damit von der Kammer in der Absperreinrichtung und in der Kappe 4 getrennt, so daß letztere entleert werden können ohne daß auch die Rohrleitung 1 leerläuft. Nach dem so möglichen Ablassen des Kühlmittels aus der Absperreinrichtung und der Kappe 4 werden diese einzeln oder zusammen von der Rohrleitung 1 gelöst und vorsichtig von dem Führungsrohr 4 abgezogen, das durch den Stopfen in der Rohrleitung 1 estgehalten ist.
  • Nach Abschluß der erforderlichen Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten wird zweckmäßig zunächst wieder eine vorher in ihre Öffnungsstellung gebrachte Absperreinrichtung an die Rohrleitung 1 angeflanscht und danach die Kappe 4 vorsichtig wieder über das Führungsrohr 14 geschoben und mit dem Gehäuse 2 der Absperreinrichtung verbunden. Vor der erneuten Füllung der Kappe 4 mit Kühlmittel wird diese wiederum evakuiert. Anschließend wird der Stopfen aus der Rohrleitung 1 gelöst, indem die Gewindehülse 19 zurückgeschraubt und dadurch der Abstand der Flansche 6 und 7 voneinander vergrößert wird, so daß sich die Weichgummischeiben 8 wieder zusammenziehen.
  • Der Stopfen wird an seinem FUhrungsrohr 14 aus der Rohrleitung 1 heraus- und bis in die Kappe 4 zurückgezogen. Der Schieber 3 wird durch Betätigung des Handrades 17 über die Spindel 18 in seine Schließstellung gebracht, so daß wiederum der Inhalt der Rohrleitung 1 und des hieran angeschlossenen Anlagenteiles von dem Raum in der Kappe 4 getrennt ist und die letztere nach Entleerung über das Ein- und Auslaßventil 10 von der Absperreinrichtung abgenommen wird.
  • Durch den angegebenen Einsatz des Stopfens ist es daher möglich, die Absperreinrichtung auszuwechseln ohne die Rohrleitung 1 und das hiermit verbundene Anlagenteil vollständig zu entleeren. Dadurch bleiben sowohl das Kühlmittel als auch die Einbauteile der Anlage durchgehend gekapselt und eine Aufbereitung derselben ist nicht erforderlich.
  • 2 Figuren 5 Patentansprüche - Leerseite -

Claims (5)

  1. Pat entanso rüche 1. Verfahren zum Auswechseln von Abaperreinrichtungen mit einer mindestens annähernd geraden Strömungskanalführung, insbesondere von Schiebern und Hähnen, aus Rohrleitungen für flüssige Kühlmittel von Transformatoren, g e k e n n z e l c h n e t d u r c h die Veriahrensschritte: a) die Absperreinrichtung (2 und 3) wird bei mit Kühlmittel gefüllter Rohrleitung geschlossen, b) auf der dem Transformator abgewendeten, freien Seite der Absperreinrichtung wird eine einen Stopfen umfassende Kappe (4) befestigt, c) der Innenraum der Kappe (4) wird evakuiert und mit Kühlmittel geflutet, d) die Absperreinrichtung wird geöffnet, e) der Stopfen wird aus der Kappe (J heraus durch die Absperreinrichtung hindurch in dai an diese angeschlossene Rohrleitungsende (1) geschoben, f) der Stopfen wird in diesem Rohrleitungsende die Rohrleitung (1) dicht abschließend verankert, g) der Innenraum der Kappe (4) sowie der Absperreinrichtung werden entleert, h) die Kappe (4) und die Absperreinrichtung werden von der Rohrleitung abgenommen, i) der Innenraum von Kappe (4) und Absperreinrichtung wird nach deren Wiederanbau an die Rohrleitung (1) vor dem Fluten mit Kühlflüssigkeit evakuiert, k) der Stopfen wird aus dem Rohrleitungsende (1) gelöst und in die Kappe (4) zurückgezogen, 1) die Absperreinrichtung wird geschlossen und m) das Kühlmittel aus dem Innenraum der Kappe (4) wird abgelassen, die Kappe (4) wird von der Absperreinrichtung abgenommen.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchftllirung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, - daß ein zur Befestigung der Kappe (4) an der Absperreinrichtung erforderlicher Flansch (5) an dem Rand der glockenförmig gestalteten Kappe (4) angeordnet ist, - daß der Stopfen im wesentlichen aus zwei Flanschen (6, 7) und aus einem zwischen diesen eingequetschten Stapel von Weichgummischeiben (8) besteht, - daß der eine dieser Flansche (6) einen zur Führung der Weichgummischeiben (8) dienenden Schaft (11) und in dessen Verlängerung eine im Durchmesser kleinere Zugstange (13) trägt, - daß der andere dieser Flansche (7) auf der den Weichgummischeiben (8) zugekehrten Seite eine zentrische Aussparung (12) zur Aufnahme des Schaftes (11) und auf der den Weichgummischeiben (8) abgewerdeten Seite ein Führungsrohr (14) aufweist, daß das freie Ende des Führungsrohres (14) in einer Führungsöffnung (15) im Boden der Kappe (4) leichtgängig verschiebbar ist und das Führungsrohr (14) gleichzeitig als Lager für die Zugstange (13) dient und - daß das Führungsrohr (14) und die Zugstange (13) durch Verdrehen einer von der Zugstange (13) getragenen Gewindehülse (19) in Achsrichtung gegeneinander verschiebbar sind, wobei die vom Führungsrohr (14) und von der Zugstange (13) mitgenommenen Flansche (6, 7) den Stapel von Weichgummischeiben (8) mehr oder weniger stark nach außen quetschen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kappe (4) an ihrer in Einbaulage höchsten Stelle mit einem Ventil (9) zur Be- und Entlüftung, insbesondere zur Evakuierung und an ihrer tiefsten Stelle mit einem Ein- und AuslaB-ventil (10) für Kühlmittel versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsöffnung (15) im Boden der Kappe (4) durch einen 0-Ring (16) gegen das Führungsrohr (14) abgedichtet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schaft (11) in dem ihn tragenden Flansch (6) drehbar gelagert ist und unmittelbar in ein Gewinde in der Aussparung (12) des anderen Flansches (7) einschraubbar ist und daß sowohl das Führungsrohr (14) als auch die Zugstange (13) lediglich nach Art eines BaJonettverschlusses leicht lösbar mit dem sie tragenden Flansch (6 bzw. 7) verbunden sind.
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Legal Events

Date Code Title Description
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Owner name: TRANSFORMATOREN UNION AG, 8500 NUERNBERG, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SIEMENS AG, 1000 BERLIN UND 8000 MUENCHEN, DE

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D2 Grant after examination
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