DE3409084A1 - Verfahren zum verdrahten von elektrogeraeten, insbesondere elektrowerkzeugen, sowie elektrogeraet, insbesondere elektrowerkzeug - Google Patents
Verfahren zum verdrahten von elektrogeraeten, insbesondere elektrowerkzeugen, sowie elektrogeraet, insbesondere elektrowerkzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verdrahten von Elektrogeräten, insbesondere Elektrowerkzeugen,
mittels vorgebogener, formstabiler Leiter, deren Enden zur Bildung von Steckverbindungen dienen, sowie auf ein.
Elektrogerät, insbesondere Elektrowerkzeug, mit einer in seinem Gehäuse vorgesehenen Verdrahtung aus gebogenen,
formstabilen Leitern, deren Enden durch Steckverbindungen mit Bauteilen des Elektrogerätes verbunden sind.
Bei einem älteren Verfahren dieser Art sowie einem entsprechenden älteren Elektrogerät (Europ. Patentanmeldung
Nr. 8311024 8.8) erfolgt das Verdrahten mittels isolierter, formstabiler, elektrischer Leiterdrähte, die in die
gewünschte Form vorgebogen und dann in Trägerelemente eingesetzt werden, die entweder auf Bauteile des Elektrogerätes
aufgesteckt oder durch Stecken miteinander verbunden werden. Dabei dienen die abisolierten Enden der formstabilen
Leiterdrähte unmittelbar als Steckerteile, d.h. mit diesen Enden werden durch Stecken in in den Trägerelementen
vorgesehene Kontaktbuchsen oder durch Einstecken in an Bauteilen vorhandene Kontaktaufnahmen elektrische
Verbindungen hergestellt. Auf diese Weise läßt sich die Verdrahtung des Elektrogerätes in gesonderten
Arbeitsgängen durch Biegen der formstabilen, abisolierte
Enden aufweisenden Leiterdrähte und Einsetzen der Leiterdrähte in Trägerkörper abschnittsweise vorfertigen. Die
vorgefertigten in sich formstabilen Teile können dann mechanisch mit Bauteilen des Elektrogerätes durch Stecken
verbunden und zusammen mit diesen mechanisch in das Elektrogerät eingebracht werden bzw. es können formstabile,
mit Trägerkörper verbundene Drähte mechanisch in das Elektrogerät eingesetzt und dabei die Steckverbindungen hergestellt
werden, ohne daß manuelle Ausricht- oder Lötarbeiten erforderlich wären.
Bei dieser älteren Lösung sind jedoch Trägerkörper erforderlich, um die Leiterdrähte mit den Bauteilen und miteinander
zu verbinden.
Es ist auch bereits bekannt (DE-OS 27 45 109) die Leiter zum Verdrahten eines Elektrowerkzeugs durch Einspritzen
in Wandbereiche des Werkzeuggehäuses herzustellen und einstückig mit diesen eingespritzten Leitern rechtwinklig
vorstehende Kontaktstifte anzuordnen, auf die dann die elektrisch zu verbindenden Bauteile aufgesteckt werden.
Ein derartiges Verfahren erfordert nicht nur die zeitlich aufeinanderfolgende Herstellung des Werkzeuggehäuses und
der Leiterbahnen, sondern darüber hinaus ist ein solches Verfahren äußerst aufwendig, weil die die Leiter aufnehmenden
Wandbereiche zum Einspritzen des Leitermaterials besonders vorbereitet werden müssen. Ferner müssen die
Leiter eine verhältnismäßig große Breite aufweisen, um einen ausreichenden Leitungsquerschnitt für die nur mit
relativ geringer Schichtdicke herstellbaren Leiter zu erreichen. Schließlich kann die Herstellung der im Gehäuse
zu befestigenden, mit den Leitern verbundenen Kontaktstifte nur in einem besonderen, recht aufwendigen Arbeitsvorgang
erfolgen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Verdrahten eines Elektrogerätes, insbesondere eines Elektrowerkzeugs
zu schaffen, das sich maschinell durchführen läßt und bei dem ein möglichst geringer Material- und
Zeitaufwand erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß
die Leiter durch Biegen aus streifenförmigen Leitermaterial,
vorzugsweise Phosphorbronze hergestellt und dabei
ihre Enden zur Bildung jeweils eines Steckerteils oder eines Steckeraufnahmeteils umgebogen werden, daß die gebogenen
Leiter in ein Gehäuseteil des Elektrogerätes eingelegt oder eingesteckt werden und daß zumindest eines der
mit den Leitern zu verbindenden Bauteile in das die Leiter enthaltende Gehäuseteil eingebracht und dabei
durch Stecken mit jeweils einem Ende von zwei Leitern verbunden wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden somit formstabile Leiter aus streifenfÖrmigem Material verwendet, die
allein durch Biegen in die gewünschte Form gebracht und an deren Enden ebenfalls allein durch Biegevorgänge
Steckerteile bzw. Steckeraufnahmeteile hergestellt wer-
-j 5 den. Dieser sehr einfache Herstellungsvorgang erfolgt völlig
unabhängig von der Herstellung anderer Bauelemente des Elektrogerätes, etwa der Gehäuseteile, und die Leiter
können wegen ihrer Formstabilität maschinell in ein Gehäuseteil eingelegt oder eingesteckt werden, so daß sich die
Steckerteile und die Steckeraufnahmeteile an denjenigen Stellen befinden, an denen sie im Verlauf des Montageverfahrens
oder bei der Benutzung des Elektrogerätes benötigt werden. Danach wird mindestens eines der Bauteile
des Elektrogerätes, vorzugsweise jedoch alle Bauteile des Elektrogerätes, die mit den Leitern zu verbinden sind,
maschinell in ihre Betriebsstellungen im Gehäuse gebracht, wobei sie durch dabei selbsttätig entstehende
Steckverbindungen mit. den Leitern verbunden werden.
3Q Vorzugsweise erfolgt das Verbinden der Bauteile des Elektrogerätes
mit den Leitern dadurch, daß beispielsweise aus flachen Stiften bestehende Steckerteile der Bauteile
in Eingriff mit Steckeraufnahmeteilen der Leiter gebracht werden, während die Leiter lediglich Steckerteile zur
Verbindung mit einem Spannungsversorgungskabel aufweisen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Elektrogerät der eingangs erwähnten Art, das sich dadurch auszeichnet, daß
die Leiter aus streifenförmigem Leitermaterial, vorzugsweise
Bronze, etwa Phosphor- oder Zinnbronze, wie etwa
CuSn 6 HV 180 verchromt oder Cu Ni 18 Zn 20 HV, 170 K bestehen und an ihren Enden zur Bildung jeweils eines Steckerteils oder eines Steckeraufnahmeteils umgebogen sind und daß die Leiter in ein Gehäuseteil eingelegt oder eingesteckt sind. Vorzugsweise sind dabei im Gehäuse die Leiter haltende und ihre Enden positionierende Aufnahmeschlitze ausgebildet, so daß die Leiter sich nach dem Einbringen in das Gehäuseteil einer definierten Lage bezüglich der Montagepositionen der übrigen Bauteile befinden, so daß die Steckverbindungen auf einfache Weise maschinell hergestellt werden können.
CuSn 6 HV 180 verchromt oder Cu Ni 18 Zn 20 HV, 170 K bestehen und an ihren Enden zur Bildung jeweils eines Steckerteils oder eines Steckeraufnahmeteils umgebogen sind und daß die Leiter in ein Gehäuseteil eingelegt oder eingesteckt sind. Vorzugsweise sind dabei im Gehäuse die Leiter haltende und ihre Enden positionierende Aufnahmeschlitze ausgebildet, so daß die Leiter sich nach dem Einbringen in das Gehäuseteil einer definierten Lage bezüglich der Montagepositionen der übrigen Bauteile befinden, so daß die Steckverbindungen auf einfache Weise maschinell hergestellt werden können.
um eine zuverlässige und dauerhafte elektrische Verbindung
zwischen einem Steckeraufnahmeteil eines Leiters und dem in Eingriff mit ihm stehenden Steckerteil des Bauteils
zu erreichen, können die Steckeraufnahmeteile der Leiter jeweils aus einem im wesentlichen V-förmigen Abschnitt
bestehen, dessen Weite im Grund größer ist als im Öffnungsbereich und dessen dem Leiter näherer Schenkel
auf den Leiter zurückgebogen ist, wobei der Grund des
V-förmigen Abschnitts vorzugsweise bogenförmig in die Schenkel übergeht. Durch eine derartige Ausbildung wird
überraschenderweise erreicht, daß die Schenkel des V-förmigen Abschnittes im Öffnungsbereich verhältnismäßig fest
aneinander liegen und auch bei eingebrachtem Steckerteil unter Beibehaltung ihrer Elastizität fest gegen das
Steckerteil gedrückt werden.
Bei Elektrogeräten stellt die Montage des Ein/Aus-Schalters
häufig einen arbeitsintensiven Schritt dar. Bei einem erfindungsgemäßen Elektrogerät ist es jedoch möglich,
den Schalter in eine Öffnung in der Gehäusewand einzustecken und ihn bei diesem Einstecken mit seinen Stecker-
teilen in Eingriff mit den Steckeraufnahmeteilen zweier Leiter zu bringen, die im Gehäuse positioniert sind, so
daß die Montage des Schalters auf äußerst einfache Weise vorgenommen werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch und vereinfacht ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren
näher erläutert.
Figur 1 zeigt in auseinandergezogener, perspektivischer Darstellung Teile einer Klein-Bohrmaschine, wobei
die Leiter zur Verdeutlichung vergrößert gezeichnet sind.
Figur 2 zeigt einen Längsschnitt durch die beiden Gehäusehälften der montierten Bohrmaschine gemäß
Figur 1.
Figur 3 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie III-III aus Figur 2.
Figur 4 zeigt verschiedene Ansichten eines Leiters.
Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Klein-Bohrmaschine or wird mit Gleichspannung von beispielsweise 12 V oder 15 V
betrieben. Sie hat einen Gleichstrommotor 3, auf dessen Ankerwelle 4 ein Lüfterrad 6 sowie ein übliches Bohrfutter
5 befestigt ist. Der Motor 3 ist im aus zwei Halbschalen 1 und 2 bestehenden Gehäuse gehalten, wobei die
OQ Kappe 7 die beiden Gehäusehälften 1 und 2 am vorderen
Ende zusammenhält (Figur 2). Wie Figur 2 zu entnehmen
ist, sind nicht näher bezeichnete, übliche Lager für die Ankerwelle vorhanden, während das Gehäuse des Motors 3 so
in den beiden Gehäusehälften positioniert ist, daß es sich nicht verlagern kann.
In das hintere Ende des Gehäuses ist eine Aufnahme 8 mittels Rastknöpfen 81 eingesteckt, in die ein Aufnahmeöffnungen
aufweisender Stecker 10 eines Spannungsversorgungskabels 9 eingesteckt werden kann, dessen anderer
Stecker 11 an den Ausgang einer Gleichspannungsquelle angeschlossen wird.
Die aus flachen Stiften 20 und 21 bestehenden Anschlüsse des Elektromotors 3 sind, wie nachstehend noch beschrieben
werden wird, mit Enden von Leitern 14 unds 15 verbunden. Das andere Ende des Leiters 15 erstreckt sich in den
Öffnungsbereich der Aufnahme 8, während der Leiter 14 mit einem aus einem flachen Stift bestehenden Anschluß 22
eines Schalters 12 verbunden ist, der in eine Öffnung 13 in der Gehäusehälfte 2 eingesteckt ist und in dieser
durch am Schaltergehäuse angebrachte Rastfedern 39 (Figuren 1 und 2) gehalten wird. Der andere aus einem flachen
Stift bestehende Stecker 23 des Schalters 12 ist mit einem Ende eines Leiters 16 verbunden, dessen anderes
Ende sich in die Öffnung der Aufnahme 8 erstreckt.
Die Leiter 14,15,16 bestehen aus Metallstreifen, vorzugsweise
aus CuSn 6 HV 180 verchromt oder Cu Ni 18 Zn 2 0 HV 170 K. Sie sind allein durch Biegen in die dargestellten
Formen gebracht, wobei die Leiter 15 und 16 zwei durch Umbiegen erzeugte, gleich ausgebildete Steckerteile 29
und 28 aufweisen, während ihre anderen Enden Steckeraufnahmeteile 25 und 27 bilden. Der Leiter 14 hat an beiden
Enden Steckeraufnahmeteile 24 und 26. Die Ausbildung der Steckerteile und der Steckeraufnahmeteile wird nachstehend
anhand der Figur 4 beschrieben werden.
Die Leiter 14,15,16 sind so gebogen, daß sie sich in Schlitze einlegen lassen, die im Gehäuseteil 1 ausgebildet
sind. Hierzu sind an die Innenseite des Gehäuseteils
1 Rippen bzw. Vorsprünge 30,31,32,33,35, 36 und 37 angeformt,
die jeweils ein oder mehrere Schlitze zur Aufnahme von Leiterbereichen aufweisen (Figuren 2 und 3). So wird,
wie Figur 3 zeigt, der Leiter 14 mit einer flachen Kante jeweils zum Schlitzgrund gerichtet in Schlitze in den
Rippen 36 und 30 sowie in den Vorsprüngen 3 5 und 33 eingesetzt, so daß er entsprechend seiner Form im Gehäuseteil
1 gehalten wird und seine Enden sich in abgestützter Lager befinden. Der Leiter 15 befindet sich entsprechend
in Schlitzen der Rippen 36 und 30 sowie der Vorsprünge 31 und 28, wobei er mit seinem zwischen den Vorsprüngen 31
und 28 verlaufenden Abschnitt auch an einer Vorsprungsfläche anliegt. Auch hier wird das Ende 21 abgestützt
gehalten, und insbesondere ist das Steckerteil 29 durch Eingriff des Leiters 15 mit dem Schlitz im Vorsprung 37
sowie Anlage an der Vorsprungswand gegen Verlagerung in Richtung seiner Längserstreckung gesichert. Der Leiter 16
ist in Schlitze im Vorsprung 32 eingesetzt und liegt ebenfalls mit einem Abschnitt an einer Vorsprungswand an,
so daß eine entsprechende Positionierung seiner Enden sichergestellt ist.
Wie in Figur 4 für den Leiter 15 gezeigt, ist an einem seiner Enden ein Steckerteil 29 vorhanden, das durch
^ Umbiegen eines Schenkels 29* erzeugt ist, so daß das
freie Ende des Schenkels 29' sich im Abstand vom benachbarten
Abschnitt des Leiters 15 befindet, also durch Eingriff mit einer Aufnahmeöffnung des Steckers 10 elastisch
verformt werden kann.
30
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Am gegenüberliegenden Ende des Leiters 15 ist eine Steckeraufnahme 25 ausgebildet. Diese Steckeraufnähme hat
zwei Schenkel 25' und 25", die über einen gekrümmten im wesentlichen kreisförmigen Bereich miteinander verbunden
sind, so daß sie im Öffnungsbereich aneinander liegen,
jedoch im Bereich ihrer Verbindung einen größeren Abstand voneinander haben. Vom Berührungsbereich der Schenkel 25'
und 25" im Öffnungsbereich divergieren die beiden Schenkel nach außen, um eine Führung für das Einbringen eines
Steckerteils zu bilden. Der Schenkel 25* ist gegen den Leiter 15 zurückgebogen, so daß allein die Schenkel 25'
und 25" die Steckeraufnahme bilden, während der übrige Teil des Leiters 15 lediglich als Halterung für diese
Steckeraufnahme dient. Es hat sich gezeigt, daß die derart ausgebildete Steckeraufnahme eine hohe Klemmkraft und
Dauerelastizität hat, so daß sich eine lange Lebensdauer ergibt.
Der zwischen dem Steckerteil 29 und der Steckaufnahme 25
befindliche Teil des Leiters 15 ist an mehreren Stellen gebogen, um einerseits eine Anpassung an die Form des ihn
aufnehmenden Gehäuseteils 1 zu erhalten und andererseits Abstützflächen für das Positionieren und Abstützen im
Gehäuseteil 1 zu bilden.
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Es ist ohne weiteres klar, daß die Herstellung des Leiters 15 und entsprechend auch die Herstellung der Leiter
14 und 16 durch einfaches Biegen eines metallischen Streifenmaterials folgen kann, so daß der Herstellungsaufwand
äußerst gering ist.
Zur Montage der dargestellten Klein-Bohrmaschine werden
zunächst die Leiter 14,15,16 in die im Gehäuseteil 1 vorgesehenen, vorstehend erwähnten Schlitze eingelegt.
Dann wird der Motor 3 einschließlich Ankerwelle 4 und Lager bei abgenommenem Bohrfutter 15 in das Gehäuseteil 1
eingelegt, wobei seine Steckerstifte 20 und 21 selbsttätig in Eingriff mit den Steckeraufnahmeteilen 24 und 25
der im Gehäuseteil 1 positionierten Leiter 14 und 15 kommen. Nunmehr wird das Gehäuseteil 2 auf das Gehäuse-
teil 1 aufgesetzt, und die beiden Gehäuseteile werden über die Vorsprünge 40,41 sowie 42,43 miteinander verschraubt,
und es wird die Kappe 7 über die Ankerwelle 4 geschoben und in Eingriff mit den vorderen Enden der
Gehäuseteile 1 und 2 gebracht. Danach kann das Bohrfutter 5 auf der Ankerwelle 4 befestigt werden. Nunmehr wird der
Schalter 12 in die Öffnung 13 gedrückt, so daß seine Rastfedern 39 in Eingriff mit entsprechenden Rastvertiefungen
im Gehäuseteil 2 gelangen sowie seine flachen Anschlußstifte 22 und 23 in Eingriff mit den Steckeraufnahmeteilen
26 und 27 der Leiter 14 und 16 kommen. Beim Eindrücken wird der Schalter 12 durch am Gehäuseteil 2
ausgebildete Führrippen 34 in die richtige Lage geführt. Nach Eindrücken der Arretierzapfen 81 der Aufnahme 8 in
entsprechende Öffnungen in den Gehäuseteilen 1 und 2 ist die Bohrmaschine montiert.
Claims (10)
1. Verfahren zum Verdrahten von Elektrogeräten, insbesondere Elektrowerkzeugen mittels vorgebogener, formstabiler
Leiter, deren Enden zur Bildung von Steckverbindungen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter
(14,15,16) durch Biegen aus streifenförmigem Leitermaterial hergestellt und dabei ihre Enden zur
Bildung jeweils eines Steckerteils (18,19) oder eines Steckeraufnahmeteils (24,25,26, 27) umgebogen werden,
daß die gebogenen Leiter (14,15,16) in ein Gehäuseteil (1) des Elektrogerätes eingelegt oder eingesteckt
werden und daß zumindest eines der mit den Leitern (14,15,16) zu verbindenden Bauteile (3,12)
des Elektrogerätes in das die Leiter (14,15,16) enthaltende Gehäuseteil (1) eingebracht und dabei durch
Stecken mit jeweils einem Ende (24,25;26,27 ) von zwei
Leitern (14,15;14,16) verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Leiter (14,15,16) an jeweils einem Ende
mit Steckerteilen (28,29) zur Verbindung mit einem Spannungsversorgungskabel (9) und die übrigen Leiter
(14,15) an allen Enden sowie die die beiden Steckerteile (28,29) aufweisenden Leiter (15,16) an ihren
gegenüberliegenden Enden mit Steckeraufnahmeteilen (24,26 j 25,27) versehen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle mit den Leitern (14,15,16) zu
verbindenden Bauteile (3,12) des Elektrogerätes nach dem Einsetzen der Leiter (14,15,16) in das Gehäuseteil
(1) in dieses bzw. in das Gehäuse (1,2) eingebracht und dabei mit Enden von Leitern (14,15,16)
verbunden werden.
4. Elektrogerät, insbesondere Elektrowerkzeug, mit einer in seinem Gehäuse vorgesehenen Verdrahtung aus gebogenen,
formstabilen Leitern, deren Enden durch Steckverbindungen mit Bauteilen des Elektrogerätes verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (14,15,16) aus streifenförmigem Leitermaterial bestehen
und an ihren Enden zur Bildung jeweils eines Steckerteils (28,29) oder eines Steckeraufnahmeteils
(24,25,26,27) umgebogen sind, und daß die Leiter (14,15,16) in ein Gehäuseteil (1) eingelegt oder eingesteckt
sind.
5. Elektrogerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (14,15,16) in sie haltende und ihre
Ende positionierende Aufnahmeschlitze eingelegt sind,
die im Gehäuseteil (1) ausgebildet sind.
6. Elektrogerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeraufnahmeteile (z.B. 25) der
Leiter (15) jeweils aus einem im wesentlichen V-förmigen Abschnitt bestehen, dessen Weite im Grund größer
ist als im Öffnungsbereich und dessen dem Leiter näherer Schenkel (251) auf den Leiter (15) zurückgebogen
ist.
7. Elektrogerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund des V-förmigen Abschnittes bogenförmig
in die Schenkel (25',25") übergeht.
8. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerteile der Bauteile
(3;12) aus flachen Stiften (20,21;22, 23) bestehen.
9. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Schalter (12)
bildendes Bauteil in eine Öffnung (13) in der Gehäusewand eingesteckt ist und mit seinen Steckerteilen
(22,23) in Eingriff mit den Steckeraufnahmeteilen (26,27) zweier Leiter (14,16) steht.
10. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Leiter (14,15, 16)
an jeweils einem Ende mit Steckerteilen (28,29) zur Verbindung mit einem Spannungsversorgungskabel (9)
und die übrigen Leiter (14) an allen Enden sowie die die beiden Steckerteile (28,29) aufweisenden Leiter
(15,16) an ihren gegenüberliegenden Enden mit Steckeraufnahmeteilen (24,26; 25,27) versehen sind.
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