DE3404937C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einfrieren
von Biopsiematerial für die Tieftemperatur-Ultramikrotomie
mit einem mit einem Einfriermedium füllbaren,
eine Einfüllöffnung aufweisenden Einfrierbehälter aus
einem wärmeleitenden Material, der im Inneren im seitlichen
Abstand von den Innenwänden eines mit einem
Kühlmittel, insbesondere flüssigem Stickstoff, füllbaren,
nach außen wärmeisolierten Kühlmittelbehälter
angeordnet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 29 44 464 A1
bekannt, mit der kleine biologische Objekte kryosubstituiert
werden können. Dabei wird das in den biologischen
Proben enthaltene Eis gegen eine organische
Flüssigkeit oder Lösung ausgetauscht, welches in den
Behältern mit den Proben eingefüllt ist. Dieser Behälter
wird in dem Dewargefäß oberhalb des Spiegels des
flüssigen Kryogens eingehängt, so daß er nicht von
diesem berührt wird. Er erhält seine Temperatur dadurch,
daß er von dem laufend abrauchenden Gas des
Kryogens umspült ist. Der Dewar weist zur besseren
Ausnutzung der Wärmekapazität des abrauchenden Kryogens
eine flache breite Gestalt sowie eine äußere Schraubennut
auf, entlang der das Gas entweichen kann. Weiterhin
ist in dem Dewar ein Propeller vorgesehen, durch den
die Konvektion erhöht werden kann.
Aus der US 36 62 566 ist ein Kryostat bekannt, der zwei
kryogenische Kammern aufweist. Die die tiefere Temperatur
aufweisende Kammer verfügt über ringförmige Konvektionskanäle,
die an ihrem oberen Ende verschlossen
sind, so daß ein geschlossener Kühlkreislauf entsteht.
Zwischen den zwei Kammern ist ein wärmeisolierendes
Material angeordnet, um geringe Wärmeverluste in die
das kältere Kühlmittel enthaltende Kammer zu vermeiden.
Aus der DE 30 42 578 A1 ist eine weitere Kryosubstitutionseinrichtung
zur Entwässerung biologischer Proben
bekannt, bei der eine zweite Kammer oberhalb einer ein
Kryogen enthaltenden Kammer angeordnet ist. Diese
zweite Kammer umfaßt eine abgeschlossene Vorrichtung
zum Umspülen der biologischen Proben mit der Substitutionsflüssigkeit.
Mit dieser Vorrichtung ist es nicht
möglich, biologische Proben zu kryofixieren, da die -
bereits vorgefrorenen - Proben über einen längeren
Zeitraum das in ihnen enthaltene Wasser verlieren
sollen.
Die DE 30 24 029 A1 lehrt einen Tieftemperaturkryostaten
zur Untersuchung des Verhaltens von lebenden
Zellen bei sehr niedrigen Temperaturen, der über eine
Kammer verfügt, in die das Kryogen unter Entspannung
eingespritzt wird. Daraus folgt eine Herabsetzung der
Temperatur in der die Probe aufweisenden Kammer, die
gegenüber dem umgebenden Raum durch Überdruck gegen ein
Eindringen von Umgebungsluft abgesichert ist.
Aus der DE 27 44 346 A1 ist ein Kryostat bekannt, mit
dem es möglich ist, Proben in kurzer Zeit zu wechseln.
Die Probe ist in einem langen Rohr bis in die untere,
die tiefere Temperatur aufweisende Kryostatkammer
eingeführt, wobei im oberen Bereich der Vorrichtung
eine Destille vorgesehen ist, die einen ringförmig um
das Probenrohr angeordneten Kamin aufweist.
Aus der FR 25 30 004 ist eine Vorrichtung zum Einfrieren
von biologischen Proben bekannt, bei der ein Einkammerdewar
vorgesehen ist, wobei im unteren Bereich
der Kammer oberhalb des Flüssigkeitsstandes des Kryogens
die Proben in einem zylindrischen Rohr angeordnet
sind. Am oberen Ende des zylindrischen Rohrs ist eine
Turbine vorgesehen, mit der das gasförmige Kryogen
durch die Proben und das Rohr hindurch zu der Turbine
gesaugt werden kann und es im Anschluß daran aus seitlichen
Öffnungen des Rohres heraustritt und in einem
ringförmigen Kamin nach unten zum flüssigen Kryogen hin
abfließt.
Diese Vorrichtungen sind nicht dazu geeignet, Proben in
nativer Form für die Betrachtung in einem Elektronenmikroskop
vorzubereiten. Um Schnitte von etwa 50 Nanometer
Dicke zu erzeugen, sind die bekannten Schnellfrostverfahren
nicht geeignet, da eine Temperaturabsenkung
von mehr als 10° pro Millisekunde nicht erreicht
werden kann, so daß die Gefahr besteht, daß sich Eiskristalle
im Gewebe bilden.
Ein weiteres Problem bei den bekannten Vorrichtungen
ergibt sich dadurch, daß die Proben festfrieren.
Schließlich sind umständliche Peripheriegeräte, wie
Vakuumpumpen, Preßluftversorgungen und dergleichen,
notwendig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die einfach aufgebaut
ist und leicht handzuhaben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Kühlmittelbehälter ein Dewar ist, dessen Tiefe ein
Mehrfaches seiner lichten Weite beträgt, daß sich im
Innern des Dewars parallel zu dessen Längsachse mit
seinem oberen Rand gegenüber dem oberen Rand des Dewars
nach innen versetzt ein Rohrteil erstreckt, das durch
einen Zwischenboden in eine kürzere als Einfrierbehälter
dienende erste, bei Betriebsstellung obere Kammer
und eine zweite, bei Betriebsstellung untere Kammer
aufgeteilt ist und einen Außendurchmesser aufweist, der
kleiner als der Innendurchmesser des Dewars ist, wobei
von der Innenwand des Dewars und der Außenwand des
Rohrteils ein Ringraum gebildet wird, daß die untere
Kammer unterhalb des Zwischenbodens mit in den Ringraum
um das Rohrteil mündenden radialen Auslaßöffnungen und
am unteren Ende mit wenigstens einer radialen Einlaßöffnung
versehen ist, daß eine zum Boden des Dewars
weisende Öffnung des Rohrteils durch einen Silikonstopfen
verschlossen ist, durch den das Rohrteil auf
dem Boden des Dewars abstützbar ist, und daß in der als
Einfrierbehälter dienenden oberen Kammer des Rohrteils
ein herausziehbares Auffangdrahtnetz mit einem über den
Rand des Kühlmittelbehälters hinausragenden Drahtnetzstiel
angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung erfolgt eine
Durchströmung und Umströmung des beispielsweise als
Rohrteil ausgebildeten Hohlzylinders durch den wieder
gasförmig gewordenen flüssigen Stickstoff, so daß trotz
einfachsten Aufbaus und trotz Fehlens einer gesteuerten
elektrischen Gegenheizung eine konstant tiefe Temperatur
im Einfrierbehälter gewährleistet ist.
Der Einfrierbehälter ist nicht in den flüssigen Stickstoff
eingetaucht, sondern mit diesem nur noch über die
Rohrwandung wärmeleitend verbunden. Eine weitere Kühlung
erfolgt über die Konvektion des abrauchenden
Stickstoffes.
Infolge der großen Falltiefe des länglich ausgebildeten
Einfrierbehälters ergeben sich günstige Einfrierbedingungen.
Ein Festfrieren der Proben am Boden des
Einfrierbehälters wird auf einfache Weise mit einem
V₂A-Drahtnetz mit einem Drahtnetzstiel verhindert.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einfrieren von
Biopsiematerial für die Tieftemperatur-Ultramikrotomie
weist einen Kühlmittelbehälter in Gestalt eines Glasdewars
1 auf, dessen Boden 2 vom oberen Rand 3 einen
Abstand von etwa 215 mm hat. Das Glasdewar 1 ist in
üblicher Weise als doppelwandiges Glasgefäß ausgebildet,
dessen Zwischenraum möglichst luftleer ausgepumpt
ist, um es gegen Wärmeaufnahme zu schützen. Durch Versilbern
der Innenwand wird die Einstrahlung von Wärme
verhindert. In üblicher Weise verfügt das Glasdewar 1
über einen Blechmantel 5. Die lichte Weite des Glasdewars
1 beträgt bei dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel 60 mm.
Im Innern des Glasdewars 1 ist gegenüber der Mittellängsachse
seitlich versetzt ein Rohrteil 6 aus Aluminium
mit einem Außendurchmesser von 30 mm und einem
Innendurchmesser von 16 mm angeordnet. Das Rohrteil 6
hat eine Länge von 200 mm und ist durch einen Zwischenboden
7 in eine erste obere Kammer 8 und eine zweite
untere Kammer 9 aufgeteilt.
Die obere Kammer 8 dient zur Aufnahme eines Einfriermediums.
Dies kann beispielsweise flüssiges Propan oder
ein Trifluormethan-Abkömmling, wie Freon 22, sein. Die
Tiefe der oberen Kammer 8, die als Einfrierbehälter
dient, beträgt bis zum Zwischenboden 7 etwa 60 mm.
Wie man aus der Zeichnung erkennt, ist der obere Rand
10 der oberen Kammer 8 gegenüber dem oberen Rand 3 des
Glasdewars 1 um etwa 10 mm nach innen versetzt.
In der Wand 11 der oberen Kammer 8 ist eine Sacklochbohrung
12 eingebracht, in die ein Thermofühler eingesetzt
werden kann, um laufend die Temperatur des flüssigen
Einfriermediums zu überwachen. Gegenüber der
Sacklochbohrung 12 befindet sich in der Wand 11 der oberen
Kammer 8 eine Haltebohrung 13 für einen Injektor zum
Einschießen einer Probe in das Einfriermedium.
Um ein Festfrieren der Proben am Boden der oberen
Kammer 8 sicher zu verhindern, ist ein Drahtnetz 14 mit
einem Drahtstiel oder Drahtnetzstiel 15 vorgesehen.
Vorzugsweise ist das Drahtnetz zu einer Art Kelle oder
Schaufel geformt.
Die untere Kammer 9 im Rohrteil 6 unterhalb des Zwischenbodens
7 verfügt in der Nähe des Zwischenbodens 7
über vier radial verlaufende Auslaßöffnungen 16, durch
die gasförmiger Stickstoff seitlich in den Ringraum 17
zwischen der Innenwand 4 des Glasdewars 1 und der
Außenwand 18 des Rohrteils 6 austreten kann. Dieser
gasförmige Stickstoff entsteht durch das Einleiten von
Wärme in den flüssigen Stickstoff, dessen Flüssigkeitsspiegel
mit dem Bezugszeichen 19 versehen ist.
Die Wand 20 der unteren Kammer 9 reicht bis in die Nähe
des Bodens 2 des Glasdewars 1. Am unteren Ende ist die
untere Kammer 9 durch einen Silikonstopfen 21 verschlossen,
der als Stütze dient. Oberhalb des unteren
Randes 22 des Rohrteils 6 sind vier Einlaßöffnungen 23
vorgesehen, durch die flüssiger Stickstoff nach dem
Einfüllen in das Glasdewar 1 in die untere Kammer 9 eindringen
kann. Die beim Übergang in die gasförmige Phase
entstehenden kalten Stickstoffgase verlassen das Glasdewar
1 über den Ringraum 17 in Richtung der Pfeile 24.
Dabei hat der Ringraum 17 eine kaminartige Wirkung, so
daß in der oberen Kammer 8 eine konstante ausreichend
tiefe, aber nicht zu tiefe Temperatur aufrechterhalten
werden kann. Die Einlaßöffnungen 23 haben
einen Durchmesser von 8 mm, während die Auslaßöffnungen
16 einen Durchmesser von 5 mm aufweisen.
Um das Einfüllen des flüssigen Stickstoffs zu erleichtern,
ist im Ringraum 17 ein Einfüllrohr 25 mit einem
Durchmesser von 14 mm vorgesehen. Das Einfüllrohr 25
ist mit dem Rohrteil 6 durch Silikonbänder verbunden,
die auch als radiale Stütze wirksam sein können. In der
Nähe des oberen Randes des Einfüllrohres 25 sind radiale
Silikonstützen 26 angeordnet, die dafür sorgen,
daß das Rohrteil 6 mit dem daran befestigten Einfüllrohr
25 im Inneren des Glasdewars 1 festgelegt ist.
In der Nähe des unteren Endes 27 des Einfüllrohres 25
ist eine Leuchtdiode 28 angeordnet, die über eine
elektrische Leitung 29 mit elektrischem Strom versorgt
werden kann. Die Leuchtdiode 28 beleuchtet den Ringraum
17, so daß beim Einfüllen von flüssigem Stickstoff über
das Einfüllrohr 25 mit einem Trichter oder Füllschlauch
gut erkannt werden kann, wie hoch der Flüssigkeitsspiegel
19 ist. Weiterhin kann der durch die Leuchtdiode
28 fließende Strom, der sich beim Eintauchen in
flüssigen Stickstoff ändert, zum Steuern einer automatischen
Stickstoff-Fülleinrichtung verwendet werden.
Schließlich unterstützt die Leuchtdiode 28 die Konvektion
im Ringraum 17 durch die von ihr eingebrachte
Wärme.
Oberhalb des unteren Endes 27 des Einfüllrohres 25 ist
ein Spritzschutz 30 aus einem Drahtnetz angeordnet.
Dieses Drahtnetz besteht ebenso wie das Drahtnetz 14
mit seinem Drahtnetzstiel 15 aus V₂A-Stahl. Das Einfüllrohr
25 besteht ebenso wie das Rohrteil 6 aus
Aluminium.
In Sonderfällen, beispielsweise bei sehr kleinen und
spröden Präparaten, kann in den Boden des Drahtnetzes
14 eine hochglanzpolierte Kupferscheibe eingesetzt
werden.
Zum Betrieb der Vorrichtung zum Einfrieren von Biopsiematerial
werden nach dem Zusammensetzen der Einzelteile
der Thermofühler und die Leuchtdiode 28 angeschlossen.
Der Stromverbrauch der gesamten Elektronik inklusive
der Anzeige beträgt etwa 25 mA. Anschließend wird das
Drahtnetz 14 in die obere Kammer 8 gesetzt, und danach
wird flüssiger Stickstoff über das Einfüllrohr 25 so
lange eingefüllt, bis der Flüssigkeitsspiegel 19 die
Leuchtdiode 28 berührt. Wenn die Leuchtdiode 28 an eine
kommerziell erhältliche automatische Nachfülleinrichtung
angeschlossen ist, kann die Änderung des Innenwiderstands
der Leuchtdiode 28 beim Eintauchen in den
flüssigen Stickstoff als Meßsignal ausgewertet werden.
Nach zwei- bis dreimaligem Nachfüllen ist die erforderliche
Temperatur zur Verflüssigung des Einfriermediums
erreicht, was sich über den Thermofühler kontrollieren
läßt. Wenn die Thermometerkontrolle positiv verläuft,
wird das Einfriermedium in die obere Kammer 8
eingeblasen, wobei es sich wegen der dort herrschenden
Temperatur von etwa -160°C verflüssigt. Diese
Temperatur darf trotz der Kühlung durch den -192°C
kalten flüssigen Stickstoff nicht unter etwa -170°C bis
180°C absinken, weil sich das Einfriermedium bei dieser
Temperatur verfestigt. Die oben beschriebene Anordnung
sowie die aufgrund der ausgeklügelten Dimensionierung
bewirkte Strömung gestatten die Einhaltung der Temperatur
zur Erhaltung des gerade flüssigen Zustandes des
Einfriermediums, wobei keinerlei Fremdheizung erforderlich
ist.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Einfrieren von Biopsiematerial
für die Tiefentemperatur-Ultramikrotomie mit einem mit
einem Einfriermedium füllbaren, eine Einfüllöffnung
aufweisenden Einfrierbehälter aus einem wärmeleitenden
Material, der im Inneren im seitlichen Abstand von den
Innenwänden eines mit einem Kühlmittel, insbesondere
flüssigem Stickstoff, füllbaren, nach außen wärmeisolierten
Kühlmittelbehälter angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Kühlmittelbehälter ein Dewar (1) ist, dessen Tiefe ein
Mehrfaches seiner lichten Weite beträgt, daß sich im
Innern des Dewars (1) parallel zu dessen Längsachse mit
seinem oberen Rand gegenüber dem oberen Rand (3) des
Dewars (1) nach innen versetzt ein Rohrteil (6) erstreckt,
das durch einen Zwischenboden (7) in eine
kürzere als Einfrierbehälter dienende erste, bei Betriebsstellung
obere Kammer (8) und eine zweite, bei
Betriebsstellung untere Kammer (9) aufgeteilt ist und
einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der
Innendurchmesser des Dewars (1) ist, wobei von der
Innenwand (4) des Dewars (1) und der Außenwand (18) des
Rohrteils (6) ein Ringraum (17) gebildet wird, daß die
untere Kammer (9) unterhalb des Zwischenbodens (7) mit
in den Ringraum (17) um das Rohrteil (6) mündenden
radialen Auslaßöffnungen (16) und am unteren Ende (22)
mit wenigstens einer radialen Einlaßöffnung (23) versehen
ist, daß eine zum Boden (2) des Dewars (1) weisende
Öffnung des Rohrteils (6) durch einen Silikonstopfen
(21) verschlossen ist, durch den das Rohrteil
(6) auf dem Boden (2) des Dewars (1) abstützbar ist,
und daß in der als Einfrierbehälter dienenden oberen
Kammer (8) des Rohrteils (6) ein herausziehbares Auffangdrahtnetz
(14) mit einem über den Rand (3) des
Kühlmittelbehälters (1) hinausragenden Drahtnetzstiel
(15) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Ringraum (17) zwischen der Innenwand
(4) des Dewars (1) und der Außenwand (18) des Rohrteils
(6) ein bis in den unteren Bereich des Dewars (1)
ragendes Einfüllrohr (25) für das Kühlmittel vorgesehen
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Ende (27) des Einfüllrohres (25)
eine Leuchtdiode (28) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Ringraum (17) oberhalb des unteren
Endes (27) des Einfüllrohres (25) ein Spritzschutz (30)
aus einem Drahtnetz angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrteil (6) und das
Einfüllrohr (25) radial durch Silikonstützen (26) gegen
die Innenwand (4) des Dewars (1) abgestützt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand (11) der als
Einfrierbehälter dienenden oberen Kammer (8) des Rohrteils
(6) eine axial verlaufende Sacklochbohrung (12)
für den Einsatz eines Thermofühlers vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand (10) der
oberen Kammer (8) eine Haltebohrung (13) für einen
Injektor vorgesehen ist.
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DE3404937A1 DE3404937A1 (de) | 1985-08-14 |
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Family
ID=6227473
Family Applications (1)
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DE19843404937 Granted DE3404937A1 (de) | 1984-02-11 | 1984-02-11 | Vorrichtung zum einfrieren von biopsiematerial |
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