DE3406766C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung mit einem Rei
bungselement, das an einer um eine Drehachse rotierbaren
Kupplungsscheibe montierbar ist, wobei das Reibungselement
einen Reibungsbelag aus einem keramischen Material aufweist
mit radial vorderen und hinteren Rändern und der Reibungs
belag eine erste in Umfangsrichtung verlaufende Mittellinie
aufweist, die einen Bogen bildet, der sich zwischen
dem radial vorderen und hinteren Rand erstreckt, wobei
ferner der Reibungsbelag einen radial äußeren und einen
radial inneren Teilabschnitt aufweist und jeder Teilab
schnitt einen radialen Abstand von der Mittellinie hat.
Übliche Reibungselemente, die mit den Kupplungsscheiben
durch Kleben oder Nieten verbunden sind, bestehen haupt
sächlich aus organischen Fasermaterialien. Im Hochleistungs
betrieb verschleißen derartige organische Reibungselemente
jedoch relativ schnell. Dies hat zur Entwicklung von Rei
bungselementen aus keramischem Material geführt. Es wurde
jedoch gefunden, daß bei Kupplungen keramische Materialien
empfindlich gegenüber Wärme sind, weil ihre Reibungskoeffi
zienten sich als Funktion der Temperatur ändern. Dies kann
zu unterschiedlichen Reibungswerten über der Oberfläche
eines Reibungselementes führen, was ein Rattern oder Prel
len zur Folge hat, wobei das Reibungselement bei einge
rückter Kupplung abwechselnd schnell in Eingriff mit der
zugehörigen Druckplatte tritt und sich wieder von ihr löst.
Aus der GB-PS 13 09 124 ist eine Reibungskupplung bekannt
mit einem Reibungselement, das einen Reibungsbelag aus
einem keramischen Material besitzt.
Abgesehen von den in Umfangsrichtung verlaufenden äußeren
und inneren Rändern sind die Ecken dieser Reibbeläge und
im wesentlichen auch ihre Seiten durch geradlinige Ränder
begrenzt. Das Problem ungleicher Reibungswerte bei kera
mischen Reibbelägen und das dadurch verursachte Prellen
und Rattern ist im übrigen in dieser Druckschrift nicht
angesprochen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Reibungs
kupplung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß
ungleiche Reibungswerte über die Fläche der Reibbeläge nach
Möglichkeit vermieden werden.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß jeder
Teilabschnitt des Reibungsbelages an seinen radialen Rän
dern je einen konvexen vorderen und hinteren Randabschnitt
aufweist, die symmetrisch zur jeweiligen Mittellinie des
jeweiligen Teilabschnittes angeordnet sind, und die durch
je einen konkaven vorderen und hinteren Randabschnitt, der
zwischen den konvexen Randabschnitten liegt, verbunden sind,
und daß die vorderen und hinteren Ränder des Reibungsbelages
kontinuierlich gekrümmt sind.
Ein so gestalteter Reibungsbelag ermöglicht eine bessere Wärme
übertragung und erreicht eine gleichmäßigere Temperaturver
teilung über seiner Oberfläche, was zu einem gleichmäßigeren
Reibungskoeffizienten führt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nach
folgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 in Draufsicht eine getriebene Kupp
lungsscheibe mit einem Reibungsele
ment zeigt.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht ein keramisches
Reibungselement nach der Erfindung.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht die Kupplungs
scheibe nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine getriebene Kupplungsscheibe 10 mit einer Drehachse 12.
Die Scheibe 10 hat eine Eingangsseite 3 mit Innenverzahnung zur Aufnahme
einer nicht-gezeigten Eingangswelle. Eine Mehrzahl von Federdämpfungs
elementen 5 sind am Umfang um die Drehachse positioniert zum Absorbieren
von Stoßbelastungen, die durch einen äußeren Abschnitt 7 der getriebenen
Scheibe 10 übertragen werden. Der Außenteil 7 hat radial verlaufende Arme
oder Schaufeln 9, welch letztere Kupplungsreibungselemente 60 tragen. In
der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Reibungselemente 60
durch Nieten 11 befestigt, obwohl sie an den Schaufeln 9 auch durch andere
Mittel, z. B. durch Ankleben, befestigt werden können. Eine zweite Gruppe
von Nieten 13 hält die Eingangs- und Ausgangsteile, sowie die Feder
dämpfungselemente zusammen, während eine dritte Gruppe von Nieten 19
verwendet wird, um eine Relativbewegung zwischen Eingangs- und Ausgangs
teilen um die Drehachse 12 zu begrenzen, wie an sich bekannt.
Jedes Reibungselement 60 hat eine Stützplatte 44, mit der ein Reibungs
belag 46 verbunden ist. Obwohl in der bevorzugten Ausführungsform die
Stützplatte 44 dieselbe Form wie der Reibungsbelag hat, kann sie auch
eine völlig andere Form als der Reibungsbelag haben.
Fig. 2 zeigt das Reibungselement 60 im Detail. Jeder Reibungsbelag 46
hat einen bogenförmigen, wärmeabsorbierenden Körper aus
einer keramischen Zusammensetzung. Um Verformungen oder Temperatur
gradienten über die radial verlaufende Oberfläche minimal zu halten,
hat der Reibungsbelag 46 eine größere Wärmeführungskapazität in seinen
radial inneren und radial äußeren Abschnitten. Diese Abschnitte sind
daher in Umfangsrichtung vergrößert, um sicherzustellen, daß irgendwelche
heiße Stellen relativ zentrisch zwischen, oder radial innerhalb des
Körpers des Reibungselementes liegen, anstatt längs der radial inneren
und äußeren Umfangsabschnitte des Elementes. Hohe Wärmekonzentrationen
in den letztgenannten Bereichen verursachen die unerwünschten Verzerrungen
der Reibungskoeffizienten, die bei Verwendung von keramischen Belägen zum
Rattern führen.
Jedes Reibungselement 60 kann sich um die Drehachse 12 in Gegenuhrzeiger
richtung drehen, wie durch den Pfeil R angezeigt ist. Bei dieser ange
nommenen Drehung hat der Belag 46 jedes Elementes 60 radiale vordere und
hintere Kanten 14 bzw. 16, sowie eine in Umfangsrichtung verlaufende
radiale Mittellinie 18, die durch das radiale Symmetriezentrum des
Elementes 16 geht. Radial auswärts von der Mittellinie 18 und radial ein
wärts der Mittellinie 18 liegt ein etwas schmalerer, aber ähnlich ge
formter Teilabschnitt 22. Beide Abschnitte sind in der rechten Schaufel 9
der Scheibe 10 nach Fig. 1 dargestellt und sie sind in Draufsicht etwa
wurstförmig ausgebildet. Die Teilabschnitte 20, 22 haben größere Ab
messungen und damit größere Wärmeführungskapazitäten als der dazwischen
liegende Mittelabschnitt 21 des Belages 46. Die beiden Teilabschnitte
20, 22 sind sowohl radial, als auch in Umfangsrichtung symmetrisch, und
sie haben Mittellinien 24, 26 (Fig. 2), die beide parallel zu der da
zwischenliegenden Mittellinie 18 verlaufen. Die effektiven Grenzen der
Teilabschnitte 20, 22 relativ zum Mittelabschnitt 21 sind in Fig. 1
durch gestrichelte Linien 23 dargestellt.
Die radialen vorderen und hinteren Kanten 14, 16 sind symmetrisch ausge
richtet bezüglich der Drehachse 12 der Scheibe 10. Eine radiale Linie 28,
die von der Drehachse 12 ausgeht, tangiert somit die Enden 15 der vorderen
Kante 14, während eine radiale Linie 30, die von derselben Mittelachse 12
ausgeht, eine Tangente an die Enden 17 der hinteren Kante 16 bildet.
Der radial äußere Teilabschnitt 20 hat einen konvexen vorderen Randab
schnitt 32, der eines der obengenannten Enden 15 einschließt. Das Ende 15
liegt im Schnitt der Mittellinie 24 mit der radialen Linie 28. In
gleicher Weise hat der radial innere Teilabschnitt 22 einen konvexen
vorderen Randabschnitt 34, der das zweite Ende 15 umfaßt, das im Schnitt
der Mittellinie 26 des inneren Teilabschnittes 22 mit der radialen Linie
28 liegt. Zwischen den konvexen vorderen Randabschnitten 32 und 34 liegt
ein konkaver vorderer Randabschnitt 36 symmetrisch zu der Mittellinie 18,
jedoch im Abstand von der radialen Linie 28, die er nicht berührt.
Die radiale hintere Kante 16 hat radial äußere und innere konvexe hintere
Randabschnitte 38 und 40, die dieselben Merkmale wie die konvexen vorderen
Randabschnitte 32 und 34 haben, wobei beide symmetrisch von der hinteren
radialen Linie 30 tangential berührt werden. Ebenso liegt ein konkaver
hinterer Randabschnitt 42 zwischen den konvexen Randabschnitten 38 und 40
und der Abschnitt 42 hat einen Abstand von der radialen Linie 30.
Jeder Reibungsbelag 46 ist vorzugsweise mit der Stützplatte 44 verbunden.
Die Platte 44 besteht vorzugsweise aus Stahl, oder einem anderen ge
eigneten Material. Der Reibungsbelag 46 besteht
aus einer gesinterten keramischen Zusammensetzung,
vorzugsweise einer Keramik auf Kupferbasis, mit einem Anteil
von 70-80% Kupfer, es können aber auch andere keramische Zusammen
setzungen verwendet werden. Ein solches gesintertes Material auf Kupfer
basis für die Beläge ist handelsüblich käuflich.
Wie Fig. 2 zeigt, verläuft die Mittellinie 28 des Reibungsbelages 46 in
Umfangsrichtung zwischen den konkaven Randabschnitten 36 und 42. Dieser
Umfangsabschnitt der Mittellinie 18 zwischen den Rändern 36 und 42 bildet
einen Bogen, der verschieden ist von jedem der Bögen, die durch die
Umfangsabschnitte der Mittellinien 24, 26 zwischen den Rändern 32 und 38
sowie 34 und 40 gebildet werden.
Die Bögen, die durch die Mittellinien 24 und 26 gebildet werden, erstrecken
sich über denselben Winkel, vorzugsweise etwa 40° bei der Ausführungsform
nach Fig. 2. Im Gegensatz hierzu erstreckt sich die Mittellinie 18 des
Mittelabschnittes 21 über einen kleineren Winkel, etwa 35° in dieser Aus
führungsform. Die Folge davon, daß der Mittelabschnitt 21 sich in Um
fangsrichtung über einen kleineren Winkel erstreckt, gewährleistet, daß
der radial dazwischenliegende Teil des Reibungsbelagmaterials relativ
kürzer ist und damit einer höheren Temperaturbelastung ausgesetzt ist
als der innere und der äußere Teilabschnitt, bei Voraussetzung einer
konstanten Dicke des Belages. In der dargestellten Ausführungsform sind
Nietlöcher 48 (Fig. 2) symmetrisch auf der Mittellinie 18 angeordnet,
wodurch die Menge des Reibungsbelagmaterials im Mittelabschnitt 21
weiter reduziert wird und damit auch die Wärmekapazität in diesem
Bereich.
Der Teilabschnitt 22 wird derselben Reibungsbelastung und daraus
resultierenden Wärmeenergie ausgesetzt wie der Teilabschnitt 20,
obwohl die Länge des Bogens 26 kleiner ist als die des Bogens 24.
Dies ist eine Folge der Drehgeschwindigkeit der zugehörigen Druck
platte, die niedriger ist im Bereich des Bogens 26 als im Bereich
des Bogens 24. Die relative Geschwindigkeit nimmt zu mit dem Abstand
von der Drehachse 12.
Die Stützplatte 44 und der Reibungsbelag 46 haben, wie oben erwähnt,
dieselbe Form, wobei die Stützplatte 44 etwas größer ist als der
Reibungsbelag 46. Wie Fig. 2 zeigt, bildet die Stützplatte einen
um den Umfang verlaufenden Rand oder eine Überlappung 70 mit einer
Breite von etwa 1,5 mm. Die Überlappung 70 der Stützplatte 44 kann
aber auch breiter sein und z. B. bis zu 18 mm betragen, wobei die
Nieten 11 sich durch den Überlappungsteil der Stützplatte 44, anstatt
durch das Reibungsmaterial selbst, erstrecken können. Auch eine
solche Ausführungsform liegt im Rahmen der Erfindung.
In der bevorzugten Ausführungsform des Reibungsbelages 46 haben die
konvexen Ränder 32, 34, 38 und 40 gleiche Abmessungen, sie liegen
separat auf gleichem Radius 50, der von einem Krümmungsmittelpunkt 52
ausgeht, welcher entsprechend auf der Mittellinie 26 bzw. 24 liegt.
In der bevorzugten Ausführungsform hat die Mittellinie 18 einen
radialen Abstand von der Drehachse 12 von etwa 127 mm, wobei dieser
Abstand für andere Ausführungsformen, z. B. im Bereich von 100-175 mm
liegen kann. Für diesen Bereich der radialen Abmessungen hat der
Radius 50 vorzugsweise eine Größe von etwa 12,5-15,0 mm, während ein
bevorzugter Radius für die konkaven Randabschnitte 36 und 42 im Bereich
von 44,5-63,5 mm liegt.
Die vordere und die hintere Kante 14 und 16 sind vorzugsweise längs
ihrer gesamten Ausdehnung gekrümmt, um das Vorhandensein von Teilen,
die senkrecht zu einer Umfangswirkungslinie relativ zu einer zuge
hörigen Druckplatte liegen, minimal zu halten, wobei solche Teile
parallel zu den radialen Linien 28 bzw. 30 liegen wurden. Insoweit,
als jedes Segment (mit Ausnahme der Punkte auf der Mittellinie 18)
der vorderen und hinteren Ränder oder Kanten gebogen ist und damit
einen spitzen Winkel zu der Wirkungslinie bildet, wird die Neigung
zum Aufbau von lockerem Reibungsmaterial längs einzelner Segmente
und darauf resultierenden lokalen Hitzetaschen auf einem Minimum ge
halten. Eine solche kontinuierliche Krümmung ist daher sehr erwünscht,
um lokale Beschädigungen der Reibungsbelagkanten zu vermeiden.
Die Reibungsbeläge 46 haben vorzugsweise bestimmte Abmessungen
zwischen den Teilabschnitten und den Mittellinien, sowie zwischen
den radialen inneren und äußeren Kanten. So ist das Maß A (Fig. 2)
der Abstand zwischen der inneren Mittellinie 18 und den Mittel
linien 24 und 26. Der Abstand zwischen der Mittellinie 18 und dem
radialen Innenrand 54 des Reibungsbelages ist durch das Maß B ge
geben. In gleicher Weise ist der Abstand zwischen der Mittellinie 18
und dem radialen Außenrand 58 vorzugsweise gleich demselben Maß und
damit auch durch das Maß B gegeben. Vorzugsweise ist das Verhältnis
von A zu B etwa 0,6. Das radiale Maß A zwischen einer der Mittellinien
24, 26 und der Mittellinie 18 beträgt somit vorzugsweise 60% des Ab
standes zwischen der Mittellinie 18 und dem entsprechenden Außenrand.
Dieser letztgenannte Parameter liefert eine optimale Wärmeabfuhr von
den inneren und äußeren Teilabschnitten 20, 22 relativ zum mittleren
Abschnitt 21, konstante Dicke des Reibungsbelages vorausgesetzt.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Reibungselemente 60 paarweise montiert.
Die Nieten 11 halten zusammengehörige Paare von Reibungselementen 60
zusammen, die symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten der Scheibe 10
angeordnet sind, wobei je ein Paar von Reibungselementen auf jeder
Schaufel 9 angeordnet ist. Der vordere und hintere Rand 14 und 16 sind
insoweit austauschbar als die Elemente symmetrisch aufgebaut sind.
Eine Drehrichtung umgekehrt zur Pfeilrichtung R in Fig. 2 führt
daher zu einer vorderen Kante 16 und einer hinteren Kante 14.
Claims (5)
1. Reibungskupplung mit einem Reibungselement, das an einer um eine Drehachse
rotierbaren Kupplungsscheibe montierbar ist, wobei das Reibungselement einen
Reibungsbelag aus einem keramischen Material aufweist mit radial vorderen und
hinteren Rändern und der Reibungsbelag eine erste in Umfangsrichtung verlaufende
Mittellinie aufweist, die einen Bogen bildet, der sich zwischen dem radial vorderen und
hinteren Rand erstreckt, wobei ferner der Reibungsbelag einen radial äußeren und
einen radial inneren Teilabschnitt aufweist und jeder Teilabschnitt einen radialen
Abstand von der Mittellinie hat, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilabschnitt
(20, 22) des Reibungsbelages (46) an seinen radialen Rändern
(14, 16) je einen konvexen vorderen und hinteren
Randabschnitt (15, 17) aufweist, die symmetrisch zur jeweiligen Mittellinie (24 bzw.
26) des jeweiligen Teilabschnittes (20, 22) angeordnet sind und die durch je einen konkaven
vorderen und hinteren Randabschnitt (36, 42), der zwischen den konvexen Rand
abschnitten (15, 17) liegt, verbunden sind, und daß die vorderen und hinteren
Ränder (14, 16) des Reibungsbelages (46) kontinuierlich gekrümmt sind.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungs
belag (46) eine Mehrzahl von Nietlöchern (48) aufweist, die symmetrisch auf
der ersten Mittellinie (18) liegen.
3. Reibungsbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexen
Randabschnitte (15, 17) einen Radius (50) von wenigstens etwa 12,5 mm auf
weisen.
4. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Teilab
schnitt eine in Umfangsrichtung verlaufende weitere Mittellinie hat, dadurch gekennzeich
net, daß der radiale Abstand von einer dieser weiteren Mittellinien (24, 26) von der ersten Mittel
linie (18) etwa 60% des radialen Abstandes von der ersten Mittellinie (18) zu einem der
in Umfangsrichtung verlaufenden Ränder (58, 54) der Teilabschnitte (20, 22)
beträgt.
5. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das keramische
Material des Reibungsbelages (46) eine Keramik auf Kupferbasis ist und daß der
Anteil des Kupfers im Bereich von 70-80% liegt.
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