DE3413739C2 - Vakuumbremskraftverstärker - Google Patents
VakuumbremskraftverstärkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vakuumbremskraftverstärker
mit einer gegenüber dem Unterdruckgehäuse abgedichteten
beweglichen Wand und einer mit einem Bremspedal
gekoppelten Kolbenstange zum Betätigen eines
Steuerventils, durch welches eine Arbeitskammer des
Bremskraftverstärkers wahlweise mit Unterdruck oder
höherem Differenzdruck verbindbar ist, wobei das
Steuerventil einen in einem Steuerventilgehäuse axial
verschiebbaren Steuerventilkolben aufweist, der unter
Zwischenschaltung eines Reaktionselements auf das Ende
einer Druckstange einwirkt, die den Kolben eines
Hauptzylinders verschiebt, sowie mit einem einen Bereich
der Kolbenstange umgreifenden Luftleitelement, welches als
Leitflächen dienende und in Längsrichtung verlaufende
Rippen oder Längsnuten aufweist.
Ein derartiger Vakuumbremskraftverstärker ist aus der
DE 29 18 734 A1 bekannt. Das Steuergehäuse des bekannten
Bremskraftverstärkers ist in seinem Lufteintrittsbereich
mit einer schalldämpfenden Auskleidung ausgestattet, die
einen Ringkanal begrenzt. Die Auskleidung ist mit radial
nach innen verlaufenden axialen Rippen versehen, die sich
bis zur Kolbenstange erstrecken und mit ihr in
Gleitberührung stehen. Die erwähnte Veröffentlichung
enthält jedoch keinen Hinweis auf Maßnahmen, die im
Bereich der Dichtsitze des Steuerventils bzw. des zur
belüftbaren Arbeitskammer führenden Luftführungskanals zu
treffen sind, um die in diesem Bereich entstehenden
Geräusche zu eliminieren bzw. zu dämpfen.
Aus der prioritätsälteren, nicht vorveröffentlichten DE
33 30 481 A1 ist ein Unterdruckbremskraftverstärker bekannt,
bei dem der gleichzeitig als Luftleitelement ausgeführte
Ventilkolben kegelstumpfförmig und einstückig mit der
Kolbenstange ausgebildet ist. Die Mantelfläche des
kegelstumpfförmigen Ventilkolbens weist dabei eine
umlaufende Nut auf, die mit ihr eine kreisringförmige
Dichtkante bildet, die mit der Stirnfläche des
Ventilkörpers des Steuerventils zusammenwirkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Vakuumbremskraftverstärker der eingangs genannten
Gattung so auszubilden, daß die Geräuschentwicklung des
Verstärkers bei Bremsbetätigung eliminiert wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das
Luftleitelement von der Kolbenstange gehalten ist und
diese mittels einer axialen Bohrung umgreift, daß das
Luftleitelement hauptzylinderseitig an der pedalseitigen
Stirnfläche des Steuerventilkolbens anliegt, und daß sich
die Rippen (Flügel) radial nach außen zu erstrecken bzw.
die Längsnuten nach außen zu geöffnet sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die axiale
Bohrung in einem hohlzylindrischen Teil des
Luftleitelements ausgebildet, das auf seiner äußeren
Zylinderfläche die Rippen (Flügel) aufweist, wobei die
Rippen die Gestalt von rechtwinkligen Dreiecken haben,
deren jeweils die eine Kathete bildenden Kanten mit der
äußeren Zylinderfläche des hohlzylindrischen Teils fest
verbunden sind und deren jeweils die andere Kathete
bildenden Kanten unmittelbar oder unter Zwischenschaltung
eines mit dem hohlzylindrischen Teil fest verbundenen
Flansches an der pedalseitigen Stirnfläche des
Steuerventilkolbens anliegen.
Mit Vorteil erstreckt sich der am einen Ende des
hohlzylindrischen Teils angeordnete Flansch des
Luftleitelements quer zur Längsachse der Kolbenstange und
bis zu einem radialen, den Ventilraum mit der
Arbeitskammer verbindenden Kanal, so daß der von der
pedalseitigen Fläche des Flansches gelenkte Luftstrom ohne
weitere Richtungsänderung in den radialen Kanal eintritt.
Bei einer vereinfachten Ausführungsform des
Luftleitelementes weist der Steuerventilkolben an seinem
pedalseitigen Ende einen Teller oder Flansch auf, der als
Luftleitfläche ausgebildet ist und sich bis in den Bereich
der Öffnung eines radialen Kanals im Steuerventilgehäuse
erstreckt, der den Ventilraum mit der Arbeitskammer
verbindet. Um ein leichtes Aufstecken und einen festen
Sitz des Luftleitelements auf der Kolbenstange zu
ermöglichen, entspricht der Durchmesser der axialen
Bohrung des Luftleitelements dem Durchmesser der konisch
ausgebildeten Kolbenstange derart, daß das Luftleitelement
gegen ein axiales Verschieben auf der Kolbenstange
verkeilt ist.
Bei einer besonders preiswert herstellbaren
Ausführungsform weist das Luftleitelement die Gestalt
eines geraden Kreiskegelstumpfs auf, auf dessen
Mantelfläche die Längsnuten ausgebildet sind, wobei die
Grundfläche des Kreiskegelstumpfs an der pedalseitigen
Stirnfläche des Steuerventilkolbens anliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in den Zeichnungen
näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Schnittdarstellung eines Bremskraft
verstärkers, jedoch ohne den zugehörigen
Hauptzylinder.
Fig. 2 Einen Teilschnitt durch den Bremskraft
Verstärker gemäß Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung und
Fig. 3 Eine Perspektivische Darstellung des Luft
leitelements.
Der Bremskraftverstärker gemäß Fig. 1 weist ein Unter
druckgehäuse 1 auf, das durch eine axial bewegliche Wand 2
in eine Arbeitskammer 3 und eine Unterdruckkammer 4 unter
teilt ist. Die axial bewegliche Wand 2 besteht aus einem
aus Blech tiefgezogenen Membranteller 5 und einer
daran anliegenden flexiblen Membrane 6, die zwischen dein
äußeren Umfang des Membrantellers 5 und dem Unterdruck
gehäuse 1 eine Rollmembran als Abdichtung bildet.
Ein durch die Kolbenstange 8 betätigbares Steuerventil 9
weist einen mit der Kolbenstange 8 verbundenen Steuer
ventilkolben 10 auf, der im Steuerventilgehäuse 11 Ventil
öffnungen in der Weise freigibt, daß die Arbeitskammer 3
in der nicht betätigten Stellung mit der
Unterdruckkammer 4 über seitlich im Steuerventilgehäuse 11
verlaufende Luftführungskanäle 12 verbunden ist, die stirn
seitig am Umfang des Steuerventilgehäuses 11 ausmünden.
Bei einer Betätigung des Steuerventils 9, d. h. bei einer
axialen Verschiebung der Kolbenstange 8, wird die Ver
bindung von der Unterdruckkammer 4 zur Arbeitskammer 3
unterbrochen; die Arbeitskammer 3 wird mit der Atmosphäre
verbunden, so daß sich die bewegliche Wand 2 zur Unter
druckkammer 4 hin bewegt.
Die Bremskraft wird über eine in einer stirnseitigen
Vertiefung des Steuerventilgehäuses 11 aufgenommenen,
gummielastischen Reaktionsscheibe 13 und über eine Druck
stange 14, die einen Kopfflansch 15 aufweist, auf einen
Betätigungskolben eines (nicht dargestellten) Haupt
zylinders der Bremsanlage übertragen, der am unterdruck
seitigen Ende des Bremskraftverstärkers angebracht ist.
Eine Druckfeder 16, die sich an der einen Stirnwand 7 des
Unterdruckgehauses 1 und am Membranteller 5 abstützt, hält
die bewegliche Wand 2 in der gezeigten Ausgangsstellung.
Ein scheibenförmiges Teil 21 sichert den Kopfflansch 15
der Druckstange 14 in der Ausnehmung 25 des Steuerventil
gehäuses 11.
Bei Betätigung des Bremspedals wird die Kolbenstange 8 mit
dem Ventilkolben 10 entgegen der Kraft der Federn 40, 17
nach links verschoben. Dabei drückt die Feder 17 des
Tellerventils 23 dieses nach links auf den Sitz 22 im
Steuergehäuse 11, und der Luftführungskanal 12 wird
verschlossen. Im weiteren Verlauf der Bewegung wandert der
Ventilkolben 10 vom Tellerventil 23 weg, der Außenluft
durchlaß 26 wird geöffnet. Jetzt ist für die atmosphärische
Luft der Weg durch den Außenluftdurchlaß 26 im Steuergehäuse
11 zur rechten Seite des Ventilkolbens 10 frei, wodurch
das Vakuum in der Arbeitskammer 3 abgebaut wird. Die
infolge der nun rechts und links der beweglichen Wand 2
herrschenden Druckdifferenz entstandene Kraft verschiebt
diese entgegen der Kraft der Druckfeder 16 nach links,
ebenso die Druckstange 14 und den Kolben im Hauptzylinder.
Der sich nach Überfahren der Ausgleichbohrung durch die
Primärmanschette im Hauptzylinder aufbauende Druck übt
über den Kolben und die Druckstange 14 eine Reaktionskraft
auf die Reaktionsscheibe 13 entsprechend dem Übersetzungs
verhältnis aus. Der Reaktionsdruck wird ebenfalls auf den
Ventilkolben 10 übertragen, wodurch dieser nach rechts
verschoben wird und sich mit seinem Sitz 18 bzw. Über den
Flansch 29 des Luftleitelements 30 dichtend auf das Teller
ventil 23 aufsetzt. Damit sind Luftführungskanal 12 und
Außenluftdurchlaß 26 geschlossen. Der Ventilkolben 10 hat
hiermit seine sogenannte Bereitschaftsstellung eingenommen.
Bei Vollbremsung erfolgt die ständige Öffnung des Außen
luftdurchganges, wodurch sich die maximal erreichbare
Druckdifferenz an der beweglichen Wand 2 und damit der
maximale Unterstützungsdruck einstellt. Der Aussteuerdruck
des Gerätes ist hiermit erreicht. Noch größerer Druck im
Hauptzylinder kann jetzt nur noch durch zusätzliche Kraft
auf die Kolbenstange 8 durch die Fahrerfußkraft erzielt
werden. Bei vollkommener Zurücknahme des Bremspedals kehrt
der Ventilkolben 10 in seine Ausgangsstellung zurück,
wobei der Außenluftdurchgang 26 geschlossen und der
Vakuumdurchgang 12, 27, 28 ständig geöffnet ist. Infolge
des sich zwangsläufig damit ergebenden Vakuumausgleichs an
der beweglichen Wand 2 wird auf diese keine Kraft mehr
ausgeübt und die Rückstellkraft der Feder 16 reicht aus,
diese in ihre Lösestellung zurückzubringen. Damit kehrt
auch der Kolben des Hauptzylinders in seine Lösestellung
zurück.
Wie Fig. 1 zeigt, weist das Steuergehäuse 11 einen quer
zur Gerätelängsachse verlaufenden Kanal 27 auf, der den
Ventilraum 28 hinter dem Steuerventil 9 mit der Arbeits
kammer 3 verbindet und durch den bei Betätigung, des Brems
pedals die Außenluft strömt. Das Einströmen der Außenluft
in die Arbeitskammer 3 geschieht dabei sehr rasch, wobei
sich hohe Strömungsgeschwindigkeiten, insbesondere im
Bereich des das Steuerventilgehäuse 11 führenden Halsteils
32 der Gehäuseschalter 31 und im Bereich des Ventilraums 28
einstellen. Die in Pfeilrichtung A (Fig. 2) durch den
Außenluftdurchlaß 26 strömende Außenluft ist nach dem Eintritt
in den Ventilraum 28 gezwungen, radial nach außen zu durch
die Bohrungen 27 zu strömen, wobei eine jähe Umlenkung des
Luftstroms erfolgt. Um diese Umlenkung des Luftstroms
kanalisiert und glatter erfolgen zu lassen, ist auf dem
verstärkerseitigen Ende der Kolbenstange 8 ein Luftleit
element 30 aufgesetzt, das einen Flansch 29 aufweist, der
dafür Sorge trägt, daß die Luft, ohne starke Turbulenzen zu
erzeugen in Pfeilrichtung 13 (Fig. 2) abströmen kann. Wie
die perspektivische Darstellung gemäß Fig. 3 erkennen
läßt, weist das Luftleitelement 30 außerdem mehrere Flügel
33, 33′, 33′′ auf, die ein hohlzylindrisches Teil 34 mit
dem Flansch 29 verbinden. Die Flügel 33, 33′, 33′′
verhindern eine sich um die Längsachse der Kolbenstange
drehende Luftströmung. Der in Fig. 3 eingezeichnete Pfeil
C soll die Bewegung des Luftstroms zwischen den beiden
Flügeln 33′, 33′′ andeuten. Es ist klar, daß auch bei
beendetem Bremsvorgang, d. h. bei vollkommener Zurücknahme
des Bremspedals die aus der Arbeitskammer 3 zurückströmen
de Luft nach dem Durchströmen der radialen Bohrungen 27
vom Luftleitelement 30 umgeleitet und in den Außenluftdurchlaß
26 gelenkt wird, so daß eine Geräuschbildung vermieden
wird. Dadurch, daß der Steuerventilkolben 10 an seinem
kolbenstangenseitigen Ende mit einem Kragen oder Flansch
24 ausgestattet ist, wird erreicht, daß der Flansch 29 des
Luftleitelements 30 fest und vibrationsfrei am Steuerven
tilkolben 10 anliegt, wenn die Luft mit großer Geschwin
digkeit in die Arbeitskammer 3 einströmt. Außerdem tragen
die Flansche 24, 29 dafür Sorge, daß im Bereich des Ring
raums 20 keine Verwirbelungen oder Turbulenzen entstehen
können, die eine Geräuschbildung begünstigen könnten.
Wie insbesondere aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist,
reichen die Rippen oder Flügel 33, 33′, 33′′ nicht bis an
den radial äußeren Rand des Flansches 24 des Steuer
ventilkolbens 10, sondern es verbleibt ein kreisring
förmiger, ebener Bereich am radial außen liegenden Teil
des Flansches 24, der mit der kreisringförmigen Stirn
fläche des steuerventilkolbenseitigen Endes des Teller
ventils 23 zusammenwirkt und zwar derart, daß in der
Bremslösestellung der Flansch 24 dichtend auf dein Teller
ventil 23 aufsitzt.
Claims (6)
1. Vakuumbremskraftverstärker mit einer gegenüber dem
Unterdruckgehäuse abgedichteten beweglichen Wand und einer
mit einem Bremspedal gekoppelten Kolbenstange zum
Betätigen eines Steuerventils, durch welches eine
Arbeitskammer des Bremskraftverstärkers wahlweise mit
Unterdruck oder höherem Differenzdruck verbindbar ist,
wobei das Steuerventil einen in einem Steuerventilgehäuse
axial verschiebbaren Steuerventilkolben aufweist, der
unter Zwischenschaltung eines Reaktionselements auf das
Ende einer Druckstange einwirkt, die den Kolben eines
Hauptzylinders verschiebt, sowie mit einem einen Bereich
der Kolbenstange umgreifenden Luftleitelement, welches als
Leitflächen dienende und in Längsrichtung verlaufende
Rippen oder Längsnuten aufweist, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Luftleitelement (30) von der Kolbenstange (8) gehalten ist und diese mittels einer axialen Bohrung (19) umgreift,
daß das Luftleitelement (30) hauptzylinderseitig an der pedalseitigen Stirnfläche des Steuerventilkolbens (10) anliegt, und
daß sich die Rippen (Flügel 33, 33′, 33′′) radial nach außen zu erstrecken bzw. die Längsnuten nach außen zu geöffnet sind.
daß das Luftleitelement (30) von der Kolbenstange (8) gehalten ist und diese mittels einer axialen Bohrung (19) umgreift,
daß das Luftleitelement (30) hauptzylinderseitig an der pedalseitigen Stirnfläche des Steuerventilkolbens (10) anliegt, und
daß sich die Rippen (Flügel 33, 33′, 33′′) radial nach außen zu erstrecken bzw. die Längsnuten nach außen zu geöffnet sind.
2. Vakuumbremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die axiale Bohrung (19) in einem hohlzylindrischen Teil (34) des Luftleitelements (30) ausgebildet ist,
daß auf seiner äußeren Zylinderfläche die Rippen (Flügel 33, 33′, 33′′) aufweist, wobei die Rippen die Gestalt von rechtwinkligen Dreiecken haben, deren jeweils die eine Kathete bildenden Kanten (38, 38′, 38′′) mit der äußeren Zylinderfläche des hohlzylindrischen Teils (34) fest verbunden sind und deren jeweils die andere Kathete bildenden Kanten (39, 39′, 39′′) unmittelbar oder unter Zwischen schaltung eines mit dem hohlzylindrischen Teil (34) fest verbundenen Flansches (29) an der pedalseitigen Stirnfläche des Steuerventilkolbens (10) anliegen.
daß die axiale Bohrung (19) in einem hohlzylindrischen Teil (34) des Luftleitelements (30) ausgebildet ist,
daß auf seiner äußeren Zylinderfläche die Rippen (Flügel 33, 33′, 33′′) aufweist, wobei die Rippen die Gestalt von rechtwinkligen Dreiecken haben, deren jeweils die eine Kathete bildenden Kanten (38, 38′, 38′′) mit der äußeren Zylinderfläche des hohlzylindrischen Teils (34) fest verbunden sind und deren jeweils die andere Kathete bildenden Kanten (39, 39′, 39′′) unmittelbar oder unter Zwischen schaltung eines mit dem hohlzylindrischen Teil (34) fest verbundenen Flansches (29) an der pedalseitigen Stirnfläche des Steuerventilkolbens (10) anliegen.
3. Vakuumbremskraftverstärker nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der
am einen Ende des hohlzylindrischen Teils (34) ange
ordnete Flansch (29) des Luftleitelements (30) sich quer zur Längs
achse der Kolbenstange (8) und bis zu einem radialen, den Ventilraum
(28) mit der Arbeitskammer (3) verbindenden Kanal
(27) erstreckt, so daß der von der pedalseitigen
Fläche des Flansches (29) gelenkte Luftstrom ohne
weitere Richtungsänderung in den radialen Kanal
(27) eintritt.
4. Vakuumbremskraftverstärker nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerventilkolben
(10) an seinem pedalseitigen Ende einen Teller oder Flansch
(24) aufweist, der als Luftleitfläche ausgebildet ist
und sich bis in den Bereich der Öffnung eines
radialen Kanals (27) im Steuerventilgehäuse (11) erstreckt,
der den Ventilraum (28) mit der Arbeitskammer (3)
verbindet.
5. Vakuumbremskraftverstärker nach den vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser (d) der axialen Bohrung (19) des
Luftleitelements (30) dem Durchmesser der konisch ausgebildeten Kolbenstange (8)
derart entspricht, daß das Luftleitelement (30)
gegen ein axiales Verschieben auf der Kolbenstange (8)
verkeilt ist.
6. Vakuumbremskraftverstärker nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftleitelement die Gestalt eines
geraden Kreiskegelstumpfs aufweist, auf dessen
Mantelfläche die Längsnuten ausgebildet sind,
wobei die Grundfläche des Kreiskegelstumpfs
an der pedalseitigen Stirnfläche
des Steuerventilkolbens (10) anliegt.
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONTINENTAL TEVES AG & CO. OHG, 60488 FRANKFURT, D |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |