DE3413444A1 - Sicherungsvorrichtung gegen unbefugtes verstellen einer anschlagschraube - Google Patents

Sicherungsvorrichtung gegen unbefugtes verstellen einer anschlagschraube

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DE3413444A1
DE3413444A1 DE19843413444 DE3413444A DE3413444A1 DE 3413444 A1 DE3413444 A1 DE 3413444A1 DE 19843413444 DE19843413444 DE 19843413444 DE 3413444 A DE3413444 A DE 3413444A DE 3413444 A1 DE3413444 A1 DE 3413444A1
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Description

9.k. 19Bk Ks/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
Sicherungsvorrichtung gegen unbefugtes Verstellen einer Anschlagschraube
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Sicherungsvorrichtung gemäß dem gattungsbildenden Oberbegriff des Hauptanspruchs. Eine derartige Sicherungsvorrichtung gegen unbefugtes Verstellen einer Anschlgschraube ist insbesondere für eine Verstellhebel-Anschlagschraube eines Drehzahlreglers für Einspritzbrennkraftmaschinen verwendbar und von den Fliehkraftreglern der Robert Bosch GmbH, Stuttgart, z. B. solchen vom Typ RQ und RQV bekannt (Druckschrift VDT-UBP 211/3 vom 12.62 der Robert Bosch GmbH, Stuttgart, siehe Bild auf dem Deckblatt und Bild 16 auf Seite 17). Bei dem Leerlauf-Enddrehzahlregler vom Typ RQ dient die Verstellhebel-Anschlagschraube als Vollastanschlag und bei dem Alldrehzahlregler vom Typ RQV dient sie der Begrenzung der maximalen Drehzahl. Da in beiden Fällen die Anschlagschraube festgelegte, nicht überschreitbare Höchstwerte begrenzt, darf die durch die Kontermutter festgehaltene eingestellte Lage der Anschlagschraube vom Benutzer nicht mehr verstellt werden. Um nun ein unbefugtes Verstellen
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der Anschlagschraube zu verhindern, wobei die Anschlagschraube selber aber wegen ihrer Anschlagfunktion nicht abgedeckt werden kann, muß die Kontermutter so gesichert werden, daß ein Zugriff mittels eines Werkzeugs ohne Entfernung oder Zerstörung des Sicherungselements nicht möglich ist. Bei den bekannten Reglern besteht das Sicherungselement aus einer die Kontermutter übergreifenden und eine Öffnung für den Durchtritt der Anschlagschraube aufweisenden Blechkappe, die seitlich zur Kontermutter versetzt eine Ausnehmung und Bohrung für die Aufnahme einer als Haltemittel dienenden Befestigungsschraube aufweist. Bei festgeschraubter Blechkappe wird über den Kopf der Befestigungsschraube in die Ausnehmung eine Bleiplombe eingelegt und mit einem Plombierstempel eingeschlagen, so daß ein Entfernen der Blechkappe nur nach Zerstören der Plombe möglich ist, Diese Sicherungsvorrichtung ist wegen des zusätzlichen Bauraums und der zusätzlichen Befestigungsschraube und Plombe sehr aufwendig. Außerdem lassen sich Bleiplomben in manchen Fällen auch so entfernen und wieder einsetzen, daß ein Nachweis schwierig ist. Ziel der Erfindung ist es nun, eine kostengünstig herzustellende, wenig Bauraum beanspruchende und ein unbefugtes Verstellen sicher nachweisende Sicherungsvorrichtung zu entwickeln.
Für Regulierschrauben an Vergasern sind Sicherungsvorrichtungen bekannt, deren Sicherungselement von einer topffcrmigen Kunststoffkappe gebildet ist, deren nach innen vorspringende Lippen in eine Nut am Schaft der Regulierschraube eingreifen und die von einem äußeren, zylindrischen Mantel mit Abstand konzentrisch umgeben ist, wobei der Mantel über eine Vielzahl von als Sollbruchstellen dienenden Stegen mit dem Bodenteil der Kappe
verbunden ist. Diese Sicherungselemente dienen wie auch andere bekannte Kunststoffkappen in allen Fällen der
Sicherung von Schraubenköpfen. Eine Sicherung für eine mittels einer Kontermutter befestigte Anschlagschraube, wie sie mit der Erfindung angestrebt wird, kann mit
solchen Teilen nicht bewerkstelligt werden, da die mit einer stirnseitigen Anschlagfläche versehene Anschlagschraube nicht abgedeckt werden kann.
Vorteile der Erfindung
Bei der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs ist
trotz der für den Durchtritt der Anschlagschraube vorhandenen Öffnung ein direkter Zugriff zur Kontermutter nicht möglich. Ein Versuch, die Schutzhülse so weit
zusammenzudrücken, daß ein Kontakt zu den Schlüsselflächen möglich wird, scheitert daran, daß vorher die
dünnwandigen Stege zwischen Schutzhülse und Haltehülse brechen oder die Schutzhülsen selber zerstört werden.
Die Eindrehung in der Kontermutter sichert einen festen Halt der Rastlippe der Haltehülse, und die vorgeschlagene Abstimmung des Innendurchmessers der die Haltehülse durchsetzenden Öffnung zum größten Außendurchmesser des über die Kontermutter vorstehenden Abschnittes der Anschlagschraube stellt zudem sicher, daß auch von der
Öffnung her kein Zugriff zur Kontermutter möglich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. So wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2 erreicht, daß die Schlüsselflächen der Kontermutter unterhalb der Halte-
_ Μ _ 6
hülse liegen und so von der Schutzhülse verdeckt sind, daß kein Zugriff von außen möglich ist. Durch die gemäß Anspruch 3 einstückige, von einem umlaufenden Innenbund an der Haltehülse gebildete Rastlippe wird im Gegensatz zu bekannten federnden Rastzungen, die durch Schlitze voneinander getrennt sind, eine Kerbwirkung an diesem hochbelasteten Teil vermieden, so daß verhindert wird, daß bereits beim Aufsetzen des Sicherungselements die Haltehülse einreißen kann, Durch den einstückigen Innenbund ist eine relativ große Aufpreßkraft notwendig, die demzufolge auch eine sehr große Haltekraft entwickelt, so daß ohne Zerstören der Haltehülse diese nicht mehr von der Kontermutter entfernt werden kann.
Die gemäß Anspruch h vorgeschlagene Verwendung von nur wenigen, vorzugsweise drei Stegen zwischen Schutzhülse und Haltehülse bricht mindestens einer dieser Stege schon bei dem Versuch, durch Andrücken der Haltehülse gegen die Schlüsselflächen die Kontermutter zu lösen.
Damit wegen der notwendigen großen Aufpreßkräfte die Stegverbindung zwischen Halte- und Schutzhülse nicht bereits beim Aufpressen des Sicherungselements bricht, steht gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 5 die Haltehülse in vorteilhafter Weise um wenige Zehntel Millimeter über die Schutzhülse vor.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen, das unbefugte Verstellen einer Verstellhebel-Anschlagschraube eines Drehzahlreglers für Einspritzbrennkraftmaschine verhindernden Sicherungsvorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
34134U
Es zeigen Figur -1 einen Querschnitt durch die Sicherungsvorrichtung, Figur 2 einen Teilschnitt längs der Linie II-II in Figur 3 durch das Sicherungselement und Figur eine Draufsicht auf dasselbe.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Die in Figur .1 gezeigte Sicherungsvorrichtung besteht aus einer in ein Gehäuse 10 eines Drehzahlreglers für Einspritzbrennkraftmaschinen mit einem Gewindeabschnitt 11 eingeschraubten Anschlagschraube 32, die in der eingestellten Lage durch eine Kontermutter 13 festgehalten wird.
Ein einen zylindrischen Schraubenkopf Ik tragender, über die Kontermutter -13 vorstehender Abschnitt 15 der Anschlagschraube 32 ist stirnseitig mit einer gehärteten Anschlagfläche J6 versehen, gegen die eine strichpunktiert angedeutete und mit 37 bezeichnete Anschlagnase eines nicht näher dargestellten Verstellhebels des Drehzahlreglers zur Anlage kommt. Die Sicherungsvorrichtung besteht -weiterhin aus einem von einer doppelwandigen Kunststoffhülse gebildeten Sicherungselement 18, das auf die Kontermutter .13 aufgesetzt ist und den Zugriff zu derselben und besonders zu deren mit 13a bezeichneten Schlüsselflächen verhindert.
Das Sicherungselement 18, das in den Figuren 2 und 3 zusätzlich noch im einzelnen dargestellt ist, besteht aus einer innenliegenden Haltehülse 19 und einer als Mantel diese Haltehülse 19 mit einem radialen Abstand a umgebenden und mit dieser über drei dünnwandige Stege 21 verbundenen Schutzhülse 22. Als Haltemittel zur Befestigung auf der Kontermutter 13 besitzt die Halte-
hülse 19 eine nach innen vorspringende Rastlippe 23, die von einem einstückigen, an einem Ende der Haltehülse 19 befindlichen und gehäuseseitig eine Anlaufschräge 23a
aufweisenden Innenbund gebildet ist. Dieser Innenbund
kann zur Verbesserung der Federwirkung durch einen
Querschlitz aufgeschnitten werden, hat aber in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform keine Trennstelle, um an dieser Stelle eine Kerbwirkung zu vermeiden. Damit das Sicherungselement 18 ungehindert
über die Anschlagschraube J2 gesteckt werden kann, ist
der kleinste Innendurchmesser D einer die Haltehülse
19 durchsetzenden Öffnung 2U mindestens gleich groß wie der größte Außendurchmesser d des über die Kontermutter 13 vorstehenden Abschnittes I5 der Anschlagschraube 12.
Zur Befestigung des Sicherungselements 18 ist die Kontermutter 13 im Bereich ihres einen, dem Gehäuse 10 abgewandten Endabschnittes 25 mit einer zylindrischen Eindrehung 26 versehen, in die die Rastlippe 23 der Hülse
19 eingerastet ist (siehe dazu Figur J), Die Schlüsselflächen 13a der Kontermutter 13 sind dem Gehäuse 11 zugewandt montiert, und die in den Endabschnitt 25 eingearbeitete zylindrische Eindrehung 26 ist einerseits von den Schlüsselflächen -13a und andererseits von einem nur sehr schmalen zylindrischen Bund 27 im Bereich der nach außen weisenden Stirnfläche der Kontermutter 13 begrenzt und von einer Ringnut gebildet,
Um einen Zugriff zur Kontermutter 13 mittels eines Zangenwerkzeuges unmöglich zu machen und um die Montage des
Sicherungselements 18 zu erleichtern, hat auch der Bund 27 eine der Anlaufschräge 23a der Haltehülse 19 entsprechende nach außen weisende Anlaufschräge 27a· Obwohl prinzipiell die zylindrische Eindrehung 26 auch
als Absatz unterhalb der Schlüsselflächen 13a angebracht
- γ
sein könnte, ergeben sich durch die erfindungsgemäße, obenliegende Anordnung der Eindrehung 26 eine ganze Reihe von Vorteilen. Weil z. B. der Endabschnitt 25 und die Eindrehung 26 im Durchmesser kleiner als die Schlüsselflächen 13a ausgebildet sind, kann auch die Haltehülse 19 mit entsprechend verringerten Durchmessern hergestellt werden, so daß bei entsprechend kurzem Abstand a zwischen Haltehülse 19 und Schutzhülse 22 das gesamte Sicherungselement 18 auch bei beengten Einbauverhältnissen eingebaut werden kann. Durch die kurze Bauform der Haltehülse 19 ist das Sicherungselement 18 einfach herstellbar, und die Schlüsselflächen 13a liegen völlig verdeckt unterhalb dieser Haltehülse 19, sind von der Schutzhülse 22 mit genügendem Abstand umgeben und jeglichem Zugriff entzogen, so daß ein unbefugter Eingriff unmöglich gemacht ist. Die Schutzhülse 22 des Sicherungselements 18 trägt auf ihrer Mantelfläche ein Plombierzeichen 28, z. B. ein Firmensymbol, um einen Mißbrauch zu verhindern.
Da wegen der geschlossenen Forir. der Rastlippe 23 relativ große Aufpreßkräfte bei der Montage des Sicherungselements 18 aufgewendet werden müssen, steht die innenliegende Haltehülse 19 mit einem wenige Zehntel Millimeter, z. B. 0,2 bis 0,^ mm, betragenden Abstand h gegenüber der Schutzhülse 22 in axialer Richtung vor.
Das nach dem Einstellen der Anschlagschraube 12 und Sichern derselben durch die Kontermutter 13 über den Kopf lh der Anschlagschraube 12 hinweg auf die Kontermutter 13 aufgesetzte Sicherungselement 18 wird mit entsprechender axialer Kraft, vorzugsweise unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs so auf der Kontermutter 13 befestigt, daß die Rastlippe 23 in die Eindrehung 26 einrastet und ohne Zerstören des Sicherungselements 18 nicht mehr entfernt werden kann.
- Leerseite -

Claims (5)

R I ^? } f ο 9 Λ. 1981; Ks/Kc ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 Ansprüche
1. Sicherungsvorrichtung gegen unbefugtes Verstellen einer Anschlagschraube, insbesondere einer Verstellhebel-Anschlagschraube eines Drehzahlreglers für Einspritzbrennkraftmaschinen, die aus einer die in ein Gehäuse (11) eingeschraubte Anschlagschraube (12) in der eingestellten Lage festhaltenden Kontermutter (13) und einem den Zugriff zur Kontermutter (13) und deren Schlüsselflächen (13a) verhindernden und eine Öffnung (2U) für den Durchtritt der Anschlagschraube (12) aufweisenden Sicherungselement (18) besteht, das durch Haltemittel in der Anbaulage befestigt ist, und bei der ein über die Kontermutter (13) und das Sicherungselement (18) vorstehender Abschnitt (15) der Anschlagschraube (12) eine Anschlagfläche (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (18) von einer doppelwandigen Kunststoffhülse gebildet ist, die aus einer eine als das Haltemittel dienende und nach innen vorspringende Rastlippe (23) tragenden Haltehülse (19) und einer als Mantel die Haltehülse (19) mit einem radialen Abstand (a) umgebenden und mit dieser über dünnwandige Stege (21) verbundenen Schutzhülse (22) besteht; daß die Kontermutter (13) im Bereich ihres einen Endabschnittes (25) mit einer zylindrischen Eindrehung (26) versehen ist, in die die
Rastlippe (23) der Haltehülse (-19) eingerastet ist, und daß der kleinste Innendurchmesser (D) der die Haltehülse (19) durchsetzenden Öffnung (2k) mindestens von gleicher Größe ist wie der größte Außendurchmesser (d) des über die Kontermutter (13) vorstehenden Abschnittes (15) der Anschlagschraube (12),
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die zylindrische Eindrehung (26) enthaltende Endabschnitt (25) der Kontermutter (13) dem Gehäuse (11) abgewanat und die Schlüsselflächen (13a) dem Gehäuse (11) zugewandt montiert sind und daß die zylindrische Eindrehung (26) von einer einerseits von den Scblüsselflachen (13a) und andererseits von einem schmalen zylindrischen Bund (27) begrenzten Ringnut gebildet ist.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastlippe (23) an der Haltehülse (19) als ein einstückiger, gehäuseseitig eine Anlaufschräge (23a) aufweisender Innenbund ausgebildet ist,
k. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (22) mittels nur weniger, vorzugsweise dreier Stege (21) mit der Haltehülse (19) verbunden ist.
5. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Gehäuse (11) abgewandten Stirnseite des Sicherungselements (18) die innenliegende Haltehülse (19) mit einem wenige Zehntel Millimeter betragenden Abstand (h) gegegenüber der Schutzhülse (22) vorsteht.
DE19843413444 1984-04-10 1984-04-10 Sicherungs- und Anzeigevorrichtung gegen unbefugtes Verstellen einer Schraube Expired DE3413444C2 (de)

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