DE3409538C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten zweier Drehebenen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten zweier Drehebenen

Info

Publication number
DE3409538C1
DE3409538C1 DE19843409538 DE3409538A DE3409538C1 DE 3409538 C1 DE3409538 C1 DE 3409538C1 DE 19843409538 DE19843409538 DE 19843409538 DE 3409538 A DE3409538 A DE 3409538A DE 3409538 C1 DE3409538 C1 DE 3409538C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotation
planes
commander
another
gunner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843409538
Other languages
English (en)
Inventor
Paul 6901 Wiesenbach Klink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eltro GmbH and Co
Original Assignee
Eltro GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eltro GmbH and Co filed Critical Eltro GmbH and Co
Priority to DE19843409538 priority Critical patent/DE3409538C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3409538C1 publication Critical patent/DE3409538C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/14Indirect aiming means
    • F41G3/16Sighting devices adapted for indirect laying of fire
    • F41G3/165Sighting devices adapted for indirect laying of fire using a TV-monitor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/32Devices for testing or checking
    • F41G3/323Devices for testing or checking for checking the angle between the muzzle axis of the gun and a reference axis, e.g. the axis of the associated sighting device
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G5/00Elevating or traversing control systems for guns
    • F41G5/14Elevating or traversing control systems for guns for vehicle-borne guns
    • F41G5/24Elevating or traversing control systems for guns for vehicle-borne guns for guns on tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerwinkel mit Hilfe eines Kollimators ermittelt werden und die sich anschließende Kompensation des entsprechenden elektrischen Signals mit Hilfe einer die Drehebenen funktionell verbindenden elektrischen Kette (1 bis 4) in Azimut und Elevation durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der die Kompensation der Fehlerwinkel bewirkenden Rechenoperation ein geringer linearer Anteil der den Azimut bestimmenden Mittel (1,2) der Kette (1 bis 4) dem Betrag der die Elevation bestimmenden Mittel (3) überlagert wird.
4. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Momentanstellung zumindest der jeweils anderen Drehebene auf einem Monitor (14; 15), vorzugsweise in dessen Randbereich, dargestellt wird.
5. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, das gekennzeichnet ist durch die Verwendung bei einem die eine Drehebene darstellenden und mit einem Richtschützen besetzten Panzerturm (5), auf dem eine die zweite Drehebene darstellende, relativ zur ersten verdrehbare Kommandantenkuppel (11) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Drehebene (5 oder 11) der Kollimator angeordnet ist und beiden Drehebenen je ein Monitor (14; 15) sowie in Form einer elektrischen Kette (1 bis 4) miteinander verbundene elektromechanische Mittel zugeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kette (1 bis 4) aus Stellungsgebern, Synchros, Resolvern oder einer Tachowelle besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall der Verwendung für ein Kampffahrzeug die Kommandantenkuppel (11) mit einem Wärmebildgerät (10) ausgerüstet ist, das das wahrgenommene Ziel auf die beiden mit einem gemeinsamen Fadenkreuz versehenen Monitoren (14; 15) von Kommandant und Richtschütze überträgt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum permanenten korrelativen Ausrichten wenigstens zweier ursprünglich nicht exakt parallel zueinander angeordneter Drehebenen sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die DE-OS 26 22 809 enthält eine Anordnung zum Orten und Beschießen eines gegnerischen Zieles, die aus mehreren Abschußanlagen besteht. Für den Nacht- oder Schlechtwettereinsatz sind diese Abschußanlagen mit einem Elektrookular ausgerüstet und über Kabelverbindungen mit einem gemeinsamen, nach dem Prinzip der Wärmebildtechnik arbeitenden Nacht- und Beobachtungsgerät verbunden. Von letzterem können das Wärmebild von Ziel und Geschoß auf den Elektrookularen der Abschußanlagen sichtbar gemacht, Teilbereiche des Szenenbildes mit ausgewählten Zielen übermittelt und außerdem von dem Wärmebild des Geschosses die Ablagesignale gewonnen werden. Wärmebildgerät und Abschußanlagen sind jeweils auf einem Drehgestell befestigt, das eine auf die Nordrichtung ausgerichtete Winkelkodierscheibe enthält. Ein paralleles Ausrichten dieser die Geräte tragenden Scheiben ist nicht erforderlich, da der das Wärmebildgerät bedienende Kommandant den Richtschützen zwar Ziele zuweisen, selbst jedoch nicht zielen kann.
Die DE-OS 29 51 108 zeigt und beschreibt ein in einem Panzerturm gelagertes Kanonenrohr, das über ein der Kommandantenkuppel zugeordnetes Periskop und über einen kanonenseitig befestigten Spiegel, dessen oberer Teil im Strahlengang des Periskops und dessen unterer Teil in den Strahlengang des Richtschützenvisiers reicht, in der Elevation verstellbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, mindestens zwei Drehebenen, die ursprünglich nur ungefähr parallel zueinander verliefen, bei ihrem künftigen, mit zusätzlichen Funktionen verbundenen Einsatz, der demzufolge auch höhere Anforderungen an die Präzision des Gleichlaufes stellt, fortlaufend in exakter Parallelität zueinander zu halten. Genaugenommen gilt es hierbei, zwei Möglichkeiten zu berücksichtigen: Die Drehebenen können sowohl mit mehr oder weniger großem Abstand voneinander beim Umlauf eine gewisse Unparallelität besitzen oder aber sie liegen abstandslos aneinander auf, wobei es dann zusätzlich auch noch die Unebenheiten der Gleitflächen zu berücksichtigen gilt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn bei zwei zueinander parallelen Drehebenen im Zeitpunkt ihrer Herstellung noch nicht das Erfordernis besonders gleichmäßiger Parallelität gegeben war oder aber sich im Nachhinein eine fehlerhafte Bearbeitung der Gleitflächen bemerkbar macht. In einem solchen Fall kann man anstelle einer oft kostspieligen Nachbearbeitung der Gleitflächen den erwünschten Gleichlauf mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens erzielen.
In der praktischen Ausführung zeigt es sich als zweckmäßig, daß die Fehlerwinkel mit Hilfe eines KoIH-mators ermittelt und die sich anschließende Kompensation des entsprechenden elektrischen Signals mit Hilfe einer die Drehebenen funktionell verbindenden Kette in Azimut und Elevation durchgeführt wird, und daß bei
der die Kompensation der Fehlerwinkel bewirkenden Rechenoperation ein geringer linearer Anteil der den Azimut bestimmenden Mittel der Kette dem Betrag der die Elevation bestimmenden Mittel überlagert wird.
Um auch eine optische Überwachung durch Bedienungspersonal zu ermöglichen, ist es von Bedeutung, daß die jeweilige Momentanstellung zumindest der jeweils anderen Drehebene auf einem Monitor, vorzugsweise in dessen Randbereich, dargestellt wird.
Besondere Vorteile erbringt das erfindungsgemäße Verfahren durch die Verwendung bei einem die eine Drehebene darstellenden und mit einem Richtschützen besetzten Panzerturm, auf dem eine die zweite Drehebene darstellende, relativ zur ersten verdrehbare Kommandantenkuppel vorgesehen ist. Diese Art Anwendung ist für die Nachrüstung von Kampffahrzeugen von Bedeutung, weil in der ursprünglichen Version dieser Fahrzeuge eine Betätigung der zugehörigen Waffe nur vom Richtschützen möglich und somit eine exakte Verbindung zwischen ihm und dem die Szenerie beobachtenden Kommandanten nicht erforderlich war. Andererseits wäre es zu aufwendig, das Fahrzeug auseinanderzubauen und die betreffenden Gleitflächen der Drehebenen nachzuarbeiten.
Was die konstruktive Ausgestaltung anbetrifft, so ist es vorteilhaft, daß auf einer Drehebene der Kollimator angeordnet ist und beiden Drehebenen je ein Monitor sowie in Form einer elektrischen Kette miteinander verbundene elektromechanische Mittel zugeordnet sind, die in der Regel aus Stellungsgebern, Synchros, Resolvern oder auch einer Tachowelle bestehen.
Im Fall der Verwendung für ein Kampffahrzeug sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Kommandantenkuppel mit einem Wärmebildgerät ausgerüstet ist, das das wahrgenommene Ziel auf die beiden mit einem gemeinsamen Fadenkreuz versehenen Monitoren von Kommandant und Richtschütze überträgt. Da das Wärmebildgerät relativ teuer ist, kann man auf diese Weise für Kommandant und Schützen mit nur einem solchen Gerät auskommen, obgleich beide Mann der Besatzung zielen können.
Im folgenden wird an Hand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Anordnung in einem nachgerüsteten Panzerturm und
F i g. 2 die funktioneile Verbindung zwischen drehbarem Wärmebild- und turmfestem Tagsichtgerät.
In F i g. 1 ist der Turm 5 eines nicht näher gezeichneten Panzerfahrzeuges auf dem Drehkranz 6 — um die Mittelachse 8 in Pfeilrichtung 7 drehbar — befestigt. Auf der — in Blickrichtung — rechten Seite befindet sich die hier nicht sichtbare Kanone, von der lediglich das Tagsichtgerät 9 den Turm überragt. Den oberen Abschluß des Turmes bildet die Kommandantenkuppel 1 i, die um die zur senkrechten Dreh-Achse 8 seitlich versetzte senkrechte Dreh-Achse 13 in Pfeilrichtung 12 relativ zur Drehbewegung des Turmes verdrehbar ist. Der Kommandant kann beobachten und das Ziel auffassen, während der Richtschütze unabhängig von ihm die Waffe zu richten bzw. zu zielen vermag. Insoweit ist das Ausführungsbeispiel Stand der Technik.
Im Zuge der Weiterentwicklung kann sich für ältere Fahrzeuge das Erfordernis der Nachrüstung ergeben, bei der die bisher unabhängigen Funktionen von Kommandant und Richtschütze dadurch gekoppelt werden, daß beide in der Lage sein sollen zu zielen. In diesem Fall müssen sich die optischen Achsen des Tagsichtgerätes 9 und des Beobachtungsgerätes 10, die den unabhängig voneinander verdrehbaren Teilen Turm 5 bzw. Kommandantenkuppel 11 angehören, exakt aufeinander einstellen lassen, wobei eine zwangsweise Harmonisierung dieser Achsen erforderlich ist, die Gegenstand des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist.
Das Beobachtungsgerät 10 besteht aus einem Wärmebildgerät, das aus Kostengründen in jedem Fahrzeug nur einmal, und zwar in der Kuppel 11, installiert ist. Der Kommandant ortet das Ziel über den ihm bzw. dem Wärmebildgerät zugeordneten Monitor 14. Der Richtschütze bekommt das gleiche Bild über den ihm bzw. dem Tagsichtgerät 9 zugeordneten Monitor 15 angeboten.
Die Schwierigkeit besteht nun darin, daß die beiden Drehebenen von Turm 5 und Kuppel 11, für die ursprünglich kein Erfordernis einer besonders präzisen Bearbeitung hinsichtlich ihres Parallel-Laufs vorlag, bei einem fortlaufenden korrelativen Betätigen exakt parallel zu halten oder, anders ausgedrückt, es müssen die Fehlerwinkel zwischen den beiden Drehachsen 8 und 13 fortlaufend kompensiert werden. Hierfür ist es erforderlich, daß der Panzer noch vor seinem Einsatz umgerüstet wird. Dabei muß bei mit gegenseitigem Abstand voneinander angeordneten Drehebenen an mehreren Stellen des Umfangs ihr gegenseitiger Abstand und/ oder es müssen bei abstandslos aneinanderliegenden Drehebenen die durch die Unebenheiten ihrer Gleitflächen bedingten Winkelabweichungen in mehreren Stellungen jeweils im Stillstand für Azimut und Elevation vermessen werden. So kann z. B. mit Hilfe eines etwa auf der Kanone des Panzers befestigten Kollimators der jeweilige Fehlerwinkel zwischen den Drehebenen 5 und 11 bzw. ihren Achsen 8 und 13 optisch bestimmt werden. Die ermittelten Werte werden in Form elektrischer Signale in einen Rechner eingegeben und dort auf Abruf gespeichert. Während des Einsatzes des Fahrzeugs kann sodann die Lage der Drehebenen zueinander mittels einer sich über den gesamten Drehvorgang erstreckenden Operation fortlaufend durch aus dem Rechner abgerufene Meßwerte auf exakten Parallel-Lauf kompensiert werden.
Die Verbindung zwischen den beiden Drehebenen bzw. ihren Drehachsen bzw. den Achsen der optischen Geräte erfolgt durch eine elektrische Kette 1 bis 4, wobei jeweils die eine Ebene bzw. Achse der anderen als Referenzpunkt dient. Die elektrische Kette besteht aus je einem kuppel- und turmseitig angeordneten Stellungsgebersystem. Die elektrischen Stellungsgeber werden mechanisch durch die Relativbewegung Fahrgestell zu Turm (Dreh-Achse 8) und Turm zu Kuppel (Dreh-Achse 13) angetrieben. Damit gibt jeweils z. B. ein Resolver oder ein Synchro den jeweiligen augenblicklichen Winkelwert als Spannungswert an, der in der Rechenoperation verarbeitet wird. Die Elevationsbewegung wird z. B. am Schildzapfen der Kanone und die Azimutbewegung am Drehkranz 6 oder am Kommandanten-Periskop abgenommen. Mit Hilfe einer solchen Kette kann man z. B. über eine in den Randbereichen der Monitoren 14 und 15 vorgesehene Skala die jeweilige Momentanstellung der anderen Drehebene(n) durch entsprechende Zeigerstellung darstellen. Ein hierbei gegebenenfalls sichtbar werdender Fehlerwinkel wird korrigiert und anschließend der korrigierte Wert zum Weiterrechnen verwendet. Für das anstehende Ausführungsbeispiel bedeutet dies, daß der Richtschütze die Kanone — entsprechend der Einblendung auf seinem Monitor 15 — relativ zur Stellung des drehbaren Kommandantenperiskops auszurichten vermag. Bei anderen
Ausführungsbeispielen kann die Kette auch aus Synchros, Resolvern oder einer Tachowelle bestehen.
Den beiden Drehebenen ist je ein Geber 1 und 2 für den Azimut sowie ein Geber 3 für die Elevation zugeordnet. Der Schleifkontakt des letzteren und des Azimutgebers 1 sind über das Additionsglied 4 miteinander verbunden. Die Spannung des Azimutgebers 1 steigt während einer Azimutdrehung von 360° von einem Tiefst- auf einen Höchstpunkt, um sodann wieder auf den Tiefstpunkt zurückzufallen. Damit wird der Spannung des Elevationsgebers 3 ein geringer, linearer Anteil — abhängig von der Azimutstellung — überlagert, wodurch erreicht wird, daß zwei genau zueinander ausgerichtete Drehebenen entstehen. Damit werden die beiden mechanisch zueinander nicht parallel liegenden Drehebenen elektrisch parallel ausgerichtet. Die erforderliche Rechenoperation kann auch von dem vorhandenen Feuerleitrechner des Feuerleitsystems übernommen werden.
Insgesamt gesehen ist die Erfindung jedoch nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr kann sie überall dort zum Einsatz gelangen, wo das Erfordernis besteht, daß sich die Gleitflächen von zwei oder mehr Drehebenen mit großer Genauigkeit parallel zueinander bewegen müssen. Dabei ist es ohne Belang, ob die Genauigkeit der Parallelität ursprünglich — etwa aus Kostengründen — absichtlich vernachlässigt worden ist oder sich etwa größere Anforderungen an die Genauigkeit erst im Nachhinein ergeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
-55

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum permanenten korrelativen Ausrichten wenigstens zweier ursprünglich nicht exakt parallel zueinander angeordneter Drehebenen, dadurch gekennzeichnet, daß
a) bei einem solchen Verfahren die Winkelfehler, die durch nicht exakt parallel zueinander angeordnete Drehebenen und Unebenheiten innerhalb der Drehflächen über dem gesamten Drehwinkel von 360° auftreten, kontinuierlich vermessen werden,
b) die ermittelten Werte in Form von elektrischen Signalen in einen Speicher eingegeben und dort zum Abruf bereit gehalten werden und
c) die Winkelabweichungen der Drehebenen zueinander während ihres Arbeitseinsatzes mittels einer sich über den gesamten Drehvorgang erstreckenden Operation fortlaufend durch die aus dem Speicher abgerufenen Meßwerte mittels beispielsweise eines Rechners auf exakten Parallel-Lauf kompensiert werden.
DE19843409538 1984-03-15 1984-03-15 Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten zweier Drehebenen Expired DE3409538C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843409538 DE3409538C1 (de) 1984-03-15 1984-03-15 Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten zweier Drehebenen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843409538 DE3409538C1 (de) 1984-03-15 1984-03-15 Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten zweier Drehebenen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3409538C1 true DE3409538C1 (de) 1985-08-22

Family

ID=6230607

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843409538 Expired DE3409538C1 (de) 1984-03-15 1984-03-15 Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten zweier Drehebenen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3409538C1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603521A1 (de) * 1986-02-05 1987-08-06 Messerschmitt Boelkow Blohm Justierverfahren fuer rechnergestuetzte visiere (rgv)
DE3726953A1 (de) * 1987-08-13 1989-02-23 Honeywell Regelsysteme Gmbh Verfahren und vorrichtung zum justieren einer einem sichtgeraet nachgefuehrten rohrwaffe
FR2821928A1 (fr) * 2001-03-09 2002-09-13 Sagem Systeme de conduite de tir

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2622809A1 (de) * 1976-05-21 1977-11-24 Eltro Gmbh Verfahren und vorrichtung zum orten und beschiessen eines zieles
DE2951108A1 (de) * 1979-12-19 1981-07-02 Krauss-Maffei AG, 8000 München Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung des gleichlaufs der visierlinie einer periskops mit auf zielpunkte

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2622809A1 (de) * 1976-05-21 1977-11-24 Eltro Gmbh Verfahren und vorrichtung zum orten und beschiessen eines zieles
DE2951108A1 (de) * 1979-12-19 1981-07-02 Krauss-Maffei AG, 8000 München Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung des gleichlaufs der visierlinie einer periskops mit auf zielpunkte

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603521A1 (de) * 1986-02-05 1987-08-06 Messerschmitt Boelkow Blohm Justierverfahren fuer rechnergestuetzte visiere (rgv)
DE3726953A1 (de) * 1987-08-13 1989-02-23 Honeywell Regelsysteme Gmbh Verfahren und vorrichtung zum justieren einer einem sichtgeraet nachgefuehrten rohrwaffe
FR2821928A1 (fr) * 2001-03-09 2002-09-13 Sagem Systeme de conduite de tir

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT402565B (de) Verfahren zur visier-justierung bei waffensystemen
DE2901873A1 (de) Feuerleiteinrichtung
DE2746518C3 (de) Verfahren zum Korrigieren der Ausrichtung einer optischen Strahlungsquelle auf einen mittels einer Visier- oder Zieleinrichtung beobachteten Zielgegenstand und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
EP0314721A1 (de) Ausrichtverfahren für eine feuerleiteinrichtung und feuerleiteinrichtung zur durchführung des verfahrens.
EP0359950B1 (de) Verfahren und Visiereinrichtung zum Grobausrichten von Feuerleit- und Waffenanlagen
DE2625081C3 (de) Vorrichtung zur automatischen Harmonisierung mehrerer Geräte
DE3409538C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten zweier Drehebenen
DE2951108C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung des Gleichlaufs der Visierlinie eines Periskops mit auf Zielpunkte richtbaren Elementen
DE2622809C2 (de) Anordnung zum Orten und Beschießen eines Zieles
DE19548752C1 (de) Einrichtung zur Verfolgung und Vermessung bewegter Objekte
DE3044348A1 (de) Automatisches luft-luft- oder luft-boden-feuer-leitsystem
EP1152206A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur von Ausrichtfehlern zwischen Geräten
DE3603521C2 (de)
DE3217980A1 (de) System mit gleichlaufkopplung
DE102009040280A1 (de) Modulare Justiervorrichtung zur parallelen Ausrichtung der Simulatorachse eines Schusssimulators zur Visierlinie einer Schusswaffe
DE3212729C2 (de)
DE3024330A1 (de) Einrichtung und verfahren zum anvisieren eines objekts
DE2633368A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum orten und beschiessen eines zieles
WO2011026487A2 (de) Justierverfahren und modulare justiervorrichtung zur parallelen ausrichtung der simulatorachse eines schusssimulators zur visierlinie einer schusswaffe
DE2602767A1 (de) Feuerleitanlage
DE1578301C3 (de) Vorrichtung zum Überführen fernsteuerbarer Lenkwaffen in die Visierrichtung eines Zielgeräts
DE2744819C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur gegenseitigen Justierung eines Sichtgerätes und einer mit diesem verbundenen, insbesondere servogesteuerten Einrichtung
DE3208882C1 (de) Winkelmeßvorrichtung
DE3726953C2 (de)
CH665476A5 (en) Optical target sight e.g. for anti-aircraft gun - has coupled viewfinders with cross-wire and target direction display respectively

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee