DE341119C - Schaltungsanordnung zum Schutz von Niederfrequenztransformatoren gegen UEberschlagenvon Hochfrequenzenergie bei drahtlosen Sendestationen mit Gegengewichtsantennen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Schutz von Niederfrequenztransformatoren gegen UEberschlagenvon Hochfrequenzenergie bei drahtlosen Sendestationen mit GegengewichtsantennenInfo
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Description
Es ist ein altbekannter Übelstand in der drahtlosen Telegraphic, daß die Niederfre-.
quenztransf ormatoren, welche die Speisewechselspannung auf die zum Betriebe der
Funkenstation erforderliche Hochspannung erhöhen, häufig durchschlagen. Bisher hat
man geglaubt, daß die Ursache darin zu erblicken sei, daß Wanderwellen von den Hochfrequenzkreisen
in die Sekundärwicklung eindringen, und daß die hohen Spannungsdifferenzen, welche zwischen den Polen oder auch
zwischen Teilen der Sekundärwicklung auftreten, das Durchschlagen des Transformators
herbeiführen. Die vorgeschlagenen Hilfsmittel laufen daher alle darauf hinaus, einen
Überspannungsschutz zwischen den Polen der Sekundärwicklung zu schaffen und bestehen
etwa in der Anwendung einer Schutzfunkenstrecke parallel zur Sekundärwicklung, welche
durch Hochfrequenzüberspannungen durch- i schlagen werden sollen. Ferner ist bekannt
das Einschalten von Schutzdfosseln vor die Pole der "Sekundärwicklung oder die Verstärkung
der Endspulen des Transformators zwecks Vermehrung der Durchschlagssicherheit und ähnliche Mittel, z.B. Anwendung
von Ausgleichsleitungen oder Schutzkapazitäten an den Polen der Sekundärwicklung.
Alle diese Mittel haben den Zweck, einen Hochfreqüenzausgleich von Spannungsdiffe-
- renzen zwischen den Polen der Sekundärklemmen gegeneinander bzw. gegen Erde zu ermöglichen.
Nun bestehen aber zwischen den Verhältnissen beim Betrieb der Sendestation mit Erde
und im Gegensatz hierzu mit Gegengewicht ganz verschiedene Gründe für das Durchschlagen
der Transformatoren. Während nämlich beim Betrieb mit Erde nur eine Hochfrequenzspannung
zwischen den beiden Sekundärklemmen auftritt und die eine der Sekundärklemmen dauernd geerdet ist, tritt bei
Gegengewicht eine die Zerstörung des Transformators herbeiführende Hochfrequenzspannung
hinzu, die an den Sekundärklemmen des Transformators im wesentlichen gleichphasig
und auch nahezu von gleicher Größe1 ist. Auf Grund dieser Erkenntnis, die im folgenden
näher begründet wird, lassen sich teilweise mit Hilfe von bekannten Maßnahmen die Ur-Sachen
für die Zerstörung der Transformatoren beim Betrieb der Stationen mit
Gegengewicht beheben.
Betrachtet man eine drahtlose Senderanlage mit geerdeter Antenne, wie sie Fig. 1 mit Antenne
i, Verlängerungsspule 2, Erde 3, Stoßkreis 4, Kondensator 5, Funkenstrecke 6,
Kopplungswindungen 7, Transformatorzuleitungen 8, Sekundärwicklung 9 und Primärwicklung
10 des Transformators sowie Generator 11 und Maschinenkreis 12 mechanisch
darstellt, so liegt die Anlage, bevor die erste Funkenentladung einsetzt, infolge der Erdung
im ganzen praktisch auf Erdpotential. Während der Ladeperiode des Kondensators erhebt
sich über das Erdpotential praktisch nur
die obere Leitung 8, der obere Pol der Funkenstrecke 6 und die rechte Belegung des Kondensators
5. Hier wächst das Potential erheblich an, und zwar auf Spannungen, für welche die Sekundärwicklung 9 des Transformators
berechnet ist, und welche den Überschlag der Funkenstrecke 6 herbeiführt. Im Moment des Leitfähigwerdens der Funkenstrecke
6 entsteht im Kreise 4 eine hochfrequente Schwingung, welche die Antenne 1
erregt und einen Strom in der Spule 2 zur Folge hat. Nach einer gewissen Zeit erlischt
die Funkenstrecke 6, die Antenne schwingt aus, und das ganze System kehrt nach kurzer
Zeit in die anfängliche Potentialverteilung zurück.
Während die Funkenstrecke 6 unterbrochen war, wurde in den Kopplungswindungen 7
durch die Spule 2 von der noch schwingenden Antenne 1 her eine Spannung induziert, welche
über den Kondensator 5 und die Leitungen 8 an die Sekundärwicklung des- Transformators
9 gelangt. Diese Spannung hat zwei Wirkungen. Erstens beeinträchtigt sie die
Löschfähigkeit der Funkenstrecke 6, zweitens beansprucht sie die Isolation der Wicklung 9
kapazitiv, und infolge direkter Induktion erhält auch die Primärwicklung 10 eine gewisse
Hochfrequenz, welche zur Maschine 11 gelangt und hier noch Schädigungen · bewirken
kann, wenn man nicht mit Hochfrequenzsicherungen arbeitet. Immerhin zeigt sich in der
Praxis, daß bei geerdeten Stationen und normal dimensionierten Transformatoren und
Maschinen Durchschläge nur sehr selten eintreten.
Anders liegen die Verhältnisse bei einer Senderschaltung mit Gegengewicht, wie sie in
Fig. 2 dargestellt ist, welche sich von der Anlage nach Fig. 1 nur durch die Verwendung
des isolierten Gegengewichtes 13 unterscheidet. Der Maschinenkreis 12 samt der Primärwicklung
10 des Transformators liegt praktisch auf Erdpotential. Dagegen ist der Kreis 4
mit allen leitend, angeschlossenen Teilen, also auch der Sekundärwicklung 9, der Antenne 1
und dem Gegengewicht 13, in seinem Potential frei. Durch die Verwendung des Gegengewichtes
wird die Kapazität des Antennenkreises stets verkleinert, womit an und für sich schon die Spannungsamplituden der Antenne
bei gleicher Senderenergie höher werden.
Nun wirken die Spulen 9, 10 des Transformators als Kondensatorbelegungen mit verteilter
Kapazität und Selbstinduktion. Der Transformator kann also, wie Fig. 2 a schematisch
veranschaulicht, für Hochfrequenz ströme als eine Art Kondensator mit den Belegungen
14 und iS aufgefaßt werden, die durch die Primärwicklung 10 und die Sekundärwicklung
9 gebildet werden. Der Kreis 12 stellt dabei nichts anderes als die Zuleitung zu der
einen Belegung 14 dieses Kondensators dar, während zu der anderen Belegung 15 zwei Zuleitungen
führen, von denen die eine die Kapazität 5 enthält. Das Gegengewicht 13 ist
im Sinne der Fig. 2a als eine Kapazität gegen Erde zu zeichnen, und die Antenne 1 bildet
eine teilweise gegen Erde und teilweise gegen das Gegengewicht wirksame Belegung. Bringt
man in derselben Weise Fig. 1 in schematische Form, so ergibt sich die Fig. 1 a.
Eine Vergleichung von Fig. ia und 2 a zeigt, daß bei einer Anlage gemäß Fig. 2 a der
Transformator in viel stärkerem Maße mit Hochfrequenz belastet ist. Im Stromkreis 17
besteht als wirksame hochfrequente elektromotorische Kraft nur die durch die Spule 2 in
der Spule 7 induzierte Spannung. Diese Spannung beträgt bei den üblichen Verhältnissen
von Primär- zu Antennenkapazität in der Größenordnung von 25 : 1 ungefähr den
fünften Teil der maximalen Antennenspannung. Im Stromkreise 16 ist dagegen diese
(hier zwischen den Punkten 18 und 19 induzierte) Spannung fast bedeutungslos gegenüber
der am Gegengewicht 13 auftretenden Spannung, welche für den Fall, daß das
Gegengewicht die gleiche Kapazität wie die Antenne hat, gleich der vollen Antennenspannung
wird.
Der Gegengewichtsspannung wirkt der Phase nach um i8o° entgegen die Spannung
in der Selbstinduktion 2, und es gibt natür-Hch einen Punkt in dieser Spule, der gegenüber
der Erde keine Potentialschwankungen aufweist. Wenn man die Leitungen 18,19 an
diesem Punkt oder symmetrisch zu ihm anschließen könnte, so würde in dem Kreise 16
kein Hochfrequenzstrom fließen. Aus praktischen Gründen ist jedoch die Innehaltung
dieser Anschlußpunkte unmöglich. Einerseits ist der Indifferenzpunkt mit der Wellenlänge
veränderlich, da es natürlich aus praktischen Gründen nicht angeht, Wellenveränderungen
durch Zuschalten von Spulen sowohl in der Antenne als auch im Gegengewicht vorzunehmen.
Andererseits sind auch die Stationen meistens dazu bestimmt, sowohl mit Erde als
auch mit Gegengewicht arbeiten zu können, da man bei guten Grundwasserverhältnissen den
Vorzug, welchen die direkte Erdung bietet, ausnutzen will. Die Praxis hat daher mit
Stationen zu rechnen, bei denen die Anschlußleitungen 18,19 sich an denjenigen Stellen befinden,
welche für das Arbeiten mit Erde am günstigsten sind, also an den ersten Windungen
der Antennenspule. Aus der in Fig. 2 a punktiert, eingetragenen Kurve der Spannungsverteilung
geht hervor, daß in diesem Falle in dem Kreise,i6 eine gleichphasige
Spannung wirksam wird, welche in den Leitungen 18, 19 fast mit gleicher Stärke vordringt
und eine Gefährdung des Transformators zur Folge hat. Anders liegen die Verhältnisse
in Fig. 1 a. Hier fällt die Gegengewichtsspannung
fort.
Im Kreise 17 ist also nur ein Bruchteil der in dem Kreise 16 wirksamen Hochfrequenzspannung
vorhanden. Die vom Gegengewicht 13 herrührende Spannung dringt über die beiden
Leitungen 18, 19 fast gleichmäßig zu den beiden Enden der durch die Sekundärwicklung
des Transformators gegebenen Kondensatorbelegung 15 vor und verursacht in dem ganzen
Kreis 16 einen Hochfrequenzstrom, dessen Stärke durch die Gegengewichtsspannung als
treibende E. M. K. bedingt wird. Das gleichphasige Vordringen der Spannung auf den
beiden Leitungen 18, 19 erklärt, warum in diesem
Falle die Funkenstrecke nicht als Sicherheitsfunkenstrecke wirken kann. An der Funkenstrecke
■ entsteht keine Potentialdifferenz, so daß sie nicht überschlagen oder leitfähig
bleiben kann. Auf die Wicklung des Transformators wird daher praktisch die ganze
Spannung des Gegengewichts; wirksam, ohne daß die parallel liegende Funkenstrecke irgendeinen
Schutz gewährt.
Bei der Schaltung nach Fig. 1 bzw. 1 a liegt
dagegen die volle auf den Transformator wirkende Spannung zwischen beiden Klemmen
der Funkenstrecke. Sie wirkt also als Sicherheitsfunkenstrecke. Da diese Spannung im
Falle der Fig. 1 a auch absolut genommen viel kleiner ist, so ist die Transformatorwicklung
bei Erdung viel schwächer beansprucht.
Die Erkenntnis des Grundes dieser viel stärkeren Transformatorbelastung, bei Senderschaltungen
mit Gegengewicht ergibt auch die Mittel, um Beanspruchung des Transformators möglichst zu vermindern. Es handelt
sich darum, Schaltungsanordnungen oder Schaltmittel' anzuwenden, welche geeignet
sind, die Hochfrequenzspannung an. dem Vordringen nach dem Transformator zu verhindern
oder diese Spannung ganz oder teilweise aufzuheben.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen, wie dies z. B. durch eine besondere Schaltung von Funkenstrecken
erfolgen kann. Es ist klar, daß jede Schaltung, welche die beiden Leitungen 18, 19 des
Schemas der Fig. 2 a nach der Übertragung der Energie in die Antenne zu unterbrechen
gestattet, verhindern muß, daß die Gegengewichtsspannung überhaupt an die Sekundärklemmen
des Transformators gelangt. Zu diesem Zwecke kann die in Fig. 2 angegebene Schaltung gemäß Fig. 3 in der Weise abgeändert
werden, daß die Funkenstrecke 6 unterteilt und der Kondensator 5 unmittelbar an den Transformator 9 angeschlossen wird.
Der Primärkreis 4 hat dadurch in seinem elektrischen Verhalten keine Veränderung erfahren.
Nach dem Erlöschen der Funkenstrecke ist jedoch eine selbsttätige Abschaltung des Kondensators 5 mit den ganzen
daran hängenden Teilen 9, 10, 11, 12 eingetreten,
was einer Unterbrechung der Leitungen 18, 19 des Schemas der Fig. 2 a gleichkommt.
Eine andere! Lösung ist unter Beibehaltung der Schaltung nach Fig. 2 dadurch
möglich, daß gemäß Fig. 4 die Mitte der Funkenstrecke 6 geerdet wird. In diesem Falle
wirkt die Funkenstrecke als Sicherheitsfunkenstrecke, da ihre beiden Hälften durch die
auf den Leitungen 18, 19 des Schemas der Fig. 2 a vordringende Spannung so lange leitfähig
erhalten werden, bis die Spannung nicht mehr zum Durchschlagen der Funkenstrecke
ausreicht und daher auch für den Transformator ungefährlich ist. In ähnlicher Weise
wirkt auch die Anordnung nach. Fig. 5, bei der die Funkenstrecke 6 in eine der zum
Transformator 9 führenden Leitungen eingeschaltet ist, während die andere durch eine
geeignete Sicherheitsfunkenstrecke 20 geerdet ist. Die Funkenstrecke 6 tritt dann, nach
Überträgung der Energie in die Antenne außer Wirksamkeit und unterbricht die zugehörige
Leitung. Die Funkenstrecke 20 bleibt andererseits so lange leitend, bis die
Spannung am Transformator einen zulässigen Wert angenommen hat.
Als Schutzmittel kann ferner das Anlegen von Hilfspotentialleitungen in Betracht kornmen,
durch die das gegen den Erdboden gut zu isolierende System 12 im ganzen veranlaßt
wird, an den Potentialschwankungen des Gegengewichts teilzunehmen. Die Fig. 6 zeigt
eine solche Anordnung, bei der die Maschine 11 sowie die Primärwicklung 10, d. h das
System 12, durch Isolationsunterlagen 21 isoliert
und möglichst kapazitätsfrei aufgestellt ist und eine Hilfspotentialleitung 23 das System
12 mit der Sekundärwicklung 9 verbindet. Ferner kann man die am Gegengewicht
auftretende Kondensatorspannung durch eine an, beliebiger Stelle des Kreises 16
erzeugte, in der Phase um 180 ° verschobene Gegenspannung aufheben oder vermindern.
Diese Spannung kann man, wie Fig. 7 erkennen läßt, in einer Spule erzeugen, welche
man etwa unter Zwischenschaltung von Phasenregelungsmitteln von der Antenne 1
her induktiv erregt, wobei das System 12 durch eine z. B. von der Maschine 11 ab-'gehende
Leitung 25 an ein Gegengewicht 24 angeschlossen wird. Unzureichend ist die Einschaltung von Schutzdrosseln in die
Transformatorzuleitungen. Dadurch kann nämlieh die am Transformator auftretende Spannung
erhöht. werden, wenn das System 16
durch das Einschalten der Schutzdrosseln näher in Resonanz mit der jeweils in der Antenne
herrsehenden Periodenzahl gelangt.
Claims (6)
- Patent-Ansprüche:i. Schaltungsanordnung zum Schutz von Niederfrequenztransformatoren gegen das Überschlagen von Hochfrequenzenergie bei drahtlosen Sendestationen mit Gegengewichtsantennen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Durchsehlägen die am Gegengewicht auftretende Spannung am Vordringen nach beiden Transformatorklemmen verhindert ist ■durch Anordnung an sich bekannter Schaltorgane (z. B. Funkenstrecken, Drosselspulen, Ausgleichsleitungen), welche den Weg für die schädliche Spannung unterbrechen oder kurzschließen oder durch Erzeugung von Gegenspannungen sperren.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen- gewichtsspannung am Vordringen nach dem Transformator dadurch verhindert wird, daß die Senderfunkenstrecke in zwei Teile geteilt ist, welche in den beiden Zu-■ leitungszweigen, welche vom Gegengewicht zu den Sekundärklemmen' des Transformators führen, eingeschaltet sind, und welche daher nach ihrem Erlöschen eine selbsttätige Unterbrechung herbeiführen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in üblicher Weise angeordnete Serienfunkenstrecke in der Mitte geerdet ist, so daß die nach den Sekundärklemmen vordringende Gegengewichtsspannung die Leitfähigkeit der Funkenstrecke so lange aufrechterhält, bis die Hochfrequenzspannung eine dem Transformator nicht mehr gefährliche Höhe angenommen hat.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Senderfunkenstrecke zwecks Abhaltung der Hochfrequenzenergie von dem einen Sekundärpol in die eine Zuleitung des Transformatorkreises eingeschaltet ist, während der andere Sekundärpol über eine zweite Funkenstrecke geerdet ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hilfspotentialleitung, welche das von der Erde isolierte und möglichst kapazitätsfrei aufgestellte System, bestehend aus Maschine und Primärwicklung des Transformators, auf dasselbe absolute Hochfrequenzpotential bringt, welches an der Sekundärseite des Transformators herrscht.
- 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Gegengewicht nach der Sekundärseite des Transformators vordringende Hochfrequenzspannung durch eine in der Phase um i8o° gegen die Gegengewichtsspannung verschobene Selbstinduktionsspannung aufgehoben wird, die in an sich bekannter Weise aus einer passend bemessenen, an beliebiger Stelle des Ausgleichkreises eingeschalteten Selbstinduktion besteht und durch Induktion etwa von der Antenne her erregt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE341119T | 1916-12-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE341119C true DE341119C (de) | 1921-09-23 |
Family
ID=6231709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1916341119D Expired DE341119C (de) | 1916-12-07 | 1916-12-07 | Schaltungsanordnung zum Schutz von Niederfrequenztransformatoren gegen UEberschlagenvon Hochfrequenzenergie bei drahtlosen Sendestationen mit Gegengewichtsantennen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE341119C (de) |
-
1916
- 1916-12-07 DE DE1916341119D patent/DE341119C/de not_active Expired
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