DE3413121A1 - Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial vom diazotyp - Google Patents

Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial vom diazotyp

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DE3413121A1
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coupler
diazonium compound
thermosensitive recording
phenylbenzimidazole
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Masanaka Sunto Shizuoka Nagamoto
Yoshihiro Mishima Shizuoka Suguro
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/52Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
    • G03C1/61Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances with non-macromolecular additives

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  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

BERG · STAPF?:*. S
"--PATENTANWÄLTE MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80
Anwaltsakte 33 396
Ricoh Company Limited 3-6, 1-chome, Nakamagome Ohta-ku
Tokyo / JAPAN
Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp
PRIORITÄT
Land:
Aktenzeichen: Anmeldetag: Japan
58-60501
6. April 1983
V/DW/ja
* (089) 98 82 72 74
lelegramme (cable)
Telex: 524 560BtRGd
lelekopierer (0B9) 98 3049 Bankkonten Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700202 7 Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swifl Code
Die vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeempfindliehes Aufzeichnungsmaterial, insbesondere ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit der Fähigkeit zur Photofixierung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp, welches sich in Ansprache auf die Aufzeichnung durch Thermoköpfe bei einer bestimmten Temperatur färbt, welches die Färbefähigkeit in den nicht zur Aufzeichnung verwendeten Bereichen nach Photobestrahlung verliert, und welches danach auch unter erneuter Erhitzung nicht wieder gefärbt werden kann.
Wärme empfindliche Aufzeichnungsmaterialien werden nicht nur zum Kopieren von Materialien aus Büchern und Dokumenten verwendet, sondern auch als Ausgangs-Aufzeichnungsbögen für Computer, Bildfunkanlagen (facsimile apparatus) und medizinische Analyseinstrumente, wie auch für Magnetkarten vom wärmeempfindlichen Aufzeichnungstyp und Markierungen vom wärmeempfindlichen Aufzeichnungstyp. Aufgrund der Leichtigkeit der automatischen Aufzeichnung können wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien für Sicherheitskarten, Handelscoupons, Eintrittskarten, Zertifikate, Bezahlungsslips und ähnliche Gegenstände verwendet werden. Jedoch müssen wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien für derartige Verwendungszwecke bildfixierbar sein, um die Unversehrtheit der aufgezeichneten Informationen beizubehalten.
Herkömmlicherweise ist als ein bild-fixierbares wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp bekannt, welches die Farbreaktionen zwischen einer Diazoniumverbindung und einem Kuppler be-^ nutzt. Jedoch kann das herkömmliche wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp in der Praxis nicht verwendet werden aufgrund seines langsamen thermischen Ansprechens auf einen Thermokopf und aufgrund der schlechten Aufbewahrungsfähigkeit.
Insbesondere im Bereich der Fernbildschriften ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit rascher Aufzeichnung (raschem Färben) erforderlich, um die Kommunikationskosten zu minimieren. Das herkömmliche Material vom Diazotyp erfüllt diese Anforderung nicht zufriedenstellend. Darum ist es erforderlich, das photoempfindliche Diazopapier zu verbessern, um zu bewirken, daß die Färbreaktion unter minimalem Energieverbrauch in wirksamer Weise auftritt.
In einem anderen herkömmlichen photoempfindlichen Diazopapier kann das Auftreten der Färbreaktion so bewirkt werden, daß eine hinreichend hohe Bilddichte durch Verwendung von Ammonium wasser oder einer alkalischen Lösung als ein Entwickler oder durch hinreichende Wärmeanwendung zur Verfügung gestellt wird, solange es in einer herkömmlichen Weise mit einer herkömmlichen langsamen Entwicklungsgeschwindigkeit verwendet wird. Unter derartigen Umständen sind verbesserte wärmeempfind-
ίο
- 0.
liehe Auf zeichnungsinaterialien vorgeschlagen worden, welche die Farbreaktion zwischen einer Diazoniumverbindung und einem Kuppler benutzen.
Beispielsweise wird in einer Literaturschrift "Light Sensitive System" von J. Kosar (veröffentlicht von John Wiley and Sons, 1965) ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vorgeschlagen, welches ein basisches Material in seinem Färbesystem verwendet, beispielsweise anorganische Ammoniumsalze, organische Ammoniumsalze und organische Amine, wie Harnstoff, Thioharnstoff, Guanidin und Biuret, um das Färbesystem in eine alkalische Umgebung zu bringen zur Beschleunigung der thermischen Entwicklung.
In der japanischen Patentbeschreibung Nr. 57-19407 sind.thermisch reaktive Aufzeichnungsbögen vom Diazotyp beschrieben, in denen als ein basisches Material zur Neutralisierung einer Säure Imidazol- oder Imidazolin-Derivate eingesetzt werden. Diese Zusätze besitzen jedoch die Unzulänglichkeiten, daß die Entwicklungstätigkeit nach einer längeren Lagerung'szeit des Aufzeichnungsmaterialsaufgrund von dessen Sublimationseigenschaften abnimmt. Mit Ausnahme des Aufzeichnungsmaterials, welches Imidazol verwendet, ergeben die oben erwähnten Aufzeichnungsmaterialien keine hinreichend hohe Bilddichte und diese herkömmlichen Materialien vom Diazotyp erfüllen nicht zufriedenstellend die Anforderungen für die Verwendung mit einem Thermokopf oder einem Thermoschreiber.
Ferner ist in der japanischen Patentbeschreibung Nr. 53-27604 ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt beschrieben, in welchem Benzimidazolderivate, die weniger basisch als Imidazol sind, eingesetzt werden. Dieses wärmeempfindliche Aufzeichnungsblatt vom Diazotyp ergibt jedoch ebenfalls keine hinreichend hohe Bilddichte.
Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp zu schaffen, welches hinsichtlich der Aufbewahrungsfähigkeit und des thermischen Ansprechens verbessert ist, und welches in der Lage ist, eine hohe Bilddichte bei hoher Geschwindigkeit mit minimalem Energieverbrauch, beispielsweise durch Verwendung eines Thermokopfes oder eines Thermoschreibers, durch Verwendung von basischen Materialien, die anders als die herkömmlichen basischen Materialien dazu dienen, um die Bilddichte des entwickelten Bildes zu steigern, ohne die Aufbewahrungsfähigkeit des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials vom Diazotyp zu beeinträchtigen, zur Verfügung zu stellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp gelöst, umfassend ein Trägermaterial, eine darauf ausgebildete wärmeempfindliche Färbeschicht, wobei die wärmempfindliche Färbeschicht eine Diazoniumverbindungs-Schicht enthält, die als Hauptkomponente eine Diazoniumverbindung enthält, und eine Kuppler-Schicht, die als Hauptkomponente einen Kuppler
.··.■:■ 04 ι ο ι ζ ι
umfaßt, der mit der Diazoniumverbindung reagieren kann, um einen Farbstoff zu ,bilden, und ein 1-substituiertes Benzimidazolderivat, wobei in dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp die Diazoniumverbindungs-Schicht und die Kuppler-Schicht in beliebiger Ordnung ausgebildet werden■können.
Allgemein reagieren Benzimidazolderivate nicht mit Diazoniumverbindungen und sind in Wasser schwach löslich, so daß Benzimidazolderivate gegenüber Feuchte stabil sind. Wenn Benzimidazolderivate als Zusätze in einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp enthalten sind, zersetzen sie demzufolge nicht das Aufzeichnungsmaterial, bevor es der Belichtung und Bildfixierung zum Aufzeichnen ausgesetzt worden ist.
Ferner ist, wie zuvor erwähnt wurde, in dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp gemäß der vorliegenden Erfindung, da die Diazoniumverbindungs-Schicht und die Kuppler-Schicht getrennt ausgebildet und überlagert sind, die Haltbarkeit des wärmemepfindlichen Aufzeichnungsmaterials mehr verbessert und gewährleistet, als zum Vergleich bei dem herkömmlichen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp.
Die Schmelzpunkte der 1-substituierten Benzimidazolderivate zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind niedriger als die Schmelzpunkte der herkömmlich verwendeten Benzimidazolderivate, die ein Wasserstoffatom in der 1-Stellung aufweisen,
— 8 —
- f-9.
d.h. ohne jeglichen anderen Substituenten in der 1-Stellung, und die'1-substituierten Benzimidazolderivate sind mit den Kupplern mehr mischbar, als die nicht in 1-Stellung substituierten Benzimidazolderivate. Demzufolge hat das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp, welches 1-substituierte Benzimidazolderivate verwendet, eine höhere Kupplungsgeschwindigkeit bei niedrigen Temperaturen im Vergleich mit den herkömmlichen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien vom Diazotyp, und ist in der Lage, eine hinreichend hohe Bilddichte bei hoher Geschwindigkeit und minimalem Energieverbrauch, beispielsweise durch Verwendung eines Thermokopfes oder eines Thermostiftes zu schaffen.
Die 1-substituierten Benzimidazolderivate zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind selbst bekannte Verbindungen und im Handel erhältlich, und sie können ohne Schwierigkeit nach einem herkömmlichen Verfahren synthetisiert werden.
Die Substituenten in der 1-Stellung der Benzimidazolderivate sind beispielsweise ein Alkylrest, ein Arylrest, ein Aralkylrest, ein Halogenatom, eine Cyanogruppe, ein Acylrest, ein Aminorest, eine Monoalkylaminorest, ein Dialkylaminorest, ein Anilinorest, ein Monoalkylanilinorest oder ein Dialkylanilinorest.
Spezielle Beispiele der 1-substituierten Benzimidazolderivate zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind nachstehend aufgeführt:
OH IO
-y-
4 0>
Schmelzpunkt (0C)
1-Methylbenzimidazol 1-Phenylbenzimidazol 1-Benzylbenzimidazol 1,2-Dimethylbenzimidazol 1-p-Tolyl-benzimidazol 1-Benzoylbenzimidazol 1-Methyl-4,5,7-trichlorbenzimidazol 1 -Phenyl-6-broinbenzimidazol 1-Ethyl-2-methylbenzimidazol 1,2-dimethyl-4,5,7-trichlorbenzimidazol 1-Phenyl-2-methyl-6-chlorbenzimidazol
1-Ethyl-2-methyl-4,5,7-trichlorbenzimidazol
1-Ethyl-4,5,6,7-tetrachlorbenzimidazol 1-Propyl-2-ethylbenzimidazol 1,5-Dimethylbenzimidazol 1-Ethyl-2,5-dimethylbenzimidazol i-p-Tolyl-2,5-dimethylbenzimidazol 1-Benzyl-2,5-dimethylbenzimidazol 1-Chlor-2,5-dimethylbenzimidazol 1,4,6-Trimethylbenzimidazol 1-p-Toluidino-2-ethy1-6-methylbenzimidazol 1-Methyl-2-phenylbenzimidazol 1-Ethyl-2-phenylbenzimidazol 1,2-Diphenylbenzimidazol 1-Benzyl-2-phenylbenzimidazol
Dl L 170 66
80 98
. 128 115
94. 133 1.12
86 160
91 94 - 92
159 - 160
110
160
120 - 121
96
116
149
- 129
5-95
- 87
- 95
144
92
70
96
- 171
- 81
112
- 134
1-Cyano-2-phenylbenzimidazol 1-Methyl-2-phenyl-5-nitrobenzimidazol 1-p-Tolyl-2-phenyl-5-methylbenzimidazol 1,S-dimethyl-^-phenylbenzimidazol
Schmelzpunkt (°C)
105.5
140
165 126 -
Diese 1-substituierten Benzimidazolderivate können allein oder in Kombination eingesetzt werden.
In der vorliegenden Erfindung können herkömmliche Diazoniumverbindungen und Kuppler zur Verwendung in den herkömmlichen Aufzeichnungsmaterialien vom Diazotyp eingesetzt werden.
Beispiele für die Diazoniumverbindungen zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend aufgeführt:
q\-CONH-/QVn2C1 · 1/2 -CdCl2 . OCH
CH 3
Cl
OC2H5 2 · BF
OC2Hs
-PFe
OCH3
- 11 -
OH· IO
C2H5 ζ(Cl*1/2"SnCl2)
OC2H5
OCuH9
1/2· Z'ici 2 )
N2 (Cl-l/2-ZnCl2)
CzH C2H
Cl
C2H3
CH-
CH5
HOC2H-
n2 (Cl. 1/2 · ZnCl2)
- 12 -
(Cl-1/2-ZnCl2)
OC2H5
OC2H5
BF,
OC,H
2" S
OC2H.
OCH
Erfindungsgemäß ist es zum Erhalt von wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien mit ausgezeichneter Haltbarkeit bevorzugt, die Diazoniumverbindungen in der Form wasserunlöslicher Salze einzusetzen, beispielsweise der Salze von fluorhaltigen Säuren, z.B. in der Form unter Einschluß einer Einheit von
-BF4 oder -PFg.
- 13 -
- y - M
Beispiele der Kuppler zur Verwendung in der vorliegenden Er-
findung sind nachstehend aufgeführt:
(1) Phenolderivate, wie Phenol, Resorcinol, Methylresorcinol, 2, 2',4,4'-Tetrahydroxydiphenyl, Phloroglucinol, Resorcy!säure, Phloroglucinolcarbonsäure, 2-Methyl-5-methoxy-1,3-dihydroxybenzol, 5-Methoxy-1 ,3-dihydroxybenzQl, 4^N,N-Diinethyl-p-aininophenol, 2,6-Dimethyl-1,3,5-trihydroxybenzol, 2,6-Dihydroxybenzoesäure und 2,6-Dihydroxy-3,5-dibrom-5-methoxybenzoesäure.
(2) Naphtholderivate, wie a-Naphthol, ß-Naphthol, 4-Methoxy-1-naphthol, 2,3-Dihydroxnaphthalin, 2,3-Dihydroxynaphthalin-6-natriumsulfonat, 2-Hydroxy-3-propylmorpholinonaphthoesäure, 2-Hydroxy-3-naphtho-o-toluidid, 2-Hydroxy-3-naphthoesäuremorpholinopropylamid und Naphthol AS.
(3) Aktive Methylenverbindungen, wie Acetanilid, 4-Benzoylamino-2,5-diethoxyacetanilid, N-acetoaceto-octadecylamin, Ν,Ν1-bis(acetoaceto)decan-1,10-diamin und 2,4,6-Tribromacetanilid.
Die Kuppler zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die oben genannten Beispiele begrenzt. Jegliche andere Materialien, die als ein Kuppler für die zuvor beschriebenen Diazoniumverbindungen dienen, können eingesetzt werden. In der vorliegenden Erfindung sind jedoch Kuppler, die in Wasser schwach löslich oder unlöslich sind, bevorzugt, um eine verlängerte Haltbarkeit des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu erreichen. Die Kombinationen der oben erwähnten
- 14-
- 14 -
Diazoniumverbindungen und der Kuppler können nach dem gewünschten Farbton bestimmt werden.
Zur Steigerung der Dichte des entwickelten Bildes ist es bevorzugt, daß die Menge des 1-substituierten Benzimidazolderivats im Bereich von 0,1 bis 5 Gewichtsteilen bezogen auf ein Gewichtsteil des Kupplers liegt, insbesondere im Bereich von 0,2 bis 2 Gewichtsteilen bezogen auf ein Gewichtsteil des Kupplers.
Den obigen Färbekomponenten können thermisch schmelzbare Materialien, Füllstoffe und Bindemittel als Zusatzstoffe zugegeben werden, wenn dies erforderlich ist.
Durch Zugabe von wärmeschmelzbaren Materialien kann der Schmelzpunkt der wärmeempfindlichen Färbeschicht vermindert werden, so daß das thermische Ansprechen des Aufzeichnungsmaterials und die Dichte der entwickelten Bilder gesteigert werden können. Wenn jedoch der Schmelzpunkt der wärmeempfindlichen Färbeschicht durch Zugabe eines thermisch schmelzbaren Materials zu sehr verringert wird, so wird die wärmeempfindliche Färbeschicht klebrig gegenüber einem Thermokopf oder einem Thermoschreiber beim Aufzeichnen und eine rasche Zersetzung des Aufzeichnungsmaterials wird bewirkt. Wenn andererseits der Schmelzpunkt der wärmeempfindlichen Färbeschicht zu hoch liegt, kann keine hohe Bilddichte erhalten werden. Um eine Färbung unter hoher Geschwindigkeit bei hoher Bilddichte zu erzielen, ist es bevorzugt, daß die thermisch schmelzbaren Materialien zur
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■*:-■- ί -
Verwendung in der vorliegenden Erfindung einen Schmelzpunkt oder einen Erweichungspunkt im Bereich von 500C bis 2500C aufweisen. Ein thermisch schmelzbares Material mit einem Schmelzpunkt oder Erweichungspunkt unterhalb von 500C würde eine schlechte langfristige Haltbarkeit in"dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial bewirken., während ein thermisch schmelzbares Material mit einem Schmelzpunkt oder Erweichungspunkt oberhalb von 25O0C zu einem ungenügenden thermischen Ansprechen gegenüber einem Thermokopf bei der praktischen Verwendung führen würde. Beispiele für die wärmeschmelzbaren Materialien zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend aufgeführts Alkoholderivate, wie 2,2,2-Tribromethanol, 2,2-Dimethyl-trimethylenglycol und Cyclohexan-1,2-diol; Säurederivate, wie Malonsäure, Glutarsäure, Maleinsäure und Methylmaleinsäure; tierische Wachse, wie Bienenwachs und Shellacwachs; Pflanzenwachse wie Karnaubawachs; Mineralwachse, wie Montanwachs; Ölwachse, wie Paraffinwachs und mikrokrystalliner Wachs; und andere synthetische Wachse, wie Ester von höheren Fettsäuren mit mehrwertigem Alkohol, höhere Pettamine, höhere Fettamide, Kondensante von Fettsäuren und Aminen, Kondensate von aromatischen Säuren und Aminen, synthetische Paraffine, chlorierte Paraffine, Metallsalze von hohen Fettsäuren, höhere geradkettige Glykole, Dialkyl-3,4-epoxyhexahydrophthalat und N-Alkylcarbamoylbenzol.
Erfindungsgemäß können Füllstoffe der wärmeempfindlichen Färbeschicht zugesetzt werden, um die Verträglichkeit der thermoempfindlichen Färbeschicht mit dem Thermokopf zu verbessern,
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der die Wärme auf die Färbeschicht zur Bilderzeugung aufbringt. Nachfolgend sind Beispiele derartiger Füllstoffe genannt: or- ' ganische und anorganische Materialien, wie Mikroteilchen von Styrolharz, Mikroteilchen von Harnstoff-Formaldehyd-Kondensatharz, Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Kalziumcarbonat, Titan, Talg, Kaolin, Silika und Aluminium.
Die oben genannten Additiva können allein oder in Kombination, sofern dies erforderlich ist, verwendet werden.
Ein erfindungsgemäßes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp kann beispielsweise gemäß der folgenden Beschreibung hergestellt werden:
Zuerst wird auf einem Trägermaterial, welches gegebenenfalls vorbeschichtet wurde, eine Diazoniumverbindungs-Schicht gebildet, indem auf das Trägermaterial eine wässrige Lösung oder die Lösung eines organischen Lösungsmittels oder eine Dispersion einer Diazoniumverbindung und eines entsprechenden Bindemittels aufgebracht wird. Zweitens wird eine Kuppler-Schicht auf der Diazoniumverbindungs-Schicht ausgebildet, indem darauf eine wässrige Lösung oder eine Lösung eines organischen Lösungsmittels oder eine Dispersion eines Kupplers, eines der zuvor beschriebenen 1-substituierten Benzimidazolderivate und ein entsprechendes Bindemittel aufgebracht werden. Die Ausbildung der Diazoniumverbindungs-Schicht und der Kuppler-Schicht können unter den herkömmlichen Aufbringungsverfahren durchgeführt werden.
- 17 -
/up-
Als Bindemittel zur Verwendung in der Diazoniumverbindungs-Schicht wird ein wasserunlösliches Bindemittel eingesetzt. Beispiele für das wasserunlösliche Bindemittel sind Polyester, Polystyrol, chlorierter Kautschuk, Polyvinylacetat, Polyvinyl-Chlorid, Polybutadien, Polyacrylsäureester, Vinylchlorid/-Vinylacetate-Copolymer, Polybutadien, Styrol/Butadien/Acryl-Copolymer, Polyethylen, Sthyl^n/Vinylacetat^Cppolymer, Styrol/-Acryl-Copolymer, Polyvinylidenchlorid, Vinylidenchlorid/Acry1-Copolymer, Phenolharz, Harnstoff/Formaldehyd-Harz und Melamin-Harz. Die oben genannten Bindemittel sind in einem organischen Lösungsmittel löslich oder in Wasser dispergierbar.
Als Binderharze zur Verwendung in der Kuppler-Schicht können zusätzlich zu den oben beschriebenen,in organischen Lösungsmitteln löslichen oder in Wasser dispergierbaren Harzen die nachfolgend aufgeführten, in Wasser löslichen Harze verwendet werden: Polyvinylalkohol, Polyacrylamid, Kasein, Gelatine, Stärke und ihre Derivate, Polyvinylpyrrolidon, Carboxymethylzellulose, Methylzellulose, Ethylzellulose, Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer und Iso(oder Di-iso)-butylen/maleinsäureanhydrid-Copolymer.
Als Trägermaterial zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung können Papier, synthetisches Papier, Kunststoff-Folie oder mit Harz oder einem Füllstoff beschichtetes Basenpapier verwendet werden.
- 18 -
- 49.
Nachfolgend werden Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials vom Diazotyp in
Einzelheiten unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele aufgeführt:
Beispiel 1
(1) Herstellung einer Diazoniumverbindungsschicht-Bildungsflüssigkeit D-1
Gewichtsteile
OC2H5
N2 - BF,
0.35
OC2H5
Stearinsäureamid Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer Methylcellosolve
1 .0
2.0
30.65
Die oben genannten Komponenten wurden vermischt und in einer Kugelmühle 24 Stunden gemahlen, wodurch eine Diazoniumverbindungsschicht-ßildungsflüssigkeit D-1 hergestellt wurde.
(2) Herstellung einer Kupplerschicht-Bildungsflüssigkeit D-1
- 19 -
Gewichtsteile
1-Benzylbenzimidazol 1.0
Naphthol AS 0.7
Silica 0.5
Mehtylzellulose 0.5
Wasser 19.3
Die oben genannten Komponenten wurden vermischt und in einer Kugelmühle 24 Stunden gemahlen, wodurch eine Kupplerschicht-Bildungslösung C-1 hergestellt wurde.
Eine wässrige Dispersion/ die 1,5 Gewichtsteile Polyvinylalkohol und 0,5 Gewichtsteile Calciuncarbonat enthielt, wurde auf einen Bogen
hochqualitativen Papiers (50 g/m ) aufgebracht, um eine Unterschicht darauf zu bilden, mit einer Aufbringung von 2,0 g/m der festen Komponenten nach dem Trocknen.
Nach dem Trocknen der Grundierschicht wurde die oben hergestellte Diazoniumverbindungsschicht-Bildungsflüssigkeit D-1 auf das mit der Grundierung. beschichtete Papier aufgebracht, um eine
2 Diazoniumverbindungs-Schicht mit einer Ablagerung von 3,35 g/m der festen Komponenten der Flüssigkeit D-1 nach dem Trocknen zu bilden.
Nach dem Trocknen der Diazoniumverbindungs-Schicht wurde die oben hergestellte Kupplerschicht -Bildungsflüssigkeit C-1 auf die Diazoniumverbindungs-Schicht aufgebracht, um eine Kuppler-
- 20 -
Schicht auf der Diazoniumverbindungs-Schicht mit einer Ablagerung von 2,7 g/m der festen Komponenten der Flüssigkeit C-1 nach dem Trocknen-zu bilden, wodurch eine wärme empfindliche Färbeschicht auf dem hochqualitativen Papier ausgebildet wurde.
Das so hergestellte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde einem Trocknen und Kaiendrieren unterworfen, um eine Glätte von 400 Sekunden in Einheiten der Glätte nach Bekk zu besitzen, wodurch ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 vom Diazotyp nach der vorliegenden Verbindung hergestellt wurde.
Auf diesem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial wurden mit einer im Handel erhältlichen Bildfunkanlage (Rifax 300, hergestellt von der Firma Ricoh Company, Ltd.) unter der Bedienungsweise G-II Bilder geformt. Die Bilder wurden sodann durch völlige Aussetzung gegenüber UV-Licht unter Verwendung einer im Handel erhältlichen Diazo-Kopiermaschine (Ricopy High-Start, hergestellt von der Firma Ricoh Company, Ltd.) optisch fixiert, wodurch klare blaue Bilder erhalten wurden.
Die Bilddichte der so erhaltenen Bilder und die Hintergrunddichte wurden mit Hilfe eines Macbeth-Densitometers (RD-514) gemessen. Die Ergebnisse waren derart, daß die Bilddichte 1,07 betrug und die Hintergrunddichte 0,10 betrug.
Nach der Bildfixierung wurde das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial einem forcierten Lagerungstest unterworfen,
- 21 -
- JiJi,
in welchem das Aufzeichnungsmaterial bei 40PC unter einer relativen Feuchtigkeit von 90 % für eine Zeit von 24 Stunden stehengelassen wurde. Nach diesem forcierten Lagerungstest betrug die Hintergrunddichte 0,16.
ι
I
Beispiel 2 j
I '
t ■
(1) Herstellung einer Diazoniumverbindungsschicht - Bildungsflüssigkeit D-2
Gewichtsteile
OC2H5
N2BF,
OC2H5
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer 2.0
Methylcellosolve 31.65
Die oben genannten Komponenten wurden vermischt und in einer Kugelmühle für 24 Stunden vermählen, wodurch eine Diazoniumverbindungsschicht -Bildungsflüssigkeit D-2 hergestellt wurde,
(2) Herstellung der Kuppler schicht -Bildungsflüssigkeit C-2
Gewichtsteile
1-Benzoylbenzimidazol 1.0
N-Stearylbenzamid 1.0
Naphthol AS 0.7
Silica 0.5
Methylzellulose 0.5
Wasser 18.3
-
Die oben genannten Verbindungen wurden vermischt und in einer Kugelmühle für eine Zeit von 24 Stunden vermählen, wodurch eine Kuppler schicht -Bildungsflüssigkeit C-2 hergestellt wurde.
Eine wässrige Dispersion, die 1,5 Gewichtsteile Polyvinylalkohol und 0,5 Gewichtsteile CaIeiumcarbonat enthielt, wurde auf
einen Bogen hochqualitativen Papiers (50 g/m ) aufgebracht,
um eine Unterschicht darauf mit einer Ablagerung von 2,0 g/m der festen Komponenten nach dem Trocknen zu bilden.
Nach dem Trocknen der Unterschicht wurde die oben hergestellte Diazoniumverbindungsschicht-Bildungsflüssigkeit D-2 auf das mit der Unterschicht beschichtete Papier aufgebracht, um eine
2 Diazoniumverbindungs-Schicht mit einer Ablagerung von 2,35 g/m der festen Komponenten der Flüssigkeit D-2 nach dem Trocknen zu bilden. ■
Nach dem Trocknen der Diazoniumverbindungs-Schicht wurde die oben hergestellte Kuppler schicht -Flüssigkeit C-2 auf die Diazoniumverbindungs-Schicht aufgetragen, um eine Kuppler-Schicht auf der Diazoniumverbindungs-Schicht mit einer AbIa-
gerung von 3,7 g/m der festen Komponenten der Flüssigkeit C-2 nach dem Trocknen zu bilden, wodurch eine wärmeempfindliche Färbeschicht auf dem hochqualitativen Papier gebildet wurde.
- 23 -
Das so hergestellte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde einer Trocknung und Kalendrieren wie in Beispiel 1 un-
terworfen, um eine Glätte von 400 Sekunden in Einheiten der Bekk1s-Glätte zu besitzen, wodurch ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp Nr. 2 nach der vorliegenden
Erfindung hergestellt wurde.
Auf diesem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial wurden
Bilder gebildet und dann in der gleichen Weise wie in Bei-
i -
spiel 1 fixiert.
Die Bilddichte der so erhaltenden Bilder und die Hintergrunddichte wurden mit Hilfe des Macbeth^-Densitometers (RD-514) gemessen. Die Ergebnisse waren derart, daß die Bilddichte 1,12 und die Hintergrunddichte 0,09 betrug.
Nach dieser Bildfixierung wurde das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial demselben forcierten Lagerungstest wie in Beispiel 1 unterworfen, in welchem das Aufzeichnungsmaterial bei 400C unter einer relativen Feiachte von 90 % für 24 Stunden stehengelassen wurde. Nach diesem forcierten Test betrug die Hintergrunddichte 0,14.
Beispiel 3
(1) Herstellung einer Diazoniumverbindungs schicht-Bildungsflüssigkeit D-3
- 24 -
Gewichtsteile
N2-PF6 0.35
OC2H5
Isobutylen/Maleinsäureanhydrid-
Copolymer 2.0
Wasser 31.65
Die oben genannten Komponenten wurden vermischt und in einer Kugelmühle für einen Zeitraum von 24 Stunden gemahlen, wodurch eine Diazoniumverbindungs schicht -Bildungsflüssigkeit D-3 hergestellt wurde.
(2) Herstellung einer Kuppler schicht -Bildungsflüssigkeit C-3
Gewichtsteile
1-Chlor-2,5-dimethyl-
benzimidazol : 1.0
N-Stearylnaphtoamid , 1.0
Napthol AS ! 0.7
Silica 0.5
Isobutylen/Maleinsäure- ;
anhydrid-Copolymer 0.5
Wasser 18.3
Die oben genannten Komponenten wurden vermischt und in einer Kugelmühle für einen Zeitraum von 24 Stunden vermählen, wodurch eine Kuppler schicht-Bildungsflüssigkeit C-3 hergestellt wurde.
- 25 -
Eine wässrige Dispersion, die 1,5 Gewichtsteile Polyvinylalkohol und 0,5 Gewichtsteile Calciumcarbonat enthielt, wurde auf
ein Blatt hochqualitativen Papiers (50 g/m ) aufgebracht, um
2 so eine Unterschicht darauf mit einer Ablagerung von 2,0 g/m
der festen Komponenten nach dem Trocknen zu bilden.
Nach dem Trocknen der Unterschicht wurde die oben hergestellte Diazoniumverbindungsschicht -Bildungsflüssigkeit D-3 auf das mit der Unterschicht beschichtete Papier aufgebracht, um eine
2 Diazoniumverbindurigs-Schicht mit einer Ablagerung von 2,35 g/m der festen Komponenten der Flüssigkeit D-3 nach, dem Trocknen zu bilden. :
Nach dem Trocknen der Diazoniumverbindungs-Schicht wurde die oben hergestellte Kupplerschicht-Bildungsflüssigkeit C-3 auf die Diazoniumverbindungs-Schicht aufgebracht, um eine Kupplerschicht auf der Diazoniumverbindungs-Schicht mit einer Ablage-
2
rung von 3,7 g/m der festen Komponenten der Flüssigkeit C-3 nach dem Trocknen zu bilden, wodurch eine wärmeempfindliche Färbeschicht auf dem hochqualitativen Papier ausgebildet wurde. .
i
Das so hergestellte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde einem Trocknen und Kalendrieren wie in Beispiel 1 unterworfen, um so eine Glätte von 400 Sekunden in Einheiten der Glätte nach Bekk zu besitzen, wodurch eine wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp Nr. 3 nach der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
- 26 -
Auf diesem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial wurden Bilder ausgebildet und anschließend in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 fixiert.
Die Bilddichte der so erhaltenen Bilder und die Hintergrunddichte wurden mit Hilfe des Macbeth-Densitometers (RD-514) gemessen. Die Resultate zeigten an, daß die Bilddichte 1,13 betrug und die Hintergrunddichte 0,10 betrug.
Nach dieser Bildfixierung wurde das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial demselben forcierten Lagerungstest wie in Beispiel 1 unterworfen, in welchem das Aufzeichnungsma"€erial bei 400C unter einer relativen Feuchtigkeit von 90 % für 24 Stunden stehengelassen wurde. Nach diesem forcierten Test betrug die Hintergrunddichte 0,15.
Beispiel 4
(1) Herstellung einer Diazoniumverbindungsschicht -Bildungsflüssigkeit D-4
Gewichtsteile
0.35 OC2H5
N-Cyclohexylstearinsäureamid 0.5
Vinylchlorid/Vinalyacetat-Copolymer 1.0 Methylcellosolve 32.15
- 27 -
IO I/.
Die oben genannten Komponenten wurden vermischt und in einer Kugelmühle für 24 Stunden vermählen, wodurch eine Diazoniumverbindungs schicht -Bildungsflüssigkeit D-4 hergestellt wurde.
(2) Herstellung einer Kuppler schicht -Bildungsflüssigkeit C-4
Gewichtsteile
1-Phenylbenzimidazol 1.0
N-Stearylbenzamid 0.5
Napthol AS 0.7
Silica 0.5
Polyvinylalkohol 0.5
Wasser 18.8
Die oben genannten Komponenten wurden vermischt und in einer Kugelmühle für einen Zeitraum von 24 Stunden vermählen, wodurch eine Kupplerschicht -Bildungsflüssigkeit C-4 hergestellt wurde.
Die oben hergestellte Diazoniumverbindungsschicht -Bildungsflüssigkeit D-4 wurde auf eine Polyesterfolie mit einer Dicke von 188 (im aufgebracht, um eine Diazoniumverbindungs-Schicht mit einer Ablagerung von 1,85 g/m der festen Komponenten der Flüssigkeit D-4 nach dem Trocknen zu bilden.
Nach dem Trocknen der Diazoniumverbindungs-Schicht wurde die oben hergestellte Kuppler schicht -Bildungsflüssigkeit C-4 auf die Diazoniumverbindungs-Schicht aufgebracht, um eine Kuppler-Schicht auf der Diazoniumverbindungs-Schicht mit einer Ablage-
- 28 -
rung von 3,2 g/m der festen Komponenten der Flüssigkeit C-4 nach dem Trocknen zu bilden, wodurch eine wärmeempfindliche Färbeschicht auf der Polyesterfolie hergestellt wurde.
Das so hergestellte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde einem Trocknen und Kalendrieren wie in Beispiel 1 unterworfen, um so eine Glätte von 400 Sekunden in Einheiten der Glätte nach Bekk zu erhalten, wodurch ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp Nr. 4 nach der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Auf diesem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial wurden Bilder gebildet und wurden anschließend in derselben Weise wie im Beispiel 1 fixiert.
Die Bilddichte der so erhaltenen Bilder und die Hintergrunddichte wurden mit Hilfe eines Macbeth-Densitometers (RD-514) gemessen. Die Ergebnisse zeigten an, daß die Bilddichte 1,10 betrug und die Hintergrunddichte 0,09 betrug.
Nach dieser Bildfixierung wurde das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial dem gleichen forcierten Lagerungstest wie in Beispiel 1 unterworfen, in welchem das Aufzeichnungsmaterial bei 40°C unter einer relativen Feuchtigkeit von 90 % für einen Zeitraum von 24 Stunden stehengelassen wurde. Nach diesem forcierten Test betrug die Hintergrunddichte 0,14.
- 29 -
Beispiel 5
(1) Herstellung einer Diazoniumverbindungsschicht -Bildungsflüssigkeit D-5
Gewichtsteile
PC2H5
N2-PF6
OC2H5
Isobutylen/Maleinsäureanhydrid-
Copolymer 2.0
Wasser '" . " 31.65.
Die oben genannten Komponente^ wurden vermischt und in einer Kugelmühle 24 Stunden gemahlen, wodurch eine Diazoniumverbin-
dungs schicht -Bildungsf lüssigjkeit D-5 hergestellt wurde, welche die gleiche, wie die Diazoniumverbindunqsschicht -Bildungsflüssigkeit D-3 war.
(2) Herstellung einer Kupplerschicht -Bildungsflüssigkeit C-5
Gewichtsteile - 30 -
1,2-Dimethylbenzimidazol 1 .0 ή
N-Stearylnaphtoamid 1 .0
Napthol AS 0.7
Silica 0.5
Isobutylen/Maleinsäureanhydrid-
Copolymer
0.5
Wasser 18.3
Die oben genannten Komponenten wurden vermischt und in einer Kugelmühle 24 Stunden vermählen, wodurch eine Kupplerschicht-Bildungsflüssigkeit C-5 hergestellt wurde.
Eine wässrige Dispersion, die 1,5 Gewichtsteile Polyvinylalkohol und 0,5 Gewichtsteile Calciumcarbonat enthielt, wurde auf
einen Bogen hochgualitativen Papiers (50 g/m ) aufgebracht, uni so eine Grundierungsschicht darauf mit einer Ablagerung von 2,0 g/m der festen Komponenten nach der Trocknung zu bilden.
Nach der Trocknung der Grundierschicht wurde die oben hergestellte Diazoniumverbindungsschicht -Bildungsflüssigkeit D-5 auf das mit der Grundierungsschicht beschichtete Papier aufgebracht, um eine Diazoniumverbindungs-Schicht mit einer Ablage-
rung von 2,35 g/m der festen Komponenten der Flüssigkeit D-5 nach dem Trocknen zu bilden. j
Nach dem Trocknen der Diazoniumverbindungs-Schicht wurde die oben hergestellte Kupplerschicht -Bildungsflüssigkeit C-5 auf die Diazoniumverbindungs-Schicht aufgebracht, um eine Kuppler-Schicht auf der Diazoniumverbindungs-Schicht mit einer Ablage-
rung von 3,7 g/m der festen Komponenten der Flüssigkeit C-5 nach der Trocknung zu bilden, wodurch eine wärmeempfindliche Färbeschicht auf dem hochgualitativen Papier gebildet wurde.
Das so hergestellte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde einem Trocknen und Kalendrieren wie in Beispiel 1 unterworfen, um eine Glätte von 400 Sekunden in Einheiten der Glätte
- 31 -
nach Bekk zu erhalten, wodurch ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazottyp Nr. 5 gemäß der Erfindung hergestellt wurde.
Auf diesem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial wurden Bilder gebildet und anschließend in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 fixiert.
Die Bilddichte der so erhaltenen Bilder und die Hintergrunddichte wurden mit Hilfe eines Macbeth-Densitometers (RD-514) gemessen. Die Ergebnisse zeigten, daß die Bilddichte 1,07 betrug und die Hintergrunddichte 0,09 betrug. -"
Nach dieser Bildfixierung wurde das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial demselben !forcierten Lagerungstest unterworfen, wie in Beispiel 1, worin das Aufzeichnungsmaterial bei 400C unter einer relativen Feuchtigkeit von 90 % für 24 Stunden stehengelassen wurde. Nach diesem forcierten Test betrug die Hintergrundsdichte 0,23.
t
Vergleichs'beispiel 1 :
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Kupplerschicht-Bildungsflüssigkeit C-1 durch eine Vergleichs-Kuppler-
Bildungsflüssigkeit CC-1 der !nachfolgend aufgeführten Formulierung ersetzt wurde, wodurch ein zu vergleichendes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp Nr. 1 hergestellt wurde.
- 32 -
Gewichtsteile
Imidazol 1.0
Naphthol AS 0.7
Silica 0.5
Methylzellulose 0.5
Wasser 19.3
Das so hergestellte zu vergleichende wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp Nr. 1 wurde demselben forcierten Lagerungstest wie in Beispiel 1 unterworfen.. Die Ergebnisse sind nachfolgend zusammengestellt:
anfängliche Bilddichte: 1.05
anfängliche Hintergrunddichte: 0.11
Hintergrunddichte nach dem
forcierten Lagerungstest: 0.31
Vergleichsbeispiel 2
Beispiel 2 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die Kupplerschicht-Bildungsflüssigkeit C-2 durch eine zu vergleichende Kuppler-Bildungsflüssigkeit CC-2 der nachfolgend aufgeführten Formulierung ersetzt wurde, wodurch ein zu vergleichendes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp Nr. 2 hergestellt wurde.
- 33 -
Gewichtsteile
ί Benzimidazol 1.0
N-Stearylbenzamid 1.0
Naphthol AS 0.7
Silica 0.5
Methylzellulose 0.5
Wasser 18.3
Das so hergestellte zu vergleichende wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp Nr. 2 wurde demselben forcierten Lagerungstest w'ie in Beispiel 1 unterworfen. Es wurden die nachstehend angegebenen Ergebnisse erhalten:
anfängliche Bilddichte: 0.75
anfängliche Hintergrunddichte: 0.10 Hintergrunddichte nach dem
forcierten Lagerungstest: 0.16
Vergleichsbeispiel 3
Beispiel 2 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die Kupplerschicht-Bildungsflüssigkeit C-2 durch eine Vergleichs-Kuppler-Bildungsflüssigkeit CC-3 mit der nachfolgend aufgeführten Formulierung ersetzt wurde, wodurch ein zu vergleichendes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp Nr. hergestellt wurde.
- 34 -
Gewichtsteile
2-Methylbenzimidazol 1.0
N-Stearylbenzamid 1.0
Naphthol AS 0.7
Silica 0.5
Methylzellulose 0.5
Wasser 18.3
Das so hergestellte zu vergleichende wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp Nr. 3 wurde demselben forcierten Lagerungstest wie in Beispiel 1 unterworfen. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
anfängliche Bilddichte: 0.72
anfängliche Hintergrunddichte: 0.09 Hintergrunddichte nach dem
forcierten Lagerungstest: 0.15
Die obigen Ergebnisse wurden in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
- 35 -
Beispiel Imidazol-Derivat I.D B. B.F. D A.F
1 1-Benzylimidazol B.P. 0.10 0.16
2 1-Banzoylimidazo] 1.07 0.09 0.14
3 1-Chlor -2,5-dimethyl-
benzimidazol
1.12 0.10 0.15
4 1-Phenylbenz imidazol 1.13 0.09 0.14
5 1,2-Dimethy1-
benzimidazol
1.10 0.09 0. 15
Vergleichs
beisp: 1
Imidazol 1.07 0.11 0.31
2 Benzimidazol 1.05 0.10 0.16
3 2-Methylbenzimidazol 0.75 0.09 0. 15
0.72
Anm. : In der obigen Tabelle haben die Abkürzungen die folgenden Bedeutungen: I.D. = Bilddichte, B.D. = Hintergrunddichte, B.F. = vor dem forcierten Lagerungstest, A.F. = nach dem forcierten Lagerungstest.
Den oben aufgeführten Ergebnissen ist zu entnehmen, daß das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial hinsichtlich seiner Haltbarkeif verbessert und in der Lage ist, eine höhere Bilddichte im Vergleich mit den herkömmlichen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien zur Verfügung zu stellen.

Claims (5)

  1. ·— 1 —
    Patentansprüche
    1J Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp, umfassend ein Trägermaterial und mindestens zwei darauf ausgebildete Schichten, wobei eine der Schichten eine Diazoniumverbindungs-Schicht ist, die mindestens eine Diazoniumverbindung enthält, und die andere der Schichten eine Kuppler-Schicht ist, die mindestens einen Kuppler, der mit der Diazoniumverbindung reagieren kann, um einen Farbstoff zu bilden, und ein Benzimidazolderivat mit einem Substituenten in der 1-Stellung davon enthält.
  2. 2. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp nach Anspruch 1, worin der Substituent aus der Gruppe bestehend aus einem Alkylrest, einem Arylrest, einem Aralkylrest, einem Halogenatom, einer Cyanogruppe, einem Acylrest, einem Aminorest, einem Monoalkylaminorest, einem Dialkylaminorest, einem Anilinorest, einem Monoalkylanilinorest und einem Dialkylanilinorest ausgewählt ist.
  3. 3. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp nach Anspruch 1, worin die Menge des Benzimidazolderivats in der Kuppler-Schicht im Bereich von 0,5 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf ein Gewichtsteil des Kupplers liegt.
  4. 4. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp nach Anspruch 2, worin die Menge des Benzimidazolderivats in der Kuppler-Schicht in dem Bereich von 0,5 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf ein Gewichtsteil des Kupplers liegt.
  5. 5. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom, Diazotyp nach Anspruch 1, worin das B@nzimidazolderivat aus der Gruppe bestehend aus 1-Methylbenzimidazol, 1-Phenylbenzimidazol, 1-Benzylbenzimidazol, 1,2-Dimethylbenzimidazol, 1-p-Tolylbenzimidazol, 1-Benzoylbenzimidazol, 1-Methyl-4,5,7-trichlorbenzimidazol, i-Phenyl-6-brombenzimidazol, 1-Ethyl-2-methylbenzimidazol, 1,2-Dimethyl-4r5,7-trichlorbenzimidazol, 1-Phenyl-2-methyl-6-chlorbenzimidazol, 1-Ethyl-2-methyl-4,5,7-trichlorbenzimidazol, 1-Ethyl-4,5,6,7-tetrachlorbenzimidazol, i-Propyl-2-ethylbenzimidazol, 1,5-Dimethylbenzimidazol, 1-Ethyl-2,5-dimethylbenzimidazol, 1-p-Tolyl-2,5-dimethylbenzimidazol, 1-Benzyl-2,5-dimethylbenzimidazol, 1-Chlor-2,5-dimethylbenzimidazol, 1,4,6-Trimethylbenzimidazol, 1-p-Toluidino-2-ethyl-6-methylbenzimidazol, 1-Methyl-2-phenylbenzimidazol, 1-Ethyl-2-phenylbenzimidazol, 1,2-Diphenylbenzimidazol, 1-Benzyl-2-phenylbenzimidazol, 1-Cyano-2-phenyIbenzimidazol, 1-Methyl-2-phenyl-5-nitrobenzimidazol, 1-p-Tolyl-2-phenyl-5-methylbenzimidazol und 1,5-Dimethyl-2-phenylbenzimidazol ausgewählt ist.
DE3413121A 1983-04-06 1984-04-06 Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial vom diazotyp Granted DE3413121A1 (de)

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DE3413121C2 DE3413121C2 (de) 1987-01-08

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