DE3413505A1 - Verfahren zum pruefen des inhalts durchsichtiger behaelter und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum pruefen des inhalts durchsichtiger behaelter und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3413505A1
DE3413505A1 DE19843413505 DE3413505A DE3413505A1 DE 3413505 A1 DE3413505 A1 DE 3413505A1 DE 19843413505 DE19843413505 DE 19843413505 DE 3413505 A DE3413505 A DE 3413505A DE 3413505 A1 DE3413505 A1 DE 3413505A1
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DE19843413505
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Paul Dr. 8000 München Deyber
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DPR MASCHINENBAU GmbH
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DPR MASCHINENBAU GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/02Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by gauge glasses or other apparatus involving a window or transparent tube for directly observing the level to be measured or the level of a liquid column in free communication with the main body of the liquid

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Verfahren zum Prüfen des Inhalts durchsichtiger Behälter und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen des Inhalts durchsichtiger Behälter insbesondere Ampullen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei durchsichtigen Behältern, insbesondere Ampullen besteht häufig die Notwendigkeit ihren Füllgrad optisch zu prüfen. Hierzu ist es bekannt, daß beispielsweise bei Ampullen diese entweder einem Vorratsbehälter oder einer Zufuhreinrichtung entnommen, manuell geschüttelt und vor dem Licht einer Mattscheibe auf ihren Füllgrad geprüft werden. Das Schütteln hat hierbei den Sinn, daß im Hals der Ampullen befindliche Tropfen in den bauchigen unteren Bereich gelangen.
  • Bei größeren durchsichtigen Behältern, beispielsweise Flaschen, ist es bekannt, diese über einen Endlosförderer an einer beleuchteten Mattscheibe vorbeizuführen, so daß auf diese Weise ihr Füllgrad geprüft werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, bei der durchsichtige Behälter, insbesondere Ampullen so behandelt werden, daß die gesamte in ihnen befindliche Flüssigkeit sich im unteren Bereich des Behälters befindet, und daß die optische Prüfung durch eine Person ohne manuelle Eingriffe bei Erzielung eines optimalen Prüfungsergebnisses erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, daß der durchsichtige Behälter in eine fortschreitende Vorrichtung eingeführt wird, wird erzielt, daß mehrere Behälter innerhalb einer Maschine den verschiedenen Behandlungsschritten zugeführt werden können. Der erste Behandlungsschritt ist hierbei eine intensive Bewegung des durchsichtigen Behälters. Diese intensive Bewegung kann in einer kurzzeitigen schnellen Rotation mit 1000 bis 2000 Umdrehungen pro Minute, in einer kurzzeitigen schnellen Rotation mit gleichzeitiger pulsierender Axialbewegung oder in einer intensiven Erschütterung durch Ultraschall oder dgl. liegen. Hierdurch sammelt sich die qesamte wJüssigkeit im unteren Teil des Verfahrel?s Behälters. Im nächsten / schritt wird dieser durchsichtige Behälter in das Sichtfeld des Betrachters geführt, wo er sich langsam (1 bis 2 Umdrehunc(en pro Minute) vor derer Auge des Beobachters dreht. Hierdurch wird erzielt, daß Schäden/ Einschlüsse deutlich erkennbar sind. Beispielsweise kann durch diese langsame Drehung ein Sprung innerhalb eines Glasbehälters besser gesehen werden, als wenn der betreffende durchsichtige Behälter nur vor einer Mattscheibe vorbeigeführt wird.
  • Die Zufuhr in die Behandlungseinrichtung kann manuell oder, was besonders vorteilhaft ist, automatisch erfolgen.
  • Bei einer automatischen Zufuhr ist insbesondere eine Zufuhr über einen Schneckenförderer vorteilhaft. Die Behandlungseinheit kann entweder revolverkopfartig oder bandartig ausgestaltet sein, oder aus einem Bedienungsarm bestehen, der in die verschiedenen Positionen taktweise schwenkt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendunasmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Hierin zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Teilbereich einer Maschine zur Durchführung des Verfahrens emäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 2a eine schematische Draufsicht auf eine Transporteinrichtung, Fig. 2b eine schematische Seitenansicht einer Transporteinrichtung entsprechend Fig. 2a, Fig. 3a eine schematische Draufsicht auf einen Teilbereich einer Maschine zur Durchführung des Verfahrens in einer anderen Ausführungsform, Fig. 3b eine schematische Draufsicht auf einen Teilbereich einer Maschine zur Durchführung des Verfahrens in einer weiteren Ausführungsform, Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 5 eine schematische Vorderansicht einer Maschine zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Maschine entsprechend der in Fig. 4 dargestellten.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Teilbereich einer Maschine zur Durchführung des erfindunqsaemäßen Verfahrens. Eine Vielzahl von durchsichtigen Behältern 1 befindet sich hierbei in einer ersten Pufferzone 2. Von dieser ersten Pufferzone 2 werden sie durch eine erste Fördereinrichtung 3 einer Behandlungseinrichtung 4 zugeführt. Die erste Fördereinrichtung 3 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Schneckenförderer. Es liegt auf der Hand, daß auch andere Fördersysteme, beispielsweise Bandförderer oder revolverkopfartige Fördereinrichtungen möglich sind. Die erste Fördereinrichtung 3 übergibt die durchsichtigen Behälter 1 der Behandlungseinrichtung 4, wobei diese zuerst in einen Ubernahmebereich A eingeführt werden. Mit A wird jener Bereich definiert, wo die durchsichtigen Behälter 1 von der ersten Puffer zone 2 in die Behandlungseinrichtung 4 überführt werden. Innerhalb der Behandlungseinrichtung 4 werden die durchsichtigen Behälter 1 hierbei durch Transporteinrichtungen 5 bewegt. Die Transporteinrichtungen 5 sind in Fig. 2a und 2b näher dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Behandlungseinrichtung 4 aus einem Endlosband, an dem sich eine Vielzahl von Transporteinrichtungen 5 angebracht sind. Die Transporteinrichtunaen 5 transportieren die durchsichtigen Behälter 1 von dem Übernahmebereich A in den Behandlungsbereich B. In diesem Bereich werden die durchsichtigen Behälter kurzzeitig durch eine schnelle Rotation von 1000 bis 2000 U/min. oder eine schnelle Rotation in Verbindung mit einer Axialbewegung oder durch Aufbringung von Ultraschall so in Bewegung gebracht, daß nach Beendiguna dieser Bewegung sich die gesamte Flüssigkeit im unteren Bereich des durchsichtigen Behälters 1 sammelt. Hierdurch wird erreicht, daß Flüssigkeitsreste, die insbesondere bei Ampullen sich im Ampullenhals angesammelt haben, in den unteren Bereich des durchsichtigen Behälters 1 zurückgeführt werden.
  • Anschließend wird der so behandelte durchsichtige Behälter 1 in einen Schaubereich C überführt. In diesem Schaubereich C wird, wie später noch im Detail erläutert, der durchsichte Behälter 1 dem Betrachter vorgeführt. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn sich der durchsichtige Behälter 1 langsam, d. h. mit einer Geschwindigkeit von 1 bis 2 U/min. dreht.
  • Durch den Weiterlauf der Behandlungseinrichtung 4 wird der durchsichtige Behälter 1 in einen Ausgabebereich A' überführt. In dem Ausgabebereich A' wird er von einer zweiten Fördereinrichtung 3' übernommen und in einer zweiter Pufferzone 2' abgelegt.
  • In den Fig. 2a und 2b ist der Ubernahmebereich A und insbesondere die Transporteinrichtuna 5 näher dargestellt.
  • Der durchsichtige Behälter 1 wird durch die erste Fördereinrichtung 3 (in diesem Ausführungsbeispiel eine Förderschnecke) der Transporteinrichtung 5 zugeführt. Die Transporteinrichtung 5 besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Drehachsen 6 und 6'. Auf jeder Drehachse ist ein oberer Drehteller 7 und ein unterer Drehteller 8 angebracht. Der obere Drehteller 7 ist hierbei vorzugsweise axial verstellbar, so daß die Transporteinrichtunq 5 zum Transport unterschiedlich hoher durchsichtiger Behälter 1 einstellbar ist. Beide Drehteller besitzen vorzugsweise einen in einer radial angeordneten Rille eingelegten Gummiring 9. Mittels des Gummiring 9 kann eine optimale Reibung auf den durchsichtigen Behälter 1 übertragen werden.
  • Der untere Drehteller 8 besitzt zudem noch eine Standplatte 10, auf der der durchsichtige Behälter 1 zumindest mit einem Teil seines Bodens steht. Zwischen dem Gummiring 9 und der Standplatte 10 besitzt der untere Drehteller 8 vorzugsweise eine Hinterschneidung 11, durch die die Zufuhr des durchsichtigen Behälters 1 von der ersten Fördereinrichtung 3 erleichtert wird.
  • In Fig. 2a besitzt das Abgabeende der ersten Pufferstation 2 einen L-förmigen Ouerschnitt. Hierbei wandern die durchsichtigen Behälter 1 auf dem Standschenkel 21 und werden durch einen Wandschenkel 22 gehalten. Der Wandschenkel 22 ist im unmittelbaren Überqabebereich entfernt und der Standschenkel 21 besitzt eine Aussparung 23, so daß eine der beiden Standplatten 10 sich unmittelbar und niveausleich an den Standschenkel 21 anschließen. Dies hat zur Folge, daß anstelle der dargestellten Schnecke als Fördereinrichtung 3 auch eine Gabel verwendet werden kann, die im unteren Bereich des durchsichtigen Behälters 1 in die Hinterschneidung 11 und im oberen Bereich des durchsichtiaen Behältersbn jeder beliebigen Stelle angreifen kann (nicht dargestellt).
  • In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform greift die bogenförmige Aussparung 23 selbst in die Hinterschneidung 11 ein, sc daß im Übernahmebereich A der durchsichtige Behälter 1 auf die Standplatten 10 fällt. Die Fallhöhe ist hierbei minimal, sie beträgt in etwa die Materialstärke des Standschenkels 21. Es liegt auf der Hand, daß bei dieser Ausführungsform im Ausgabebereich A die Hinterschneidung 23, auf die u.U. auch verzichtet werden kann, unterhalb der Standplatte 10 liegt, so daß der durchsichtige Behälter wiederum um vorgenannte Minimal stufe fällt. Die Transporteinrichtung 5 ist vorzugsweise geneigt angeordnet, wobei sich eine Neigung zwischen 15 und 60 als besonders vorteilhaft erwiesen hat.
  • Die oberen Enden mindestens einer der Drehachsen 6, 6' weisen, hier nicht dargestellte, Elemente zur Verbindung mit einer Antriebseinrichtung auf. Wenn die Transporteinrichtung 5 sich im Ubernahmebereich A befindet, so wird durch den Antrieb mindestens einer der Drehachsen 6, 6' der durchsichtige Behälter der erwähntenkurzzeitiqen schnellenRotation oder, wenn beispielsweise auf der Unterseite der Standplatte 10 ein Nocken 11 und auf einem nicht dargestellten Gegenstück ein zweiter Nocken 12 an- gebracht ist, zusätzlich zur Rotation oder ausschließlich einer axialen Bewegung ausgesetzt. Anstelle der Rotation und/oder Axialbewegung können auf die Drehachsen 6, 6' auch ein Ultraschall aufgebracht werden, der diesselbe Wirkung zeigt.
  • Die Transporteinrichtungen 5 können kontinuierlich oder taktweise innerhalb der Behandlungseinrichtung 4 bewegt werden. In jedem Fall ist eine Abstimmung der ersten Fördereinrichtung 3, der Geschwindigkeit der Behandiungseinrichtung 4 und der zweiten Fördereinrichtung 3' erforderlich.
  • Die Fig. 3a und 3b zeigen den in Fig. 1 dargestellten Teilbereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit anderen Ausführungsformen.
  • In Fig. 3a ist die Behandlungseinrichtung 4 ein Revolverkopf 13 an dem radial eine Vielzahl von Transporteinrichtungen 5 angebracht sind. Der Revolverkopf 13 kann sich kontinuierlich oder taktweise von der ersten Pufferzone 2 in Richtung der zweiten Pufferzone 2' drehen.
  • In Fig. 3b ist als Behandlungseinrichtung 4 ein Schwenkarm 15 vorgesehen, der eine Transporteinrichtung 5 kontinuierlich oder taktweise in die verschiedenen Bereiche A bis A' bewegt.
  • Es liegt auf der Hand, daß in sämtlichen vorbeschriebenen Ausführungsformen der Behandlungseinrichtung 4 die Antriebselemente (Motor, Ultraschallgeber etc.) für die Bewegung der durchsichtigen Behälter 1 entweder fest mit mindestens einer Drehachse 6 oder 6' der Transporteinrichtung 5 verbunden sind und nur in den vorsenannten Teilbereichen die gewünschten Bewegungen ausführen oder daß für den Behandlungsbereich B ein anderes Bewegungselement (Motor oder Ultraschallgeber) vorgesehen ist, wie zur langsamen Drehung der durchsichtigen Behälter 1 im Schaubereich C.
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine vollständige Maschine zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist als Behandlungseinrichtung 4 der Revolverkopf 13 vorgesehen. Fig. 4 zeigt deutlich, daß der erste Pufferraum 2 und der zweite Pufferraum 2' gewisse Stauräume zum Zwecke einer nicht kontinuierlichen Zufuhr und Entnahme von durchsichtigen Behältern 1 in die Maschine darstellen.
  • In Fig. 5 ist die in Fia. 4 beschriebene Maschine in der Vorderansicht dargestellt.
  • Fig. 6 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Maschine, entsprechend der in Fig. 4 dargestellten. In diesem Fall sind an einem ersten Pufferraum 2 und einem zweiten Pufferraum 2' seaensätzlicF angeqrdnet und zueinander versetzt zwei Baugruppen 15 und 15'/wobei innerhalb jeder Baugruppe 15, 15' sämtliche Teilbereiche A bis A' vorgesehen sind, so daß es sich bei der Ausführungsform in Fig. 6 um eine Verdoppelung der in Fig. 4 dargestellten Maschine handelt, wobei durch eine vorteilhafte Anordnung der Pufferräume 2 und 2' auf eine diesbezügliche Verdoppelung verzichtet werden kann. Hierdurch wird eine Verdoppelung der Arbeitsleistung erzielt.
  • - Leerseite -

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1Verfahren zum Prüfen des Inhalts durchsichtiger Behalter, insbesondere Ampullen, d a d u r c h q e k e n n z e i c hnet, daß in einem ersten Verfahrensschritt ein durchsichtiaer Behälter (1) manuell oder automatisch in einen Aufnah-mebereich (A) einer Behandlungseinrichtunn (4). aufgenommen wird, daß in einem zweiten Verfahrens schritt er kurzzeitia in eine schnelle Rotation von 1000 bis 2000 U/min. oder in eine schnelle le Rotation in Verbindung mit einer geringen Axialbeweauna oder durch Aufbringuna von Ultraschall so in Bewegung gebracht wird, daß nach Beendigung dieser Bewegung sich die aesamte Flüssigkeitindem unteren Bereich des durchsichtigen Behälters (1) sammelt, daß in einem dritten Verfahrensschritt der durchsichtige Behälter (1) an einem Beobachter vorbeigeführt wird, und daß in einem vierten Verfahrensschritt in einem Ausgabebereich (A') der Behandlungseinrichtung (4) manuell oder automatisch entnommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß der durchsichtige Behälter (1) im dritten Verfahrensschritt einer Rotation von ein bis zwei U/min. ausgesetzt ist.
  3. 3. Vorrichtuna zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtigen Behälter (1) durch eine erste Fördereinrichtung (3) aus einer ersten Pufferzone (2) in den Ubernahmebereich (A) einer Behandlungseinrichtung (4) gefördert werden, daß die durchsichtigen Behälter (1) in diesen Ubernahmebereich (A) durch eine Transporteinrichtung (5) von der ersten Fördereinrichtung (3) übernommen werden und kontinuierlich oder taktweise den Behandlungsbereich (B) dem Schaubereich (C) und dem Ausgabebereich (A') zugeführt werden, und daß im Ausgabebereich (A') die durchsichtigen Behälter (1) durch eine zweite Fördereinrichtung (3') aus der Transporteinrichtung (5) der Behandlungseinrichtung (4) entnommen und einer zweiten Pufferzone (2') zugeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungseinrichtung (4) ein Endlosförderer mit einer Mehrzahl von Transporteinrichtungen (5) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungseinrichtung (4) ein Revolverkopf (13) mit einer Mehrzahl von radial angeordneten Transporteinrichtungen (5) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungseinrichtung (4) ein Schwenkarm (15) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (5) aus zwei parallel zueinander angeordneten Drehachsen (6, 6'), die jeweils einen oberen (7, 7') und unteren Drehteller (8, 8') aufweisen, wobei sich unterhalb des unteren Drehtellers (8, 8') sich eine Standplatte (10, 10') befindet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Drehteller (7, 7') axial verstellbar angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch aekennzeichnet, daß mindestens die oberen (7, 7') oder unteren Drehteller (8, 8') in einer umlaufenden Rinqnut mindestens einen Ring aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten aufweisen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring ein Gummiring (9) ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den unteren Drehtellern (8, 8') und den Standplatten (10, 10') sich eine Hinterschneidung (11) befindet.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Pufferzone (2) in dem Ubernahmebereich (A) und/oder die zweite Pufferzone (2') in dem Ausgabebereich (A') einen Standschenkel (21) aufweist, der an seinem Ende eine bogenförmige Aussparung (23) besitzt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Aussparung (23) im Ubernahmebereich (A) in eine Hinterschneidung (11) einer Transporteinrichtuna (5) greift, und daß im Ausgabebereich (A') der Standschenkel (21) sich unterhalb der Standplatte (10') einer der Transporteinrichtungen (5) befindet.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Unterseite der Standplatten (10, 10') sich jeweils ein Nocken (12) befindet, der mit einem zweiten Nokken (12') bei jedem Umlauf der Drehachsen (6, 6') so in Eingriff gerät, daß die Transporteinrichtung (5) geringfügig axial bewegt wird.
  15. 1 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (5) geneigt angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung zwischen 15 und 60O verstellbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Pufferzone (2) und der zweiten Pufferzone (2') zwei Vorrichtunaen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14 nirneinander und zueinander versetzt so angeordnet sind, daß zwei Beobachter sich versetzt gegenübersitzen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112203779A (zh) * 2018-06-07 2021-01-08 威尔科股份公司 检查过程

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