DE3408501A1 - Nadelanordnung fuer ein nadelbrett, insbesondere in einer tuftingmaschine - Google Patents
Nadelanordnung fuer ein nadelbrett, insbesondere in einer tuftingmaschineInfo
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C15/00—Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
- D05C15/04—Tufting
- D05C15/08—Tufting machines
- D05C15/16—Arrangements or devices for manipulating threads
- D05C15/20—Arrangements or devices, e.g. needles, for inserting loops; Driving mechanisms therefor
Description
Die Erfindung betrifft eine Nadelanordnung, welche insbesondere im Nadelbrett einer Tuftingmaschine verwendet werden
kann.
Die Nadelschäfte besitzen in her könrml i eher Weise runde Querschnitte,
weshalb die Gefahr besteht, daß die Anordnung und Befestigung der Nadeln beim Einsetzen in die Befestigungsnuten der Teilungsplatte des Nadelbretts nicht gleichförmig
erfolgt, insbesondere, wenn das Bedienungspersonal nicht mit
äußerster Sorgfalt und Genauigkeit arbeitet. Weiterhin besteht die Gefahr, daß die Nadeln in den Befestigungsnuten
sich geringfügig verdrehen, wenn die Teilungsplatte mit den
darin befindlichen Nadeln durch Schrauben befestigt wird, so daß eine ungleichmäßige Anordnung der Nadeln vorhanden ist.
Insbesondere, wenn die Befestigungsnuten der Teilungsplatte
V-fÖrmig oder winklig ausgebildet sind, berühren die Nadeln die Wände der Befestigungsnuten linienförmig. Hierdurch ist
es praktisch unmöglich, die vorstehenden Schwierigkeiten zu
beheben. Ferner besteht die Gefahr, daß durch Erschütterungen
und Vibrationen während des Betriebs die Nadeln in ihrer An-
Ordnung verändert werden, selbst wenn sie ursprünglich mit
äußerster Genauigkeit in die Befestigungsnuten eingesetzt und
befestigt wurden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Nade1 anordnung zu
schaffen für Nadeln, die in winkeligen Befestigungsnuten
einer Teilungsplatte genau, gleichförmig und stabil befestigt
werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 ge 1öst.
Die Unteransprüche kennzeichnen Weiterbildungen der Erfindung,
Bei der Erfindung kommt ein Nadelreihengrundkörper zur Anwendung,
der aus solchen Teilen besteht, die in Längsrichtung in einem Nadelbrett angeordnet werden können. 3eder dieser Teile
besitzt an seiner oberen Oberfläche eine rechtwinklige Aufnahmenut,
die sich in Längsrichtung erstreckt und eine größere
Breite aufweist als der Durchmesser der Nadeln. Ferner ist eine Teilungsplatte vorgesehen mit winkeligen Befestigungsnuten,
die in Abständen entsprechend der Teilung der zu befestigenden Nadeln vorgesehen sind. Die Nadeln besitzen an ihren
Schäften ebenflächige Teile, welche in Berührung mit den Begrenzungswänden
der; winkelförmigen Befestigungsnuten beim Ein·
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setzen der Nadeln kommen.
In den beiliegenden Figuren sind Ausführungsbeispiele dargestellt,
weiche zur Erläuterung der Erfindung dienen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Nadelreihe;
Fig. 2 eine sehnittbi1d1iehe Darstellung entlang der
Linie H-II in der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht von links der Anordnung in
der Fig. 1;
Fig. H eine Seitenansicht von rechts der Anordnung in
der Fig. 1;
Fig. 5 in vergrößer tem Maßstab eine schnittbiidliche
Darstellung eines Ausführungsbeispiels für eine
Nadelanordnung wie in Fig. 2;
Fig. 6 in vergrößerem Maßstab eine schnittbildliche
Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
für eine Nadelanordnung ähnlich wie in Fig.* 2
7 -
und
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab die Anordnung von Nadeln in herkönrml i eher Form.
Es soli zunächst der Aufbau der Nadelreihe beschreiben
werden. Die Figur 1 zeigt eine Vorderansicht einer Einheit
eines Nadeibretts. Ein Stück 1 des Nadelbretts besitzt einen rechtwinkligen Ausschnitt bzw. eine Vertiefung
mit einer Länge von 10 bis 15 cm. Das Nadelbrettstück 1 besitzt
eine nach unten gerichtete Schulter 2 am linken oberen Teil und eine nach oben gerichtete Schulter 3 am rechten oberen
Teil. Der Nade1reihengrundkörper kann daher in der gewünschten
Länge durch Zusammensetzen der Nadelbrettstücke 1 in Längsrichtung gebildet werden, wobei die SchulterteiIe 2
und 3 jeweils ineinander gesetzt werden.
Die Fig. 2 zeigt eine schnittbildliche Darstellung der Nadelbretteinheit
der Fig. 1 entlang der Schnittlinie H-II. Die Figuren 3 und k sind Seitenansichten von rechts und links von
dieser Nadelbretteinheit. Aus diesen Figuren ist zu ersehen,
daß in der oberen Oberfläche der Nadelbretteinheit eine
rechtwinklige (U-förmige) Aufnahmenut 5 eingeformt ist. Die
Breite dieser Aufnahmenut ist etwas größer als der Durchmesser von darin zu befestigenden Nadeln 4. Die Tiefe ist so be-
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8 -
messen, daß die Nadelschäfte in ausreichendem Umfang eingesetzt werden können. Die Breite und Tiefe der rechtwinkligen
Aufnahmenut 5 ist in der gesamten Längsausdehnung gleich. Eine Teilungsplatte 6 ist in die rechtwinklige Aufnahmenut 5
in Längsrichtung eingesetzt. Durch diese werden die Nadeln k
in der Aufnahmenut 5 in ihren Positionen eingeste11t und
festgelegt. Die Teilungsplatte 6 besitzt in ihrer Längsrichtung
eine Oberfläche 7, welche mit einer Nutwand 5 der Aufnahmenut in Berührung kommt und eine andere Oberfläche 8,
auf der Befestigungsnuten 9 zur Aufnahme der Nadelschäfte
vorhanden sind. 3ede der Befestigungsnuten 9 besitzt einen
abgewinkelten Querschnitt (beim Ausführungsbeispiel der Fig.
handelt, es sich um V-förmige Befestigungsnuten 9), und die
Befestigungsnuten 9 sind mit einem Abstand P voneinander
angeordnet, der der Teilung der nebeneinander angeordneten Nadeln 4 entspricht.
Bevor die Teilungsplatte 6 mit den Befestigungsnuten 9 in
die rechtwinklige Aufnahmenut 4 des Nadelbrettstückes 1 eingesetzt
wird, werden die Nadeln ^ eine nach der anderen in die Befestigungsnuten 9 eingesetzt. Mittels Schrauben 11 werden
die Naden in den Befestigungsnuten befestigt. Die Schrauben
11 befinden sich in Gewindebohrungen 10, die von der Vorderseite
des Nadelbrettstückes 1 her bis zur rechtwinkligen Aufnahmenut 5 in Richtung zur Teilungsplatte 6 hin sich er-
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strecken. Auf diese Weise werden die Nadeln zusammen mit der Teilungsplatte 6 in der rechtwinkligen Aufnahmenut 5 befestigt.
In den Figuren 5 und 6 sind Ausführungsbeispiele der Nadeln
k gezeigt. Diese besitzen an den Nade1 schäften ebene Flächen
13 bzw. eine ebene Fläche 13, die in Berührung mit den Begrenzungsflächen
12 der Befestigungsnuten 9 kommen bzw.
kommt. Die ebene Fläche 13 bzw. ebenen Flächen 13 befinden sich zumindest am Basisteil des jeweiligen Nadel schaftes,
der in die winkelförmige Befestigungsnut 9 (welche V-förmig
bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 5 und 6 ausgebildet
ist) der Teilungsplatte 6 eingesteckt ist. Die Fig. 5
zeigt, daß jede Nadel k zumindest an ihrem Basisteil des Nade1 schaftes ebene Flächen aufweist, die in Berührung kommen
mit den beiden Begrenzungsflächen 12 der jeweiligen Befestigungsnut
9, die bei diesem Ausführungsbeispiel V-förmig
ausgebildet ist. Die Fig. 6 zeigt, daß jede Nadel k zumindest
an ihrem Basisteil des Nadelschaftes mit einer eben ausgebildeten
Fläche versehen ist, die in Berührung liegt mit einer der Begrenzungsflächen 12 der jeweiligen Befestigungsnut 9, welche bei diesem Ausführungsbeispiel V-förmig ausgebildet
ist.
Bei her könrml i chen Nade 1 anordnungen besitzen die Nadeln Ψ eine
runde Querschnittsform, wie dies in der Fig. 7 dargestellt
ist. Bei dieser Anordnung liegen die Nadeln mit ihren Nadelschäften linienförmig an den Begrenzungswänden 12 der V-förmig
ausgebildeten Befestigungsnuten an. Diese linienförmige
Berührung beruht auf der runden Quer sehnittsform der Nadelschäfte,
wie das die Fig. 7 verdeutlicht. Hierbei besteht die
Gefahr, daß die Nadeln unregelmäßig beim Einsetzen angeordnet
sind. Ferner besteht die Gefahr, daß sie leicht verdreht werden, wenn die Schrauben 11 zur Befestigung der jeweiligen Nadel
angezogen werden. Selbst wenn die Nadeln genau eingesetzt und befestigt sind, besteht die Gefahr, daß durch Erschütterung
und Stöße während des Betriebs die Nadeln ihre Stellung, insbesondere durch Verdrehung um ihre Achse, ändern. Bei der
Nade1 anordnung gemäß der Erfindung treten diese Schwierigkeiten
nicht mehr auf, weil ein Teil des Nade1 schaftes mit einer
ebenen Fläche oder mit ebenen Flächen versehen ist, die flächige
Berührungszonen mit den winkelig angeordneten Begrenzungsflächen
der Befestigungsnuten der Teilungsplatte bilden.
Auf diese Weise wird vermieden, daß die Nadeln unregelmäßig in den Befestigungsnuten angeordnet sind bzw. durch Drehen um
ihre Achsen aus ihrer gewünschten Stellung beim Befestigen durch Anziehen der Beiestigungsschrauben oder durch Erschütterungen
und Stöße während des Betriebs gebracht werden. Insofern wird durch die Erfindung gewährleistet, daß beim Einset-
zen und Befestigen und auch während des Betriebs die Nadeln in den Befestigungsnuten der Teilungsplatte die gewünschte
Lage einnehmen und beibehalten.
Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen besitzen die
Befestigungsnuten in der Teilungsplatte eine V-Form, wobei
die Begrenzungsflächen der Befestigungsnuten einen rechten
Winkel einschließen. Die erwünschte Wirkung wird jedoch auch
dann erzielt, wenn die Begrenzungsflächen der Befestigungsnuten einen anderen Winkel einschließen oder andere winkelige
Formen, beispielsweise eine Rechteckform, eine Quadratform
oder Trapezform, aufweisen, mit denen ebene Flächen an
den Basisteilen bzw. Schäften der Nadeln in flächige Berührung kommen. Durch die Wahl einer Teilungsplatte mit einer
bestimmten Form für die Befestigungsnuten wird erreicht, daß
nur die Nadeln, die zu einer bestimmten Teilungsplatte gehören,
in diese eingesetzt werden. Es können mehrere Arten von Teilungsplatten und Nadeln auf diese Weise zur Anwendung
kommen. Es wird hierdurch vermieden, daß bei Verwendung unterschiedlicher
Nadelarten die falsche Nadelart in die Teilungsplatte eingesetzt wird.
Claims (6)
- Patentanwälte
Steinsdorfstr. 21-22 ■ D-8000 München 22 · Tel. 089 / 22 94 41 · Telex: 5 22208TELEFAX: GR.3 89/2716063 · GR.3 + RAPIFAX + RICOH 89/2720480 ■ GR.2 + INFOTEC 6000 89/272048110931 N/LiNAGAGAWA SEI SAKUSHO CO., LTD.Patentansprüche:.'] Nadelanordnung, bei der Nadeln in Befestigungsnuten einer in einem Nadelbrett eingesetzten Teilungsplatte im Nadelbrett befestigt sind, insbesondere für eine Tuftingmaschi ne, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nadel (4) zumindest am Basisteil des Nadel schaftes, der in die jeweilige Befestigungsnut (9) eingesetzt ist, eine odermehrere ebene Fläche(n) (13) aufweist, die mit einer der bzw. den Begrenzungsflächen (12) der j ewei1igen Befestigungsnut (9) der Teilungsplatte (6) in flächenhafte Berührung korrmt bzw. kommen. - 2. Nade1 anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilungsplatte (6) winkelig ausgebildete Befestigungsnuten (9) aufweist, die mit der Nadelteilung der in die Befestigungsnuten (9) eingesetzten Nadeln (4), welche die Nadelreihe bilden, im entsprechenden Abstand in den Tei1ungsplattenkörper eingeformt sind.
- 3. Nade1 anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsnuten (9) einen V-förmigen Querschnitt aufweisen.
- 4. Nadelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß der Nadelschaft wenigstens eine ebene Fläche (13) aufweist, die in Berührung mit einer Begrenzungsfläche (12) der V-förmig ausgebildeten Befestigungsnut (9) in Berührung liegt.
- 5. Nade1 anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß der Nadelschaft (2) ebene Flächen (.13) aufweist, die mit den beiden Begren-zungsflächen (13) der V-förmigen Befestigungsnut (9) in Berührung kommen.
- 6. Nade1 anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß die Teilungsplatte (6) mit den eingesetzten Nadeln (<+) in eine rechtwinklig ausgebildete Aufnahmenut (5) des Nadelbrettgrundkörpers (1), in Längsrichtung der Nadelreihe sich erstreckend, eingesetzt ist, daß die eingesetzten Nadeln (4) in f1ächenhafter Berührung mit den Begrenzungsflächen (12) der Befestigungsnuten (9) der Teilungsplatte (6) liegen, und daß die Nadeln (4) mittels der Befestigungsschrauben (11) gegen die insbesondere einen rechten Winkel einschließenden Begrenzungswände (12) der Befestigungsnuten (9) gedruckt sind, wobei die Befestigungsschrauben durch den Nadelbrettkörper (1) hindurchgef uhr t s i nd .
Applications Claiming Priority (1)
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JP1983033259U JPS59141589U (ja) | 1983-03-08 | 1983-03-08 | タフテイングマシン用ニ−ドル |
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GB (1) | GB2139255B (de) |
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