DE3407057A1 - Entzerrer fuer ein nachrichtenuebertragungsgeraet - Google Patents

Entzerrer fuer ein nachrichtenuebertragungsgeraet

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DE3407057A1
DE3407057A1 DE3407057A DE3407057A DE3407057A1 DE 3407057 A1 DE3407057 A1 DE 3407057A1 DE 3407057 A DE3407057 A DE 3407057A DE 3407057 A DE3407057 A DE 3407057A DE 3407057 A1 DE3407057 A1 DE 3407057A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/14Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used
    • H04B3/146Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using phase-frequency equalisers
    • H04B3/148Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using phase-frequency equalisers variable equalisers

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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

Mitsubishi
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Entzerrer für ein Na.chrichtenübertragungsgerät.
In Fig. 1 ist schematisch ein Übertragungsverfahren mit Vielfachzugriff im Zeitmultiplex (TDM = Time Division Multiple Access) dargestellt. Auf dieser Übertragungsart baut die Erfindung auf. Die TDMA-Übertragung dient zur Übertragung über Satellit mit z. B. mehreren Erdstationen (ES, ES', ...) und einem gemeinsamen Kommunikationssatelliten CS. Die Erdstation ES weist eine Sendeeinrichtung TRA und eine Empfangseinrichtung REA auf. Ein durch einen Modulator MOD in der Empfangseinrichtung TRA moduliertes Signal wird über eine Antenne AE durch einen Entzerrer EQL und einen Sender TR an eine Antenne AS des Kommunikationssatelliten CS übertragen.
Die Frequenz des Signals wird geändert, und das frequenzkonvertierte Signal wird an eine andere Erdstation ES' gesendet. Ähnlich wird ein Signal von der anderen Erdstation ES' durch die Antenne AE der Erdstation ES über den Kommunika- - tionssatelliten CS empfangen. Das empfangene Signal wird der Empfangseinrichtung REA zugeführt. In der Empfangseinrichtung REA durchläuft das empfangene Signal einen Empfänger RE und einen Entzerrer EQL und wird durch einen Demodulator DEM demoduliert. Es ist bekannt, daß der Sender TR und der Empfänger RE in der Erdstation ES und das Empfangssystem und das Sendesystern im Kommunikationssatelliten zu Verzerrung der Amplitude und/oder zu einer Gruppenverzögerung führen. Dies rührt insbesondere daher, daß ein (nicht dargestellter) Hochleistungsverstärker im Kommunikationssatelliten CS verwendet wird, der in beinahe ausgesteuertem Zustand aus Gründen von Größe, Preis und Stabilität betrieben wird. Infolgedessen findet eine AM (Amplitudenmodulation)-PM(Pulsmodulation) -Konversion im Hoehleistungsverstärker statt, was zu
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- 14 -
■ einer Phasenänderung führt, wie sie durch Linie A in Fig. 2 dargestellt ist, wobei die Linie B den Ausgangspegel darstellt. Aus dieser Phaaenänderung folgt eine Gruppenverzögerung.
' Die Amplitudenverzerrung und die Gruppenverzögerung werden in bezug auf den Amplitudenfrequenzbereich bzw. in bezug auf den Gruppenverzögerungsfrequenzbereich durch den Entzerrer EQL in der Sendeeinrichtung TRA und den Entzerrer EQL in der Sendeeinrichtung entzerrt. Herkömmlicherweise ist ein derartiger Entzerrer s.ö aufgebaut, 'daß er einen Festamplitudenentzerrer FAE, einen Festgruppenverzögerungsentzerrer FDE und einen variablen Entzerrer ME aufweist, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.Der Festamplitudenentzerrer FAE und/oder der Festverzögerungsentzerrer FDE können abhängig von der Amplitudenverzerrung und'oder der Gruppenverzögerung weggelassen werden.
Beim TDMA-Übertragungssystem ist es unmöglich, das Amplitudenfrequenzverhalten und das Gruppenverzögerungsverhalten durch Senden und Empfangen von Testsignalen für ein optimales Entzerren durchzuführen, wenn die Übertragungsfunktion einmal begonnen hat. Der Grund dafür ist der, daß die Zeitperlode, innerhalb der eine einzige Erdstation eine Leitung 'belegt, außerordentlich kurz ist, da das System im Vielfachzugriff betrieben ist. Wenn eine neue Erdstation zum Kommu- .
nikationssatellitensystem hinzukommt, so ist es erforderlich, ■einen optimalen Punkt auszusuchen, in dem die Amplitudenver-
■ xorrung und die Gruppenverzögerung minimal sind, und dadurch eine Bitfehlerrate (BER = Bit Error Rate) minimal ist. Zu .diesem Zweck kann ein variabler Entzerrer ΜΞ verwendet werden, wie er in FIc· 1) dargestellt ist.
BAD ORIGINAL cOpy
i\ .
In Fig. 4 ist ein Schaltbild für einen herkömmlichen, variablen Entzerrer dargestellt. Ein an einem Eingang 1 eingegebenes Eingangssignal wird in eine Unterschaltung 2 verzweigt. Ein Teil des Signals wird an eine Dämpfungseinsteilschaltung H-mit einem Koeffizienten -a gegeben, und das verbleibende
Signal wird in die nächste Unterschaltung 2 über eine Verzögerungsleitung 5 wit eiiier Verzögerungzeit T verzweigt. Ähnlich werden entsprechende Signale an entsprechende Dämpfungseinstellschaltungen mit entsprechenden Dämpfungen gegeben. Die Signale von den Dämpfungseinstellschaltungen K werden alle, 'auf einen Addierer 5 gegeben. Das synthetisierte Signal wird vom Addierer 5 an einen Ausgangsanschluß β gegeben. Die Dämpfungseinstellschaltungen 4 beinhalten Polaritätsumwandlungen. Auf'diese Art und Weise ist die Dämpfung der Dämpfungseinstellschaltungen 4 in der Mitte aQ = 1, + a^ bzw. - a-, zu beiden Seiten davon mit gleichen absoluten Werten, a.ber umgekehrten Polaritäten, dann + a2. bzw. - a^ ... ·, bis + a bzw. - a . Auf diese Art und Weise werden das Arriplitudenfrequenzverhalten und das Gruppenverzögerungsfrequenz- :
verhalten durch bekannte Transversalfiltertheorie eingestellt, indem die jeweiligen Dämpfungen der Dämpfungs eins teilschal- '' i tungen l\ entsprechend gewählt werden. Ein optimaler Punkt <f wird mit dem variablen Entzerrer ME dadurch gesucht, daß der t Amplitudenfrequenzgang und der Gruppenverzögerungsfrequenz- - * gang verändert werden, während die Bitfehlerrate betrachtet \ wird. - . ;
Beim TDMA-Übertragungssystem wird die Bitfehlerrate durch Gruppenverzögerung stärker beeinflußt als durch Amplitudenverzerrung. Ein optimaler Punkt kann daher dann besonders leicht gefunden werden, wenn optimales Entzerren in bezug a.uf die Gruppenverzögerung einstellbar ist. Beim herkömmlichen Entzerrer ist es aber nicht möglich, z. B. nur die
-,BT:-2131
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Amplitudenverzerrung oder die Gruppenverzögerung einzustellen, da die Dämpfungen der Dämpfungseinstellschaltungen 4 willkürlich gewählt sind. Dementsprechend ist es schwierig, einen optimalen Punkt mit einem herkömmlichen, variablen Entzerrer in einem TDMA-Kommunikationssystem zu suchen, bei dem der Einfluß durch den Gruppenverzögerungsfrequenzgang' größer ist als der Einfluß durch den Amplitudenverzerrungsfrequenzgang. Es ist zwar bekannt, daß die Dämpfungsbeiträge eines herkömmlichen, variablen Entzerrers den Amplitudenfrequenzgang und den Gruppenverzogerungsfrequenzgang bestimmen. Die Änderung des Frequenzgangs mit einer Änderung der Signaldämpfung kann aber nur durch eine große Anzahl simulierter Daten erhalten werden, da die Änderung von verschiedenen Koeffizienten abhängt. Aus diesem Grund kann nicht einfach ermittelt werden, wie Amplitude und Gruppenverzögerung entzerrt werden können.
Durch die Anmeld'erin ist bereits eirunderer variabler Entzerrer vorgeschlagen worden, wie ·,:■,· in Fig. 5 dargestellt ist. Ein von einem Eingangsanschlu- zugeführtes Signal, wird durch einen Verteiler 7 in 3 Signal·... mit selbem Pegel aufgeteilt. Eine Vcrzöcerungsleitunc 3 fnlt einer Verzögerungszeit T ist in den Weg eines der drei Signale gestellt. Eine zweite Verzögerungsleitung 31 mit einer Verzögerungszeit 2T ■befindet sich im zweiten Weg. Ein Polaritätsumkehrer 8 liegt
2!j im verbleibenden Wog. Der Polaritätsumkehrer 8 ist durch einen bekannten Transformator oder Transistor oder derglei-•chen gebildet, und er verschiebt die Phase des an ihn angelegten Signales um Ι8θ . Die Signale von der Verzögerungsleitung 31 und vom Polaritätsumkehrer 8 werden durch einen Addierer 9 synthetisiert und an eine Einstellschaltung 10
für variable Dämpfung gegeben. Die Einstellschaltung 10 ;weist einen Polaritätsumkehrer auf. Ihr Signal wird mit dem
BAD ORIGINAL
ivi;u;suDisnj- -UtJiIKJ. λ.η..
Ausgangssignal von der Verzögerungsleitung 3 durch einen Addierer 11 synthetisiert.
Es sei nun angenommen, daß keine Signaldämpfung außer einer solchen von der Einstellschaltung 10 für die variable Dämpfung vorhanden ist, und daß keine Zeitverzögerung außer der von den Verzögerungsleitungen 3 und J-I vorliegt. Die Verzögerung des Hauptsignales wird als Bezugsverzögerung (null) genommen. Dann ist das Ausgangssignal B(o/) am Ausgangsanschluß 6 durch die folgende Gleichung gegeben (1).
B(o>) = oosctft - ^QQS et/(t + T) +«^coscu(t - T)
= Y(1 + 2l2) - 2jt2 cos 2coT . cos ^t +0) .'
mit
φ= -W/2+ tan"1 (1/2/sini^T) . (1)
Der Frequenzgang G-q(cv) der Amplitude in bezug auf die Prequenz des Ausgangs signals B(co ) und der Frequenzgang Zrn (<*λ) der Verzögerung *in bezug auf die Frequenz des Ausgangssignals B (<c>) sind durch die folgenden Gleichungen (2) bzw. (3) gegeben.
" ^(fc, ) =0&/*c* = -2/Γ x ^L^ ... (3)
^ ( 1 ) - 2jtoos
In diesen Gleichungen istc<Adie Winkelfrequenz, die sich aus der Frequenz f durchs = 2rf berechnet. Änderung des Frequenzganges der Amplitude G-q(c^) und der Gruppenverzögerung T^(co) sind.:in Fig. 6 dargestellt, wobei der Koeffizient Λ>0 ist. Fig. 6a zeigt den Amplitudenfrequenzgang und Fig. OB den Gruppenverzögerungsfrequenzgang. Die Beträge von Amplitude
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und Gruppenverzögerung ändern sich in der durch Pfeile angedeuteten Richtung, wenn der Koeffizient ^C größer wird. Wie in Fig. β dargestellt, ändert sich im Beispiel gemäß Fig. 5 insbesondere die Gruppenverzögerung, wenn der Koeffizient st in der Dämpfungseinstellschaltung 10 geändert wird. Selbst beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ändert sich aber a.uch die Amplitude mit, und es ist daher sehr schwierig, die Schaltung gemäß Fig. 5 als einstellbaren Entzerrer in einem TDMA-Na.chrichtenübertra.gungssystem zu verwenden.
Der Erfindujig. liegt die .-Aufgabe zugrunde, einen einstellbaren Gruppenverzögerungsentzerrer anzugeben, mit dem sich der Gruppenverzögerungsfrequenzgang eines Signales ohne Änderung Ües Amplitudenfrequenzganges ändern läßt.
Die Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen. Die Merkmale gemäß den Unteransprüchen können beliebig kombiniert werden, solange sie sich nicht gegenseitig ausschließen.
Der erfindungsgemäße, einstellbare Gruppenverzögerungsentzerrer weist eine Signaleingangs-Teilschaltung und eine Verzögerungs-Teilschaltung auf, die von der Signaleingangs— Teilschaltung ein Eingangssignal erhält, um den Gruppenverzögerungsfrequenzgang auf das Eingangssignal hin zu regeln, wobei das Signal vom Verzögerungsteil, dessen Ver- -5 ?:j;o'ü'o rungs frequenzgang bereits geregelt ist, eine Amplitudenverzerrung aufweist, die bei der Regelung verursacht ist. Weiterhin ist eine Amplitudenkorrektur-Teilschaltung vorhanden, die das in bezug auf den Gruppenverzögerungsfrequenzgang geregelte Signal empfängt, um die Amplitudenver-.zerrung darin zu korrigieren. Dieses Korrigieren wird durch dor Amplitude des in bezug auf den Gruppenverzögerungs-
Copy BADORiGIfMAL
Ml-tsiibishi Denki K. K.
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frequenzgang geregelten Signales mit Hilfe einer der oben angegebenen Verzerrung entgegengesetzten Phase durchgeführt.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Entzerrers liegt also darin, daß die Amplitude beim Ändern der Gruppenverzögerung kaum verzerrt wird, so daß dieser Entzerrer sehr wirkungsvoll in einem TDMA-Nachrichtenübertragungssystem verwendet werden kann.
Die Erfindung wird im/folgenden an Hand von Figuren näher veranschaulicht. Die Fig. 1-6 gehören da.bei zum Stand der Technik. Es zeigen:
Figuren zum Stand der Technik
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild über ein TDMA-Nachrichtenüber-tragungssystem;
Fig. 2 ein Diagramm der Charakteristik eines Hochleistungsverstärkers in einem Kommunikationssatelliten;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Entzerrers für Verwendung in einem TDMA-Nachrichtenübertragungssystem;
- Fig. 4 eine Schaltung einer Ausführungsform eines herkömmlichen, einstellbaren Entzerrers;
Fig. 5 eine Schaltung eines weiteren Ausführungsbeispieles eines herkömmlichen, einstellbaren Entzerrers;
BAD ORIGINAL °0PY
Pig. 6 ein Diagramm zum Erläutern des Frequenzganges
von Amplitudenverzerrung und Gruppenverzögerung in der Schaltung gemäß Fig. 5;
Figuren zur Erfindung:
Fig· 7 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines
einstellbaren Gruppenverzogerungsentzerrers;
Fig. 8 eine einstellbare Dämpfungseinstellschaltung;
Fig. 9 ein Diagramm, bei dem eine Regelspannung über einer Ausgangsspannung und Ausgangsphase eines , Signales der Schaltung von Fig. 8 aufgetragen
ist;
Fig. 10 eine Schaltung eines einstellbaren Amplituden-. entzerrers;
Fig. 11 ein Diagramm des Frequenzganges der Amplitude in der Schaltung gemäß Fig. 10;
Fig. 12 ein Diagramm über den Frequenzgang von Amplitude und Gruppenverzögerung bei der Ausführung gemäß
Pie- 7;
PiS· 13 de"n Frequenzgang der Gruppenverzögerung bei der f Ausführungsform gemäß Fig. 7;
Fig. 14 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines einstellbaren Gruppenverzogerungsentzerrers;
7ig. 15 ein Blockdiagramm einer wiederum weiteren Ausfüh-
run£sfor;n eines einstellbaren Gruppenverzögerungs-"1^ ontzerrers;
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A/Cl I«.-L IV.
- 21 -
Fig. 1β - l8 Blockdiagramm von einstellbaren Gruppenverzögerungsentzerrern mit weiten Einstellbereichen;
Fig. 19 ein Diagramm über den Einstellbereich bei der Schaltung gemäß Fig. 18; "."
Fig. 20 eine herkömmliche Schaltung zum Umschalten eines
nicht einstellbaren Gruppenverzögerungsentzerrers auf flache Charakteristik;
Fig. 21 -eine Schaltung gemäß Fig. 7* die auf flache Charakteristik umgeschaltet werden kann;
Fig. 22 ein Diagramm des Frequenzganges von Amplitude
und Gruppenverzögerung bei der Ausführungsform, gemäß Fig. 21;
Fig. 25 eine Schaltung eines nicht einstellbaren Gruppenverzögerungsentzerrers, wie er in Fig. 13 zum Umschalten in flache Charakteristik verwendet
wird;
Fig. 2k. eine Schaltung eines eine teilbarer: Gruppenver-
- :-;Öi;;erun>;G ent ζ errors π is Voraussetzung für dac
GurÜt" c;emäß Fig. 2j);
Fig. 25 ein Diagramm des Frequenzganges von Amplitude
und Gruppenverzögerung bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2k; und
Fig. 26 eine Ausführungsform eines auf flache Charakteristik umschaltbaren Amplitudenentzerrers.
bad original
Fig. 7 zeigt das Blockdiagramm eines Entzerrers, wie er in einem TDMA-Nachrlchtenübertragungssystem mit Vorteil verwendet werden kann. Ein Signal von einem Eingangsanschluß 1 wird an einen Ausgangsansehluß β über eine Verzögerungs-Teilschaltung 100 und eine Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200 gegeben. Wenn ein derartiger, einstellbarer Gruppenverzögerungsentzerrer z. B. in einem TDMA-Übertragungssystem gemäß Fig. 1 verwendet wird, wird der Eingangsanschluß 1 mit 'dem Modulator MOD und der Ausgangsansehluß 9 mit dem Sender TR verbunden, wenn der Entzerrer im Sendesystem vorliegen soll. Soll er dagegen im Empfangssystem vorliegen, so wird der Eingangsanschluß 1 an den Empfänger RE und der Ausgangsansehluß 6 an den Demodulator DME angeschlossen.
Der Aufbau der Verzögerungs-Teilschaltung 100 in Fig. 7 ist derselbe wie dor Aufbau des einstellbaren Entzerrers ME von Fig. 5.Daher wird auf diesen Teil nicht näher eingegangen. Andererseits weist die Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200, die hinter die Verzögerungs-Teilschaltung 100 geschältet ist, einen Verteiler 12 auf, der ein Eingangssignal in drei Signale aufteilt. Das eine Signal läuft über eine Verzögerungsleitung 13j wo es um eine Zeit 2T verzögert wird, das zweite Signal läuft über eine Verzögerungsleitung 14, wo es um 4T verzögert wird, und das dritte Signal geht unverzögert an einen Addierer 16, wo es zum verzögerten Signal von der Leitung 14 addiert wird. Zwei Dampfungseinstellschaltungen 17a und 17b liegen in Reihe hintereinander und multiplizieren das Ausgangssignal vom Addierer Io jeweils mit einem Koeffizienten Λ. Ein nicht einstellbares Dämpfungsglied I5 zum
Z>0 Dämpfen des Ausgangssignals von der Dämpfungseinstellschaltung 17b um einen festen Wert gibt ein Signal an einen Addierer 18, der zum Signal vom nicht einstellbaren Dampfungs-
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Copy
glied 15 das Signal von der Verzögerungsleitung I3 addiert. Das Ausgangssignal vom Addierer IS wird an den Ausgang 6 gegeben. Die beiden Koeffizienten £ bzw. /> , der Dämpfungs einstellschaltungen 17a und 17b in der Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200 wird gleichzeitig mit dem Einstellen des Koeffizienten Xin der Dämpfungseinstellschaltung 10 in der Verzögerungs-Teilschaltung 100 vorgenommen. In der Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200 wird also der Koeffizient automatisch auf X eingestellt, wenn in der Verzögerung Teilschaltung 100 der Koeffizient X eingestellt wird.
. *' ■ ,. •r'-·1
In Fig. 8 ist eine Dämpfungseinstellschaltung für variable Dämpfung dargestellt. Sie weist einen Ringmischer DBM und einen Spannungsgenerator VG zum Erzeugen einer Regelspannung an den Mischer auf. Der Ringmischer DBM weist einen
!5 Eingangsanschluß LO, einen Ausgangsansehluß RP und einen Regelanschluß IP auf. Weiterhin weist er"einen Tr sformator auf, der mit dem Eingangsanschluß LO verbunden ist, und einen Transformator, der mit dem Ausgangsansehluß RP verbunden ist. Vier-Dioden Dl bis D4 sind in einer Brücke zwisehen die zwei Transformatoren geschaltet. Der Regelspannungsgenerator VG weist einen einstellbaren Widerstand VR und einen Transistor Ql auf, dessen Basis die Spannung vom einstellbaren Widerstand VR erhält. Der Kollektor des Transistors Ql und ein Ende des einstellbaren Widerstandes VR sind · mit einer Spannungsversorgung +V verbunden. DerEmitter des Transistors Ql und das andere Ende des einstellbaren Widerstandes VR sind mit einer Spannungsversorgung -V verbunden. Der Widerstandswert des einstellbaren Widerstandes VR wird so geändert, daß ein Regelstrom IC vom Emitter des Transistors Ql zum Regelanschluß IP fließt. Das Ausgangssignal zum Beispiel vom Addierer 9 wird an den Eingangsanschluß LO des ■ Ringmisehers DBM gegeben, und der Ausgangsansehluß RF wird m±t dew Eingangsansohluß des Addierers 11 verbunden.
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■ An Hand von Fig. 9 wird nun die Punktion der Dämpfungseinstellschaltung gemäß.Fig. 8 erläutert. Die Emitterspannung Ve des Transistors Ql wird innerhalb einem Bereich zwischen + Ve und - Ve durch Einstellen des einstellbaren Widerstandes VR eingestellt. Die Spannung Ve führt zu einem Regelstrom IC in den Ringmischer DBM über den Anschluß IF. Die Richtung des Stromes IC hängt von der Polarität der Spannung Ve ab. Wenn die Polarität der Spannung Ve positiv ist, werden die Dioden Dl und D3 leitend, und die Dioden D2 und D4 sperren. Wenn umgekehrt die Polarität der Spannung Ve negativ ist, werden die Dioden D2 und D4 leitend und die Dioden Dl und D3 sperren. Wenn die Spannung Ve 0 V ist, sperren alle Dioden Dl bis D4.Die Polarität eines Signales wird also bei positiver oder negativer Spannung Ve jeweils umgekehrt, und ein entsprechendes Ausgangssignal wird am Ausgangsanschluß RF abgegeben. Der Widerstand der Dioden Dl - D4 ändert sich, abhängig vom Strom IC,und dementsprechend ändert sich, wie in Fig. 11 dargestellt, die Amplitude der Ausgangsspannung entsprechend der Änderung der Spannung Ve. Die Dämpfungseinstellschaltung gemäß Fig. 8 kehrt also nicht nur<die Polarität eines in sie eingeleiteten Signales um, sondern sie ändert auch die Amplitude.
Es wird nun das Prinzip und ein Funktionsablauf der Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200 gemäß Fig. 7 a-n Hand eines
'Pj bekannten einstellbaren Amplitudenentzerrers erläutert. In Fig. 10 ist eine Schaltung eines solchen bekannten, variablen Amplitudenentzerrers dargestellt. Die Schaltung entspricht im wesentlichen der Verzöger'ungs-Teilschaltung 100 gemäß Fig. 7> mit der Ausnahme, daß der Polaritätsumkehrer 8
j50 nicht Vorhanden ist. Ein Eingangssignal von einem Eingangsanschluß 1 wird durch einen Verteiler 7 aufgeteilt. Ein Signal durch eine Verzögerungsleitung 31 wird durch einen
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Denk! K.K.
Addierer 9 mit einem Signal synthetisiert, das durch kei:;e Verzögerungsleitung läuft. Das so zusammengesetzte Signal wird über eine Dämpfungseinstellschaltung 10 mit einem Dämpfungskoeffizienten k an einen Addierer 11 gegeben. Auf diese Art und Weise addiert der Addierer 11 ein Hauptsignal durch die Verzögerungsleitung 3 zu einem Untersignal durch die Dämpfungseinstellschaltung 10. Das addierte Signal steht an einem Ausgangsanschluß 6 an.
Es sei nun angenommen, daß Dämpfung in keinen anderen EIementen als <der Dämpfungseinstellschaltung 10 stattfindet, und Zeitverzögerung in -keinen anderen Elementen als den Verzögerungsleitungen 3 und 31 stattfindet. Die Verzögerung des Hauptsignales wird als Bezugsgröße genommen und auf null gesetzt. Dann gehorcht das Ausgangssignal A( ) am Ausgangsanschluß 6 folgender Gleichung
A(tu) = cosi>t + kcos&»(t + T) + kcos6/(t - T)
= (1 + 2kcos£wT) * COS4/T .... (2O
Der Frequenzgang G.(o) der Amplitude des Ausgangssignales ist durch die folgende Gleichung (5) gegeben:
GA(it>) = 201og ( 1 + 2kcosoT) .... (5)
Der Frequenzgang der Gruppenverzögerung f. {ut) ist jedoch flach. Änderungen, die der Koeffizient k für den Frequenzgang G„(tu) der Amplitude bringt, sind in Fig. 11 dargestellt. Wenn der Koeffizient k größer gemacht wird, ändert ' sich die Amplitude in der durch Pfeil angedeuteten Richtung. Mit Fig. lö wird also ein einstellbarer Amplitudenentzerrer erhalten, der nur den Frequenzgang der Amplitude .ändern kann, ohne den Frequenzgang der Gruppenverzögerung zu ändern. Dies erfolgt durch Ändern des Koeffizienten k der Dämpfungsein-Stellschaltung 10.
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»« : :.-:.:I- :..:™ 34Q7057
Wie in Flg. 11 dargestellt, ist die· Periode der Amplitude im einstellbaren-Amplitudenentzerrer l/T und die Periode der Amplitude in der Verzögerungs-Teilschaltung 100, d. h. im Gruppenverzögerungsentzerrer gemäß Fig. 5 ist 1/2T, wie dies in Fig. 6A dargestellt ist. -
Eine in der Verzögerungs-Teilschaltung 100 hervorgerufene Amplitudenverzerrung kann also durch die Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200 korrigiert werden, wenn die Periode in der Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200 halbiert und in der Polarität umgekehrt wird, so daß sie mit der Periode in der Verzögerungs-Teilschaltung 100 übereinstimmt.
An Hand von Fig. 7 wird nun die Funktion eines einstellbaren Gruppenverzögerungsentzerrers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Eine Verzögerungsleitung 3
!■5 in der Verzögerungs-Teilschaltung 100 weist eine Verzögerungszeit T auf. Eine zweite Verzögerungsleitung J>1 weist eine Verzögerungszeit 2T auf. Verzögerungsleitungen 1J> und lh in der Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200 weisen Verzögerungszeiten 2T bzw. 4t auf, sind also doppelt so groß wie die Verzögerungszeiten in der Verzögerungs-Teilschal-100.
Von einem solchen Aufbau ausgegangen, sei nun angenommen, daß keine Dämpfung in anderen Elementen außer den Dämpfungseins tells cha Itungen IJ, 17a und 17b und dem nicht einstellbaren Dämpfungsglied 15 stattfindet und daß keine Zeitverzögerung in anderen Elementen als den angegebenen Verzögerung leitungen auftritt. Darüberhinaus sei angenommen, daß der Koeffizient der Dämpfungseinstellschaltungen 10 -/ist. Der summierte Koeffizient der Schaltungen mit dem nicht einstellbaren Dämpfungsglied 15 und den Dämpfungseinstellschaltungen 17a und 17b sei k. Dann sind die Frequenzgänge GR(<</-)
BAD ORIGINAL
■M'^-fc^*- . „.[
Mitsubishi Denki K.K.
und GA(d*O für die Amplitude durch die oben angegebenen Gleichungen (2) und (5) gegeben. Da die Verzögerungs-Teilschaltung 100 und die Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200 hintereinander geschaltet sind, v;ird der gesamte Frequenz- -_5 gang der Amplitude G^ico) durch die Summe dieser Frequenzgange gegeben, wodurch folgende Gleichung (β) bzw. (γ) gilt
GC(*O = GB(e*) + GA(C) ■— .... (6)
= 201og(l + 2kcosaJST) */(l + 2jf) - 2t2
= 201og*V(l + 2j£) + f4k(l + 2/2) -
ι,, ι
+ {4k2 (1 + 2^2) - Ski6 j cos22iJ3? - 3k2<r2
Die Dämpfungseinstellschaltungen 10, 17a und 17b sind fest miteinander verbunden und weisen denselben Koeffizienten ^f auf. Es sei nun angenommen, daß das nicht einstellbare Dämpfungsglied 15 eine Dämpfung von GdB aufweist, d. h. daß der Koeffizient 0,5 ist. Der gesamte Koeffizient k ist dann wie folgt gegeben:
VJird dieser Ausdruck in Gleichun.- (7) eingesetzt, so erhält man die folgende Gleichung (8):
=. 201og
(2/J - 3/) cos22 cuT - 2^5COS 52 *S?) (8)
Vergleicht man diese Gleichung (8) mit der oben angegebenen Gleichung (2), so ist ersichtlich, daß derjenige Term, gemäß dem die Amplitude sich mit der Frequenz ändert, sehr klein wird, da /*£/<l und damit der Einfluß von / in Gleichung "(S) größer ist als in Gleichung (2).
BAD ORIGINAL
Andererseits ist der Frequenzgang tr,( Uj) für die Gruppenverzögerung in diesem Pail die Summe der Frequenzgänge in der Verzögerungs-Teilschaltung 100 und der Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200. Da aber die Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200 keinen Gruppenverzögerungs-Frequenzgang aufweist, ist der gesamte Gruppenverzögerungsfrequenzgang £>(**>· durch Γ_( ds) gemäß obiger Gleichung (3) gegeben. Es gilt also rc(*r) = T3(Cw).
Fig. 12 zeigt den Frequenzgang Gn(e*) der Amplitude und ?"λ(^ der Gruppenverzögerung für da:s Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7. Fig. 12 zeigt' die Änderungen für den Fall j£> 0. Im Bereich von A'< 0 kehrt sich das Zeichen von tr'(t^) in Gleichung (3) um, d. h. T" (^) kehrt sich um, und dadurch kehren sich Anfang und Ende der Verzögerung in bezug auf die Darstellung um. Gn(Ur) in Gleichung (8) wird solange nicht umgedreht, solange der absolute V/ert des Koeffizienten •/gleichbleibt, selbst wenn der Fall ^ < 0 auftritt. Wenn der Koeffizient von plus nach minus ändert, dreht sich der Verzögerungsbetrag um und ändert sich, wie in Fig. 13 durch den Pfeil dargestellt. Der Frequenzgang der Amplitude G~(cs) erfährt aber dieselben Änderungen wie in Fig. 12A dargestellt.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß bei der Ausführunesforrn gemäß Fi(;. 7 sich nur der Frequenzgang der Gruppen verzögerung ändert, ohne daß die Amplitude beeinflußt wird. Da ein solcher variabler Gruppenverzögerungsentzerrer als einstellbarer Entzerrer in einem TDMA-Nachrichtensystem verwendet wird, kann eine Verschlechterung der Bitfehlerrate auf Grund von Gruppenverzögerungsverzerrungen unabhängig entzerrt werden, wodurch das Suchen eines optimalen Punktes gegenüber dem herkömmlichen Fall erheblich vereinfacht ist, wo aloh dor Frequenzgang von Amplitude und Gruppenverzögerung. gemeinsam ändern.
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"Mitsubishi Denki κ.Κ.
S1F-24 3l ·
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Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen ist von einem Ringmischer in den Dämpfungseinstellschaltungen 10, 17a, und 17b ausgegangen. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, ein einstellbares Dämpfungsglied oder dergleichen ohne Fo- -_ 5 laritätsumkehrung zu verwenden, wenn nur eine Änderung des Bereichs gewünscht ist. Darüberhinaus ist es möglich, nicht nur einen I8o°-Phasenschieber, sondern auch einen I8o°-Addierer, einen I8o°-Verteiler oder einen 90°-Addierer und einen 90°-Verteiler als Polaritätsinverter 8 zu verwenden. Zum Beispiel kann ein l8o°-Addierer in den Addierer 9 eingesetzt sein, so dai3 beide Punktionen, nämlich die des Inverters '8 und des Addierers 9 dort, erhalten werden. Ähnlich können ein 90°-Addlerer und -Verteiler am Eingang des Addierers und am Ausgang des Verteilers 7 verwendet werden.
Die Dämpfung der Dämpfungseinstellschaltungen 10, 17a und 17b und des nicht einstellbaren Dämpfungsgliedes I5 können so gewählt sein, daß das Verhältnis der Eingangsamplituden an die Addierer 11 und l8 einen festen Wert annimmt. Die Lage dieser Schaltelemente in der Schaltung kann beliebig · gewählt werden, solange die oben angegebenen Bedingungen erfüllt sind. Zum Beispiel kann das nicht einstellbare Dämpfungsglied I5 in zwei Leitungen zwischen dem Verteiler 12 und dem Addierer 16 angeordnet sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist eine Verzögerungsleitung nach dem Aufteilen des Eingangssignals vorhanden. Die Verteiler 7 und 12 und die Verzögerungsleitungen 3 und 13 können aber auch abwechselnd angeordnet sein, wie dies beim Ausführungsbeispiel gemäß Pig. I2J- vorhanden ist. Darüberhinaus können die Verzögerungsleitungen 3, 4, 13 und ]50 ihi der Polaritätsumkehrer 8 und der Addierer 9 beim Ausfiihrüngsbeispiel gemäß Fig. 7 zweistufig (oder n-stufig) ausgebildet sein, wie dies in Fig. I5 dargestellt ist. Bei
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der Ausführungsform gemäß Fig. 15 ist die Dämpfung -eines Dämpfungsgliedes 32 mit fester Dämpfung so eingestellt, daß sie da.s Quadrat der Dämpfung des anderen nicht einstellbaren Dämpfungsgliedes 31 ist. Diese Einschränkung ist erforderlich, um das Prinzip des Erfindungsgegenstandes zu erfüllen, genauso wie die Beschränkung des Koeffizienten der einstellbaren Dämpfungsschaltung erforderlich ist. Die Verzögerungsleitungen 33 - ^O weisen diejenigen Verzögerungszeiten auf, die in den Blocks eingezeichnet sind.
Wenn ein .einstellbarer Gruppenverzögerungsentzerrer im praktischen Pail angewandt wird, ist manchmal ein größerer Einstellbereich erforderlich. In diesem Fall sind Verzögerungs-Teils chaltungen 100 und Amplitudenkorrektur-Teilschaltungen 200 in zwei oder η Stufen hintereinander geschaltet, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist. Die Dämpfungseinstellschaltungen können untereinander in bezug auf ihre Einstellbarkeit verbunden sein, wie dies beim Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 7 erläutert ist, wo die Hintereinanderschaltung einer Verzögerungs-Teilschaltung 100 und einer Amplituderikorrektur-Teilschaltung 200 einstufig ist. Mit der Ausführungsform gemäß Fig. 16 kann ein einstellbarer Gruppenverzögerungsentzerrer mit außerordentlich gutem Frequenzgang der Amplitude und weitem Einstellbereich bei unkompliziertem Aufbau erhalten werden.
Zum Vereinfachen der Schaltungsstruktur kann eine einstufige Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200 mit einer n-stufigen Verzögerungs-Teilschaltung 100 verwendet werden, wie dies in Fig. 17 dargestellt ist. In diesem Fall kann ein minimales Abweichen der Amplitude (Amplitudenänderung abhängig von der Frequenz) immer erzielt werden, unabhängig durch Ändern des Koeffizienten in einer Dämpfungseinsteil-
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Mitsuöi-shi Denki κ. κ.
schaltung, was durch Auswählen eines nicht einstellbaren Dämpfungsgliedes 15 in der Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200 in der Weise erfolgt, daß die Amplitudenabweichung beim Frequenzgang minimal wird. Die Schaltung gemäß Fig. beinhaltet nur eine Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200. Es kann aber au.· h eine m-stuf ige Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200 vorhanden sein. In diesem Fall wird der Wert des nicht einstellbaren Dämpfungsgliedes 15 wie oben angegeben gewählt. Mit der Ausführungsform gemäß Fig. 17 wird ein einstellbarer Gruppenverzögerungsentzerrer erhalten, der bei einf-achem Auf bau-..einen weiten Einstellbereich aufweist. Jedoch wird der Amplitudenfrequenzgang etwas verschlechtert.
Es wird nun ein Ausführungsbeispiel zum Erzielen eines weiteren Einstellbereiches erläutert, wie es für den praktischen Fall erwünscht ist. Bei diesem Beispiel liegen ein nicht einstellbarer Gruppenverzögerungsentzerrer und ein einstellbarer Gruppenverzögerungsentzerrer vor. Der nicht einstellbare Gruppenverzögerungsentzerrer, der den Amplitudenfrequenzgang nicht verändert, kann durch Abänderung der Schaltung gemäß Fig.7 erhalten werden, indem die Dämpfungseinstellschaltungen 10, 17a und 17b in der Verzögerungs-Teilschaltung 100 und der Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200 von Fig. 7 entfernt werden. Die Dämpfungseinstellschaltung in der Verzögerungs-Teilschaltung 100 kann jedoch belassen werden, so daß ein in drei Betriebsarten einstellbares Gerät erhalten wird, mit dem Koeffizient 0 (Verlust unendlich) und mit Konstantkoeffizienten (in Phase und gegenphasig).
In Figi l8 ist eine bevorzugte Ausführungsform zum Erhalten eines breiteren Einstellbereichs dargestellt. Wie in Fig. ISA
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dargestellt, sind zwei nicht einstellbare Gruppenverzögerungsentzerrer 51 und 52 und ein einziger einstellbarer Gruppenverzögerungsentzerrer 53 in Reihe geschaltet. Das Gerät gemäß Pig. 7 kann als einstellbarer Gruppenverzögerungsentzerrer 53 zum Beispiel verwendet werden. Abänderungen des Gerätes gemäß Fig. Y, wie oben beschrieben, können als nicht eiriütollba-re Gruppenverzögerungsentzerrer 51 und 52 beispielsweise verwendet werden. Vie in Fig. 18b dargestellt, kann jeder nicht einstellbare Gruppeiiverzögerungsentzerrer einen Verzögerungsteil und einen Amplitudenkorrenturteil_ aufweisen. Wie in F±ß. 18C dargenfeel.lt, kann der Amplitudenkorrekturtell gemeinsam im Ver^ögerungsteil jedes nicht einstellbaren Gruppenverzögerungseatzerrers angeordnet sein. Die Zahl der nicht einstellbaren Gruppenverzögerungsentzerrer und die Zahl der einstellbaren Gi-uppenverzögerungsentzerrer kann geeignet erhöht oder erniedrigt v/erden.
In Fig. 19 ist der Einstellbereich für die Ausführungsform gemäß Fig. l8 dargestellt. X bezeichnet das Ausgangssignal der zwei in Reihe geschalteten, nicht einstellbaren Gruppenverzögerungsentzerrer 5I und 52. Ein einstellbarer Bereich, •wie er durch das Gebiet I dargestellt ist, wird durch Verändern des Gruppenverzögerungsfrequenzganges des einstellbaren Gruppenverzögerungsentzerrers 52 in der Weise erhalten, dal?, der Frequenzgang in Phase mit dem Frequenzgang von
Π5 den nicht, eint;teilbaren Grupponvor:',ügorungGentzerrern 5I und 52 gewählt; wird. Gebiet II wird dadurch erhalten, daß der Frequenzgang des einstellbaren Gruppenverzögerungsentzerrers 53 so eingestellt wird, daß die Charakteristik außer Phase mit dem Frequenzgang von den nicht einstellbaren Gruppenverzögerungsentzerrern 5I und 52 ist. Gebiet III wird dadurch erhalten) daß die nicht einstellbaren Gruppenverzö- ^erungseritseri-er 51 und 52 aus den Leitungen herausgenommen WMiru&nj und iiu'v der einstellbare Gruppen verzögerungsentzerrer 53 verwendet wird.
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Denki K.K.
In Pig. 20 ist eine herkömmliche Schaltung für einen nicht einstellbaren Gruppenverzögerungsentzerrer mit flacher Charakteristik dargestellt. Bei der Schaltung gemäß Fig. 20 kann entweder der nicht einstellbare Gruppenverzögerungsfrequenz- - 5 gang oder eine flache Charakteristik durch Schalten des nicht einstellbaren Gruppenverzögerungsentzerrers 53 über Relais 3^ und 35 erhalten werden.
Wenn es erforderlich ist, daß in einem Zustand ein fester Gruppenverzögerungsfrequenzgang vorhanden ist, und dann der flache Zustand ohne Ändern der elektrischen Länge und ohne Unterbrechen des Signäles umzuschalten ist, genügt die Schaltung gemäß Fig. 20 diesen Erfordernissen nicht, da das Signal beim Schalten der Relais unterbrochen wird, und sich der elektrische Weg im Schaltkreis ändert.
Es ist möglich, den Zustand mit flacher Charakteristik und den Zustand mit einem gewissen Gruppcnverzögerungfrequenzgang einzustellen; indem eine Dämpfungseinsteilschaltung verwendet wird. Die Charakteristik verschlechtert sich jedoch über eine theoretische Kurve hinaus, was durch geringe Änderungen der elektrischen Länge und des Frequenzganges bedingt ist, wenn der Koeffizient der Dämpfungseinstellschaltung verändert wird. Darüberhinaus wird ein Einfügungsverlust der Dämpfungseinstellschaltung groß, und es findet auch eine Änderung in der Rückflußdämpfung statt, wodurch Verstärker und dergleichen zur Kompensation benötigt werden, was das Gerät teuer macht.
Es wird nun ein Gerät beschrieben, das die angegebenen Nachteile nicht aufweist, und mit dem es möglich ist, einen flachen Zustand und einen Zustand mit einem gewissen Frequenzgang auszuwählen, ohne daß beim Umschalten ein Unterbrechen
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erfolgt und ohne daß ein Ändern der elektrischen Länge erfolgt. '
In Fig. 21 ist trine Schaltung dargestellt, mit der das soeben angegebene Umschalten, ausgehend vom Gerät gemäß Flg. 7, möglich ist. Auf an Hand von Flg. J beschriebene Bestandteile v:Lrd nicht mehr eingegangen. Unterschiede zu Flg. 7 beistehen dahingehend, daß (1) die Dämpfungseinstellschaltung 10 in der Verzögerungs-Teilschaltung 100 durch eine Dämpfungsauswahlschaltung 2j5 ersetzt ist, die den Koeffizienten 0 (Verlust unendlich) und konstante Koeffizienten (in Phase und außer Phase) auswählen kann, und daß (2) die Amplitudenkorrektur-Teilschaltung 200 ein Eingangssignal zunächst in einen Verteiler 24 aufteilt, und daß ein Hauptsignal an einen Addierer 18 über eine Verzögerungsleitung IjS gegeben ist, und daß ein Untersignal durch ein Relais 25 hindurchgeht, dessen einer Kontakt mit einem Endanschluß 2β lind dessen anderer Kontakt mit einem herkömmlichen Verteiler 12 in Verbindung steht. Die Dämpfungseinstellschaltungen 17a und 17b sind entfernt, das Ausgangssignal vom nicht einstellbaren Dämpfungsglied 15 ist über ein Relais 27 an einen Addierer l8 gekoppelt, und der andere Kontakt des Relais 27 κteht mit einem Endanschluß 28 in Verbindung. Ein gekuppelter Schaltor 29 weist drei Kontakte A, B und C auf und gibt on diu Där.ipfunrsauswahlschaltung 2J einen Koeffi-
T"j i'. lon lon voi: ".In Phnno" im Zustand A, einen Koeffizienten "nur." jm Zu-st.-:]-id B und einen Koeffizienten "außer Phase" im Zustand C. In bezug auf die Relais 25 und 27 ist der Schalter 29 mit de,·;.- Verteiler 2k und dem Addierer l8 in den Positionen A bzw. C verbunden, und er ist mit den Endansehlüs-
":">0 :?en 26 und 28 Ir. Position B verbunden. Es wird nun die Funktion der Schaltung gomäß Fig. 21 beschrieben. In Posi-
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tion A des gekoppelten Schalters 29 liegt eine feste Gruppenverzögerung vor, die willkürlich durch die Dämpfungsauswählschaltung 22 und das feste Dämpfungsglied 15 gewählt ist. Die Schaltung weist dann einen Frequenzgang auf, -_ 5 wie er in Fig.22i für die Position A des gekoppelten Schalters 29 erreicht wird, eine Charakteristik gemäß Fig. 22ii in Position B und eine Charakteristik gernäß Fig. 22iii in Position C, was die umgekehrte Charakteristik zu der von Fig. 22i ist. Es folgt aus der Theorie zur Schaltung gemäß Fig. 7, daß die Charakteristiken i und iii zueinander umgekehrt sind,· und es ist. auch klar, daß die Charakteristik ii flach wird, da ein Signal nur über die Hauptsignallinie durchgeht. Ein Unterbrechen des Signales, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 20, tritt nicht mehr auf, da die Hauptsignalleitung immer angeschlossen bleibt. Darüberhinaus ändert sich die elektrische Länge nie, da sie durch die Hauptsignalleitung gegeben ist.
Die angegebene Schaltung benutzt Relais 25 und 27· Jedoch können auch andere Umschaltschaltungen milTransistoren verwendet werden. Es kann auch ein Relais weggelassen werden, wenn die Isolierung eines Relais hervorragend ist. V.renn eine Untersicna!leitung in einem Amplitudenkorrekturteil unterbrochen werden kann, ist die Ponition des Relais nichtkritisch. Zum Beispiel kann das Relais in zwei Leitungen
2^ nach dem Verteiler 12 angeordnet sein.
Die Dämpfungseinstellschaltung 2^5 kann ein Doppelringmischer oder dergleichen mit Polaritätsumkehr sein. Wenn jedoch die umgekehrte Charakteristik iii zum Beispiel abhängig vom Anwendungsfall nicht benötigt wird, kann auch eine Schal-. tung ohne Polaritätsumkehr, z. B. ein Relais verwendet wer-
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den. Eine besondere, von der obigen Schaltung gemäß Fig. 21 abweichende Schaltung kann für die nicht einstellbaren Gruppenverzögerungsentzerrer 51 und 52 gemäß Fig. l8 verwendet werden. In Fig. 23 ist eine solche separate Schaltung dargestellt. Sie erzielt im wesentlichen dieselbe Funktion wie die Schaltung gemäß Fig. 21.
- Die Schaltung gemäß Fig. 24 ist eine solche mit den Voraussetzungen der Schaltung gemäß Fig. 23· Sie ist in der Lage, den Gruppenverzögerungsfrequenzgang zu ändern, ohne Einfluß auf den Amplitudenfrequenzgang zu nehmen, ähnlich wie bei der Schaltung gemäß Fig. J, die eine Voraussetzung für die Schaltung gemäß Fig. 21 ist. In Funktion der Schaltung 24 wird ein an einen Eingangsanschluß 101 gegebenes Signal durch einen Verteiler 102 fünffach aufgeteilt. Der erste Teil geht als Hauptsignal an einen Addierer I07 und ist durch eine Verzögerungsschaltung 111 um eine Verzögerungszeit 2T verzögert. Der zweite Teil geht nach Verzögerung um 3T in einer Verzögerungsschaltung 112 an einen Addierer ΙΟβ. Der dritte Teil geht um die Zeit T in einer Verzögerungsschaltung II3 und in der Polarität durch einen Polaritätsinverter 105 umgekehrt an einen Addierer I06. Das aus dem zweiten und dem dritten Signal addierte Signal geht an einen Addierer IIS als das Signal einer Verzögerungs-Teilschallung 122. Der vierte Teil wird direkt an einen Addierer II5
?:3 gegeben, und d ;· fünfte Teil wird um die Zeit 4τ in einer
114 verzögert an einen Addierer II5 Dnc addierte vierte und fünfte Signal wird durch ein -,icht; einstellbares Dämpfungsglied 116 gedämpft und geht " r.iurch eine· Dämpfungseinstellschaltung II7 an einen Addierer Il8 a.";s Signal einer Amplitudenkorrektur-Teilschal-'..-ϊ,η,'ί 12.1. Das r/o zusammengesetzte Signal geht durch eine
ng I08 und wird dann mit dem Haupt-
ÖAD ORIG/NAL
signal in einem Addierer 107 synthetisiert. Das addierte Signa.l wird an einen Ausgangsanschluß 109 gegeben. Die Dämpfungseinstellschaltungen loS und 117 weisen dieselbe Dämpfungscharakteristik auf und sie sind miteinander gekoppelt. -
Es sei aiij^c3r;o;:uneii, daß in allen Elementen üui3er dui. Dämpfungs eins teil schaltungen 10·.! und 11 T(- und dem festen Dämpfungsglied 11 δ keine Dämpfung auftritt, und daß in keinem Element außer den Verzögerungsleitungen Verzögerung auftritt. Der Koeffizient der DU!..pfunij3ein3tellschaltung wird mit ^o angenommen, und der Gecumtkoeffizient des Dämpfungsgliodes 116 und der Dämpfuno-üeinstellschaltung 1θ8 und 117 sei k. Dann ist das Aus^arigssignal durch die folgenden Gleichungen (9) bzw. (10) gegeben:
C(co) --■ cor. ^T -ZcOSw(I; 4 T) k^coG<</(t - T)
;<^(t - CT) 1 ii.uuc«^(t -.+ 2T) ... (9)
γ (1 -1- 2/2) + 2(2k -/2)cuo 2<^T -1- 4k2cüS2<^T
/, , J . -1 1 + 2kcos2<t/T n λν
. sm {u/t + can ■ ... (10)
Der- Ainplitudnnfruquenz^arig Gc(c<^·) i-v-t durch folgende Gleichung (11) güüObci.:
Gc(o^) - 201ug (T(I + ?X) 1 2 (2k ~/2) oüüO/T + 4k
Es sei angenommen, daß die Dämpfungseinstellschaltungen und II7 miteinander gekoppelt sind und jeweils den Koeffizienten -^aufweisen. Das nicht einstellbare Dämpfungsglied 116 weise die Dämpfung 6dB auf, d. h. der Koeffizient ist 0.5-Es gilt dann
M»>_-~»4_ imx .11..tv.
Wird diesor Begriff in Gleichung (11) eingesetzt, wird der zweite Tcr:n in der Wurzel 0, und damit ist die oben angegebene Gleichung (11) durch die folgende Gleichung (13) v:ii- fol.gi. v< ·:·(.·; i-rf ;κ.·]ι1: g-geben:
Gc(<v) = 201ol( T(I + 2 <C2) + /
Der Gruppsnvei'sönerungsfrequenzgang Z'n(c^r) ist durch die folgende Gleichung (14) ■ gegeben:
τ (e Λ _ οφ / / sln 2farTsiri<^T + (/*" + l)coscrT
Die Änderungen des Arnplitudenfrequenzganges Gn(C^) und des GrupDenvci'zogei'uiigafrequenzganges T„( <^) abhängig vom Koeffi zieriten ^c sind in Fig. 12 aufgetragen und sind gleich wie beiiTi Gerät gemäß Fig. 7· Wenn der Koeffizient Λ größer gemacht wird, üi.dem sich Amplitude und Gruppenverzögerung in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung. Wenn sich der Koeffizient / von plus nach minus ändert, kehrt sich der Gruppenverzögerungsfrequenzgang um und ändert sich in der Mit Pfeil ,jt-'kohij^eiohhetcn Richtung in Fig. 13· Der A;:]pl.ltuuenfro'iueiiz;;nr.g bleibt jedoch so, wie in Fig. 12A
Die Abweiehungi.-ri zwischen den Schaltungen gernäß den Fig. 27) und 24 sind die folgenden. Ein Eingangssignal wird bei der Schaltung gemäß Fig. 22 durch einen Verteiler 123 aufgeteilt, und das aufgeteilte Signal geht durch ein Relais 124. Ein Kontakt dos Relais 124 ist mit einem Anschluß 125 verbunden,
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und der andere Kontakt ist an einen herkömmlichen Verteiler 102 angeschlossen. Die Koeffizienteneinstellschaltungen 1O8 und 117 von Pig. 24 sind in Fig. 23 nicht vorhanden. Es ist also das Ausgangssignal vom nicht einstellbaren - 5 Dämpfungsglied 126 über ein Relais 127 mit einem Addierer verbunden. Das andere Ende des Relais 127 ist mit einem Anschluß 128 verbunden.
Wenn die nicht einstellbaren Dämpfungsglieder 116 und 126 willkürlich so ausgewählt sind, daß sie einen festen Gruppenfrequenzgang auf weis en/'wird 'die Charakteristik gemäß Fig. 25i erhalten, wenn die Relais'124 und 127 mit dem Verteiler und dem Addierer in der Schaltung gemäß Fig. 25 verbunden sind. Wenn die Relais 124 und 125 so geschaltet sind, daß sie mit den Anschlüssen 125 bzw. 128 verbunden sind, wird die Charakteristik flach, wie sie in Fig. 25 ü dargestellt ist. Der Grund besteht darin, daß die Charakteristik dann nur durch das Hauptsignal bestimmt ist, das durch den Verteiler 123, die Verzögerungsleitung 111 und den Addierer 107 gegeben wird. Bei dieser Ausführungsform wird das Signal geschaltet, während das Hauptsignal angeschlossen bleibt, wodurch sichergestellt ist, daß ein Unterbrechen des Signals wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 20 nie auftritt, und sich die elektrische Länge nie ändert, da sie durch die Lange der Hauptsignalleitung festgelegt ist.
Die angegebene Schaltung benutzt Relais 124 und 127· Es können aber auch andere Schalter, wie z. B. Transistorschalter mit selber Funktion verwendet werden. Wenn die Isolierung eines Relais sehr gut ist, reicht es auch aus, nur ein Relais statt zweien zu verwenden. Das Relais kann an beliebiger Stelle angeordnet sein, solange gewährleistet ist, daß die Verzögerungs-Teilschaltung und die Amplitudenkorrektur-Teil-
schaltung gleichzeitig unterbrochen werden. Zum Beispiel kann das Relais in den vier Leitungen nach dem Verteiler 102 angeordnet sein.
Die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 21 und 23 betreffen Gruppenverzögerungsentzerrer. Dasselbe Konzept kann aber auch auf einen Amplitudenentzerrer angewandt werden, wie dies in Fig. 26 dargestellt ist. Bei der Schaltung gemäß Fig. 26 sind gleiche Bauelemente wie bei' den Schaltungen gemäß Fig. 10 oder Fig. 23 mit denselben oder ähnlichen Bezugszeichen versehen. Das ,oben beschriebene Prinzip kann darüberhinaus auch
auf transversale Typen einstellbarer Entzerrer, wie einen Schalter vom EIN.7AUS-TyP angewandt werden.

Claims (1)

  1. TER MEER-MULLER-STEINMEISTER
    ,PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS J»,
    Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister " ' " " F. E.
    Artur-Ladebeck-Strasse 51 D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1
    Mü/J/ho/cb/
    FP-2131 - 27. Februar 1984
    MITSUBISHI DENKI KABUSHIKI KAISHA
    273 Marunouchi l-chome
    Chiyoda-ku, Tokyo/Japan
    ■ V: ;
    Entzerrer für ein Nachrichtenübertragungsgerät
    Priorität: 25. Februar 1983, Japan,Nr. 31223/1983 (P) 14. Juni 1983, Japan, Nr. 108179/1983 (P) 14. Juni 1983, Japan, Nr. 108180/1983 (P)
    Patentansprüche
    1 .J Einstellbarer Gruppenverzögerungsentzerrer, g e 5kennzeichnet durch
    - einen Signaleingabeteil (1),
    - eine Verzögerungs-Teilschaltung (100), die ein Eingangssignal vom Signaleingabeteil erhält und den Gruppenverzögerungsfrequenzgang des Eingangssignals regelt,
    10 wodurch das geregelte Signal eine Amplitudenverzerrung erhält, und
    GOPY ·
    TER MEER - MÜLLER ■ STEINMEH5TE* J ^^!^shi Denki Κ'Κ· " FP~2131
    - eine Amplitudenkorrektur-Teilschaltung (200) zur Korrektur der Amplitudenverzerrung durch gegenphasige Amplitudenmodulation des geregelten Signals,.
    Entzerrer.nach Anspruch 1, bei dem die Verzögerungs-Teilschaltung folgende Teile aufweist:
    - eine erste Signalaussonderungseinrichtung (7) zum Verteilen und Verzögern des empfangenen Eingangssignals zum Aussondern eines ersten Hauptsignals und mindestens eines Paars von Untersignalen, nämlich einem ersten Untersignal, das dem ersteh Hauptsignal um eine vorgegebene Zeit voreilt, und einem zweiten Untersignal, das um die vorgegebene Zeit dem Hauptsignal nacheilt,
    - einen ersten Synthetisierer (9) zum Umkehren der Polarität eines der Untersignale und zum Addieren des polaritätsumgekehrten Untersignals und des anderen Untersignals,
    - eine erste Amplitudenänderungseinrichtung (10) zum Ändern der Amplitude des synthetisierten Signals und
    - eine zweite Synthetisiereinrichtung (11) zum Synthetisieren des Ausgangssignals von der ersten Amplitudenänderungseinrichtung (10) und dem ersten Hauptsignal,
    - und wobei die Amplitudenkorrektur-Teilschaltung (200)' folgende Teile umfaßt:
    - eine zweite Signalaussonderungseinrichtung (12), die das synthetisierte Signal von der zweiten Synthetisiereinrichtung (11) erhält und das synthetisierte Signal verteilt und verzögert und dabei ein zweites Hauptsignal und mindestens ein Paar von Untersignalen aussondert, mit einem dritten Untersignal, das um eine zweite vorgegebene Zeit dem zweiten Hauptsignal voreilt, und einem vierten Untersignal, das um die vorgegebene zweite Zeit dem Hauptsignal nacheilt,
    - eine dritte Synthetisiereinrichtung (16) zum Zusammensetzen des dritten und des vierten Untersignals,
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    TER meer · Müller · STEINMEISTEfS : Mi.tsu&i&h*i:t)enki K.K. - FP-2131
    -eine zweite Amplitudenänderungseinrichtung (17a, 17b) zum Einstellen der Amplitude des synthetisierten Signals von der dritten Synthetisiereinrichtung, und
    - eine vierte Synthetisiereinrichtung (18) zum Zusammen-
    setzen eines Ausgangssignals, das aus dem Signal von der zweiten Amplitudeneinstelleinrichtung und dem zweiten Hauptsignal besteht.
    3. Entzerrer nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichnet, daß
    - die erste Amplitudenänderungseinrichtung eine erste Amplitudeneinstelleinrichtung (10) zum Einstellen der Dämpfung des synthetisierten Signals von der ersten Synthetisiereinrichtung (9) aufweist, welche erste Dämpfungseinrichtung einen variablen Koeffizienten aufweist, und
    - die zweite Amplitudenänderungseinrichtung eine zweite pämpfungseinstelleinrichtung (17a, 17b) zum Einstellen der Dämpfung des synthetisierten S i cjna 1 s._ von der dritten Synthetisiereinrichtung (16) aufweist, welche zweite Dämpfungseinrichtung einen zweiten variablen Koeffizienten aufweist.
    4. -- Entzerrer nach Anspruch 3, dadurch g e -
    — kennzeichnet', daß die erste Dämpfungseinstelleinrichtung (10) mit der zweiten Dämpfungseinstelleinrichtung (17a, 17b) gekoppelt ist.
    5. Entzerrer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite variable Koeffizient ein Mehrfaches des Quadrats dos ersten variablen Koeffizienten ist.
    6. Entzerrer nach Anspruch 2, dadurch g e kennze i chnct, daß die /weite vorgegebene Zeitperiode das Doppelte der ersten vorgegebenen Zeitpcriodc • •ist. .
    BAD ORIGINAL — p~ ['
    TER MEER . MÖLLER . STEINMEISTEM* I .^ifsubl'sKi:JDenki K.K. -PP-2131
    7. Entzerrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signalaussonderungseinrichtung folgende Teile aufweist:
    - einen Verteiler (7) zum Aufteilen eines empfangenen Signals,
    - eine Verzögerungseinrichtung (3) zum Verzögern des Signals vom Verteiler um eine vorgegebene Zeitspanne und zum Aussondern des verzögerten Signals als erstes Hauptsignal,
    - eine Verzögerungseinrichtung (31) zum Verzögern des Signals vom Verteiler um das Doppelte der Zeit der Verzögerung des ersten Signals und zum Aussondern des verzögerten Signals als zweites Untersignal, und
    - eine Ausgabeeinrichtung (8) zum Abgeben des Signals vom Verteiler als erstes Untersignal.
    8. Entzerrer nach Anspruch 2, dadurch g e -
    f ke.nnzeichnet, daß die zweite Signalaussonde-
    {' rungseinrichtung folgende Teile aufweist:
    * '.H) - ο i non Verteiler (12) zum Au fto i 1 cn dos synthetisierten
    Signals von der zweiten Synthetisiereinrichtung (11),
    - eine Verzögerungseinrichtung (13) zum Verzögern des Signals vom Verteiler um die zweite vorgegebene Zeitspanne und zum Aussondern des verzögerten Signals als zwei-
    2r3 tos Hauptsignal,
    - eine Verzögerungseinrichtung zum Verzögern des Signals . vom Verteiler um das Doppelte der zweiten vorgegebenen Zeitspanne und zum Aussondern des verzögerten Signals als viertes Untersignal, und
    .U) - eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des Signals vom Vorteil or als drittes Untersignal.
    9. Entzerrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signalaussonde-
    V) runq.soi nr i ent unq folgende Teile nufwoist:
    - einen ersten"~VoTtciler— (1) j zum Verteilen des empfangenen
    ORIGINAL
    TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER ♦ IMitsuBiättlHOenki K.K. - FP-2131
    Signals,
    - eine Ausgabeeinrichtung zum Abgeben des Signals vom ersten Verteiler als erstes Untersignal,
    - eine Verzögerungseinrichtung (3) zum Verzögern des Si-
    gnals vom ersten Verteiler um die erste vorgegebene Zeitspanne,
    - einen zweiten Verteiler (7) zum Aufteilen des Signals von der ersten Verzögerungseinrichtung,
    - eine Ausgabeeinrichtung zum Abgeben dos Signals vom zweiten Verteiler als zweites Hauptsignal, und
    - eine zweite Verzögerungseinrichtung (3) zum Verzögern des Signals vom zweiten Verteiler um die" erste vorgegebene Zeitspanne und zum Abgeben des verzögerten Signals als zweites Untersignal (Fig. 14).
    10. Entzerrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Signalaussonderungseinrichtung folgende Teile aufweist: ι
    - einen ersten Verteiler (12) zum Aufteilen des syntheti- j sierten Signals von der zweiten Synthetisiereinrichtung
    - eine Ausgabeeinrichtung zum Abgeben des Signals vom ersten Verteiler als drittes Untersignal,
    - eine erste Verzögerungseinrichtung (13) zum Verzögern dos Signals vom ersten Verteiler um die zweite vorgegebene Zeitspanne,
    - einen zweiten Verteiler (12) zum Aufteilen des Signals von dor ersten Verzögerungseinrichtung,
    - eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des Signals vom zweiten Verteiler als zweites Hauptsignal, und
    - oine zwei to Verzögerungseinrichtung (13) zum Verzögern des Signals vom zweiten Verteiler um die zweite vorgegebene Zeitspanne und zum Abgeben des verzögerten Signals als viertes Untersignal (Fig. 14).
    11. Entzerrer nach Anspruch 2, dadurch q e -
    BAD ORIGINAL
    copr
    TER MEER · MÖLLER . STEINMEISTEI3 : ÜMitsuSiäKir-Denki K.K. - FP-2131
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    kennzeich net, daß
    - die erste Signalaussonderungseinrichtung mehrere Paare von Untersignalen aussondert, wobei jedes Paar von Untersignalen dem ersten Hauptsignal um ein ganzzahliges
    b Vieliaches der ersten vorgegebenen Zeitperiode voreilt bzw. nacheilt, und
    - die erste Synthetisiereinrichtung Voraddierer (9) aufweist, die für jedes Paar vorhanden.sind und die Polarität jedes Paars der Untersignale umkehren, um das po-
    lü laritäLsumgckehrte Untersignal und das andere Untersignal eines jeden Paars zu addieren, und einen Hauptaddierer (9) aufweist,- zum Addieren der Ausgangssignale von den Voraddierern (Fig. 15).
    12. Entzerrer nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß
    - die zweite Signalaussonderungseinrichtung mehrere Untersignalpaare aussondert, wobei die Untersignale eines Paars jeweils um ein ganzzahliges Vielfaches der zweiten vorgegebenen Zeitspanne gegenüber dem Hauptsignal voreilen bzw. nacheilen, und
    - die dritte Synthetisiereinrichtung Voraddierer (16)
    1 ür jodes ΙΛηΐΓ zum Addieren der UnLersignale und einen IKiupLaddioj i-r (J G) aufweist, zum Synthetisieren der Ausgangssiynalc von den Voraddierern (Fig. 15).
    13. Entzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vcrzögerungs—Teilschaltung (100) mehrstufig ausgebildet ist und für jede Stufe der Verzögerungs-Teilschaltung eine einzige Stufe der Amplitudenkorrektur-Teilschaltung (200) vorhanden ist (Fig. ■16).
    14. Entzerrer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Paare von Verzögerungs-Teilschaltungen (100) und Amplitudenkorrektur-Teilschaltungen
    TER MEER - MÖLLER · STEINMEISTE& ^,^MitSUlsi^KiJ'Denki K.K. - FP-2131
    (200), die jeweils hintereinandergeschaltet sind (Fig. 16).
    15. Entzerrer nach Anspruch 1, g-e kennzeich-.net durch einen nicht einstellbaren Gruppenverzögerungsentzerrer zwischen dem Signaleingabcteil (1) und der Verzögerungs-Teil schaltung (100) zum Anwenden eines festen Gruppenverzögerungsfrequenzganges auf das Eingangssignal . "
    16. Entzerrer nach Anspruch 15, dadurch g e kennzeichn e„t", daß der nicht einstellbare Gruppenverzögerungsentzerrer folgende Teile aufweist:
    - eine nicht einstellbare Verzögerungs-Teil schaltung zum Anwenden eines nicht einstellbaren Gruppenverzögerungsfrequenzgangs auf das Eingangssignal, wobei das Signal des nicht einstellbaren Gruppenverzögerungsfrequenzganges eine feste Amplitudenverzerrung durch die Signalverarbeitung erleidet, und
    - eine nicht einstellbare Amplitudenkorrektur-Teilschaltung, die das Signal des nicht einstellbaren Gruppenvcrzögcruncjsfrcquenzgangs erhält, um die genannte feste Ampl'itudcnverzerrung darin zu korrigieren, welche Korrektur so durchgeführt wird, daß die Amplitude des Signals mit festem Grupprnvorzöqorunqsfroquonzqang so eingestellt wird, daß die Amplit-udo zur Verzerrung umgekehrt wird.
    17." Entzerrer nach Anspruch 16, dadurch- -g ekennz-eich "net, daß die nicht einstellbare Gruppenverzögerungs-Teilschaltung folgende Teile aufweist:
    - eine erste Signalaussonderungseinrichtung zum Aufteilen und Verzögern des empfangenen Signals zum Aussondern eines ersten Hauptsignals und mindestens eines Paars von Untersignalen, wobei das erste Untersignal des Paars um eine erste vorgegebene Zeit dem ersten liauptsignal voreilt und das zweite Untersignal um diese erste vorgege- !
    BAD ORIGINAL
    TER MEER . MÜLLER . STEINMEISTEg? : rMi'tSUfciän^'Denki K.K. - FP-2131
    bene Zeit dem ersten Hauptsignal nacheilt,
    - eine erste Synthetisiereinrichtung, die die Polarität des einen Untersignals umkehrt, um ein polaritätsinvertiertes Untersignal und das andere Untersignal zu erzeugen,
    - eine zweite Synthetisiereinrichtung zum Synthetisieren des Signals von der ersten Synthetisiereinrichtung und des ersten Hauptsignals,
    - wobei die nicht einstellbare Amplitudenkorrektur-Teilschaltung folgende Teile aufweist:
    - eine zweite Signalaussonderungseinrichtung, die das synthetisierte Signal von der zweiten Synthetisiereinrichtung erhält und das synthetisierte Signal aufteilt und verzögert, um ein zweites Hauptsignal und mindestens ein Paar von Untersignalen auszusondern, wobei das dritte Untersignal dem zweiten Hauptsignal um eine vorgegebene Zeitspanne voreilt, und das vierte Untersignal dem zweiten Hauptsignal um die vorgegebene zweite Zeitspanne nacheilt,
    - eine dritte Synthetisiereinrichtung zum Zusammensetzen des dritten und vierten Untersignals, und
    - eine vierte Synthetisiereinrichtung zum Zusammensetzen des Siqnals von dor dritten Synthetisiereinrichtung und des /weiten Hauptsignals. .
    18. Entzerrer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der nicht einstellbare Gruppenverzögerungsentzerrer so aufgebaut ist, daß entweder der nicht einstellbare Gruppenverzögerungsfrequenzgang oder eine flache Charakteristik eingestellt werden kann.
    19. Entzerrer nach Anspruch 17, gekennzeichnet d u r c h
    - eine Dänipfungseinstel 1 schaltung, die zwischen die erste 5ri Rynthet isioroinrichtnnq und dir zwei to Synthetisiereinrichtunq qo.schnl 1 et ist, um die Dämpfung des zweiten syn-
    TER MEER · MÖLLER ■ STEINMEJSTEf? ''^' .^ MiteuBiiääi Denk! K.K. - FP-2131
    thetisierten Signals von der ersten Synthetisiereinrichtung einzustellen, welche Dämpfungseinstellschaltung einen festen Koeffizienten aufweist, und ein nicht einstellbares Dämpfungsglied zwischen der dritten Synthetisiereinrichtung und der vierten Synthetisiereinrichtung zum Bereitstellen einer festen Dämpfung des synthetisierten Signals von der dritten Synthetisiereinrichtung, ·
    wobei der konstante Koeffizient und der feste Dämpfungswert so ausgewählt sind, daß ein gewünschter feststehender Gruppenverzögerungsfrequenzgang erzielt ist.,
    20. Entzerrer nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Dämpfungseinstellschaltung so ausgebildet ist, daß einer von drei Koeffizienten ausgewählt werden kann, die. 0 und zwei konstanten Werten entsprechen, die so ausgewählt sind, daß die Phasen der Ausgangssignale vom nicht einstellbaren Gruppenverzogerungsentzerrer einander entgegengesetzt sind, und
    - eine Unterbrechungseinrichtung vorhanden ist, die bei Auswählen des Koeffizienten 0 den Weg für das dritte und das vierte Untersignal unterbricht (Fig. 21)„
    - 10 -
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    TER MEER · MÜLLER · STEINMEhSTEF? *..· ,:'MUss.Ubighi Denki K.K. - FP-2131
    21. Entzerrer nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß der nicht einstellbare Gruppenverzögerungsentzerrer folgende Teile aufweist:
    - eine Signalaussonderungseinrichtung zum Aufteilen und Verzögern des Eingangssignals von dem Signaleingabeteil
    (1) zum Aussondern eines Hauptsignals und zwei Paaren von Untersignalen, wobei ein Paar'der Untersignale ein erstes und ein zweites Untersignal aufweist, von denen das erste dem Hauptsignal um eine vorgegebene erste Zeitspanne voreilt und das zweite um diese Zeitspanne nacheilt, und das zweite Paar von Untersignalen ein drittes und ein viertes Untersignal aufweist, wobei das dritte dem Hauptsignal um eine zweite vorgegebene Zeitspanne vorteilt und das vierte dem Hauptsignal um diese Zeitspanne nacheilt,
    - eine erste Synthetisiereinrichtung, die die Polarität eines der beiden ersten Untersignale umkehrt, und das polaritätsumgekehrte Untersignal und das andere Untersignal addiert,
    - eine zweite Synthetisiereinrichtung zum Zusammensetzen des dritten und des vierten Untersignals,
    - ein erstes nicht einstellbares Dämpfungsglied zum Dämpfen des synthetisierten Signals von der zweiten Synthetisiereinrichtung mit einem vorgegebenen Dämpfungswert,
    - oino dritte Synthetisiereinrichtung zum Zusammensetzen des synthetisierten Signals von der ersten Synthetisiereinrichtung und des gedämpften Signals vom ersten nicht einstellbaren Dämpfungsglied,
    - ein zweites nicht einstellbares Dämpfungsglied zum Dämpfen des synthetisierten Signals von der dritten Synthetisiereinrichtung mit einem vorgegebenen Dämpfungswert,
    BAD ORIGINAL
    TER MEER -MÜLLER · STElNME.ISTEp K.Z S.l Mitgiiisfcshi Denki K.K. FP-2131
    - eine vierte Synthetisxereinrichtung zum Synthetisieren des Hauptsignals und des gedämpften Signals vom zweiten nicht einstellbaren Dämpfungsglied,
    - wobei die Dämpfungseigenschaften des ersten und des zweiten nicht einstellbaren Dämpfungsglieds so ausgewählt sind, daß ein gewünschter nicht einstellbarer Gruppenverzögerungsfrequenzgang erhalten wird.
    22. Entzerrer nach Anspruch 21',
    gekennzeichnet durch eine Unterbrechungseinrichtung zum Auswählen entweder des nicht einstellbaren Gruppenverzögerungsfrequenzgangs oder eines flachen Frequenzgangs durch Unterbrechen der Wege der vier Untersignale„
    23. Schaltbärer Entzerrer zum Auswählen entweder eines vorgegebenen oder eines flachen Frequenzgangs, gekennzeichnet durch
    - einen Verteiler zum Aufteilen eines empfangenen Signals,
    - einen Hauptsignalweg, der mit dem Verteiler zum Übertraggen eines Hauptsignals verbunden ist,
    - einen Untersignalweg, der mit dem Verteiler zum Übertragen mindestens eines Paars von Untersignalen verbunden ist, wobei das eine Untersignal um eine vorgegebene Zeitspanne dem Hauptsignal voreilt, und das zweite Untersignal um dieselbe Zeitspanne dem Hauptsignal nacheilt,
    TER MEER · MÜLLER · STEINME^TE* Ί Z ^ Mitsubishi Denki K.K. FP-2131
    einen Addierer zum Synthetisieren des Hauptsignals und der Untersignale und
    eine Unterbrechungseinrichtung zum Unterbrechen des Untersignalwegs,,
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