DE3411547A1 - Boden - Google Patents

Boden

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DE3411547A1
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DE
Germany
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floor
plate parts
binder
plate
chip
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Withdrawn
Application number
DE19843411547
Other languages
English (en)
Inventor
Jacobus Marinus Hendricus Maria Neerpelt Janssen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Janssen and Fritsen BV
Original Assignee
Janssen and Fritsen BV
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Filing date
Publication date
Application filed by Janssen and Fritsen BV filed Critical Janssen and Fritsen BV
Publication of DE3411547A1 publication Critical patent/DE3411547A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/22Resiliently-mounted floors, e.g. sprung floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • BODEN
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Boden mit einer elastischen Matte als federnde Stutzschicht, mit darauf einer oder mehreren Zwischenschichten aus mit Hilfe eines Bindemittels zu Plattenteilen komprimiertem spanförmigem Material und mit einer Oberschicht.
  • Ein derartiger Boden wird heutzutage in grossem Umfange als Boden in Sporthallen und dergleichen angewandt und wird kurzweg Sportboden genannt. Dieser bekannte Sportboden hat als Zwischenschicht zwei Schichten von Spanplattenteilen, welche, wie bekannt ist, aus einer Mischung von eventuell gemahlenen Holzspänen und einem Bindemittel hergestellt werden, welche Mischung unter Hochdruck komprimiert wird. Die untere Zwischenschicht besteht aus Spanplattenteilen mit einer Dicke von 16 mm und die obere Zwischenschicht aus Spannplattenteilen mit einer Dicke von 10 mm.
  • Die unteren Spanplattenteile sind mit Sägeschnitten über die ganze Dicke versehen und zwar in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen, sodass ein Rost mit Rechtecken von + 20 x 20 cm bis + 30 x 30 cm entsteht. Diese Sageschnitte haben den Zweck die Federung des Bodens auf den erforderten Wert zu bringen. Hierbei besteht Bruchgefahr in der oberen Zwischenschicht von Spanplattenteilen von 10 mm und zwar zur Stelle der Sägeschnitte. Auch besteht Bruchgefahr in den mit Sägeschnitten versehenen Spanplattenteilen und den anderen Spanplattenteilen, weil die Plattenteile in Verband gelegt sind und die Fugen dazwischen nur durch einen Plattenteil überbrückt worden sind.
  • Ein anderer Nachteil dieses bekannten Sportbodens ist dass die Durchbiegung oder Nachgiebigkeit bei einer dynamischen Belastung von 75 kg nur 2 ã 2,5 mm beträgt, weil diese im idealen Falle 4à 5 mm beträgt. Eine grossere Durchbiegung könnte zwar erreicht werden, aber dann ist die Bruchgefahr grosser infolge dünnerer Spanplatten und/oder mehrerer Sägeschnitte. Ueberdies soll nach der DIN-Norm die Durchbiegung in Horizontalrichtung bis auf einer Rundfläche mit einem Durchmesser von 1 Meter beschränkt bleiben. Bei diesem bekannten Sportboden variiert dieser Durchmesser zwischen 1,2 und 2 Meter.
  • Dieser bekannte Sportboden soll weiter sehr gut ventiliert werden, weil die Spanplattenteile einen eigenen Feuchtigkeitsgehalt von + 8% haben und viel Feuchtigkeit aus der Umgebung aufnehmen und dadurch sehr aufquellen.
  • Ein anderer Grund weshalb der bekannte Sportboden gut ventilxrt werden soll ist dass die benutzten Spanplattenteile Formaldehydgas abgeben, welches, wie bekannt, giftig ist.
  • Schliesslich sind für die Sportbodenlegung bei Anwendung von Spanplattenteilen mehrere Menschen notwendig infolge des relativ grossen Gewichts der Spanplattenteile.
  • Die Erfindung hat die Absicht die Beschwerden dieses bekannten Bodens zu beseitigen.
  • Diese Absicht wird dadurch erreicht dass nach der Erfindung das spanförmige Material in den Plattenteilen mindestens teilweise aus komprimiertem, aufgeschaumtem Material besteht.
  • Der neue Boden nach der Erfindung hat bei einer dynamischen Belastung einen Durchbiegungswert oder eine Nachgiebigkeit, welche variiert von + 3,5 bis 4,5 mm, während die Rundfläche, über welcher Durchbiegung stattfindet, einen Durchmesser von 80 bis 90 cm hat. Man kann voraussetzen dass der Boden nach der Erfindung flach-elastisch ist und punkt-elastische Eigenschaften hat.
  • Es ist nicht notwendig den neuen Boden nach der Erfindung zu ventilieren, weil der Boden nahezu keine Feuchtigkeit aufnimmt und das komprimierte aufgeschaumte Material, im Gegensatz zu den Holzspänen der Spanplatten der bekannten Boden, totes Material ist, welches keine giftigen Gase oder Dämpfe abgibt und nicht auf die aufgenommene Feuchtigkeit reagiert. Der Feuchtigkeitsgehalt der Plattenteile , welche mindestens teilweise aus komprimiertem aufgeschaumtem Material bestehen, beträgt 2 à 3%.
  • Dank den obenbeschriebenen Eigenschaften genügt der Boden nach der Erfindung reichlich den Anforderungen welche nach dem DIN-Norm 18032 an Sportboden gestellt werden sollen.
  • Ein anderer Vorteil des neuen Bodens nach der Erfindung ist dass er dank des niedrigen spezifischen Gewichts des Plattenmaterials leicht von einer Person gelegt werden kann.
  • In einer Vorzugsausführungsform des Bodens nach der Erfindung besteht das aufgeschaumte Material aus Polyurethanschaum.
  • Dieser Polyurethanschaum wird z.B. erhalten beim nach Mass Schneiden von Isolationsplatten und Verpackungsmaterial aus Polyurethanschaum und diese Reste, welche sonst mit anderem Abfallmaterial verbrennt oder in einer anderen Weise weggeschaft werden sollen, werden nun aufs neue nutzlich angewandt, wobei sie, falls notwendig, zuerst gemahlen oder in einer anderen Weise fein verteilt werden, wodurch auch zur Bestreitung der Milieuverunreinigung beigetragen wird. Falls kein Polyurethanschaumabfall vorhanden ist, kann man naturlich auch neue Platten oder andere Gegenstände aus Polyurethanschaum verkleinern und eventuell vermahlen.
  • In einer besonders zweckmässigen Ausführungsform des Bodens nach der Erfindung sind drei aus den Plattenteilen zusammengestellte Zwischenschichten angeordnet worden und ist in jeder Zwischenschicht jede Fuge zwischen den Plattenteilen durch zwei Plattenteile in den anderen Zwischenschichten überbrückt worden.
  • Dadurch ist die Belastbarkeit des Bodens zur Stelle der Fugen zwischen den Plattenteilen bedeutend höher als bei dem bekannten Boden mit zwei Zwischenschichten von Spanplatten und hat der Boden eine grossere Flexibilität, was insbesondere für Sportboden sehr wichtig ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung von für Sportboden geeigneten Plattenteilen aus spanformigen Material, wobei eine Mischung von spanförmigem Material und einem Bindemittel unter Hochdruck in einer Form gepresst wird.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass man als spanförmiges Material mindestens teilweise aufgeschaumtes Material benutzt.
  • Die Erfindung bezieht sich schliesslich auf einen geformten Gegenstand, insbesondere einen Sportboden, welcher mindestens teilweise aus durch Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung erhaltenen Plattenteilen oder Plattenelementen zusammengestellt worden ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung mit einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Figur 1 ist eine Obenansicht einer ersten Ausführungsform des Bodens nach der Erfindung.
  • Figur 2 ist ein Querschnitt gemäss der Linie II-II in Figur 1 in einem grösseren Massstab.
  • Figur 3 ist eine Obenansicht einer zweiten Ausführungsform des Bodens nach der Erfindung.
  • Figur 4 ist eine Querschnitt gemäss der Linie IV-IV in Figur 3 in einem grosseren Massstab.
  • Figur 5 ist eine Obenansicht einer dritten Ausführungsform des Bodens nach der Erfindung, und Figur 6 ist ein Querschnitt gemäss der Linie VI-VI in Figur 5 in einem grösseren Massstab.
  • Der Boden nach der Erfindung, welcher in den Figuren 1 und 2 gezeichnet worden ist, ist besonders geeignet für Anwendung als Sportboden, das heisst als Boden z.B. einer Sporthalle eines Sportsaales, eines Turnlokals in Schulen u.dergl., aber könnte z.B. auch gut benutzt werden als Boden eines Untersuchungsraums,eines Mechaniklaboratoriums und in derartigen Anwendungen.
  • Der Boden nach den Figuren 1 und 2 wird auf z.B. einen Betonunterboden gelegt, worauf zuerst eine geschweisste Bitumenschicht als feuchtigkeitssichere Unterschicht angebracht worden ist (nicht gezeichnet). Der Boden 1 nach den Figuren 1 und 2 hat als federnde Stützschicht eine elastische Matte 2 aus Schaumkunststoff, z.B. Polyurethanschaum oder Polyätherschaum, mit einer Dicke von + 15 mm. Die Dicke und die Elastizität der elastischen Matte 2 kann variiert werden, wodurch der Boden an die Anforderungen der Anwendung des Bodens angepasst werden kann. Diese Matte 2 wird auf die geschweisste Bitumenschicht gelegt. Die Matte 2 kann aus einem Stuck oder aus mehreren rechteckigen oder viereckigen Teilen bestehen.
  • Der Boden 1 nach der Erfindung enthält weiter drei Zwischenschichten 3, 3' und 3", welche aus rechteckigen Plattenteilen 3a zusammengestellt worden sind. Die Plattenteile 3a sind derart gelegt worden, dass in jeder Zwischenschicht 3, 3' und 3" jede Längs- und Querfuge 3b, 3c zwischen den Plattenteilen 3a durch zwei Plattenteile 3a in den anderen Zwischenschichten überbrückt worden ist. Die Plattenteile 3a sind in der ersten Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 weiter derart gelegt worden, dass in mindestens einer Zwischenschicht die Querfugen 3c gegeneinander versetzt angeordnet sind, wobei sie "T-Kreuzungen" 5 bilden, während die Querfugen auch von Schicht zu Schicht gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • Selbstverständlich könnten die Plattenteile 3a auch derart gelegt sein, dass die Längsfugen 3b gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Plattenteile 3a in den Zwischenschichten 3, 3' und 3" sind mit einem Klebemittel aufeinander geklebt worden, während die untere Zwischenschicht 3 lose auf die Matte 2 gelegt worden ist.
  • Die Plattenteile 3a bestehen aus mit Hilfe eines Bindemittels in Plattenform komprimiertem spanförmigem Material, welches nach der Erfindung mindestens teilweise aus aufgeschaumtem Material besteht, wofür vorzugsweise Polyurethanschaum benutzt wird. Dieser Polyurethanschaum wird z.B. erhalten beim nach Mass Schneiden von Isolationsplatten aus Polyurethanschaum oder besteht aus überflüssigem, eventuell beschädigtem und/oder verunreinigtem Verpackungsmaterial aus Polyurethanschaum. Dieser Polyurethanschaum wird nach der Erfindung gemahlen und dann wird eine Mischung von gemahlenem Polyurethanschaum und eventuell anderem Abfallmaterial, wie Papier, Pappe, (Schnitzel von) Aluminiumfolie und einem Bindemittel aus Polyurethanbasis hergestellt.
  • Diese Mischung wird in einer Form unter Hochdruck zu einem Plattenteil 3a komprimiert. Statt (Abfall von) Polyurethanschaum kann auch (Abfall von) anderem Kunststoffschaummaterial benutzt werden, z.B. Polystyren-schaum, Polyvinylchlorideschaum, Polyacrylaten und dergl. Als Bindemittel für Polyurethanschaum wird vorzugsweise ein Produkt auf Basis von Isocyanat benutzt.
  • Der Boden 1 nach der Erfindung ist weiter mit einer Oberschicht 4 aus Polyurethan, Polyvinylchlorid oder einer anderen Bodenbedeckung versehen, welche in der Form von Fliesen 4a auf die Plattenteile 3a der oberen Zwischenschicht 3" gelegt worden ist, derart dass die Längsfugen 4b und die Querfugen 4c der Fliesen 4a mit den Längsfugen 3b bzw. den Querfugen 3c der Plattenteile 3a zusammenfallen. Die Fliesen 4a haben eine Dicke von + 2 mm und sind mit einem Klebemittel an die Plattenteile 3a geklebt worden. Die Oberschicht 4 kann auch aus Bahnen oder aus grösseren Fliesen bestehen, welche je zwei oder mehr Plattenteile 3a bedecken.
  • In der zweiten Aus führungs form nach den Figuren 3 und 4 ist der Boden 6 in derselben Weise aufgebaut worden als der Boden 1 nach den Figuren 1 und 2, nämlich von unten gesehen: eine Bitumenschicht (nicht gezeichnet), eine elastische Matte 2, drei Zwischenschichten 3, 3' und 3", welche aus den Plattenteilen 3a mit Längsfugen 3b und Querfugen 3c zusammengestellt worden sind, und eine Oberschicht 4 aus Bahnen oder aus Fliesen 4a zusammengestellt.
  • Der Boden 6 nach den Figuren 3 und 4 unterscheidet sich nur von dem Boden nach den Figuren 1 und 2, indem die Querfugen 3c in einer oder mehreren Zwischenschichten 3, 3', 3" in Horizontalrichtung auf gleicher Linie liegen, während sie in Vertikalrichtung von Schicht zu Schicht doch gegeneinander versetzt angeordnet worden sind. Dabei bilden die Fugen 3b und 3c "Vierwegekreuzungen" 7, während die Fugen 3b und 3c bei der Ausfuhrungsform nach den Figuren 1 und 2 "T-Kreuzungen 5 bilden.
  • Ein anderer Unterschied mit der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 ist dass zwischen die elastische Matte 2 und die untere Zwischenschicht 3 an den Vierwegekreuzungen 7 Stützplatten 8 aus Polyvinylchlorid oder einem anderen Kunststoff gelegt worden sind, zur Extra-Unterstutzung des Bodens an diesen Punkten. Die Stützplatten 8 können mit Hilfe eines Klebemittels an die Plattenteile 3a der unteren Zwischenschicht 3 und/oder an die elastische Matte 2 geklebt sein.
  • Auch in der zweiten Ausführungsform des Bodens nach der Erfindung, welche in den Figuren 3 und 4 gezeichnet ist, sind die Schichten 3, 3', 3" und 4 mit Hilfe eines Klebemittels aneinander geklebt worden.
  • In der Ausführungsform nach den Figuren 1-4 können zur Legung des Bodens Plattenelemente hergestellt werden, welche aus zwei Plattenteilen 3a bestehen, welche mit Hilfe eines Klebemittels derart aneinander geklebt werden, dass ein oder mehrere Randstreifen des einen Plattenteils ausserhalb des anderen Plattenteils herausragen. Vorzugsweise werden die Plattenteile 3a gleich gross und rechteckig gemacht, wobei der eine Plattenteil sowohl an dem Längsrand als an dem Querrand mit einem Randstreifen ausserhalb des anderen Plattenteils herausragt und diese Randstreifen gleich breit sind. Aus den so gebildeten Plattenlementen werden die zwei unteren Zwischenschichten 3 und 3' gebildet, wobei die Plattenelemente lose auf die elastische Matte 2 gelegt werden.
  • Index dritten Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 ist der Boden 9 in gleichartiger Weise aufgebaut worden als der Boden 6 der Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4, dass heisst dass die Querfugen 3c und die Lãngsfugen 3b in den Zwischenschichten 3 und 3' in Horizontalrichtung auf einer Linie liegen, aber in Vertikalrichtung von Schicht zu Schicht gegeneinander versetzt angeordnet worden sind.
  • Der Boden 9 hat jedoch nur zwei Zwischenschichten 3 und 3', welche aus den Plattenteilen 3a zusammengestellt worden sind. In dieser Ausführungsform sind die Plattenteile 3a dicker gewählt worden als bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1-4, und zwar derart dass die Gesamtdicke der zwei Schichten 3 und 3' von Plattenteilen 3a in der Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 der Gesamtdicke der drei Schichten 3, 3' und 3" von Plattenteilen 3a in der Ausführungsform nach den Figuren 1-4 entspricht. In der Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 haben die Plattenteile 3a z.B. eine Dicke von 10,5 mm, während sie in der Ausführungsform nach den Figuren 1-4 eine Dicke von z.B. 7 mm haben.
  • Dabei sind zwischen der elastischen Matte 2 und der unteren Zwischenschicht 3 unter die Längsfugen 3b und die Querfugen 3c Streifen 10 bzw. 11 aus Polyvinylchlorid oder einem anderen Kunststoff gelegt worden, zur Extra-Unterstützung der Fugen selbst und ihrer Vierwegekreuzungen. Die Streifen 10 laufen in einem Stück unter den auf der gleichen Längenachse liegende Längsfugen 3b hindurch, während die kurzen Streifen 11 jedesmal quer zwischen den Streifen 10 unter den Querfugen 3c angeordnet worden sind. Die Streifen 10 und 11 können mit Hilfe eines Klebemittels an die Plattenteile 3a der unteren Zwischenschicht 3 und/oder an die elastische Matte 2 geklebt sein.
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Claims (12)

  1. ANSPROCHE 1. Boden mit einer elastischen Matte als federnde Stützschicht und darauf einer oder mehreren Zwischenschichten aus mit Hilfe eines Bindemittels zu Plattenteilen komprimiertem spanförmigem Material und mit einer Oberschicht, dadurch gekennzeichnet, dass das spanförmige Material in den Plattenteilen (3a) mindestens teilweise aus komprimiertem aufgeschaumtem Material besteht.
  2. 2. Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aufgeschaumte Material Polyurethanschaum ist.
  3. 3. Boden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel auf Polyurethanbasis ist.
  4. 4. Boden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel ein Produkt auf Basis eines Isocyanats ist.
  5. 5. Boden nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass drei aus den Plattenteilen zusammengestellten Zwischenschichten (3, 3', 3") angeordnet worden sind und dass in jeder Zwischenschicht (3, 3', 3") jede Fuge (3b, 3c) zwischen den Plattenteilen (3a) durch zwei Plattenteile (3a) in den anderen Zwischenschichten überbrückt worden ist.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von für Sportboden geeigneten Plattenteilen aus spanförmigem Material, wobei eine Mischung des spanförmigen Materials und eines Bindemittels unter Hochdruck in einer Form gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass man als spanförmiges Material mindestens teilweise aufgeschaumtes Material benutzt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als aufgeschaumtes Material Polyurethanschaum benutzt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das aufgeschaumte Material bevor der Herstellung der Mischung gemahlen wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass man für die Herstellung der Mischung ein Bindemittel auf Polyurethanbasis benutzt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man als Bindemittel ein Produkt auf Basis eines Isocyanats benutzt.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung eines Bodenplattenelements, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens zwei durch Anwendung des Verfahrens nach einem der Anspruche 6-9 erhaltene Bodenplattenteile derart aufeinander klebt, dass ein oder mehrere Randstreifen des einen Plattenteiles ausserhalb des anderen Plattenteiles herausragt.
  12. 12. Geförmter Gegenstand, insbesondere ein Sportboden, welcher mindestens teilweise aus durch Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 6-10 bzw. Anspruch 11 erhaltenen Plattenteilen oder Plattenelementen zusammengestellt worden ist.
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