DE3411027C2 - Vakuumbremskraftverstärker - Google Patents
VakuumbremskraftverstärkerInfo
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- B60T13/52—Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
- B60T13/569—Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units characterised by piston details, e.g. construction, mounting of diaphragm
Description
Die Erfindung betrifft einen Vakuumbremskraftverstärker
mit einer mittels einer Membran gegenüber dem
Unterdruckgehäuse abgedichteten beweglichen Wand und
einer mit einem Bremspedal gekoppelten Kolbenstange zum
Betätigen eines Steuerventils, durch welches eine
Arbeitskammer des Bremskraftverstärkers wahlweise mit
Unterdruck oder höherem Differenzdruck verbindbar ist,
wobei das Steuerventil einen in einem Steuerven
tilgehäuse axial verschiebbaren Steuerventilkolben auf
weist, der unter Zwischenschaltung eines
Reaktionselements auf das eine Ende einer Druckstange
einwirkt, die den Kolben des Hauptzylinders verschiebt,
und wobei ein die Luftströmung in die Arbeitskammer
beeinflussendes Luftleitelement vorgesehen ist, das
unverschiebbar auf dem Steuerventilgehäuse und in der
Lösestellung in einem Ringspalt angeordnet ist, der von
der Umfangsfläche des Steuerventilgehäuses und/oder
eines das Steuerventilgehäuse umschließenden
Membranbereichs einerseits und einem Halsteil des
Unterdruckgehäuses andererseits begrenzt ist
Ein derartiger Vakuumbremskraftverstärker ist z. B. aus
der GB 2 081 403 A bekannt. Das Besondere an dem
vorbekannten Bremskraftverstärker besteht darin, daß im
Verstärkergehäuse ein mittig angeordnetes, rohrförmiges
Kraftübertragungselement vorgesehen ist, dessen Enden
Befestigungsmittel für einen Hauptbremszylinder sowie
für die Befestigung des Bremskraftverstärkers an einer
Spritzwand einer Fahrzeugkarosserie tragen. Zwischen dem
Steuerventilgehäuse und dem Kraftübertragungselement ist
ein elastischer Faltenbalg eingespannt, der an seinem
dem Steuerventilgehäuse zugeordneten Ende einen radialen
Wulst aufweist, der in einer im Steuerventilgehäuse
ausgebildeten radialen Nut mittels eines Halteringes
gehalten wird, der die Luftströmung in die Arbeitskammer
des Bremskraftverstärkers beeinflußt.
Als weniger vorteilhaft ist bei dem vorbekannten
Bremskraftverstärker die Ausbildung der in der
Arbeitskammer mündenden Belüftungskanäle anzusehen, die
tief im zylindrischen Halsteil des Unterdruckgehäuses
liegen. Die Luft strömt mit hoher Geschwindigkeit gegen
diesen Halsteil und erregt ihn zu Schwingungen, die über
die gesamte Gehäusefläche abstrahlen und so ein
störendes Ansauggeräusch verursachen.
Aus der DE 29 18 734 A1 ist weiterhin ein
Vakuumkraftverstärker bekannt, bei dem im Strömungsweg
der Umgebungsluft in die Arbeitskammer, vorzugsweise im
Lufteintrittsbereich des Steuergehäuses eine
hohlzylinderförmige Auskleidung aus schalldämpfendem
Schaumstoff vorgesehen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Vakuumbremskraftverstärker der in Frage stehenden
Art so auszubilden, daß die im Bereich der
Belüftungskanäle beim Eintritt der Luft in die
Arbeitskammer entstehenden Geräusche bei der
Bremsbetätigung eliminiert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Luftleitelement als ein am Halsteil des
Unterdruckgehäuses sowie am Steuerventilgehäuse oder dem
Membranbereich (Kragen) der Membran radial anliegender
Schaumstoffring ausgebildet ist.
Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden
Aufgabe besteht darin, daß das Luftleitelement durch
sich radial nach außen zu erstreckende Flügel oder
Rippen gebildet ist, die an der Mantelfläche eines das
Steuerventilgehäuse dichtend umschließenden Kragens der
Membran ausgebildet sind und an der inneren Wandfläche
des Halsteiles des Unterdruckgehäuses anliegen.
Eine dritte Lösung der Aufgabe sieht schließlich vor,
daß das Luftleitelement durch einen das
Steuerventilgehäuse umgreifenden Klemmring mit einem
darauf gehaltenen Schaumstoffring gebildet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der vorhin erwähnten
Erfindungsgegenstände sind in den Unteransprüchen 4 bis
7 aufgeführt.
Die Erfindung läßt die verschiedensten
Ausführungsmöglichkeiten zu; einige davon sind in den
anhängenden Zeichnungen schematisch dargestellt und zwar
zeigen
Fig. 1 den Teillängsschnitt durch einen Vakuum
bremskraftverstärker, bei dem auf die
Roll-Membrane ein hohlzylindrisches
Luftleitelement in Form eines Schaumstoff
ringes aufgesteckt ist.
Fig. 2 und 3 Teildarstellungen der Membrane gemäß Fig. 1
bei entferntem Schaumstoffring.
Fig. 4 und 5 Darstellungen einer Membrane, bei der das
Luftleitelement in Form eines auf dem
Kragen der Membrane angebrachten Rippen
körpers ausgebildet ist;
Fig. 6 den Teil-Längsschnitt durch eine weitere
Ausführungsform eines Bremskraftverstär
kers, bei dem das Luftleitelement im Ring
spalt zwischen dem Steuerventilgehäuse und
dem Halsteil des Unterdruckgehäuses in
Form eines hohlzylindrischen
Schaumstoffrings mit Hilfe eines
Klemmrings gehalten ist; und
Fig. 7 und 8 den Klemmring zur Halterung des hohl
zylindrischen Schaumstoffrings gemäß Fig.
6 in der Draufsicht und im Teilschnitt.
Der Bremskraftverstärker gemäß Fig. 1 weist ein Unter
druckgehäuse 1 auf, das durch eine axial bewegliche Wand
2 in eine Arbeitskammer 3 und eine Unterdruckkammer 4
unterteilt ist. Die axial bewegliche Wand 2 besteht aus
einem aus Blech tiefgezogenen Membranteller 5 und einer
daran anliegenden flexiblen Membrane 6, die nicht näher
dargestellt zwischen dem äußeren Umfang des
Membrantellers 5 und dem Unterdruckgehäuse 1 eine
Rollmembran als Abdichtung bildet.
Ein durch eine Kolbenstange 8 betätigbares Steuerventil
9 weist einen mit der Kolbenstange 8 verbundenen Steuer
ventilkolben 10 auf, der in einem Steuerventilgehäuse 11
Ventilöffnungen in der Weise freigibt, daß die Arbeits
kammer 3 in der dargestellten, nicht betätigten Stellung
mit der Unterdruckkammer 4 über seitlich im Steuer
ventilgehäuse 11 verlaufende Luftführungskanäle 12
verbunden ist, die stirnseitig am Umfang des
Steuerventilgehäuses 11 ausmünden. Bei einer Betätigung
des Steuerventils 9, d. h. bei einer axialen Verschiebung
der Kolbenstange 8, wird die Verbindung von der
Unterdruckkammer 4 zur Arbeitskammer 3 unterbrochen; die
Arbeitskammer 3 wird mit der Atmosphäre verbunden, so
daß sich die bewegliche Wand 2 zur Unterdruckkammer 4
hin bewegt.
Die Bremskraft wird über eine in einer stirnseitigen
Vertiefung des Steuerventilgehäuses 11 aufgenommenen,
gummielastische Reaktionsscheibe 13 und über eine
Druckstange 14, die einen Kopfflansch 15 aufweist, auf
einen Betätigungskolben eines (nicht dargestellten)
Hauptzylinders der Bremsanlage übertragen, der am
unterdruckseitigen Ende des Bremskraftverstärkers
angebracht ist.
Eine Druckfeder 16, die sich an der einen Stirnwand 7
des Unterdruckgehäuses 1 und an einem Flansch 17
abstützt, hält die bewegliche Wand 2 in der gezeigten
Ausgangsstellung.
Ein aus Blech bestehender Führungsteller 20 ist am
Steuerventilgehäuse 11 festgelegt. Der Führungsteller 20
verhindert, daß die Druckstange 14 bei der Demontage des
Hauptzylinders herausfällt oder abknickt; der trichter
förmige Teil 21 des Führungstellers 20 sichert den Kopf
flansch 15 der Druckstange 14 in der Ausnehmung 25 des
Steuerventilgehäuses.
Bei Betätigung des Bremspedals wird die Kolbenstange 8
mit dem Ventilkolben 10 entgegen der Kraft der Feder 24
nach links verschoben. Dabei drückt die Feder 24 des
Tellerventils 23 dieses nach links auf den Sitz 22 im
Steuergehäuse 11, und der Luftführungskanal 12 wird
verschlossen. Im weiteren Verlauf der Bewegung wandert
der Ventilkolben 10 vom Tellerventil 23 weg, der
Außenluftdurchgang wird geöffnet. Jetzt ist für die
atmosphärische Luft der Weg durch die Steuerbohrung 26
im Steuergehäuse zur rechten Seite des Ventilkolbens 10
frei, wodurch das Vakuum in der Arbeitskammer 3 abgebaut
wird. Die infolge der nun rechts und links der
beweglichen Wand 2 herrschenden Druckdifferenz
entstandene Kraft verschiebt diesen entgegen der Kraft
der Druckfeder 16 nach links, ebenso die Druckstange 14
und den Kolben im Hauptzylinder. Der sich nach
Überfahren der Ausgleichbohrung durch die Primär
manschette im Hauptzylinder aufbauende Druck übt über
den Kolben und die Druckstange 19 eine Reaktionskraft
auf die Reaktionsscheibe 13 entsprechend dem
Übersetzungsverhältnis aus. Der Reaktionsdruck wird
ebenfalls auf den Ventilkolben 10 übertragen, wodurch
dieser nach rechts verschoben wird und sich mit seinem
Sitz 18 dichtend auf das Tellerventil 23 aufsetzt. Damit
sind Luftführungskanal 12 und Außenluftdurchlaß 26
geschlossen. Der Ventilkolben 10 hat hiermit seine
sogenannte Bereitschaftsstellung eingenommen.
Bei Vollbremsung erfolgt die ständige Öffnung des Außen
luftdurchganges, wodurch sich die maximal erreichbare
Druckdifferenz an der beweglichen Wand 2 und damit der
maximale Unterstützungsdruck einstellt. Der
Aussteuerdruck des Gerätes ist hiermit erreicht. Noch
größerer Druck im Hauptzylinder kann jetzt nur noch
durch zusätzliche Kraft auf die Kolbenstange 8 durch die
Fahrerfußkraft erzielt werden. Bei vollkommener
Zurücknahme des Bremspedals kehrt der Ventilkolben 10 in
seine Ausgangsstellung zurück, wobei der
Außenluftdurchgang 26 geschlossen und der
Vakuumdurchgang 12, 27, 28 ständig geöffnet ist. Infolge
des sich zwangsläufig damit ergebenden Vakuumausgleichs
an der beweglichen Wand 2 wird auf diesen keine Kraft
mehr ausgeübt und die Rückstellkraft der Feder 16 reicht
aus, diesen in seine Lösestellung zurückzubringen. Damit
kehrt auch der Kolben des Hauptzylinders in seine
Lösestellung zurück.
Wie Fig. 1 zeigt, weist das Steuergehäuse 11 einen quer
zur Gerätelängsachse verlaufenden Kanal 27 auf, der den
Ventilraum 28 hinter dem Steuerventil 9 mit der Arbeits
kammer 3 verbindet und durch den bei Betätigung des
Bremspedals die Außenluft strömt. Das Einströmen der
Außenluft in die Arbeitskammer 3 geschieht dabei sehr
rasch, wobei sich hohe Strömungsgeschwindigkeiten,
insbesondere im Bereich des das Steuerventilgehäuse 11
führenden Halsteils a der Gehäuseschale 29 einstellen.
Da einerseits der Außendurchmesser des Halsteils a in
der Regel nicht beliebig groß gewählt werden kann und
anderseits die Abmaße des Steuerventilgehäuses 11 nicht
verkleinert werden können, ist die Gummi-Membrane 6 im
Bereich des Halsteils a mit einem Ring 31 aus porösem
Schaumstoff versehen, der den Ringspalt b zwischen der
zylindrischen Innenwand der Gehäuseschale 29 im Bereich
des Halsteils a und der zylindrischen Umfangsfläche der
entsprechenden Partie der Gummimembrane 6 ausfüllt. Auf
die mit hoher Geschwindigkeit in die Arbeitskammer 3
einströmende Außenluft wirkt der Schaumstoffring 31
dämpfend, da die Luft gezwungen wird, sich vor dem
Schaumstoffring 31 zu verteilen, um den Schaumstoffring
31 mit gebremster Geschwindigkeit zu durchströmen.
Außerdem werden mögliche Schwingungen der Gehäuseschale
29 und/oder des Steuerventilgehäuses 11 gedämpft, da der
Schaumstoffring 31 mit einer bestimmten radialen
Spannung an diesen Teilen anliegt. Die Membrane 6 ist im
Bereich eines kreisscheibenförmigen Sektors f mit sich
in radialer Richtung erstreckenden Rippen 32 versehen,
damit sichergestellt ist, daß die strömende Luft auf
ihrem Weg vom Schaumstoffring 31 in die Arbeitskammer 3
bei an der Innenseite der Gehäuseschale 29 anliegender
Membrane 6 (Lösestellung) nicht weiter gebremst wird.
Außerdem stellen die Rippen 32 sicher, daß die Membrane
6 nicht fest an der Innenseite der Gehäuseschale 29
haftet.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist die Membrane 6 im
Bereich des Halsteils a mit einer Vielzahl von sich
radial nach außen zu ersteckenden Noppen 34 versehen,
die gleichmäßig verteilt angeordnet und die so
ausgeformt sind, daß sich der Schaumstoffring 31 fest
auf ihnen verankern läßt.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Membrane 6′
unterscheidet sich von derjenigen, die in den Fig. 1
bis 3 gezeigt ist, durch eine Vielzahl von sich radial
nach außen zu erstreckenden Flügeln oder Rippen 33, die
so ausgebildet sind, daß sie an der Innenwand der
Gehäuseschale im Bereich des Halsteils a anliegen und im
übrigen die gleiche Wirkung aufweisen, wie der beim
Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 an der
gleichen Stelle vorgesehene Schaumstoffring 31.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 bis 8 unter
scheidet sich von den vorstehend beschriebenen dadurch,
daß der die Luftströmung bremsende, die Luft gleichmäßig
verteilende und mögliche Schwingungen dämpfende Schaum
stoffring 31′′ im Bereich des Übergangs von sich radial
erstreckendem Kanal 27′′ zum Ringspalt b′′ mit Hilfe eines
Klemmrings 35 auf dem Steuerventilgehäuse 11′′ gehalten
ist. Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, ist der Klemmring
35 mit einer Vielzahl von auf seinem Umfang verteilt
angeordneten Lappen 36 versehen, mit denen er sich auf
der zylindrischen Außenfläche des Steuerventilgehäuses
11′′ verklemmt. Der Schaumstoffring 31′′ ist auf den
zylindrischen Flanschteilen 37 aufgeschoben und wird vom
Klemmring 35 gegen den Dichtwulst 41 der Membrane 6′′′
gepreßt.
Claims (7)
1. Vakuumbremskraftverstärker mit einer mittels einer Membran gegenüber dem
Unterdruckgehäuse abgedichteten beweglichen Wand
und einer mit einem Bremspedal gekoppelten Kolben
stange zum Betätigen eines Steuerventils, durch
welches eine Arbeitskammer des Bremskraftver
stärkers wahlweise mit Unterdruck oder höherem
Differenzdruck verbindbar ist, wobei das Steuer
ventil einen in einem Steuerventilgehäuse axial
verschiebbaren Steuerventilkolben aufweist, der
unter Zwischenschaltung eines Reaktionselements auf
das Ende einer Druckstange einwirkt, die den Kolben
des Hauptzylinders verschiebt, und wobei ein die
Luftströmung in die Arbeitskammer beeinflußendes
Luftleitelement vorgesehen ist, das unverschliebbar auf dem Steuerventil
gehäuse und in der Löse
stellung in einem Ringspalt angeordnet ist, der von
der Umfangsfläche des Steuerventilgehäuses und/oder
eines das Steuerventilgehäuse umschließenden
Membranbereichs einerseits und einem Halsteil des Unter
druckgehäuses andererseits begrenzt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Luftleit
element als ein Halsteil (a) des Unterdruckgehäuses (1 bzw. 29)
sowie am Steuerventilgehäuse (11) oder dem Membranbereich (Kragen 40)
der Membran (6) radial anliegender Schaumstoffring (31) ausge
bildet ist.
2. Vakuumbremskraftverstärker nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftleitelement durch sich radial nach
außen zu erstreckende Flügel oder Rippen (33) ge
bildet ist, die an der Mantelfläche eines das
Steuerventilgehäuse (11) dichtend umschließenden
Kragens (40′) der Membran (6′) ausgebildet sind und
an der inneren Wandfläche des Halsteils (a) des Unterdruckgehäuses (1
bzw. 29) anliegen.
3. Vakuumbremskraftverstärker nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftleitelement durch einen das Steuer
ventilgehäuse (11′′) umgreifenden Klemmring (35)
mit einem darauf gehaltenen Schaumstoffring (31′′) ge
bildet ist.
4. Vakuumbremskraftverstärker nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der
Schaumstoffring (21) auf einem das Steuerventil
gehäuse (11) verankert ist, auf dem eine Vielzahl
von sich radial erstreckenden Noppen (34) verteilt
angeordnet ist.
5. Vakuumbremskraftverstärker nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Klemm
ring (35) eine Vielzahl von auf seiner radial
innenliegenden Ringfläche (38) angeordneten Rippen
oder Lappen (36) aufweist, die sich radial nach
innen zu erstrecken und der Verankerung des Klemm
rings (35) auf der Außenfläche des Steuerventil
gehäuses (11′′) dienen, wobei der Klemmring (35) an
seinem dem Bremspedal zugewandten Ende mit einem
sich radial nach außen zu erstreckenden Flansch
oder Rand (39) ausgestattet ist, der eine axiale
Verschiebung des Schaumstoffrings (31′′) verhindert.
6. Vakuumbremskraftverstärker nach Anspruch 3 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Luft
leitelement in einer Ebene quer zur Längs
richtung des Steuerventilgehäuses (11′′)
angeordnet ist, die durch einen sich im
Ventilgehäuse (11′′) radial erstreckenden Kanal (27′′)
verläuft, der der Belüftung der Arbeitskammer
(3′′) dient.
7. Vakuumbremskraftverstärker nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein sich radial nach
außen zu erstreckender, kreisscheibenförmiger
Sektor (f, f′) der Membran (6, 6′) eine Vielzahl von
sich etwa radial nach außen zu erstreckenden,
gleichmäßig auf dem Umfang verteilt angeordneten
Rippen (32, 32′) aufweist, die zusammen mit der
Innenwand des Unterdruckgehäuses (1 bzw. 29)
radiale Kanäle (43) bilden, die ein Durchströmen
der Luft vom Ringspalt (b) in die Arbeitskammer (3)
gestatten.
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