DE3407996C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Plasmabrenner und einem Reaktor - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Plasmabrenner und einem ReaktorInfo
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Abstract
Zur schnellen, zuverlässigen und gefahrlosen Herstellung einer druckdichten Verbindung eines Industrie-Plasmabrenners mit einem Reaktor, wie z. B. einem Schachtofen zur Reduktion von Metalloxid, wird der im wesentlichen von einer Abdeckung (1) umschlossene Plasmabrenner durch ferngesteuerte Einrichtungen (6, 7) aus einer Position, in welcher er den Reaktor abdichtet, in Betriebslage geschoben, während gleichzeitig am Plasmabrenner befindliche erste elektrische Kontaktorgane mit stationären zweiten elektrischen Kontaktorganen automatisch in Eingriff gebracht werden. Der Reaktor selbst weist einen ferngesteuerten Schieber (5) auf, welcher den Reaktor nach außen hin verschließt, wenn der Plasmabrenner sich in Außenlage befindet, und welcher geöffnet wird, wenn der Plasmabrenner sich in Abdichtlage befindet, d. h. mit seinem vorderen Ende teilweise in das Anschlußrohr (4) des Reaktors hineinragt, um anschließend in Betriebslage geschoben zu werden. Mittels ferngesteuerten Riegeln (22, 23) wird dann der Plasmabrenner fest gegen den Reaktor gepreßt und druckdicht mit diesem verriegelt, wobei diese Riegel gleichzeitig den Plasmabrenner mit der Rückleitung zur Stromquelle verbinden, wodurch zusätzlich sichergestellt wird, daß der Stromkreis für den Plasmabrenner nicht geschlossen wird, bevor die druckdichte Verbindung zwischen Plasmabrenner und Reaktor hergestellt ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur schnellen, zuverlässigen und gefahrlosen Herstellung einer druckdichten
Verbindung eines Industrie-Plasmabrenners mit einem Reaktor sowie einer Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Plasmabrenner wurden bisher nur in sehr begrenztem Maße bei industriellen Verfahren eingesetzt. In den wenigen
existierenden Fällen sind die Plasmabrenner kaum für industrielle Zwecke geeignet, bei denen sie
unbedingt einfach und in der Handhabung betriebssicher sein müssen.
Ein Beispiel eines für den industriellen Einsatz vorgesehenen Plasmabrenners ist in der US-Patentschrift
37 05 975 beschrieben. Dieser Plasmabrenner besitzt einen Flansch, welcher mit Hilfe von rund um seinen Umfang
verteilten Schraubbolzen eine druckdichte Verbindung zwischen Plasmabrenner und Reaktor ergeben
soll. Der Plasmabrenner wird angehoben und am Reaktor angesetzt, woraufhin die Schraubbolzen festgezogen
werden und umgekehrt. Dies ist naturgemäß äußerst zeitraubend und kompliziert.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil bisher bekannter Plasmabrenner-Anlagen besteh: darin, daß das Hochspannungskabel
von Hand angeschlossen werden muß.
6Q Industrielle Prozesse verlaufen gewöhnlich kontinuierlich und es wird ein maximaler Nutzeffekt angestrebi.
Die Betriebsdauer eines Plasmabrenners zwischen den Wartungsarbeiten ist in der Hauptsache durch den Elektrodenverschleiß
begrenzt und die Brenner müssen d;iher regelmäßig ausgewechselt werden. Es ist daher unbedingt
wichtig, die Austauschzeit so kurz wie möglich zu halten.
Plasmabrenner benötigen Spannungen von einigen
1000 V und sie müssen einwandfrei abgeschlossen werden,
um zu verhindern, daß das Personal mit der Hochspannung in Berührung kommt, während außerdem darür
gesorgt werden muß, daß der Plasmabrenner vor Staub und Flüssigkeit geschützt wird.
Gewöhnlich besitzt der Reaktor, in welchem der Plasmabrenner verwendet wird, mehrere Plasmabrenner, so
daß es sehr wichtig ist, daß ein Plasmabrenner ausgewechselt
werden kann, ohne daß die anderen abgeschaltet werden müssen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bisher verwendeten Plasmabrenner-Anlagen
auszuschalten und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Verbindung eines Plasmabrenners mit einem
Reaktor während des Betriebes zu verwirklichen und, um dies zu erreichen, eine druckdichte Abdichtung des
Reaktors während des Austausches eines Plasmabrenners zu schaffen und gleichzeitig automatisch die Hochspannung
vom Plasmabrenner zu trennen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht einen schneiien Auslausch, eine zuverlässige Funktion und eine
gefahrlose Handhabung und ist dadurch ^kennzeichnet,
daß der Plasmabrenner durch eine Fernsteuerung aus einer Position, in welcher er den Reaktor abdichtet,
in Betriebslage geschoben wird und dabei gleichzeitig erste elektrische Kontakteinrichtungen am
Plasmabrenner automatisch mit stationären zweiten elektrischen Kontakteinrichtungen verbunden werden,
daß der Reaktor durch einen ferngesteuerten Schieber so lange nach außen hin abgedichtet wird, wie der Plasmabrenner
sich außerhalb des Reaktors befindet, und geöffnet wird, sobald der Plasmabrenner sich in Abdichtungslage
befindet, woraufhin der Plasmabrenner in seine Betriebslage gebracht wird, und alsdann mittels einer
ferngesteuerten Verriegelung gegen den Reaktor gepreßt und mit diesem verriegelt wird, wobei gleichzeitig
der Plasmabrenner mit der Rückleitung der Stromquelle verbunden wird.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im wesentlichen
gekennzeichnet durch am Plasmabrenner angeordnete erste elektrische Kontaktorgane, welche mit
stationären zweiten elektrischen Kontaktorganen verbindbar sind, durch ein auf einer ständig mit dem Reaktor
verbundenen Führung verschiebbares Teil zum Verschieben des Plasmabrenners zum Reaktor hin und von
diesem fort, durch am Reaktor und am Plasmabrenner angeordnete zusammenwirkende Dichtungselemente
zur Abdichtung des Reaktors gegenüber seiner Umgebung bei in Abdicht- oder Betriebslage befindlichem
Plasmabrenner, ferner durch eine zusammen mit dem Verschiebeteriden Plasmabrenner im wesentlichen vollständig
umschließende Abdeckung und eine ferngesteuerte Verriegelungseinrichtung, durch weiche der Plasmabrenner
am Reaktor verriegelbar und gleichzeitig der Plasmabrenner mit der Rückleitung zur Stromquelle
verbindbar ist.
Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
anhand der Zeichnung; es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Fig.l.
F i g. 1 zeigt einer. ifr> wesentlichen von einer Abdekkung
1 umschlossenen Plasmabrenner, der auf einer Platte 2 angeordnet ist. 'Jlese Platte läuft auf einem
nicht dargestellten Untersatz zum Reaktor hin und von diesem fort. Dargestellt sind lediglich eine Dichtfläche 3,
die Wandung 4 des Einschubrohres im Reaktor für den Plasmabrenner sowie ein Schieber 5, deren Funktion im
einzelnen noch zu beschreiben sein wird. Die Platte 2 mit dem darauf befindlichen umschlossenen Plasmabrenner
wird mit Hilfe von zwei Hydraulikzylindern 6 und 7 hin und her bewegt, welche in Reihe miteinander
arbeiten. Die Abdeckung 1 trägt zur leichteren Handhabung des Plasmabrenners beim Austausch an der Oberseite
eine Tragöse 8. In dem Zusammenhang darf darauf hingewiesen werden, daß bisher verwendete Plasmabrenner
Leistungen von ca. 1 MW aufweisen und daher relativ klein und leicht waren, so daß sie ohne weiteres
von mehreren Männern bewegt werden konnten. Heutzutage übliche Leistungen betragen jedoch 6 bis
10 MW, was zu Gewichten von 500 kg rührt. Die Notwendigkeit für besondere Führungen wird daher erhöht.
Fig.2 zeigt das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung gemäß F i g. 1 von oben gesehen. Die Anschlüsse für die Zufuhr und Abfuhr des
Kühlmittels 11 bzw. !2 sowie für die Zui-.thr von Gas 13
sind an der Rückseite der Platte 2 angeordnet und die Leitungen laufen unter der Platte durch diese hindurch
nach oben zu Anschlüssen bzw. Auslassen lla—c/, 122 —
d, 13a—& Die Anschlüsse für die Hochspannung 14 und die Niederspannung 15 sind an den beiden Seiten der
Abdeckung 1 angeordnet und die elektrischen Übertragungen selbst sind im wesentlichen umhüllt. Die verschiedenen
Kontakteinrichtungen werden mit stationären Kontakteinrichtungen 16, 17 auf dem Untersatz in
Kontakt gebracht oder damit verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Kontaktorgane
am Plasmabrenner aus dünnen Blechzungen 18 und 19, welche gestrichelt dargestellt sind, während die
stationären Kontaktorgane aus ebenfalls gestrichelt dargestellten Gabeln 20 bzw. 21 bestehen.
Diese Kontaktorgane können naturgemäß auf die
verschiedenste Weise im Rahmen des vorgeschlagenen Prinzips ausgebildet werden. So können beispielsweise
die Kontaktorgane am Plasmabrenner auf bewegbaren Arme··, angeordnet werden, statt an ihm festzusitzen.
Am Reaktor sind vorzugsweise keilförmige und vorzugsweise hydraulisch gesteuerte Riegel 22 und 23 vorgesehen,
weiche das Vorderteil 24 des Plasmabrenners gegen die Dichtfläche 3 am Reaktor pressen, wobei in
dieser Dichtfläche ein O-Ring 25 angeordnet ist (siehe Fig.1).
Die tatsächliche Abdichtung zwischen Plasmabrenner und Reaktor kann auch auf andere Art und Weise
erzielt werden, beispielsweise mittels eines Balgensystems, bei welchem ein die Nase 26 des Plasmabrenners
umgebendes zylindrisches Teil in Dichtkontakt mit einem entsprechenden zylindrischen Teil am Reaktor gebracht
wird und eine Dichtung zwischen diesen Teilen vorgesehen ist.
Zur Herstellung einer druckdichten Verbindung des Plasmabrenners mit einem Reaktor wird der von der
Abdeckung 1 umgebende und auf der Platte 2 ruhende Plasmabrenner auf c!jn Untersatz außerhalb des Reaktors
aufgesetzt. Aus dieser Außenlage wird er zum Reaktor hingeschoben, indem einer der beiden Hydraulikzylinder
6,7 betätigt wird, und zwar so weit.. da3 er sich in Abdichtlage am Reaktor befindet. Dies bedeutet, daß
die Nase 26 des Plasmabrenners teilweise in das Einschubrohr 4 des Reakccrs eingeschoben ist, der Schieber
5 im Einschubrohr 4 jedoch noch geschlossen ist. In dieser Lage wird der Schieber 5 dann geöffnet und der
Plasmabrenner durch Beaufschlagung des zweiten Hy-
druckzylinders 6 in seine Betriebslage gefahren. Nunmehr
werden die beiden Hydraulikzylinder 27 und 28 beaufschlagt, welche die Riege! 22 und 23 ausfahren, so
daß der Plasmabrenner gegen die Dichtfläche des Reaktors gepreßt wird und eine druckdichte Abdichtung erzielt
wird.
Die Riegel haben vorzugsweise auch die Funktion einer Verbindung des Plasmabrenners mit der Rücklcitung
zur Stromquelle, so daß sichergestellt wird, daß der
Stromkreis nicht geschlossen werden kann, bevor die Abdichtung einwandfrei hergestellt ist. Wenn der Plasmabrenner
aus der Abdichtlage in Betriebslage geschoben wird, werden auch seine ersten Kontaktorgane 14,
15 mit den feststehenden zweiten Konuiktorganen 16,
17 verbunden.
Der große Vorteil, zwei zusammenwirkende Hydraulikzylinder
6 und 7 vorzusehen, besteht darin, daß die Hublänge des ersten Zylinders 6 genau eingestellt wer-
Λ λ t\ L· η r* ~, «-Λί-ΙοΠ iiinnn /Ιλγ Dlnf ΓΤΛ >i V\TTiryr\ar- ijicrrot ^UIi1Ht
wird und aus seiner Betriebslage in Abdichtlage verfahren wird, der Schieber 5 geschlossen werden muQ, bevor
der zweite Hydraulikzylinder 7 beaufschlagt werden kann. Wenn ein einziger Zylinder für die zurückzulegende
Gesamtdistanz verantwortlich wäre, bestünde stets die Gefahr, daß der Plasmabrenner die Grenziage
durchlaufen würde, d. h. die Abdichtlage. Das Resultat ware beispielsweise bei einer Metalloxid-Reduktionsan-
!age mit Überdruck und extrem hohen Temperaturen verheerend.
Bei dem vorbeschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel.
gemäß welchem der Plasmabrenner gegen eine ebene Dichtfläche am Reaktor gepreßt wird,
ergibt sich kurzzeitig eine Leckstelle durch den Spalt /.wischen dem Einschubrohr im Reaktor und der Plasmabrennernase,
während der Plasmabrenner aus der J5 Abdichtlage in die Betriebslage geschoben wird. Der
auftretende Gasverlust kann vernachlässigt werden, doch kann er im Prinzip auch vollständig dadurch ausgeschaltet
werden, daß man mit dem vorerwähnten BaI-gensystem
arbeitet. In einem derartigen Balgensystem -»o kann zwischen den beiden zylindrischen Teilen ein
Cberdruck erzeugt werden, bevor der Schieber geöffnet
wird.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung mancherlei weitere Abwandlungen möglich. Im Prinzip
brauch; et: Plasmabrenner nicht auf einer Platte aufgebaut
zu werden, sondern könnte insgesamt von einer Abdeckung umschlossen werden, welche auf Schienen
oder dsl. ruht. Bei Verwendung einer Platte könnte diese außerdem durch Hülsen gesteuert werden, welche
ihre-seits auf Schinen statt auf einem Untersatz oder
Unterbau laufen.
Ansteile einer hydraulischen Betätigung der ferngesteuerten
Funktionen sind auch andere Steuersysteme möglich, wie beispielweise elektrische oder pneumatisehe
Systeme oder Kombinationen derselben.
Außerdem können geeignete Anschlüsse für Gas und Kühlmittel für den Plasmabrenner auf einer speziellen
Anschlußeinrichtung mit Schnellkupplungen angeordnet werden, wobei diese Anschlußeinrichtung angeschlossen
w ird. wenn der Plasmabrenner sich außerhalb des Reaktors befindet. Vorzugsweise wird diese Verbindung
ebenfalls durch Hydraulikzylinder oder dgl. ferngesteuert.
65
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zur schnellen, zuverlässigen und gefahrlosen Herstellung einer druckdichten Verbindung
eines Industrie-Plasmabrenners mit einem Reaktor wie z. B. einem Schachtofen zur Reduktion
von Metalloxid, dadurch gekennzeichnet,
— daß der Plasmabrenner durch eine Fernsteuerung
aus einer Position, in welcher er den Reaktor abdichtet, in Betriebslage geschoben wird
und dabei gleichzeitig erste elektrische Kontakteinrichtungen am Plasmabrenner automatisch
mit stationären zweiten elektrischen Kontakteinrichtungen verbunden werden,
— daß der Reaktor durch einen ferngesteuerten Schieber so lange nach außen hin abgedichtet
wird, wie der Plasmabrenner sich außerhalb des Reaktors befindet, und geöffnet wird, sobald
der Plasmabrenner sich in Abdichtungslage befindet, woraufhin der Plasmabrenner in seine
Betriebslage gebracht wird, und alsdann mittels einer ferngesteuerten Verriegelung gegen den
Reaktor gepreßt und mit diesem verriegelt wird, wobei gleichzeitig der Plasmabrenner mit
der Rückleitung der Stromquelle verbunden wird.
2. Vorrichtung zur schnellen, zuverlässigen und gefahrlosen Herstellung einer druckdichten Verbindung
zwischen einem Industrie-Plasmabrenner und einem Reaktor gemäß dem Verfahren nach Anspruch
1, gekennzeichnet
— durch am Plasmabrenner angeordnete erste elektrische Kontaktorgane (14, 15). welche mit
stationären zweiten elektrischen Kontaktorganeri(16,17)
verbindbar sind,
— durch ein auf einer ständig mit dem Reaktor verbundenen Führung verschiebbares Teil (2)
zum Verschieben des Plasmabrenners zum Reaktor hin und von diesem fort,
— durch am Reaktor und am Plasmabrenner angeordnete zusammenwirkende Dichtungselemente
zur Abdichtung des Reaktors gegenüber seiner Umgebung bei in Abdicht- oder Betriebslage
befindlichem Plasmabrenner,
— durch eine zusammen mit dem Verschiebeteil (2) den Plasmabrenner im wesentlichen vollständigumschließende
Abdeckung (1) und
— durch eine ferngesteuerte Verriegelungseinrichtung, durch welche der Plasmabrenner am
Reaktor verriegelbar und gleichzeitig der Plasmabrenner mit der Rückleitung zur Stromquelle
verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einem Untersatz besteht,
auf welchem eine das Verschiebeteil (2) bildende Platte mit dem darauf montierten Plasmabrenner
verschiebbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungselemente aus einer ebenen Stirnfläche am Plasmabrenner und einer entsprechenden
Dichtfläche (3) am Reaktor mit einer Dichtung in Form eines O-Ringes (25) zwischen beiden
!lachen bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus zwei
hydraulisch steuerbaren, vorzugsweise keilförmigen und durch Hydraulikzylinder (27, 28) betätigbaren
Riegeln (22,23) bestehen, durch welche der Plasmabrenner fest gegen die Dichtfläche (3) des Reaktors
preßbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseiemente aus zwei ineinanderschiebbaren
zylindrischen Teilen mit dazwischen angeordneten Abdichtungen bestehen, die am Reaktor bzw. am vorderen Ende des Plasmabrenners
angebracht sind.
ίο 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten elektrischen Kontaktorgane (14,15) aus dünnen Metallblechzungen (18, 19) und
die zweiten stationären elektrischen Kontaktorgane (16, 17) aus Gabeln (20, 21) bestehen, in welche die
Blechzungen automatisch eingeschoben werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Kontaktorgane (14,15) gabelförmig sind und die zweiten stationären Kontaktorgane
(16, 17) aus in diese Gabeln einführbaren dünnen Blechzungen bestehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie außerdem eine Anordnung für den gleichzeitigen Anschluß von Gas und Kühlmittel
aufweist, welche auf einer speziellen Anschlußeinrichtung angebracht ist, die mit dem Plasmabrenner
verbindbar ist, wenn dieser sich in seiner Außenlage befindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung der speziellen
Anschiußrichtiing mit dem Plasmabrenner eine
Fernsteuerung vorgesehen ist.
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