DE3413617A1 - Vorrichtung zum betrieb einer fluessigkeitsstroemungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum betrieb einer fluessigkeitsstroemungsmaschine

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DE3413617A1
DE3413617A1 DE19843413617 DE3413617A DE3413617A1 DE 3413617 A1 DE3413617 A1 DE 3413617A1 DE 19843413617 DE19843413617 DE 19843413617 DE 3413617 A DE3413617 A DE 3413617A DE 3413617 A1 DE3413617 A1 DE 3413617A1
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Heinrich 4740 Oelde Flaskamp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B13/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/16Mechanical energy storage, e.g. flywheels or pressurised fluids

Description

  • Vorrichtung zum Betrieb einer Flüssigkeitsströmungsmaschine
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betrieb einer Flüssigkeitsströmungsmaschine, vorzugsweise einer Flüssigkeitsturbine mit einer Flüssigkeit hohen Druckes führenden Zulaufleitung und einer Flüssigkeit niedrigen Druckes führenden Ablaufleitung.
  • Zum Antrieb von Generatoren in Kraftwerksanlagen werden bevorzugt Flüssigkeitsströmungsmaschinen oder Dampfturbinen eingesetzt. Besonders wirtschaftlich arbeiten Flüssigkeitsströmungsmaschinen, da deren Wirkungsgrad höher als der von Dampfturbinen Sties ist u.a. darauf zurückzuführen, daß bei Flüssigkeitsströmungsmaschinen das durchströmende Medium praktisch keine Änderung des spezifischen Gewichtes und der Temperatur erfährt. Weiterhin ist der hohe Wirkungsgrad darauf zurückzuführen, daß das Drehmoment durch Fliehkraft erzeugt wird. Als Flüssigkeitsströmungsmaschinen werden üblicherweise Wasserturbinen verwendet, deren Einsatz allerdings in einem erheblichen Maß eingeschränkt ist, da deren Betrieb eine Speicherung, wie z.B. ein künstlicher oder natürlicher See, ein aufgestauter Flußlauf o.dgl. voraussetzt. Dabei muß ein Höhenunterschied zwischen der Turbine und der Speicherung vorhanden sein. Der Standort von mit Flüssigkeitsströmungs- maschinen betriebenen Kraftwerken ist nur möglich, wenn diese Voraussetzungen gegeben sind. Da die die Flüssigkeitsströmungsmaschine durchströmende Flüssigkeit auf einem natürlichen Wege wieder abgeführt werden muß und nicht wiederverwendbar ist, muß zum Störungsfreien, kontinuierlichen Betrieb der Strömungsmaschine eine stetige Flüssigkeitsversorgung in einer entsprechend hohen Menge sichergestellt sein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Betrieb einer Flüssigkeitsströmungsmaschine der eingangs genannten Art zu entwickeln, durch die ein guter Gesamtwirkungsgrad erzielt und bei der die Ablaufflüssigkeit unter Druckbeaufschlagung wieder zugeführt wird.
  • Die lösung der gestellten Ajfg<ihe ergibt sich bis dem Keinzeictiei des Anspruches 1.
  • Es ist nunmehr der Einsatz von Flüssigkeitsströmungsmaschinen möglich, auch wenn keine natürliche Speicherung für die zum Betrieb erforderliche Flüssigkeit vorhanden ist. Dabei bleibt der Wirkungsgrad für die Flüssigkeitsströmungsmaschine unverändert, da die Führung der Flüssigkeit in einem geschlossenen Kreislauf darauf keinen Einfluß nimmt. Der Gesamtaufwand zur Erreichung des geschlossenen Kreislaufs wird dabei auf einen geringstmöglichen Umfang reduziert, wenn nur drei Behälter vorgesehen werden. Während dann ein mit Flüssigkeit gefüllter Behälter mit dem Druckmittel beaufschlagt wird, kann die aus der Fliissigkeitsströmungsmaschine atist F(t t[Ide 11 iiss i qkei t in einem zweiten Behälter gesammelt werden, während der dritte Behälter je nach Betriebszustand leer, teilweise mit Flüssigkeit oder im kontinuierlichen Betrieb mit Druckmedium gefüllt ist, der während des Entleerens des ersten Behälters bzw. während des Füllens des zweiten Behälters ausströmt. Während des Betriebes wird demzufolge im ständigen Wechsel ein Behälter durch Beaufschlagung mit dem Druckmittel entleert, während ein zweiter mit der aus der Turbine austreteriden Flüs- sigkeit gefüllt und aus dem dritten das Druckmittel aussströmt. Die Steuerung des Druckmittels zu dem jeweiligen Behälter kann durch Einbau von Sperrarmaturen in den Stutzen in besonders einfacher und betriebsicherer WEise durchgeführt werden.
  • Nachdem der erste Behälter durch Beaufschlagung der darin enthaltenen Flüssigkeit mit dem Druckmittel entleert wurde, wird durch Umsteuerung des Druckmittels nunmehr der inzwischen gefüllte zweite Behälter entleert. Die Umsteuerung der Sperrarmaturen ist im Kennzeichen des Anspruches 2 dargelegt. Im Kennzeichen des Anspruches 3 sind die Vorgänge beschrieben, die während der Entleerung des zweiten Behälters erfolgen. Die Vorrichtung kann besonders wirtschaftlich betrieben werden, wenn als Druckmittel Wasserdampf verwendet wird, da einerseits die Erzeugung mit bewährten Anlagen möglich ist, andererseits ein Teil der aufgewendeten Energie nocheinmal verwertbar ist, beispielsweise durch Ausnutzung des Ablaßdruckes zum Betrieb weiterer Turbinen. Es ist dann besonders vorteilhaft, wenn zwischen der Ablaufleitung und der Zulaufleitung mehr als drei, an der Zu- und Ablaufseite durch Sperrarmaturen gesteuerte Behälter vorgesehen sind.
  • Im Gegensatz zu einer Dampfturbine, bei der der einströmende Wasserdampf bis zur Kondensation abgekühlt wird, kühlt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Wasserdampf nur unwesentlich ab, so daß die weitere Verwertung besonders wirtschaftlich ist.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsbeipielen. Es zeigen: Fig. 1 eine Schemazeichnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit drei Behältern und Fig. 2 eine weitere Schemazeichnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit vier Behältern.
  • Das in der Fig. 1 aufgezeigte Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einer nicht näher erläuterten Flüssigkeitsströmungsmaschine 1, drei geschlossenen Behältern 2,3 und 4, einer Zulaufleitung 5 für die die Flüssigkeitsströmungsmaschine 1 durchströmende Flüssigkeit und einer Ablaufleitung 6 zum Abführen der aus der Flüssigkeitsströmungsmaschine 1 ausströmenden Flüssigkeit. Die Flüssigkeitsströmungsmaschine 1 kann eine mit Wasser betriebene Wasserturbine sein. Der obere Boden jedes Behälters 2 bis 4 ist mit der Ablaufleitung 6 leitend verbunden, wobei jedem Behälter 2 bis 4 je eine Sperrarmatur 7 bis 9 zugeordnet ist. Der untere Boden jedes Behälters 2 bis 4 ist mit der Zulaufleitung 5 in ebenfalls nicht näher erläuterter Weise leitend verbunden, wobei wiederum jedem Behälter 2 bis 4 je eine Sperrarmatur 10 bis 12 zugeordnet ist. Die Sperrarmaturen 7 bis 12 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel symbolisch als Rückschlagklappe dargestellt, es können jedoch auch andere Arten verwendet werden.
  • An der Oberseite jedes Behälters 2 bis 4 ist je ein Stutzen 21,31,41 zum Zuführen eines Druckmittels vorgesehen. Jeder Stutzen 21,31,41 ist mit je einer Sperrarmatur 22,32,42 versehen. Jeder Behälter 2 bis 4 ist ferner noch mit einem Auslaufstutzen 23,33,43 ausgerüstet, wobei jeder Auslaufstutzen 23,33,43 wiederum mit je einer Sperrarmatur 24, 34,44 versehen ist. Die Sperrarmaturen 22,24,32,34,42,44 sind symbolisch als ein Absperrorgan mit Handrad dargestellt. Es ist selbstverständlich, daß auch andere Antriebe, wie z.B. Kolben-, Magnet- oder Motorantriebe verwendet werden können. Zum schnellen Umschalten sind Absperrhähne besonders geeignet. Die Strömungsrichtung des Druckmediums ist durch die Pfeile dargestellt.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise einer in der Fig. 1 dargestellten An1.lfle l I.itltbl' hl':('ill' Die Turbine 1, die Ablaufleitung 6, die Zulaufleitung 5 und der Behälter 2 ist annähernd bis zum oberen Rand mit Flüssigkeit gefüllt.
  • Der Flüssigkeitsspiegel für den Behälter 2 ist durch die wellenförmige Linie angedeutet. Die Behälter 3 und 4 können mit einer geringen Menge Flüssigkeit gefüllt sein. Der Flüssigkeitsspiegel ist ebenfalls durch die wellenförmige Linie oberhalb des unteren Randes angedeutet. Diese Flüssigkeitsmenge entspricht derjenigen Menge, die im Betriebszustand jeweils in einem Behälter 2 bis 4 verbleibt. Der in der Fig. 1 dargestellte Zustand' ist im ständigen Betrieb kurz vor der Beaufschlagung des Behälters 2 mit dem Druckmittel erreicht. Der Behälter 4 ist dann mit dem Druckmittel gefüllt. Sofern die Anlage in Betrieb genommen wird, beispielsweise nach einem Stillstand, ist der Behälter 4 noch leer. Im Gegensatz zum dargestellten Zustand ist es dann jedoch auch möglich, daß die im Behälter 2 vorhandene Flüssigkeitsmenge auf die restlichen Behälter 3,4 in gleicher oder ungleicher Menge verteilt wird.
  • Durch den Stutzen 21 wird das Druckmittel mit einem dem Betriebsdruck der Flüssigkeitsströmungsmaschine 1 entsprechenden Druck in den Behälter 2 geleitet. Die Sperrarmatur 22 ist geöffnet. Der Druck des Druckmittels wird auf die im Behälter 2 gespeicherte Flüssigkeit übertragen. Außerdem sind die Sperrarmaturen 8,10,34,44 geöffnet. Alle anderen Sperrarmaturen sind geschlossen. Die durch das Druckmittel mit Druck l)(s.lufschlayteX im Behälter 2 vorhandene flüssigkeit strömt durch die Zulaufleitung 5 in die Strömungsmaschine 1. Die gleiche Menge Flüssigkeit, die auch in der Strömungsmaschine 1 einfließt, strömt über die Ablaufleitung 6 drucklos in den Behälter 3. Zur Verhinderung eines Druckaufbaus durch die im Behälter 3 vorhandene Luft ist die Sperrarmatur 34 geöffnet. Kurz vor der Entleerung des Behälters 2 werden die Sperrarmaturen umgesteuert. Die zuvor offenen Sperrarmaturen 8,10,22 und 34 werden qeschlossen, während die Sperrarmaturen 9,117 24,32,44 geöffnet werden. Durch den Stutzen 31 strömt nunmehr das Druckmittel in den Behälter 3 ein, wodurch die Flüssigkeit verdrängt und in die Strömungsmaschine 1 geleitet wird. Die aus der Strömungsmaschine 1 ausströmende Flüssigkeit strömt nunmehr durch die geöffnete Sperrarmatur 9 in den Behälter 4 ein. Gleichzeitig strömt das im Behälter 2 vorhandene Druckmittel über den Auslaufstutzen 23 aus. Bevor der Behälter 3 vollkommen von Flüssigkeit entleert bzw. mit dem Druckmittel gefüllt ist, werden die zuvor geschlossenen Sperrarmaturen 7,12, 34,42 geöffnet, während alle anderen Sperrarmaturen geschlossen werden, mit Ausnahme der Armatur 24, um zu verhindern, daß die aus der Strömungsmaschine ausströmende Flüssigkeit einen Druckaufbau im Behälter 2 bewirkt. Nachdem der Behälter 4 annähernd von Flüssigkeit entleert bzw. mit dem Druckmittel gefüllt ist, erfolgt die Umsteuerung in der Weise, daß iiijrniehr der zuvor mit i~liissigkeit gefüllte Behälter 2 entleert wird. Die Sperrarmaturen sind dabei in der bereits geschriebenen Weise geöffnet bzw. geschlossen. Zum kontinuierlichen Betrieb der Flüssigkeitsströmungsmaschine 1 wird also im ständigen Wechsel ein Behälter mit dem Druckmittel zu seiner Entleereung von Flüssigkeit beaufschlagt, während der zweite gefüllt wird, währenddessen aus dem dritten Behälter das Druckmittel ausströmt. Falls es sich im praktischen Betrieb als zweckmäßig erweisen sollte, können weitere Behälter zwischen- bzw. zugeschaltet werden, wobei alle Behälter dann in Reihe geschaltet sind und im Ringsystem arbeiten.
  • Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist noch ein weiterer Behälter 13 vorgesehen, der ebenfalls einen mit einer Sperrarmatur 132 versehenen Stutzen 131 zum Zuführen des Druckmittels und einen mit einer Sperrarmatur 134 versehenen Auslaufstutzen 133 zum Abführen des Druckmittels aufweist. Ferner ist noch zwischen der Ablaufleitung 6 und dem oberen Bereich des Behälters 13 und zwischen dem unteren Bereich und der Zulaufleitung 5 je eine Sperrarmatur 14, 15 vorgesehen. Zur Inbetriebnahme ist wiederum der Behälter 2, die Zulaufleitung 5, die Ablaufleitung 6 und die Strömungsm-aschine 1 mit Flüssigkeit zu füllen. Die Behälter 3,4 und 13 können wiederum mit einer geringen Menge Flüssigkeit aufgefüllt werden, wie durch die Wellenlinie oberhalb des unteren Bodens angedeutet. Im Gegensatz dazu kann die in den Behältern vorhandene Flüssigkeitsmenge jedoch auch in gleicher oder ungleicher Mange auf die Gesamtbehälter verteilt werden. Zur Inbetriebnahme der Flüssigkeitsströmungsmaschine 1 wird die Sperramatur 22 geöffnet, so daß das Druckmittel in den Behälter 2 einströmen kann. Ferner werden die Sperrarmaturen 8,10,34,44 und 134 geöffnet. Die durch den Druckaufbau in der Zulaufleitung 5 aus der Strömungsmaschine ausströmende Flüssigkeit fließt dann in den Behälter 3 ein. Nachdem der Behälter 2 annähernd entleert ist, erfolgt die Umsteuerung des Druckmittels auf den Behälter 3. Während dieser Phase sind die Sperrarmaturen 9,11,24,32,44 und 134 geöffnet, alle anderen Sperrarmaturen geschlossen. Nach der annähernden Entleerung des Behälters 3 wird der zuvor mit Flüssigkeit gefüllte Behälter 4 mit dem Druckmittel beaufschlagt. Dazu sind die Sperrarmaturen 12,14, 24,34,42 tind 134 geöffnet, alle restlichen Sperrarmaturen geschlossen.
  • Nachdem der Behälter 4 annähernd von Flüssigkeit entleert ist, erfolgt die Umsteuerung des Druckmittelstromes auf den Behälter 13. In dieser Phase sind die Sperrarmaturen 7,15,24,34,44,132 geöffnet, alle anderen Sperrarmaturen geschlossen. Nachdem der Behälter 13 wiederum annähernd von Flüssigkeit entleert wurde, erfolgt die Umsteuerung des Druckmittelstromes auf den zuvor mit Flüssigkeit gefüllten Behälter 2, so daß sich der beschriebene Rhythmus wiederholt.
  • Wie ein Vergleich der Fig. 1 mit der Fig. 2 zeigt, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit weiteren Behältern ausgerüstet werden.
  • Die Sperrarmaturen müssen dann entsprechend geschaltet werden. Aus Gründen der Vereinfachung ist in der vorangegangenen Beschreibung und in den Zeichnungen auf die den Druckmittelstrom und die Sperrarmaturen steuernden Einrichtungen verzichtet worden.
  • Zur Beruhigung der Betriebsflüssigkeit und zur Entnahme von diffundiertem und kondensiertem Druckmittel sowie zur wirtschaftlichen Ausnutzung des Ablaßdruckes des Druckmitteldampfes kann eine unbegrenzte Anzahl von Behältern mit gleichem Volumen und gleicher Ausstattung im System in Reihe zwischengeschaltet werden.
  • Wie bereits beschrieben, erfolgt die Umsteuerung des Druckmittels kurz bevor der jeweilige Behälter 2,3,4 oder 13 entleert ist. Damit ein kontinuierlicher Betrieb gewährleistet ist, ist bei den Ausführungsbeispielen im unteren Bereich je ein Flüssigkeitsstandwächter 25,35,45 oder 135 vorgesehen. Der Abstand zum unteren Boden ist im Verhältnis zur Höhe jedes Behälters verhältnismäßig klein. Sobald dieSpiegelhöhe der Flüssigkeit bis auf den Flüssigkeitsstandwächter abgesunken ist, wird durch den jeweiligen Flüssigkeitsstandwächter die Umsteuerung des Druckmittels auf den nächstfolgenden Behälter eingeleitet. Außerdem werden die Sperrarmaturen in der bereits beschriebenen Weise umgesteuert. Da die Flüssigkeitsstandwächter 25,35,45,135 in einem relativ geringen Abstand oberhalb des unteren Bodens ariqeordnet sind, verbleibt immer eine im Verhältnis zum gesamten Fülivolumen geringe Restmenge von Flüssigkeit im jeweiligen Behälter, so daß weder das Druckmittel noch Luft in die Zulaufleitung 5 gelangen kann.
  • Bezugszeichen 1 Flüssigkeitsströmungsmaschine 2 Behälter 3 Behälter 4 Behälter 5 Zulaufleitung 6 Ablaufleitung 7 Sperrarmatur 8 9 II 10 11 12 13 Behälter 14 Sperrarmatur 15 Sperrarmatur 21 Stutzen 22 Sperrarmatur 23 Auslaufstutzen 24 Sperrarmatur 31 Stutzen 32 Sperrarmatur 33 Auslaufstutzen 34 Sperrarmatur 35 Flüssigkeitsstandwächter 41 Stutzen 42 Sperrarmatur 43 Auslaufstutzen 44 Sperrarmatur 45 Flüssigkeitsstandwächter 25 Flüssigkeitsstandwächter 131 Stutzen 132 Sperrarmatur 133 Auslaufstutzen 134 Auslaufstutzen 135 Flüssigkeitsstandwächter - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Betrieb einer Flüssigkeitsströmungsmaschine, vorzugsweise einer Flüssigkeitsturbine mit einer Flüssigkeit hohen Drukkes führenden Zulaufleitung und einer Flüssigkeit niedrigen Druckes führenden Ablaufleitung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Flüssigkeit im geschlossenen Kreislauf geführt wird, in dem zwischen der Ablaufleitung (6) und der Zulaufleitung (5) mindestens drei Behälter (2,3,4) mit gleichem Volumen vorgesehen sind, die über Einwegsperrarmaturen (7 bis 12) mit der Ablauf- und mit der Zulaufleitung (6,5) verbunden sind, daß jeder Behälter (2,3,4) durch Einwegsperrarmaturen (22,24,32,34,42,44) absperrbare Stutzen (21,23,31,33, 41,43) für die Zu- und Abführung eines Druckmittels aufweist, daß zur Betriebsaufnahme die Vorrichtung mit einer Menge Flüssigkeit gefüllt wird, die zumindest dem Füllvolumen eines Behälters, der Zu- und Ablaufleitung (5,6) und dem Füllvolumen der Flüssigkeitsströmungsmaschine (1) entspricht, daß ein erster Behälter (2) an der der Zulaufleitung (5) abgewandten Seite mit dem Druckmittel zur Erzeugung des Betriebsdruckes in der Zulaufleitung (5) beaufschlagt wird, wobei die Einwegsperrarmatur (7) zwischen diesem Behälter (2) und der Ablaufleitung (6) geschlossen und die Einwegsperrarmatur (10) zwischen dem Behälter (2) und der Zulaufleitung (5) geöffnet wird, und daß während des Ausschubes der Flüssigkeit aus dem genannten Behälter (2) der nächstfolgende, in Reihe im Ringsystem geschaltete Behälter (3) von der Ablaufleitung (6) mit Flüssigkeit gefüllt wird, wobei ein Ausströmventil (34) dieses Behälter (3) geöffnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Füllen des zweiten Behälters (3) mit Ablaufflüssigkeit niedrigen Drukkes, wobei die Einwegsperrarmatur (11) zwischen diesem Behälter (3) und der 7ulaufleitung (5) geschlossen und die Finweqsperrarmatur (8) zwischen dem Behälter (3) und der Ablaufleitung (6) geöffnet ist, die Behälterfüllung an der der Zulaufleitung (5) abgewandten Seite unter Schließung der Finwegsperrarmatur (8) zwischen dem Behälter (3) und der Ahlaufleitung (6) und unter Öffnung der Einwegsperrarmatur (11) zwischen dem Behälter (3) und der Zulaufleitung (5) durch das Druckmittel mit dem Betriebsdruck beaufschlagt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Förderung der Druckflüssigkeit aus dem zweiten Behälter (3) in die Zulaufleitung (5) der dritte Behälter (4), dessen der Zulauflei-1 LJrIq (5) zugewandt liegende Sperrarmatur (12) qesh1osser und dessen der Ablnufleitung (6) zugewandt liegende Sperrarmatur (9) geöffnet ist, mit Ah]auffüssiqkeit niedrigen Druckes gefüllt und daß das im ersten Behälter (2) vorhandene Druckmittel aus diesem Behalter über das Ventil 24 ausströmt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ablaufleitung (6) und der Zulaufleitung (5) mehr als drei in Reihe geschaltete und im Ringsystem arbeitende, an der Zu- und Ablaufseite durch Sperrarmaturen gesteuerte Behälter (2,3,4,13) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeici)net, daß als Druckmittel Wasserdampf verwendet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (2,3,4,13) einen Flüssigkeitsstandwächter (25,35,45,135) aufweist, durch den der Ausschub der Flüssigkeit aus dem jeweiligen Behälter beendet und auf den nächstfolgenden umgeschaltet wird, und daß darüber hinaus die notwendige Umsteuerung der Sperrarmaturen ausgelöst wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsstandwächter (25,35,45,135) jeweils so angeordnet oder geschaltet ist, daß eine im Verhältnis zur Füllmenge geringe Menge von Flüssigkeit im jeweiligen Behälter (2,3,4,13) verbleibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102338015A (zh) * 2010-07-19 2012-02-01 付建立 三井组合地磁力发电应用系统及其组合工作方法

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