DE3409901A1 - Spritz- oder giessmaschine mit einer entnahmevorrichtung fuer die spritz- und giessteile - Google Patents

Spritz- oder giessmaschine mit einer entnahmevorrichtung fuer die spritz- und giessteile

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DE3409901A1
DE3409901A1 DE19843409901 DE3409901A DE3409901A1 DE 3409901 A1 DE3409901 A1 DE 3409901A1 DE 19843409901 DE19843409901 DE 19843409901 DE 3409901 A DE3409901 A DE 3409901A DE 3409901 A1 DE3409901 A1 DE 3409901A1
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Johann 7157 Murrhardt Weichand
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Schweizer & Weichand
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/2084Manipulating or transferring devices for evacuating cast pieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/42Removing or ejecting moulded articles using means movable from outside the mould between mould parts, e.g. robots

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Description

  • Spritz- oder Gießmaschine mit einer Entnahme-
  • vorrichtung für die Spritz- und Gießteile Die Erfindung betrifft eine Spritz- oder Gießmaschine mit einem Spritz- oder Gießaggregat und einer Entnahmevorrichtung für die Spritz- oder Gießteile, bei der das Spritz-oder Gießaggregat einer gestellfesten Formplatte zugeordnet ist, die mit den einen Enden von Führungsholmen verbunden ist, bei der eine bewegliche Formplatte auf den Führungsholmen verstellbar ist, bei der die anderen Enden der Führungsholme in einer einstellbaren Maschinenplatte festgelegt sind und bei der sich eine Verstelleinheit an der beweglichen Formplatte und der Maschinenpaltte abstützt.
  • Die handelsüblichen Spritz- oder Gießmaschinen sind in der Regel mit keiner Entnahmevorrichtung für die Spritz- oder Gießteile versehen. Die Spritz- oder Gießteile werden mittels einer Auswerfereinrichtung aus der beweglichen Formplatte ausgestoßen und fallen in einen Auswurfschacht, von dem sie dann auf beigestellte Fördereinrichtungen gelangen können.
  • Es sind auch nach Art eines Roboters bekannte Entnahmevorrichtungen bekannt, die das Spritz- oder Gießteil beim Öffnen der Form fassen und aus der Spritz- oder Gießmaschine entnehmen und außerhalb derselben ablegen. Diese Entnahmevorrichtungen haben den Vorteil, daß die Spritz- oder Gießteile keinen Stoßbelastungen ausgesetzt sind und sanft abgelegt werden können. Diese Roboter sind aber sehr kompliziert und aufwendig, so daß sie sich nicht als Zusatzeinrichtung für jede, auch kleine Spritz- oder Gießmaschine eignen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Spritz- oder Gießmaschine der eingangs erwähnten Art mit einer einfachen und leicht anzubringenden Entnahmevorrichtung zu versehen, die dennoch eine Anpassung an unterschiedliche Spritz- oder Gießvorgänge mit verschiedenen Formen zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Maschinenplatte ein Befestigungsteil angebracht ist, an dem ein horizontal gerichteter und in Richtung zur gestellfesten Formplatte weisender Schwenkarm mittels einer ersten Stelleinrichtung um eine vertikale und senkrecht zu den Führungsholmen stehende Schwenkachse begrenzt ausschwenkbar ist, daß in dem Schwenkarm ein Tragarm geführt und mittels einer zweiten Stelleinrichtung axial verstellbar ist, daß auf dem Tragarm ein horizontal und senkrecht zu den Führungsholmen gerichteter und zwischen die gestellfeste Formplatte und die bewegliche Formplatte einschwenkbarer Zangenarm verstell- und arretierbar angebracht ist und daß am Ende des Zangenarmes eine mittels einer dritten Stelleinrichtung betätigbare Greifzange angebracht ist.
  • Mit der am Zangenarm angebrachten Greifzange kann das Spritz-oder Gießteil am Angußzapfen gefaßt werden. Der Schwenkarm führt die dazu erforderliche Schwenkbewegung aus, damit die Zange zwischen die auf der nach dem Spritz- oder Gießvorgang beim Öffnen der Form gestellfesten Formplatte und der beweglichen Formplatte befestigten Formhälften eingeschwenkt und aus diesem Raum der Spritz- oder Gießmaschine wieder herausgeschwenkt werden kann. Die Längenänderung des Schwenkarmes mit dem Tragarm und die Verstellbarkeit des Zangenarmes auf dem Tragarm erlauben, die Greifzange so einzustellen, daß sie auf den Angußkanal des Spritz- oder Gießaggregates in der auf der gestellfesten Formplatte befestigten Formhälfte unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Höhe der darauf befestigten Formhälften der Werkzeuge ausgerichtet ist. Die Stelleinrichtungen können dabei unabhängig vom Spritz- oder Gießzyklus gesteuert werden, wobei die erste Stelleinrichtung den Schwenkarm verstellt und die zweite Stelleinrichtung beim Öffnen der Form den Schwenkarm mit dem Tragarm so verkürzt, daß die Greifzange ein- und ausgeschwenkt werden kann und der Verstellbewegung der beweglichen F#ormplatte mit der darauf befestigten Formhälfte folgen kann.
  • Bei Gießmaschinen hat sich eine Ausgestaltung durchgesetzt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Führungsholme und der Schwenkarm mit dem Tragarm von der Maschinenplatte zu der gestellfesten Formplatte in einer vorgegebenen fallenden Neigung angeordnet sind und daß die Schwenkachse des Schwenkarmes senkrecht zu den geneigten Führungsholmen ausgerichtet ist. Der Schwenkarm ist dabei mit seiner Schwenkebene auf diese Neigung ausgerichtet und wird auch in dieser geneigten Ebene verkürzt oder verlängert.
  • Als Stelleinrichtungen werden bevorzugt hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Zylinder-Kolben-Einheiten verwendet.
  • Die Einjustierung des Schwenkbereiches des Schwenkarmes wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß das Befestigungsteil einen einstellbaren Anschlag trägt, der die Ausschwenkbewegung des Schwenkarmes begrenzt und daß an dem Schwenkarm ein einstellbarer, der beweglichen Formplatte zugekehrter Anschlag angebracht ist, der die Einschwenkbewegung des Schwenkarmes begrenzt.
  • Die axiale Verstellung und Führung des Tragarmes am Schwenkarm ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß der Schwenkarm als Vierkanthohlprofilabschnitt ausgebildet ist, in dessen Innenraum der mit entsprechendem Querschnitt ausgelegte Tragarm unverdrehbar, axial verstellbar geführt ist.
  • Die Anbringung der zweiten Stelleinrichtung an dem Schwenkarm und dem Tragarm ist nach einer einfachen Ausgestaltung so ausgeführt, daß sich die zweite Stelleinrichtung an Lagerstützen, die an dem Schwenkarm und dem Tragarm abstehend angebracht sind, abstützt und parallel zu den Längsachsen des Schwenkarmes und des Tragarmes ausgerichtet ist.
  • Um das von der Greifzange erfaßte Spritz- oder Gießteil in der optimalen Stellung sanft ablegen zu können, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Zangenarm unterteilt ist und daß die beiden Teile über eine Dreheinrichtung miteinander verbunden sind, die mittels einer vierten Stelleinrichtung um die Längsachse des Zangenarmes zwischen einstellbaren Anschlägen begrenzt verstellbar ist. Die Ablagestellung des Spritz- oder Gießteiles kann z.B. dann so erfolgen, daß es für die Weiterbearbeitung oder den Weitertransport die günstigste Stellung einnimmt.
  • Das Befestigungsteil ist nach einer Ausgestaltung so ausgebildet, daß das Befestigungsteil als Winkel ausgebildet ist, dessen einer Schenkel mit der einer vertikalen Außenfläche der Maschinenplatte verbunden ist, daß der freie Schenkel das als Winkel ausgebildeten Befestigungsteils zwei vertikal gerichtete Lagerlaschen trägt, in denen die Schwenkachse des Schwenkarmes gelagert ist, und daß der Schwenkarm auf der Schwenkachse verschiebbar und zwischen Stellringen arretierbar ist. Mit der Verlagerung des Schwenkarmes auf der Schwenkachse kann die Greifzange um einen Betrag seitlich versetzt werden. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn der zu fassende Angußzapfen nicht mit dem Angußkanal in der gestellfesten Formplatte zusammenfällt.
  • Damit die erste Stelleinrichtung die für die Verlagerung des Schwenkarmes auf der Schwenkachse erforderlichen Verstellungen ausführen kann, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß sich die erste Stelleinrichtung an dem Befestigungsteil und an einer am Schwenkarm außerhalb der Schwenkachse angebrachten Stütze mit Lagerlasche abstützt und daß die erste Stelleinrichtung an beiden Abstützstellen mittels Kugelgelenke oder dgl. allseitig schwenkbar gelagert ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in Seitenansicht eine Gießmaschine mit der seitlich an der Maschinenplatte angebrachten Entnahmevorrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Gießmaschine nach Fig.
  • 1, bei der die Greifzange die Einschwenkstellung einnimmt.
  • Wie Fig. 1 zeigt, trägt das Maschinengestell 10 an einem Ende das Gießaggregat 11 mit dem Angußkanal 12, der zentrisch durch die gestellfeste Formplatte 13 geführt ist. An der gestellfesten Formplatte 13 sind die einen Enden von vier Führungsholmen 17 festgelegt, wie die Muttern 19 andeuten.
  • Auf den Führungsholmen 17 ist die bewegliche Formplatte 18 verstellbar und die anderen Enden der Führungsholme 17 sind durch die Maschinenplatte 114 geführt und mittels der auf den Gewindeteilen 15 der Führungsholme 17 verdrehbaren Muttern 16 einstellbar festgelegt. Damit läßt sich der Abstand von der beweglichen Formplatte 18 zu der Maschinenplatte 14, an denen sich die Verstelleinheit, auch Schließeinheit genannt, abstützt, einstellen. Die Führungsholme 17 sind bei Gießmaschinen vorzugsweise zu dem Gießaggregat 11 hin abfallend geneigt. Bei einer Spritzmaschine verlaufen die Führungsholme 17 dagegen vorzugsweise horizontal.
  • Die beiden Formhälften des Gießwerkzeuges sind auf den einander zugekehrten Flächen der gestellfesten Formplatte 13 und der beweglichen Formplatte 18 befestigt.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, ist an einer vertikalen Seitenfläche der Maschinenplatte 14 das als Winkel ausgebildete Befestigungsteil 20 mit einem Schenkel befestigt. Der andere Schenkel 21 steht parallel zu der Maschinenplatte 21 und ist vertikal gerichtet. An der der beweglichen Formplatte 18 zugekehrten Seite des Schenkels 21 sind die beiden parallel zu den Führungsholmen 17 und etwa horizontal gerichteten Lagerlaschen 23 und 24 angebracht, in denen die Schwenkachse 25 gelagert ist. Wie Fig. 1 zeigt, verläuft die vertikal gerichtete Schwenkachse 25 senkrecht zu den Führungsholmen 17 und parallel zu der geneigten Maschinenplatte 114. Auf der Schwenkachse 25 ist zwischen den Stellringen 1414 und 45 der Schwenkarm 26 drehbar gelagert. An dem Schwenkarm 26 ist zur Maschine hin abstehend die Stütze 27 mit der Lagerlasche 28 angebracht. An dieser Lagerlasche 28 ist an der Abstützstelle 31 die erste Stelleinrichtung 29 allseitig schwenkbar abgestützt. Dazu wird z.B. ein Kugelgelenk oder dgl. verwendet. Das andere Ende der als Zylinder-Kolben-Einheit ausgebildeten ersten Stelleinrichtung stützt sich an der Abstützstelle 30 an dem mit der Maschinenplatte 14 angebrachten Schenkel des Befestigungsteils 20 wiederum allseitig verschwenkbar ab.
  • Der Schwenkarm 26 trägt auf der der beweglichen Formplatte 18 zugekehrten Seite den einstellbaren Anschlag 33, so daß die in Fig. 2 gezeigte Einschwenkstellung des Schwenkarmes 26 einjustiert werden kann. An dem Befestigungsteil 20 oder den Lagerlaschen 23 und 24 kann ein weiterer einstellbarer Anschlag 32 angebracht sein, mit dem die Ausschwenkstellung des Schwenkarmes 26 einjustiert werden kann.
  • Der Schwenkarm 26 ist auf der Schwenkachse 25 verstellbar und zwischen den Stellringen 14lot und 45 neu arretierbar, um die Greifzange 140 am Ende des Zangenarmes um einen Betrag gegenüber der durch den Angußkanal führenden Mittelachse zu versetzen, wie in Fig. 1 an der gestellfesten Formplatte 13 mit der strichpunktierten Linie angedeutet ist. Dies ist dann wichtig, wenn der Angußzapfen am Gießteil nicht mit dem Angußkanal zusammenfällt. Aus diesem Grunde müssen die Abstützstellen 30 und 31 der ersten Stelleinrichtung 29 auch eine allseitige Schwenkbewegung ausführen können, was eben mit Kugelgelenken oder dgl. erreicht wird.
  • Der Schwenkarm 26 ist als Vierkantrohrabschnitt ausgebildet und nimmt in seinem Innenraum den im Querschnitt darauf abgestimmten Tragarm 34 auf, der ebenfalls ein Hohlprofilabschnitt sein kann. Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind an dem Schwenkarm 26 und dem Tragarm 34 zur Maschine hin abstehend die beiden Lagerstützen 142 und 43 angebracht, an denen sich die zweite Stelleinrichtung 41 gelenkig abstützt. Die zweite Stelleinrichtung 41, die auch als Zylinder-Kolben-Einheit ausgebildet ist, ist parallel zur Längsachse des Schwenkarmes 26 und des Tragarmes 314 ausgerichtet. Mit Hilfe der zweiten Stelleinrichtung 41, die pneumatisch oder hydraulisch betätigt werden kann, wird die Länge des Schwenkarmes verändert und zwar kann dies synchron mit der Verstellung der beweglichen Formplatte 18 erfolgen.
  • Am freien Ende des Tragarmes 34 ist horizontal zur Maschine hin abstehend der Zangenarm angebracht und zwar mittels der Stellmuffe 35 einstellbar und arretierbar. Damit läßt sich die Ausgangsstellung des Zangenarmes auf die Höhe der auf der gestellfesten Formplate 13 angebrachten Formhälfte einjustieren. Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist der Zangenarm in die beiden Teile 36 und 38 unterteilt, die über eine Dreheinrichtung 37 miteinander verbunden sind.
  • Die Dreheinrichtung 37 führt über die dritte Stelleinrichtung 39 zu der Greifzange 140, die mittels der dritten Stelleinrichtung 39 geschlossen und geöffnet werden kann. Der Dreheinrichtung 37 ist eine vierte Stelleinrichtung zugeordnet, die das Teil 38 gegenüber dem am Tragarm 314 festgelegten Teil 36 des Zangenarmes verdreht. Dabei können zwei einstellbare Anschläge den Drehwinkel der Dreheinrichtung 37 begrenzen. Die Greifzange 40 kann daher für das Fassen des Gießteils eine andere Drehstellung am Zangenarm 36 einnehmen als beim Ablegen des Gießteiles außerhalb der Maschine. Auch die dritte und vierte Stelleinrichtung kann pneumatisch oder hydraulisch betätigt. werden.
  • Der Schwenkarm 26 und der Tragarm 34 verlaufen in der Einschwenkstellung etwa parallel zu den geneigten Führungsholmen 17. Damit die Greifzange 140 ein- und ausgeschwenkt werden kann, muß sich die Länge des Schwenkarmes ändern. Diese Anderung erfolgt vor dem Einschwenken und nach dem Fassen des Gießteils in entgegengesetzten Richtungen und kann sich der Schwenkbewegung des Schwenkarmes 26 auch überlagern. Bei horizontal angeordneten Führungsholmen 17 nimmt der Schwenkarm 26 und der Tragarm 34 eine horizontale Stellung ein und die Schwenkebene liegt ebenfalls horizontal um die exakt vertikale Schwenkachse 25.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Spritz- oder Gießmaschine mit einem Spritz- oder Gießaggregat und einer Entnahmevorrichtug für die Spritz-oder Gießteile, bei der das Spritz- oder Gießaggregat einer gestellfesten Formplatte zugeordnet ist, die mit den einen Enden von Führungsholmen verbunden ist, bei der eine bewegliche Formplatte auf den Führungsholmen verstellbar ist, bei der die anderen Enden der Führungsholme in einer einstellbaren Maschinenplatte festgelegt sind und bei der sich eine Verstelleinheit an der beweglichen Formplatte und der Maschinenplatte abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschinenplatte (1ei) ein Befestigungsteil (20) angebracht ist, an dem ein horizontal gerichteter und in Richtung zur gestellfesten Formplatte (13) weisender Schwenkarm (26) mittels einer ersten Stelleinrichtung (29) um eine vertikale und senkrecht zu den Führungsholmen stehende Schwenkachse (25) begrenzt ausschwenkbar ist, daß in dem Schwenkarm (26) ein Tragarm (34) geführt und mittels einer zweiten Stelleinrichtung (#1) axial verstellbar ist, daß auf dem Tragarm (34) ein horizontal und senkrecht zu den Führungsholmen (17) gerichteter und zwischen die gestellfeste Formplatte (13) und die bewegliche Formplatte (18) einschwenkbarer Zangenarm (36,38) verstell-und arretierbar angebracht ist und daß am Ende des Zangenarmes (36,38) eine mittels einer dritten Stelleinrichtung (39) betätigbare Greifzange (#O) angebracht ist.
  2. 2. Spritz- oder Gießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsholme (17) und der Schwenkarm (26) mit dem Tragarm (3ei) von der Maschinenplatte (1#) zu der gestellfesten Formplatte (13) in einer vorgegebenen fallenden Neigung angeordnet sind und daß die Schwenkachse (25) des Schwenkarmes (26) senkrecht zu den geneigten Führungsholmen (17) ausgerichtet ist.
  3. 3. Spritz- oder Gießmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtungen (29,#1,39) als hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Zylinder-Kolben-Einheit ausgebildet sind.
  4. 4. Spritz- oder Gießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (20) einen einstellbaren Anschlag (32) trägt, der die Ausschwenkbewegung des Schwenkarmes (26) begrenzt und daß an dem Schwenkarm (26) ein einstellbarer, der beweglichen Formplatte (18) zugekehrter Anschlag (33) angebracht ist, der die Einschwenkbewegung des Schwenkarmes (26) begrenzt.
  5. 5. Spritz- oder Gießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis Lt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (26) als Vierkanthohlprofilabschnitt ausgebildet ist, in dessen Innenraum der mit entsprechendem Querschnitt ausgelegte Tragarm (34) unverdrehbar, axial verstellbar geführt ist.
  6. 6. Spritz- oder Gießmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Stelleinrichtung (41) an Lagerstützen (42,43), die an dem Schwenkarm (26) und dem Tragarm (3lot) abstehend angebracht sind, abstützt und parallel zu den Längsachsen des Schwenkarmes (26) und des Tragarmes (34) ausgerichtet ist.
  7. 7. Spritz- oder Gießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenarm (36,38) unterteilt ist und daß die beiden Teile über eine Dreheinrichtung (37) miteinander verbunden sind, die mittels einer vierten Stelleinrichtung um die Längsachse des Zangenarmes zwischen einstellbaren Anschlägen begrenzt verstellbar ist.
  8. 8. Spritz- oder Gießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (20) als Winkel ausgebildet ist, dessen einer Schenkel mit der einer vertikalen Außenfläche der Maschinenplatte (14) verbunden ist, daß der freie Schenkel (21) des als Winkel ausgebildeten Befestigungsteils (20) zwei vertikal gerichtete Lagerlaschen (23,24) trägt, in denen die Schwenkachse (25) des Schwenkarmes (26) gelagert ist, und daß der Schwenkarm (26) auf der Schwenkachse (25) verschiebbar und zwischen Stellringen (44,45) arretierbar ist.
  9. 9. Spritz- oder Gießmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste Stelleinrichtung (29) an dem Befestigungsteil (20) und an einer am Schwenkarm (26) außerhalb der Schwenkachse (25) angebrachten Stütze (27) mit Lagerlasche (28) abstützt und daß die erste Stelleinrichtung (29) an beiden Abstützstellen (30,31) mittels Kugelgelenke oder dgl. allseitig schwenkbar gelagert ist.
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