DE3408414A1 - Unterhose - Google Patents

Unterhose

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DE3408414A1
DE3408414A1 DE19843408414 DE3408414A DE3408414A1 DE 3408414 A1 DE3408414 A1 DE 3408414A1 DE 19843408414 DE19843408414 DE 19843408414 DE 3408414 A DE3408414 A DE 3408414A DE 3408414 A1 DE3408414 A1 DE 3408414A1
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underpants according
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DE19843408414
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English (en)
Inventor
Alfred Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Schlotter
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PRIGNITZ SCHLOTTER ANGELA
Original Assignee
PRIGNITZ SCHLOTTER ANGELA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B9/00Undergarments
    • A41B9/001Underpants or briefs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M35/00Devices for applying media, e.g. remedies, on the human body
    • A61M35/10Wearable devices, e.g. garments, glasses or masks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B2400/00Functions or special features of shirts, underwear, baby linen or handkerchiefs not provided for in other groups of this subclass
    • A41B2400/32Therapeutic use

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Unterhose mit einem
  • von einem Vorderteil und einem Hinterteil umschlossenen Innenbereich, in dem Beinöffnungen zur Aufnahme je eines menschlichen Beines und eine Körperöffnung zur Aufnahme eines menschlichen Rumpfes vorgesehen sind.
  • Derartige Unterhosen sind bereits für eine Vielzahl hygienischer und therapeutischer Maßnahmen abgewandelt und mit Zusatzeinrichtungen versehen worden. Beispielsweise sind sie mit Einlagen versehen worden, die auf einfache Weise ausgewechselt werden können, um die Unterhose stets hygienisch sauber halten zu können. Derartige Einlagen sind jedoch nicht in der Lage, im Bereich eines von der Unterhose bekleideten Unterkörpers einem die Unterhose tragenden Menschen ein belebendes Frischegefühl zu vermitteln. Darüber hinaus sind derartige Einlagen zwar geeignet, abgeschiedene Sekrete aufzunehmen. Sie können jedoch die Bildung derartiger Sekrete nicht verhindern.
  • Schließlich besteht insbesondere bei Sportlern ein Bedürfnis, bei besonders hoher Beanspruchung von Muskeln belebende Öle in die Haut zu massieren. Derartige Öle sollen möglichst gezielt auf die hoch beanspruchten Muskeln aufgebracht und unmittelbar nach ihrer Aufbringung in die Haut einmassiert werden. Zu diesem Zwecke mußten die Sportler bisher entsprechende Behältnisse bei sich führen, aus diesen das Öl entnehmen und es gleich darauf in die Haut einmassieren. Sie mußten zu diesem Zwecke ihre sportliche Betätigung unterbrechen, wodurch insbesondere bei Mannschaftsspielen, wie zum Beispiel Fußball, unerwünscht Zeitverluste entstanden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Unterhose der einleitend genannten Art, so zu verbessern, daß ihr Sprühmittel unmittelbar entnommen werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Innenbereich ein zur Aufnahme eines Sprühmittels geeigneter Behälter vorgesehen ist, der mindestens eine verschließbare Einfüllöffnung und mindestens eine Auslaßöffnung aufweist, die einen das unter einem vorgegebenen Druck stehende Sprühmittel freigebenden Querschnitt aufweist.
  • In diesen Behälter können die jweils benötigten Sprühmittel aufgenommen werden. Dabei kann als Sprühmittel ein Massageöl Verwendung finden, das Sportler in ihre ermüdeten Muskeln einmassieren können. Darüber hinaus können Hygienemittel in flüssiger oder pulvriger Form in den Behälter eingefüllt und diesem unter Überdruck entnommen werden.
  • Der große Vorzug dieser Unterhose besteht darin, daß unabhängig von der Verwendung des jeweiligen Sprühmittels dessen Entnahme nicht nur auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet möglich ist, sondern daß die Entnahme auch diskret vorgenommen werden kann, ohne daß dadurch die Aufmerksamkeit Anderer erweckt wird. Der notwendige Druck zur Entnahme des Sprühmittels kann leicht und unbemerkt von Anderen auf den Behälter aufgebracht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Wusfhrungsform der Erfindung weist der Behälter eine flache Gestalt auf, dessen eine dem Rumpf zugewandte Außenseite dessen Oberfläche angepaßt ist und dessen dieser gegenüberliegende Oberfläche sich in den Innenbereich einfügt. Auf diese Weise wird der Behälter so in die Unterhose eingefugt, daß er von außen nicht oder kaum bemerkt wird. Diese flache Gestaltung des Behälters erleichtert auch die Aufbringung des zum Versprühen seines Inhalts notwendigen Drucks. Auf einer relativ großen Fläche braucht lediglich ein relativ kleiner Druck aufgebracht zu werden, um den zum Versprühen des Spnihmittels notwendigen Überdruck zu erzeugen.
  • Durch die Anpassung der dem Rumpf zugewandten Außenseite an dessen Oberfläche schmiegt sich der Behälter ganz eng an den Rumpf an, so daß durch den Behälter der Rumpf eine Veränderung seiner Hüftlinie kaum erfährt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 : Eine räumliche Darstellung einer Unterhose, Fig. 2 : eine Seitenansicht eines Behälters, Fig. 3 : eine Seitenansicht eines die Unterhose tragenden Trägers Fig. 4. eine Draufsicht auf einen Behälter mit angesetzter Spritze, Fig. 5: eine Draufsicht auf ein Ende eines Schlauches und Fig. 6. einen Längsschnitt durch ein Ende eines Schlauches.
  • Eine Unterhose besteht im wesentlichen aus einem Vorderteil 1 und einem Hinterteil 2, die einen Innenbereich 3 umschließen. Der Vorderteil 1 kann mit dem Hinterteil 2 eine in einem Arbeitsgang gewirkte Einheit bilden. Darüber hinaus können aber auch der Vorderteil 1 und der Hinterteil 2 über Nähte miteirlaxluer verbunden sein. Der Vorderteil 1 und der Hinterteil 2 können auf vielfach verschiedene Weisen ausgebildet sein. Beispielsweise ist es derikbar, imVorderteil 1 große Ausnehmungen vorzusehen.
  • Im Vorderteil 1 und im Hinterteil 2 sind Ausnehmungen als Beinöffnungen 4, 5 vorgesehen.
  • Diese können durch Wülste 6, 7; 8, 9 an ihren Begrenzungen gegenüber dem Vorderteil 1 und dem Hinterteil 2 verstärkt sein. Mit Hilfe dieser Wülste 6, 7; 8, 9 wird erreicht, daß sich der Vorderteil 1 und der Hinterteil 2 mit ihren gewirkten Stoffbahnen fest an ein durch die beiden Öffnungen 4, 5 hindurchgestecktes Bein 1o anlegen.
  • Zwischen den Beinöffnungen 4, 5 erstreckt sich ein Zwickel 11, der die Unterhose zwischen den Beinen abschließt. Gegenüber dem Zwickel 11 eröffnet eine Körperöffnung 12 einen Zugang zum Innenbereich 3. Diese Körperöffnung 12 umschließt einen menschlichen Rumpf 13, dessen unterer Teil 14 von der Unterhose bekleidet ist. Die Körperöffnung 12 kann an ihrem dem Zwickel 11 abgewandten oberen Rand 15 durch einen Bund 16 verstärkt sein.
  • In diesen Bund 16 können Gummibänder eingelassen oder eingewebt sein, mit deren Hilfe ein Druck vom Bund 16 auf den Rumpf 13 ausgeübt wird, der die Haftung des Vorderteils 1 und des Hinterteils 2 am Rumpf 13 so weit erhöht, daß die Unterhose vom unteren Teil 14 des Rumpfes 13 nicht abrutscht.
  • Am Hinterteil 2 ist ein Behälter 17 befestigt.
  • Diese weist eine Gestalt auf, die sich weitgehend einer natürlichen Wölbung 18 des Rumpfes 13 im Bereich des unteren Teils 14 anpaßt. Zu diesem Zwecke ist auf einer dem Rumpf 13 zugewandten Außenseite 19 des Behälters 17 eine in Richtung auf den Rumpf 13 sich erstreckende Erhöhung 20 vorgesehen, die sich einer Ausnehmung des Rumpfes 13 im Bereich der Wirbelsäule anpaßt. Diese Erhöhung 20 liegt in der Ausnehmung des Rumpfes 13 und sorgt auf diese Weise für einen festen Sitz des Behälters 17 am Rumpf 13 unter dem Einfluß der vom Hinterteil 2 auf den Behälter 17 ausgeübten Kräfte.
  • Der Behälter 17 kann unmittelbar in einen Stoff eingenäht oder eingewirkt sein, der das Hinterteil 2 bildet. Es ist jedoch auch möglich, einen losen Behälter 17 vorzusehen, der mit Hilfe von Befestigungsösen 21, 22 am oberen Rand 15 des Bundes 16 befestigt wird.
  • Ein loser Behälter 17 hat den Vorteil, daß er sehr gut gereinigt und befüllt werden kann. Zum Zwecke der Reinigung ist die demRumpf 13 zugewandte Außenseite 19 des Behälters 17 mit einem waschbaren Stoff bespannt, der mit üblichen Waschverfahren gesäubert werden kann. Dieser Stoff hat darüber hinaus hautsympathische Eigenschaften, so daß er von einer den Rumpf 13 bedeckenden Haut durchschnittlicher Empfindlichkeit gut vertragen wird.
  • Der Behälter 17 ist mit einer verschließbaren Einfüllöffnung 23 versehen. Diese ist zweckmäßigerweise an einem den Befestigungsösen 21, 22 zugewandten oberen Rand 24 vorgesehen. Die Einfüllöffnung 23 kann auf einer dem Rumpf 13 zugewandten Außenseite 19 des Behälters 17 angebracht sein. Es ist jedoch auch möglich, die Einfüllöffnung 23 auf einer der Außenseite 19 gegenüberliegenden Rückseite 25 des Behälters 17 vorzusehen. In beiden Fällen der Anbringung wird eine Einfüllöffnung 23 bevorzugt, bei der ein zum Zwecke der Einfüllung eines Sprühmittels 26 vorgesehener Einfüllstutzen in Richtung auf einen von der Außenseite 19 und der Rückseite 25 umschlossenen Innenraum 27 versenkt werden kann. Auf diese Weise wird verhindert, daß der aus der Einfüllöffnung 23 herausragende Einfüllstutzen entweder aus der Außenseite 19 herausragt und sich in den Rumpf 13 hineindrückt oder aus der Rückseite 25 herausragt und zu einer vermeidbaren Auswölbung des Hinterteils 2 der Unterhose führt.
  • Die Einfüllöffnung 23 kann mit einem selbstschließenden Verschluß 33 versehen sein. Dieser kann in der Weise ausgebildet sein, daß die Einfüllöffnung 23 als eine Öffnung ausgebildet ist, die aufgrund der elatischen Eigenschaften eines die Einfüllöffnung 23 umgebenden Materials sich so weit zusammenzieht, daß das Sprühmittel 26 auch dann nicht aus der Einfüllöffnung 23 austreten kann, wenn aufgrund einer Verformung des Behälters 17 Druck auf Sas S#rhhniit.t## 26 augaeübt wird. In diesem Falle hat die Einfüllöffnung 23 einen Querschnitt, der demjenigen einer Nadel 35 entspricht, die mit einer Innenbohrung versehen ist. Diese Nadel 35 ist druckdicht mit einer Spritze 36 verbunden, in der über einen Kolben 37 ein Druck erzeugt werden kann. Mit Hilfe dieses Druckes wird das in die Spritze 36 angesaugte Sprühmittel durch die Nadel 35 in den Innenraum 27 eingespritzt, wenn sich die Nadel 35 durch die Einfüllöffnung 23 in den Innenraum 27 erstreckt.
  • Der Innenraum 27 ist mit Hilfe von Verbindungsstellen 38 in einzelne Abteilungen 39 aufgeteilt. Diese Abteilungen 39 sind etwa gleIchmäßig über die Fläche der Außenseite 19 bzw. Rückseite 25 verteilt. Zu diesem Zwecke sind die Verbindungsstellen 38 zweckmäßigerweise als Stege ausgebildet, die in Richtuna eines vnn dor R;nfüllöffnung23 zur Auslaßöffnung 29 fließenden Sprühmittels 26 vertikal verlaufen. Zwischen den Verbindungsstellen 38 und einem Rand 40, an dem die Außenseite 19 und die Rückseite 25 im Bereich ihrer Begrenzungen miteinander verbunden sind, sind Durchlässe 41 vorgesehen, durch die das in den Behälter 17 eingefüllte Sprühmittel 26 von einer Abteilung 39 in die andere Abteilung 39 übertreten kann. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das über sämtliche Abteilungen 39 verteilte Sprühmittel 26 in einem dem Zwickel 11 zugewandten unteren Teil 42 des Behälters 17 zusammenläuft, aus dem es über eine Auslaßöffnung 29 entnommen werden kann. Die Durchlässe 41 sind gleichmäßig über die gesamte Länge des Randes 40 verteilt, so daß damit gerechnet werden kann, daß das Sprühmittel 26 ohne Schwierigkeiten in den unteren Teil 42 eintreten kann.
  • Im Bereich seines dem oberen Rand 24 gegenüberliegenden unteren Randes 28 ist der Behälter 17 mit einer Auslaßöffnung 29 versehen, in die ein Schlauch 30 einmünden kann. Entweder die Auslaßöffnung 29 oder der Schlauch 30 ist mit einem Querschnitt 31 versehen, der so klein gewählt ist, daß das Sprühmitel 26 aufgrund seines Eigengewichtes nicht aus dem Behälter 17 austreten kann. Der Schlauch 30 kann auf verschiedene Weise innerhalb des Innenbereiches 3 verlegt sein. Er kann beispielsweise durch lösbare Befestigungsmittel, zum Beispiel Knöpfe lösbar mit dem Vorderteil 1 beziehungsweise dem Hinterteil 2 verbunden sein. Es ist jedoch auch denkbar, den Schlauch 30 in das Vorderteil 1 beziehungsweise das Hinterteil 2 einzuweben beziehungsweise einzunähen.
  • Der Schlauch 30 kann an seinem der Auiaßöffnung 29 abgewandten Ende 43 mit einem Ventil 44 versehen sein, das lediglich öffnet, wenn innerhalb des Schlauches 30 ein bestimmte Druck überschritten wird. Zu diesem Zwecke kann das Ventil 44 als eine elastische Klappe 45 ausgebildet sein, die in einer Wandung 46 des Schlauches 30 ausgebildet ist. Diese elastische Klappe 45 ist in Form einer Zunge 47 gestaltet, die in die Wandung 46 eingeschnitten ist. Sie besteht aus zwei in Längsrichtung des Schlauches 30 verlaufenden Längsbegrenzungen 48, 49, die über eine Rundung So miteinander verbunden sind. Die Längsbegrenzungen 48, 49 und die Rundung So sind in die Wandung 46 so eingefügt, daß sie im geschlossenen Zustand des Ventils 44 das Sprühmittel 26 am Austritt aus einer vom Ventil 44 verschlossenen Austrittsöffnung 51 hindern.
  • Im Bereich ihrer der Rundung So gegenüberliegenden Br#eiten-Erstreckung 52 geht die Zunge 47 unmittelbar in die Wandung 46 über, so daß entlang dieser Breiten-Erstreckung 52 die Zunge 47 beweglich gelagert ist.
  • Sobald der Druck innerhalb des Schlauches 30 ansteigt, schwingt die elastische Klappe 45 um die Breitenerstreckung 52 auf. Dadurch wird in der Wandung 46 die Austrittsöffnung 51 freigegeben, so daß das Sprühmittel 26 aus dem Schlauch 30 austreten kann.
  • Je nach der Verwendung des Sprtihmittels 26 ist der Schlauch 30 so verlegt, daß er mit seiner Mündung 32 im Bereich einer Beinöffnung 4, 5 in Richtung auf das Bein 1o gerichtet ist. Es ist jedoch auch denkbar, den Schlauch 30 so zu verlegen, daß er im Bereich menschlicher Genitalien endet.
  • Der Behälter 17 kann aus einem flexiblen Material, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff hergestellt sein. Durch eine Volumenveränderung des Behälters 17 kann in dessen Innenraum 27 der Druck so weit angehoben werden, daß er ausreicht, um das Sprühmittel 26 durch den Schlauch 30 bis zur Mündung 32 auf ein zu besprühendes Körperteil zu verteilen. Es ist jedoch auch möglich, den Behälter 17 mit einer nicht dargestellten Pumpe zu verbinden, mit deren Hilfe der Druck im Innenraum 27 erhöht wird. Diese Pumpe kann in unmittelbarer Nachbarschaft des Behälters 17 am Rumpf 13 befestigt sein. Es ist jedoch auch möglich, die Pumpe über eine Schlauchverbindung mit dem Behälter 17 zu verbinden, so daß sie an einer vom Behälter 17 getrennten Stelle aufbewahrt und betätigt werden kann. Je nach Verwendungszweck des im Behälter 17 gespeicherten Sprühmittels 26 wird der Druck im Behälter 17 dadurch erzeugt, daß der Behälter 17 verformt wird oder der Druck über eine gesonderte Pumpe in den Innenraum 27 eingeleitet wird. Diese Pumpe kann beispielsweise mit der Einfüllöffnung 23 in Verbindung stehen.
  • Vor einer starken sportlichen Beanspruchung zieht sich beispielsweise ein Sportler die Unterhose an und sorgt dafür, daß der Behälter 17 an einer für ihn passenden Stelle seines Rumpfes 13 passend sitzt.
  • Über der Unterhose trägt er sein Sportzeug, beispielsweise seine Sporthose. Während der sportlichen Übung, beispielsweise beim Fußballspiel bemerkt der Sportler, daß seine Muskeln im Bein lo ermüden. Zur Belebung der Muskeln verformt er durch Druck unbemerkt von Zuschauern und Mitsportlern den Behälter 17 so, daß im Innenraum 27 der Druck anwächst. Aufgrund dieses Druckes wird das Sprühmittel 26 durch den Schlauch 30 in Richtung auf die Mündung 32 gefördert. Bei diesem Sprühmittel kann es sich um ein Massageöl handeln, das der Sportler in sein Bein 1o einmassiert, wodurch dessen Muskeln eine erhebliche Belebung erfahren. Zu diesem Zwecke ist er nicht genötigt, das Spiel zu unterbrechen. Vielmehr kann er diese Massage kurzfristig in einem Zeitraum erledigen, der zwischen zwei Einsätzen liegt.
  • Statt am Hinterteil 2 kann der Behälter 17 auch am Vorderteil 1 befestigt sein. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß im Bereich des Vorderteils 1 der menschliche Rumpf 13 keine Wölbung 1'8 aufweist, die für die Aufnahme des Behälters 17 besonders geeignet ist. In vielen Fällen kann sich trotzdem die Befestigung des Behälters 17 im Bereich des Vorderteils 1 anbieten, wenn beispielsweise der Rumpf 13 im Bereich des Hinterteils 2 für die Aufnahme des Behälters 17 zum Beispiel durch eine Verletzung indisponiert ist.
  • Die Erfindung ist unabhängig von der Art der Unterhose, in der der Behälter 17 befestigt wird.
  • Beispielsweise kann auch eine Unterhose ohne Zwickel 11 Verwendung finden, bei der das Vorderteil 1 und das Hinterteil 2 lediglich durch Wülste miteinander verbunden sind. Darüber hinaus ist die Erfindung unabhängig von der Gestaltung des jeweils verwendeten Behälters 17. Zweckmäßigerweise wird der Behälter 17 mit einer sehr dünnen Wand ausgestattet, damit er leicht ist.
  • Bewährt hat sich eine Wandstärke von o,1 mm. Durch die Verbindung der Außenseite 19 mit der Rückseite 25 über die Verbindungsstellen 38 wird erreicht, daß die Außenseite 19 weitgehend planparallel zur Rückseite 25 verläuft. Auf diese Weise verursacht der Behälter 17 keine starke Verdickung innerhalb der Unterhose. Bei einer derartig schmalen Gestaltung des Behälters 17 kann auch davon abgesehen werden, daß dieser der jeweiligen Gestaltung des Rumpfes 13 angepaßt ist.
  • Der Behälter kann einen Inhalt von loo ml besitzen. Auf diese Weise ist ein genügend großer Vorrat an Sprühmittel 26 vorhanden, um dieses in einer Vielzahl von Einsatzfällen zur Anwendung bringen zu können. Auch der Schlauch 30 kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Er kann einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Darüber hinaus ist es denkbar, den Schlauch 30 mit einem etwa rechteckigen Querschnitt auszustatten, in dem das Ventil 44 besonders gut eingebaut werden kann.
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Claims (1)

  1. Unterhose Patentansprüche: 1. Unterhose mit einem von einem Vorderteil und einem Hinterteil umschlossenen Innenbereich, in dem Beinöffnungen zur Aufnahme je eines menschli chen Beines und eine Körperöffnung zur Aufnahme eines menschlichen Rumpfes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenbereich (3) ein zur Aufnahme eines Sprühmittels (26) geeigneter Behälter (17) vorgesehen ist, der mindestens eine verschließbare Einfüllöffnung (23) und mindestens eine Auslaßöffnunq (29) aufweist, die einen das unter einem vorgegebenen Druck stehende S-rühmittel (26) freigebenden Querschnitt (31) aufweist.
    2. Unterhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (17) eine flache Gestalt aufweist, dessen eine dein RllmDf (13) zuqewandte Außenseite (19) dessen Oberfläche angepaßt ist und eine der Außenseite (19) gegenüberliegende Rückseite (25) sich in den Innenbereich (3) einfügt.
    3. Unterhose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite (19) und die Rückseite (25) einander im wesentlichen parallel verlaufende Ebenen aufspannen, deren Abstand voneinander durch Verbindungsstellen (38) bestimmt ist, die über die Außenseite (19) und die Rückseite (25) verteilt sind.
    4. Unterhose nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (38) gleichmäßig über die Außen- und Rückseite (19, 25) verteilt sind.
    5. Unterhose nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (38) als Stege ausgebildet sind, die sich geradlinig über die Außen- und Rückseite (19, 25) erstrecken.
    6. Unterhose nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege in Richtung eines von der Einfüllöffnung (23) zur Auslaßöffnung (29) fließenden Sprühmittels (26) vertikal verlaufen.
    7. Unterhose nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbindungsstellen (38) und einem die Außenseite (19) und die Rückseite (25) an ihren Begrenzungen verbindenden Rand (40) Durchlässe (41) für das in den Behälter (17) eingefüllte Sprühmittel 26 vorgesehen sind.
    8. Unterhose nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (41) gleichmäßig über die gesamte Länge des Randes (40) verteilt sind.
    9. Unterhose nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (17) am Hinterteil (2) befestigt ist.
    10. Unterhose nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter an einen Bund (16) angehängt ist, der das Hinterteil (2) im Bereich des Rumpfes (13) abschließt.
    11. Unterhose nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (17) in das Hinterteil (2) eingewebt ist.
    12. Unterhose nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (17) in das Hinterteil (2) eingenäht ist.
    13.Unterhose nach Anspruch 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (17) flexibel ist.
    14.Unterhose nach Anspruch 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (17) als eine durch Volumenverkleinerung wirkende Pumpe ausgebildet ist.
    15Unterhose nach Anspruch 1 bis 14,dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (17) aus Gummi hergestellt ist.
    16.Unterhose nach Anspruch 1 bis 15, Dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (17) aus einem flexiblen Kunststoff hergestellt ist.
    17 . Unterhose nach Anspruch 1 bis 1h dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die dem Rumpf (13) zugewandte Außenseite (19) des Behälters (17) einen hautsympathischen Überzug aufweist 18. ~ Unterhose nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus einem waschbaren Stoff besteht.
    19. Unterhose nach Anspruch 1 bis18, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (17) mit einer den Druck in seinem Innenraum (27) erhöhenden Pumpe verbunden ist.
    20. Unterhose nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe an die Einfüllöffnung (23) angeschlossen ist.
    21. Unterhose nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an die Auslaßöffnung (29) ein Schlauch (30) angeschlossen ist.
    22. Unterhose nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (30) am Hinterteil (2) befestigt ist.
    23. Unterhose nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (30) am Vorderteil (1) befestigt ist.
    24 . Unterhose nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (30) in einen das Vorder- und Hinterteil (1, 2) bildenden Stoff eingewebt ist.
    25. Unterhose nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (30) in einen das Vorder- und Hinterteil (1, 2) bildenden Stoff eingenäht ist.
    26 Unterhose nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (30) eine dem Behälter (17) abgewandte Mündung (32) im Bereich mindestens einer Beinöffnung (4, 5) aufweist.
    27 Unterhose nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (30) eine dem Behälter (17) abgewandte Mündung (32) im Bereich menschlicher Genitalien aufweist 28. Unterhose nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (30) einen etwa kreisförmigen Querschnitt aufweist.
    29. Unterhose nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (30) einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist.
    30. Unterhose nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (30) an seinem der Auslaßöffnung (29) gegenüberliegenden Ende (43) von einem bei Druckentlastung selbstschließenden Ventil (44) abgeschlossen ist.
    31. Unterhose nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil(44) als eine elastische Klappe (45) ausgebildet ist.
    32. Unterhose nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (45) als eine Zunge (47) ausgebildet ist, die in eine den Schlauch (30) bildende Wandung (46) eingeschnitten ist.
    33. Unterhose nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet; daß die Zunge (47) zwei in Längsrichtung des Schlauchs (30) verlaufende Längsbegrenzungen (48, 49) aufweist, die über eine Rundung (50) miteinander verbunden sind, daß die Längsbegrenzungen (48,49) und die Rundung (50) im geschlossenen Zustand des Ventils (44) fest an der Wandung (46) anliegen und daß die Zunge (47) im Bereich ihrer der Rundung (50) gegenüberliegenden Breitenerstreckung (52) unmittelbar in die Wandung (46) übergeht.
    34. Unterhose nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (17) eine Wandstärke von etwa o e 1 mm aufweist.
    35. Unterhose nach Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (23) mit einem selbstschließenden Verschluß (33) versehen ist.
    36. Unterhose nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (23) als eine öffnung vom Querschnitt einer Nadel (35) ausgebildet ist, durch den die Nadel (35) in den Innenraum (27) hineinragt, die mit einer das Sprühmittel (26) aufnehmenden Spritze (36) flüssigkeitsdicht verbunden ist.
    37. Unterhose nach Anspruch 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (23) aus einem hochfesten flexiblen Material besteht, das in den Innenraum (27) versenkbar ist.
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