DE3408898A1 - Relais mit einem l-foermigen joch - Google Patents
Relais mit einem l-foermigen jochInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/16—Magnetic circuit arrangements
- H01H50/18—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
- H01H50/24—Parts rotatable or rockable outside coil
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Description
BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Mannheim 08. März 1984
Mp.-Nr. 533/84 ZPT/P4 - Ft/Sd
Relais mit einem L-förmigen Joch
Die Erfindung betrifft ein Relais mit einem L-förmigen
Joch, einem an einem Schenkel des Joches parallel zum
anderen Schenkel verlaufenden Magnetkern, dessen freies Ende ein Polfläche bildet, und mit einem Magnet-Klappanker, der am Joch drehbar aufgelagert ist und den Kern überdeckt.
Joch, einem an einem Schenkel des Joches parallel zum
anderen Schenkel verlaufenden Magnetkern, dessen freies Ende ein Polfläche bildet, und mit einem Magnet-Klappanker, der am Joch drehbar aufgelagert ist und den Kern überdeckt.
Sie betrifft insbesondere das Antriebsmagnetsystem für
ein derartiges Relais.
ein derartiges Relais.
Antriebssysteme der eingangs genannten Art werden bei
Relais, insbesondere bei Schützen und dergleichen
verwendet; die Aufgabe der Kontruktion bzw. Entwicklung derartiger Antriebssysteme besteht im wesentlichen
darin, die Montagekosten der Antriebssysteme zu verringern und ggf. bei gleicher Leistung die Abmessungen des Antriebssystems zu verkleinern.
Relais, insbesondere bei Schützen und dergleichen
verwendet; die Aufgabe der Kontruktion bzw. Entwicklung derartiger Antriebssysteme besteht im wesentlichen
darin, die Montagekosten der Antriebssysteme zu verringern und ggf. bei gleicher Leistung die Abmessungen des Antriebssystems zu verkleinern.
Es stellt sich, um diese zu erreichen, die Aufgabe, den Anker eines Antriebes mit L-förmigem Joch in seiner
äußeren Form bzw. Außenkontur möglichst zu optimieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. 5
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Bemessungsregel wird die Anker-Außenkontur bei einer runden Ankerplatte eine
ebenfalls runde oder wenigstens elliptische Form einnehmen. Dabei ist der Anker in dem Bereich, in dem er
auf der Polfläche des Schenkels des L-förmigen Joches
aufliegt, verbreitert ausgebildet. 15
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Antriebssystems und
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Antriebssystem gemäß Fig. 1.
Das Antriebssystem besitzt ein L-förmiges Joch 10, an dessen einem Schenkel 11 ein Magnetkern 12 angebracht
bzw. befestigt ist, der parallel zum anderen Schenkel des Magnetjoches 10 verläuft. Am freien Ende des Magnetkerns
12 ist eine Polplatte 14 befestigt, deren Mittelpunkt exzentrisch zu der Mittelachse des Magnetkerns
liegt, und zwar um die Strecke d hin zu dem Schenkel des Joches 10 versetzt. An der Kante 15 des freien Endes
des Schenkels 13 des Joches 10 ist ein Klappanker 16
aufgelagert * *
Der Klappanker 16 besitzt eine an die Polplatte 14
angepaßte Außenkontur. Man erkennt eine Feldlinie 20, die aus der unteren Randkante 21 der Polplatte 14
austritt und nach oben hin zur Klappankerplatte 16 gekrümmt ist. Sie tritt in die der Polplatte 14 zugewandte
Fläche 22 genau an deren äußren Rand ein. Nach dem Verlauf dieser aus der unteren Randkante 21 der
Polplatte 14 austretenden Feldlinie 20 wird die Ankerplatte 16 bemessen. Dies führt dazu, daß die Ankerplatte
16 einen der Polplatte 14 angepaßten Bereich 18 und einen Auflagerungsbereich 17 aufweist, zwischen welchen
aufgrund obiger Bemessungsregel ein Bereich 17a mit verringertem Querschnitt liegt. Die Ankerplatte 16 bzw.
der Bereich 18 setzt sich nämlich dabei nicht kontinuierlich und geradlinig hin fort in den Bereich 17,
sondern verläuft nach innen zur Mittelachse A1-A1 hin, um noch eine Anpassung an den Bereich zu erhalten, der
links von der Mittelachse bzw. Mittellinie der Polplatte 14 liegt.
Eine Abschätzung der einzelnen Abmessungen erhält man wie folgt:
Wie allgemein bekannt ist, treten die Feldlinien nahezu senkrecht aus einem ferromagnetischen Medium in die
Umgebung aus. Darum ergibt sich etwa der Verlauf der Feldlinie 20. Der Einfachheit halber sind diese durch
einen Kreisbogen mit einem Radius ρ angenähert.
Dann gilt:
sin a = P -(t+s) (1)
L-f
woraus folgt:
' Ο*
ρ = L χ sin of + t+s (1a)
1 + sin ft'
zusätzlich ist:
X2 = P - t - s (2)
tg Oe
D = X2 - X1
Hierin ist:
L= Länge des Ankers
L= Länge des Ankers
R = Radius des Ankers im kreisförmigen Bereich P = Kreisradius der Feldlinie 20
t = Dicke der Ankerplatte
s = Abstand des Drehpunktes des Ankers von der Oberfläche der Pol- bzw. Ankerplatte
D = Durchmesser der Ankerplatte Xl= Abstände der Ankerplatte vom Jochschenkel 13
Xp= " " " ti ti 13
Mit obigen Ansätzen kann bei einer vorgegebenen Ankerform eine Optimierung der Polplatten- bzw. Ankerplattenfläche
gefunden werden, bei der das Magnetfeld optimal
ausgenutzt werden kann.
25
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Man bestimmt über die Gleichungen (1) und (1a) den Wert und hieraus mit (2) den Wert X2. Die Gleichung (3)
ergibt angenähert den Durchmesser der Ankerplatte.
Mit dieser erfindungsgemäßen Bemessungsregel wird die
Ausnutzung und damit der Wirkungsgrad verbessert. Es wird nämlich auf diese Weise das Streufeld, das bei
geöffnetem Klappanker 16 zu Beginn des Stromflusses durch die nicht dargestellte Spule erzeugt wird,
möglichst gering gehalten. Damit kann die Anzugskraft am
Klappanker verstärkt werden, ohne daß eine Vergrößerung des Klappankers 16 erforderlich wird. Die Kontur kann
dann mittels Iterationsverfahren rechnerisch ermittelt werden, wobei zu beachten ist, daß der Bereich bei 17A
natürlich den Festigkeitsbedingungen genügen muß.
Claims (4)
1. Relais mit einem L-förmigen Joch (10), einem an einem Schenkel (11) des Joches parallel zum anderen
Schenkel (13) verlaufenden Magnetkern (12), an dessen freiem Ende eine Polfläche vorgesehen ist, und mit einem
Magnet-Klappanker (16), der am Joch drehbar aufgelagert ist und den Kern überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polfläche durch eine am freien Ende des Kerns (12) exzentrisch dazu befestigte Platte (14) gebildet ist,
und daß der Anker (16) im Bereich der Platte eine Außenkontur aufweist, die so bemessen ist, daß die
Feldlinien (20), die aus dem Rand der Platte an der bezogen auf den Anker entfernten Kante (21) austreten,
gerade noch in die der Platte zugewandten Ankerfläche
eintreten.
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2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte um einen Betrag (d) zum Jochschenkel (13)
hin versetzt an dem Kern (12) befestigt ist.
3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (14) kreisförmig ausgebildet ist.
4. Relais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (16) einen die Platte (14) überdeckenden,
der Platte angepaßten Bereich aufweist, an dem ein verbreiterter Fortsatz (17) angeformt ist, mittels dem
der Anker am Jochschenkel (13) aufgelagert ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843408898 DE3408898C3 (de) | 1984-03-10 | 1984-03-10 | Relais mit einem L-förmigen Joch |
CH94185A CH667161A5 (de) | 1984-03-10 | 1985-03-01 | Relais mit einem l-foermigen joch. |
FR8503418A FR2561037A1 (fr) | 1984-03-10 | 1985-03-08 | Relais a armature en forme de l. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843408898 DE3408898C3 (de) | 1984-03-10 | 1984-03-10 | Relais mit einem L-förmigen Joch |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3408898A1 true DE3408898A1 (de) | 1985-09-12 |
DE3408898C3 DE3408898C3 (de) | 1994-08-04 |
DE3408898C2 DE3408898C2 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6230163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843408898 Expired - Fee Related DE3408898C3 (de) | 1984-03-10 | 1984-03-10 | Relais mit einem L-förmigen Joch |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE3408898C3 (de) |
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FR1591279A (de) * | 1967-11-06 | 1970-04-27 | ||
DE1763871A1 (de) * | 1968-08-28 | 1971-10-21 | Siemens Ag | Anordnung zum Bremsen einer Drehfeldmaschine |
DE3210447A1 (de) * | 1982-03-22 | 1983-09-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Aus formschluessig ineinandergreifenden teilen aufgebautes luftschuetz |
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-
1984
- 1984-03-10 DE DE19843408898 patent/DE3408898C3/de not_active Expired - Fee Related
-
1985
- 1985-03-01 CH CH94185A patent/CH667161A5/de not_active IP Right Cessation
- 1985-03-08 FR FR8503418A patent/FR2561037A1/fr active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3408898C3 (de) | 1994-08-04 |
FR2561037A1 (fr) | 1985-09-13 |
CH667161A5 (de) | 1988-09-15 |
DE3408898C2 (de) | 1994-08-04 |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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D4 | Patent maintained restricted | ||
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