DE3408115A1 - Verriegelbare und abdrueckbare mehrpolige elektrische steckverbindung in rechteckform - Google Patents

Verriegelbare und abdrueckbare mehrpolige elektrische steckverbindung in rechteckform

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DE3408115A1 DE19843408115 DE3408115A DE3408115A1 DE 3408115 A1 DE3408115 A1 DE 3408115A1 DE 19843408115 DE19843408115 DE 19843408115 DE 3408115 A DE3408115 A DE 3408115A DE 3408115 A1 DE3408115 A1 DE 3408115A1
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/627Snap or like fastening
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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Verriegelbare und abdrückbare mehrpolige elektrische
  • Steckverbindung in Rechteckform Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrpolige elektrische Steckverbindung in Rechteckform nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einer älteren, jedoch nicht zum bekannten Stand der Technik gehörenden Steckverbindung ist jeweils das Gehäuse des kabelseitigen Steckers und des evtl.
  • als Steckdose (Dose) ausgebildeten Gegensteckers aus Kunststoff hergestellt. Die Verriegelungs- und Abdrückeinrichtung ist durch einen federbelasteten senkrecht zur Steckrichtung bewegbar geführten Schiebebügel aus Blech mit zwei Kurvenbereichen gebildet, der am Stecker angebracht ist und mit zwei am herausragenden Einsteckteil der Dose befindlichen Gleitelementen in Form von Metallstiften zusammenwirkt. Die Griffflächen zum Betätigen der Verriegelung sind an den Schmalseiten des Steckers schräg gegenüberliegend angebracht. Das rückwärtig aus dem Stecker oder der Dose austretende Kabelbündel kann mittels einer Zugentlastung in gerader oder abgewinkelter Form befestigt werden. Hierfür sind zwei unterschiedlich geformte Halterungen vorgesehen, wovon die jeweils gewünschte an dem betreffenden Gehäuseteil angeschraubt oder angenietet wird. Um eine eindeutige Zuordnung der Stecker- und Dosenkontakte (Polarisierung) sicherzustellen sowie eine Kodierung verschiedener Stecker zu ermöglichen. ist an den zusammenzusteckenden Teilen der Steckverbindung beidseitig des Kontaktfeldes je ein Kodierstift angeordnet. Diese Stifte weisen an ihrem steckerseitigen Ende einen sechskantförmigen Querschnitt auf und einen gegenuber dem Sechskant reduzierten Zapfen mit einem Außengewinde. An ihrem anderen Ende sind die über eine hinreichende Länge in Richtung der Stiftachse bis zur Mitte des ursprünglichen Querschnittes abgeflacht. Zur Aufnahrne der Kodierstifte weisen die Kontaktträger Durchgarlgslöcher für die Gewindezapfen auf, die stiftseitig sechskantförmig erweitert sind. Die Kodierstifte sind mit den Sechskanten in diese Erweiterungen eingesetzt und auf der Rückseite der Kontaktträger durch Muttern gesichert. Infolge der Sechskantform gibt es für jeden Kodierstift sechs verschieden montierbare Winkelstellungen der betreffenden Abflachung. Diese Steckverbindung läßt sich nur dann zusammenstecken, wenn sich die abgeflachten Kodierstifte des einen Steckers und die betreffenden Enden des Gegensteckers gerade zu dem ursprünglichen Vollquerschnitt infolge richtiger Winkelstellung ergänzen. Dies ergibt eine Vielzahl von Kodiermöglichkeiten.
  • Die vorgenannte, insbesondere für Luftfahrtanwendungen vorgesehene Steckverbindung ist in ihrer Herstellung und Montage recht aufwendig und in ihrer Handhabung relativ umständlich. So besteht die Verriegelungs- und Abstoßeinrichtung aus einer relativ großen Anzahl verschiedener Einzelteile, was auch für die Zugentlastung zutrifft. Auch zur Herstellung der Kodierung sind mehrere Einzelteile in getrennten Arbeitsgängen herzustellen und zu montieren. Weiterhin ist von Nachteil, daß die Steckverbindung infolge der aufwendigen Kodierung relativ große Außenabmessungen aufweist. An den Berührungsstellen mit den betref- fenden Stiften entsteht infolge der Betätigung und infolge von Vibrationen ein metallischer Abrieb, der die Zuverlässigkeit elektronischer Geräte beeinträchtigen kann. Weiterhin besteht infolge dieser Beanspruchungen die Gefahr, daß sich die Stifte aus der Einbettung im Kunststoff lösen.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Steckverbindung derart auszubilden, - daß die Steckverbindung mit geringstem Aufwand herzustellen und zu montieren ist, - daß die Polarisierng ohne gtrennt herzustellende und dann zu montierende Bauelemente verwirklicht wird, - daß die Steckverbindung bei gegebener Polzahl minimale Abmessungen aufweist und - daß während des Betriebes kein metallischer Abrieb entsteht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Steckverbindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteranssprüchen angegeben.
  • Die Erfindung ist anhand eines Beispiels in der Zeichnung dargestellt und in der Beschreibung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Buchsensteckers, Fig. la eine Ansicht einer Kabelhalterung, Fig. 2 eine Ansicht eines Stiftsteckers, Fig. 3 Eine Ansicht eines Schiebebügels, Fig. 4 eine Projektion einer Stiftkammer, Fig. 5 eine Prinzipdarstellung einer Steckverbindung mit Kodierprofilen Fig. 6 eine Projektion einer Stiftkammer mit Kodierprofilen Fig. 7a eine Teilansicht einer Steckdose, Fig. 7b eine Ansicht nach Fig. 7a und Fig. 7c einen Schnitt nach Fig. 7a.
  • Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine Ansicht einer Steckverbindung mit einem Buchsenstecker 1 und einem Stiftstecker 2. Der Buchsenstecker 1 ist als an einem Bauteil fest montierbare Steckdose (Dose) ausgeführt und weist dementsprechend zwei Flansche 3 auf die seitlich am Gehause 4 angeordnet sind. Eine Buchsenkammer 5 enthält die hier nicht sichtbaren Kontaktbuchsen, die beim Zusammenführen der Stecker 1 und 2 die Kontaktstifte 6 des Stiftsteckers 2 aufnehmen.
  • Ein Kabelbündel 7 ist mittels eines Kabelbinders 8 und einer Halterung 9 fest mit dem Gehäuse 4 verbunden. Der gehäuseseitige Rand der Halterung 9 ist entsprechend Fig. la im Querschnitt T-förmig ausgebildet. Dieses T-Profil ist in eine an der der Buchsenkammer 5 gegenüberliegenden Wandung 12 des Gehäuses 4 quer zum Kabelabgang verlaufende Nut 10 eingeführt und durch einen Haken l0a verriegelt. Die Nut 10 ist durch eine gestrichelte Darstellung angedeutet. Diese Position der Halterung 9 ergibt den gezeigten geraden Kabelabgang. Zur Herstellung eines abgewinkelten Kabelabganges wird die Halterung 9 in Richtung des Pfeiles 11 in eine andere an einer seitlichen Wandung 13 angeordnete Nut 14 eingeführt und mit einem Haken 15 gesichert. Bei Einführung der Halterung 9 weicht der betreffende Haken l0a oder 15 infolge einer schrä gen Fläche 15a und einer integrierten Feder 16 aus und springt wieder zurück, wenn die Halterung 9 diese Stelle passiert hat. Anstelle des T-Profils kann auch jedes andere gleichwertige Profil zusammen mit einer entsprechenden Nut verwendet werden. Außen an der Wandung 13 und an der ihr gegenüberliegenden, hier nicht sichtbaren Wandung ist ein Gleitansatz 33 mit einer Haltefläche 33a, einer Abdrückfläche 33b und einer Verriegelungsfläche 33c angeordnet. Der Stiftstekker 2 weist eine Stiftkammer 20 auf, innerhalb der die Stifte 6 angeordnet sind. Die Kammer 20 ist umgeben von einem Rahmen 21, der mit dem Gehäuse 22 einstückig ausgeführt ist. Die Buchsenkammer 5 weist außen, wie die Stiftkammer 20 innen, einen trapezähnlichen Querschnitt auf, der gerade ausreicht, um eine Polarisierung der Steckverbindung sicherzustellen.
  • Der Stiftstekker 2 weist ebenfalls eine mit einem Kabelbinder 8 versehene Halterung 9 auf, die wie vorbeschrieben mit dem Gehäuse 22 verbunden ist. Somit ist auch hier ein gerader oder abgewinkelter Kabelabgang herstellbar, wovon hier die gerade Ausführung gezeigt ist. Für die abgewinkelte Form ist eine Nut 25 vorgesehen. Der Rahmen 21 weist an beiden Längsseiten je eine T-Nut 26 sowie eine Öse 27 auf.
  • Ein in Fig. 3 gezeigter U-förmiger Schiebebügel 30 weist an den Enden der Schenkel jeweils zwei angeformte Haken 31 auf, die durch einen Schlitz 32 voneinander getrennt sind. Das Joch des Bügels 30 und der Rahmen 21 sind je mit einer griffigen Bedienungsfläche 21a bzw. 30a versehen. Je Schenkel ist auf dessen Innenseite ein im Querschnitt T-förmiges Gleitstück 34 angeformt. Weiterhin weist der Bügel 30 je Schenkel einen Keil 35 mit einer schrägen Fläche 36 sowie einen Haken 37 mit einer schrägen Fläche 38 auf.
  • Zur Montage des Bügels 30 werden zunächst zwei Druckfedern 39 in die beiden Nuten 26 eingeschoben,was dadurch ermöglicht wird, daß der dem T-Querbalken entsprechende Teil der Nut 26 bis zu einem annähernd quadratischen Querschnitt erweitert ist. Nach dem Einsetzen der Federn 39 wird der Bügel 30 derart auf den Stiftstecker 2 geschoben, daß die Gleitstücke 34 in die Nuten 26 eingeführt werden. Dabei treten die Enden der Schenkel mit den Haken 31 in dei Ösen 27 ein, wobei die Haken 31 zusammengedrückt werden bis sie die Ösen 27 passiert haben. Dann springen die Haken 31 wieder auseinander und der Bügel 30 ist montiert.Der Bügel 30 kann nun durch Drücken auf die Griffflächen 21a und 30a entgegen der Kraft der Federn 39 weiterbewegt werden bis dessen Joch den Rahmen 21 berührt.Bei Wegfall der Druckkraft gleitet der federbelastete Bügel 30 wieder in seine jetzt durch die Haken 31 definierte Ruhelage zurück.
  • Sollen nun beide Steckerteile miteinander verbunden werden, so ist ein Steckvorgang nur dann möglich, wenn sich die Trapezformen der Buchsenkammer 5 und der Stiftkammer 20 in Ähnlichkeitslage gegenüberliegen.Ist dies nicht der Fall, so muß der Stecker 2 um 1800 gedreht werden. Beim Zusammenstecken dienen die Außenflächen der Buchsenkammer 5 und die Innenflächen der Stiftkammer 20 zur Führung, wobei die Verriegelungsflächen 33c mit den schrägen Flächen 38 in Berührung kommen. Im weiteren Verlauf -der Steckbewegung treten die Stifte 6 in die Buchsen der Dose 1 ein und der Bügel 30 wird infgolge der Verriegelungsflächen 19 nach links bewegt bis der Ansatz 33 in Bezug auf den Haken 37 eine hinreichend tiefe Position erreicht hat, so daß der Bügel 30 wieder nach rechts springt.
  • Damit ist die Steckverbindung verriegelt. Zum Lösen der Verbindung ist auf die Bedienungsflächen 21a und 30a eine Druckkraft auszuüben. Hierdurch wird der Bügel 30 nach links bewegt, so daß die Halteflächen 33a freigegeben werden und die schrägen Flächen 36 anschließend an den Abstoßflächen 33b entlanggleiten. Durch die dabei auftretende Keilwirkung wird die Steckverbindung wieder gelöst. Auch hier sind anstelle der T-Nuten alle gleichwertigen Nutformen denkbar. So ist es beispielsweise möglich, T-Profile und -Nuten mit einem dünnen Querbalken zu verwenden. Hierdurch können anstelle der Schraubenfedern 39 mäanderförmige Drahtfedern eingebaut werden, die sich durch einen erheblich geringeren Platzbedarf auszeichnen.
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht in Steckrichtung einer nicht näher dargestellten Stiftkammer 40, die von einem Rahmen 41 umgeben ist. Hier ist z.B. eine mit 42 bezeichnete kurze Innenfläche der Kammer 40 schräg ausgerichtet, so daß auch diese Kammer wieder eine Art Trapezquerschnitt erhält. Naturgemäß ist zur Sicherstellung einer Polarisierung die hierzu gehörende, hier nicht gezeigte Buchsenkammer dieser Form angepaßt.
  • Fig. 5 zeigt schematisch eine Steckverbindung, bestehend aus einem Buchsenstecker 50 mit einer Buchsenkammer 51 und aus einem Stiftstecker 52 mit einer Stiftkammer 53, die die Stifte 6 umgibt. Die betreffenden Buchsen sind hier nicht dargestellt. An einer Längsseite der Buchsenkammer 51 sind fünf Kodierprofile 54 einstückig angeformt. Die entsprechende Innenwand der Stiftkammer 53 weist ebenfalls derartige, hier jedoch unsichtbare Kodierprofile 55 auf.
  • Die Kodierprofile der Stecker 50 und 52 befinden sich in Bezug auf die Steckerachse in identischen Positionen, was durch die gestrichelten Linien a, b, c, d, e, angedeutet ist. Sind an beiden Steckern alle Kodierprofile vorhanden so lassen sich die Stecker nicht zusammenstecken. Erst dann, wenn auf jeder Position eines der Profile 54 und 55 entfernt ist, ist ein Zusammenstecken beider Stecker möglich. Durch systematisches Entfernen von Kodierprofilen ergibt sich eine Vielzahl von Kodiermöglichkeiten.
  • Fig. 6 zeigt eine Projektion in Steckrichtung der Stiftkammer 53 mit den Kodierprofilen 55. Diese weisen einen T-förmigen Querschnitt auf und sind jeweils durch einen schmalen Steg 56 rnit der Innenfläche der Stiftkammer 53 verbunden. Auf die gleiche Weise sind die Kodierprofile 54 mit der Außenfläche der Buchsenkammer 51 verbunden. Hierdurch können die Kodierprofile 54 und 55 recht einfach, z.B. mit einem geeigneten Messer entfernt werden. Es ist auch denkbar, bei Bedarf weitere Kodierprofile an anderen entsprechenden Seiten der betreffenden Kammern anzuordnen.
  • Die Figuren 7a bis 7c zeigen im Prinzip ein Steckdosengehäuse 4 mit zwei Flanschen 60 und 61 die jeweils einen hakenförmigen Ansatz 62 und 63 zur Befestigung an einem Bauteil 64 derart aufweisen. daß die Haken einander zugewandt sind. Der Ansatz 62 ist einstückig mit dem Flansch 60 verbunden. Der An satz 63 weist eine schräge Fläche 65 auf und ist an ein Gleitstück 66 angeformt, das innerhalb des Flansches 61 in einer Nut 67 in Richtung der Verbindungslinie der Ansätze 62 und 63 geführt ist und durch eine Blattfeder 68 zum Ansatz 62 hin, also im Bild nach links gedrückt wird. Dabei dient die Endfläche der Nut 67 als Anschlag. Das Gleitstück 66 schließt mit der Oberseite des Flansches 61 bündig ab und ist hier mit einer Aussparung 69 versehen. Zur Montage dieser Dose sind zunächst am Bauteil 64 zwei runde Durchgangsbohrungen 64a und 64b anzubringen. Dann wird der Ansatz 62 durch die Bohrung 64a gesteckt und das Gehäuse 4 im Bild nach rechts geschoben, damit der Ansatz 62 infolge der Hakenform hinter die Wandung des Bauteils 64 greift. Anschließend wird der Ansatz 63 durch die Bohrung 64b gedrückt. Dabei setzt die schräge Fläche 65 auf dem Rand dieser Bohrung auf und das Gleitstück 66 gleitet zunächst nach rechts.
  • Wenn der Hakenteil des Ansatzes 63 die Bohrung 64b passiert hat, springt das Gleitstück 66 infolge der Feder 68 wieder nach links, womit die Dose montiert ist. Durch diese Einrast-Verbindung wird ein äußerst niedriger Montageaufwand erreicht. Zur Demontage wird der hakenförmige Ansatz 63 mittels eines in der Aussparung 69 angesetzten Schraubendrehers gelöst, wonach die Dose in einfacher Weise abnehmbar ist.
  • Wenn die rückwärtig am Bauteil 64 anliegenden Flächen der Ansätze 62 und 63 in bekannter Weise eine vorbestimmte Schräglage ausweisen, ist die Einrastverbindung innerhalb enger Grenzen für unterschiedliche Wandstärken des Bauteils verwendbar.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Verriegelbare und abdrückbare mehrpolige elektrische Steckverbindung in Rechteckform Patentanssprüche 1. Verriegelbare und abdrUckbare mehrpolige elektrische Steckverbindung in Rechteckform, bestehend aus einem Stiftstecker sowie einem Buchsenstecker, wobei mindestens einer der Stecker eine Zugentlastung und/oder einen quer zur Steckrichtung bewegbaren federbelasteten Schlebebügel zum Verriegeln bzw. Abdrücken aufweist, g e k e n nz e i c h n e t durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) der Schiebebügel (30) ist einstückig ausgeführt und weist Haken (31) zur Einrastmontage auf; b) mindestens eine der vier Außenflächen der Buchsenkammer (5) weist eine schräge Ausrichtung infolge einer Drehung um eine zur Steckerachse Parallele auf, wobei die Stiftkammer (20) der so festgelegten Form angepaßt ist; c) der Schiebebügel (30) weist mindestens zwei Keile (35) mit je einer schrägen Fläche (36) sowie zwei Haken (37) mit je einer schrägen Fläche (38) auf, die einstückig mit dem BU-gel (30) verbunden sind und mit mindestens zwei am Gegenstecker angeordneten, als Ansätze (33) ausgebildeten Cleite3>rnenten zusamrnenwirken; d) zur Zugentlastung dient eine Halterung (9), die für einen geraden oder einen abgewinkelten Kabel abgang durch Einschieben in eine entsprechend angeordnete insbesondere T-förmige Nut (10,14,25) montierbar ist und e) der Schiebebügel (30) und das Gehäuse (22) des Steckers (2) weisen je eine Grifffläche (21a, 30a) auf, die sich in Bezug auf die Steckerachse senkrecht gegenüberliegen.
  2. 2. Steckverbindund nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c n e t ,daß der Schiebebügel (30) an den Innenflächen seiner Schenkel in Längsrichtung verlaufende einstückig angeformte Gleitstükke (34) von insbesondere T-förmigem Querschnitt aufweist.
  3. 3. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß die Ansätze (33) je eine Haltefläche (33a), eine Verriegelungsfläche (33b) und eine Abdrückfläche (33c) aufweisen, die mit den Flächen (36,38) der Keile (35) und der Haken (39) zusammenwirken und zu diesen jeweils parallel ausgerichtet sind.
  4. 4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Rückführung des Schiebebügels (30) Schraubenfedern (39) oder gleichwertige Federn wie mäanderförmige Drahtfedern vorgesehen sind.
  5. 5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Anzahl in Steckrichtung verlaufender, an einer Innenwand der Stiftkammer (5) und seitlich der Buchsenkammer (20) angeordneter Kodierprofile (54,55), die einzeln entfernbar sind.
  6. 6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß die Kodierprofile (54,55) einstückig mit den Gehäusen (4) und (20) ausgebildet sind.
  7. 7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, g e k e n n z e i c h n e t durch mindestens zwei an der Dose angeordnete hakenförmige Ansätze (62) und (63), wovon mindestens einer entgegen der Kraft einer Feder (68) derart verschiebbar ist, daß die Dose durch Einrastung montierbar ist.
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