DE2841081A1 - Verfahren zur herstellung punktelastischer sportboeden - Google Patents

Verfahren zur herstellung punktelastischer sportboeden

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DE2841081A1
DE2841081A1 DE19782841081 DE2841081A DE2841081A1 DE 2841081 A1 DE2841081 A1 DE 2841081A1 DE 19782841081 DE19782841081 DE 19782841081 DE 2841081 A DE2841081 A DE 2841081A DE 2841081 A1 DE2841081 A1 DE 2841081A1
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Germany
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polyurethane
elastic
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compacted
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DE19782841081
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Horst Bokelmann
Alfred Fischer
Konrad Dipl Ing Dr Schwanitz
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Metzeler Schaum GmbH
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Metzeler Schaum GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/22Resiliently-mounted floors, e.g. sprung floors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung punktelastischer
  • Sportböden Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines punktelastischen Bodenbelags mit geschlossener Oberfläche für Sporträume, insbesondere für Turn- und Mehrzweckhallen, der auf den Estrich aufgeklebt ist und aus miteinander verbundenen Schichten unterschiedlicher Elastizität und Dicke besteht.
  • Es ist bekannt, in Sporträumen Bodenbeläge zu verlegen, die eine untere Schicht aus Gummi-oder Kautschukgranulat, gebunden durch Polyurethan-Kleber oder andere Kleber, besitzt, auf die eine druckverteilende Gewebeauflage geklebt ist. Auf dieser Gewebeauflage ist oberseitig in einer Spachtelung eine dünnere Schicht oder elnl Belag von z. B. Polyvinylchlorid, üblicherweise mit einer dichten Haut, aufgeklebt. Diese bekannten Bodenbeläge können jedoch nicht alle gemäß der DIN-Norm 18032 (Ausgabe Juli 1975) bestehenden Forderungen erfüllen. Von diesen Forderungen ist die nach einem Kraftabbau bzw. der Nachgiebigkeit von mindestens 50 % mit dem Nachteil verbunden, daß gleichzeitig der Energieverlust unvertretbar ansteigt. Diese beiden, bei den bekannten Bodenbelägen miteinander ansteigenden Kennwerte bedingen stets Kompromisse.
  • Es ist eine Tatsache, daß bei diesen Bodenbelägen bei Einstellung des geforderten Kraftabbaus der Energieverlust unverhältnismäßig ansteigt, daß also für den Sportler ein ermüdender und somit ungeeigneter Bodenbelag entsteht.
  • Als Kraftabbau bzw. Nachgiebigkeit wird hier gemäß der DIN-Norm 18032, Punkt 704, die Relation zwischen der Stoßkraft bzw. Prellkraft in; kr auf einem starren Boden, z. B. Beton und und Ulld der Stoßkraft des jeweils verglichenen Bodenbelags(Psp) verstanden. Der Kraftabbau oder die Nachgiebigkeit eines zu betrachtenden Bodenbelages ist in Prozent ausgedrückt durch die nachfolgende Formel errechenbar.
  • Kraftabbau = 1 - SP x O P B Als Energieverlust wird hingegen (in Prozent) der Anteil an Bewegungsenergie verstanden, der beim Absprung von dem Sportbodenbelag verbleibt, im Vergleich mit der Bewegungsenergie, die beim Absprung von einem starren Boden vorhanden ist.Neben den vorstehenden Eigenschaften muß jedoch ein der DIN-Norm gerecht werdender Boden noch andere Forderungen erfüllen. Und zwar beispielsweise hinsichtlich der Belastbarkeit, der Aufstellung von Spann- und Turngeräten, der Geräuschdämmung und der Erschütterungsausbreitung usw. Die bisher bekannten Böden werden den Forderungen vor allem im bezug auf die Nachgiebigkeit bzw. den Kraftabbau nicht gerecht.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bodenbelagsausbildung liegt in ihrer Verlegungsart.
  • Dazu wird zuerst die in Bahnen- oder Plattenform vorbereitete Unterschicht aus Granulat auf den Boden geklebt, darauf werden von Hand Gewebebahnen zur Druckverteilung aufgeklebt.
  • Nach Abtrocknen des Klebers dieser Gewebeschicht wird eine weitere, von Hand auf zu tragende und die Poren des Gewebes und des Granulats verschließende dauerelastische Spachtelmasse als Untergrund für die eigentliche Oberseitenbeschichtung vorgesehen.
  • Nachdem diese ausgehärtet ist, wird die Oberschicht aufgespachtelt und der ganze Boden wird aus gehärtet. Die schrittweise Verlegungsart ist sehr teuer und aufwendig.
  • Insbesondere das manuelle Aufbringen der Gewebeeinlage und der zusätzliche Arbeitsgang zum Aufbringen der die Poren verschliessenden Spachtelung bedingen nicht nur hohe Lohnkosten, sondern erfordern auch speziell ausgebildete Fachkräfte.
  • An die Erfindung ist in Kenntnis dieser Umstände die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zu schaffen,mit dem ein Bodenbelag hergestellt werden kann, der schnell und billig verlegbar ist, das manuelle Aufbringen der Gewebeeinlage und das Aufbringen einer die Poren verschließenden Spachtelung überflüssig macht. Ferner soll beim Verlegen kein oder nur ein geringer Verschnitt auftreten, eine nahtlose Oberfläche gewährleistet sein und eine weitgehend werkseitige Vorfertigung ermöglicht werden. Das Verfahren soll mit einem möglichst geringen Aufwand durchführbar sein und eine gleichmäßig reproduzierbare Bodenqualität liefern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit folgenden Verfahrensschritten: a) in eine Plattenform wird eine vorgefertigte Oberbelagplatte (15) bündig eingelegt; b) auf die Oberbelagplatte (15) werden Polyurethanweichschaumflocken (22) eingefüllt; c) beide Materialien (15,22) werden mit einem Polyurethanbindemittel versetzt; d) die eingefüllten Materialien werden verdichtet; e) das Polyurethanbindemittel wird durch einen Temperaturstoß gehärtet.
  • Bei einer Abwandlung des Verfahrens zur Herstellung eines Bodenbelages mit besonders hohen Lastverteilungeigenschaften sind folgende Verfahrensschritte vorgesehen: a) in eine Plattenform wird eine vorgefertigte Oberbelagplatte (15) bündig eingelegt; b) auf die Oberbelagplatte (15) wird eine Gewebeschicht (14) gelegt; c) auf die Gewebeschicht (14) werden Polyurethanweichschaumflocken (22) eingefüllt; d) beide Materialien (15,22) werden mit einem Polyurethanbindemittel versetzt; e) die eingefüllten Materialien werden verdichtet; f) das Polyurethanbindemittel wird durch einen Temperaturstoß gehärtet.
  • Die nach diesem Verfahren hergestellte Elastikschicht besteht erfindungsgemäß aus einem Verbundschaum im Raumgewicht von 100 - 400 kg/m3, 3 vorzugsweise 200 - 300 kg/m3.
  • Mit einem nach diesem Verfahren hergestellten Sportraum-Bodenbelag kann die neueste DIN-Norm-Anforderung erfüllt werden. Es entstehen Bodenplatten mit einer Dickenkonstanz, welche nach dem Verlegen eine Einheit entsprechend den Forderungen der DIN 18032 ergeben. Durch das bündige Anlegen der vorgefertigten, d. h., vorgestanzten Oberbelagplatte, die die Nutzschicht darstellt, an die Formwandung ist keine Nacharbeit erforderlich. Die so gefertigten Platten: können ohne Verschnitt verarbeitet werden. Die Platten können so wie sie angeliefert werden auf der Baustelle auf dem planebenen Untergrund (Estrich) verklebt und abschließend verschweißt werden. Die Einbauzeit ist damit deutlich kürzer, und die Herstellung der Einzelplatten verlustfrei; dies ergibt merkliche finanzielle Vorteile für den Bauherrn Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, die Rückseite der eingelegten Ober belagplatte mit einem Haftvermittler zu benetzen.
  • Hierdurch wird einem möglichen Ablösen der Nutzschicht von der Elastikschicht vorgebeugt. Für die Herstellung der Nutzschicht können nahezu alle Materialien eingesetzt werden, wie beispielsweise PVC-Oberbeläge, Linoleum-Oberbeläge, Gummi-Oberbeläge.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Bodenbeläge sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Die Figuren zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Fußbodenbelag einer Turnhalle, die eine Polyurethan-Oberschicht trägt, Fig. 2 den gleichen Fußbodenbelag, Jedoch mit einer PVC-Oberschicht.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Fußbodenbelag 10 ist unter Zwischenschaltung einer an sich üblichen Spachtelschicht 11 auf den Estrich 12 aufgeklebt. Der Bodenbelag weist unten eine ca. 14 mm dicke Elastikschicht 13 auf, die aus einem mit ca. 51 * (Gwt) Kreide gefüllten und mit Polyurethanweichschaumflokken 22 versetzten, offenporigen Polyurethanschaum mit einem Raumgewicht von ca. 100 -400 kg/m3 besteht. Anstelle der Polyurethanweichschaumflocken 22 können auch Polyurethanverbundschaumflocken eingesetzt werden. Bei einer weiteren Ausführungsform werden die Polyurethanverbund- bzw. -weichschaumflocken 22 lediglich mit einem Polyurethanbindemittel versetzt. Die erforderliche Elastizität ist mittels eines auf Distanzhalter (nicht dargestellt) gefahrenen Verdichtungsstempels einstellbar. Auf die Elastikschicht 13 ist eine Gewebeschicht 14 aufkaschiert, und zwar ein gasdurchlässiges, jedoch geschlossenes Polyester-Gewebe mit einem Flächengewicht von 2 140 bis 160 g/m , einer Dicke von 250 bis 300 + einer Reißfestigkeit: Kette 150 kp/5 cm, Schuß 160 kp/5 cm und einer Reißdehnung von ca. 20 bis 25 . Die Elastikschicht 13 wird in einer nicht dargestellten Plattenform aufgeschäumt, wobei direkt beim Aufschäumvorgang die Gewebeschicht 14 eingelegt und damit verbunden wird. Auf der Gewebeschicht 14 ist eine Nutzschicht 15 angebracht. Die Nutzschicht 15 wird in einem getrennten Arbeitsgang vorgefertigt. Sie besteht beispielsweise aus einem Gießpolyurethan, das mit einer Füllung von ca. 20 Gewichtsteilen Steinmehl gefüllt ist. Sie ist aus zwei Schichten aufgebaut, wobei die untere Schicht 16 als Vorspachtelung oder als Haftvermittler ausgeführt ist. Ebenso kann ein Oberbelag aus PVC, Linoleum oder Gummi verwendet werden. Die Oberseite der Nutzschicht 15 kann nach dem Aushärten (ca.
  • 12 Stunden) abgeschliffen und mit einem Finish 17 aus der gleichen Polyurethan-Type versiegelt werden. Die Finish-Schicht 17 ist dabei ungefülltes Polyurethan, von 2 dem ca. 50 g/m durch eine Walze aufgebracht sind.
  • Die Dicke der Elastikschicht 13 bewegt sich zwischen ca. 8 bis 20 mm, vorzugsweise liegt sie zwischen 10 und 16 mm. Die Dicke der Nutzschicht 15 liegt zwischen ca. 1 und 6 mm, vorzugsweise zwischen 2 und 3 mm. Die Dicke des Finish 17 beträgt nur wenige Tausendstel mm. Da die einzelnen Schichten der Oberschicht 15, 16, 17 aus der gleichen Polyurethan-Type bestehen, besitzen sie die gleichen Elastizitätseigenschaften, damit wird verhindert, daß beim Bewegen ein Lösen oder Reißen einer der Schichten eintreten kann. Als Füllmaterial der Elastikschicht 13 kann auch Kreide mit einer Korngröße zwischen ZO t und 200 t , vorzugsweise 40 und 120 + eingesetzt werden.
  • Es hat sich eine ca. 2 bis 2,5 mm dicke Polyurethan-Nutzschicht 15 bewährt, die bei einem Raumgewicht von 1,356 g/cm3 nachfolgende, physikalische Kennwerte aufweist: Elastizitätsmodul nach DIN-Norm 53452 = 2 150 kp/cm , Zugfestigkeit nach DIN-Norm 2 53504 = 25 kp/cm , Bruchdehnung = 80 * K-Wert = o»4, 2.
  • Wasserdampfdurchlässigkeit = 0,9 g/m in 24 Stunden, Brennbarkeit gemäß ASTM D93/66, geschlossen Pensky/Martens: 1600/2150 für die beiden Polyurethan-Komponenten der Oberschicht.
  • Verschleißfestigkeit 0,214 mm (20 cykli) gemäß DIN-Norm 51963, 0 Temperaturbeständigkeit von 450 C bis + 80 C Oberflächenreibung: trocken vor Alterung, 0,72 naß vor Alterung: 0,0 trocken nach Alterung: 0,71 naß nach Alterung: 0,0 Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bodenbelags 20. Auf der Elastikschicht 13 ist die Gewebeschicht 14 vorgesehen, darauf liegt die Nutzschicht 15 aus mit bis zu 20 Gewichtsteilen Steinmehl gefülltem Polyurethan. Diese Polyurethan-Nutzschicht 15 wird nach 12 Stunden an ihrer Oberseite abgeschliffen. Darauf wird ein dichter Belag 21 aus Polyvinylchlorid aufgebracht. Die Dicke der Elastikschicht 13 ist gleich, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, ebenso die Dicke der Nutzschicht 15. Die Polyvinylchlorid-Schicht 21 hat eine Dicke von 2 bis 3 mm.
  • Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Fußbodenbelag wird so verlegt, daß zuerst der Estrich 12 gespachtelt wird, auf den die vorgefertigten Platten 10 bzw. 20 verklebt werden.
  • Die verklebten Platten 10 bzw. 20 werden sodann miteinander zu einer glatten, durchgehenden Oberfläche verschweißt.
  • Derartig hergestellte Böden können in beiden Ausführungsformen und in den angegebenen Dickenbereichen die gemäß der DIN-Norm 18032 vom Juli 1975 gestellten Forderungen erfüllen. Die eingesetzten Gewebe können auch aus anderen synthetischen Fasern oder organischen Fasern oder auch aus Mischungen dieser beiden bestehen. Auch Vliese, die als druckverteilende Gewebe für diese Forderungen brauchbar sind, können eingesetzt werden; sofern sie die gestellten Anforderungen erfüllen.
  • Die Ausführungsform mit einer durchgehenden Polynrethan-Oberschicht hat den Vorteil, daß das Finish-Material aus dem ungefüllten Polyurethan der Oberschicht besteht, farbfest ist und keine Vergilbung, selbst bei längerer UV-Strahlung zeigt. Weiterhin ist die Versiegelung selbst in dünnster Schicht noch so elastisch wie der Gesamtaufbau des Bodenbelages, so daß ein Abplatzen der eigentlichen oberen Verschleißschicht verhindert wird.
  • Die erfindungsgemäße Belagherstellung und die dadurch bedingte Verlegung bringen neben einer Einsparung an Aufwand und Material gegenüber den bekannten Bodenausbildungen zusätzlich den Vorteil, alle geforderten DIN»Norm-Ansprüche zu erfüllen.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Bodenbelagsplatten haben die Ausmaße 30 x 30 cm bis 200 x 200 cm, vorzugsweise 50 x 50 cm oder 100 x 100 cm bei einer Gesamtdicke von 8 bis 20 mm, vorzugsweise 10 bis 12 mm. Die Nutzschicht 15 ist dabei 1 bis 4 mm, vorzugsweise 2 mm dick. Als Elastikschicht 13 werden Polyurethanverbundschaumstoffe oder hochverdichtete Polyurethanschaumstoffe auf Basis polyurethangebundenen verflockten Polyurethanweichschaums eingesetzt. Vorteil letztgenannter hochverdichteter, hochwertiger Polyurethanweichschaumstoffe ist eine reproduzierbare StaucUhärte und ein gleichbleibendes Raumgewicht.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. PatentansPrüche Verfahren zur Herstellung eines punktelastischen Bodenbelags mit geschlossener Oberfläche für Sporträume, insbesondere für Turn- und Mehrzweckhallen, der auf den Estrich aufbringbar ist und aus miteinander verbundenen Schichten unterschiedlicher Elastizität und Dicke besteht, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens schritte: a) in eine Plattenform wird eine vorgefertigte Oberbelagplatte (15) bündig eingelegt; b) auf die Oberbelagplatte (15) werden Polyurethanweichschaumflocken (22) eingefüllt; c) beide Materialien (15,22) werden mit einem Polyurethanbindemittel versetzt; d) die eingefüllten Materialien werden verdichtet; e) das Polyurethanbindemittel wird durch einen Temperaturstoß gehärtet.
  2. 2.) Verfahren zur Herstellung eines elastischen Bodenbelags mit geschlossener Oberfläche für Sporträume, insbesondere für Turn-und Mehrzweckhallen, der auf dem Estrich aufbringbar ist und aus miteinander verbundenen Schichten. unterschiedlicher Elastizität und Dicke besteht, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) in eine Plattenform wird eine vorgefertigte Oberbelagplatte (15) bündig eingelegt; b) auf die Oberbelagplatte (15) wird eine Gewebeschicht (14) gelegt; c) auf die Gewebeschicht (14) werden Polyurethanweichschaumflocken (22) eingefüllt; d) beide Materialien (15,22) werden mit einem Polyurethanbindemittel versetzt; e) die eingefüllten Materialien werden verdichtet; f) das Polyurethanbindemittel wird durch einen Temperaturstol3 gehärtet.
  3. 3.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Polyurethanverbundschaumflockeh anstelle der Polyurethanweichschaumflocken (22) eingefüllt werden.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien durch einen Verdichtungsstempel verdichtet werden, der auf Distan!zhalter gefahren wird.
  5. 5.) Punktelastischer Sportboden, hergestellt nach dem Verfahren. der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastikschicht aus einem Verbundschaum im Raumgewicht voz 100 - 400 kg/m3, vorzugsweise 200 - 300 kg/m3 besteht.
  6. 6.) Punktelastischer Sportboden, hergestellt nach dem Verfahren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nutzschicht darstellende Oberbelagplatte (15J auf ihrer Rückseite mit einem Haftvermittler benetzt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0051860A1 (de) * 1980-11-06 1982-05-19 INDUSTRIE PIRELLI S.p.A. Bodenplatte
FR2496739A1 (fr) * 1980-12-24 1982-06-25 Boussac Saint Freres Bsf Revetement a forte isolation thermique et phonique pour l'interieur de locaux, et procede de fabrication
EP0083793A1 (de) * 1982-01-11 1983-07-20 Ems-Togo AG Neue Sportboden-Konstruktion, speziell für Mehrzwecknutzung
WO1984003321A1 (fr) * 1983-02-25 1984-08-30 Edouard Georges Paul Guilmin Procede pour confectionner un parquet a partir de blocs de bois de bout
DE3411547A1 (de) * 1983-03-31 1984-10-18 Janssen & Fritsen B.V., Helmond Boden

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