DE3408809A1 - Vorrichtungen am katheter zur besseren beseitigung von leitungsbahnstenosen - Google Patents

Vorrichtungen am katheter zur besseren beseitigung von leitungsbahnstenosen

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DE3408809A1 DE19843408809 DE3408809A DE3408809A1 DE 3408809 A1 DE3408809 A1 DE 3408809A1 DE 19843408809 DE19843408809 DE 19843408809 DE 3408809 A DE3408809 A DE 3408809A DE 3408809 A1 DE3408809 A1 DE 3408809A1
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Werner Dr.med. 4330 Mülheim Schubert
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Description

  • Vorrichtungen am Katheter zur besseren
  • Beseitigung von Leitungsbahnstenosen Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur besseren Beseitigung von Leitungsbahnstenosen in verschiedenen Körpergebieten bsonders in arteriosklerotischen Gefäßen wie auch in Arterien des Herzens.
  • Solche Stenosen bzw. Gefäßeinengungen sind vielfach sehr eng, die Restlichtung betr'-t mit der Folge von Ischämie der Herzmuskulatur in den wichtigen Herzkranzschlagadern des öfteren kaum einen Millimeter, und zudem befinden sich dort im Verlauf solcher Gefäße des öfteren noch weitere Höckerunen sowie polsterförmige, Verdickungen der ohnehin meist verfetteten sowie verdickten Gefäßinnenhaut.
  • Obwohl das Herz sich bei solchen perkutanen transluminalen Operationen dauernd kontrphlert, gilt es, mit dem Katheter möglichst rasch die Stenose aufzufinden und auch selbst mit dem Ballon zu durchlaufen, um effizient die Stenose und daselbst das GefäQ möglichst schonend (angioplastisch) aufdehnen zu können.
  • Potter hat vor 20 Jahren den Ballonkatheter insbesondere zur Gefäßdilatation eingeführt, GrCintzig machte bekannt, diesen zweilumigen Katheter auch für die angioplastische Mufdehnung von stenosierten Coronargefäßen einzusetzen, wobei der auffällig hohe Druck von 5-13 atü aufgewendet werden muß. Eine Erklärung für diesen hohen Druck kann eigentlich nur dadurch gegeben werden, daß der zweite Kanal, der auch ausschließlich fiTr den Ballon bestimmt ist, eben zu klein, zum Teil schon fast kapillär ist. Der Ballonkatheter nach Grüntzig besteht aus festem vorgeformten Plastikmaterial, der Katheter selbst ist weit iiber einen Meter lang.
  • Im kollabierten Zustand beträgt der Durchmesser dieses Ballons zusammen mit dem Katheterschaft, der ihn longitudinal zentral durchdrincrt, ca.
  • 3 mm.
  • Literatur: Andreas Grüntzig, Transluminale Coronardilatation- Bestandaufnahme und Ausblick, Deutsches Ärzteblatt, Heft 38,23. September 1983.
  • Kober G., neue Behandlungsmethode: Ballondilatation, Zeitschrift der Deutschen Herzstiftung, Heft 3, 1983.
  • Zeitler, E. , arterielle Katheterdilatation zeigt gute Erfolge, Ärztliche Praxis, Nr. 79, Oktober 1983.
  • Schubert W., Katheter mit verstellbarer Frontdüse und Ballon, Deutsche Patentschrift P 33 26 648.4, 1983.
  • Zusatzpatentanmeldung hierzu P 34 02 573.1, Ballondilatationsvorrichtung mit Schneidewerkzeug am primär einlumigen Mehrzweckkatheter (1984).
  • Persönliche Mitteilung von Prof. Dr. med. Kober, Frankfurt/Main vom 09.02. 1984 Für uns ist es einerseits wichtig, daß der Eatheter von der Arteria brachialis aus eingeführt werden kann. Deshalb muS er durch einen speziellen Führungskatheter hindurch passen. Die Kranzarterienstenose erfordert andererseits eine Weite von maximal 1 mm und eine gute Steuerbarkeit Solche insbesondere von Prof. Kober konkret vorgegebenen Maße lassen erkennen, wie wichtig es ist, daß der vordere Teil des Katheters schmal gehalten wie auch der dort gegen Fluidaustritt abgedichtete Ballon keinen größeren Durchmesser haben darf.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, besonders den vorderen Teil der Sonde oder eines Katheters, auch in Bezug auf den Ballon wenig umfangreich zu machen, wobei diese vorderen Teile dennoch steuerbar sein müsssn.
  • Der Länge nach steht hingegen am Katheter weitaus mehr Raum zur Verfügung.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß folgendermaßen gelöst: 1. Es wird ein Düsenkörper hinter den Ballon an den Katheter gesetzt, wo sich zweckmäßig zugleich eine Stufe vom vorderen dünnen kirzeren Teil des Katheters zum dickeren längeren hinteren Teil des Katheters ergibt, was auch als Stufenkatheter bezeichnet werden könnte. Der Düsenkörper i- ht dabei senkrecht zur Längsachse des Katheters, die Hauptdüse befindet sich axial und setzt sich fort mit gleicher Lichtung in den schmaleren vorderen Teil des Katheters. Diese zentral im Düsenkörper befindliche Diise wird als Hauttdi5se bezeichnet.
  • Um diese Hauptdüse sind ringförmig angeordnet meist kleine weitere Diisen, ebenfalls nach vorn gerichtet, welche nur für den Ballon bestimmt sind. Wird die Hauptdüse durch eine eingepaRte Kan;ile oder die Verschlußvorrichtung am Haltedraht verlegt, so knnn der Ballon mit wesentlich geringerem Druck als bisher aufgedehnt werden, und dabei können signifikant die auch im Ballon existenten Drucke am außen vorhandenen Manometer abgelesen werden.
  • 2. Hauptdijse und verschmälerter vorderer Teil des Katheters schließen nicht aus, daß dennoch eine voreformte Spirale bis in den vorderen Teil des Katheters, noch vor dem Ballon zur Abbiegung des vorderen Teils eingesetzt wird, was Lenkungsmögllchkeit erbringt, etwa um in eine gewünschte Gefäßverzweigung hineinzugelangen. Es kann zu dieser Lenkung, besser Grundlenkung auch als " Vorreiter " eine aus Schwermetall bestehende Kette benutzt werden, die zweckmäßig aus Platinkügelchen bestehen sollte, wobei die ganz weit vorn befindlichen Platinkügelchen auch kleiner sein können als die mehr proximal gelegenen Kugeln, insbesondere die erste Kugel, welche auch noch vor der Hauptdiise im größerlutnigen Teil des Katheters verbleibt, dort sogar Ventilfunktion übernehmen kann. Dieser Vorgang sei als Grundlenkung bezeichnet. Es ist dabei entsprechend der anatomischen Gegebenheiten in Berücksichtigung vor allem des Gefäßverlaufes die zugehöri Körperposition mit der Fallinie der Kette aus Schwermetall vorn am Katheter/Ballon zur Deckung zu bringen.
  • 3. Um sehr enge Restlichtungen von der Gefäßstenose wie sie auch oft am Bein bei schwerer Arteriosklerose vorkommen, durchlaufen zu können, kann auch ein eigentlicher Front -ballon verwendet werden, dessen Hülle insbesondere durch Unterdruck noch weiter zusamengelegt, Durchmesser somit verschnälert wird.
  • Besonders auch an solchen eigentlichen Frontballonen ist eine mit dem vorderen Pol desselben fest verbundene Kette zum geeigneten Vorlauf im Gefäß, Durchdringung von Restlichtungen bei Stenosen erforderlich, wobei die vorderen Glieder der Kette kleiner als nachfolgende Kugeln sein sollten. Das proximale Glied vor allem dieser aus Platin bestehenden TCette wäre mit der Ballonhülle über ganz feine Platten zu befestigen. Aus Sicherheitsgründe sollte aber auch noch die Kette durch festen Faden mit dem vorderen Teil der Sonde oder des Katheters verbunden sein. Spez.Gew. Platin 21,45.
  • Die hinter dem eigentlichen Frontbellon befindliche Sonde wird dadurch zum Katheter, daß in den vorderen Teil der Sonde ein Dreiwegerentil eingelassen wird, wobei dann aber die Verbindung zur Leitungsbahn des Körpers sich seitlich vorn durch eine Durchbrechung ergibt.
  • Vorteile: Mit dem einlumigen Katheter, auch als Mehrzweckkatheter bezeichnet, gelingt es mit wesentlich geringerem Druck Ballon/Ballone auch iiber verschmälerten vorderen Teil des Katheters.
  • zur Beseitigung von Stenosen aufzudehnen. Der vordere Teil des Schaftes eines solcher. Ballon katheters kahn relativ schmal gehalten wrrden, was für die Durchdringung auch primär enger Stenosen günstig ist, obwohl dabei in herkömmlicher Weise der Ballon außen der Katheterwand aufgesetzt ist. Auch bei hinter dem Ballon gesetzter Hauptdüse mit weiteren Düsen für den Ballon kann zur Steuerung des Katheters eine vorgeformte Spirale eingesetzt, selbst eine feine Platinkette noch zur Grundsteuerung als " Vorreiter" zum Durchdringen von Restlichtungen bei stärkeren Stenosen verwendet werden ; Fallinie der Kette, Verlauf der Leitungsbahn mit Stenose und Körperstellung müssen dabei in Übereinstimmung gebracht werden.
  • Wird nur der eigentliche Frontballon vorn zum der Sonde oder Katheter eingesetzt, so entfsllt bei eigenenm Verfahren, daß der ohnehin schon verschmälerte vordere Katheterteil zusätzlich noch durch die Restlichtung der Stenose hindurchgebracht werden muß.
  • Zur Bohrung des Frontballons bedarf es ganz besonders einer aus Schwermetall bestehenden Kette, am besten aus Platinkiigelchen bestehend, wobei die distal gegliederten zweckmäßig noch etwas schmäler sein sollten als die Proximalen.
  • Die gesamte Lichtung der Sonde steht für Zufuhr von Fluid zur Ausdehnung des Ballons zur Verfügung.
  • Wird vorn in der Lichtung einer solchen Sonde ein durch Draht oder Schnur verstellbares Dreiwegeventil eingesetzt, so ergeben sich Kathetereigenschaften mit doch einer seitlich vorn am Katheter befindlichen Öffnung.
  • Bei der perkutanen transluminalen Coronardilatation ist das Herz ja ständig in Bewegung, und dabei diirfte sich die Grundsteuerung mii vorlaufender Platinkette unter oben genannten Bedingungen eingebracht,insbesondere auch von einer Armarterie, durchaus als vorteilhaft erweisen. Vorleistung hierfür erbrachte bereits wie im Schrifttum dargelegt, Prof.Kober in Frankfurt.
  • Es empfiehlt sich also, die rechte Coronararterie von der linken Armschlagader mit Ballonkatheter und Platinkette anzugehen , die linke Coronararterie mit oft erkrankten Ramus descensus ebenfalls mit später abgesenkter Platintette von der rechten Arteria brachialis.
  • Zur zusätzlichen Minderung des Volumens des Ballons/ Ballone kann auch ein von außen eingebrachter Unterdruck behilflich sein.
  • Ich vermute, daß nach eigenem Verfahren zllr Ballon dilatation von mittel starken Coronarien nur noch Drucke von kaum 1 Atii, auch außen am Manometer signifikant ablesbar, benötigt werden.
  • Zeichnun: Fig. 1. Man sieht den vorn verschmälerten Stufenkatheter, am Übergang zum dickeren längeren Teil des Katheters (5), der senkrecht zur Längsachse gesetzte Alsenkörper (1) zentral die Hauptdüse (2) enthaltend, seitlich der Hauptdüse (2) ringförmig angeordnet mehrere Diisen oder Ringdüse (3) fbr den Ballon (7), in Lg. 1 kollabiert und unter Umständen kontrahiert durch Unter druck. Am Haltedraht befestigt, die mehrgliedrige bereits in der Lichtung der Leitungsbahn des Körpers zum Teil vorhandene Platinkette (8), die nicht nur die Hauptdüse (2) sondern auch den gesamten vorderen verschmälerten Teil (6) des Katheters der Schwerkraft folgend durchlief. Zum Verschluß der Hauptdüse (2) ist in diese von proximal eine Kanüle (4) vorgeschoben Worden, die dabei zugleich auch die feine Platinkette (8) enthalten kann.
  • Fig. 2 zeigt, daß mit konischer Verschlußvorrichtung am Haltedraht (9) die Hauptdüse (2) des Düsenkörpers (1) verschlossen ist, wodurch von proyinal eingebrachtes Fluid iiber Düsen (Ringdüse) (3) in den elastischen zrlinderförmig vorgeformten Ballon (7) eingebracht wie Fig. 3 zeigt lediglich den Düsenkörper (1) mit zentraler axialer Hauptdüse (2) und Düsen (3) für den Ballon (7) wobei der Düsenkörper (1) quer zur Längsachse des Katheters gestellt ist.
  • Fig. 4 zeigt wieder den Diisenkörper mit sonst gleichen technischen Verhältnissen des vorderen verschmblerten Katheterteils(6) wie in Fig.1 und 2, jedoch eine der Schwerkraft folgende Platinkette (8), deren Kugelglieder sich nach vorn verschmälern, während die letzte proximale Kugel größer ist als die Hauptdüse (2), so daß diese Kugel sogar einen Verschluß der Hauptdüse (2) bilden kann, was bei Fluideingabe von proximal zur Aufdehnung des Ballons (7) führen muß.
  • Fig,5 zeigt eine aus Rauber-Kobsch, Lehrbuch und Atlas der Anatomie des Menschen, entlehnte und modifizierte, jedoch maßstabgerechte Zeichnung der Vorderansicht des Herzens mit Lageveränderung auch des Gesamtkörpers, die weitgehend der rechten Liegestell-ung entsprechen dürfte.
  • Die Abgangsstelle der Lungenschlagader aus der rechten Heizkammer ist fortgelassen, um die Abgangs stellen, Gefäßstämme und gröbere Verzweigungen der linken sowie der rechten Kranzschlagader dartun zu können.
  • Bei dieser genannten Rechtsneigung der Körpers ergibt sich dann für einen in die linke Armschlagader eingebrachten Katheter der mit 18 dargestellte vor alle: senkrecht verlaufende Weg auch fortgesetzt In die oft durch Arteriosklerose eingeengte rechte Kranzschlagader, 17 ( Fig.6 ).
  • Fig. 6 Dieses Gefäß, rechte Herzkranzschlagader, ist weitgehend maßstabgerecht gezeichnet, "deckungsgleich" mit der Fallinie einer Platinkette gebracht worden, wie auch aus Fig. 7 zu erkennen.
  • Man sieht den dickeren Katheterschaft 5, dünneren vorderen Teil des Katheters 6, den aufgesetzten Ballon 7, die von uns wichtig gehaltene Platinkette 8, angedeutet das vorn am Katheter-Ballon vorhandene Schneidwerkzeug 16 und beachtliche arteriosklerotische Plaçues mit sekundärer Stenose 17.
  • Fig. 8 zeigt den eigentlichen Frontballon an einem Katheter mit Dreiwegeventil im vorderen Teil desselben, entsprechend dort vor allem als Messing bestehenden Zylinder und entsprechend durchbrochenen Kolben für des Ventil. Durch einen Draht ist der Kolben nach vorn und hinten von außen proximal verschieblich. Bei der Fig. 8 kann Fluid iibyr dieses Venttil den elastischen Ballon ohne weiteres erreichen, bei Fig, 9 ist der Ballon gegen Fluid abgesperrt, es besteht zber mit 14 eine Verbindung zur Leitungsbahn, wenn auch mit entsprechender Durchbrechung der Katheterwand seitlich 14.
  • Das Ventil erhält proximal einen Anschlag durch Nocken 19 und distal desgleichen einen Anschlag 20. Zur Abdichtung finden sich Ringe im Zylinder 21, ein fester Faden@ 15 Sichert nochmals die vorn am Ballon über Platte 11 angebrachte aus Platin bestehende Kette.
  • Fig. 9 zeigt den Frontballon im kollabierten Zustand,'O, wodurch sich eine gewisse Verlängerung ergibt und der Haltefaden 15 auch der Schwerkraft der Kette folgend gestreckt ist. Bei der Ventilstellung der Fig.9 ist zugleich Injektion, Absaugung, Blutdruckmessung u.a. möglich Legende: 1 - Düsenkörper 2 - Hauptdüse 3 - Düsen für den Ballon, ggf. Ringdüse 4 - in die Hauptdüse eingepaßte Kanüle 5 - Katheterschaft, dicker Teil 6 - verschmälerter Katheterteil 7 - aufgesetzter Ballon 8 - Platinkette 9 - Raltedraht mit konischer Verschlußvorrichtung 10 - eigentlicher Frontballon 11 - Platte zur Verbindung zwischen Ballonhülle und Kette 12 - Zylinder vorn am Katheter 13 - Ventil 14 - Austrittsstelle 15 - Schnur zur Absicherung der Kette 16 - Schneidewerkzeuge 17 - Stenose 18 - Weg des Katheters 19 - Anschlag, Nocken 20 - Anschlag 21 - Ringe im Zylinder zur Abdichtung Leerseite.

Claims (15)

  1. Patentansprüche : 1. Vorrichtungen am Katheter zur besseren Beseitigung von Leitungsbahnstenosen in verschiedenen Körpergebieten besonders in arteriosklerotischen Gefäßen wie auch in erkrankten Arterien des Herzens dadurch gekennzeichnet, daß hinter den hierfür einzusetztenden Ballon (7) in den Katheter quer zur Längsachse ein Düsenkörper (1) mit axial zentral gelegener Hauptdüse (2) gesetzt wird, dieser Düsenkörper (1) um die Hauptdüse (2) kreisförmig angeordnete weitere Düsen (3) enthält, die allein für den einheitlichen oder sektierten Ballon (7) bestimmt sind, daß der vordere axial in Längsrichtung den Ballon (7) durchdringende Katheterschaft vergleichsweise zum hinteren Teil (5) des Katheters deutlich verschmälert (6) ist, daß die Hauptdüse dieses Düsenkörpers (1) während der Aufdehnung des Ballons (7) iiber den Katheter mit verschiedenen Armaturen von proximal erriecht, durc und vor allem verschlossen werden kann, wobei es sich unter anderem un einen konischen Verschlußkörper mit Haltedraht (9), Kanüle (4) verschiedener Durchmesser zum Teil vorn verjüngt, der Schwerkraft folgender Platinkette (8) mit proximal größerer Kugel handeln kann, daß. eine Grundlenkung des vorderen Teils (6) des Katheters bereits darin besteht, daß Körperposltion, Verlauf der erkrankten, aufzudehnenden Leitungsbahn wie stenosiertes arterielles Gefäß in Übereinstinstimmung gebracht werden mit der Fallinie einer aus Schwermetall bestehenden, durch den Katheter zum großen Teil hindurchgebrachten Kette (8), die vor allem aus Platin bestehen sollte (spezifisches Gewicht 21,45), so daß diese auch eine enge Restlichtung von Stenosen als"Vorreiter" im Körper durchläuft und der vordere Teil des Katheters (6) zur besseren Weg findung dem Verlauf der Kette folien kann, wie eine solche Kette (8), auch mit dem vorderen Pol der Hiille eines eigentlichen Frontballons verbunden, als vorderster Teil einer Sonde oder eines Katheters zur Wegfindung verwendet werden kann.
  2. 2. Vorrichtungen am Katheter zur besseren Beseitigung von Leitungsbahnstenosen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Platin bestehende Kügelchen, die auch aus anderem Schwermetall wie Gold bestehen können, eine freihängende einneihige Kette (%) bilden, wobei die Kettenglieder zum Teil nur einen Durchmesser unter einem Millimeter haben, auch Aneinanderreihungen solcher Kugeln gegeben sind, die sich verjüngen, während die proximale Kugel am größten ist und vor der Hauptdüse(2) eine solche Kugel auch zugleich Ventil oder partiell Ventil mit geringen seitlichen Durchbrechungen sein kann.
  3. 3. Vorrichtungen am Katheter zur besseren Beseiti*mmg von Leitungsbahnstenosen nach Anspruch 1-2 dadurch gekennzeichnet, daß diese Kette (@) von außen, somit über den proximalen längeren, Teil des Katheters über einen Draht oder Schnunach vorn in die Leitungsbahn des Körpers, vor allen durch die Schwerkraft selbst, hineingebracht wird.
  4. 4. Vorrichtungen am Katheter zur besseren Beseitigung von Leitungsbahnstenosen nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, cs) daß eine solche vorn sich auch verjüngende Kette vor allem aus Platinkugeln bestehend, Teil einer Sonde oder eines Katheters ist mit eigentlichem Frontballon (10), wobei der proximale Teil dieser Kette mit dem vorderen.
    Pol dieses eigentlichen Fronthal.lons in Verbindung zu stehen hat, am besten durch dort eingegebene kleine Platte (11).
  5. 5. Vorrichtungen am Katheter zur besseren Beseitigung von Leitungsbahnstenosen nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß eine solche vorn vorlaufende Kette (2) am eigentlichen (d0) Frontballon" noch zusätzlich abgesichert ist durch einen festen Faden, der die Kette weiterhin nach proximal verbindet mit einer Sonde oder einem Katheter
  6. 6. Vorrichtungen am Katheter zur besseren Beseitigung von Leitungsbahnstenosen nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, (7,10) daß der Ballon/Ballonevsich durch elastische Eigenschaft und annähernd zylindrische Vorformung auszeichnen, daß je auch das Aufdehniingsvolumen zusätzlich vorgegeben ist, oder daß die Volumenzunahme in Abhängigkeit zum außen auch vorgegebenen Überdruck bekannt ist.
  7. 7. Vorrichtungen am Katheter zur besseren Beseitigung von Leitungsbahnstenosen nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß in den vorderen Teil des Katheters, in dessen schmäleren Teil (6) hinter der Hauptdüse(2), eine vorgeformte Spirale zwecks Abbiegung des vorderen Teils des Katheters möglich ist in Verwendung vor allem eines Haltedrahtes.
  8. 8. Vorrichtungen am Katheter zur besseren Beseitigung von Leitungsbahnstenosen nach Anspruch 1-? dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Katheters in geeigneter Form verschlossen werden kann in Anwendung vor allem von Gummimanschetten, die den zusätzlich verwendeten Instrumenten angepaßt sein müssen, daß diese Gummimanschetten eingepaßt werden können in den hinteren Teil des Katheters mit zur Abdichtung ausreichenden Andruck durch Schelle mit Schraube.
  9. 9. Vorrichtungen am Katheter zur besseren Beseitigung von Leitungsbahnstenosen nach Anspruch 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon/Ballone (7 10) ein noch geringeres Eigenvolumen dadurch erhalten, daß sie von proximal evakuierbar sind über Sonde oder Katheter.
  10. 10. Vorrichtungen am Katheter zur besseren Beseitiguiig von Leitungsbahnstenosen nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß Mikroschwinger ganz vorn an der Kette, möglichst im vordersten Glied eingesetzt werden wie ein feiner Schwingquarz durch feinste isolierte Elektroleitung von proximal über Batterie oder sonstige Stromquelle betrieben, was das Gleiten innerhalb der Leitungsbahn des Körpers noch weiterhin begünstigt.
  11. 11. Vorrichtungen am Katheter zur besseren Beseitigung von Leitungsbahnstenosen nach Anspruch 1-10 dadurch gekennzeichnet, daß auch wie in Beinarterien ein weitgehend vorgeformtes, ggf. sehr schlankes vor allem aus festem, außen sehr glattem Plastikmaterial bestehendes Säckchen zunächst zum Teil mit Quecksilber gefüllt, in die verengte Gefäßstrombahn von proximal über troicartartiges Gerät hineingegeben wird und insbesondere zur weiteren Ausdehnung in das langgestreckte Säckchen Quecksilber nachgeschüttet wird, ohne daß Hg in die Blutbahn gelangt.
  12. 12. Vorrichtungen am Katheter zur besseren Beseitigung von Leitungsbahnstenosen nach Anspruch 1-11 dadurch gekennzeichnet, daß zum besseren Gleiten von Platin-oder Goldkette (8) ggf. Quecksilbersäule im Säckchen von außen einer die Haut Vibratoren eingesetzt werden, wodurch ebenfalls das Gleiten innerhalb der Gefäßbahn verbessert wird wie auch die Aufdehnung des primär stenosierten, erkrankten Gefäßes.
  13. 13. Vorrichtungen am Katheter zur besseren Beseitigung von Zlei tungsbahnsteno sen nach Anspruch 1-12 dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des eigentlichen Frontballons (10) mit Kette (8) vorn aus der Sonde dadurch ein Katheter wird, daß im vorderen Teil dieses ohnehin zylindrischen langen ärztliche Instrumentes ein Dreiwegeventil eingebaut wird, steuerbar durch Draht oder Zug mittels Schnur wobei insbesondere auch der Zylinder (12) für dieses Dreiwegeventil (13) aus Messing oder ähnlichem Werk~ stoff, auch Kunststoff zu bestehen hat wie auch das Ventil selbst, Fig. 8 und 9.
  14. 14.Vorrichtungen aw Katheter zur besseren Beseitigung von Leitungsbahnstenosen nach Anspruch 1-13 dadurch gekennzeichnet, daß distale Teile des Ballons/der Ballon (7), auch der eigentliche Frontballon (10) zur Auftrennung der Stenose-Gefäßinnenwandschichten geeignete, auf den Querschnitt ziemlich kegelförmig in die Ballonhülle eingelassene feine Schneidewerkzeuge (16) aufweisen.
  15. 15. Vorrichtungen am Katheter zur besseren Beseitigung von Leitungsbahnstenosen nach Anspruch 1-14 dadurch geknnzeichnet, daß der vordere verschmälerte Teil (6) des Katheters vor der Hauptdüse (2) und noch vor dem Ballon (7) und dort ziemlich fest mit dem Katheterschaft verbunden längsgestellte feine Schneidewerkzeuge (16) auch in der Katheterwand leicht versenkt oder sich sogar in der Lichtung des dort sehr schmalen Katheter. befinden, diese längsgestellten Schneidewerkzeuge durch Kanüle (4) oder Kolben nach außen zur Auftrennung der Stenose-Gefäßinnenwandschichten abgedrängt werde können.
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