DE3412213A1 - Klemmvorrichtung fuer die befestigung von haengebahnen - Google Patents

Klemmvorrichtung fuer die befestigung von haengebahnen

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DE3412213A1
DE3412213A1 DE19843412213 DE3412213A DE3412213A1 DE 3412213 A1 DE3412213 A1 DE 3412213A1 DE 19843412213 DE19843412213 DE 19843412213 DE 3412213 A DE3412213 A DE 3412213A DE 3412213 A1 DE3412213 A1 DE 3412213A1
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Germany
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clamping
disc
tapered
clamping body
web
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Withdrawn
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DE19843412213
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English (en)
Inventor
Johann Dipl.-Ing. 5100 Aachen Meessen
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GANTRY KRANSCHIENENBEFESTIGUNG
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GANTRY KRANSCHIENENBEFESTIGUNG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • B66C7/08Constructional features of runway rails or rail mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klemmvorrichtung für die Befestigung von Hängebahnen
  • Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung für die Befestigung von Hängebahnen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Die bekannten Trägerkörper der Hängebahnen sind im Schnitt doppel-T-förmig ausgebildet. Ihre Obergurte sind mit Hilfe der Klemmvorrichtung an eine Deckenkonstruktion befestig.
  • Die Deckenkonstruktion weist Beton- bzw. Stahlbetonbauteile auf. Die Untergurte dienen dazu, die zu verfahrende Last mit Hilfe von Laufkatzen odgl. in Fabrikhallen udgl. aufzunehmen. Ober- und Untergurt sind in bekannter Weise durch einen Steg verbunden, so daß sich im Schnitt die doppel-T-Form ergibt.
  • Bei der benötigten Klemmvorrichtung der eingangs genannten Art sind außer Vertikalkräften auch die auftretenden Seitenkräfte zu berücksichtigen. Die Last kann nämlich in der Regel auch mit einer Schrägkomponente am Träger angreifen.
  • Von Fall zu Fall werden Trägerschienen unterschiedlicher Querschnittsform und unterschiedlicher Abmessungen angeliefert. Von der Klemmvorrichtung wird verlangt, daß trotz dieser Kräfte unabhängig von der Betriebsdauer die Klemmvorrichtung eine einwandfreie Befestigung des Obergurtes gestattet, allerdings soll die Klemmvorrichtung wirtschaftliche Abmessungen und Form aufweisen.
  • Es gibt eine Vielzahl von Klemmvorrichtungen für die Befestigung von Kranschienen auf ebenerdigen Beton- oder Stahlkonstruktionen. Hierzu gehören auch durch Schwellen abgestützte Schienen für Fördergeräte und Fahrzeuge. Die zugehörige Klemmbefestigung gibt aber kein Vorbild für hängend angeordnete Trägerschienen.
  • Ferner ist es bekannt, bei kreuzweise angeordneten Schienen ein Klemmteil mit Hilfe eines Sattelstückes zu befestigen, wobei das Klemmteil ein Langloch aufweisen kann. Allerdings ist das Klemmteil von komplizierter Form. Es ist nach Art eines Kreisabschnittes ausgebildet, so daß das Langloch im Längsschnitt einen verwickelten,unterschiedlichen Verlauf hat. Ferner kann das Langloch nur mit dem komplizierten Sattelstück eingesetzt werden, so daß der Herstellungsaufwand beträchtlich und die Einsatzmöglichkeit beschränkt wird. Das Spannelement ist von der Decke nicht zugänglich.
  • Auf die Anmelderin selbst gehen ferner selbstblockierende Klemmvorrichtungen für Hängeschienen zurück, die nicht vorbekannt sind und bei welchen das Längsloch im Klemmkörper eine besondere bzw. diagonale Achsrichtung relativ zum Trägerkörper der Hängebahn aufweist. Hier erfolgt die Befestigung unter Heranziehung des Formschlusses.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung für die Trägerschienen von Hängebahnen anzugeben, die eine vereinfachte Form des Klemmkörpers und der Klemmscheibe gestatten und sowohl in der Herstellung als auch hinsichtlich des Material- sowie Transportaufwandes verbilligt sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1, teilweise im Schnitt, die Tragschiene teilweise abgebrochen, eine tragende Stahlplatte der Deckenkonstruktion, teilweise abgebrochen, ferner den Klemmkörper mit der Keilscheibe, in Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht von unten auf Fig. 1, wobei der Untergurt der Tragschiene und die Kontermutter jedoch weggelassen sind.
  • Die Teile der Klemmvorrichtung bestehen aus Stahl odgl.
  • Der Klemmkörper 1 ist mit Nasen la, 1b versehen, die gegen eine Stahlplatte 3 der Deckenkonstruktion bzw. gegen den Obergurt 4 der Tragschiene 5 drücken. Eine Keilscheibe 2 mit einer vorzugsweise durchgehend ebenen schrägen Spannfläche 2a liegt an der zugehörigen Anlagefläche ld des Klemmkörpers 1 an, vgl. Fig. 1. Der Klemmkörper 1 ist mit einem Langloch 6, vgl. Fig. 2, versehen5 dessen Längserstreckung etwa senkrecht zu dem Steg 13 der Tragschiene 5 verläuft. Das Langloch ist also zum Obergurt hin gerichtet, oder anders ausgedrückt, die kürzere Achse des Langloches verläuft in der Längserstreckung des Obergurtes. Es ist erkennbar, daß für den Klemmenkörper bzw. Klemmvorrichtung eingangs genannten Art diese Ausbildung es gestattet, Klemmkörper und Klemmvorrichtung schmäler und somit leichter und billiger gerade für Hängebahnen, auszubilden.
  • Der Klemmkörper 1 ist, vgl. Fig. 2, mit Längsstegen lc,vorzugsweise über seine ganze Längserstreckung versehen, so daß die Seitenwände der Längsstege lc dazu dienen, die gegenüberliegenden Seitenwände der Keilscheibe 2 zu lagern bzw.
  • zu führen. Die Keilscheibe selbst, vgl. Fig.l, hat die schräge ebene Spannfläche 2a, die satt an der unteren Fläche ld im Sinne Fig. 1 des Klemmkörpers 1 anliegt, während zugehörige Stirnflächen 2b, 2c entsprechend unterschiedliche Höhe haben, so daß zur Basisfläche der Keilscheibe 2 die Spannfläche 2a eben schräg verläuft und in Verbindung mit einer Spannschraube, von der in Fig. 1 schematisch der Schraubenkopf 8 und der Schaft 9 dargestellt ist, ein Spanndruck über Keilscheibe 2 auf den Klemmkörper 1 dann aufgebracht wird, wenn auf das Schaftende 9 eine Kontermutter 1o aufgeschraubt und verspannt wird. Der Schaft durchsetzt sowohl den Klemmkörper 1 als auch die Keilscheibe 2.
  • Man kann somit vorteilhaft auch die Keilscheibe schmäler bzw. in der Quererstreckung mit kleinerer Abmessung ausführen, somit an Herstellungs- und Materialkosten sparen, der Transport wird erleichtert.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Kontermutter lo mit einer besonderen Stirnfläche 11 versehen ist, sowie die Keilscheibe 2 eine besondere zugehörige zweite Spannfläche 12 hat, vgl. Fig. 1. Hierdurch soll wirksamer als bisher die Belastung der einzelnen Teile der Klemmvorrichtung vermieden werden5 insbesondere gegen die an der Spannschraube 8, 9, lo auftretenden schädlichen Biegekräfte bei entsprechenden Seitenkräften in der Hängebahn.
  • Zu diesem Zweck ist die Anordnung so getroffen, daß die der Keilscheibe 2 zugewandte Stirnfläche 11 der Kontermutter 1o mindestens teilweise sphärisch erhaben bzw. konvex ist, jedoch die dieser Stirnfläche 11 zugekehrte zweite Spannfläche der Keilscheibe 2, die den Sitz für die Kontermutter bildet, mindestens teilweise sphärisch konkav ist. Vorzugsweise ist die sphärische Ausbildung entsprechend erhabenkugelförmig bzw. hohlkugelförmig vorgesehen. Hierdurch wird eine Rissanfälligkeit und überbeanspruchung des Schaftes 9 bzw. der Spannmutter weitgehenst vermieden.
  • Aus Vorstehendem sind die Vorteile der Erfindung erkennbar: Durch Verwendung eines Klemmkörpers 1, der vorzugsweise die Form einer Platte (Klemmplatte) hat und dieser Plattenteil vom Steg 13 weg verjüngt ist, und ferner durch Einsatz einer entgegengesetzt verjüngten Klemmscheibe, die gleichfalls Plattenform hat, und die zugehörigen schrägen Spannflächen plan, d.h. in einer Ebene linear verlaufend sind, werden bekannte an der Oberfläche konkave bzw. konvexe und teure Spannflächen an der Klemmeinrichtung vermieden.
  • Die Montage wird durch Anordnung von stegartigen Längsführungen parallel zum Langloch im Klemmenkörper, vereinfacht.
  • Man kann eine Spannschraube mit zugehöriger Kontermutter verwenden, also die Montage vereinfachen bzw. die Verspannung kontrollierbar machen. Weiter ist vorteilhaft, daß bei Einsatz der Kopfschraube diese von der Deckenkonstruktion her in der Richtung zunächst durch den Klemmkörper und danach durch die Klemmscheibe geführt ist und hier von der Kontermutter erfaßt wird. Bekannte Spannschraube ist von der Deckenkonstruktion her nur schwer oder überhaupt nicnt zugänglich. Eine hohe Betriebssicherung gegen die am Spannelement angreifende Biegebeanspruchung wird einfacher erreicht, da nur eine einfache Nacharbeit (Schleif- oder Fräsvorgang) an der Keilscheibe bzw. der einen Seite der Kontermutter notwendig wird. Insoweit bleibt die einfache ebene und verjüngte Plattenform des Klemmkörpers vollständig unberührt, die der Keilscheibe ist nur wenig beeinflußt.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Klemmvorrichtung für die Befestigung von Hängebahnen auf einer Stahl- bzw. Stahlbeton-Deckenkonstruktion, deren ein Langloch aufweisender Klemmkörper über eine Klemmscheibe durch ein Spannelement, insbesondere eine Spannschraube, gegen den Obergurt einer Tragschiene der Hängebahn angepresst ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Langloches (6) in dem Klemmkörper (1) und in seiner Längserstreckung etwa senkrecht zum Steg (13) der Tragschiene (5) die Klemmscheibe als zum Steg (13) hin in ihrer Dicke gleichmäßig verjüngte (2b-2c) Keilscheibe (2) ausgebildet ist, deren in einer planen Schrägebene (2a) liegende Spannfläche an der zugehörigen Gegenfläche (ld) des entgegengesetzt verjüngt geformten Klemmkörpers (1) anliegt.
  2. 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmscheibe (2) mit einem Rundloch bzw. im Querschnitt im wesentlichen kreisförmigen Loch (7) bzw. Bohrloch, versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Keilscheibe (2) zugewandte Stirnfläche (11) der Kontermutter (lo) mindestens teilweise sphärisch erhaben (konvex), jedoch die dieser Stirnfläche (11) zugekehrte, der Kontermutter (lo) als Sitz dienende zweite Spannfläche (12) in der Keilscheibe (2) dagegen, mindestens teilweise, sphärisch-konkav, insbesondere hohlkugelförmig, ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement eine vom Klemmkörper (1) in Richtung zu der Klemmscheibe (2) hin bzw. durch diese Scheibe (2) hindurch erstreckende Kopfschraube (8, 9) bzw. Spannelement ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese verjüngt ausgebildete Klemmscheibe (2) durch etwa parallel zu den längeren Wänden der Keilscheibe (2) verlaufende, mit dem Klemmkörper (i) einstückige Führungsbauteile, insbesondere Längsstege (lc) geführt ist.
DE19843412213 1984-04-02 1984-04-02 Klemmvorrichtung fuer die befestigung von haengebahnen Withdrawn DE3412213A1 (de)

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DE (1) DE3412213A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0258049A1 (de) * 1986-08-28 1988-03-02 GH International Ltd Schienenbefestigungsvorrichtung
AT397239B (de) * 1987-02-26 1994-02-25 Thyssen Man Aufzuege Schienenbefestigung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0258049A1 (de) * 1986-08-28 1988-03-02 GH International Ltd Schienenbefestigungsvorrichtung
AT397239B (de) * 1987-02-26 1994-02-25 Thyssen Man Aufzuege Schienenbefestigung

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